DE2163552B2 - Schaltungsanordnung zum herstellen des gleichlaufs von abtastimpulsen und nachrichtenbits - Google Patents
Schaltungsanordnung zum herstellen des gleichlaufs von abtastimpulsen und nachrichtenbitsInfo
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- DE2163552B2 DE2163552B2 DE19712163552 DE2163552A DE2163552B2 DE 2163552 B2 DE2163552 B2 DE 2163552B2 DE 19712163552 DE19712163552 DE 19712163552 DE 2163552 A DE2163552 A DE 2163552A DE 2163552 B2 DE2163552 B2 DE 2163552B2
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- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/02—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
- H04L7/033—Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Herstellen des Gleichlaufs von empfangsseitig
erzeugten Abtastimpulsen mit empfangenen Nachrichtenbits in Synchron-Datenübertragungsanlagen, bei
denen die Abtastimpulse etwa in der Mitte der Nachrichtenbits liegen und ihre die Phasenlage bezüglich
dieser Mitte ständig mit konstanter Geschwindigkeit zwischen zwei Grenzwerten geändert wird unter
Verwendung eines Taktgebers, der Taktimpulse hoher Folgefrequenz im Vergleich zur Folgefrequenz der
Nachrichtenbits erzeugt, unter Verwendung eines Impulsgenerators, der phasenstarr zueinander die
Abtastimpulse, Abtastimpulse doppelter Folgefrequenz und mäanderförmige Impulse erzeugt, deren Folgefrequenz
gleich der Folgefrequenz der Abtastimpulse ist, der über einen Takteingang die Taktimpulse erhält und
der über einen ersten Steuereingang bzw. über einen zweiten Steuereingang Steuerimpulse erhält, die eine
Vorverlegung bzw. Verzögerung der Abtastimpulse bewirken, unter Verwendung eines ersten Zählers, der
als Phasendiskriminator geschaltet ist, dem die Taktimpuls als Zählimpulse zugeführt sind, der über einen
ersten Ausgang ein Zählsignal abgibt, das die Zählrichtung signalisiert, der über einen zweiten Ausgang ein
Sollwertsignal abgibt, das den Zählerstand Null signalisiert und der in Abhängigkeit von den mäanderförmigen
Impulsen vorwärts bzw. rückwärts zählt.
Bei synchron arbeitenden Datenübertragungssystemen, insbesondere bei Telegrafie-Datenübertragungssystemen, müssen die sendeseitigen und empfangsseitigen
Geräte hinsichtlich der Phase und der Frequenz synchronisiert werden. In den meisten Fällen ergeben
sich keine Frequenzabweichungen, sondern nur Phasenabweichungen, zwischen den sendeseitigen und den
empfangsseitigen Geräten. Um derartige Phasenabweichungen auszuregeln, kann durch Vergleich der
Phasenlage der empfangenen Daten mit der Phasenlage des Empfangsgerätes ein Regelsignal abgeleitet werden,
mit dem das Empfangsgerät derart beeinflußt wird, daß der Phasengleichlauf hergestellt wird.
Die Synchronisierung von Datenübertragungssystemen wird durch Verzerrungen der übertragenen
Nachrichtenimpulse erschwert. Üblicherweise haben die sendeseitig erzeugten Nachrichtenimpulse alle eine
gleiche Impulsdauer. Bei auftretenden Verzerrungen haben die Nachrichtenimpulse empfangsseitig verschiedene
Impulsdauer. Insbesondere spricht man von einseitig verzerrten Nachrichtenimpulsen, wenn sich je
zwei aufeinanderfolgende Nachrichtenimpulse empfangsseitig hinsichtlich der Impulsdauer unterscheiden.
Bekannte Synchronisiersysteme, bei denen die Synchro-
nisiergeschwindigkeit vom Vorzeichen und von der
Amplitude des Regelsignals abhängig ist, haben den
Nachteil, daß die Dauer, innerhalb der ein Phasengleichlauf erzielt wird, von der Verzerrung und von
Phasenfehler abhängig ist und daß es unter Umständen relativ lange dauert, bis ein derartiger Pbasengbichlauf
erzielt ist.
Die schwedische Patentschrift 2 07 611 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Einphasung von
Abtastimpulsen und Nachrichtenimpulsen. Eine Taktimpulsquelle liefert hierbei Taktimpulse an einen ersten
Zähler und an einen zweiten Zähler, wobei der zweite Zähler in Abhängigkeit von einem Zählrichtungsorgan
in positiver oder negativer Richtung zählt Außerdem ist ein Fehlerbeseitigungsorgan vorgesehen, das die Übertragung
von Impulsen zum ersten Zahler blockiert, um das Auftreten eines Abtastimpulses zu verzögern und
um selektiv ein Signal vom zweiten Zähler zum ersten Zähler zu übertragen und damit das Auftreten eines
Abtastimpulses vorzuverlegen.
Gemäß der schwedischen Patentschrift 2 23 526 ist eine Schaltungsanordnung zur Einphasung von Abtastimpulsen
und Nachrichtenimpulsen bekannt, wobei durch Vergleich der Phasenlage der Abtastimpulse mit
der Phasenlage der Nachrichtenimpulse ein Regelsignai abgeleitet wird und unter Verwendung eines Stellgliedes
die Phasenlage der Abtastimpule beeinflußt wird. Dabei werden die Taktimpulse eines Taktgenerators
über ein Gatter einem Zähler zugeführt, der in Abhängigkeit von einem Steuersignal in positiver oder
negativer Richtung zählt, wobei das Gatter mittels Tastimpulsen geöffnet und geschlossen wird. Diese
Tastimpulse werden in Abhängigkeit von den Impulsflanken der Nachrichtenimpulse und unter Verwendung
der Abtastimpulse abgeleitet. Außerdem wird in Abhängigkeit von der Polarität der Zählerstände, die
unter Berücksichtigung je zweier Impulsflanken der Nachrichtenimpulse erreicht werden, ein binäres Regelsignal
gewonnen und dem Stellglied zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung anzugeben,
die eine schnelle Ausregelung von Phasenfehlern auch bei gestörten, insbesondere verzerrten Signalen ermöglicht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein zweiter Phasendiskriminator
vorgesehen ist, dessen Phasenlagensignal eine Phasendifferenz von -90° bis +90° zwischen den Abtastimpulsen
und den Nachrichtenbits signalisiert, daß ein zweiter Zähler ausgestattet ist mit einem Zähleingang,
mit einem ersten bzw. zweiten Zählrichtungseingang zur Beeinflussung der Zählrichtung, mit einem ersten
Ausgang zur Signalisierung eines posiciven Zählerstandes, mit einem zweiten Ausgang zur Signalisierung eines
negativen Zählerstandes, mit einem dritten Ausgang zur Signalisierung der Überschreitung eines positiven
Grenzwertes und mit einem vierten Ausgang zur Signalisierung der NichtÜberschreitung eines negativen
Grenzwertes, daß die Abtastimpulse doppelter Folgefrequenz dem Zähleingang des zweiten Zähiers als
Zählimpulse zugeführt sind, daß der dritte Ausgang bzw.
