DE2159601A1 - (Pyrazolo(3,4 b)pyndin 5 yl formami doathyl) phenylsulfonylharnstoffe mit ihren Salzen, Herstellungsverfahren dafür und Arzneimittel daraus - Google Patents
(Pyrazolo(3,4 b)pyndin 5 yl formami doathyl) phenylsulfonylharnstoffe mit ihren Salzen, Herstellungsverfahren dafür und Arzneimittel darausInfo
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Description
PATENTANWALT PULLA CH /MÖNCHEN 2 1 59601
Zeichen: Sq-19/H-56-P Datum : 1. Dezember 1971
Beschreibung
zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
" (Pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-yl-f ormamidoäthyl)phenylsulfonylharnstoffe
mit ihren Salzen, Herstellungsverfahren dafür und Arzneimittel daraus"
Anmelderin: Chemische Fabrik von Heyden GmbH., München
Case 94 522-H
Priorität: 2. Dezember 1970, Nr. 94 522 -U.S. R,
Die Erfindung betrifft neue (Pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-yl-formamidoäthyl)phenylsulfonylharnstoffe
mit ihren Salzen, geeignete Herstellungsverfahren dafür und daraus hergestellte Arzneimittel
mit hypoglykanischer Wirkung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel I
R3 O °
I /T-\ Il
C-NH-CH2-CH2 —<(_J>— SO2-NH-C-NH-R4 (I)
worin die Symbole R-1, Rp>
^* u11^- Rj±. ^e folgenden, für den gesamten
Text der Beschreibung gültigen Bedeutungen besitzen:
R1 ist Niedrigalkyl, (Rc)n-Phenyl oder (R5)n-Phenylniedrigalkyl;
Rp ist Wasserstoff oder Niedrigalkyl; R3- ist Wasserstoff, Halogen, Niedrigalkoxy oder Niedrigalkenyloxy
und
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- JL'-
E^ ist Niedrigalkyl oder Cycloniedrigalkyl,
wobei das für diese Definitionen benutzte zusätzliche Symbol E1- Wasserstoff, Niedrigalkyl, Halogen oder Niedrigalkoxy
und der dabei benutzte Buchstabe η die Zahl 1 oder 2 ist,
• einschließlich der Säureadditionssalze dieser Substanzen.
• einschließlich der Säureadditionssalze dieser Substanzen.
Als bevorzugte Substanzen sind zu nennen diejenigen, bei denen E. Niedrigalkyl, insbesondere Äthyl, B^ Methyl, E, Niedrigalkoxy,
bevorzugt Äthoxy oder gerad- oder verzweigtkettiges Propoxy, Butoxy und Pentoxy und E^ Cyclohexyl ist.
Die durch die Symbole repräsentierten Niedrigalkyle enthalten
gerad- und verzweigtkettige aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen, z.B. Methyl, Äthyl,
Propyl, Isopropyl, Butyl, t-Butyl und dergleichen. Die durch E,- repräsentierten Phenylniedrigalkyle sind Badikale, in denen
eine Phenylgruppe an eine Kohlenwasser st off kette geknüpft ist,
wie diese oben beschrieben ist, beispielsweise Benzyl, Phenethyl und dergleichen.
Die genannten Phenyle und Phenylniedrigalkyle können einfach substituiert sein mit einem oder zwei Substituenten am aromatischen
Eing. Sie können also repräsentiert werden durch die Formel (E,-)n-Phenyl oder (E,-)n-Phenylniedrigalkyl, worin Ec
Wasserstoff, Niedrigalkyl, Halogen oder Niedrigalkoxy und η
1 oder 2 ist. Die Niedrigalkylgruppen sind die gleichen, wie
sie oben beschrieben sind. Die Niedrigalkoxygruppen, welche
durch die beiden Symbole E^ und E1- repräsentiert werden, sind
von gleicher Art, also z.B. Methoxy, Ithoxy, Propoxy, Isopropoxy
und dergleichen. Die Niedrigalkenyloxygruppen, repräsentiert
durch E^, sind Äthergruppen der gleichen Art, wobei jedoch die
Kohlenwasserstoff gruppe einfach ungesättigt ist. Alle vier Halogene können benutzt werden, jedoch ist Chlor und Brom bevorzugt.
Die durch E^ repräsenbierten Cycloniedrigalkyle sind 3- bis6-gliedrige
cycloaliphatische Gruppen, wie Cyclopropyl, Cyclobutyl,
Cyclopentyl und Cyclohexyl·
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-3-
l)xe erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich durch folgende
Reihen von Verfahrensstufen herstellen.
Als Ausgangsamterial sychetisiert man ein 5-Aininopyrazol der
allgemeinen Formel II
R2
n2 (II)
R,
wie es in der Britischen Patentschrift 1 057 74-0 beschrieben
ist, und zwar durch Ringschließen eines Aldehyd- oder Keton-Hydrazons
der allgemeinen Formel III
du),
worin R2 die vorstehend bereits definierten Bedeutungen besitzt
und die Symbole Rg und R^ jeweils Wasserstoff,Niedrigalkyl,
Phenyl oder Phenylniedrigalkyl sind. Die Cyclisierung wird durch Wärmebehandlung bei einer Temperatur von etwa 900C bis 13O°C
in einem inerten flüssigen Verdünnungsmittel, beispielsweise einem Alkohol wie Äthanol, Butanol oder dergleichen, durchgeführt,
und zwar vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators, d.h. von Alkoholaten wie Alkalimetallalkoholaten, vorzugsweise
Butylaten, wie Katriumbutylat.
