DE2163054A1 - Lokalanaesthetisches mittel - Google Patents

Lokalanaesthetisches mittel

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DE2163054A1
DE2163054A1 DE2163054A DE2163054A DE2163054A1 DE 2163054 A1 DE2163054 A1 DE 2163054A1 DE 2163054 A DE2163054 A DE 2163054A DE 2163054 A DE2163054 A DE 2163054A DE 2163054 A1 DE2163054 A1 DE 2163054A1
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Description

Priorität: ν.26.Januar 1971 in USA Serial No.: 109 942
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues lokalanästhetisches Mittel mit längerer Wirkungsdauer, das ein Gemisch
(1) von Saxitoxin oder bestimmten Derivaten hiervon und
(2) eines herkömmlichen Lokalanästheticums umfaßt. Außerdem befaßt sich die Erfindung mit Verfahren zur Herstellung solcher Mittel mit verlängerter Wirkungsdauer, mit der Verwendung solcher Mittel zur Einleitung einer Anästhesie und mit einem Verfahren zur Potenzierung lokalanästhetischer Mittel.
Toxine aus Meeresquellen mit außerordentlicher Wirksamkeit sind seit vielen Jahren bekannt. Die vorliegende Erfindung betrifft besonders neue Verwendungszwecke für Saxitoxin, das für die paralytische Schalentiervergiftung verantwort-
409818/1123 - 2 -
lieh ist.
Saxitoxin wird aus der Alaska-Buttermuschel, Saxidomus giganteus, extrahiert. Andere Bezeihnungen, unter denen diese Substanz bekannt ist, sind Muscheltoxin und Schalentiertoxin. Trotz seines Namens stammt das Toxin nicht aus dem Schalentier oder der Muschel, in denen dieses gefunden wird. Es wird angenommen, daß es von einer Alge, Gonyaulax, kommt, aus der das Toxin Gonyaulaxtoxin erhalten wurde. Es W ist jedoch noch nicht sicher, daß diese Alge die einzige Quelle für das Toxin in der Alaska-Buttermuschel ist.
Saxitoxin wurde bisher noch nicht vollständig gereinigt, noch wurde seine Struktur bestimmt. Seinem Hydrochlorid gibt man die empirische Formel C-H17N7O4.2HCl oder C, H15N-O4.2HCl. Verschiedene Abbau- und Synthesestudien zeigten, daß es wahrscheinlich eine reduzierte Form von 2-Imino-8-amino-6-methyl-3-ß-carboxyäthylp.u£in ist, das fc einen Substituenten trägt, welcher leicht zu Kohlendioxid und Ammoniak hydrolysiert wird. Am wahrscheinlichsten besitzt das Toxin einen Perhydropurinkern, in den zwei Guanldiniumreste eingearbeitet sind.
Das Auftreten und die Chemie von Saxitoxin sind in Pharmacological Reviews, Band 18, No.2, Seiten 1030 bis Io49 beschrieben .
4 0-98 18/1123
2 1 63ObA
Saxitoxin besitzt Systemwirkungen auf neuromusculäre Systeme, die aus sich schnell entwickelnder Schwächung musculärer Kontraktionen bestehen» welche durch Nervenstimulierung erzeugt wurden. In einem mit einer Spannungsquelle verklammerten Riesenneurit aus dem Tintenfisch oder Hummer vermindern Lokalanästhetica, wie Procain und Cocain, sowohl den inneren anfänglichen Natriumstrom wie auch den äußeren Kaliumstrom. Obwohl definitive Experimente noch nicht veröffentlicht sind, kann der innere Natriumstrom mit Saxitoxin wahrscheinlich vermindert oder unterbunden werden, während der äußere Kaliumstrom wahrscheinlich vollständig unbeeinflußt bleibt.
Saxitoxin fand als Anästheticum keinerlei praktische Verwendung. Obwohl diese Verbindung verwendet werden kann, Nerven-blockierungen bei Laboratoriumstieren zu induzieren, liegt die anästhetische Dosis nur geringfügig unterhalb der letalen Dosis. Außerdem besitzt Saxitoxin ungewöhnlich hohe Verhältnisse von Dosis zu Ansprechen, die in der Praxis die Verwendung der Verbindung als Anästheticum im eigentlichen Sinne ausschließen.
