3556
PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung (10) zum Analysieren
von Analogsignalen, mit einem Analog-Digital-Umsetzer (37» 38) zum Umwandeln der Analogsignale in Digitalsignale,
einer Speichereinrichtung (165, 166) zum Speichern der Digitalsignale, einer Kathodenstrahlröhre
(11), in der ein Elektronenstrahl einen Bildschirm bestreicht, der durch eine Mehrzahl von Zeilen und eine
Mehrzahl von Kolonnen definiert ist, wobei der Elektronenstrom v/ahlweise derart steuerbar ist, daß er gewählte
Schnittpunkte von zeilen und Kolonnen ausleuchtet, und wobei der Elektronenstrahl den Bildschirm läügs aufeinanderfolgender
Zeilen bestreicht, ferner mit einer ersten Einrichtung (158a) zum Überwachen der jeweils von dem
Elektronenstrahl bestrichenen Zeile (R-S), mit einer zv/eiten Einrichtung (168) zum Überwachen der Zeile
(R-CC), die einen Datenpunkt in der Kolonne enthält, in der sich der Elektronenstrahl jeweils befindet, mit einem
Signalspeicher (321), der einen mit einer Taktsignalquelle verbundenen Takteingang und einem Signaleingang besitzt,
der dazu dient, die R-CC-Information zu empfangen und
sie bis zu der nächsten Kolonne zu speichern, so daß Information (R-PC) über die Zeile erhalten wird, die
einen Datenpunkt in der unmittelbar vorhergehenden Kolonne enthält, und mit einer mit der ersten und der
zweiten Einrichtung und mit dem Signälspeicher gekoppelten
Schaltung (322, 323, 324), die auf Grund der R-S-, R-CC-
und R-PC-Information ein Bildschirmansteuersignal an
jedem Schnittpunkt erzeugt, der dem Ort eines Digitalsignals entspricht, und an jedem Schnittpunkt, der in
einer Kolonne unter einem darin enthaltenden Digitalsignalschnittpunkt und oberhalb eines Digitalschnittpunkts
in der unmittelbar vorhergehenden Kolonne vorhanden ist, und an jedem Schnittpunkt, der in einer Kolonne
über einem darin enthaltenen Digitalsignalschnittpunkt und unerhalb eines Digitalsignalschnittpunktes in der
unmittelbar vorhergehenden Kolonne vorhanden ist, so daß eine stetige Darstellung einer Wellenform auf dem
Bildschirm gewährleistet ist«
2» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ce~
kennzeichnet, daß die genannte Schaltungsanordnung eine Vergleichereinrichtung (32.2, 323) aufweist, die
dazu dient, R-S mit R-CG und mit R-PC zu vergleichen
und ein Vergleichssignal zu erzeugen, wenn R-CC gleich oder größer als R-S ist oder wenn R-PG gleich oder
größer als R-S ist, und eine mit der Vergleichseinrichtung gekoppelte Schaltkreislogik ($24), die auf Grund
des Vergleichssignals ein Bildschirmansteuersignal an jedem Schnittpunkt erzeugt, der dem Ort eines Digitalsignals entspricht, und an jedem Schnittpunkt, der in
einer Kolonne unter einem darin enthaltenden Digitalsignalschnittpunkt und oberhalb eines Digitalschnittpunkts
in der unmitelbar vorhergehenden Kolonne vorhanden ist, und an jedem Schnittpunkt, der in einer
Kolonne über einem darin enthaltenen Digitalsignalschnittpunkt und unterhalb eines Digitalsignalschnittpunktes
in der unmittelbar vorhergehenden Kolonne vorhanden ist.
3 &bgr; Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichereinrichtung einen ersten Vergleicher ($22) besitzt, der einen mit der
ersten Einrichtung (158a) gekoppelten, ersten Eingang
und einen mit der zweiten Einrichtung (168) gekoppelten, zweiten Eingang besitzt und der geeignet ist, ein Logiksignal
zu erzeugen, wenn die R-CC-Information gleich Oder großer ist als die R-S-Information, und einen
zweiten Vergleicher (373)» der einen mit der ersten
Einrichtung (158a) gekoppelten, ersten Eingang und einen mit dem. Signalspeicher (321) gekoppelten, zweiten
Eingang besitzt und geeignet ist, ein Logiksignal zu erzeugen, wenn die R-PC-lnformation gleich Oder größer
ist als die R-S-Information, sowie einen weiteren
Signalspenc her (325)> der einen mit der Schaltungsanordnung1 (322-324) gekoppelten Signaleingang und einen mit
einem Taktsignalgeber gekoppelten Steuereingang besitzt
und geeignet ist, Bildschirmansteuersignale 2um Ausfüllen vdii Lücken Ablachen einander horizontal benachbarten
Sennittüunkten zu erzeugen.
