DE2159387A1 - Elektrophotographischer Aufzeichnungsträger - Google Patents
Elektrophotographischer AufzeichnungsträgerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Aufzeichnungsträger mit einer transparenten Photoleiterschicht
und einem Substrat, dessen elektrische Leitfähigkeit größer ist als die der Photoleiterschicht.
Ein bekannter elektrophotographischer Aufzeichnungsträger
enthält ein elektrisch leitendes Substrat, das mit einer Dispersion aus einem anorganischen Photoleitermaterial, wie Zinkoxid
oder Tetanoxid, in einem Harzbindemittel überzogen ist.
Die Beschichtung dieser Aufzeichnungsträger ist jedoch nicht transparent, so daß keine projizierbaren Bilder hergestellt
werden können, und außerdem hat sie eine verhältnismäßig geringe Abriebfestigkeit, was insbesondere dann von Nachteil ist,
wenn das aufjdem Aufzeichnungsträger entwickelte Tonerbild auf ein Bildempfangsmaterial übertragen und der elektrophotographische
Aufzeichnungsträger anschließend gereinigt und erneut verwendet werden soll.
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Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen elektrophotographischen Aufzeichnungsträger
anzugeben, der eine transparente, sehr harte und abriebfeste Photoleiterschicht enthält.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen elektrophotographischen
Aufzeichnungsträger der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Photoleiterschicht
aus einem zerstäubten Photoleitermaterial besteht.
Der vorliegende Aufzeichnungsträger eignet sich besonders
für die elektrophotographische Herstellung von transparenten Projektionsvorlagen und aufgrund seiner sehr harten abriebfesten
Photoleiterschicht für elektrophotographische Verfahren, bei denen das durch die Entwicklung erzeugte Tonerbild nicht auf dem
Aufzeichnungsträger selbst fixiert sondern auf ein Bildempfangsmaterial
übertragen wird und der Aufzeichnungsträger anschließend erneut verwendet werden kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung enthält das Substrat
eine transparente Schicht aus einem elektrisch leitenden Material auf einem transparenten Träger element, so daß ein transparenter
elektrophotographischer Aufzeichnungsträger für die Herstellung projizierbarer Bilder zur Verfügung steht.
Die transparente, durch Zerstäubung hergestellte Photoleiterschicht
ist wesentlich unempfindlicher gegen Abrieb, Hitze, elektrische Felder oder organische Flüssigkeiten als die bekannten
Photoleiterschichten, die Zinkoxidteilchen enthalten. Außerdem
ist auch die Dunkelentladungszeit des vorliegenden elektrophotographischen Aufzeichnungsträgers länger als bei diesen bekannten
Aufzeichnungsträgern. Die transparente Ausführungsform eignet sich zur Herstellung von Kontaktkopien, Vergrößerungen und projizierbaren
Bildern.
Der Erfindungsgedanke wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, es zeigen:
■209-82A/097«
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsträgers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsträgers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 3 eine schematische Querschnittsansicht einer Einrichtung
zum Herstellen von elektrophotographischen Aufzeichnungsträgern
gemäß der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte elektrophotographische Aufzeichnungsträger
10 enthält ein Substrat 12 und eine im wesentlichen transparente Photoleiterschicht 14 aus einem photoleitfähigen
Material, das durch Zerstäubung, insbesondere Hochfrequenz- oder Kathodenzerstäubung, auf die obere Seite 16 des
Substrats 12 aufgebracht ist. Das Substrat 12 enthält ein transparentes Trägerelement 18, z.B. eine Platte aus Glas, Quarz oder
einem transparenten Kunststoff, z.B. einem Polyester, das eine transparente, elektrisch leitende Schicht 20 trägt.
Die elektrisch leitende Schicht 20, z.B. Zinnoxid oder zinndotiertes Indiumoxid (In3O3 - SnO-) wird durch irgendein
bekanntes Verfahren auf die Oberseite 22 des transparenten Trägerelements 18 aufgebracht. Als elektrisch leitende Schicht 20
kann auch eine sehr dünne, im wesentlichen transparente Schicht aus einem Metall, wie Aluminium oder Chrom, verwendet werden,
die in bekannter Weise auf die Oberseite 22 des Trägerelements 18 im Vakuum aufgedampft wird.