der vierte Ausgang des zweiten Zählers über Eingänge eines ersten bzw. zweiten UND-Gliedes an den ersten
Steuereingang bzw. an den zweiten Steuereingang des Impulsgenerators angeschlossen sind und die Phasenlage
der Abtastimpulse nicht verändert wird, solange der positive Grenzwert bzw. der negative Grenzwert nicht
überschritten werden, daß der erste bzw. zweite Zählrichtungseingang des zweiten Zählers mit je einem
weiteren Eingang des ersten bzw. zweiten UND-Gliedes verbunden sind, daß ein drittes UND-Glied
vorgesehen ist, mit Hilfe dessen die Zuführung von Zählimpulsen zum zweiten Zähler unterbunden wird,
wenn über den dritten Ausgang oder über den vierten Ausgang des zweiten Zählers Signale abgegeben
werden, daß über den zweiten Ausgang des ersten Zählers das Sollwertsignal und über den Ausgang des
κι zweiten Phasendiskriminators das Phasenlagensignal
einem vierten UND-Glied zugeführt sind, dessen Ausgang über eine Logikschaltung derart mit dem
ersten bzw. zweiten Zählrichtungseingang des zweiten Zählers verbunden ist, daß bei noch nicht erreichtem
υ Sollwert der zweite Zähler in gleicher Weise nach aufwärts bzw. nach abwärts zählt wie der erste Zähler
und daß bei Erreichen des Sollwertes bei positivem bzw. negativem Zählerstand des zweiten Zählers der zweite
Zähler nach abwärts bzw. aufwärts zählt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich aus durch geringe Störanfälligkeit, weil unter Verwendung des zweiten Zählers Binärsignale abgeleitet werden, wenn der Zählerstand des zweiten Zählers einen positiven bzw. negativen Schwellwert überschrei-2ϊ tet und weil mit diesen Binärsignalen unter Verwendung des Stellgliedes die Phasenlage der Abtastimpulse und die Phasenlage der Nachrichtenimpulse angenähert wird.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich aus durch geringe Störanfälligkeit, weil unter Verwendung des zweiten Zählers Binärsignale abgeleitet werden, wenn der Zählerstand des zweiten Zählers einen positiven bzw. negativen Schwellwert überschrei-2ϊ tet und weil mit diesen Binärsignalen unter Verwendung des Stellgliedes die Phasenlage der Abtastimpulse und die Phasenlage der Nachrichtenimpulse angenähert wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der in Erfindung anhand der F i g. 1 bis 10 beschrieben, wobei
in mehreren Figuren dargestellte gleiche Bauteile und Impulsfolgen durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet
sind. Es zeigt
F i g. 1 Impulsdiagramme von unverzerrten und !5 verzerrten Nachrichtenimpulsen,
F i g. 2 eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung eines Datenübertragungssystems, wobei ohne
Verwendung einer Integrationsstufe ein Phaseneinlauf mit konstanter Geschwindigkeit bewirkt wird,
F i g. 3 Impulsdiagramme, anhand der die Erzeugung eines Regelsignals unter Verwendung der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 erläutert wird,
F i g. 3 Impulsdiagramme, anhand der die Erzeugung eines Regelsignals unter Verwendung der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 erläutert wird,
F i g. 4 eine Geschwindigkeitskennlinie, die unter Verwendung der Schaltungsanordnung nach F i g. 2
erzielbar ist,
Fig.5 eine weitere Schaltungsanordnung zur Synchronisierung
eines Datenübertragungssystems, wobei unter Verwendung einer Integrationseinrichtung ein
Phaseneinlauf mit konstanter Geschwindigkeit erzielbar ist,
Fig.6 Impulsdiagramme, die die Erzeugung eines
Signals erläutern, das Phasendifferenzen von 180° signalisiert,
F i g. 7 Impulsdiagramme, anhand derer die Wirkungsweise
der Schaltungsanordnung nach F i g. 5 erläutert wird,
Fig.8 eine weitere Schaltungsanordnung zur Synchronisierung
eines Datenübertragungssystems, wobei der Phaseneinlauf mit einer vom Phasenfehler abhängibo
gen Geschwindigkeit bewirkt wird,
Fig.9 Impulsdiagramme, anhand derer die Wirkungsweise
der Schaltungsanordnung nach Fig.8 erläutert wird, und
Fig. 10 Diagramme, anhand derer die mit urr b5 Schaltungsanordnung nach F i g. 8 erzielbare Synchronisiergeschwindigkeit
erläutert wird.
Im folgenden Text werden Binärwerte mit den Ziffern »0« und »1«, Birnärsignale als Null-Signale und
2(1
Eins-Signale und Binärzustände als Null-Zustand und
Eins-Zustand bezeichnet.
In Fig. 1 bezieht sich die Abszissenrichtung auf die
Zeit t und die Ordinatenrichtung auf die Amplitude der dargestellten Signale. Die Abtastimpulse A kennzeichnen
die Phasenlage des Empfangsgerätes. Darunter sind die Nachrichtenimpulse B dargestellt, die die vom
Sendegerät zum Empfangsgerät übertragenen Informationen beinhalten. Der Nachrichtenimpuls, dessen
Flanken zu den Zeitpunkten il und f3 auftreten,
repräsentiert den »!«-Wert eines Bits. Der Nachrichtenimpuls, dessen Flanken zu den Zeitpunkten r3 und <5
auftreten, repräsentiert den »O«-Wert eines zweiten Bits Die Abtastimpulse Λ 11 bzw. A 12 sind in ihrer
Sollage dargestellt, in der sie (zu den Zeitpunkten 12 bzw. /5) in der Mitte der zwei dargestellten
Nachrichtenimpulse liegen.
Die Nachrichtenimpulse B haben sendeseitig und
empfangsseitig die gleiche Impulsdauer L 1 (Bitlänge) und werden somit unverzerrt vom Sendegerät zum
Empfangsgerät übertragen. Darunter ist die Impulsfolge Bi dargestellt, deren einseitig verzerrte Nachrichtenimpulse
ßll und B22 eine Impulsdauer von LIl bzw.
L 12 haben. Derartige einseitig verzerrte Nachrichtenimpulse werden an mehreren Stellen des folgenden
Textes erwähnt.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 dient zur Synchronisierung eines Telegrafiezeichenempfängers,
wobei die Phasenlage von Abtastimpulsen relativ zur Phasenlage der Nachrichtenimpulse mit konstanter
Geschwindigkeit geändert wird, bis die Abtastimpulse ihre Sollage erreicht haben. Diese Schaltungsanordnung
nach F i g. 2 besteht aus den N ICHT-Elementen 2,3, den
UND-Elementen 12,15, 16,18, dem ODER-Element 20,
dem Zähler 22, dem Laufzeitglied 24, dem Taktgenerator 25, dem Frequenzteiler 26, der Einrichtung 28 und
den bistabilen Stufen 29,31,32.
Der Zähler 22 wird auf einen Zählerstand Null zurückgestellt, wenn über den Eingang 22a ein
Eins-Signal zugeführt wird. Über den Eingang 22c werden die zu zählenden Impulse zugeführt. Wenn am
Eingang 22Zj bzw. am Eingang 22d ein Eins-Signal anliegt, dann zählt der Zähler 22 aufwärts bzw. abwärts.