4·. Vorrichtung (10) zum Analysieren von Analogsignalen, mit einem Analog-Digital-Umsetzer
(37» 58) zum Umwandeln der Analogsignale in Digitalsignale,
einer Speichereinrichtung (165, 166) zum Speichern der Digitalsignale, einer Kathodenstrahlrohre
(11), in der ein Elektronenstrahl einen Bildschirm bestreicht, der durch eine Mehrzahl von Zeilen
und eine Mehrzahl von Kolonnen definiert ist, wobei der Elektronenstrahl derart steuerbar ist, daß er ausgewählte Schnittpunkte zwischen Zeilen und Kolonnen ausleuchtet
und das Digitalsignal die Zeile angibt, in der ein gewählter Schnittpunkt in einer anderen der
Kolonnen liegt, wobei ferner der Elektronenstrahl den
Bildschirm längs aufeinanderfolgender Zeilen abtastet, ferner mit einem Zeilenzähler (158a) zum Erzeugen eines
Zeilennummersignals, das die Zeile angibt, die der Elektronenstrahl in einem gegebenen Zeitpunkt bestreicht,
mit einer Leseeinrichtung (168) zum Ablesen der aufeinanderfolgenden
Digitalsignale aus dem Speicher, während der Elektronenstrahl den Bildschirm abtastet, mit einer
mit dem Speicher und mit dem Zeilenzähler gekoppelten Signalverarbeitungseinrichtung (321-324), die auf Grund
der Digitalsignale und des Zeilennummersignals erste Signale erzeugt, die für jede Kolonne die Zeilen an^eoen,
in der sich die in dieser Kolonne ausgewählten Schnittpunkte befinden, sowie zweite Signale, die für diese
Kolonne die Schnittpunkte angeben, die sich zwischen der den ausgewählten Schnittpunkten enthaltenden Zeile und
der Zeile befinden, die den ausgewählten .Schnittpunkt in der unmittelbar vorhergehenden Kolonne enthält, und
mit einer Schirmansteuereinrichtung (325), die auf Grund der ersten und der zweiten Signale den Elektronenstrahl
derart steuert, daß er die durch die ersten und zweiten Signale bezeichneten Schnittpunkte ausleutet.
5· Vorrichtung (10) zum Analysieren von Analogsignalen, mit einem Analog-Digital-Umsetzer (37,
38) zum Unrwandeln der Analogsignale in Digitalsignale,
einer Speichereinrichtung (165» 166) zum Speichern der Digitalsignale, einer Kathodenstrahlröhre (11), in der
ein Elektronenstrahl einen Bildschirm bestreicht, auf dem Bildschirm eine Mehrzahl von Abtastzeilen und eine
Mehrzahl von Abtastkolonnen vorgesöien sind und ferner in
eine Mehrzahl to Zeichenzeilen und eine Mehrzahl von Zeichenkolonnen unterteilt ist, die eine Mehrzahl von
Zeichenfeldein bilden, der Elektronenstrahl den Bildschirm
längs aufeinanderfolgender Zeilen abtastet und wahlweise derart steuerbar ist-, daß er ausgewählte
Schnittpunkte zwischen den Abtastzeilen und den Abtastspalten
ausleuchtet, mit einer Überwachungseinrichtung (153a) zum überwachen der von dem Elektronenstrahl in
einem gegebenen Zeitpunkt bestrichenen Abtastzeile, einem Zeichen-Pestspeicher (157)» in dem an einer Vielzahl von
Speicheradressen Zeichenmatrizen gespeichert sind, die je einem Zeichen einer Vielzahl von Zeichen entsprechen
und die durch je ein Zeichenansteuersignal ansteuerbar sind, mit einem mit dem Zeichen-Pestspeicher gekoppelten
Speicher (15^-) zum Speichern von Zeichensteuersignalen
für die in den Zeichenfeldern darzustellenden Zeichenmattfizen,
mit einem Zeichenadressengeber (249a-24-9c) zum
Adressieren des Speichers hinsichtlich von Zeichenmatrizen, die in jeder der aufeinanderfolgenden Zeichenzeilen aufeinanderfolgen,
so daß Zeichenmatrizen erhalten werden, die in je einem der Zeichenfeldör darzustellenden Zeichen
entsprechen, mit einer mit dem Zeichen-Pestspeicher gekoppelten Matrizenzeilenadressengeber (262), der bewirkt,
daß die Daten jeder Datenzeile jeder von dem Speicher ausgewählten Zeichenmatrix gleichzeitig freigegeben
werden, und mit einem mit dem Zeichen-Pestspeicher gekoppelten Datengeber (265) zum Umwandeln der von dem
Däcen-Pestspeicher gleichzeitig freigegebenen Daten in eine Datenfolge.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch
gekennzeichnet, daß der Matrixzeilenadressengeber in dem Zeichen-^estspeicher dieselben Daten für zwei aufeinanderfolgende
Abtastzeilen ansteuert und der Datengeber mit der halben Abtastfrequenz des Elektronenstrahls getaktet
wird, so daß jeweils ein Paar von einander benachbarten
Schnittpunkten ausgeleuchtet wird oder nicht und dadurch die Fläche jedes Zeichens vervierfacht wird,
7« Vorrichtung (10) zum Analysieren von wiederkehrenden Analogsignalen, von denen jedes eine steile
Anstiegsflanke besitzt, mit einem schnell arbeitenden
Analog-Digital-Umsetzer (58) zum relativ schnellen Umwandeln von Analogsignalen in Haupt-Digitalsignale, mit einem
Spitzenwertdetektor (128) zum Bestimmen des Spitzenwertes der stellen Anstiegsflanke jedes Analogsignals, mit einem
langsam arbeitenden Analog-Digital-Umsetzer 07) zum
relativ langsamen Umwandeln der Spitzenwerte in Spitzenwert-Digitalsignale,
mit einem Speicher zum Speichern der Spitzenwert-Digitalsignale, mit einer Steuereinrichtung
(216), die auf Grund des Auftretens des steil ansteigenden Teils eines darzustellenden Digitalsignals ein Freigabesignal
erzeugt, mit einem Gatter (216), das einen mit dem Speicher gekoppelten Signaleingang und einen mit der
Steuereinrichtung gekoppelten Steuereingang besitzt und das auf Grund des Freigabesignals das Spitzenwertdigit-.lsignal
erzeugt, mit einem Datengeber (161-163) eier einen mit dem schnell arbeitenden Analog- Digitalwandler gekoppelten,
ersten Eingang und einen mit dem Gatter gekoppelten, zweiten Eingang besitzt und geeignet ist, ein Hybrid-Ditialsignal
zu erzeugen, in dem der Spitzenwert des ansteigenden Teils des Digitalsignals durch das Spitzenwert-Ligitalaignal
ersetzt wird, und mit einer Kathodenstrahlröhre (11) zum Darstellen einer dem Hybrid-Digitalsignal entsprechenden
Wellenform.
8· Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch ce~
kennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zum Erzeugen eines
—r7—
mit dem Freigabesignal zeitlich über instimmenden Sperrsignals
geeignet ist und daß der schnell arbeitende Analog-Digital-'Umsetzer
einen Siaiereingang für den Empfang des
Sperrsignals besitzt und durch dieses während der steilen Anstiegsflanke jedes Analogsignals gesperrt wird,,
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 mit einem
Multiplexer (110), der eine Mehrzahl von Analogsignaleingängen
zum Empfang je eines der Analogsignale besitzt und der ferner einen mit dem Spitzendetektor gekoppelten,
v/eiteren Ein.cang und einen ersten und einen zweiten Ausgang
besitzt, die mit dem schnell arbeitenden Analog-Digital-Umsetzer
bzw. mit dem langsam arbeitenden Analog-Digital-Umsetzer (38) gekoppelte sind, ferner mit einem
Mikroprozessor (151) zum Erzeugen einer Mehrzahl von
Logiksigrialen, die je einem der Analogsignale entsprechen, wobei der Multiplexer eine mit dem Mikroprozessor gekoppelte
SteuereingangSanordnung (110a, 110b) besitzt, die auf
Grund des ausgewählten Logiksignals bewirkt, daß das entsprechende Analogsignal dem schnell arbeitenden
Analog-Digital-Umsetzer zugeführt wird, wobei der Mikroprozessor ein Mikroprozessorsignal in dem Zeitpunkt
erzeugt, in dem ein Spitzenwert-Digitalsignal einzufügen ist, ferner mit einem weiteren Gatter (119), das einen
mit dem ersten Ausgang des Multiplexers gekoppelten Signaleingang, einen mit dem Mikroprozessor gekoppelten
Steuerein.;ang und einen mit dem Spitzenwertdetektor gekoppelten
Ausgang besitzt und das auf Grund des Mikroprozessorsignäls das entsprechende Analogsignal an den
Spitzenwertdetektor abgibt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 mit einer Einrichtung (151), die auf Grund der steilen Anstiegsflanke jedes Analogsignale ein Ansteuersignal und ein
Sperisignäl erzeugt, wobei der langsam arbeitende Analog-
Digitalumsetzer einen mit der letztgenannten Einrichtung
gekoppelten Steuerein^ang "besitzt und auf Grund des
Ansteuersignals angesteuert und auf Grund des Sperrsignals gesperrt wird.
