DE2162773B2 - Vorrichtung zum Kräuseln von thermoplastischem Textilgarn - Google Patents

Vorrichtung zum Kräuseln von thermoplastischem Textilgarn

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kräuseln von thermoplastischem Textilgarn mit einer Düse zur Führung des Garnes auf ein sich bewegendes Sieb, das sich in unmittelbarer Nähe der Düse befindet.
In den letzten Jahren erlangte das Kräuseln von synthetischen Fasern oder Fäden unter Verwendung eines erhitzten komprimierten Mediums zunehmendes Interesse. Im Hinblick auf die Leichtigkeit der Ausführung des Kräuselarbeitsganges bei hoher Geschwindigkeit fand dieses Verfahren eine wesentliche Beachtung, und es wurde in dieser Hinsicht eine Reihe von Vorschlägen gemacht.
Gemäß einer der bekannten Arbeitsweisen wird ein thermoplastischer, synthetischer Faden zusammen mit einem erhitzten komprimierten Medium ausgestoßen, auf ein sich bewegendes Sieb, das zahlreiche Perforierungen aufweist und in Nähe des Ausstoßenden vorgesehen ist. aufschlagen gelassen, worauf der Faden während einer vorbestimmten Zeitdauer in diesem Zustand gekühlt und dann aufgewickelt wird.
Gemäß einer solchen Arbeitsweise wird der thermoplastische synthetisch Faden durch das erhitzte Druckmedium innerhalb der Düse weichgemacht und in diesem Zustand zum Aufschlagen auf das hieb veranlaßt, worauf das Medium abgetrennt wird. Das Garn wird durch eine Art von Stauchkräuselung gekräuselt. Bei einem derartigen Kräuselverfahren für Garne werden in dem Garn Kräuselungen durch Stauchung oder Verbiegungen gebildet, die beim Auftreffen auf das Sieb auftreten, und es wird dahe! angenommen, daß der Zustand des von dem Ausstoßende der Düse ausgestoßeren Garnes einen ernsthaften Einfluß auf die Leistung oder das Verhalten des Kräuselgarnes ausübt. In dieser Hinsicht wurde bisher keine Verbesserung vorgeschlagen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung zum Kräuseln von thermopiastischcm Textilgarn, mit welcher ausgezeichnete Kräuselgarne mit variierenden Titergrößen in vorteilhafter Weise hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Kräuseln von thermoplastischem Textilgam mit einer Düse zur Führung des Garnes auf ein sich bewegendes Sieb, das sich in unmittelbarer Nähe der Düse befindet, wobei die Düse eine Garnführungsleitung mit einem Durchmesser D aufweist und in das Innere der Garnführungsleitung eine öffnung, die gegenüber der Garnführungsleitung weniger als 45° geneigt ist, und einen Durchmesser aufweist, der weniger als OJ D beträgt, zum Ausstoßen eines erhitzten, komprimierten Mediums mündet, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Vielzahl von öffnungen vorgesehen ist, die symmetrisch zur Mittellinie der Garnführungsleitung angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung;
F i g. 2 veranschaulicht die Wirkung der gemäß der Erfindung verwendeten Mediumsdüse;
F i g. 3 ist eine senkrechte Schnittansicht der bei der Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendeten Düse:
die F i g. 4-a. 4-b und 4-c sind Ansichten, die einen Teil der gemäß der Erfindung verwendeten DüsenHUsführungsformen veranschaulichen;
die F i g. 5-a, 5-b sind Ansichten, die Düsen darstellen, die die gemäß der Erfindung gestellten Erfordernisse nicht erfüllen;
F i g 6 zeigt die Beziehung zwischen dem Aufbau der Düse und der Titergröße des Garnes;
die l· i g. 7-a. 7-b. 7-c /eigen verschiedene Ausführungsformen der Garnzuführung, wie sie mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung ausgeführt werden können;
Fig. 8 zeigt die Beziehung zwischen dem Wert d D und der Länge der Faserausbreit/one.