Die im wesentlichen transparente Photoleiterschicht 14 ist
etwa 0,05 bis 20 ,um dick und enthält ein zerstäubtes photoleitfähiges
Material, wie z.B. Zinkoxid, Titandioxid, Cadmiumsulfid, Cadmiumselenid oder Zinksulfid. Das bevorzugte Material
für die Schicht 14 ist zerstäubtes Zinkoxid. Wie die Photoleiterschicht 14 auf die Oberseite 16 der leitenden Schicht 20 aufgebracht werden kann, wird weiter unten noch erläutert. Der Aufzeichnungsträger
10 ist transparent, so daß er als Negativ zur
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Herstellung von Kontaktkopien oder Vergrößerungen oder als Positiv zur Projektion wie ein übliches Diapositiv verwendet
werden kann.
Der in Fig. 2 als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellte elektrophotographische Aufzeichnungsträger 24 enthält eine im wesentlichen transparente Photoleiterschicht 26
auf einem photoleitfähigen Material, das durch Zerstäuben auf
die Oberseite 28 eines Substrats 30 aufgebracht worden ist. Das Substrat 30 ist eine Folie oder Platte aus einem elektrisch
leitfähigen Material, z.B. Aluminium, Chrom oder Edelstahl. Die Photoleiterschicht 26 des Aufzeichnungsträgers 24 entspricht
der Photoleiterschicht 14 des Aufzeichnungsträgers 10 und ist
wie diese durch Zerstäuben auf das zugehörige Substrat aufgebracht
worden, wie es beispielsweise in Verbindung mit der in Flg. 3 dargestellten Hochfrequenz-Zerstäubungseinrichtung beschrieben
wird. Wenn die Oberseite 28 des Substrats 30 glatt ist wie ein Spiegel, kann das auf dem Aufzeichnungsträger 26
entwickelte Bild durch Reflexion vom Aufzeichnungsträger projiziert werden.
Fig. 3 zeigt eine Zerstäubungseinrichtung 32 mit der die dünnen, transparenten Photoleiterschichten 14 und 26 aus photoleitf
ähigem Material auf die Substrate 12 bzw. 30 der Aufzeichnungsträger
10 bzw. 24 aufgebracht werden können. Die Konfiguration der Zerstäubungseinrichtung 32 ist im wesentlichen
zylindrisch. Sie enthält eine geerdete kreisförmige Grundplatte 34 mit Öffnungen 36 und 38. Die Öffnung 36 ist über eine Rohrleitung
40 mit einem Gasvorrat 41 verbunden, so daß Gase, wie Sauerstoff (O2) und Argon (Ar) in die Einrichtung 32 eingeleitet
werden können. Die Öffnung 38 ist über eine Rohrleitung 42 mit einer Vakuumpumpanlage 44 verbunden, mit der die Einrichtung 32
evakuiert werden kann.
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Auf der Oberseite 48 der Grundplatte 34 befindet sich ein
glockenförmiger Rezipient 46, der vakuumdicht bezüglich der
Grundplatte abgedichtet ist. Der Rezipient 46 bildet also mit der Grundplatte 34 eine Kammer 50, die durch die Vakuumpumpanlage
44 evakuiert werden kann.
Die Grundplatte 34 hat außerdem eine Mittelöffnung 54, in
der sich ein elektrischer Isolator 52 befindet, durch den eine
Elektrode 56 in die Kammer 50 führt. Am oberen Ende der Elektrode
ist eine elektrisch leitende Platte, z.B. aus Aluminium,
Kupfer oder Messing, angebracht, die die Kathode 58 der Einrichtung
32 bildet. Die Elektrode 56 und die Kathode 58 sind in der
Kammer 50 von einer geerdeten zylindrischen Abschirmung 6.0- im
Abstand umgeben. Im Abstand von. etwa 5 cm von der Kathode 58
ist in der Kammer 5O eine geerdete, plattenförmige Anode 32
angeordnet.
Zwischen die Kathode 58 und die Anode 62 ist eine Hochfrequenzquelle
geschaltet. Hierfür ist die geerdete, plattenförmige
Anode 34 über den geerdeten Außenleiter 64 eines Koaxialkabels
mit dem entsprechenden Anschluß eines Hochfrequenzgenerators
65 verbunden. Der andere Anschluß des Hochfrequenzgenerators ist über ein nicht dargestelltes Abs timing! ied, den Mittelleiter
66 des Koaxialkabels und die Elektrode 56 mit der Kathode 58
verbunden. Eine eingehende Erläuterung des Zerstäubungsverfahrens
findet sich in der Veröffentlichung "R-F Sputtering Process"
von J.L. Rossen und J.J. O'Neill jr. im RCA Review, Juni 1968.