He Vorrichtung (10) zum Analysieren von
wiederkehrenden Analogsignalen, von denen jedes eine steile Anstiegsflanke besitzt, mit einem schnell arbeitenden
Analog-Digital-Umsetzer (38) zum relativ schnellen Umwandeln von Analogsignalen in Haupt-Digitalsignale, mit einem
Spitzenwertdetektor (128) zum Bestimmen des Spitzenwertes der stellen Anstiegsflanke jedes Analogsignals, mit einem
langsam arbeitenden Analog-Digital-Umsetzer (37) zum relativ langsamen Umwandeln der Spitzenwerte in Spitzenwert-Digitalsignale,
mit einem Speicher (115) zum Speichern der Spitzenwert-Digitalsignale, mit einem Datengeber (161-163), der
einen mit dem schnell arbeitenden Analog-Digital-Umsetzer gekoppelten, ersten Eingang und einen 'reit dem Speicher gekoppelten,
zweiten Eingang besitzt und geeignet ist, ein Hybr/id-Digitalsignal zu erzeugen, in dem der Spitzenwert
des steilansteigenden Teils des Haupt-Digitalsignals durch das gespeicherte Spitzenwert-Digitalsignal ersetzt
ist, und mit einem Sichtanzeigengerät (11) zum Darstellen einer dem Hybrid-Digitalsigna1 entsprechenden"wellenform.
12. Motoranalysator (10) zum Analysieren
einer Mehrzahl von wiederkehrenden Analogsignalen, die von
je einem Zylinder des Motors erzeugt werden und von denen jedes eine steile Anstiegsflanke hat, mit einem schnell
arbeitenden Analog-Digital-Umsetzer (38) zum relativ schnellen Umwandeln von Analogsignalen in Haupt-Digitalsignale,
einem Spitzenwertdetektor (128) zum Bestimmen des Spitzenwertes der steilen Anstiegsflanke jedes Analogsignals,
einem langsam arbeitenden Analog-Digital-Umsetzer (37) zum
relativ langsamen Umwandeln der Spitzenwerte in Spitzenwert'-Digitalsignale,
einem Signalspeicher (201b), der eine Mehrzahl von Registern besitzt, deren Anzahl der
Anzahl der Zylinder entspricht und die die den Zylindern entsprechenden Spitzenwerte speichern, einer mit dem
schnell arbeitenden Analog-Digitalumsetzer und mit dem langsam arbeitenden Analog-Digital-Umsetzer gekoppelten
Signalverknüpfungseinrichtung (161-163) zum Erzeugen eines Hybrid-Digitalsignals, in dem der Spitzenwert
des steil ansteigenden Teils des Haupt-Digitalsignals durch das Spitzenwert-Digitalsignal ersetzt ist,
einem Sichtanzeigegerät zum Darstellen einer dem Hybrid-Digitälsignal
entsprechenden Wellenform und einer Überwachungseinrichtung (227) zum Überwachen der Nummer des
in einem gegebenen Zeitpunkt gezündeten Zylinders, so daß gewährleistet ist, daß das der Signalverknüpfungseinrichtung
zugeführte Spitzenwert-Digitalsignal dem Spitzenwert entspricht, dem die Zylindernummer des der
Signalverkn^pfunr/seinrichtung zugeführten Haupt-Digitalsignals
zugeordnet ist.