Mit Bezug auf Fig. 1 gelangt ein Garn 1. das durch Spinnen und Strecken erhalten worden war, in die Zuführungswalzen 2, die gewünschtenfalls erhitzt sind. Das Garn wird dann in eine Düse 3 eingeführt und aus dem 1 nde der Düse in weichgemachtem Zustand zusammen mit einem erhitzten komprimierten Medium ausgestoßen. Is wird dann zum Aufschlagen gegen ein sich bewegendes Sieb 4 mit zahlreichen Perforationen veranlaßt und darin gesammelt. Das Garn wird in diesem Zustand gekühlt, bevor es eine Druck- oder Preßwalzc 5 erreicht, worauf es von einer Abgabewalze 6 von der Klemmstelle der genannten Walze aufgenommen wird. Gewünschtenfalls wird das Garn gezogen, um die Kräuselungen latent zu machen, und auf eine Aufwickelcinrichtung. z. B. eine Haspel, aufgewickelt.
Ks wurden gründliche Untersuchungen bezüglich des Ausstoßzustandes des Garnes von der Düse ausgeführt, und es wurde dabei festgestellt, daß in jeder Düse der Garnausstoßzustand in zwei Teile aufgegliedert werden kann, obgleich dies in Abhängigkeit von der Gestalt der Düse etwas unterschiedlich ist.
Insbesondere kann der Garnausstoßzustand in eine »Faserausbreitzone« und in eine »Zone des Vcrschlingens« klassifiziert werden, wie dies in F i g. 1 veranschaulicht ist. Die Faserausbreitzone ist eine Zone, in welcher die Fäden in die einzelnen getrenn ten Fäden ausgebreitet werden. Die Länge der Faser ausbreitzonc wird von dem Durchgang des Garne! bei einer konstanten Geschwindigkeit unter bestimm ten Düsenbedingungen bestimmt und die photogra fische Aufnahme des Zustandes des ausstoßender Garnes. Die Messung der Länge der Faserausbreit zone gemäß der Erfindung wurde bei einer Garnzu führungsgeschwindigkeit von 300 m/min ausgeführt wobei die Düse bei 230° C 5 atü gehallen wurde.
Wenn ein Bauschgarn durch Ausbilden eines turbulenten Stromes von hohem Grad, um die einzelnen Fäden zu einer Bewegung in ausgeprägter Zick-Zack-Form zu veranlassen, und durch Verschlingen der Fäden untereinander oder duich die Bildung einer Anzahl von Schlingen oder Schleifen hergestellt wird, ist es erwünscht, daß die Länge der Faserausbreitzone (H0 in F i g. 2) gering ist, daß das .Garn die Verschlingungszone («,, in Fig. 2) alsbald nach Verlassen der Düse erreicht Die Methode zur Änderung der Richtung des Garnes zu dem Zeitpunkt, wenn das Garn den Düsenausstoßteil verlassen hat, oder die Methode zur Schaffung einer Prall- oder Ablenkplatte (Bremsplatte) wird als Maßnahme zur Verkürzung der Faserausbreitzone und zur Verstärkung des Verschlingens oder der Schlingenbildung in Betracht gebogen. Andererseits ist es erwünscht, wenn das Garn gegen ein sich bewegendes Sieb mit zahlreichen perforierungen ausgestoßen und gekräuselt wird daß das Ausstoßen derartig erfolgt, um eine lange Faserausbreitzone zu bilden, d. h.. das Garn soll in einer geraden Linie ausgestoßen werden. Durch das Auftreffen des aus der Düse ausgestoßenen Garr.r. gegen das sich bewegende Sieb vor dem Eintreten in die Verschlingungszone kann ein sehr gut gekräuseltes Garn erhalten werden.
Bei dem gemäß der Erfindung behandelten Garn ist das Ausbreitvermögen gut. und es können Garne von unterschiedlichen Titergrößen im Bereich von Titer für Bekleidungszwecke bis zu Titer für Teppich anwendungsgebiete mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung gekräuselt werden, überdies kann bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung das Garn sehr stabil gegen das Sieb, selbst bei hoher Geschwindigkeit, auftreffen. Der Spitzentei des Garnführungsloches 7 ist venturiförmig, wie dies in F i g. λ bei 8 angezeigt ist. bme Vielzahl von Mediumdüsenöffnungen 9 und 9' ist mit Bezug auf das Garnführungsloch 7 symmetrisch angeordnet, und das Garn wird durch ein Garnführungsloch der Düse geführt, das in dem Spitzenteil 10 des Gamführungsloches unter einem Winkel H geöffnet ist. Ein erhitztes Medium wird von einer Mediumseinfuhrleitung 11 zu einem Vorratsbehälter 12 der Düse geleitet und dann durch ein Düsenloch 9 geführt. Danach W'rd das Medium durch das Venturirohr 8 von der Düse aus dem Spitzenteil 10 der Garnführungföffnung ausgestoßen. Das durch die Garnführungsöffnung 7 geführte Gm η wird an ein erhitztes Medium ausgesetzt, das aus der Düsenöffnung 9 an dem vorderen Ende der Garnführungsöffnung ausgestoßen wird. Es wird dann aus der Düse über die Venturileitung 8 ausgestoßen.
