DE2159707A1 - - Google Patents

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DE2159707A1
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F8/00Dummies, busts or the like, e.g. for displaying garments
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/02Advertising or display means not otherwise provided for incorporating moving display members
    • G09F19/08Dolls, faces, or other representations of living forms with moving parts
    • GPHYSICS
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Description

  • Ausstellungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sic auf eine Verbesserung von Ausstellungsvorrichtungen, wie z.B. Reklameausstellungsvorrichtungen, die aus einer blättrigen Platte von sich selbst haltenden Material besteht.
  • In der deutschen Patentanmcldung P 15 11 297.7 ist eine AUS-stellungsvorrichtung beschrieben, die aus einer oder mehreren Platten von Pappe, Spanfaserplatte, oder dergleichen, hergestellt ist, bei der Metallfolien auf die gegenüberliegenden Oberflächen laminiert sind. Eine der Folienschichten ist dünner als die andere, und die dünnere Schicht ist wasserdampfdurchlässig infolge der Anwesenheit von kleinen oder mikroskopischen darin verteilten Löchern. Die diekere Schicht ist wasserdampf undurchlässig. I)a die Pappschicht einen verhältnismäßig hohen Feuchtigkeitsgehalt besitzt, kann die Feuchtigkeit durch die dampfdurchlässige Folie in der aufgestellten Darstellungsvorrichtung entweichen, gelangt aber nicht durch die andere Folienschicht. Als Ergebnis ergibt sich eine Sclorumpfung der Papp schicht zunächst an d wasserdampfdurchlässigen Folie, was dazu führt, daß sich die Schicht in eine derartige itichtung wellt, so da die wasserdampfundurchlässige Schicht die konvexe Seite der Wellungskurve wird. Wenn die Ausstellungsvorrichtung ursprünglich mit einer konvexen wasserdampfundurchlässigen Schicht aufgestellt wird, betont diese Wellung die konvexe Fläche. Während die vorgenannte laminierte Schicht bei der herstellung von viclen Arten von Ausstellungsvorrichtungen sehr erfolgreich war, führt doch die Tatsache, daß die Wellun der Schicht iibernll in ini wesentlichen der gleichen Richtung erfolgt, bei einigen komplizierten dreidimensionalen aus lung.'vorriciltungen dazu, daß cs Wellungen in einer nicht wünschten Richtung gibt.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine laminierte Pappsebi@ geliefert, bei der die Richtung der Schichtwellung an verschiedenen Stellen er Schicht so gesteuert werden kann, daß gwisse Teile der Scllicllt zu einer Wellung in eine Richtung bewegt werden können, während andere Teile der Schicht zu einer Wellung zur gegenüberliegenden Richtung gebracht werden kännen Weiterhin kann in gewissen Teilen der Schicht die Wellung ve@ hindert werden und die Schicht dort durch geeignete Bearbeit@ verstärkt werden. Auf diese Art kann jede Ausstellungsvorrich tung so konstruiert werden, daß Wellung oder Nichtwellung und Verstärkung nach Maß in der Schicht angeordnet werden Kann, so daß ein realistischeres dreidimensionales Aussehen dem Ausstellungsgegenstand gegeben wird.
  • In Übereinstimmung mit dieser Erfindung wird die laminiert Schicht dazu gebracht, nur von einer Fläche in gewissen G@bi zu trocknen, während bei anderen Flächen die Schicht dazu gebracht wird, von der gegenüberliegenden Fläche zu trocknen.
  • In einigen Gebieten kann die Schicht von beiden Seiten her am Trocknen gehindert werden und so bearbeitet werden, um im wesentlichen jede Wellung dort zu verhindern oder zu unterdrücken. Die Anordnung der Flächen von Trocknung oder Nichttrocknung, wie es gerade der Fall sein mag, werden durch die Konstruktion der Schicht festgelegt und hängen ab von der Konfiguration der Ausstellungsvorrichtung. Weiterhin kann die lokale Wellung durch eine Reihe von kleinen Bearbeitungen betont werden, die eine deutliche Veränderung des äußeren Aussehens der Ausstellungsvorrichtung bewirken, aber die doch dazu dienen, die Fasern der Schicht zu erweichen und die Flexibilitit der Schicht an diesen lokalisierten Stellen zu erhöhen.