13&ogr; Vorrichtung nach Anspruch 12 mit einem
Wähler (110), der eine Mehrzahl von Analogsignaleingängen besitzt, die zum Empfang je eines Analogsignals
dienen, und der einen Ausgang besitzt, der mit der Signalverknüpfungseinrichtung (161-163) gekoppelt ist,
ferner eine Steuereingangseinrichtung, die mit der Überwachungseinrichtung (151) gekoppelt ist und auf
Grund des von dieser kommenden, ausgewählten Signals das entsprechende Analogsignal der Signalverknüpfungseinrichtung
Zuführt.
14. Motoranalysator (10) zum Analysieren von von dem Motor erzeugten Analogsignalen, mit einem
-&Igr;&Ogr;-
Analog-Digital-Umsetzer (37, 38) zum Umwandeln der Analogsignale in Digitalsignale, einer Kathodenstrahlröhre (11),
die einen Bildschirm besitzt, der von einer Mehrzahl von Zeilen gebildet ist, die nacheinander von einem Elektronenstrahl
bestrichen werden, mit einem mit dem Analog-Digital-Umsetzer gekoppelten Wellenformgeber (152), der auf Grund
der von dem Umsetzer kommenden Digitalsignale Wellenfamdaten für die Kathodenstrahlröhre erzeugt, mit einem
alphanumerischen Geber (15^) zur Abgabe von alphanumerischer
Information an die Kathodenstrahlröhre, mit einer Überwachungseinrichtung (158a) zum überwachen der in einem
gegebenen Zeitpunkt von dem Elektronenstrahl bestrichenen Zeile und mit einer Vergleichseinrichtung (271), die einen
mit der überwachungseinrichtung gekoppelten Signaleingang und eine Bezugseingangseinrichtung (271a) besitzt, die
so geschaltet ist, daß sie einen vorgegebenen Bezugswert abgibt, der einer vorherbestimmten Zeile entspricht, wobei
die Vergleichseinrichtung ein erstes Steuersignal erzeugt, wenn die von dem Elektronenstrahl jeweils bestrichene Zeile
eine höhere Nummer hat als die vorherbestimmte Zeile, und ein zweites Steuersignal, wenn die von dem Elektronenstrahl
jeweils bestrichene Zeile eine niedrigere Nummer hat als die vorherbestimmte Zeile, wobei ferner der 7/ellenformgeber
und der alphanumerische Geber mit der Vergleichseinrichtung gekoppelt sind und auf Grund jeweils eines
der Steuersignale aktiviert bzw. gesperrt werden,und wobei der Wellenformgeber und der alphanumerische Geber auf
Grund des jeweils anderen Steuersignals gesperrt bzw. aktiviert werden, so daß in dem dem einen Steuersignal
entsprechenden vertikalen Bereich des Bildschirms nur alphanumerische Daten dargestellt werden und in dem dem
anderen Steuersignal entsprechenden Teil des Bildschirms nur Wellenformdaten dargestellt werden.
15 &bgr; Motoranalysator nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuersignal den alphanumerischen
Geber aktiviert und den Wellenformgeber sperrt und das zweite Steuersignal den alphanumerischen Geber
sperrt und den Wellenformgeber aktiviert.
I60 Motoranalysator nach Anspruch 14-, mit
einer Einrichtung (12) zum Versetzen des Motoranalysators in den Zustand für einen alphanumerischen Betrieb, bei
dem auf der Kathodenstrahlröhre nur alphanumerische Daten dargestellt werden, und mit einer Einrichtung (153), die
in dem Zustand für den alphanumerischen Betrieb ein weiteres Steuersignal erzeugt, wobei die Vergleichseinrichtung1
tat der letztgenannten Einrichtung gekoppelt ist
und auf Grund des weiteren Steuersignals die Erzeugung des einen Steuersignals bewirkt, unabhängig davon, ob die
jeweils von dem Elektronenstrahl bestrichene Zeile eine niedrigere oder eine höhere Nummer hat als die Bezugszeilei
17» Motoranalysator (10) zum Analysieren
eines Verbrennungsmotors, der Motorsignale erzeugt, mit einer Kathodenstrahlröhre (11) zum Darstellen einer Wellenform,
die einem ausgewählten Motorsignal entspricht, das bei Veränderungen des entsprechenden elektrischen Signals
fortlaufend aktualisiert wird, mit einer Tastatur (12), die eine Taste zum Wählen der Betriebsart "Drehzahlregelung"
und weitere Tasten zur Wahl des Betrages der Solldrehzahl besitzt, mit einem mit der Tastatur gekoppelten Mikroprozessor
(151) zur Steuerung der Aktivierung der genannten
Tasten, wobei der Mikroprozessor auf Grund eines gespeicherten Programms (a) die Zeit zwischen Zündsignalen
bestimmt und diese Zeit in die Drehzahl in U-/min umsetzt, (b) die so berechnete Motordrehzahl in U/min speichert,
(c) bestimmt, ob die Motordrehzahl in U/min mindestens so hoch ist wie die Solldrehzahl, und (d) , wenn dies der
Fall ist, auf der Kathodenstrahlröhre die Wellenform
einfriert, die den elektrischen Signalen entspricht, die erzeugt wurden, als die Motordrehzahl der Solldrehzahl
entsprach oder ungefähr entsprach, unabhängig davon, ob die elektrischen Signale danach verändert wurden.