Dieses 5-Aminopyrazol als Ausgangsmaterial wird umgesetzt mit
einem Alkoxymethylenmalonsäureester der Formel IV
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y COO-Äitärijalkyl
COO-M i
Diese Reaktion läßt sich durch Erhitzen der Reaktionspartner auf eine Temperatur in der Größenordnung von 120°C während
mehrerer Stunden durchführen und man erhält dabei eine Verbindung der Formel V
R2
r ""-^x
Die der Formel IV entsprechenden Alkoxymethylenmalonsäureester
sind bekannte Substanzen und werden hergestellt, wie es. in Organic Syntheses 28, Seiten 60 bis 62 (1948) für Äthoxymethylenmalonsäurediäthylester
beschrieben ist.
Die Cyclisierung einer Verbindung der Formel V, entweder durchgeführt
durch Erhitzen auf 230 bis 26O0C in einem inerten Lösungsmittel
wie Diphenylether, oder aber auch durch Kochen am Rückfluß mit einem Phosphorhalogenid, wie Phosphoroxychlorid,
führt zu Verbindungen der Formel VI
(VI),
2 0 \ 8 2 5 / 1 1 7 2
worin R7, für die erstgenannte Verfahrensweise eine Hydroxygruppe
und für die an zweiter Stelle genannte Verfahrensweise ein Halogenatom
ist, also von der Methode der Cyclisierung abhängt. Die Behandlung der.Verbindung entsprechend Formel VI1 in welcher IU
eine Hydroxygruppe darstellt, mit einem Alkylierungsmittel wie einem iiiedrigalkylhalogenid, also etwa Äthyljodid in einem inr
erten organischen Lösungsmittel und in Gegenwart eines Alkalimetallkarbonats führt zu der entsprechenden 4-Niedrigalkoxyverbindung.
Anstatt eine 4-Hydroxyverbindung der Formel VI zu Alkyl i er en kann
man..auch das entsprechende 4—halogenierte Produkt mit Hilfe
eines Metallalkoholate in den 4-Alkoxy-1H-pyrazolo(3»4—b)pyridin-5-carboxylsäureäthylester
überführen. Die diesen Estern der Formel VI entsprechenden freien Säuren können aua den Estern
durch Behandlung mit wässriger Natriumhydroxydlösung erhalten werden.
Eine Umwandlung der freien Säure, bei der R, Wasserstoff, Niedrigalkoxy
oder Chlor repräsentiert, eit Hilfe von Thionylchlorid
führt zu einer Verbindung der Formel VII
C-hal
(VII)
worin hai Halogen bedeutet. Dieses Säurechlorid wird mit paminoäthyl)benzolsulfonamid
der Formel VIII
H2N-CH2-CH^r
2 2 '
(VIII)
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-6-
zur Reaktion gebracht und ergibt eine Verbindung der formel IZ
Eine Verbindung der Formel IX kann auch auf andere Weise hergestellt werden, neulich durch Umsetzen der oben bereite erwähnten freien Säure mit einer Verbindung der Formel VIXI in Gegenwart von Isobutylchlorformat der Formel Σ
O tt)
Sie erfindungsgemäßen Sulfonylharnstoffe werden damt hergestellt
durch Umsetzen des Benzolsulfonamids der Formel IX oder eines Salzes desselben, z.B. eines Alkalimetallsalzes, mit einem H»-
substituierten Isocyanat (d.h. B^-N-C-O, des bevorzugten fieaktionspartner) oder mit B.-substituierten Carbaminsäureestern,
Thiocarbaminsäureestem, Carbaminsäurehalogeniden oder Harnstoffen
Die der Formel I entsprechenden Verbindungen bilden basische Salze, und zwar mit Metallen wie Alkalimetallen, etwa Natrium
oder Kalium, Erdalkalimetallen, etwa Kalzium, Magnesium, Barium und dergleichen. Biese Salze werden durch übliche Herstellungsmethoden produziert, z.B. durch Behandlung mit einem Metallalkoholat in einem Alkohol, also beispielsweise Natriumäthylat
in Äthanol als Lösungsmittel. Die Bildung eines Salzes ist häufig gut brauchbar, um das Produkt zu reinigen. Eine Neutralisation
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des gereinigten Salzes führt dann wieder zu den freien Sulfonylharnstoffen
zurück·
Die erfindungsgemäß hergestellten Sulfonylharnstoffe sind als hypoglykämische Mittel nützlich und wirken sich durch eine
starke und langanhaltende, den G-ehalt an Blutglukose herabsetzende
Wirkung in zahlreichen Säugetierarten aus. Die hypoglykämische Aktivität der einzelnen Verbindungen, lärm z.B. bei
Ratten, Mäusen, Kaninchen, nunden und dergleichen bewertet werden unter Benutzung des Tests durch die Qxidations-Reduktions-Eeaktion
mit W.S. Hoffman's Kaliumferricyanid, Kaliumferrocyanid
in einem Autoanalysator, wie er in J. Biol. Chem. 120,
Seite 51 (1957) beschrieben ist; man kann auch die enzymatische
Methode heranziehen, welche durch A. Keston in "Abstract of
1-apers, 129th Meeting American Chemical Society", Seite 31c und von F.H. Schmidt in "Internist" 4, Seite 55^ (1963) beschrieben
worden ist.