  • Im folgenden wird eine Darstellungsvorrichtung beschrieben, die aus einer feuchtigkeitshaltigen Pappschicht mit auf beiden Seiten auflaminierten Filmen besteht. An vorherbestimmten Gebieten bildet der Film auf einer Seite eine feuchtigkeitsundurchlässige Schicht, während an den gleichen Stellen der Film auf der gegenüberliegenden Seite der Schicht feuchtigkeitsdurchlassig ist, so daß nach einer Biegung und Trocknung der Schicht und Schrumpfung der Fasern die Schicht sich in eine Richtung wellt, in der die feuchtigkeitsundurchlässige Schicht nußerhalb der Biegungskurve liegt. An anderen vorher bestimmten Stellen sind die Filme wasserdurchlässig bzw. undurchlässig in der umgekehrten Art, so daß an diesen anderen Stellen die gebogene Schicht sich in eine Richtung wellt, die umgekehrt zu der ersten erwähnten Richtung ist. Gewisse andere Gebiete können mit Verstärkung versehen sein, wobei beide Filme wasserundurchlässig sind, um eine Wellung zu unterdrücken. Das Vorhergehende wird verwendet, um die Form eines dreidimensionalen Ausstellungsstückes in einer vorher bestimmten Weise zu verstärken.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendllngsmöglicllkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht einer aufgestellten Ausstellungsvorrich tung gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 einen vergrößerten Teilquerchnitt eines Stücks von Grundmaterial, das zur Herstellung der Darstellung der Fig. 1 verwendet werden kann, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt entlang ungefähr d Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 einen vergrößerten Teilquerschnitt, er einen Teil einer Darstellungsvorrichtung zeigt und ein weiteres Kennzeichen dieser Erfindung illustriert, Fig. 5 einen Teilquerschnitt einer flachen (d.h. nicht aufgestellten) Ausstellungsvorrichtung in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung, nd Fig. 6 einen Teilschflitt eines Teils der anderen Ausführungsform.
  • In Fig. 2 ist ein Grundmaterial 1 gezeigt, aus dem die Ausstellungsvorrichtung 2 der Fig. 1 hergestellt ist. Das Grundmaterial 1 ist typisch, aber es ist, wie noch zu zeigen sein wird, nicht das einzige zu verwendende Material. Das Material 1 bestcht aus einer Pappschicht 3, die Schlichten aus lichtreflektierende Aluminiumfolie 4, 6 besitzt, die auf gegenüberliegendcn Seiten auflaminiert sind. Die Pappe ist zur Zeit der Laminierung selbsthaltend, aber besitzt, nachdem die Laminierung beendet wurde, eine größere Feuchtigkeitsmenge, die in der Größenordnung von 10 bis 15 % liegt, bezogen auf das Gesamtgewicht des Grundmaterials. Dies schließt die Feuchtigkeit ein, die in dem Papiergrundmaterial zu der Zeit vorhanden war, zu der die Folie auflaminiert werden sollte, zuzüglich der Feuchtigkeit, die durch den Laminierungsprozeß hinzugefügt worden sein mag. Die folien 4, 6 bedecken vollständig die jeweiligen sich gegenüberliegenden Flächen der Schicht 3 und sind ziemlich dünn, so daß sie den Durchtritt von Wasserdamp ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform dieser Erfindung besitzen die Folien eine Dicke von ungefähr 0,0089 mm (0,00035 inches). Am Markt erhältliche Aluminiumfolich von dieser Dicke enthalten große ZaJilen von statistiseh verteilten Löchern 7, die sehr klein sind und dem nackten Auge nicht sichtbar sind. Sie erlauben jedoch den Durchtritt von Wasserdampf durch die Folienschicht.
  • Die Papierschnitzel-Pappschicht 3 kann eine Dicke von größenordnungsmäßig 0,6 mm (0,024 inches) besitzen.