Das überziehen der elektrisch leitenden Substrate 12 und
der Aufzeichnungsträger 10 bzw. 24 mit den transparenten, durch
Zerstäubung aufgebrachten Photoleiterschichten 14 und 26 geschieht
mit der Einrichtung 32 wie folgt: Das Substrat 12 des
Aufzeichnungsträgers 10 wird an der Unterseite 68 der Anode 62
so angebracht, daß das transparente Element 18an der Anode anliegt
und an dieser durch irgendwelche geeigneten Mittel, wie Haken
oder Klammern 70 und 72, die von der Anode 62 nach unten vorsprinqen
und an der Oberfläche 16 der elektrisch leitenden
Schicht 20 angreifen, gehalten wird. Auf die Oberseite 75 der Kathode 58 wird ein Beschußelement oder Target 74, wie eine
flache Scheibe aus Zink oder Titan angeordnet. Das Target 74 ist
z.B. eine Scheibe mit einem Durchmesser von etwa 12,7 cm und
einer Dicke von etwa 0,16 cm. Das Substrat 12 ist eine etwa
5 χ 5 cm große Platte.
Die Kammer 50 wird durch die Vakuumpumpanlage 44 auf einen
Druck unter 1 χ 1Q~" Torr evakuiert. Anschließend füllt man die
evakuierte Kammer 50 durch die Rohrleitung 40 mit einer Mischung
aus Säuerstoff und Argon unter einem Druck zwischen 5 und 2O Torr,
Vom Hochfrequenzgenerator 65 wird dann zwischen die Kathode 58
und die Anode 62 eine hochfrequente Spannung von etwa 1 bis 3
kV__ gelegt. Die erforderliche Hochfrequenzspannung und Leitung
hängen von der Größe des Targets und den Verlusten im System ab.
Die resultierende Stromdichte in der Entladung zwischen der
Kathode 58 und der Anode 62 liegt vorzugsweise im Bereich zwisehen
1 und 4 mÄ/cm . Der Hochfrequenzgenerator 65 muß in der
Lage sein, die hierfür erforderliche Leistung zu liefern und
alle etwaigen Verluste in der Einrichtung zu decken. Die Frequenz
soll mindestens 10 Hz betragen, damit eine nennenswerte
Zerstäubung auftritt. Eine bevorzugte Frequenz ist 13,560 MHz. Wenn die Leistung 3 kW überschreitet, kann eine Wasserkühlung
der Kathode 58 und der Anode 62 erforderlich werden. Das Verhältnis
von Sauerstoff zu Argon in der Kammer 50 ist vorzugsweise
80 % Sauerstoff zu 20 % Argon, es kann jedoch irgendwo zwischen
100 % Sauerstoff zu 0 % Argon und 50 % Sauerstoff zu 50 % Argon
liegen. Bei den angegebenen Bedingungen beträgt die Zerstäubungsgeschwindigkeit des Zinktargets 74 etwa 40 bis 100 8-Einheiten
pro Minute.
Bei der Zerstäubung prallen Argon- und Sauerstoffionen auf
das Zinktarget 74 auf der Kathode 58 auf und vom Target 74 werden
dadurch Zinkatome emittiert. Diese Zinkatome reagieren mit dem Sauerstoff in der Kammer 50 und schlagen sich als Zinkoxid auf
der Oberfläche 16 des Substrats 12 nieder. Die Zerstäubung wird
Ί 0 1I ίί'! h i 0 9.7 fl
solange fortgesetzt, bis der Zinkoxidniederschlag auf dem
Substrat 12 eine Dicke zwischen 0,05 und 20 /Um, vorzugsweise
zwischen etwa 1 und 2 ,um erreicht hat. Wenn das Target 74
nicht aus Zink sondern aus Titan besteht, schlägt sich auf der Oberfläche 16 des Substrats 12 ein Titandioxid unter praktisch
den gleichen Bedingungen wie sie oben für die Zinkoxidschicht -erläutert
wurden, nieder.
Das Target 74 kann an Stelle von Metall auch Zinkoxid oder Titandioxid enthalten oder aus diesen Materialien bestehen, ohne
daß sich die in Verbindung mit der Verwendung des massiven Meta11-targets
74 beschriebenen Bedingungen am Niederschlagen der transparenten
Schichten aus Zinkoxid oder Titandioxid auf der Oberfläche 16 des Substrats 12 nennenswert ändern. In gleicher Weise
kann man auch transparente Schichten aus zerstäubtem Cadmiumsulfid, Cadmiumselenid und Zinksulfid durch Zerstäuben von Targets
aus diesen Materialien in einer Argonatmosphäre herstellen.