In der Null-Stellung des Zählers 22 wird über den Ausgang 22e ein Eins-Signal abgegeben. Über der.
Ausgang 22/wird ein Eins-Signal bzw. ein Null-Signal
abgegeben, wenn der Zählerstand positiv bzw. negativ
Der Taktgenerator 25 erzeugt Taktimpulse, die einerseits dem Frequenzteiler 26 und andererseits über
das UNDElement 12 dem Zähler 22 zugeleitet werden.
Der Frequenzteiler 26 gibt über die Ausgänge 26c/, 26e, 26/" Impulse ab, die in Fig. 3 dargestellt sind.
Solange Null-Signale an den Eingängen 26a und 26c anliegen, sind die Phasenlagen der über die Ausgänge
26c/, 26c und 26/ abgegebenen Impulse nur von der
Phasenlage der über den Eingang 266 zugeführten Taktimpulse abhängig. Wenn am Eingang 26a bzw. 26c
ein Eins-Signal anliegt, dann werden zur Folge der Taktimpulse weitere Impulse hinzugefügt bzw. Impulse
unterdrückt, so daß die Phasenlagen der über die Ausgänge 26c/, 26c und 26/ abgegebenen Impulse
verschoben werden.
Über den Schaltiingspunkt 27 werden die Nachrichtenimpulse
B, B 1 zugeführt. Die bistabile Stufe 29 gibt über den Ausgang 29c ein in zeitlicher Hinsicht
regeneriertes binäres Signal ab. Wenn an den Hingängen 29,i und 296 Hins-Sigruile anliegen, dann wird
II)
15
Ai) über den Ausgang 29c ebenfalls ein Eins-Signal abgegeben. Wenn am Eingang 29a ein Eins-Signal und
am Eingang 29b ein Null-Signal anliegt, dann wird über den Ausgang 29c ein Null-Signal abgegeben. Die in
Fig.2 dargestellte Schaltungsanordnung hat im wesentlichen die Aufgabe, die der bistabilen Stufe 29
zugeführten Abtastimpulse A phasenmäßig derartig zu beeinflussen, daß sie in der Mitte (Zeitpunkt t 2 bzw. 14
in F i g. l)der Nachrichtenimpulse B liegen.
Die an sich bekannte Einrichtung 28 gibt die in F i g. 3 dargestellten Impulsfolgen C4 ab, die mit den positiven
Impulsflanken bzw. mit den negativen Impulsflanken der Nachrichtenimpulse S1 koinzidieren.
Die Stufen 31, 32 können zwei stabile Zustände einnehmen. Während der Dauer ihrer Null-Zustände
geben sie über die Ausgänge 31 e, 32e Null-Signale und über die Ausgänge 31/, 32/Eins-Signale ab. Während
der Dauer ihrer Eins-Zustände geben sie über die Ausgänge 31e, 32e Eins-Signale und über die Ausgänge
31/ 32/Null-Signale ab. Über die Eingänge 316, 326 werden die Impulse FaIs Taktimpulse zugeführt. Wenn
an den Eingängen 31a, 32a Eins-Signale und an den Eingängen 31c, 32c Null-Signale anliegen, dann werden
die Stufen 3t, 32 mit der nächstfolgenden negativen Impulsflanke der Impulse F in ihre Null-Zustände
versetzt, wenn sie diese Zustände nicht bereits eingenommen haben. Wenn an den Eingängen 31a, 32a
ein Null-Signal und an den Eingängen 31c, 32c ein Eins-Signal anliegt, dann werden die Stufen 31, 32 mit
der negativen Flanke des nächstfolgenden der Impulse F in den Null-Zustand versetzt, sofern sie nicht den
Null-Zustand bereits einnehmen. Durch Null-Signale an den Eingängen 31a, 32a, 31c, 32c werden die über die
Ausgänge 31 e, 32e abgegebenen Ausgangssignale nicht beeinflußt. Falls an den beiden Eingängen 31a und 31c
bzw. 32a und 32c Eins-Signale anliegen, dann wird die Polarität der über die Ausgänge 31 e bzw. 32e
abgegebenen Signale umgekehrt. Durch Null-Signale an den Eingängen 31c/, 32c/werden die Stufen 31,32 in den
Eins-Zustand versetzt.
Im folgenden wird die Gewinnung des Regelsignals anhand der in Fig.3 dargestellten Zeitdiagramme
erläutert In Abszissenrichtung sind Einheiten der Zeit aufgetragen. Die Ordinaten beziehen sich auf die
Amplituden der dargestellten Signale.
Die Impulse A, E, F sind phasenstarr miteinandei
verkettet. Die Impulsfolgefrequenz der Impulse F is doppelt so groß wie die der Abtastimpulse A. Dit
Abtastimpulse A und die Impulse E haben die gleich« ι Impulsfolgefrequenz. Die Abtastimpulse A und di<
Impulse £ unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Tastver hältnisse. Das Tastverhältnis (das Verhältnis de
Impulsdauer zur Periodendauer) der Impulse E betrag 1 : 2, das der Impulse A beträgt ca. 1 :10 000.
> Es wird zunächst angenommen, daß die Stufen 31,3: ihre Null-Zustände einnehmen. Der Impuls CA koinzidiert mit der Vorderflankc Ö13. Durch dei impuls C41 am Eingang 31 dwird die Stufe 31 von ihren Null-Zustand in ihren Eins-Zustand versetzt. Das Signü K I = I (abgegeben über den Ausgang Mc) wird übe das ODER-Element 20 dem UND-Element 12 züge führt. Während der Dauer des Eins-Zustandcs der Stuf 31 ist somit das UND-Element 12 für die vor Taktgenerator 25 erzeugten Taktinipulse geöffnet, s daß diese Taktimpulsc als Zählimpulsc dem Hingang 22 zugeführt werden.
> Es wird zunächst angenommen, daß die Stufen 31,3: ihre Null-Zustände einnehmen. Der Impuls CA koinzidiert mit der Vorderflankc Ö13. Durch dei impuls C41 am Eingang 31 dwird die Stufe 31 von ihren Null-Zustand in ihren Eins-Zustand versetzt. Das Signü K I = I (abgegeben über den Ausgang Mc) wird übe das ODER-Element 20 dem UND-Element 12 züge führt. Während der Dauer des Eins-Zustandcs der Stuf 31 ist somit das UND-Element 12 für die vor Taktgenerator 25 erzeugten Taktinipulse geöffnet, s daß diese Taktimpulsc als Zählimpulsc dem Hingang 22 zugeführt werden.
Die Kurve Dzeigt den Zählerstand des Zahlers 22. Ii
Zeitpunkt f6 ist /I=I. Am Eingang 22r/ liegt daher ei
\o
Eins-Signal und vom Ausgang 2c wird ein Null-Signal an den Eingang 22b abgegeben. Unter diesen Voraussetzungen
zählt der Zähler 22 nach abwärts (s. Kurve D), bis durch das Auftreten der Impulsflanke E1 (Zeitpunkt
Π) die an den Eingängen 22b und 22d anliegenden
Signale umgekehrt werden und der Zähler 22 nach aufwärts zählt.