überraschenderweise wurde gefunden, daß Kombinationen von' Saxitoxin mit einem Lokalanästheticum synergistische anästhetische Eigenschaften besitzen. Dies zeigt sich am deutlichsten in einer verlängerten Wirkungsdauer von Kombinationen des Toxins mit Lokalanästhetica. In diesen Kombinationen
- 4 409818/1123
wird Saxitoxin typischerweise in Konzentrationen unterhalb derer verwendet, die zuverlässige Nervenblockierungen ergeben.
Untersuchungen einer großen Vielzahl von Lokalästhetica zeigte, daß die Wirkung des obigen Toxins bezüglich einer Verlängerung der Wirkung allgemein ist. Für experimentelle Zwecke können Lokalanästhetica durch charakteristische chemische Typen gekennzeichnet werden. In jeder chemischen Type können unerklärbare Aktivitätsvariationen auftreten. In allen untersuchten Fällen jedoch benahm sich jedes Glied der untersuchten Gruppen ähnlich, wenn es mit dem obigen Toxin kombiniert wurde. Spezielle Klassen von Lokalanästhetica, die untersucht wurden, schließen lokalanästhetische Verbindungen ein, die folgendermaßen gekennzeichnet sind:
(i) Durch die Aminoacylanilidgruppe, wie Lidocain, Prilocain, Bupivacain und entsprechende lokalanästhetische Verbindungen mit verschiedenen Kohlenwasserstoffsubstituenten am Ringsystem oder am Aminstickstoff,
(ii>durch die Aminoalkylbenzoatgruppe, wie Procain, Chlorprocain, Propoxycain, Hexylcain, Tetracain, Cyclomethylcain, Benoxinat, Butacain, Proparacain und entsprechende lokalanästhetische Verbindungen,
(iii)Cocain und entsprechende lokalanästhetische Verbindungen ,
409818/1123
(iv) durch die Aminocarbamatgruppe, wie Diperodon und entsprechende lokalanästhetische Verbindungen,
(ν) durch die N-Phenylamidingruppe, wie Phenacain und entsprechende lokananästhetische Verbindungen,
(vi) durch die N-Aminoalkylamidgruppe, wie Dibucain und entsprechende lokalanästhetische Verbindungen,
(vii) durch die Aminoketogruppe, wie Falicain, Dyclonin und entsprechende lokalanästhetische Verbindungen sowie
(viii)durch die Aminoäthergruppe, wie Pramoxin, Demethisoquin und entsprechende lokalanästhetische Verbindungen .
In jeder der obigen Klassen von lokalanästhetischen Verbindungen wurden repräsentative Glieder aufgezählt. Die experimentellen Werte stützen die Schlußfolgerung, daß der beobachtete Effekt des getesteten Toxins, die Wirkungsdauer überraschend zu verlängern, auch bei den anderen bekannten lokalanästhetischen Verbindungen dieser Gruppen und den auf der Hand liegenden Modifikationen der getesteten lokalanästhetischen Verbindungen auftreten. Im Licht dieser Feststellungen kann auch unterstellt werden, daß die neuen Kombinationen nach der vorliegenden Erfindung die Verwendung
409818/1123
und Kombinationen herkömmlicher Lokalanästhetica unterhalb der normalerweise klinisch verwendeten Konzentrationen gestatten. Auf diese Weise können manchmal als Nebenwirkungen beobachtete toxische Erscheinungen auf ein Minimum herabgedrückt werden.
Die chemische Struktur einiger der obigen Verbindungen ist folgende:
Lidocain
NHCCH2N-
C2H5
Procain
OCH0CH0N
-C2H5
Chloroprocain
V NH
,0
COCH2CH2N.
C2H5
409818/1 123
-* "7 «—
Pronoxycain
I!
COCH9CH9N'
2 5
0 - CH2CH2CH3
Hexylcain
0 CH, H2 /C-CH2
HC CH,
COCHCH2NH /W
/ no no
Cocain
409818/1123
Tetracain ! CH (CH2) NH-f VC - O -
CH3 CH,
CH
Cycloinethyl- j cain »
Il .
COCH2CH2CH2N-
Benoxinat
CH3CH2CH2CH2O.
H2N
Il C - OCH2CH2N
C2H5
Butacain
NH
_. o(CH2)3N
409818/1123
Proparacain ! CH,(CHp)ρΟ
C - OCH2CH2N
NH,
0 - C -
Diperodon
•Ν - CH2 - CHCH2 - OCHN
Phenacain
C - CH
3.
Dibucain
C - NHCHpCHpN.