18. Motoranalysator (10) zum Analysieren eines Verbrennungsmotors, der Motorsignale erzeugt, mit
einem Analog-Digital-Umsetzer (37, 38) zum Umwandeln der Motorsignale in Digitalsignale, mit einem periodisch
aktualisierten Hauptspeicher (152) zum Speichern der Digitalsignale, mit einer Kathodenstrahlröhre, die einen
Bildschirm besitzt, der zum Darstellen von in dem Hauptspeicher gespeicherter Information von einem Elektronenstrahl
bestrichen vird, mit einem die Digitalsignale speichernden Einfrierspeicher (164), der mit einer
beträchtlich niedrigeren Frequenz aktualisiert wird als der Hauptspeicher, mit einer zwischen dem Umsetzer und
den beiden genannten Speichern gekoppelten Schalteinrichtung (161-163), die im aktivierten Zustand die Digitalsignale
den beiden genannten Speichern zuführt und in einem Sperrzustand die Digitalsignale von beiden
genannten Speichern fernhält, mit einem Geber (151) zum Erzeugen eines Einfrierbefehls, wenn in dem Einfrierspeicher
gespeicherte Digitalsignale auf dem Bildschirm dargestellt werden sollen, und mit einer dem
Einfrierspeicher und der Schalteinrichtung zugeordneten Steuereinrichtung, die auf Grund eines Einfrierbefehls
die Schalteinrichtung in den Sperrzustand bringt und den Einfrierspeicher für die Abgabe von darin gespeicherten
Digitalsignalen an den Hauptspeicher aktiviert.
19· Motoranalysator (10) zum Analysieren
eines Verbrennungsmotors, der Motorsignale erzeugt, mit
einer Kathodenstrahlröhre (11) zum Darstellen einer Wellenform, die einem ausgewählten Motorsignal entspricht,
das auf Grund von Veränderungen des entsprechenden ausgewählten Motorsignals kontinuierlich aktualisiert wird,
mit öiner Einrichtung (RFM SET POINT) zur Wahl der Betriebsart "Drehzahlregelung" für den Motoranalysator, mit einer
Einrichtung (12) zur Wahl einer Solldrehzahl, mit einer Einrichtung (151) zum Bestimmen des Zeitabstandes zwischen
den ZündsigWlen und zum Umwandeln dieses Zeitabstandes in ej.ne Motordrehzahl in U/min, mit einer Einrichtung
(115) zum Speichern der so berechneten Motordrehzahl in U/min * und mit einer Einrichtung (173) zum Einfrieren
der Wellenform, die dem ausgewählten Motorsignal entspricht, das erzeugt wurde, als die Motordrehzahl die Solldrehzahl
erreichte, auf dem Bildschirm.