Dieser Zählvorgang dauert bis zum nächsten Impuls F2 (Zeitpunkt i8). Der Impuls F2 wird dem Eingang
316 zugeführt, und da am Eingang 31a dauernd ein Eins-Signal und am Eingang 31cdauemd ein Null-Signal
anliegt, wird die Stufe 31 in ihren Null-Zustand zurückgesetzt, so daß über den Ausgang 31 e der Impuls
K 1=0 abgegeben wird und das UND-Element 12 die Taktimpulse des Taktgenerators 25 sperrt. Der Zähler
22 speichert ab dem Zeitpunkt i8 den bis dahin erreichten Zählerstand.
Der Impuls C51 koinzidiert mit der Rückflanke B14.
Er wird über den Eingang 32d zugeführt und bewirkt, daß die Stufe 32 vom Null-Zustand in den Eins-Zustand
versetzt wird. Das über den Ausgang 32e abgegebene Signal K 2= 1 bewirkt die öffnung des UND-Elementes
12, so daß ab dem Zeitpunkt f9 wieder die vom Taktgenerator 25 erzeugten Taktimpulse dem Zähler 22
als Zählimpulse zugeführt werden. Mit E= 1 wird nach abwärts und mit £=0 wird ab der Impulsflanke £2
(Zeitpunkt 110) nach aufwärts gezählt. Zum Zeitpunkt
ill wird der Zählerstand D1 erreicht.
Ab dem Zeitpunkt f6 werden bei negativen bzw.
positiven Zählerständen laufend Null-Signale bzw. Eins-Signale vom Ausgang 22/ abgegeben. Von diesen
Null-Signalen bzw. Eins-Signalen können jedoch nur diejenigen die Synchronisierung beeinflussen, die zu
einem bestimmten Zeitpunkt nach Berücksichtigung beider Flanken #13 und B14 abgegeben werden. In
Fig.3 ist dies der Zeitpunkt ill, der durch das
Auftreten der Impulse F4 und K 21 festgelegt ist.
Wegen des positiven Zählerstandes D\ zum Zeitpunkt f 11 wird ein Eins-Signal über den Ausgang 22/"
abgegeben, das als Regelsignal angesehen werden kann und das vom Vorzeichen der Phasendifferenz der
Impulse C41 und C51 relativ zu den Abtastimpulsen A abhängt.
Bei der Gewinnung des Regelsignals werden die zwei aufeinanderfolgenden Impulsflanken ßl3 und ßl4
berücksichtigt. Dies geschieht unter Verwendung der beiden UND-Elemente 15 und 16, die über den Ausgang
18c zum Zeitpunkt (11 Eins-Signale erhalten und auf diese Weise die Weiterleitung des über den Ausgang 22/
abgegebenen Signals ermöglichen. Einerseits wird das über den Ausgang 22/ abgegebene Signal über das
UND-Element 15 dem Eingang 26a zugeführt. Andererseits
wird das über den Ausgang 22/abgegebene Signal mit dem NICHT-Element 3 invertiert, und das
resultierende Signal wird über den Ausgang 16c dem Eingang 26c zugeführt. Bei Vorliegen eines Eins-Signals
(zum Zeitpunkt ill) am Ausgang 22/ werden die Abtastimpulse A zeitlich vorverlegt, wogegen bei
Vorliegen eines Null-Signals am Ausgang 22/ die Abtastimpulse A zeitlich verzögert werden.
Kurz nach dem Zeitpunkt ill wird die Rückstellung
des Zählers 22 auf den Zählerstand Null bewirkt. Dazu wird unter Verwendung der Impulse F4 und K 21 vom
Ausgang 18c ein Eins-Signal an den Eingang 22a gegeben. Das Laufzeitglied 24 bewirkt eine geringfügige
Verzögerung dieses Eins-Signals.
Die Fig.4 zeigt die mit der Schaltungsanordnung
nach Fig.2 crziclbarc Gcschwindigkcitscharaktcristik
Q11. In Abszissenrichtung sind Einheiten der Phasendifferenz
P aufgetragen. In Ordinatenrichtung sind hinsichtlich der Geschwindigkeitskennlinie QIl die
Beträge der Geschwindigkeit und hinsichtlich der Kurve D 2 die Zählerstände des Zählers 22 aufgetragen. Bei
Phasendifferenz von 0° bis —180° treten positive Zählerstände auf, wogegen bei Phasendifferenz
> 0° bis 180° negative Zählerstände auftreten. In Abhängigkeit vom Vorzeichen der Zählerstände wird ein positiver
ίο bzw. negativer Betrag der Synchronisiergeschwindigkeit
ausgelöst. Bei positivem Zählerstand des Zählers 22 wird (wegen des dem Eingang 26a zugeführten
Eins-Signals) eine konstante Anzahl von Impulsen zu den Taktimpulsen des Generators 25 hinzugeführt, so
daß die über den Ausgang 26e abgegebenen Abtastimpulse A phasenmäßig mit konstanter Synchronisiergeschwindigkeit
in einer Richtung verschoben werden. Bei negativem Zählerstand des Zählers 22 (Phasendifferenz
P=O bis P= 180) wird (aufgrund des über dem Eingang
26czugeführten Eins-Signals) eine konstante Anzahl der
Taktimpulse des Taktgenerators 25 unterdrückt, so daß die über den Ausgang 26e abgegebenen Abtastimpulse
A phasenmäßig in umgekehrter Richtung, aber mit ebenfalls konstanter Synchronisiergeschwindigkeit verschoben
werden, wie die Geschwindigkeitscharakteristik Q U zeigt.
Die in Fig.5 dargestellte Schaltungsanordnung ermöglicht ebenfalls eine Synchronisierung mit konstanter
Geschwindigkeit und unterscheidet sich von der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 im wesentlichen
durch die Verwendung einer Integrationseinrichtung.
Zusätzlich zu den bereits anhand der Fig.2
erwähnten Bauelementen enthält die Schaltungsanordnung nach F i g. 5 die NAND-Elemente 4,5,6,7,8,9, die
UND-Elemente U, 13,14,17,das NOR-Element21,den
Zähler 23, die Stufe 33 und das NICHT-Element 10.
Der Zähler 23 wirkt als Integrationseinrichtung. Diesem Zähler 23 werden über den Eingang 23c die zu
zählenden Impulse zugeführt Wenn ein Eins-Signal am Eingang 236 bzw. 23d anliegt, dann zählt der Zähler 23
aufwärts bzw. abwärts. Ein Eins-Signal am Ausgang 23/ bzw. 23g kennzeichnet einen positiven bzw. negativen
Zählerstand. Ein Eins-Signal am Ausgang 23Λ bzw. 23k bedeutet, daß ein bestimmter positiver bzw. negativer
Schwellwert + N bzw. - N des Zählerstandes erreicht wurde.