Il 2
409818/112
- Io -
- Io -
Bupivacain
Prilacain
CH.
CHNHCH2CH2CH3
Bei der vorliegnden Erfindung werden die obigen Lokalanästhetica in einem pharmazeutisch verträglichen Trägermaterial in ihrer normalen Konzentration verwendet. Beispiele von Konzentrationen von Lokalanästhetica mit klinischer Anwendung sind:
Gewichtsprozent
Lidocain Prilocain Procain Tetracain Bupivacain Hexylcain
0,5 - 5
0,5 - 5
0,5 - 5
0,1 - 1
0,25 - 1
0,5 - 2,5
409818/1123
Wie oben erwähnt, kann die vorliegende Erfindung auch dLe Verwendung der üblichen Lokalanästhetica in niedrigeren als normalen Konzentrationen gestatten. Beispielsweise gestattet die Kombination von Saxitoxin mit Lidocain, daß letzteres in einer Konzentration von so wenig wie 0,05 Gew.-% verwendet wird.
Das Trägermaterial enthält außerdem 0,5 bis 10, zweckmäßigerweise 0,5 bis 5 Mikrogramm Saxitoxin je ml.
Außerdem kann das lokalanasthetische Präparat ein gefäßverengendes Mittel enthalten, wie es in der Technik wohl bekannt ist, wie beispielsweise Epinephrin, Phenylephrin oder Levonordefrin.
Die Anwendung der Lokalanästhetica erfolgt in der üblichen Weise, d.h. durch Infiltration oder Infusion.
Auch betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der neuen anästhetischen Zusammensetzungen durch Einarbeiten einer geeigneten Menge von Saxitoxin, wie oben angegeben, in ein lokalanästhetisches Präparat, das ein lokalanästhetisches Mittel enthält, wie oben beispiels-. halber aufgeführt ist. Die Erfindung betrifft nach einem anderen Aspekt auch ein Verfahren zur Potenzierung lokalanästhetischer Präparate durch Einarbeiten einer Menge Saxotoxin darin, die wirksam ist, die erwünschte lang anhaltende
iokalanäthetische Wirkung zu induzieren.
409818/1 123 ■_ i2 -
Die neuen anästhetischen Zusammensetzungen nach der vorliegenden Erfindung umfassen gewöhnlich Lösungen, die das
lokalanästhetische Mittel und Saxitoxin zusammen mit üblicherweise verwendeten Arzneimittelträgersubstanzen enthalten. Beispiele solcher Lösungen, die in den nachfolgend beschrieben pharmacologischen Tests verwendet wurden, sind in Tabelle I zusammengestellt.
- 13 -
409818/1123
O CO CO _i
Beispiel anästhetisches
Mittel (mg)
Tabelle I 40
30
20
10
20
Bestandteile Salz
lösung
ml
ml
ml
Lösungen 0,1 η
HCl (ml)
20
.10
.20
Ephinephrin-
lösung
ml
ml
Lidocain- .
hydrochlorid-
monohydraf
246.7
246.6
246.6
246.5
246.4
.20 b(ml) auf 10
auf 10
auf 10
1 Wasser ml - j
ml -ι
1
2
3
4
5
Procain -
hydrochlorid
115.5
115.5
231
enthaltende lokalanästhetische 0.10 ■
0.10
0.10
auf 10
auf 10
ml -
Saxitoxin 6
7
8
Dibucain *- - .
Base
. 12.5
0.10
0.10
·_ auf 10
auf" 1 0
ml 0.4
9 Saxi-
toxin-
lösung
au2 10
a(ml) auf 10
ooooo I
i
0.
0.
0.
0
(Fortsetzg.)
Tabelle I (Fortsetzg.)
Zusammensetzungen
lokalanästhetisches Mittel (% als Base)
Saxitoxin yug/ml
Äthanol
(% Vol/vol) Epinephrin
pH-Wert
2.0 2.0 2.0 2.0 2.0
1.0 1.0 2.0
4 0.6-0.8
3 0.45-0.6
2 0.3-0.4 -
1 0.15-0.2
2 0.3-0.4
2 0.3-0.4
1 C.15-0.2
2 0.3-0.4
:100,000
:100,000
:100,000
1-100,000
:100,000
5.1.5 6.55 5.05 6,75 4.40
5.10 5.35 4.0
0.125
0.3-0.4 4.0
a) Saxitoxin 100 ,ug/ml, Äthanol 15-20 % (Vol/vol), Wasser, pH 3
b) Epinephrinhydrochlorid 1:1000 in Salzlösung
c) pH-Wert mit Natronlauge eingestellt.
