DE2161452A1 - Verstärkungskonstruktion - Google Patents

Verstärkungskonstruktion

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Publication number
DE2161452A1
DE2161452A1 DE19712161452 DE2161452A DE2161452A1 DE 2161452 A1 DE2161452 A1 DE 2161452A1 DE 19712161452 DE19712161452 DE 19712161452 DE 2161452 A DE2161452 A DE 2161452A DE 2161452 A1 DE2161452 A1 DE 2161452A1
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Germany
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distance
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Pending
Application number
DE19712161452
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl.-Ing. Wien Tauschmann
Original Assignee
Maschinenfabrik Andritz AG, Graz-Andritz (Österreich)
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Verstärkungskonstruktion Die Erfindung betrifft eine Verstärkungskonstruktion für Portale von Freiluftschaltanlagen.
  • Die Entwicklung der Energiewirtschaft durch das ständige Ansteigen des Energiebedarfes führt fallweise zur Notwendigkeit, in einzelnen Umspannwerken bei Hinzuschalten neuer Kraftwerke zur Konzentration der erhöhten Leistung die Querschritte der iseiterseile auf ein Vielfaches des Bestandes zu verstärkerl.
  • Wenn die Möglichkeit einer räumlichen Ausweitung des Umspannwerkes aus Platzgründen nicht mehr gegeben ist, bieb nach dem bisherigen Entwicklungsstand nur das Abtragen der bestehenden Abspanngerüste und deren Ersatz durch entsprechend stärkere oder das Anarbeiteii aufwendiger Verstärkungskonstruktonen &in boden oder in der Stahlbauwerkstätte. Beide Verfahren machen den totalen Betriebsausfall des Sammelschienensystems auf einen längeren Zeitraum unvermeidlich.
  • eimer soll die Erfindung auf einfache Weise eine Abhilfe schaffen. Der Erfindungsgedanke geht von der bekannten Tatsache aus, dass die zumeist zur Anwendung kommenden Stützen und Riegel der Abspannportale durch die äusseren Kräfte überwiegend auf zweiachsige Biegung beansprucht werden, so dass durch Überlagerung der Beanspruchungen jeweils in den vier diagonal gegenüberliegenden Querschnittsecken die grössten bzw.
  • kleinsten Materialanstrenungen auftreten.
  • Die wirtschaftlichste Art der Verstärkung wird daher das Verstärkungsmaterial in den Eckpunkten der maximalen Iaterialanstrengung zu konzentrieren haben.
  • Um nun diese statische Zweckmässigkeit mit der Forderung des Betriebes nach möglichst er Einschränkung der Betriebsunterbrechung zusammenzufassen, sind erfindungsgemäss in den Eckpunkten eines, dem Grundquerschnitt der Portalsteher oder Riegel in beliebigem Abstand umschriebenen Vieleckes Vollstäbe angeordnet und als Zusatz, allenfalls unter Zwischenschaltung einer Anschlusskonstruktion, mit dem Grundquerschnitt verbunden, wodurch dessen Tragfähigkeit wesentlich erhöht wird.
  • Die Vollstäbe sind s.B. Rund- oder Vierkantstähle und die bestehenden Steher- oder Riegelquersclmitte in vorzugsweise vollwandiger Bauweise ausgeführt. Die Vollstäbe bewirken durch ihre grössere Entfernung von den Biegehauptachsen eine wesentliche Steigerung dr von den Steher- oder Xiegelprofilen aufembaren Biegebeanspruchungen.
  • Dabei werden diese Vollstäbe je nach Art des Grundprofils zusammen mit der Anschlusskonstruktion konstruktiv so ausgebildet, dass der Anschluss der Verstärkungskonstruktion an die stehenden Portale des Bestandes in kurzer Zeit ohne Entfernen der Abspannseile möglich ist. Die Erfindung schafft damit ein Verstärkungssystem, mit dem es möglich wird, die Tragfähigkeit bestehender Abspannportale auf einfachste Weise auf ein Vielfaches des ursprünglichen Zustandes zu steigern, wobei die Betriebsunterbrechung auf einen kurzen Zeitraum und räumlich nur auf die unmittelbar vom Arbeitsbereich betroffenen Anschlussfelder beschränkt bleibt.
  • An Hand nachfolgender Ausführungsbeispiele wird der Erfindungsgedanke in den Zeichnungen anschaulich erläutert.
  • Es zeigen die Fig. 1 - 5 Steherprofile von Abspannportalen in verschiedener Querschnittsausbildung, die jeweils durch Vollstäbe verstärkt sind und die Fig. 6 - 8 Riegelprofile in verschiedener Querschnittsausbildung mit Anschluss von Verstärkgngsstäben mit unterschiedlicher Gestalt des Vollstabes.
  • In den Fig. 1, 2, 4 und 5 sind die Verstärkungsstäbe jeweils in den Eckpunkten eines Vierecks, in Fig. 3 eines Achtecks angeordnet.