Der Zustand des von der Düse ausgestoßener. Garns hängt von dem Verhältnis des Duichmessers d der Düsenöffnung zu dem Durchmesser D der Garnführungsöffnung [U1D) ab. Wenn das Verhältnis d'D kleiner als 0,7 ist, wird das ausgestoßene Garn gut ausgebreitet, und der Ansammlungszustand des Garnes auf dem Sieb (als Garnfluß bezeichnet) erweist sich als gut. Wenn das Verhältnis von d/D 0,7 beträgt, wird ein kräftiger turbulenter Fluß gebildet. Selbst wenn die Siebperforierungen wesentlich vergrößert werden, um ein müheloses Einführen des Garnes in das Sieb zu ermöglichen, ist daher der Garnfluß schlecht, und das Garn wird auf dein Sieb nicht angesammelt. Wenn andererseits das J/Z)-Verhältnis oberhalb 0,7 liegt, ist die Faserausbreitzone nur innerhalb des Venturirohr vorhanden, und wenn das Garn den Venturiabschnitt verläßt, kann nur ein Verschsingen beobachtet werden. Das auf dem Sieb angesammelte Garn ist in e;nem verschlungenen Zustand (sog. Taslan), und ein solches Garn wird lediglieh bewegt, während es auf dem Sieb getragen wird. Dies wird durch die Schaffung einer Brems- oder Leitplstte bei der Bauschbehandlung unter Anwendung des Verschlingens der Fäden untereinander an Stelle des Kräuselverfahrens unter Verwendung eines sich
ίο bewegenden Siebes mit zahlreichen Perforierungen vorgesehen.
Es wurde daher gefunden, daß das Verhältnis von d/D = 0,7 ein kritisches Merkmal bei der Düse der vorstehend beschriebenen Art darstellt. Gewöhnlich ist der Druck des Mediums im Bereich von 4 bis 15 kg/cm2 überdruck. Es ist jedoch von Interesse, daß gewöhnlich in einer Düse dieser Art das komprimierte Medium, das von der Düsenöffnung in die Garnführungsleitung ausgestoßen wird, nicht nur zu der Auslaßseite der Garnführungsleitung (auf Seite des Ventunrohres). sondern auch zu der Einlaßseite als Rückstrom fließt. Solange das Verhältnis d/D niedriger als 0,7 ist, kann jedoch das Auftreten eines Rückstroms durch Vermindern ng des Mediumdruckes
auf unterhalb etwa 1 kg/cm2 \ ermieden werden, und wie bei einer Saugpistole (suction gun) wird Außenluft von dem Einlaß der Garnführungsleitung her angezogen. Wenn ein Garn sich dem Einlaß der Garnführungsleitung nähert, wird es mühelos angesogen, und der Garneinfädel- oder Einführarbeitsgang kann mühelos ausgeführt werden. Wenn jedoch das Verhältnis dD nicht unterhalb 0.7 liegt, tritt bei keinem Druck ein Saugstrom auf. und der Garncinfädelarbeitsgang sollte dann mittels einer anderen
J5 Maßnahme ausgeführt werden.
So lange das d D-Verhältnis kleiner als 0,7 ist. ist die l-aserausbreitfähigkeit des Garnes gut, selbst wenn die Anzahl von Düsenöffnungen zunimmt. Ils ist daher leicht, die Anzahl von Düsenöffnungen zu erhöhen, und auch die Menge an Medium, die durch die Düse je Zeiteinheit hindurchgeht, zu vergrößern, und es ist auch einfach, die weichmachende Wirkung auf das Garn zu steigern. Beispielsweise ist in den F i g. 4-h 4-b und 4-c. die Projektionen auf der Ebene im rechten Winkel zu der Garnführungsleitung von Fig. 2 darstellen, die Anordnung der öffnungen im Falle von 2,3 und 4 Düsenöffnungen gezeigt. Wenn die Düsenöffnungen so vorgesehen sind, daß sie mit Bezug auf die Mittelachse der Garnführungsleitung symmetrisch vorliegen, kann ein guter Faserausbicitzusland des Garnes sichergestellt werden, und die Bildung eines stabilen Garnstromes auf dem Sieb ist möglich.