  • Das Grundmaterial 1 wird herausgeschnitten und bearbeitet, um eine Ausstellungsvorrichtung 2 zu bilden, die z.B. einen Footballspieler darstellen kann, der sich zu einem Wurf des Balles vorbereitet. Wie in dem genannten Patent kann die Bearbeitung oder Prägung, wenn gewünscht, das Einsprägen von Linie einschließen, die sich in die Schicht 3 erstrecken, aber die nicht die Follen 4, 6 zerreißen. Zusätzlich kann die Darstellung mit einer Anzahl von Streifen geprägt werden, die hohle Rippe@ 8 enthalten, die sich teilweise in die Schicht hineinerstre@@@ und dazu führen, daß sich das Grundmaterial ausbeult. Dieße Streifen oder Rippen 8 bilden Verstärkungen, die die Ausstel lungsvorrichtung festigen an und unmittelbar angrenzend en de Ilippen 8, In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel einer Ausstellungsvorrichtung sollen gewisse Teile sich nach vorne wellen, andere Teile sollen sich nach hintcn Wellen, und an@ Teile sollten an einer Wellung gehindert werden. Zum Beispies sollte das Halsknochengebiet 9, der obere Arm 10, der untere Arm 12 und das Handgelenk 13 Gebietc sein, wo Itippen eingeprä@ sind, um Festigkeit zu erhalten. Der flrustteil 15 sollte ko vex gebogen sein, von der Vorderseite der Ausstellungsvorrich tung aus gesehen. Die Gebiete der Schulterverbindung 16, ds Ellbogens 17 und des Handgelenks 18 sollten entgegengesetzt gebogen sein, d.h. konkav. Die Krümmungsradien können unterschiedlich soin. Zu dicsem Zweck können die bedeckenden Filme über der Schicht 3 waserundurchlässige Deckschiehten an gewissen Stellen enthalten, während andere Gebiete unbeschichtet oder mit wasserdurchlässiger Beschichtung verschen sind. Diese Beschichtungen können verschiedene Farben aufweisen in Übereinstimmung mit dem Darstellungsgegenstand.
  • Dauer können in den Gebieten 9, 10, 12, 13 wasserundurchläss@ Beschichtungen 21,21 auf beiden Folien 4, 6 angewendet werd In dem Gebiet 15 kann eine wasserundurchlässige Beschichtung 21 auf der Vorderfolie 6 angebracht werden, während die Foliunbeschichtet bleibt. In dem Gebieten 16, 17, 18 kann die Vorderfolie 6 unbeschichtet bleiben (oder mit einer wasserdurchlässigen Beschichtung aus dekorativen Zwecken verschen sein), während die Rückfolie 4 mit einer wasserundurchlässigen Beschichtung 22 verschen wird.
  • Die Darstellungsvorrichtung ist gewöhnlich flach (mit der Aus nahme von Einprägungen), wenn sie zu dem Beliutzer vcrsandt wird. Der Benutzer stellt die Ausstellungsvorrichtung auf, indem er die laminierte Schicht über die elastische Grenze hinausbiegt, so daß es die verschiedenen konkaven und konvexen Kurven annimmt, wie vorher beschrieben, ohne daß die wasserundurchlässigen Barrieren zerbrochen werden, die flexibel genug sind, um dieser Biegung standzuhalten. Während der Speicherung undloder des Versands können beide Seiten der Darstellungsvorrichtung mit schützenden, wasserundurchlässigen Schichten bedeckt werden, die von der Darstellungsvorrichtung abgesirei£t worden, kurz bevor sie aufgestellt wird. Wie auch immer, nach dem Aufstellen der Darstellungsvorrichtung 2 beginnt die Schicht 3 wegen der Feuchtigkeitsverdunstung durch die Löcher 7 zu trocknen. Dies führt zu einem Schrumpfen der Schicht 3 an lokalisierten Stellen und erzeugt eine gesteuerte Wellung, abgängig davon, welche Seite der Schicht (wenn Überhaupt) der Atmosphäre durch die Löcher 7 an gcgebenen Stellen ausgesetzt ist. Entsprechend wellen sich die Flächen in die Richtung von Biegungen, in die sie gebogen wurden, was dazu führt, daß diese Biegungen sich verstärken und deutlicher werden, wallrend die Ausstellungsvorrichtung aufgestellt ist. Zum Beispiel erfolgt die Trocknung der Schicht 3 durch die Folie 4 an der Stelle 15 und verursacht, daß die Rückseite der Schicht 3 in dem Gebiet 15 trocknet und schneller schrumpft als an der Vorderseite.
  • An den Stellen 16, i7, 18 erfolgt das Trocknen der Sclli;cllt 3 jedoch durch die Vorderfolle 6 und verursacht, daß die Vorderseite der Schicht 3 an diesen Gebieten trocknet und schneller schrumpft als die Rückseite. In den Gebieten 9, 10, 12, 13 mit eingeprägten Rippen sind beide Folien mit Wasserundurchlässigen Beschbichtungen bedeckt und trocknen an diesen Stellen ist verhindert, wodurch auch eine Wellung an dieser Steile nicht auftritt.
