DE2163110A1 - Klettergeruestwagen zur errichtung und unterhaltung hoher betonbauwerke mit ebener, ein- oder zweiseitig gekruemmter oberflaeche - Google Patents

Klettergeruestwagen zur errichtung und unterhaltung hoher betonbauwerke mit ebener, ein- oder zweiseitig gekruemmter oberflaeche

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Erhard Meckes
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Description

  • "KlettergerUstwagen zur Errichtung und Unterhaltung hoher Betonbauwerke mit ebener, ein- oder zweiseitig gekrümmter Oberflache." Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrbühnigen Gerüstwagen, der allein oder mit Hilfe einer Zwischenkonstruktion zu einem ketten- oder rinGförmigen Gerüst beliebiger Größe zusammengesetzt und für lotrechte sowie geneigte, ebene oder gekrümmte Flächen Verwendung findet.
  • Es ist heute allgemein üblich, bei der Schalung von Betonbauwerken Verankerungsmittel vorzusehen, in welche anschliessend nach dem Erhärten des Betons und dem Ausschalen Gerüste oder Hilfskonstruktionen befestigt werden, somit direkt an die erstellte Betonkonstruktion angehängt werden können.
  • Diese Technik führt namentlich bei sehr hohen Bauwerken zu einer erheblichen Einsparung an Gerüsten. Die Kosten für die Anker sind verhältnismäßig klein, zumal wenn zum Schalen die Anker als Abstand- und Schalungshalter schon benutzt werden.
  • In jüngerer Zeit verwendet man auch noch eine Befestigungshilfskonstruktion in Form von Schienen, die an der Betonoberfläche in den Ankerpunkten befestigt werden. In diese Schienen können nun Gerüstbauteile, wie etwa ein- oder mehrbühnige liängegerüstrahmen, eingehängt werden. Die einfachste Art sind Steck-, Keil- oder Schraubverbindungen. Beim Umsetzen solXherarts befestigber Rahmen muß der Bohlenbelag zum Teil oder ganz entfernt, um nach dem Umsetzen wieder ausgelegt zu werden.
  • Diese Einzelrahmen-Hängegerüstkonstruktionen sind in der Regel bei Anwendung fUr lotrechte Wände, ähnlich Leitern mit großen Sprossenabstand, so ausgebildet, daß die parallel zun Bauwerkspberfläche verlaufenden Holme mit den Sprossen, auf welche der Bohlenbelag ausgelegt wird, fest verbunden sind.
  • Will man mit solchen Rahmen aber an geneigten Flächen arbeiten, so wäre zwangsläufig damit der Bohlenbelag nicht mehr horizontal, sondern senkrecht zur schrägen Betonoberfläche geneigt. Für schräge Betonflächen ist man daher gezwungen eigene Vorrichtungen zu schaffen, damit der Gerüstboden weitgehend eine horizontale Ebene bildet.
  • Bei Anwendung von Hängegerüstrahmen an Betonoberflächen mit stetig sich ändernder Neigung muß man jeweils die Neigung des Bohlenbelags an die neue Neigung der Betonoberfläche anpassen. Das bedeutet, daß in der Regel mit dem Umsetzen und Befestigen ein weiterer Arbeitsvorgang verbilden ist. Das ist ein Nachteil den die Erfindung ausschließt.