In jedem Fall bedeutet ein langer Abstand zwischen dem Ausstoßende der Düse und dem Sieb eine Annäherung an das Verschlingen des ausgestoßenen Garnes, und dies ist für die praktische Ausführung nicht erwünscht, überdies ist ein langer Abstand von dem Sieb von dem Ausstoßende der Düse abseits
von den gewünschten Aufschlagenlasser1 des Garnes auf dem Sieb mit Perforierungen in weichgemachtem Zustand. Gewöhnlich ist dieser Abstand innerhalb von etwa 5 mm. Daher wird die Faserausbreitfähigkeit der Düse in Übereinstimmung damit bestimmt, ob ein stabiler Garnstrom innerhalb des Abstandes von etwa 5 mm erhalten verden kann.
Bei der Anordnung der Düsenöffnungen, wie in den F i g. 5-a oder 5-b gezeigt, tritt eine beacht-
liehe Ausbildung eines turbulenten Stromes auf, selbst wenn das Verhältnis dlD kleiner als 0,7 ist. Mit derartigen Düsen bewegen sich die einzelnen Fäden stark in einer Zick-Zack-Form, und es ist dabei schwierig, einen stabilen Garnstrom auf dem Sieb zu erhalten.
Im Gegensatz dazu bezweckt die vorliegende Erfindung die Herabsetzung der Ausbildung eines turbulenten Stromes auf ein Minimum und die Verbesserung der Faserausbreitfähigkeit des Garnes.
Eine weitere wichtige Bedingung der Erfindung ist die Beziehung zwischen der Titergröi3c (den) des zu kräuselnden Garnes und dem Durchmesser D der Garnführungsleitung 7. Wie vorstehend festgestellt, gelangt das durch die Garnführungsleitung geführte Garn mit einem erhitzten Medium aus der Düsenöffnung an dem vorderen Ende der Garnführungsleitung in Berührung und wird dann aus der Düse des Venturiabschnittes ausgestoßen. Wenn der Durchmesser D der Garnführungsleitung außerordentlich groß ist, verglichen mit der Titergröße des zu behandelnden Garnes, kann die Spannung des Garnes instabil werden, oder es kann ein Wirbelstrom oder Wirbelfluß auftreten, auf Grund eines turbulenten Stromes, der von dem Garn innerhalb der Garnführungsleitung hervorgerufen wird. Außerdem wird ein Rückstrom, der in entgegengesetzter Richtung zu der Garnvorführrichtung fließt, innerhalb der Garnführungsleitung gebildet werden, wobei jedoch ein Vorerhitzungseffekt auf das Garn durch den Rückstrom nicht unberücksichtigt bleiben kann. Somit sind übermäßig große Garnführungsleitungen unwirksam, da sie eine Schwächung des Rückstroms bewirken.
Es ist daher notwendig, daß der Durchmesser D der Garnführungsleitung und die Titergröße des Garnes die folgende Beziehung erfüllen:
(2.60 · 10 ~4 De + 0,70) mm g D g (2,60 · 10 ~4 De + 3,00)
überdies variiert gemäß der Erfindung die Faserausbreitfähigkeit des Garnes in Abhängigkeit von dem Düsenwinkel (■) der Düsenöffnung. Zweckmäßig soll dieser Winkel möglichst klein sein, üblicher Weise nicht oberhalb 45° liegen und insbesondere im Bereich von 13 bis 30' sein.
F i g. 8 zeigt die Ergebnisse der Messung der Faserausbreitzonenlänge für variierende d/D-Verhältnisse mit Bezug auf die das erhitzte komprimierte Medium ausstoßende öffnungen, die mit Bezug auf die Achse symmetrisch angeordnet sind und bei welchen Θ = 30°, θ = 50° and mit Bezug auf das erhitzte komprimierte Medium ausstoßenden öffnungen von nicht symmetrischen Aufbau, wobei θ = 30°. Die Anzahl der Düsenöffnungen beträgt in jedem Fall 2. Wie aus F i g. 8 ersichtlich, erlauben die axialsymmetrischen Düsen, bei welchen θ — 30\ und die die Bedingungen gemäß der Erfindung erfüllen, eine größere Länge der Ausbreitzone als die anderen zwei Düsen.