Die Stufe 33 hat ebenso wie die Stufen 31 und 32 die Eingänge a, b, c, d und die Ausgänge e, / und wird in
Abhängigkeit von zugeführten Eingangssignalen in gleicher Weise wie die Stufen 31 und 32 geschaltet.
Unter Verwendung der UND-Elemente' 17, 18 werden die Taktimpulse für den Zähler 23 gewonnen
Die zum Zeitpunkt fll auftretenden Impulse F 4 unc
K 21 (F i g. 3) bewirken ein Eins-Signal am Ausgang 18c das mit einem Eins-Signal am Ausgang 21c eir
Eins-Signal am Ausgang 17c bewirkt. Die über der Ausgang 17c abgegebenen Signale werden als Taktim
pulse dem Eingang 23c zugeführt. Signale, die über die Ausgänge 22f, 4c, 5c dem Eingang 23b zugeführ
bo werden, bewirken somit im Takt des über den Eingang
23c zugeführten Signals eine Aufwärtszählung bzw Abwärtszählung des Zählers 23. Auf diese Wcisi
werden immer je zwei aufeinanderfolgende Impulsi
C41 und C51 berücksichtigt. Jedes Paar der Impulse F<
b5 und K 21 bewirkt unter den gemachten Voraussetzun
gen einen Taktimpuls und die Aufwärtszählung odc Abwärtszählung des Zählers 23 um die Zahl Eins.
Solange der Zählerstand des Zählers 23 kleiner als de
Solange der Zählerstand des Zählers 23 kleiner als de
709 54B/1:
vorgegebene positive Schwellwert + N und kleiner als der vorgegebene negative Betrag des Schwellwertes
-N ist, werden über die Ausgänge 23/? und 23k Null-Signale abgegeben, die die UND-Elemente 13 und
14 sperren, so daß den Eingängen 26a und 26c ebenfalls Null-Signale zugeführt werden. Die Phasenlage der
Abtastimpulse A wird somit nicht verändert, solange der positive Schwellwert + N bzw. der Betrag des negativen
Schwellwertes - N nicht überschritten wird.
Wenn der Zählerstand des Zählers 23 den vorgegebenen positiven bzw. negativen Schwellwert +N bzw.
- /Verreicht und wenn weiterhin Signale den Eingängen
236 bzw. 23c/ zugeführt werden, dann werden über die Ausgänge 13c, 15c einerseits und über die Ausgänge 14c,
16c andererseits Signale entweder an die Eingänge 26a oder 26c abgegeben, die eine Änderung der Phasenlage
der Abtastimpulse A relativ zu den Nachrichtenimpulsen B bewirken. Bei Überschreitung des positiven
Schwellwertes -I- N werden die Abtastimpulse Λ zeitlich
vorverlegt und bei Überschreiten des negativen Schwellwertes - N werden die Abtastimpulse A relativ
zu den Nachrichtenimpulsen B verzögert.
Solange Eins-Signale über die Ausgänge 13coder 14c
abgegeben werden, wird über den Ausgang 21c ein Null-Signal abgegeben, das unter Verwendung des
UND-Elementes 17 die weitere Zuführung von Taktimpulsen zum Eingang 23c unterbindet. Wegen der
leitenden Verbindung der Eingänge 23b bzw. 23d mit je einem Eingang des UND-Elemente 13 bzw. 14 wird über
die Ausgänge 13c bzw. 14c auch weiterhin ein Eins-Signal an die UND-Elemente 15 bzw. 16
abgegeben, so daß die Änderung der Phasenlage der Abtastimpulse A (trotz der fehlenden Taktimpulse) in
der begonnenen Richtung fortgesetzt wird.
Vom Ausgang 22s wird ein Null-Signal abgegeben, wenn der Zähler 22 einen Zählerstand erreicht, der vom
Zählerstand Null verschieden ist. Vom Ausgang 33e wird das Signal K 3 abgegeben. Das Signal K 3 dient zur
Kennzeichnung der Phasendifferenz, die zwischen den Abtastimpulsen A und den Nachrichtenimpulsen B
besteht. Das Signal K3 = l zeigt an, daß diese Phasendifferenz einen Wert im Bereich zwischen -90°
und +90° annimmt.
Nun wird der Fall betrachtet, daß vom Ausgang lic ein Null-Signal abgegeben wird, was dann der Fall ist,
wenn vom Ausgang 22e und/oder vom Ausgang 33e ein Null-Signa! abgegeben wird. Unter diesen Voraussetzungen
liegt am Eingang der NAND-Elemente 6 und 7 je ein Null-Signal. An den Ausgängen 6c und 7c liegen
Eins-Signale, die bei einem Eins-Signal bzw. einem Null-Signal am Ausgang 22/ ein Eins-Signal bzw.
Null-Signal am Ausgang 5c ermöglichen. Der Zähler 23 zählt somit nach aufwärts bzw. nach abwärts (unabhängig
von seinem jeweiligen Zählerstand), solange vom Ausgang 11 c ein Null-Signal abgegeben wird.
Es wird nun angenommen, daß vom Ausgang 33c das Signal K3=1 und vom Ausgang 22e ein Eins-Signai
abgegeben wird. Dies bedeutet, daß die Phasendifferenz der Abtastimpulse A und der Nachrichtenimpulse ö(bei
verzerrungsfreier Nachricht) 0° beträgt (Sollage), da der Zähler 22 den Zählerstand Null erreicht hat. Außerdem
wird vorausgesetzt, daß der Zählerstand des Zählers 23 positiv ist und somit von den Ausgängen 23/" bzw. 23g
ein Eins-Signal bzw. ein Null-Signal abgegeben wird.
Unter diesen Voraussetzungen liegt an den Ausgängen 6c bzw. 7c ein Null-Signal bzw. ein Eins-Signal und am
Ausgang 4c liegt ein Eins-Signal. Am Ausgang 5c liegt ein Null-Signal und der Zähler 23 zilhlt abwärts. Auf
diese Weise wird bewirkt, daß der Zähler 23 bei positivem Zählerstand in der Sollage abwärts und somit
gegen Null zählt.
Es wird nun angenommen, daß vom Ausgang 33e das Signal K 3 = 1 und vom Ausgang 22e ein Eins-Signal
abgegeben wird und daß der Zählerstand des Zählers 23 negativ ist. Unter diesen Voraussetzungen wird über
den Ausgang 23/ bzw. 23g ein Null-Signal bzw. ein Eins-Signal abgegeben, ferner wird vom Ausgang 6c
ίο bzw. 7c ein Eins-Signal bzw. ein Null-Signal abgegeben.
Mit zwei Eins-Signalen am NAND-Element 4 und zwei Null-Signalen am NAND-Element 5 wird vom Ausgang
5c ein Eins-Signal abgegeben, das eine Aufwärtszählung des Zählers 23 bewirkt. Der Zähler 23 wird somit in der
Sollage derart gesteuert, daß er bei negativem bzw. positivem Zählerstand aufwärts bzw. abwärts zählt.