  • Hängegertstrahmen bekannter Bauart sind, soweN sie beim Bau von zweiseitig gekrümmten Betonwänden Verwendung finden nach dem Umsetzen eigens zu befestigen bzw. zu sichern. Die Befestigung muß also während des Umsetzens gelöst werden, was nicht nur einen eigenen Arbeitsgang darstellt, sondern auch e!tn gewisses Unfallrisiko beinhaltet. Auch diesen Nachteil schließt die Erfindung aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Arbeitsablauf beim Resten und Schalen oder späteren Warten, von lotrechten oder vorwiegend geneigten, ebenen oder gekrummten Betonwänden auf ein Minimum in Verbindung mit einem Minimum an Aufwand zu reduzieren und dadurch zu vereinfachen, daß die Hängegerüstrahmen paarweise oder auch mit mehreren Rahmen zusammen durch Verbände, zu einer verfahrbaren Gerüsteinheit zusammengeschlossen werden,-die mittels eigener Vorrichtungen die Arbeitsbühnen in vier Geschossen gleichzeitig parallelflächig und horizontal stellen, sodaß der Bühnenbelag beim Hochhieven nicht gelöst, noch umgestapelt werden muß. Ein mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht ferner darin, daß bei einer seitlichen Aneinanderreibfung von mehreren Gerüsteinheiten, unter Verwendung von Zwischenkonstruktionen, zu einer Kette oder gar zu einem Ring, in den vier Geschossen zusammenhängende Arbeitsbühnen entstehen. Die gelenkige Befestigung der Zwischenkonstruktion, bestehend aus Bohlenelementen, Handläufen und Brüstungen ermöglichen ein vollkommen unabhängiges Klettern der einzelnen Gerüsteinheiten und beliebige Anpassung an den Arbeitsablauf. Das gilt insbesonders bei zweihäuptiger Anwendung, wo innen auf einem anderem Bühnenniveau als außen gleichzeitig gearbeitet wird. Verjüngungen des Bauwerks vermag das Klettergerüst selbstätig auszugleichen, da dann lediglich die Bohlenelemente der Zwischenkonstruktion sihh auf die Bohlen des Klettergerüstwagens aufschieben. Darin liegen große wirtschaftliche und arbeitserleichternde Vorteile der Erfindung, weil eine optimale Anpassung an den Arbeitsablauf und die Geometrie des Bauwerk sichergestellt wird.
  • Der Hubvorgang einer Gerüsteineit mechanisch z. B. durch Kettenzug oder hydraulisch bewerkstelligt, erfordert kein Lösen der Gerüsthalterung, da die Gerüsteinheit an vier r Punkten der beiden Kletterschienen selbsttätig von mindestens vier Riegeln gehalten wird. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Figur 1 den Aufbau eines Klettergerüstwagens und seine Anwendung als ainhtiuptiges Gerüst an einer vertikalen Außenwand, Figur 2 die Anwendung als zweihäuptiges Klettergerüst an einer schräg geneigten Wand, Figur 3 die Anordnung der Kletterwagen bei Bauwerken von kreisförmigen, in der Höhe sich verjüngenden Bauwerken -selbsttätiger Ausgleich des Zwischenraumes, Figur 4 selbsttätige Vorrichtung zur Horizontalhaltung der Arbeitsbühnen bei beliebiger Neigung der Bauwerksoberfläche, Figur 5 Ausführungsbeispiel für die Kletterschiene mit Sproesen, Fußpunkt des Klettergerüstwagens, Anordnung der hydraulischen Hubvorrichtung und zweifache selbsttätig, unabhängige Sicherheitshalterung je Kletterschiene.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten einhäuptigen Anwendung des Klettergerüstwagens wird veranschaulicht, wie mit Hilfe der Klettergerüstschiene (1), bestehend aus Schüssen von rund 1.50 m die Verbindung zum Bauwerk hergestellt wird. Die Rahmen des Klettergerüstwagens bestehen aus parallel verschieblichen Holmen (2), mit gelenkig angeschlossenen Sprossen (3) den/ zur Aufnahme des Belags (4). Der Belag (4) ist mit Sprossen (3) fest verbunden. Der dem Bauwerk abgekehrte Hoibm (2) ist in Längsrichtung mit Handläufen (5) und Schutzbrettern (6) und Diagonalverbänden (7) versehen. Die oberste Arbeitsbühne kragt über den äußeren Hoibrn aus und besitzt ein an der verlängerten Sprosse befestigtes eigenes Schutzgeländer (8). Als Hubvorrichtung ist ein Kettengug (9) dargestellt.