Der Venturiteil am Ausstoßende der Düse kann von gerader Gestalt sein, wobei jedoch durch die Schaffung einer Konizität darin innerhalb 10 die Wirkung der Bearbeitungspräzision der Düse vermieden wird.
Wenn der Venturiteil von gerader Gestall ist, führt ein Fehler in der Bearbeitung der Durchmesser der Garnführungsleitung und der Düsenöffnung beispielsweise zu einem leichten Spielraum. Durch die Schaffung einer schwachen Konizität können diese Fehler berichtigt werden. Wenn jedoch der Winkel des Konus übermäßig groß wird, tritt an der Grcnzflächenschicht eine Abstreiferscheinung auf, und es wird ein turbulenter Strom erhalten, was nicht erwünscht ist.
Das Zuführen von Garnen bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung kann nach der in Fig. 7-a gezeigten Methode erfolgen, wobei das Garn nach
ίο Verlassen der Zuführungswalzen in eine Düsengarnzuführungsleitung eingeführt und in freiem Zustand behandelt wird, oder es kann nach der in F i g. 7-b und 7-c gezeigten Methode ausgeführt werden, wobei das Garn behandelt wird, während es eingeklemmt oder erfaßt ist. Wenn die Behandlungsgeschwindigkeit groß ist. der Titer des Garns groß ist oder die Anzahl der das Garn bildenden Fäden hoch ist. ist es wirksam, das Garn im erfaßten oder eingeklemmten Zustand zu behandeln, da hierdurch die Garn-Vorführung stabilisiert wird. Die Anordnung der Klcmmstelle kann bei irgendeiner Lage von dem Ausstoßauslaß für ein erhitztes komprimiertes Medium innerhalb der Garnführungsleitung an bis zu 1.5 D. gemessen von dem Einlaß der Garnfürungsleitung zu der Außenseite der Düse sein. F i g. 7-b zeigt den Fall einer Garncinführung während dieses in Berührung mit der Innenwand B am Einlaß der Garnführungsleitung gebracht wird, und F i ». 7-c veranschaulicht den Fall der Garnzuführung, wobei dieses mit einer Klemmführung G in Berührung gebracht wird, die an einer Stelle, bei welcher «„ innerhalb eines Bereiches von 1,5 D ist. angeordnet ist. Wenn ein Garn während der Vorführung mittels einer Klemmeinrichtung geklemmt wird, wird es bevorzugt, daß das Garn mit der Klemmführung oder der Innenwand am Einlaß der Garnführungsleitung in Berührung gelangt, wobei es einen Winkel von wenigstens 20 mit Bezug auf die Achse der Garnführungslei lung bildet.
Gemäß der Erfindung können die einzelnen Fäden eines Garns das von einer Mediumsdüse ausgestoßen werden soll, in einem Zustand ausgebreitet werden, der für die Verformung und Verbiegung sehr geeignet ist, und es werden hierdurch ausgezeichnete Kräuselungen erhalten.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung können beliebige gewünschte thermoplastische Fase; η oder Fäden gekräuselt werden. Beispiele füi derartige thermoplastische Fasern oder Fäden sind Fasern oder Fäden von Polyestern. Polyamiden. Polyacrylnitril. Polypropylen. Polyvinylchlorid oder Polyäthylen.
Als erhitztes komprimiertes Medium kann ein Medium verwendet werden, das gegenüber den bchandelten Fasern bei der Behandiungstcmpcratur inert ist.
Die Temperatur des erhitzten komprimierten Mediums variiert in Abhängigkeit von den Arten der verwendeten thermoplastischen Fasern oder Fäden.
Es können Temperaturen oberhalb der Erweichungspunkte der thermoplastischen Fasern oder Fäden angewendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Ein Poly-;-capronamidgarn (Nylon-ί.ί mit eincrr Titcr von 21(K) den und \ 36 Fäden wurde gegen cir
»ich bewegendes Sieb aufschlagen gelassen, das aus twei übereinandergelegten Gittern oder Netzen bestand und in einem Abstand von 2 mm von der Düse entfernt angeordnet war, wobei das obere Gitter einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 2,00 mm (10 mesh) entsprach und die untere Schicht einem Sieb mit einer lichten Maschen weite von etwa 1,40 mm (15 mesh) entsprach. Das Garn wurde mit einer Geschwindigkeit von 90 m/min mit Hilfe von Heißluft unter Anwendung der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung auf das Sieb geführt. Die Temperatur der Düse betrug 230 C, und der Druck der Düse
war 6 atü. Die Gestalt der Düse wurde geändert, wie dies nachstehend in Tabelle 1 gezeigt ist. Das aus dem Sieb herausgezogene Garn wurde unter einer Spannung von 350 g gestreckt, um es latent kräuselfähig zu machen. Anschließend wurde es auf einer Aufwickeleinrichtung aufgewickelt.