Zu diesem Zweck kann man oral oder parenteral eine Substanz oder auch ein Substanzgemisch der Formel I, oder auch ein nichttoxisches, physiologisch verträgliches Salz derselben in einer
üblichen Dosierungsform, also beispielsweise als Tabletten, Kapseln, Injektionen oder dergleichen, darreichen. Eine Einzeidosis,
vorzugsweise unterteilt in 2 bis 4- tägliche Teildosierungen, besteht zweckmäßig aus etwa 1 bis 50 mg pro Kilogramm pro
Tag, vorzugsweise etwa 2 bis 15 mg pro Kilogramm pro Tag. Diese
Wirkstoffmenge kann wie üblich formuliert werden als eine orale oder parenterale Dosierungsform durch Verarbeiten mit etwa 10
bis 250 mg pro Dosierungseinheit an konventionellen Trägerstoffen,
Exzibientien, Bindemitteln, Schutzmitteln, Stabilisierungsmitteln,
Geschmacksstoffen oder dergleichen, wie sie in der pharmazeutischen
Praxis Eingang gefunden haben.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern. Auch andere Vertreter der erfindungsgemäßen Gruppe von Substanzen
können leicht in ähnlicher Weise hergestellt werden, indem man die Ausgangsmaterialien mit geeignet substituierten 5-Aminopyrazolen
oder Isocyanaten ersetzt.
20982S/1172 -δ-
··· 3 —»
1-Gycloh.exyl-$-((p-(2-(4~ätiioxy-1-äth.yl-1H-pyrazolo(3,^-^)·-
pyri din- 5-yl)formami do )äthyl) phenyl) sulf onylharns toff
Verfahrensstufe a)
245 S 1-Äthyl-5-aminopyrazol (2,2 LoI) und 476 g iitlioxymethylenmalonsäurediäthylester
(2,2 KoI) werden auf 1200C (Jadetemperatur)
für 2 Stunden unter Rühren erhitzt. Das bei dieser Reaktion entstehende Äthanol wird mit Hilfe eines Wasserabscheiders entfernt.
Die anschließende Vakuumdestillation (K.ρ. Q ^154-1600C)
ergibt 520 g (84 % der Theorie) eines schnell kristallisierenden
Mk üles aus (((1-Äthyl-5-pyrazolyl)amino)methylen)malonsäurediäthylester,
Schmelzpunkt 50 bis 53°C. Die Verbindung wird aus H-Hexan
umkristallisiert und schmilzt dann bei 55 bis 570C.
255 S (((1-Äthyl-5-pyrazoIyI)amino)methylen)malonsäurediäthylester
(0,09 fool) werden in 770 g Diphenyläther aufgelöst. Das Reaktionsgemisch wird auf eine l'emperaur von 255 bis 25O0C
(Badetemperatur) erhitzt und bei dieser temperatur während 1 bis 2 Stunden zur Reaktion gebracht, wobei der entstehende
Äthylalkohol kontinuierlich abdestiiliert wird. Der letzte Rest des Alkohols wird mit Hilfe eines Wasserabscheiders entfernt.
Der Diphenyläther wird dann durch Destillieren in einer lE'rak-™
tionierkolonne im Vakuum abgetrieben. Man erhält den 1-Äthyl-4-hydroxy-1H-pyrazolo(3)4-b)pyridin-5-carboxylsäureäthylester
mit einem Siedepunkt bei 0,05 nun Hg von 115 bis 1200C, Ausbeute
beträgt 195 g = 92 % der Theorie, Schmelzpunkt 85 bis 87°C. Diese Verbindung wird aus Benzin umkristallisiert (90-1UO0C)
und schmilzt dann bei 87 bis 89°C.
400 g von gut gepulvertem Kaliumkarbonat und 300 g Äthyljodid
werden in eine Lösung von 259 g (1,1 kol) 1-Äthyl-4-hydroxy-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carboxylsäureäthylester
in 1,7 1 Dimethylformamid eingetragen. Das Reaktionsgemisch wird 7 Stunden lang bei 65°C gerührt und danach, noch heiß, von überschüssigem
Kaliumkarbonat unter Saugen abfiltriert, nach Stehen des FiI-
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trates über Nacht kristallisiert 165 S des Äthylesters aus der Lösung aus, Schmelzpunkt 112 bis 115°C. Nach dem Abdampfen der
Mutterlauge erhält man zusätzliche 80 g Produkt. Die Gesamtausbeute beträgt 85 ίο der 'Theorie. Der erhaltene 4-Äthoxy-1-äthyl-r
1H-pyrazolo(J,4~b)pyridin-5-carboxylsäureäthylester wird aus
Benzin (90 bis 1000C) umkristallisiert und besitzt dann einen
ochmelzpunkt von 115 bis 115°C·
26,5 g 4-Äthoxy-1-äthyl-1H-pyrazolo(5jz<~b)pyridin-5-carboxylsäureester
(0,1 Mol) wird mit 575 ml einer wässrigen iiatriumhydroxydlösung
(1,5 N) bei Zimmertemperatur unter Rühren während 1ü »Stunden hydrolisiert. Nach dem Ansäuern mit Chlorwasserstoff
erhält man 21,8 g der 4-Äthoxy-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)-pyridin-5-carboxylsäure
mit einem Schmelzpunkt von 198-199 C (.ausbeute 92,5 % der Theorie).