  • In Figur 2 wird die zweiUäuptige Anwendung der Klettergerüstwagen für die Innen- und Außenseite einer geneigten Wand gezeigt. Infolge des gelenkigen Anschlusses der Sprossen (3), kann durch Parallelverschiebung der Holme (2) erreicht werden, daß die Bühnen in jedem Gescho horizontal verlaufen.
  • Ein im mittleren Feld des Außenholms fest eingebauter Arbeitszylinder (21) ist mit seiner Schubstange gelenkig an einer Parallelführungsvorrichtung angeschlossen. Über eine selbststeuernde Anlage in Verbindung mit einer Ölpumpe oder von Hand wird der Arbeitskolben jeweils so vertrimmt, daß die Bühnen des Klettergerüstwagens horizontal sind. An Stelle des Arbeitszylinders (21) ist ebensogut eine Elektro- oder Handwinde mit Zahnstange oder Gewindestab verwendbar. Auch ist die Parallelführung in anderer Form als dargestellt ausführbar.
  • Die sinnvolle Anpassung an den Arbeitsablauf ist nicht nur in der Höhe möglich, sondern auch in der Horizontalen, wie aus Figur 3 zu ersehen ist. Durch die gelenkig angeschlossenen Zwischenstücke der Bohlenelemente (24) kann der benachbarte Klettergerüstwagen ungehindert verfahren werden.
  • Findet der Klettergerüstwagen für ringförmige, der Höhe nach sich verjüngende Bauwerke beliebigen Querschnitts Verwendung, so bedeutet dies keinerlei Schwierigkeiten, da die gelenkig angeschlossenen Bohlenelemente (24) des einen Klettergerüstwagens auf den Belag des anderen aufgelegt sind und sich wie es die Umstände erfordern von selbst aufschieben.
  • Somit zeichnet sich die Erfindung auch durch eine sehr weit gespannte universelle Anwendung und Verwendung aus.
  • In Figur 4 sind Einzelheiten über die Vorrichtung zur horieontalen Einstellung der Arbeitsbühnen dargestellt. Der Arbeitszylinder (21) ist am Außenholm des Klettergerüstwagens fest mit diesem verbunden, während seine Schubstange gelenkig an der Parallelführungsvorrichtung (10) angschlossen ist.
  • Tritt an Stelle des Arbeitszylinders eine Hand- oder elektrisch angetriebene Winde, so muß zwangsläufig die Kolbenstange Zahnstange oder Spindel werden.
  • Die Parallelführungsvorrichtung (10) ist zugleich oberer Fußpunkt (12) des Klettergerüstwagens. Er ist so ausgebildet, daß mit Hilfe einer Spindel (13) der Abstand des Innenholms (2) zur Betonoberfläche regulierbar wird. Dadurch läßt sich von Fall zu Fall der Gerüstabstand in Grenzen variieren.
  • Die Form der Kletterschiene (1), ihre Befestigung gm Bauwerk und ihre Sprossen (19) sind in Figur 5 dargestellt. Sie besteht aus zwei L-Profilen und wird durch zwei Keile mit dem in den Ankern aufgeschraubten oder durch den Beton hindurchgeführten Keilschlitzbolzen befestigt. Zwischen die L-Schienen sind Sprossen (19) im Abstand von 30 cm eingeschweißt.
  • Der untere Fußpunkt des Klettergerüstwagens (11) greift mit zwei Rollen hinter die Flansche der Kletterschiene, wSh-end eine gegenüber angeordnete Rolle sich im Bedarfsfall auf die Schiene legt. Durch Bleche ist diese Auflagerklaue ausgesteift.
  • Auch andere Eußpunktausbildungen als dargestellt sind praktikabel undin'Sonderfallen sogar vorteilhafter.
  • An den unteren Fußpunkt (11) ist in vertikaler Richtung ein doppeltes Augenblech (18) angeschweißt, das zur Verankerung der Hubvorrichtung dient. Der Anschluß kann nach Erfordernis auch gelenkig ausgebildet sein. Zwischen den Augenble chen sitzt ein mit Rückholfeder ausgestatteter Riegel (16), der oberhalb einer Sprosse der Kletterschiene einrastet und die Lasten aus dem Gerüstwagen auf die Schiene überträgt.