Die Gewinnung des Signals K 3 wird anhand der Impulszeitdiagramme nach F i g. 6 erläutert. Oben sind
die phasenstarr miteinander verkoppelten Impulse A, E und F dargestellt. Die Impulse C4 bzw. C5 werden aus
den positiven bzw. negativen Impulsflanken der Nachrichtenimpulse Bgewonnen. Wenn die Impulse C 4
und C5 einen Null-Wert annehmen, wird vom Ausgang des NAND-Elementes 9 das Signal C6=l abgegeben.
Die Impulse K1 bzw. K 2 kennzeichnen die
jeweiligen Zustände der Stufen 31 bzw. 32 und nehmen den Null-Wert bzw. Eins-Wert an, wenn die Stufen 31
und 32 den Null-Zustand bzw. Eins-Zustand annehmen.
Mit dem Signal C6=l und £= 1 ergibt sich zum Zeitpunkt f 13 das Signal H=O. Mit diesem Signal H=O
wird über den Eingang 33c/die Stufe 33 angesteuert und
über den Ausgang 33e ab dem Zeitpunkt 113 das Signal
K 3 = 1 abgegeben. Zum Zeitpunkt f 14 wird mit dem Signal K2=1 und F= 1 die Stufe 33 in ihren
Null-Zustand zurückversetzt, so daß sie über ihren Ausgang 33e das Signal K 3 = 0 abgibt.
Die in F i g. 7 dargestellten Diagramme veranschaulichen die Synchronisierung, wie sie unter Verwendung
der Schaltungsanordnung nach Fig.5 abläuft. Die Abszissenrichtungen der dargestellten Diagramme
beziehen sich auf die Zeit i.
Die Ordinatenrichtung des ersten Diagramms bezieht sich auf die Phasendifferenz P. Die Kurve P3 stellt einen
willkürlich angenommenen Verlauf der Phasendifferenz P dar. Die Kurve D 3 bezieht sich auf den Zählerstand
des Zählers 23, der in positiver bzw. negativer Richtung die maximalen Werte +N bzw. -N zählt. Der
Phaseneinlauf vollzieht sich gemäß der Geschwindigkeitskennlinie Q 3.
Ab dem Zeitpunkt /20 wird die Phasendifferenz F
vermindert, bis sie zum Zeitpunkt /21 den Wert P=O erreicht. Da der Zählerstand des Zählers 23 -N ist
werden laufend über die Ausgänge 10c und 14c Signale an das UND-Element 16 gegeben. Dieses UND-EIement
16 ist zu Zeitpunkten geöffnet, die dem Zeitpunki 111 entsprechen. Zu diesen Zeitpunkten wird unter der
gemachten Voraussetzungen über den Ausgang 16c eir Signal an den Eingang 26c abgegeben, und damit wire
die Phasenlage der über den Ausgang 26e abgegebener
Abtastimpulse A derart verändert, daß zum Zeitpunk /21 die Phasendifferenz von 0" erreicht wird.
Ab dem Zeitpunkt /21 wird der Zähler 23 in Richtunj
seines Zählerstandes Null gesteuert. Die Kurve D'. nähert sich der Null-Linie-, dies deshalb, weil unter dei
gemachten Voraussetzungen vom Ausgang 5c eil Null-Signal abgegeben wird und der Zähler 23 in de
Sollagc bei negativem Zählerstand aufwärts zählt bi zur Nullstellung. Dabei verläuft die Geschwindigkeit*
charakteristik Q 3 im Bereich der Null-Linie, weil die UND-Elemente 13 und 14 sperren und über die
Eingänge 26a und 26c keine Signale zugeführt werden.
Ab dem Zeitpunkt f22 wird der Zählerstand des
Zählers 23 nur unwesentlich verändert, weil die Phasendifferenz 0° beträgt. Die Geschwindigkeitscharakteristik ζ) 3 verläuft weiterhin entlang der
Null-Linie, weil die UND-Elemente 13 und 14 sperren und somit keine Signale an die Eingänge 26a und 26c
geliefert werden.
Zum Zeitpunkt f23 wird eine größere Abweichung
der Phasendifferenz P angenommen. Der Zählerstand des Zählers 23 wird daher, wie die Kurve D 3 zeigt,
erhöht, bis der Wert + Λ/zum Zeitpunkt f 24 erreicht ist.
Ab diesem Zeitpunkt i24 wird vom Ausgang 13c ein t5
Signal an den Eingang 26a abgegeben, und es wird synchronisiert, wobei die Phasendifferenz mit gleichbleibender
Geschwindigkeit verringert wird, wie die Kurven Q 3 und P3 zeigen. Zum Zeitpunkt 125 wird der
synchronisierte Zustand erreicht, bei dem die Phasendifferenz 0° beträgt. Zum Zeitpunkt f26 wird der
Zählerstand Null erreicht. Zum Zeitpunkt i27 wird angenommen, daß sich die Phasendifferenz P sprunghaft
in negativer Richtung ändert. Die weiteren Verläufe der Kurven P3, D3 und Q3 zeigen die Ausregelung
dieser negativen Phasendifferenz, die in analoger Weise wie bei positiven Phasendifferenzen abläuft.
Die Fig.8 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung
zur Synchronisierung einer Folge von Abtastimpulsen in Abhängigkeit von empfangenen Nachrichtenimpulsen.
Im Gegensatz zur Schaltungsanordnung nach F i g. 5 wird mit dieser Schaltungsanordnung nach F i g. 8 eine
Geschwindigkeitscharakteristik erzielt, die teilweise von der auftretenden Phasendifferenz abhängig ist.
Die Schaltungsanordnung nach Fig.8 besteht aus
dem Zähler 30, dem Laufzeitglied 24, dem Taktgenerator 25, dem Frequenzteiler 26, der bistabilen Stufe 29,
der Einrichtung 28, ferner den Stufen 31,32,33,34, dem
NICHT-Element 2, den UND-Elementen 12,15,16,37,
38, 41. den ODER-Elementen 20, 42, 43, 44 und dem NAND-Element 9. Außerdem kann eine Integrationseinrichtung 46 vorgesehen sein, wie sie beispielsweise
der Zähler 23 nach F i g. 3 darstellt.
Der Zähler 30 gleicht weitgehend dem Zähler 22 nach F i g. 5. Über den Eingang 30a werden Rückstellimpulse
zugeführt. Wenn am Eingang 30b ein Eins-Signal anliegt, dann wird eine Aufwärtszählung vorgenommen.
Über den Eingang 30c werden die zu zählenden Impulse zugeführt, und ein Eins-Signal am Eingang 3Od bewirkt
eine Abwärtszählung des Zählers. Über die Ausgänge so
30/"bzw. 30^ wird ein Hins-Signal abgegeben, wenn der
Zählerstand positiv bzw. negativ ist. Über die Ausgänge 3Oe bzw. 30/) wird ein Eins-Signal abgegeben, wenn der
Zählerstand einen negativen Betrag des Schwellwertes - Sbzw. einen positiven Schwellwert + S überschreitet.
Der Taktgenerator 25 liefert Taktimpulse, die dem Eingang 30c in gleicher Weise wie dem Eingang 22c
(F i g. 5) zugeführt werden, sobald die Impulse K 1 bzw.
K 2 Eins-Werte annehmen. Die Stufe 34 wird in Abhängigkeit von Eingangssignalen an den Eingängen w>
3, b, c, d in gleicher Weise gesteuert wie die Stufen 31 und 32.