26,5 S des 4-Äthoxy-1-äthyl-1H-pyrazolo(5»i4~b)pyridin-5-carboxylsäure
(0,1 Mol) und 150 ml Thionylchlorid werden während 7 Stunden
am Rückfluß gekocht. Das Thionylchlorid wird dabei mit Hilfe eines Wasserabscheiders abgetrennt. Der Rückstand mit einem Ge-T.vicnt
von 27 g (96 °,b der Theorie) enthält das rohe 4-Äthoxy-iäthyl-1H-pyrazolo(5,4-b)pyridin-5-carbonylchlorid
mit Schmelzpunkt 116 bis 120°0, welches ohne weitere Reinigung für den
näcxisten Re akt ions schritt anwendbar ist. Ein aus Cyclohexan umkristallisiertes Probemuscer scnmolz bei 122 bis 124-0C.
29>4- S an p-( -Äminoäthyl)benzolsulfonamid (0,14 Mol) wird in
17 ϊ 5 S 4-ÄthO3cy-1-äthyl-1H-pyrazolo(3 ,y+-b)pyridin-5-carbonylchxorid
(0,07 l.iol) in 200 ml wasserfreiem tyridin eingetragen
und suspendiert. Das Reaktions^emisch v/ird 2 Stunden lang bei
Zimmertemperatur gerührt. Die Ausscheidung bestand aus 4—( -(4-Äthoxy-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-fomamido)äthyl)-benzolsulfonamid
und p-( -aminoäthyl)benzolsulfonamidhydrochlorid; diese Ausscheidung wurde unter Absaugen filtriert und
mit Pyridin und Äther gewaschen. Um das Hydrochlorid aus dem
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10 -.
Ausgangs-Sulfonamid zu entfernen, wird die Ausscheidung auch mit Wasser gewaschen und dann getrocknet: Ausbeute 10 g, Schmelzpunkt
220-2220O.
Durch Abdampfen der Mutterlauge und Behandlung des Rückstandes mit Wasser erhielt man zusätzlich 10 g des Produktes· Die Gesamtausbeute
an 4-( -(4-Äthoxy-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4—b)pyridin-5-formamido)äthyl)benzolsulfonamid
betrug 20 g = 69 % der Theorie, Die Verbindung wurde aus Dioxan umkristallisiert und schmolz
dann bei 221-2220C.
4,2 g an 4-( -(4-Äthoxy-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-formamido)äthyl)benzolsulfonamid
(0,01 Mol) und 2,8 g gut'gepulvert es Kaliumcarbonat (0,02 Mol) werden in 75 ml Aceton suspendiert.
Die Mischung wird während 1 Stunde am Rückfluß gekocht, dann schnell mit 1,3 g Cyclohexyl!socyanat (0,01 Mol) tropfenweise
versetzt. Das Ganze wird dannfür 4 Stunden unter Rühren am Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen filtriert man die Ausscheidung
unter Absaugen ab, wäscht mit Aceton nach und löst dann den Rückstand in 150 ml heißem Wasser auf. Ungelöste Reste werden
durch Filtration abgetrennt und das Filtrat wird mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Der sich dabei in Form von Kristallen ausscheidende
1-Cyclohexyl-3-( (p-(2-( (4-äthoxy-1-athyl)-1H-pyrazolo-(
3,4-b )pyridin-5-yl) f ormamido ) äthyl )phenyl) sulf onyl) harnst of f
schmilzt nach Umkristallisieren aus einem Methanol-Dioxan-Gemisch
bei 213 bis 214°C. Die Ausbeute beträgt 3,7 g =* 68 % der
Theorie.
Zur Herstellung des Natriumsalzes wird dieses Produkt mit einer äqtimolaren Menge an Natriumäthylat in einer Äthanollössung behandelt.
Bei Zimmertemperatur scheidet sich das Natriumsalz in Form von weißen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 199 bis
2010C aus.
1-Cyclohexyl-3-((p-(2-((4-äthoxy-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)-pyridin-3-yl)formamido)äthyl)penyl)sulfonyl)harnstoff
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12 g an ((i-Äthyl-5-P3rrazolyl)amino)methylen)-malonsäurediäthylester
(0,045 Mol) und 70 ml Phosphoroxychlorid wird 10 Stunden
lang am Rückfluß gekocht. Das überschüssige Phosphoroxychlorid wird im Vakuum abgetrieben und der ölige Rückstand mit 50 ml
Wasser behandelt, was dazu führt, daß das Öl kristallinisch wird. Das feste Material wird auf dem Filter abgesaugt und in einem
Sxikator getrocknet; Ausbeute 8,5 g ■ 79 % der Theorie. Der 4~Chlor-1 -äthyl-IH-pyrazolo ( 3,4—b )pyridin-5vcarb oxyl säure äthylester
wird aus Η-Hexan umkristallisiert, Schmelzpunkt 620C.