  • Wenn gewünseht, kann die Wellung und die Biegung von jeder gewünschten Fläche durch mechanische Behandlung des Laminats verstärkt werden. Man nehme in Fig. 4 beispielsweise an, daß es gewünscht ist, die Flexibilität des Gebietes 16 von Fig. 3 zu verstärken. Wenn dieses gewünscht wird, kann die Folie 6 mit kleinen konoschen oder prismatischen Einprägungen 24. geprägt werden die sich nur teilweise in die Schicht 3 hineinerstrecken, aber die nichtsdetoweniger dazu dienen, die Fasern der Schicht 3 zu brechen oder zu erweichen. Diese Einprägungen 24 sind normalerweise nicht sichtbar, mit Ausnahme einer genauen Inspektion, und zerbrochen nicht die Folie.
  • Es ist auch möglich, ein Laminat als ein Grundmaterial zu verwenden, das von dem der Fig. 2 sich insofern unterscheidet, daß eine der Folien 26 eine Dicke von ungefähr 0,025 bis 0,05 mm (0,001 bis 0,002 inchcs) besitzt uitd vollständig wasserundurchlässig ist. Ein derartiges Material kann für die Vorderseite der Darstellungsvorrichtung verwendet werden, wo hoher Glaz oder tiefgezogene Einprägungen von Linien in der darstellungsvorrichtung benötigt werden. In diesem Fall kann die Folie 26 perforiert werden mit einem gene: gneten Stanzwerkzeug, um Löcher 7t in die Gebiete zu bilden, wo eine Verdampfung von Feuchtigkeit von der Schicht 3 gewünscht wird.
  • Gegenüberliegend den geformten Löchern 7' kami die Folie 4 mit einer wasserundurchlässigen Beschichtung bedeckt werden.
  • In Gebieten, wo die gewünschte Wellung des Laminates derartig ist, daß man die dicke Folie 26 auf der konvexen Seite haben will, ist eine Bedeckung von keiner Folie notwendig, obwohl wasserdurchlässige dekorative Beschichtung, wenn gewünscht, werwendet werden kann.
  • In einigen Fällen können die Bildungen der Einprägungen, wie z.13* 24 von Fig. 4, oder von Drucken aus Gründen der Ökonomie Verfahren erfordern, die die Benutzung einer sehr dünnen Folie ausschließen, da derartige Verfahren die sehr dünne Metall-Folie zerreißen oder anderweitig verletzen können. In derartigen Fällen können eine oder beide Folien dicker sein, z.B. 0,025 bis 0,05 mm (0,001 bis 0,002 inches). Diese Folien können feuchtigkeitsundurchlässig sein. In diesem Falle kann jede Seite der Ausstellungsvorrichtung feuchtigkeits- oder wasserdampfdurchlässig gemacht werden, wo es besonders gewünscht wird, indem eine Perforierung angebracht wird, nachdem die Ausstellungsvorrichtung schon den Verfahren zur Dekori¢-rung und anderer Verfahren ausgesetzt wurde, die zu der Film dung von @euchtigkeitsundurchlässiger Beschichtung führt, wo Durchlässigkeit benütigt wird. Dies wird in Fig. 6 dargestellt, wobei die Aluminiumfolien 34 und 35 dicker sind, z.B.