  • Der Hubzylinder (14) ist am Ende der Kolbenstange mit derselben Konstruktion, dem Riegel (ló) und der Rückholfeder (17) ausgestattet. Eine die Kletterschiene (1) umfassende Klaue (15) führt die Kolbenstange entlang der Kletterschiene, wenn der Kolben des Hubzylinders ausgefahren wird. Das Sopfende der Kolbenstange stellt somit eine selbsttätige Sicher rung und Haltekonstruktion des Klettergerüstwagnes dar, die im Bedarfsfall auch in abgewandelter Form Anwendung findet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    An Bauwerk verankerter und an dessen Oberfläche verschiebbarer Klettergerüstwagen zur Herstellung und Wartung von Bauwerken beliebiger Querschnittsform, geeignet zur Anwendung bei gleichbleibenden oder veränderlichen Querschnittsabmessungen, auch in Verbindung mit Kletter- oder Gleitschalung, sowohl an der Bauwerksaußen- wie -innenseite, stufenweise verfahrbar, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß er einzeln oder als Wagenkette ohne Umrüstung oder zusätzlicher Arbeitsvorgänge und ohne Behinderung und Unterbrechung der Arbeiten auf dem Gerüst abschnittsweise oder ganz gehoben wird und bei Anwendung an einem Bauwerk mit wechselnder Wandneigung und Breite bzw. Durchmesser eine parallele, horizontale Anpassung aller Gerüstebenen gleichzeitig durch eine geeignete Vorrichtung (le) gestattet und durch Übereinandergreifen einer Zwischenkonstruktion (24) Bauwerksverjüngungen selbsttätig ausgleicht.
    2, Klettergerüstwagen nach Anspruch 1, d a d n r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß bei den Wagen vier selbsttätig sichernde Jialterungen (16), zur Aufnahme vertikaler Kräfte vorhanden sind, die beim Hub nicht gelöst werden brauchten udd nach Beendigung des Hubs selbsttätig in ihre Haltestellung einrasten.
    3. Klettergerüstwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß zur Durchführung des Hubs, hydraulische, pneumatische oder mechanische transpertable oder stationare Hubgeräte (14) verwendet werden und dafür geeignete Anschlußkonstruktionen am Gerüstwagen (18) und den Kletterschienen (19) vorhanden sind.
    4. Kletaergerüstwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß mittels einer geeigneten Vorrichtung (1C) durch den gelenkigen Anschluß der Sprossen (3) die Holme (2) der Gerüstwagenrahmen parallel verschoben werden und eine Anpassung aller Gerüstebenen gleichzeitig an die Neigung der Bauwerksoberfläche bewirken.
    5. Klettergerüstwagen nach Anspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t, daß die Hubeinrichtung (16) und die Verstelleinrichtung (10) des Klettergerüstwagens fest eingebaut sind und für einen Wagen oder mehrere Wagen einzeln oder gleichzeitig Hub oder Verstellung durchführen.
    6. Gerüst nach Anspruch'1' d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Bühnen (4) bzw. IIandläufe (5) und Brüstungen (8), die sich von Wagen zu Wagen spannen, einseitig gelenkig angeschlossen, aflterse itig frei verschieblich aufliegen, Höhendifferenzen überbrücken, auch dann, wenn sich die Wagen bei Verjüngung des Bauwerks nähern.
    7. Klettergerüstwagen nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die oberep Halterungen (12) des Gerüstwagens ausfahrbar sind und dadurch den Abstand der beiden oberen und der untersten Arbeitsbühnen zum Bauwerk variabel gestalten.
DE19712163110 1971-12-20 Am Bauwerk verankerter und an dessen Oberfläche verschiebbarer Klettergerüstwagen Expired DE2163110C3 (de)

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DE2163110B2 DE2163110B2 (de) 1976-05-26
DE2163110C3 DE2163110C3 (de) 1977-01-13

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