Der 4~Chlor-1-äthyl-IH-pyrazolo(3»4—b)pyridin-5-carboxylsäureäthylester
kann auch auf andere Weise wie folgt hergestellt v/erden: ein Gemisch aus 23,5 g 1-Äthyl-4~hydroxy-IH-pyrazolo-(3,4—b)pyridin-5-carboxyläthylester
(0,1 Mol) und 150 ml Phosphoroxychlorid
wird 4- Stunden am Rückfluß gekocht. Das überschüssige Phosphoroxychlorid wird mit Hilfe einer Vakuumdestillation
abgetrieben. Sobald das Phosphoroxychlorid entfernt ist,
beginnt das Öl bei Kühlung sich zu verfestigen. Es wird mit Wasser behandelt und über einen Filter abgesagt(24-, 5 g)»
Schmelzpunkt 55 bis 60°C. Der 4—Chlor-i-äthyl-IH-pyrazolo(3,4~b)-pyridin-5-carboxylsäureäthylester
wird aus N-Hexan umkristallisiert (22,5 g = 87 % der Theorie), Schmelzpunkt 620C.
25,4- g an 4—Chlor-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4—b)pyridin-5-carboxylsäureäthylester
(0,1 Mol) werden in eine Lösung von 2,3 g liatrium (0,1 Hol) in 250 ml Äthanol eingetragen. Diese Mischung
wird bei Zimmertemperatur 12 Stunden belassen. Danach wird das
sxch
natriumchlorid, welches/ausgeschieden hat, am Filter abgesaugt und das Filtrat wird bis zur Trockne im Vakuum eingedampft. Der Rückstand, 4—Äthoxy-1-äthyl-IH-pyrazolo(3,4—b)pyridin-5-carboxylsäureäthylester, wird aus Benzin (90 bis 1000C) umkristallisiert. Schmelzpunkt 113 bis 115°C, Ausbeute 24-,8 g » 94-,5 % der Theorie.
natriumchlorid, welches/ausgeschieden hat, am Filter abgesaugt und das Filtrat wird bis zur Trockne im Vakuum eingedampft. Der Rückstand, 4—Äthoxy-1-äthyl-IH-pyrazolo(3,4—b)pyridin-5-carboxylsäureäthylester, wird aus Benzin (90 bis 1000C) umkristallisiert. Schmelzpunkt 113 bis 115°C, Ausbeute 24-,8 g » 94-,5 % der Theorie.
Bei einer Hydrolyse dieses Produktes gemäß der Verfahrensweise aus Beispiel 1 d) erhält man 4.-Äthoxy-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4~b)-pyridin-5-carboxylsäure.
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Eine Lösung von 23,5 S 4-^thoxy-1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)-pyridin-5-carboxylsäure
(0,1 Mol) in 300 ml Chloroform und 20 ml Triäthylamin wird auf O0C abgekühlt. Dieser Lösung wird
bei der eingestellten Temperatur tropfenweise 19 g Isobutylchloroformat hinzugefügt. Das Ganze wird dann 2 Stunden lang
gerührt und während dieser Zeit darf die Temperatur bis auf 15 0 ansteigen. Eine aus 20 g p-( -Aminoäthyl)benzolsulfonamid-(0,1
Mol) in 200 ml Chloroform und 20 ml Triäthylamin bestehende Suspension wird dieser Mischung hinzugefügt. Das Gesamtgemisch
wird bei Zimmertemperatur während 4 Stunden gerührt, die Ausscheidung
wird am Filter abgesaugt und mit Chloroform gewaschen. Zusammen mit derjenigen Menge, die noch aus der Mutterlauge gewinnbar
ist, erhält man 26,5 S 4—( -Äthoxy-i-äthyl-IH-pyrazolo-(3,4-b)pyridin-5-formamido)äthyl)benzolsulfonamid
vom Schmelzpunkt 213 bis 2140C; diese Substanz wird nach der Verfahrensweise
von Beispiel 1 g) in 1-Cyclohexyl-3-((p-(-('1-äthyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-yl)formamido)äthyl)phenyl)sulfonyl)-harnstoff
überführt.
1-Cyclohexyl-3~((p~(2-(4-chlor-1-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo-(3<4-b)pyridin-5-yl)formamJado)äthyl)penyl)sulfonyl)harnstoff
α Verfahrensstufe a)
12,5 g 1-ü.thyl-3-methyl-5-aminopyrazol (0,1 Mol) und 21,6 g
Äthoxymethylenmalonsäurediäthylester (0,1 Mol) werden auf 120 C (Badtemperatur) erhitzt und bei dieser Temperatur während 2
Stunden gerührt. Das bei dieser Reaktion abgespaltene Äthanol wird mit Hilfe eines Wasserabscheiders entfernt. Eine anschließende
Vakuumdestillation (Kp.Q Q5 152-153°C) ergibt 24,0 g (81,5 %
der Theorie) eines schnell kristallisierenden Öles, bestehend aus (((1-Äthyl-3-methyl-5-pyrazolyl)-amino)methylen)malonsäurediäthylester,
Schmelzpunkt 60 bis 67°C. Das Produkt, aus Benzin (90 bis 1000C) umkristaliisiert, schmilzt bei 69 bis 70°C.
14,8 g an (((i-Äthyl-3-methyl-5-pyrazolyl)amino)-methylen)malon'r
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Sciurediäuhylester (O,u5 jloI) werden in 50 S Diphenyläther aufgelöst.
