DE2160273C3 - - Google Patents

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DE2160273C3
DE2160273C3 DE19712160273 DE2160273A DE2160273C3 DE 2160273 C3 DE2160273 C3 DE 2160273C3 DE 19712160273 DE19712160273 DE 19712160273 DE 2160273 A DE2160273 A DE 2160273A DE 2160273 C3 DE2160273 C3 DE 2160273C3
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ceiling
support rail
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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterdecke mit langgestreckten, profilierten Deckenelementen aus dünnem, elastischem Material, die an h'erzu querverlaufenden, jeweils von einem oberen und einem un'eren TYagschienenteil gebildeten zweiteiligen Tragschienen befestigt sind, bei der der obere Tragschienenteil jeder Tragschiene über seine Länge eine rohrförmige Aufnahmeeinrichtun^· mit durchgehendem Längsschiit/ aufweist, den der untere leistenförmig ausgeb Idete Tragschienenteil durchsetzt, der mit seinem oberen Längsrand mittels einer entsprechenden Verbreiterung in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung verschiebbar gehalten ist und an seinem unteren Längsrand Halterungen für die Ränder der Deckenelemente aufweist.
Die bei einer bekannten Unterdecke dieser Art (DT-PS 12 78 723) vorgesehene zweiteilige Ausbildung der Tragschiene für die eigentlichen Deckencleniente derart, daß in einem fest angeordneten oberen Tragichienenteil ein unterer Tragschienenteil längsverjchieblich eingesetzt ist, der zur Halterung der Deckenelemente dient, ermöglicht eine schnelle Montage und Ausrichtung der Deckende.nente. Soll eine Unterdekke jedoch neben der Verkleidung der Rohbauecke auch ils Strahlungsheizung dienen und wird sie hierfiir an unterhalb der Rohbaudecke vorgesehenen Hei,'körpern, beispielsweise von einem Heizmedium durchströmbaren Heizrohren aufgehängt, beeinträchtigt die zweiteilige und zueinander verschiebliche Ausgestaltung der Tragschiene den Wärmeübergang vom Heizkörper auf die Deckenelemente, d. h. die Wärmeenergie wird nicht optimal ausgenutzt. Cl5
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgab: zugrunde, die Vorteile der leichten Montage und Ausrichtbarkeit der Deckenelemente auch bei Unterdekken zu verwirklichen, die gleich/eilig als Deckenheizung ausgebildet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die oberen Tragschienenteile mit ihren der Form von zwischen Roh- und Unterdecke verlaufenden Heizkörpern angepaßten oberen Längsrändern an diesen Heizkörpern befestigt sind, und an ihren unteren Längsrändern — vom jeweiligen Längsschlitz aus gesehen _ entgegengesetzt gerichtete, großflächige dekkenparallele Flansche aufweisen, und daß die Deckenelemente an ihren beiden Längsrändern dcckenparallc-Ie Abkantungen aufweisen, die in flächenhafter Anlage gegen die Flansche der oberen Tragschienenteile gepreßt sind. Die Aufhängekonstruktion ist also wie bei der eingangs geschilderten bekannten Unterdecke zweiteilig und verschiebbar ausgebildet, wobei für die Wärmeübertragung vom Heizkörper zum Deckenelement jedoch nur der fest am Heizkörper angeordnete obere Tragschienenteil verwendet wird, der durch seine Flansche in direkter großflächiger Anlage an den federnd an ihn angedrückten Abkantungen der Deckenelemente steht. Dadurch ist ein ungesiörier Wärmefluß sichergestellt, während andererseits auch die angestrebte Verschieblichkeit der Deckenelemente gegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindjng ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht durch eine in der erfin dungsgemäßen Weise ausgebildete zweiteilige Ti anschiene und
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der in F 1 g. I gezeigten Tragschiene mit von ihr gehaltenen Decken elementen.