CD CO O
Pharmacologische Versuche
A. Ischiasnervenblockierung bei Ratten
Weibliche Charles River-Ratten, die zwischen 100 und 200 g wogen, wurden verwendet. Es waren 5 Ratten je Gruppe, und jedes Tier erhielt 0,2 ml Drogenlösung in den rechten Oberschenkel. Die Injektionen wurden derart gemacht, daß die Lösung um den Ischiasnervenstamm herum nahe der Kniekehle abgelagert wurde. Nach der Injektion wurde jedes Tier in Zeitabständen geprüft, um den Anlauf, die Tiefe und Dauer der Nervenblockierung zu bestimmen, was durch die Beeinträchtigung der motorischen Funktion des injizierten Beines zum Ausdruck kam. Für jede Tiergruppe wurden die Häufigkeiten (a) der vollständigen Blockierung,(b) der teilweisen Blockierung und (c) einer leichten Wirkung auf die motorische Funktion notiert. Zwei Endpunkte für die Dauer der Blockierung wurden verwendet! die Wiedergewinnung der Greiffähigkeit, wenn sie auf ein geneigtes Sieb gesetzt wurden, und die vollständige Wiedergewinnung der motorischen Funktion.
Alle Lösungen waren an dem Tag der Verwendung frisch bereitet. Keine der Lösungen enthielt Epinephrin.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen II und.III zusammengestellt.
- 16 -
4 0 9 8 18/1123
O CD OO
Konzentration in 2.0 μg/ml Tabelle II Anlauf Häufiakeit vollständige
Blockierung
Teil-
Blockierung
I - Standardab-
weichung
I
als Base 2.0 % Nervenblockierung bei Ratten (min] 0/5
0/5
0/5
3/5
■ 0/5 !
0/5 .
o/s ;
1/5 j
- 5-20 Stunden σ\
I
1
0.5 μg/ml
1.0 μg/ml
j 2.0^g/ml
4.0 μg/ml
2.0 μ g/ml
2.0 %
pH- Ϊ4 0/5 0/5 j
j
4
1
j -
Verbindung 0.125 % Wert ~~ 1/5 . 3/5 - 352 Minuten
Saxitoxin
Träger
(0,08 %
Äthanol in
destillierte
Wasser)
, 2.0 μg/ml
ί 0.125 %
5.4
5.0
4.6"
4.4
5/5 - 141-28 Minuten
j 2.0 % 5 5/5 ' 6-22 Stunden
(1 Tier blockier
te 3 Tage)
K)
Saxitoxin ' 1 2'.0 μg/ml
; 2.0 %
1 5/5 ' 170 - 33 Minuten 163Oi:
Lidocain Die letzte Spalte zeigt
ungefähre Werte.
4.8 5/5 6-22 Stunden
Saxitoxin
■Lidocain
5.2 4 5/5 99-8 Minuten
Dibucain 4.4 9 5/5 6-22 Stunden
Saxitoxin
Dibucain··
5.6 1 nur die vollständige Blockierung. Die Anlaufszeiten sind
Procain 4.0 2
Saxitoxin
Procain
5.4
5.4
Die gleiche Testmethode wurde verwendet, um die den Ischiasnerv von Ratten blockierende Wirkung einer Lösung zu bestimmen, die 1 Gew.-% Procain, 1 ,ug/ml Saxotoxin und Epinephrin im Verhältnis 1:100 000 enthielt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle III
Ischiasnervenblockierung bei Ratten 100
0
100
104 ± 15
0
246 - 97
Verbindung Konzen
tration
als Base
Anlauf Häufigkeit Dauer im Mittel
(min) (%) (min) ± Standard
abweichung
Procain
Saxitoxin
Procain
Saxitoxin
1 %
1 ,ug/ml
1 %
1 .ug/ml
2
2
Tabellen II und III,
Saxitoxin in Konzentrationen von 0,5, 1 und 2 ,ug/ml ergaben keinerlei Blockierung des Ischiasnervs bei Ratten. Bei 4 ,ug/ml ergab es eine zwischen 5 und 20 Stunden dauernde Blockierung in 3 von 5 injizierten Gliedmaßen. In Kombination mit Lidocain, Procain oder Dibucain betrug die Blockierungshäufig 100 %, und die Blockierungen dauerten zwischen 6 und 22 Stunden. Die Kombination von Saxitoxin und Lidocain verursachte eine leichte Wirkung auf die motorische Funktion in einem Bein, die 3 Tage anhielt. Dieses Tier zeigte jedoch am Ende dieser Zeit eine vollständige Wiedergewinnung der motorischen Funktion.