Das xieaktionsgeiiiitjcii wir-d auf 235 bis 25O0C (Badtemperatur
erhxtzt und bei dieser Temperatur wahrend 1 bis 2 Stunden
zur Reaktion gebracht, wobei der entstehende Äthanol kontinuierlich
abdestiliiert wurae. Dxü letzten Reste des Alkohols
werden mit nilfe eines Wasserabscheiders entfernt. Danach wird
durch Destillation in einer Fraktionierkolonne im "Vakuum der Diphenyläther abgetrennt, ^aoa erhält so den 1 -Äthyl-4-Hydroxy-3-methyl-1ti-pyrazolo(5)4-b)pyridin-5-caroboxylsäureäthylester
mit einem 3iedex>unkt boi 0,1 bis 0,5 mm Hg von 125 his 239°C
mit einer Ausbeute von 10,7 g = 86 % der Theorie, Schmelzpunkt
91 bis 93°C. Diese Substanz mrd aus Benzin (90 bis 1000O) umkristallisiert
und schmilzt dann bei 93 bis 94-0C. Die Hydrolyse
dieses i/roduktes mit wässriger Latriumhydroxydlösung ergibt
die 1-Athyl-4-hydroxy-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carboxylsäure
mit einem Schmelzpunkt von 212 bis 213 0·
22 g i-^ithyl-4-hydroxy-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carboxylsäure
(0,1 Mol) und 75 nil Thionylchlorid werden während
4- Stunden am Rückfluß gekocht. Die klare ihionylchloridlösung
wird bis zur Trockne im Vakuum eingedampfte Der Rückstand, nämlich 24 g (93 /o der Theorie), enthält das rohe 4-Chlor-1-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carbonylchloridi
welches ohne weitere Reinigung für den nächsten Verfahrensschritt verwendet
werden icann. Eine Jrrobe der Substanz schmolz nach Umkriatalvisieren
aus Cyclohexan bei 68 bis 700C.
^3 o" P-( -Aüiinoäthyl)benzolsulfonauiid (ü,O77 Mol) werden einer
Lösung von 9 g 4-Chlor-1-äfchyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)-P7/riain-5-Ä>bonylchloria
(u,U53 Hol) in 100 ml wasserfreiem j^yridin hinzugesetzt. uu.ch dreistündigem Rühren des Reaktionsgemischs
bei Zimmerteiixpcratur v/urde das ausgeschiedene p-( Aminoäthyl)ben0olsulfonamidiiydrochlorid
abfiltriert unter Saugen und das FiItrat in Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand,
BAD
209825/1172
nämlich 4-( -(A-Chlor-i-äthyl-J-methyl-IH-pyrazolo(3,4-1»)-pyridin-5-fomamido)äthyl)benzolsulfonamid,
wird mit Wasser behandelt, über einen Filter abgesaugt und aus einem Gemisch aus Äthanol und Dioxan umkristallisiert; Ausbeute 10 g 3 68 %
der Theorie; Schmelzpunkt 258 bis 2600C.
Durch Austausch des in Beispiel Ig) verwendeten 4-( -(4-Äthoxy-1
-äthyl-IH-pyrazolo ( 3,4-b )pyridin-5-f ormamido ) äthyl )benzolsulfonamids
durch eine äquivalente Menge an 4-( -(4-Chlor-1-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo
(3,4-b )pyridin-5-f ormamido ) äthyl )benzolsulfonamid erhält man das 1-Cyclohexyl·^-((p-(2-(4-chlor-1-äthyl-3
-me thyl-1 H-pyraz ο Io ( 3
> 4-b )pyri din-5-yl) f ormami do ) äthyl) phenyl) benzolsulfonyl)harlltoff
mit einer Ausbeute von 73 % der Theorie und einem Schmelzpunkt von 217 bis 218°C.
1-Cyclohexyl-^-C(p-(2-(4-äthoxy-1-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo-(3t 4-b )pyri din-5-yl) f ormami do ) äthyl· )phenyl) sulfonyl )harnstof f
5,5 g 1-Cyclohexyl-3-((p-(2-(4-chlor-1-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3>4-b)pyridin-5-yl)formamido)äthyl)phenyl)benzolsulfonyl)harnstoff
(0,01 Mol) werden zu einer Lösung von 0,5 g ITatrium (0,022 Mol) in 75 ml Äthanol eingetragen. Dieses G-emisch
wird bei Zimmertemperatur während 4 Stunden stehengelassen. Nach dieser Zeit wird die Ausscheidung unter Absaugen
abfiltriert, gewaschen mit absolutem Alkohol und wasserfreiem Äther und danach in 50 ml Wasser aufgelöst. Sin ungelöster
Rest wird durch Filtration abgetrennt und das Filtrat wird mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Der 1-Cyclohexyl-3-((p-(2-(4-äthoxy-1-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3»4-b)pyridin-5-yl)-formamido)äthyl)phenyi)sulfonyl)harnstoff,
welcher sich in Form von Kristallen ausscheidet, schmilzt nach dem Jrocknen im Exikator
und nach Umkristallisieren aus absolutem Alkohol bei 185 bis 1860C. Die gleiche Verbindung besitzt, wenn sie noch
ein Mol Wasser enthält, einen Schmelzpunkt von 162 bis 164°0. Ausbeute: 4,7 g - 84,5 % der Theorie. Das Natriumsalz des
1-Cyclohexyl-3-((p-(2-(4-äthoxy-1-äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo-(
3,4-b )pyri din-5-yl )f ormami do )äthyl)phenyl) sulfonyl )harns toff es
209825/1172
wird nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 g) hergestellt.