Die Fig.9 zeigt einige Signale, die beim Betrieb der
Schaltungsanordnung nach Fi g. 8 auftreten. Die Signale B 1, CA, C 5, A, E, F, /Cl, K 2 wurden bereits anhand
der Fig.3 beschrieben. Die Signale K3 bzw. K4
werden von den Ausgängen 33 /"bzw. 34 /"abgegeben.
Das Signal D 4 stellt den Zahlerstund des Zählers 30 dar.
Die weiteren Signale haben die gleichen Bezugszeichen wie die Ausgänge, über die sie abgegeben werden.
Beispielsweise wird das Signal 30/"über den Ausgang 30
des Zählers 30 abgegeben.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung
nach F i g. 8 anhand der Diagramme der Fig.9 beschrieben. Es wird angenommen, daß die
Phasendifferenz der Abtastimpulse A und der Nachrichtenimpulse B beim Einschalten der Schaltungsanordnung
(vor dem Zeitpunkt t 133) 180° beträgt. Nachdem
die Impulse C41 und C51 wirksam wurden, ist der Zählerstand des Zählers 30 (s. Kurve D 4) zum
Zeitpunkt f 33 gleich Null. Da jedoch beide Impulse C41 und C51 mit je einem Impuls der Impulsfolge E
koinzidieren, nehmen die Stufen 33 und 34 den Eins-Zustand ein. Die Signale /(3 = 1 und K4=1
bewirken somit ein Eins-Signal am Ausgang 41c. Über die Ausgänge 37c, 43c, 15c gelangt ein Eins-Signal zum
Eingang 26a. Nach der Auswertung der nächsten beiden Impulse C42 und C52 hat der Zählerstand des Zählers
30 seinen positiven Schwellwert +S überschritten (Zeitpunkt f 34). Die Kippstufen 33 und 34 nehmen beide
den Eins-Zustand ein (K 3 = 1, K 4=1). Wenn diese
beiden Kippstufen 33 und 34 beide den Eins-Zustand einnehmen, oder wenn der Schwellwert + S überschritten
wird, dann werden über die Ausgänge 43c und 15c Eins-Signale abgegeben, und es wird ein neuer
Synchronisierungsvorgang veranlaßt.
Danach koinzidieren die Impulse C 43 und C 53 nicht mit Impulsen der Impulsfolge £, weshalb die Stufen 33
und 34 nacheinander zum Zeitpunkt 135 bzw. 136 in den
Null-Zustand versetzt werden (K 3 = 0, K 4 = 0). Die
Impulse C43 und C53 ergeben einen Zählerstand unterhalb des Schwellwertes +S. Somit werden über
die beiden Ausgänge 43c und 44c Null-Signale abgegeben, die keine Änderung der Phasenlage der
Abtastimpulse A bewirken. Dieser Zählerstand bleibt im Zähler 30 bis zum Zeitpunkt f 38 gespeichert, weil über
den Ausgang 42c kein Signal an den Eingang 30a abgegeben wird und somit keine Rückstellung erfolgt.
Zum Zeitpunkt r38 trifft erneut ein Impuls C44 der Impulsfolge C4 ein. Die durch die Impulse C44 und
C54 bewirkten Zählerstände addieren sich zum gespeicherten Zählerstand. Da der Zählerstand +S
überschritten wird, wird zum Zeitpunkt f39 über den Ausgang 43c ein Eins-Signal an den Eingang 26a
abgegeben, der das Erreichen der Sollage bewirkt.
Die F i g. 10 zeigt Diagramme, anhand deren erläutert wird, daß die unter Verwendung der Schaltungsanordnung
nach F1 g. 8 erzielbare Geschwindigkeitslinie von einseitigen Verzerrungen weitgehend unabhängig ist.
Die Abszissenrichtungen der Diagramme in Fig. 10
beziehen sich auf die Phasendifferenz P. Die Kurve D 41 bezieht sich auf den Zählerstand des Zählers 30 ir
Abhängigkeit von der auftretenden Phasendifferenz P Die Kurve D 42 bezieht sich auf den Zählerstand de;
Zählers 30, der sich allein unter Berücksichtigung dei Impulse CA ergeben würde. Die Kurve D43 bezieh
sich auf den Zählerstand des Zählers 30, der sich allen aus der Berücksichtigung der Impulse C5 ergebe:
würde. Die Kurven D 42 und D 43 entsprechen eine 25%igen einseitigen Verzerrung. Als Summe diese
beiden Kurven ergibt sich die Kurve D41. Die beide Schwellwerte +Sund -5sind derart gewählt, daß si
erreicht werden, sobald die Phasendifferenz +45° odc
- 45° beträgt. Die Kurven D 52 bzw. D 53 beziehen sie
auf die Zählerstände des Zählers 30, die sich allein b
Berücksichtigung der Impulse CA bzw. C5 ergebt
wurüe. Ak Summe dieser Leiden Kurven ergibt sich die
Kurve £>51. Die Kurven D 52 und D 53 veranschaulichen
eine 124%ige einseitige Verzerrung. Bei einer
Phasendifferenz von 45; werden die Schweiiwerte + 5
und — Süberschritten. '>
Die Kurve Q4 ist die Geschwindigkeitskennlinie in
Abhängigkeit von der Phasendifferenz F. Änderungen
der Geschwindigkeit im Bereich der Phasendifferenz von +45° bis —45° sind unabhängig vom Grad der
einseitigen Verzerrungen, wei! die Zählerstände gemäß den Kurven D 41 und D 51 von einseitigen Verzerrungen
unabhängig sind und insbesondere bei einer Phasendifferenz von 0s durch Null gehen.
irn Bereich der Phasendifferenz zwischen —45' und
+ 45' ist die Synchronisiergeschwindigkeit um so größer, je größer die Phasendifferenz ist: dies deshalb,
weil die Schweilwerte -ί-S bzw. — S um so schneller
erreicht werden (bei laufender Aufsummierung der aus je zwei Impulsen C 4 und C5 gewonnenen Zählerstände),
je größer die Phasendifferenz Pist
Im Bereich der Phasendifferenzen von +45° bis + 135° bzw. von —45° bis 135° werden die Schwellwerte
(s. die Kurven D 41 und D 51) überschritten, so daß ohnehin jeweils nach zwei Impulsen C4 und C5
synchronisiert wird, weil entweder dem Eingang 26a oder dem Eingang 26c Signale zugeführt werden. In
diesem Bereich wird somit mit konstanter Geschwindigkeit synchronisiert, wie die Geschwindigkeitskennlinie
Q 4 zeigt
Im Bereich der Phasendifferenzen ±135° bis ±225° werden die Stufen 33 und 34 durch die Impulse C4 und
C5, die mit dem Signal E koinzidieren, von ihrem Null-Zustand in ihren Eins-Zustand überführt, so daß
unter Verwendung der UND-Elemente 37 und 38 nur der Zählerstand (positiv oder negativ) des Zählers 30
bewertet wird und ebenfalls nach jeweils zwei Impulsen (C4 und C5) synchronisiert wird, weil entweder dem
Eingang 26a oder 26c Signale zugeführt werden. Im Bereich dieser Phasendifferenz von ±135° bis ±225°
wird mit konstanter Geschwindigkeit synchronisiert, wie die Geschwindigkeitskennlinie Q 4 ze<gt.