20. Motoranalysator (10) zürn Analysten eines
Verbrennungsmotors, der Motbrsignale erzeugt, mit einem Sichtahzeigegerat (111), mit einem Analog-Digital-Umsetzer
(3S) zum Umwandeln der Motorsignale in Daten in Form von
Wellenformdatensignalen, die der Sichtanzeigeeinrichtung zuführbar sind, um diese zum Darstellen von Wellemformmustern
zu veranlassen, mit einem Wellenformspeicher (152) zlum Speichern der Wellenf ormdatensignale vor deren
Zuführung, zu dem Sichtanzeigegerät, wobei der y/ellenformspeicher
eine erste (165) und eine zweite (166) Speicherbank umfaßt, mit einem mit den Speicherbänken gekoppelten
Speichöradressengeber äum Adressieren von aufeinanderfolgenden
Speicherplätzen, an denen Daten eingeschrieben und von denen Dalen abgelesen werden sollen, mit einer
den Speicherbänken zugeordneten Zweirichtungs-Datenschalteinrichtung (167, 168) mit einer Steuereinrichtung (160)
zur Steuerung der Speicherbänke, des Speicheradressen-
gebers und der Datenschalteinrichtung derart, daß Daten in die erste Speicherbank eingeschrieben und
gleichzeitig Daten von der zweiten 3peicherbank abgelesen werden können und daß Daten von der ersten Speicherbank
abgelesen und gleichzeitig Daten in die zweite Speicherbank eingeschrieben werden küunen.
21. Motoranalysator nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicheradressengeber einen Einschreibadressengeber
(212) und einen Leseadressengeber (I74) besitzt, die relativ zueinander asynchron arbeiten
und das Ablesen von Daten von den Speicherbänken mit einer Frequenz ermöglichen, die ein Vielfaches der
Frequenz ist, mit aäer Daten in die Speicherbänke eingeschrieben v/erden, wobei das Sichtanzeigegerät (11) eine
Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm besitzt, der zum Darstellen von Information von einem Elektronenstrahl
bestrichen wird, und mit einem Sichtdarstellungsschreiber (I59), der einen ersten Zeitgeber (240) zum Bestimmen der
Ablenkfrequenz des Strahls und der Arbeitsfrequenz des Leseadressengebers besitzt, wobei der Umsetzer (38) mit
einer von der Motordrehzahl abhängigen Frequenz arbeitet und die Steuereinrichtung einen zweiten Zeitgeber (204)
zur Steuerung der Arbeitsfrequenz des Umsetzers und der Arbeitsfrequenz des Einschreibadresoengebers (212) besitzt,
22. Motoranalysator nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Adressenzähler
(225) besitzt, der mit der Frequenz getaktet wird, mit der die Digitalsignale erzeugt v/erden, ferner einen
in Hardware ausgeführten Zylinderzähler (227) zum Erzeugen
von Ausgängen, die die jeweils erzeugten elektrischen
Signale dem entsprechenden Zylinder zuordnen, und einen ^ergleicher (236) zum Vergleichen des Ausganges
des Zylinde^zählers mit einem ausgewählten Zylinder.
23· Motoranalysator (10) zum Analysieren
eines Verbrennungsmotors, der Ivlotorsignale erzeugt, mit einem Sichtanzeigegerät (11), einem Umsetzer (38) zum
Ableiten von Daten in Form von Wellenformdatensignalen
von den Motorsignalen, wobei zum Darstellen eines Wellenformmusters
durch das Sichtanzeigegerät diesem die vVellenform-Datensignale zuführbar sind, mit einem
'.Yellenformspeicher (152) zum Speichern der Wellenformdatensignale
vor deren Zuführung zu dem Sichtanzeigegerät, mit einem Anzeigedatengeber (155) zum Erzeugen von
Daten in Form von Anzeigedatensignalen , die zur Darstellung von Informationen mindestens in alphanumerischer
Form dem Sichtanzeigegerät in Form von Anzeigedatensignalen zuführbar sind, mit einem Anzeigespeicher (15^·)
zum Speichern der Anzeigedatensignale vor deren Zuführung zu dem Sichtanzeigegerät, wobei der Y/ellenf ormspeicher
einen ersten Zweibankspeicher (165-168) besitzt, der Anzeigespeicher einen zweiten Zweibankspeicher (167-171)
besitzt, jeder der Zweibankspeicher eine erste (A) und eine zweite (B) Speicherbank besitzt, ferner mit einem
mit den Speicherbänken gekoppelten Speicheradressengeber (212, 174-i 153) 17*0 zum Adressieren aufeinanderfolgender Speicherplätze, an denen Daten eingeschrieben
oder von denen Daten abgelesen werden sollen,ferner mit einei1 den Speicherbänken zugeordneten Zweirichtungs-Datenschalteinrichtung
(167, 168-171, 172) mit einer Steuereinrichtung
(160, 173) zur Steuerung einander zugeordneter
Speicherbänke, Speicheradressengeber und Datenschalteinrichtungen
derart, daß in die erste Speicherbank eines gegebenen Zweibankspeichers Daten eingeschrieben und
gleichzeitig von der zweiten Speicherbank dieses Zweibankspeichers Daten abgelesen werden können und
daß Daten von der ersten Speicherbank dieses gegebenen Zweibankspeichers abgelesen und gleichzeitig Daten
in die zweite Speicherbank dieses Zweibankspeichers eingeschrieben werden können«
24. Motoranalysator nach Anspruch 23»
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicheradressengeber
einen dem Wellenformspeicher individuell zugeordneten,
ersten Einschreibadressengeber (212) und einen dem Anzeigespeicher individuell zugeordneten, zweiten
Einschreibadressengeber (153) besitzt, daß der erste
und der zweite Einschreibadressengeber auf verschiedenen Frequenzen arbeiten, um Daten in den V/ellenformspeicher
und den Anzeigespeicher mit verschiedenen Frequenzen einzuschreiben, und ferner einen dem Wellenformspeicher
und dem Anzeigespeicher zugeordneten Leseadressengeber (174-) zum Ablesen von Daten aus diesen beiden Speichern
mit derselben Frequenz.