  • InFig. 1 wurde als Grundquerschnitt 1 ein-Doppel-T-Profil durch vier direkt in den Eckpunkten angeschlossene Rundstäbe 2 verstärkt.
  • Der Grundquerschnitt 1 der Fig. 2 in Kastenform wird mittels einer Anschlusskonstruktion aus leiterartig angeordneten Flachstählen 3 durch Rechteckstäbe 2, verstärkt. Fig. 3 zeit einen Steher in Schweisskonstruktion, dessen Gurte 1' aus C- | Profilen mit nach aussen gekehrten Flanschen und einem dazwischen liegenden Stegblech 1" besteht. Die Verstärkungsstäbe aus Hundstahl 2 sind hier in einem Achteck rund um das Grundprofil angeordnet und durch Anschlussbleche 4 an dieses angeschlossen. Zur Stabilisierung sind die Rundstähle 2 miteinander durch Querverbindungen 5 in Abständen untereinander verbunden.
  • In Fig. 4 ist ein Steher ähnlich Fig. 3, jedoch mit Gurten aus C-Profilen 1' dargestellt, deren Flansche nach innen gekehrt sind. Dazwischen ist wieder ein Stegblech 1 angeordnet. Die Verstärkungsrundeisen 2 sind in diesem Fall durch örtliche Verbindungskonstruktionen 3 an den Grundquerschnitt angeschlossen und untereinander durch Querverbindungen 5 ausgesteift.
  • Fig. 5 stellt das gleiche Grundprofil 1' und 1 dar wie Fig. 3. Dieses wird durch weitabliegende Rundstahlprofile 2 verstärkt. Die Anschlusskonstruktion 3 ist wieder in Abständen mit dem Grundquerschnitt verbunden. Die Versteifung wird hier durch leiterartig angeordnete Querprofile 5 und Streben 6 erreicht.
  • Die Fb 6 zeigt ein Riegelprofil 1 mit liegendem Doppel-T-Querschnitt. Die Verstärkungsprofile 2 sind in einem Viereck nahe den Grundprofilecken angeordnet und durch Anschlussbledilaschen 3 mit diesem verbunden.
  • Der Grundquerschnitt in Fig. 7 besteht aus zwei Doppel-T-Walzprofilen 1' mit dazwischen horizontal eingeschweisstem Stegblech 1 tt Die Verstärkungsprofile 2" aus Sechskantstahl werden mit wannenartigen, in Abständen angeordneten Anschlussprofilen 3 mit dem Grundquerschnitt und untereinander durch Verbindungslaschen oder Profile 5, verbunden.
  • Fig. 8 zeigt ein Riegelprofil aus zwei ()-Querschnitteti 1' mit nach aussen gekehrten Flanschen und ein waagreclltes- Stahlblech 1". Die Verstärkungsprofile 2 werden durch die Anschlpsskonstruktionen 3, die gleichzeitig die Rundstäbe 2 miteinander verbinden, an das Grundprofil angeschlossen.
  • Im Hahmen der Erfindung können natürlich beliebige Anderungen vorgenommen werden. So kann jede andere Vielecksform als beschrieben zur Erreichung des optimalen Verstärkungseffektes auf Grund der konstruktiven Gegebenheiten gewählt werden, wobei der Abstand des umschriebenen Vielecks in allen Fällen jeden beliebigen Wert von Null aufwärts annehmen kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verstärkungskonstruktion für Portale von Freiluftschal anlagen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Eckpunkten eines, dem Grundquerschnitt (1) der Portalsteher oder Riegel in beliebigem Abstand umschriebenen Vieleckes Vollstäbe (2) angeordnet und als Zusatz, allenfalls unter Zwischenschaltung einer Anschlusskonstruktion (3), mit dem Grundquerschnitt (1) verbunden sind, wodurch dessen Tragfähigkeit wesentlich erhöht wird.
2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskonstruktion aus durchgehenden Blechwänden (4) besteht.
3. Konstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskonstruktion (3 oder 4) durch in Abständen voneinander zwischen die Vollstäbe (2) eingebundene Verbindungsprofile (5) ergänzt ist.
4. Konstruktion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskonstruktionen (3 oder 4) und die Binder (5) durch in Abständen voneinander angeordneten Verstrebungen (6) aus Blechlaschen oder Profilstäben beliebigen Quer schnittes ergänzt sind.
5. Konstruktion nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskonstruktionen (3 oder 4) selbst aus in Abständen voneinander angeordneten Blechlaschen oder Profilstäben beliebigen Querschnittes gebildet sind.
Leerseite
DE19712161452 1970-12-10 1971-12-10 Verstärkungskonstruktion Pending DE2161452A1 (de)

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DE2161452A1 true DE2161452A1 (de) 1972-06-22

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ID=3626761

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CH542398A (de) 1973-09-30
AT306998B (de) 1973-05-10

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