Das transparente Substrat 12 des Aufzeichnungsträgers 10 kann in der Einrichtung 32 durch das aus einem Metallblech oder
einer Metallplatte bestehende Substrat 30 des Aufzeichnungsträgers 24 ersetzt werden und man kann dann die transparente
Schicht 26 auf dem Substrat 30 in praktisch der gleichen Weise niederschlagen, wie es anhand des Aufbringens der transparenten
Photoleiterschicht 14 auf das Substrat 12 beschrieben wurde.
Für die Belichtung eines elektrostatisch aufgeladenen Aufzeichnungsträgers
10 oder 24, der eine durch Zerstäubung aufgebrachte Schicht aus Zinkoxid enthält, eignet sich am besten Licht
mit einer Wellenlänge zwischen 3200 und 4200 Angström-Einheiten.
Die transparenten photoleitfähigen Schichten 14 und 16 aus Zinkoxid oder Titandioxid haben bessere elektrische Eigenschaften
als die bekannten Photoleiterschichten. Die Dunkelentladungszeit (also die Fähigkeit, im Dunkeln eine elektrostatische
Ladung zu halten) ist mehr als doppelt so lang als die von kommerziell erhältlichen Aufzeichnungsträger, die
handelsübliche Zinkoxidteilchen enthalten. Ferner ist der Stör-
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abstand (also die Fähigkeit, entwickelte Bilder mit gutem
Kontrast auf klarem Untergrund zu liefern) wesentlich besser als bei den bekannten elektrophotographischen Aufzeichnungsträgern.
Beide Eigenschaften sind für elektrophotographische Aufzeichnungsträger sehr wichtig. Photoleitfähige Schichten, die durch Zerstäubung
mittels einer Hochfreguenzentladung hergestellt worden sind, haben im allgemeinen auch eine sehr gleichmäßige Dicke und
Zusammensetzung. Sie haften außerdem gut an den meisten Oberflächen, da sich durch die hohe Energie beim Auftreffen auf dem
Substrat eine gute mechanische Haftung ergibt und außerdem unter Umständen chemische Bindungen an der Grenzfläche zwischen Schicht
und Substrat auftreten können.
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Claims (9)
1.1 Elektrophotographischer Aufzeichnungsträger mit einer transparenten
Photoleiterschicht und einem Substrat, dessen elektrische
Leitfähigkeit größer ist als die der Photoleiterschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Photoleiterschicht
(14, 26) aus einem zerstäubten Photoleitermaterial
besteht.
2.) Elektrophotographischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein transparentes Element (18) und eine Schicht (20) aus einem
transparenten, elektrisch leitfähigen Material auf einer Oberfläche
(22) dieses Elementes enthält und daß die Schicht (14)
aus dem zerstäubten photoleitfähigen Material aus der Schicht (20) aus dem elektrisch leitfähigen Material angeordnet ist.
3.y Elektrophotographischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht
(2Q) auf dem transparenten, elektrisch leitfähigen Material Zinnoxid enthält*
4.) Elektrophotographischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat
ein flächiges Gebilde (30) aus elektrisch leitfähigem Material enthält und daß die Schicht aus dem zerstäubten Photoleitermater
iai eine Dicke zwischen 0,05 und 20 /im hat«
5.) Elektrophotographischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht
(14) aus dem zerstäubten Photoleitermateri<al Zinkoxid enthält
und eine Dicke zwischen 0,05 und 20 -um hat.
6.) Elektrophotographischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht
aus dem zerstäubten Photoleitermaterial Titandioxid enthält und eine Dicke zwischen 0,05 und 20 Aim hat.
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- 10 -
7.) Elektrophotographischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,, daß die Schicht
aus dem zerstäubten Photoleitermaterial Zinkoxid enthält.
8.) Elektrophotographischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht,
aus dem zerstäubten Photoleitermaterial Titandioxid enthält.
9.) Elektrophotographischer Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2r
dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus dem zerstäubten Photoleitermaterial mindestens eines der
Materialien Cadmiumsulfid, Cadmiianselenid und Zinksulfid enthält
und eine Dicke zwischen 0tQ5 und 20 ,um hat.
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