Unter Verwendung der Schaltungsanordnung nach Fi ζ 8 wird bei allen Phasendifferui/en mit Ausnahme
der Phasendifferenz. P-O eine Synchronisierung bewirkt.
Obwohl die Gc&chwindigkeitskenniinie C4 bei
Phasendifferenzen ^--180* und P= +180" Null-Werte
annimmt, wird trotzdem synchronisiert, weil vom
Ausgang 41c ein Eins-Signal abgegeben wird, das die Öffnung der UND-Elemente 37 bzw. 38 bewirkt,
wodurch die vom Ausgang 30/ o/w TOg abgegebenen
Eins-Signale an die Eingänge der UND-Elemente 15 bzw. 16 hindurchgelassen werden.
Mittels der Schaltungsanordnung nach F 1 g. 8 wird
also im Bereich der Phasendifferenz von -45s bis +45'
in Abhängigkeit von der PhasenJifferenz syncnronisiert
und in den Bereichen der Phasendifferenz von -45= bis
-180° und von +45° bis +180" wird mit konstanter Synchronisiergeschwindigkeit (unabhängig von der
Phasendifferenz) synchronisiert. Dagegen wird mittels der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und Fig.5
im ganzen Bereich der Pnase.ndifferenz mit konstanter Geschwindigkeit (unabhängig von der jeweiligen
Phasendifferenz) synchronisiert. Die Kurven D41 und
D 52 bezüglich der Zählerstände gelten auch sinngemäß für die Schaltungen gemäß F i g. 2 und 5.
Die Zähler 22, 23, 30 und der Frequenzteiler 26 sind
an sich bekannt und als Einzelbauteile kommerziell erhältlich Beispielsweise sind derartige Bauteile in dem
Buch »The Integrated Circuits Cathalog For Design Engineers«, first Edition herausgegeben von Texas
Instruments Inc., beschrieben. Insbesondere eignet sich als Zähler 22 bzw. 23 bzw. 30 der Zähler der Type
SN 74190, die auf Seite 9-49 bis Seite 9-67 beschrieben ist. Als Frequenzteiler 26 eignet sich
beispielsweise der Frequenzteiler der Type SN 7493, der auf Seite 9-19 des eben zitierten Buches beschrieben
ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zum Herstellen t jleichlaufs von empfangsseitig erzeugten Abta>.anpulser. r> mit empfangenen Nachrichtenbits, in Synchron-Datenübertragungsanlagen, bei denen die Abtastimpulse etwa in der Mitte der Nachrichtenbits liegen und ihre die Phasenlage bezüglich dieser Mitte ständig mit konstanter Geschwindigkeit zwischen zwei ιυ Grenzwerten geändert wird unter Verwendung eines Taktgebers, der Taktimpulse hoher Folgefrequenz im Vergleich zur Folgefrequenz der Nachrichtenbits erzeugt, unter Verwendung eines Impulsgenerator, der phasenstarr zueinander die Abtast- i"> impulse, Abtastimpulse doppelter Folgefrequenz und mäanderförmige Impulse erzeugt, deren Folgefrequenz gleich der Folgefrequenz der Abtastimpulse ist, der über einen Takteingang die Taktimpulse erhält und der über einen ersten Steuereingang bzw. über einen zweiten Steuereingang Steuerimpulse erhält, die eine Vorverlegung bzw. Verzögerung der Abtasttmpulse bewirken, unter Verwendung eines ersten Zählers, der als Phasendiskriminator geschaltet ist, dem die Taktimpulse als Zählimpulse 2% zugeführt sind, der über einen ersten Ausgang ein Zählsignal abgibt, das die Zählrichtung signalisiert, der über einen zweiten Ausgang ein Sollwertsignal abgibt, das den Zählerstand Null signalisiert und der in Abhängigkeit von den mäanderförmigen Impul- so sen vorwärts bzw. rückwärts zählt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Phasendiskriminator (8,9,28,31,32,33) vorgesehen ist, dessen Phasenlagensignal (K 3) eine Phasendifferenz von -90° bis +90° zwischen den Abtastimpulsen (A) v> und den Nachrichtenbits (B) signalisiert, daß ein zweiter Zähler (23) ausgestattet ist mit einem Zähleingang (c), mit einem ersten bzw. zweiten Zählrichtungseingang (b bzw. d) zur Beeinflussung der Zählrichtung, mit einem ersten Ausgang (f) zur w Signalisierung eines positiven Zählerstandes, mit einem zweiten Ausgang (g) zur Signalisierung eines negativen Zählerstandes, mit einem dritten Ausgang (h) zur Signalisierung der Überschreitung eines positiven Grenzwertes (+ N) und mit einem vierten Ausgang (k) zur Signalisierung der NichtÜberschreitung eines negativen Grenzwertes (-N), daß die Abtastimpulse doppelter Folgefrequenz (F) dem Zähleingang (c) des zweiten Zählers (23) als Zählimpulse zugeführt sind, daß der dritte Ausgang (h) bzw. der vierte Ausgang (k) des zweiten Zählers (23) über Eingänge eines ersten bzw. zweiten UND-Güedes (13 bzw. 14) an den ersten Steuereingang (a) bzw. an den zweiten Steuereingang (c) des Impulsgenerators (26) angeschlossen sind und die r>> Phasenlage der Abtastimpulse (a) nicht verändert wird, solange der positive Grenzwert (+ N) bzw. der negative Grenzwert (-N) nicht überschritten werden, daß der erste bzw. zweite Zählrichtungseingang (b bzw. d) des zweiten Zählers (23) mit je einem ho weiteren Eingang des ersten bzw. zweiten UND-Gliedes (13 bzw. 14) verbunden sind, daß ein drittes UND-Glied (17) vorgesehen ist, mit Hilfe dessen die Zuführung von Zählimpulsen zum zweiten Zähler (23) unterbunden wird, wenn über den dritten b5 Ausgang (h) oder über den vierten Ausgang (k) des zweiten Zählers (23) Signale abgegeben werden, daß über den zweiten Ausgang (e^des ersten Zählers (22) das Sollwertsignal und über der. Ausgang des zweiten Phasendiskriminators das Phasenlagensignal (K 3) einem vierten UND-Glied (11) zugeführt sind, dessen Ausgang über eine Logikschaltung (4,5, 6, 7, 10) derart mit dem ersten bzw. zweiten Zählrichtungseingang φ bzw. d)des zweiten Zählers (23) verbunden ist, daß bei noch nicht erreichtem Sollwert der zweite Zähler (23) in gleicher Weise nach aufwärts bzw. nach abwärts zählt wie der erste Zähler (22) und daß bei Erreichen des Sollwertes bei positivem bzw. negativem Zählerstand des zweiten Zählers (23) der zweite Zähler (23) nach abwärts bzw. aufwärts zählt (F i g. 5).
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