DE2159375C2 - Behälter für elektronische Bauteile - Google Patents

Behälter für elektronische Bauteile

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DE2159375C2
DE2159375C2 DE19712159375 DE2159375A DE2159375C2 DE 2159375 C2 DE2159375 C2 DE 2159375C2 DE 19712159375 DE19712159375 DE 19712159375 DE 2159375 A DE2159375 A DE 2159375A DE 2159375 C2 DE2159375 C2 DE 2159375C2
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DE19712159375
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Guglielmo Milano Giacoppo
Eros Grinner
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Italtel SpA
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Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens SpA
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter für elektrantiche Bauteile der Fernmeldetechnik, insbesondere für gedruckte Schaltungsplatten o. dgl., mit zwei symmetritchcn Seitenwänden, einer oberen Wand und einer unteren Wand sowie mit in zwei einander gegenüberliegenden Wänden ausgebildeten Führungen zur Aufnahme der elektronischen Bauteile.
Bekanntlich werden derartige Behälter für gedruckte M oder ähnliche Schalungsplatte!! übereinander befestigt und bilden dann Gesamtanordnungen, die ihrerseits über Verteiler o. dgl. an die Kabel z.B. einer Vermittlungsanlage angeschlossen sind. Die Behälter werden für jede Anlage in großer Anzahl benötigt und müssen mit großer Präzision gefertigt werden, damit ein einwandfreier Betrieb der in ihnen enthaltenen Bauteile gewährleistet ist.
So bestimmt beispielsweise der Abstand der im Behälter angeordneten gedruckt-n Schaltungsplatten einige elektrische Eigenschaften, wie die Isolierung untereinander und zum Behälter, ferner die Aufrechterhaltung eines bestimmten Temperaturabstandes während des Betriebs, sowie weitere Eigenschaften.
Ein bekannter Behälter (DE-AS 12 83 937) der eingangs genannten Art entspricht bereits diesen Anforderungen. Sein Grundkörper ist einstückig ausgeformt, so daß sich also die Schaltungsplatten einfach und präzise einfügen lassen. Jedoch ergeben sich herstellungs- und montagetechnische Schwierigkeiten, insbesondere wenn große Abmaße verlangt werden. Der Behälter, zu dessen Herstellung dann eine verhältnismäßig schwere Spritzgießmaschine erforderlich ist, wird unhandlich und läßt sich mit seinen diagonal einander gegenüberliegenden Befestigungsstellen nur schwer an andere Baugruppen anfügen.
Entsprechende herstellungstechnische Schwierigkeiten sind auch mit der Fertigung eines weiteren bekannten Behälters (US-PS 34 79 568) verbunden, bei dem einerseits die obere Wand mit den beiden Seitenwänden und andererseits die untere Wand mit einer Vorderwand je zu einer einstückigen Baugruppe zusammengefaßt ist Ein Anfügen an weitere Behältereinheiten ist nicht vorgesehen.
Ferner ist ein Behälter bekannt (DE AS 12 96 232). bei dem die die Führungen bildenden Wände aus einer Vielzahl von stabförmigen Einzelelementen bestehen, die durch Zuganker zusammengespannt werden. Hier läßt sich die erforderliche Präzision nicht mehr in ausreichendem Maße gewährleisten, da sich die unvermeidbaren Herstellungstoleranzen der stabförmigen Einzelelemente addieren. Auch ist die Zugankerkonstruktiot! kompliziert.
Schließlich ist ein Behälter bekannt (DE-AS 12 82 758). der einen umlaufenden, eckigen Blechmantel aufweist. Will man hier die erforderliche Präzision erzielen, so muß man mit sehr engen Toleranzen beim Biegen des Blechs arbeiten, woraus swh ein aufwendiges Herstellungsverfahren ergibt. Ein Anfügen des Behälters an weitere Baugruppen ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Behälter der eingangs genannten Art montage- und fertigungstechnisch zu verbessern, wobei weiterhin Wert gelegt wird auf eine rasche, einfache und genaue Bestückung mit den elektronischen Bauteilen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Behälter nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jede Wand in an sich bekannter Weise als gesondertes Plattenelement ausgeformt ist und daß die einander gleichen, die Führungen tragenden Seitenwände obere und untere, noch innen versetzte Kanten zum Hintergreifen von abgewinkelten Stegen der oberen und unteren Wände, die Kanten verlängernde Vorsprünge zum Eingriff in entsprechende Ausnehmungen der Stege und von den Kanten abstehende angeformte Zapfen aufweisen, die in entsprechende öffnungen der Stege einfügbar sind, wobei die obere Wand außen mit einer Führungseinrichtung zum Einhängen in einen Träger versehen ist.
Die Ausbildung jeder Wand als gesondertes Plattenelement ist im Zusammenhang mit einem Schaltschrank bekannt (DE-AS 15 91 623), bei dem jedoch eine hohe Präzision nicht verlangt wird und auch nicht gewährleistet werden könnte. Abgesehen davon sind dort die Plattenelemente miteinander verschraubt, was einen zusätzlichen Aufwand bedeutet.
Erfindungsgemäß sind die Befestigungsstellen der
5iruelnen Wände des Behälter-Grundkörpers so konitruiert, daß trotz der einfachen, mehrteiligen Bauweise lie erforderliche Genauigkeit erzielt wird, und zwar praktisch durch Steckverbindungen, die sich rasch und sinfach montieren lassen. Anschließend kann dei 5 Behälter, auch wenn er große Abmaße besitzt, ohne weiteres durch die oben angeformte Führungieuirkutung an einem Träger befestigt werden.