Für das Vorführen des Garnes zu der Düse wurde das in Fig. 7-b dargestellte Verfahren angewendet. Der Garnzuführungswinkel « betrug 30°.
Die hier erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
Tabelle
Garn
Versuchs ruh rungs-
nummer Jeitung
Durchmesser
(mm)
1 3,0
2 3,0
3 3,0
4 3,0
5 3,0
6 3,0
7 3,5
8 2,6
9 2.6
10 4,0
11 2,0
12 3,0
Düsendurchmesser d (mm) χ Anzahl der Öffnungen
1,2 χ 2
1.2 χ 2 1,9 χ 2 2,1 χ 2 2,5 χ 2 1,9 χ 2
2.3 χ 2 1,3 χ 3
1.3 χ 3
2.4 χ 2 1,0 χ 2 1,9 χ 2
Anordnung der DüsenölTming
Fig. 4-a Fig. 5-a Fig. 4-a Fig. 4-a Fig. 4-a Fig. 4-a Fig. 4-a Fig. 4-a Fig. 5-b Fig. 4-a Fig. 4-a Fig. 4-a
Düsenwinkelgrad
30 30 30 30 30 20 20 30 30 20 30 50 d/D
0,40
0,40
0,63
0,70
0,83
0,63
0,65
0,50
0,50
0,60
0,50
0,63
Garnfluß*) Kräuse
lung**·)
A 15,0
gestreut
A
17,0
gestreut
C
14,0
A 17,4
A 16,3
A 16,0
gestreut
C
8,0
A 15,0
C 9,3
Sammelfähigkeit des Kräuselgarnes**)
3—4
5 3 3 2
5 3 5
*) Der Garnfluß wurde auf einer Skala von A C gewerlei. wobei A einen guten Garnfluß anzeigt, B einen mäßigen Garnfluß anzeigt und C einen schlechten Garnfluß anzeigt. Die Angabe »gestreut« bedeutet, daß das Garn sich überhaupt nicht auf dem Sieb ansammelt.
**) Die Sammeleigenschaften des gekräuselten Garnes wurden an Hand einer Skala von 1 bis 5 bewertet, worin 1 ein übermäßiges Ausbreiten, 5 ein übermäßiges Sammeln, 3 ein angemessenes Sammeln und 2 und 4 dazwischenliegende Werte darstellen. (Bei Verwendung des Garns für die Teppichherstellung bedeutet eine mit 3 bewertete Sammelfahigkeit eine gute Garnqualität, die ein gutes Knüpfverhalten aufweist.)
··) Die prozentuale Kräuselung wird in folgender Weise gemessen: Ein Garn wird nach dem Aufwickeln in kochendes Wasser während 30 Minuten eingetaucht, um die Kräuselungen in entspanntem Zustand zu entwickeln. Nach der Entfernung von Wasser wurde die Probe während 24 Stunden stillgehalten. Die prozentuale Kräuselung wird nach der nachstehenden Gleichung berechnet:
hierin bedeuten /, die Länge des Garns unter einer Belastung von 0.1 g/den und /, die Länge des Gams unter einer Belastung von 2mg,den. (Es ist für praktische Zwecke notwendig, daß ein 2100-den-Garn eine prozentuale Kräuselung von wenigstens 12% besitzt.)
Es ist aus den Ergebnissen ersichtlich, daß. wenn das Verhältnis d D nicht niedriger als 0,7 ist. die Anordnung der MediumsdüsenöSfnung nicht symmetrisch mit Bezug auf die Achse ist und wenn der Mediumsdüsenwinkel ti 45" übersteigt, das Garn nicht in stabiler Weise auf der Auftreffwand gesammelt wird oder selbst wenn das Garn auf dem Sieb gesammelt wird, die einzelnen Fäden des Garnes in einem verschlungenen Zustand untereinander vorliegen und das Garn einen schlechten Kräuselprozentsatz aufweist.