25. Motoranalysator nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigedatengeber einen
Musterspeicher (155) zum Speichern von Datensignalen
besitzt, die eine Mehrzahl von durch das Sichtanzeigegerät darzustellenden Mustern definieren, und eine
Leseeinrichtung (153» 24-9) , die eine Signalverarbeitungseinrichtung
(153) besitzt, in der Datenregister vorgesehen
sind, die zum Speichern von Daten dienen, die die in alphanumerischer Form darzustellende Information darstellen,
wobei die Signalverarbeitungseinrichtung derart programmiert ist, daß sie auf Grund von Wählsignalen Datensignale
von dem Musterspeicher und den Datenregistern abliest
Und diese abgelesenen Datensignale in den Anzeigespeicher einschreibt.
26. Motoranalysator (10) zum Analysieren eines Verbrennungsmotors, der Motorsignale erzeugt, mit
einem Analog-Digital-Umsetzer (38) zum Umwandeln der Motorsignale in Digitalsignale, einem Speicher (152)
zum Speichern der Digitalsignale, sobald sie erzeugt worden sind, einem Sichtanzeigegerät (11) zum Darstellen
von in dem Speicher gespeicherter Information, wobei der
Speicher eine erste (165) und eine zweite (166) Datenbank besitzt, ferner mit einer Eingabedaten-Schalteinrichtung
(167), die zwischen dem Umsetzer und den beiden Datenbanken gekoppelt ist und in .einen ersten Zustand,
in dem die eiste Speicherbank mit dem Umsetzer gekoppelt und die zweite Speicherbank von dem Umsetzer getrennt
ist, und einen zweiten Zustand bringpar ist, in dem die
erste Speicherbank von dem Umsetzer getrennt und die
zweite Speicherbank mit dem Umsetzer gekuppelt ist, ferner mit einer Ausgabedaten-Schalteinrichtung (168),
die zwischen den beiden Speicherbänken und dem Sichtanzeigegerät gekoppelt ist und die in einen ersten Zustand,
in dem die erste Speicherbank von dem Sichtanzeigegerät getrennt und die zweite Speicherbank mit dem Sichtanzeigegerät
gekoppelt ist, und einen zweiten Zustand bringbar ist, in dem die erste Speicherbank mit dem
Sichtanzeigegerät gekoppelt und die zweite Speicherbank von dem Sichtanzeigegerät getrennt ist, und mit einer
Steuereinrichtung (160), die dazu dient, die Daten-Schalteinrichtungen abwechselnd in ihren ersten und
zweiten Zustand zu bringen, wobei die Steuereinrichtung die Daten-Schalteinrichtungen und den Speicher derart
steuert, daß die Daten-Schalteinrichtungen abwechselnd
in ihren ersten und ihren zweiten Zustand gebracht werden, so daß Daten in die erste Datenbank eingeschrieben
und gleichzeitig Daten aus der zweiten Speicherbank abgelesen werden können und daß Daten von
der ersten Speicherbank abgelesen und gleichzeitig Daten in die zweite Speicherbank eingeschrieben werden
können, wobei die Daten von den Speicherbänken mit einer Frequenz abgelesen werden, die ein Vielfaches der Frequenz
ist, mit der Daten in die Speicherbänke eingeschrieben werden.