1-Cyclohexyl--5-(Cp-C2-Ci-äthyl-5-methyl--1H-pyrazoloC$,4-b)~
pyridin-5-yl)formaTnido)äthyl)phenyl)sulfonyl)harnstoff
lilan erhält das 4-( -(1-Äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4--b)pyridin-5-formamido)äthyl)benzolsulfonamid
mit einem Schmelzpunkt von 217 Ms 22O°C, wenn man das im Beispiel 2, Verfahrensstufe c)
verwendete Ausgangsmaterial, nämlich 4-iithoxy-i-äthyl-IH-pyrazolo-(3j4—b)pyridin-5-carboxylsäure
durch eine äquivalente Menge an 1-Äthyl-3-methyl-1H-pyrazolo(3,4-b)pyridin-5-carboxylsäure austauscht.
Dieses Endprodukt kann seinerseits wieder entsprechend der Verfahrensweise von Beispiel 1 g) in den i-Cyclohexyl-3-(
(p- ( 2- (1 -äthyl-3-methyl-IH-pyraz olo ( 3,4~b ) pyri din-5-yl) f ormami do ) äthyl)phenyl)sulfonyl)harnstoff
mit einem Schmelzpunkt von 192 bis 194-0C (umkristallisiert aus Methanol) überführt werden. Das
Hatriumsalz dieses Produktes, das ebenfalls durch die Verfahrensweise
des Beispiels 1 g) herstellbar ist, enthält 1/2 Mol Wasser und besitzt einen Schmelzpunkt von ungefähr 295°C.
Durch entsprechenden Austausch der Ausgangsmaterialien in der Gesamtverfahrensweise des Beispiels 1 erhält man die in der
nachfolgenden Tabelle angeführten weiteren Endprodukte:
209825/1172
oa
α ca
■Η
CD •Η
ο | O | 1 | O | I | O | I | O | CN | (N | j | O | O | |
O | ω | CN | OO | in | δ | CN | Tf | in | |||||
•Η | r-4 | 1-4 | OO | 00 | I | -CH | in | CN | |||||
CN | I | CN | I | ro δ |
I | I | |||||||
ο | ο | VO | ρ | Tf | ro | CN | Tf | ||||||
in | Tf | ψ—I | ω | 00 | K CJ |
in | CN | ||||||
Tf | cn . ι |
CN | i-l | r-l | CN | CN | |||||||
<Ν | r^ I |
O | O | O | O | ||||||||
ro | Tf | I | O | ro | |||||||||
cn | cn | 00 | in | ||||||||||
I | —λ | ι—I I |
|||||||||||
ro | CN | 00 | CN | ||||||||||
cn | U | -CH | in | ||||||||||
iH | O CN |
ro | r-l | r-l | |||||||||
I | nT CJ |
-CH | K CJ |
||||||||||
CN | ro δ |
r-4 r-l |
|||||||||||
K | |||||||||||||
V | K U |
O | |||||||||||
O | CN | CN | CN | ||||||||||
ro δ |
K | K | K | ||||||||||
CH-O |
O
CN |
CJ | O I CN |
D-HO | |||||||||
κ°
U |
CN
ro |
-CH | CN | -CH | CN ro |
||||||||
ο | HD) | ro | K | co K CJ |
(CH | ||||||||
ro K CJ |
ro | δ |
V
CM |
co | |||||||||
δ | cn | -CH | £ | K U |
|||||||||
K | co | ||||||||||||
K O |
|||||||||||||
CN | O r-l |
||||||||||||
-CH | |||||||||||||
ro | |||||||||||||
K CJ |
CN | δΜ | CN | ||||||||||
CN | r- | HD- | cn | -CH | |||||||||
δ | CO | EC | ro | ||||||||||
ro | K | CJ | δ | ||||||||||
K CJ |
ω | fN i-l |
co r-l |
||||||||||
VO | |||||||||||||
O | O ro |
O ■Η |
I | O | I |
cn | i-l | in | (N | O | |
rH | CN | CN | f- | ||
I | I | I | r-4 | VO | |
in | ,_| | cn | I | r-< | |
cn | r-4 | Tf | O | I | |
CN | CN | Γ- r-l |
in | ||
O | O I |
vo r-l |
|||
Γ- | Tf | I CN |
|||
VO | δ | ||||
•-4 | r-4 | CN | |||
I | I | K | O | ||
in | CN | V | |||
VO
r-i |
r-i | K O |
CN | ||
CN | V | ||||
""ro | K | ||||
HD) | V | ||||
CN | |||||
δ | |||||
O | |||||
CN | |||||
K | |||||
O | V | O I |
|||
ro | ro | ro | |||
δ | K CJ |
δ | |||
ro ro ro co
CN
CN
ro
K
U
K
U
CN CN
K K
V V
CN CJ
CN CN
CN K K
K CN K
V V -cn V V
η cn SJ ro r
δ §
ro K U
in vo
209825/1172
1-Cyclopexityl-3-((p-(2-((4-ät3ioxy-1-ä-bh.yl-1H-pyrazolo(3,4-b)-pyriaiii-5-yl )f ormamido ) äthyl)phenyl) sulfonyl)harnstoff
.Durch Austausch des in der Verfahrensweise gemäß Beispiel 1 g)
■verwendeten Gyclohexylisocyanats durch ü,u1 kol an Cyclopentyliuocyanat
erhält man 1-Cyclopentyj.-3-((p-(-((4-äthoxy~1-äthyl-1H-p,/razolo
{-}·, 4-b)p7/ri dxn-5-yl)f ormamido )äthyl) phenyl) sulf onyl )-harnstoff.