Beispiel 2
Poly-f-capronamidgame (Nylon-6) mn unterschiedliehen Titergrößen wurden unter den in der nachstehenden Tabelle 2 angegebenen Bedingungen behandelt, und die Garnflüsse zu dem Sieb wurden hauptsächlich geprüft. Die Ergebnisse sind in F i g. 6 gezeigt. Die Beziehung zwischen dem Durchmesser D der Gamführungsieitung und dem Titer des Garnes wurden geprüft.
Die verwendete Düse hatte ein d/D-Verhältni; zwischen 0,5 und 0,7 (0,5 < d/D < 0,7), und da; Garn wurde unter Anwendung der in Fig. 7-1 gezeigten Methode zugeführt. Der Garnfluß stell eine durchschnittliche Bewertung für 3 Düsen dar.
Es ist aus F i g. 6 ersichtlich, daß, selbst wem das d'D-Verhältnis einen Wert von 04 < d/D < 0.' besitzt, ein stabiler Garnfluö nicht erhalten werdei kann, wenn die Beziehung zwischen D und de Titergröße des Garnes außerhalb des gemäß de Erfindung vorgeschriebenen Bereiches Hegt und da daher Kräuselgarne mit guter Qualität nicht erhalte werden können.
409 581 /a
Behandlungsgeschwindigkeit (m/min)
Düsentemperatur ( C) ...
Düsendruck (kg/cm2)
VorheizungstemperaUr
("C)
Siebmaschen obere
Schicht/untere Schicht
2162
50
1200 215 4,0
130 40/40
70
1200 220 5,0
130
30/40
Tabelle
ISO
1000 225 5,0
130 30/30
Titcr (den)
840 1050 2100 3150 4200
1000 1000 700 500 300
230 230 230 230 230
5,0 5,7 6,0 6,5 6,5
140 150 160 170 170
15/20 15/20 9/12 8/12 8/12
Beispiel 3
F.in Polyestergarn mit einem Titer von 150 den, 30 Fäden wurde gegen eine Siebauftreffwand mit einer oberen Schicht entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite λ on 0,59 mm (30 mesh) und mit einer unteren Schicht entsprechend einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,59 mm (30 mesh) bei einem Abstand von 1 mm von der Düse auftreffen gelassen, wobei die Wand mit einer Geschwindigkeit von 100 m/min bewegt wurde. Es wurde die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung verwendet, und es wurde erhitzte Luft mit einer Düse bei einer Temperatur von 230' C und einem Druck von 5 atü verwendet. Die Behandlungs- oder Vorführgeschwindigkeit betrug 1000 m/min.
Die Gestalt der Düse wurde, wie in der nachstehenden Tabelle 111 gezeigt, geändert. Nach Kühlen während einer vorbestimmten Zeitdauer wurde das Garn von de.n Gitter unter einer Belastung von 5 g aufgenommen und auf eine Aufwickeleinrichtung aufgewickel». Das Garn wurde in die Düse nach dem in Fig. 7-a dargestellten Verfahren eingeführt.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 aufgeführt.
Tabelle
Garn- Düsen- Anordnung der Düsen- ä D Garnfiuß·) Kräuse Sammel-
Versuchs führungs- durchmesscr il Düsenöffpung winkelgrad 0.80 C lung··*) Oihigke't acs
nummer leitung
Durchmesser
(mm)
Imm) χ Anzahl
der Öffnungen
Fig. 4-a 30 0.73 C 15 Kräusel
garnes·*)
1 1,0 0,8 χ 2 Fig. 4-a 30 0,67 A 17 5
2 1.1 0,8 χ 2 Fig. 4-a 30 0,75 C 25 5
3 1,2 0,8 χ 2 Fig. 4-a 30 0,62 A 18 3
4 1,2 0,9 χ 2 Fig. 4-a 30 0,69 A 26 5
5 1,3 0,8 χ 2 Fig. 4-a 30 0,77 C 27 3
6 1,3 0,9 χ 2 Fig. 4-a 30 0,69 C 18 3
7 !,3 1,0 χ 2 Fig. 4-a 50 0,67 A 13 5
8 1,3 0,9 χ 2 Fig. 4-a 30 0,67 A 28 5
9 .',5 1,0 χ 2 Fig. 4-b 30 0,73 C 27 3
10 1,5 1,0 χ 3 Fig. 4-a 30 0,57 gestreut 18 3
Π 1,5 1,1 χ 2 Fig. 4-a 30 5
12 3.5 2,4 χ 2
) Siehe Fußnoten von Tabelle 1.