F i g. 1 zeigt eine zweiteilige Tragschiene für Heizdecken, die zur Halterung von wärnieabslrahlenden Deckenelemenien an unterhalb der Rohbaudecke des zu beheizenden Raumes angeordneten Heizkörpern dient, ts isi angenommen, daß die Heizkörper von mit dem Heizmedium durchströmten Rohren mit kreisförmigen Querschnitt gebildet werden. Infolgedessen ist der obere Tragschienenteil 8 im Querschnitt entsprechend kreisbogenförmig gekrümmt ausgebildet. Unterhalb des dem Heizungsrohr angepaßten gekrümmten Abschnitts des Tragschienenteils 8 schließt sich die rohrförmige Aufnahmeeinrichtung 9 an, die lediglich an ihrer Unterseite einen durchgehenden Längsschlitz aufweist. Die Aufnahme. 9 weist im gezeigten Fall Kreisquerschnittsform auf, jedoch ist darauf hinzuweisen, daß bei entsprechender Anpassung des im folgenden noch näher erläuterten unteren Tragschienenteils auch andere Querschnittsformen vorgesehen werden können. Seillich an den in der rohrförmigen Aufnahme 9 gebildeten Längsschlitz schließen sich großflächige, in entgegengeset2:te Richtungen weisende Flansche 12 an.
Ins Innere der rohrförmigen Aufnahme 9 ist von den Enden aus der untere leistenartige Tragschienenteil 11 eingeschoben, der auch in einer Anzahl kürzerer Tragschienenteilabschnitte unterteilt sein kann. Durch eine Verbreiterung 10 seines innerhalb der Aufnahme 9 liegenden oberen Längsrandes ist der Tragschienenteil 11 in senkrechter Richtung formschlüssig in horizontaler Richtung jedoch in Tragschicnenlängsrichtung verschiebbar im oberen Tragschienenteil 8 gehaltert. Im gezeigten Fall ist die Verbreiterung 10 komplementär zum hohlen Innenraum der Aufnahme 9, d. h. kreisquerschnitisförmig ausgebildet. Es ist jedoch ersichtlich, daß die Verbreiterung auch in anderer Weise geformt sein k.ann, solange sie nur eine hinreichende Breite hat, die
ein Herausrutschen aus dem LängsschütV. der Aufnahme 9 verhindert.
In F i g. 2 ist die Befestigung der Deckenelemente an der Tragschiene veranschaulicht. Die langgestreckten streifenförmigen Deckenelemente 14 we.sen oberhalb und parallel zur Sichtflüche einwärts .veisende Abkantungen 13 auf, die in montiertem Zustand an die Unterseite der Flansche 12 des oberen Tragschienenteils 8 angedrückt sind. Eine Federspannung zum Andrucken der Abkantungen 13 an die Flansche 12 wird von an die inneren Ränder der Abkantungen anschließenden, nach innen umgekanteten federzungenartigen Hakenabschnitten 28 erzeugt, die sich nuf den nach oben konvergierenden, schräg verlaufenden Oberkanten 26 von aus dem Material des unteren leistenartigen Tragschienenteils 11 herausgeschnittenen Nasen oder Vorsprüngen 27 abstützen. Es ist ersichtlich, daß im Zusammenwirken der schrägen Kanten 26 und der federnden Hakenabschnitte 28 eine aufwärts gerichtete Komponente der Federkraft der Hakenabschnitte auftritt, welche die großflächige Aniage der Abkantungen 13 an den Flanschen 12 und damit eine ungestörte Wärmeübertragung sicherstellt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    A 21
    60
    Unterdecke mit langgestreckten, profilierten Deckenelementen aus dünnem, elastischem Mate- i rial, die an hierzu querverlaufenden, jeweils von einem oberen und einem unteren Tragschienenteil gebildeten zweiteiligen Tragschienen befestigt sind, bei der der obere Tragschienenteil jeder Tragschiene über seine Länge eine rohrförmige Aufnahmeeinrichtung mit durchgehendem Längsschlitz aufweist, den der untere, leistenförmig ausgebildete Tragschienenteil durchsetzt, der mit seinem oberen Längsrand mittels einer entsprechenden Verbreiterung in der rohrförmigen Aufnahmeeinrichtung verschiebbar gehalten ist und an seinem unteren Längsrand Halterungen für die Ränder der Deckenelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Tragschienenteile (8) mit ihren der Form von zwischen Roh- und Unterdecke verlaufenden Heizkörpern angepaßten oberen Längsrändern an diesen Heizkörpern befestigt sind und an ihren unteren Längsrändern — vom jeweiligen Längsschlitz aus gesehen — entgegengesetzt gerichtete, großflächige deckenparallele Flansche (12) aufweisen, und daß die Deckenelemente (14) an ihren beiden Längsrändern deckenparallele Abkantungen (13) aufweisen, die in flächenhafter Anlage gegen die Flansche (12) der oberen Tragschienenteile (8) gepreßt sind
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3827371A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-15 Roeoesli Franz Unterkonstruktion fuer die befestigung von paneelen an einer decke, wand o. dgl. flaeche eines bauwerks

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WO1988002426A1 (en) * 1986-09-30 1988-04-07 Alwyn Pty. Ltd. Suspension unit

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