  • 0,025 mm (0,001 inches), um den mechanischen Beanspruchungen gewachsen zu sein, denen das Material unterworfen wird. Eine Schicht 40 kann mit Druckfarbe verschen werden, wie z.B. bei eiiier bei Lithographic oder /einer anderen Anwendung, um das gewünschte Design herzustellen. Die Schicht 41 kann eine Schellack- oder eine andere Schicht sein. Die Schicht 40 zusammen mit jeder anderen dünnen transparenten Beschichtung, die über ihr liegen mag, und/oder andere Teile der Folie 34 verschließen jede vorher existierenden Löcher oder Perforationen, die in der Folie 34 vorhanden gewesen sein können. Die gewünschten Perforationen 38 werden daher in die Einheit eingebracht, nachdem die Beschichtung aufgebracht wurde, so daß die Perforationen sic durch den Film erstrecken, der die Folie 31l ausmacht, durch das angewendete Material 40, und durch jede andere sehr dünne aufgebrachte Schicht über der Folie und/oder der Schicht 40 in den Gebieten, wo eine gesteuerte Wasserverdampfung gewünscht wird. Wo eine undurchlässige Schicht verwendet wird, werden die gewünschten wasserdampfdurchlässigen Perforationen 38 hergestellt, sogar wenn die metallische Basisfolie 34 aus sehr dicker Aluminiumfolie besteht, wie in Fig. 2.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Verfahrend zur Herstellung einer Ausstellungsfigur, gekennzeichnet durch eine Schicht von Pappmaterial derart, die einer Schrumpfung bei Trocknung unterliegt, und die zwisehen Filme eingelegt wird, die auf gegenüberliegenden Seiten auflaminiert werden, durch die Bildung von Gebieten auf jeder dieser Filme, die voneinander unterschiedlich sind, so daß einige der Gebiete feuchtigkeitsdurchlät'sig sind, um die Trocknung des Pappmaterials an diesen Stellen zu erleichtern, und andere lLegionen, die im wesentlichen undurchlässig sind, und die Verdampfung von Feuchtigkeit von der Pappe an diesen anderen Regionen verhindern, wobei die Gebiete, die auf einer Seite durchlässig sind, von den Stellen einen Abstand haben, die wasserdurchlässig auf der anderen Seite sind, so daß nach Trocknung der Schicht diese sich in Richtungen wellt, die von der Anordnung der durchlässigen Regionen auf der jeweiligen Seite bestimmt werden 2. Verfahren nach Ansprucii 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Filme ursprünglich wasserdampfundurchlässig ist, und bei drall seine durchlässigen Stellen durch Perforationen gebildet werden, die in den Film eingebracht werden, nachdem cr auf die Pappschicht auflaminiert wurde.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine dekorative Beschichtung auf dem Film angebracht wird, die ai f undurchlässig ist, nachdem der Film die Pappschicht auflaminiert und bevor er perforiert wurde, so daß die Perforation sich durch die dekorative Schicht erstreckt.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Filme ursprünglich wasserdampfdurchlässig ist huber im wesentlichen die gesamte Fläche, und daß die undurchlässigen Gebiete hergestellt werden, indem an jeden gewünschten undurchlässigen Stellen eine undurchlässige Beschichtung angebracht wird, nachdem der Film auf die Pappschicht auflaminiert wurde.
    5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Filme ursprünglich wasserdampfundurchlässig ist, und bei dem die durchlässigen Gebiete durch Perforieren des Filmes hergestellt werden, nachdem dieser auf die Pappschicht auflaminiert wurde, und daß der andere der Filme ursprünglich wasserdampfdurchlässig über seine gesamte Fläche ist, und daß die undurchlässigen Gebiete gebildet werden, indem eine undurchlässige Beschichtung an den undurchlässig gewünschten Stellen angebracht wird, nachdem der Film auf der Pappschicht auflaminiert wurde.
    6. Eine Schicht aus Pappmaterial derart, die bei Trocknung einer Schrumpfung unterliegt. mit einem ersten Film, der auf eine Fläche der Schicht aullaminiert ist, und der feuchtigkeitsundurchlässig in einem Gebiet und fruchtig keitsdurchlässig in einem anderen Gebiet ist, einem zweiten Film, der auf die gegenüberliegende Fläche der Schicht auflaminiert ist, und der feuchtigkeitsundurchlässig in einem Teil davon gegenüberliegend zu und im wesentlichen in gleicher Ausdehnung mit dem feuchtigkeitsdurchlässigen Gebiet, wobei das Laminat ausreichend nachgiebig ist, um eine Biegung der Schicht in Kurvengebieten zu erlauben, wobei der feuchtigkeitsundurchlässige Filmteil unverletzt bleibt, wobei die feuchtigkeitsdurchlässigen Gebiete und die feuchtigkeitsundurchlässigen Gebiete Strukturen für die Steuerung der Trocknung der Schicht bilden, um die jeweiligen Krümmungsgebiete zu betonen, die durch die Wellung der Schicht während der Trocknung entstehen, wobei der Film auf miiidestens einer Seite der Schicht eine Metallfolie einschließt, die mindestens einen Teil dieses Gebietes mittels einer Dekorationserzeugenden Schicht überlegt wird, die wasserdampfundurchlässig ist, und wobei die Durchlässigkeit erzeugenden Vorrichtungen auf dieser einen Seite der Schicht feine Perforationen einschließen, die sich durch die Folie und die darüberliegende Schicht erstrecken, um eine gesteuerte Verdampfung von Feuchtigkei volii der Pappe durch diese Perforationen zu ermöglichen.
    Lee rs ei te
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