Beispiel 4
Zwei Poly-i-capronamidgame (Nylon-6) mit einem Titer von 1050 den, 68 Fäden, die eine S-Zwirnurtg von 12 Drehungen je Meter (12 T/M) besaßen, wurden gefacht und unter Verwendung einer Düse der in F i g. 2 gezeigten Art (Garnführungsleitungs-Darchmesser 3,0 mm, Düsendurchmesser 1,7, Düsen- $5 winkel 20°) unter Anwendung der in F i g. 7-a und 7-b gezeigten Garnvorführungsmethode behandelt In F i g. 7-a wird das Garn nach Verlassen der Zuführungswalzen direkt zu der Garnführungsleitung zu der Düse eingeführt und ohne Berührung mit der Innenwand des Düseneinlasses behandelt. Gemäß der in Fig. 7-b gezeigten Methode wird das Garn mit einem Ende des Einlasses der Garnfohrungsleitung in Berührung gebracht wobei der Winkel zwischen dem von den Zuführungswalzen zugefüfaiten Garn und der Achse der Garnfuhrungsleitung in der Düse « ist. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4 aufgeführt.
Tabelle 4
12
Versuchsnummer
2 3 4 5
Garneinführungsmethode
Fig. 7-a Fig. 7-b Fig. 7-b Fig. 7-b Fig. 7-b
neinführungs- Garnfluß*) Färbeungleich Sammeirähigkeit
winkcl (u) mäßigkeit··) des Garnes
B Klasse 4 3—4
10 A-B 4,5 3—4
20 A 5 3
60" A 5 3
90· A 5 3
*) Der Garnfluß wurde an Hand einer Skala von A -C bewcilet, wobei A einen guten Garnfluß anzeigt, B einen mittleren Garnflul anzeigt und C einen schlechten Garnfluß anzeigt.
**) Die Färbeungleichmäßigkeit wurde mittels einer Skala von 1 bis 5 bewertet, worin Klasse 1 stark dunkle oder leichte Färbungei anzi gt und die Klasse 5 Färbungen, die frei von Ungleichmäßigkeiten sind, anzeigt.
. ic und der Düse vorgesehen war. wiederholt. Das Garr
B e ' s P · e ' wurde mit der Führung in Berührung gebracht, unc
Die Arbeitsweise von Beispiel 4 wurde unter Ver- io der Abstand ( I /) zwischen der Klemmführung unc
wendung einer Düse der gleichen Abmessung wie der Düse wurde variiert, wie dies in der nachstehen
im Beispiel 4, worin eine Klemmführung G, wie in den Tabelle 5 gezeigt wird. Die dabei erhaltene.
F i g. 7-c gezeigt, zwischen den Vorführungswalzen Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt.
Gatnführungsleitung
Durchmesser D
der Düse
Tabelle 5 (mm) Garnfluß Färbeungleich
mäßigkeit
Sammeirähigkeit
des Garnes
Versuchsnummer (mm)
3,0 1,0 A 5 3
1 3,0 3,0 A 5 3
2 3,0 4,5 A 5 3
3 3,0 5,0 B 4 3—4
4 1,3 1,0 A 5 3
5 1,3 1,3 A 5 3
6 1,3 3,0 B 4 3—4
7 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verrichtung zum Kräuseln von thermoplastischem Textilgam mit einer Düse zur Führung
    ,des Garnes auf ein sich bewegendes Sieb, das sich in unmittelbarer Nähe der Düse befindet wobei die Düse eine Garnführungsleitung mit einem
    _ Durchmesser D aufweist und in das Innere der Garnführungsleitung eine öffnung, die gegenüber der Garnführungsleitung weniger als 45° geneigt ist, und einen Durchmesser aufweist, der weniger als 0,7 D beträgt, zum Ausstoßen eines erhitzten, komprimierten Mediums mündet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von öffnungen (9) vorgesehen ist, die symmetrisch zur Mittellinie der Garnführungsleitung (7) angeordnet sind.
DE2162773A 1970-12-17 1971-12-17 Vorrichtung zum Kräuseln von thermoplastischem Textilgarn Pending DE2162773B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709680A1 (de) * 1977-03-05 1978-09-07 Basf Farben & Fasern Verfahren zum abtransport texturierter garne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709680A1 (de) * 1977-03-05 1978-09-07 Basf Farben & Fasern Verfahren zum abtransport texturierter garne
DE2709680C2 (de) * 1977-03-05 1985-07-18 Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg Verfahren zum Abtransport texturierter Garne

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