DE216323C - - Google Patents

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DE216323C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof
    • D04C1/02Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof made from particular materials
    • D04C1/04Carbonised or like lace

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Als Unterlagsstoff für Luftstickerei wurden bisher Gewebe verwendet, die für das Trockenätzverfahren aus Baumwolle und für das Naßätzverfahren mittels Natronlauge aus Wolle hergestellt werden. Solche Unterlagsstoffe haben den Nachteil, daß sich bei diesen bei geringer Dichte des Gewebes die Gewebefäden beim Eindringen der Sticknadel sehr leicht verschieben bzw. verziehen, wodurch fehlerhafte Stickerei entsteht.
Diesen Nachteil des Unterlagsstoffes hat man durch Anwendung von Geweben aus Bourrettegarnen in Kette und Schuß zu beseitigen versucht. Ein solcher Unterlagsstoff.
verzieht sich zwar nicht so leicht, zeigt aber den anderen Nachteil, daß er infolge der Noppen die Sticknadeln vielfach schwer durchläßt, namentlich an den Stellen, an denen bei Fadenkreuzungen Noppen des Ketten- und Schußfadens zusammentreffen. Ein solches Gewebe verursacht infolgedessen nicht allein ein häufiges Abbrechen der Sticknadeln, sondern es erschwert auch den gleichmäßigen Anzug des Stickgarnes, so daß nach dem Beizen lockere Fäden entstehen.
Um nun einerseits diese Übelstände zu beseitigen, anderseits aber auch die Vorteile noppenhaltiger Gewebe, die sich gerade wegen der geringen Verschiebbarkeit der Gewebefäden beim Durchdringen der Sticknadeln besonders zur Herstellung von Luftstickerei eignen, auszunutzen, wird gemäß der Erfindung ein Unterlagsgewebe verwendet, daß in Schuß oder Kette aus Bourrettegarn und in Kette oder Schuß aus Kammgarn besteht. Dadurch wird erreicht, daß beim Durchdringen der Sticknadel einerseits ein Verschieben des glatten (z. B. Kammgarnfadens) durch den noppigen Bourrettefaden verhindert wird, während anderseits der glatte Faden den noppigen Faden so weit ausweichen läßt, daß beim Auftreffen der Nadeln auf Knoten ein Abbrechen der Nadeln verhindert wird. Ferner wird durch die Verbindung eines Noppenfadens mit einem glatten Faden erreicht, daß ein guter Anzug des Stickgarnes ermöglicht und ein guter Ausfall der Stickmuster auf dem Unterlagsstoff mit verhältnismäßig wenig Fäden gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Luftspitzen, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundstoff ein Gewebe benutzt wird, dessen eines Fadensystem (Schuß oder Kette) aus Bourrettegarn, dessen anderes Fadensystem (Kette oder Schuß) aus Kammgarn besteht. . · . . . ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832490A (en) * 1986-08-11 1989-05-23 Leybold-Heraeus Gmbh Photometer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832490A (en) * 1986-08-11 1989-05-23 Leybold-Heraeus Gmbh Photometer

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