Jex Verwendung des G-esamtverfahrens gemäß Beispiel 1 unter Ersatz
des i-ii.thyl-5-aiaino-pyrazols bei Yerfahrensstufe a) durch
die entsprechend, substituierten ^-^uainopyi'a-zole und durch Austausch
des Cyclohexylisocyanats durch Cyclopentylisocyanat in
Yorfahrensstufe g) erhält man die in der nachfolgenden Tabelle
aufgeführten Endprodukte; dabei sind die halogenierten Verbindungen
entsprechend der Verfahrensweise von Beispiel 3 herge-
209825/1172
R-,
C2H5
ff \
CH-,0
209 8 25 J
CH.
C2H5
C2H5
C2H5
CH.
CH-
CH3O
C2H5O
C2H5°
Br
Br
C2H5O
C3H7O
Cl
Cl
C2H5O
CH2=CH-CH2O
CH3O
M 172
Beispiele
32
bis 47
Die nachfolgend in der Tabelle wiedergegebenen zusätzlichen
Verbindungen werden durch die Verfahrensweise des Beispiels (oder für den Fall, daß IU - Halogen ist, gemäß Beispiel 3)
hergestellt, und zwar unter Austausch des i-Äthyl-5-aminopyrazols
im Verfahrensschritt a) durch jeweils ein geeignet substituiertes 5-Aminopyrazol, sowie gegebenenfalls durch Austausch
des Cyclohexylisocyanats mit einem entsprechenden R^-Isocyanat:
7 V-CH.
Cl
C2H5
CH.
C2H5
C2H5
SO-NH-C-NH-R4
CH3O
Cl Cl CH3°
209825/1172
37 38 39 40 41
42
43 44
45
46 47
A \
Br-
Cl
ά \
Cl CH3O
CH3O
CH.
Cl
A S
CH.
CH
C2H5
H | C2H5O |
CH3 | C2H5O |
C2H5 | Br |
C2H5 | Br |
H | C2H5° |
C2H5
C2H5
CH.
CH.
C3H7O
C2H5O
ei
C2H5O
C2H5
X-C3H7
C4H9
CH.
C2H5
C4H9
C4H9
CH2=CH-CH2O C3H7
CH-CH-CHCH 0
Si, /
Si, /
C2H5
209825/1 172
Claims (10)
- Zeichen: Sq-i9/H-56-F Datum : 1. Dezember 1971PatentansprücheΛΪ (Pyrazolo ( 3 »4—b )pyridin-5-yl-formamidoäthyl )phenylsulf ο-nylharnstoffe der allgemeinen Formel IC-NH-CH2-CH2-^ ^V-SO2-NH-C-NH-R4 (I),Rlworin, die Symbole R4., IL,, R^ und R^ folgende Bedeutungen besitzen:R1 ist Niedrigalkyl, (Rc)n-Hienyl oder (R^)n-PhenylDiedrigalkyl} R2 ist Wasserstoff oder Niedrigalkyl;R, ist Wasserstoff, Halogen, Niedrigalkoxy oder Niedrigalkenyloxy undR^ ist Niedrigalkyl oder Cycloniedrigalkyl, wobei das für diese Definitionen benutzte zusätzliche Symbol Rc Wasserstoff, Niedrigalkyl, Halogen oder Niedrigalkoxy und der dabei benutzte Buchstabe η die Zahl 1 oder 2 darstellt, ein» schließlich der Salze dieser Substanz.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, bei denen R^ Cyclohexyl ist,
- $. Verbindungen nach Anspruch 2, bei denen R^. und R^ jeweils Niedrigalkyl und R^ Niedrigalkoxy ist.
- 4. Verbindungen nach Anspruch 2, bei denen R^ Niedrigalkyl, R2 Wasserstoff und R^ Niedrigalkoxy ist.
- 5. Verbindungen nach Anspruch 2, bei denen R^ und Rg jeweils Niedrigalkoxy und R^ Halogen ist.209825/1172
- 6· Diejenige Verbindung nach Anspruch. 2, bei der R^ Äthyl, Rp Wasserstoff und R, Äthoxy ist·
- 7· Diejenige Verbindung nach Anspruch 2, bei der R,. Äthyl, R2 Äthyl und R, Chlor ist.
- 8. Diejenige Verbindung nach Anspruch 2, bei der R^ Äthyl, R2 Methyl und R, Äthoxy ist.
- 9· Diejenige Verbindung nach Anspruch 2, bei der R^ Äthyl, R2 Methyl und R, Wasserstoff ist.
- 10. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der in Anspruch Λ angegebenen allgemeinen Pormel 1 mit ihren Salzen, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Verbindung der Formel IX(IX),worin R^, R2 und Rz die in Anspruch 1 definierten Bedeutungen besitzen mit einem R^-substltuierten Isocyanate Carbaminsäureester, Thiocarbaminsäureester, Carbnminsäurehalogenid oder Carbaainsäureharnstoff zur Reaktion bringt, wobei auch R^ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt.209825/1172
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