- 18 -
409818/1123
B. Periduralanästhesie bei Hunden
Die Blockierung von Hodensackschmerzen wurde folgendermaßen getestet. Erwachsene männliche Beagles wurden chirurgisch präpariert, indem man ihnen eine Kanüle in einenLendenwirbel derart einpflanzte, daß Drogenlösungen in den Periduralraum verabreicht werden können. Nach Verabreichung lokalanästhetischer Lösungen wurden die Tiere in Zeitabständen hinsichtlich der Dauer eines Schmerzverlustes in dem Hodensackbereich geprüft.
Das Ansprechen auf und die Beobachtung von SchmerzStimulierungen in den Hodensackbereichen ist ein Test für anästhetische Blockierung in den Rückenmarkswjseln ■ L3-4 und Sl-2-3. Diese %^n sind die am weitesten von dem Injektionspunkt (L6) entfernten, so daß es am wenigsten wahrscheinlich ist, daß diese von dem Anästheticum beeinflußt werden. Eine Rückkehr zum Ansprechen auf Schmerzen im Hodensack ist oft das erste Anzeichen für das Aufhören der Wirkung und zeigt einen Rückgang der Anästhesie wenigstens auch vorher und S2 * hinterher.
Die Blockierung von Fingerschmerzen wurde folgendermaßen getestet:
Die Haut zwischen den Fingern wird zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger zusammengedrückt. Das Tier antwortet nor-
- 19 409818/1123
malerwedse durch Lautgeben und Zurückziehen der Pfote und manchmal durch Versuch, zu beißen. Wenn keine derartige Reaktion eintritt, wird dies als Blockierung der sensorischen Nerven, die zu diesen Gliedern führen, interpretiert.
Die Anästhesie wurde auch in Werten bestimmt, wie lange Zeit nach Beginn der Verabreichung verstrich, bevor die Test* tiere ihre Fähigkeit verloren, aufrecht zu stehen und so ihr Körpergewicht zu tragen. Sie wurde auch danach bestimmt, nach wielanger Zeit die Fähigkeit, aufrecht zu stehen,zur rückkehrte. Die Testergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt. Die Testlösungen enthielten Lidocain, 2 Gew-% Base und/oder 4 .ug/ml Saxitoxin und/oder Epinephrin in einer Menge von 1:100 000. Das Injektionsvolumen betrug 5 ml.
-2ο-
409818/1 123
Tabelle IV Periduralanästhesie bei Hunden
Zahl
Anlauf (Min) im Mittel und Bereich für
er in ung er Fingerschmerzen Hodensackschmerzen Verlust der Eigengewicht-
Stützung
Lidocain 3 5 7 . 8
Epinephrin 15 - 13 5 - 13
Saxitoxin
Epinephrin
2 19
- 23
keine
Blockierung
O
to
Lidocain 6 4 5 5
Saxitoxin - 6 4-6
18/' Epinephrin
1123
3-6
18
- 20
4-6
Fortsetzg.
CD CO O
Tabelle IV (Fortsetzq.)
Dauer (Minuten) im Mittel und Bereich für
Verbindung
Fingerschmerzen
Hodensackschmerzen
Rückgewinnung
der Eigengewichtstützung
Lidocain Eoinephrin
Saxitoxin Epinephrin
Lidocain Saxitoxin Epinephrin
127 162 111 137 to
I
72 - 402 62 - 152 108 - 162
307 353 556 keine
Blockierung
zwischen 7
und 24 Std.
302 426 363
302 - 429
zwischen 7
und 24 Std.
Für die Anlaufzeiten wurden der Beginn der Injektion als Zeit 0 genommen. Die Angabe "zwischen 7 und 24 Stunden" bedeutet, daß die Tiere am Ende des Tages blockiert waren und am folgenden Morgen wieder hergestellt waren. Die Angabe besagt also nicht, daß die Dauer der Wirkung eine entsprechende Streuung besaß.
Tabelle IV.
Aus Tabelle IV ist ersichtlich, daß eine Dosis von Saxitoxin, die selbst keine Anästhesie des Hodensackbereiehes ergibt, die mit Lidocain allein erhaltene Dauer verdreifacht, wenn sie in Kombination mit Lidocain verabreicht wird. Lidocain selbst zeigt gute Testergebnisse hinsichtlich der Anästhesiehäufigkeit und Anlaufzeit, hat aber schlechte Dauerwirkung. Saxitoxin selbst zeigt lange Dauerwirkung, doch auch lange Anlaufzeiten und schlechte Anästhesiehäufigkeit. Es blockiert nicht Hodensackschmerzen. Die Kombination von Lidocain und Saxitoxin zeigt gute Anästhesiehäufigkeit, kurze Anlaufzeit und lange Wirkungsdauer, die besser sind als die Werte für jede der beiden Komponenten .
C. Akute Toxizität
Die Tatsache, daß Saxitoxin die allgemeine Toxizität von Lokalanästhetica nicht steigert.(potenziert), wird durch die Bestimmung der intravenösen Toxizität für ein Gemisch von Saxitoxin und Lidocain in weiblichen Albinomäusen (CRCD-Stamm) denunstriert.
Die für die akute Toxizität verwendete Testmethode war folgende:
Sexuell reife weibliche Tiere wurden verwendet.
- 23 -
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Die Tiere wurden in Gruppen von 10 geteilt und erhielten eine Dosierung von Drogenlösung oder Trägermaterial (isotonische Salzlösung). Nach der Dosierung wurden die Tiere in Zeitintervallen während mehrerer Stunden beobachtet, um Wirkungen und Todesfälle festzustellen. Die überr lebenden Tiere wurden als Gruppen nach der Dosierung zusammengestellt und einmal täglich für die Dauer der Studie beobachtet, um zu bestimmen, ob verzögerte Todesfälle auftraten oder nicht.
Die LD50-Werte und die 95 %-Pieller-Sicherheitsgrenzen (bzw. 95 % Nälerungsgrenzen) wurden nach der "Minimum-Logit Chi Square"-Methode von Berkson, J.Am.Stat.Assoc., 48, Seite 565 (1953), berechnet.
Ergebnis:
Lidocain 1 % 26(23-33) mg/kg
Lidocain 1 % + Saxitoxin 0,5 ,ug/inl LD5_:27(24-31)mg/kg von Lidocain bei einer Saxitoxindosis von 1,3 (1,2 - 1,6)mg/kg.
Die akute intravenöse Toxizität einer Kombination von Lidocain und Saxitoxin ist offenbar auf das Lidocain zurückzuführen, da der LD,-O-Wert für Lidocain in der Kombination praktisch identisch mit dem LD5Q-Wert für Lidocain selbst ist.
Die Studien der iervenblockierenden Wirkungen bei nicht-
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anästhesierten Tieren für Saxitoxin allein und in Kombination mit verschiedenen lokalanästhetischen Mitteln zeigen, daß Saxitoxin synergistisch mit lokalanästhetischen Mitteln bei der Bildung von Nervenbladcierungen zusammenwirkt.
- 25 -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Lokalanästhetisches Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einem Gemisch
    a) einer lokalanästhetischen Verbindung aus der Gruppe der Aminoacylanilide, Amoalkylbenzoate, Cocain, Aminocarbamate, N-Phenylamidine, N-Aminoalkylamide, Aminoketone und Aminoäther, die in einer eine lokalanästhetischen Wirkung ergebenden Menge vorliegen, und
    b) 0,5 bis 10 yug/ml Saxitoxin besteht.
    2L) Lokalanästhetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 5 ,ug/ml Saxitoxin enthält.
    3.) Lokalanästhetisches Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als lokalanästhetische Verbindung
    a) Lidocain, Procain, Chloroprocain, Propoxycain, Hexylcain, Cocain, Tetracain, Cyclomethylcain, Benoxinat, Butacain, Prgaracain, Diperodon, Phenacain, Dibucain, Bupivacain, Prilocain, Falicain, Dyclonin, Pramoxin und/oder Demethisoquin enthält.
    4.) Lokalanästhetisches Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich ein gefäßverengendes
    Mittel enthält.
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    5.) Lokalanästhetisches Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als lokalanästhetische Verbindung Lidocain enthält.
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DE2163054A 1971-01-26 1971-12-18 Lokalanästhetisches Mittel Expired DE2163054C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10994271A 1971-01-26 1971-01-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
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