Hervorzuheben ist ferner, daß die Plattenelemente als Spritzgußteü". mit den gedruckten Schaltungsplatten vergleichbare Dicke von etwa 2 mm herstellbar .iind, wobei auch die Führungen diese Stärke besitzen.
Dre Seitenwände sind einander gleich und können gegeneinander ausgetauscht werden. Dementsprechend sind auch die Verbindungsstellen an der oberen und unteren Wand einander gleich. Es lassen sich also unterschiedlich hohe Behälter durch Kombination unterschiedlicher Seitenwandtypen mit gemeinsamen oberen und unteren Wänden herstellen.
Die Kantenanschlüsse der Wände sind so gestaltet. daß sich keine Vorsprünge bilden.
Vorzugsweise ist eine senkrechte Rückwand in eine in die Hinterkanten der Wände eingearbeitet, umlaufende Vertiefung eingelassen und mittels Schrauben an der oberen und unteren Wand befestigt. Die Rückwand läßt sich also in einfacher und dennoch äußerst präziser Weise an den Grundkörper des Behälters anfügen. Dies ist von Bedeutung, wenn die Rückwand eine gedruckte Schaltung trägt, in die die elektronischen Bauteile beim Einschieben in die Führungen eingesteckt werden. Um hierbei in einfacher Weise auch den letzten, unvermeidbaren Herstellungstoleranzen Rechnung zu tragen, schlagt die Erfindung vor. daß die Führungen d-r Seitenwände etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Behälters vor der Rückwand enden. Die S«.!iultungsplatten werden also im hinteren Drittel nicht mehr von den seitlichen Führungen gestützt, so daß sie sich zur Anpassung an die Steckverbindungen in der Rückwand ohne weiteres geringfügig durchbiegen können.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal weisen die obeif Wand und die untere Wand auf der waagerechten Innenseite ein« Längsführung zur Aufnahme einer senkrechten Zwischenwand auf. die mit waagerechten Führungen für die Halterung von elektronischen Bauteilen kleinerer Abmessungen versehen ist. Der Behälter läßt sich also ohne weiteres auf kleinere Schaltungsplatten umrusien, wobei letztere mit gleicher Präzision wie die größeren Schaltungsplatten geführt und gehalten werden.
Vorzugsweise umfaßt die außen an der oberen Wand angeordnete Führungseinrichtung ein Paar von Führungen, die an der Vorderseite eine VerschluBwand zur Aufnahme von am Träger zu befestigenden Schrauben aufweist. Durch diese Merkmale wird sichergestellt, daß sich der Behälter rasch und einfach in eine größere Baugruppe einfügen und dort befestigen läßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung naher erläutert. Di* Zeichnung zeigt in
Fig. I eine perspektivische Darstellung der wesentlichen, schematisiert wiedergegebenen Behälterbestandteile;
Fig. 2 den vollständigen Behälter in einer Frontansicht
F i g. 3 eine Seitenansicht des Behälters von links, zum Teil geschnitten entlang der Linie H-Il in F i g. 2;
Fig. 4, 5 und 6 rne der beiden Seitenwände des Behälters in Vorderansicht von innen, von vorn bzw. seitlich von außen;
Fig.7 eine vergrößerte Einzelheit des gemäß Vl in F i g. 5 umrandeten Ausschnitts;
Fig.8 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in F ig. 4;
F i g. 9,10 und 11 die obere Wand in seitlichem Schnitt entlang der Linie VIII-VIII (Fig. 10) bzw. in teilweise geschnittener Draufsicht und in teilweise entlang der Linie X-X geschnittener Seitenansicht;
Fig. 12, 13 und 14 die untere Wand im Axialschnitt entlang der Linie XI-XI (F ig. 13) bzw. in Draufsicht und in teilweise entlang der Linie XIII-XIII geschnittener Seitenansicht;
Fig. 15 und 16 einen Querschnitt entlang der Linie XIV-XIV (Fig. 16) bzw. eine Ansicht der Bodenplatte von hinten; und
F:g. 17 einen entlang der Linie XVl-XVI in Fig.2 geschnittenen Ausschnitt.
Gemäß F i g. 1,2 und 3 besteht der Behälter nach der Erfindung in seiner Gesamtheit aus zwei Seitenwänden 1 und 2, einer oberen Wand 3. einer unteren Wand 4 und einer Rückwand 5. Jede dieser Wände wird mii Bezugnahme auf die Zeichnung i.i. einzelnen beschrieben werden.
Die Seitenwände 1 und 2 sind in allen Teilen gleich und symmetrisch und können daher beliebig ah rechte oder linke Wand montiert werden, wozu sie einfach vertiKal um 180° gedreht werden müssen. Wie in F i g. 4 bis 8 dargestellt ist. wird die Seitenwand 1 oder 2 von einer rechteckigen Platte gebildet, deren Außenfläche 6 im wesentlichen eben ist und -lie in untereinander gleichen, bezüglich der waagerechten Mittelachse symmetrischen horizontalen Kanten 7 bzw. 8 endet, die jeweils stufenartig zum Wandinnenteil hin zurückgesetzt sind und Vorsprünge 9,10,11,12 aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen 23, 38 der anderen Wände eingreifen können. Die Kante ist ferner mit über die Außenfläche 6 herausragenden, einstückig angeformten Zapfen 13 versehen (vergl. F i g. 7). die Verbindungsnieten für die anderen Wände darstellen. Die Kante 7 weist eine leicht geneigte Außenfläche 14 auf. Hiermit wird eine Verbindung mit den Kanten der oberen und unteren Wände gebildet. Die Platte trägt auf ihrer Innenfläche 15 Führungen 16. von denen nur einige dargestellt sind, obwohl es sich versteht, daß die Führungen über die gesamte Plattenhöhe gleichmäßig verteilt sind. Die Führungen 16 erstrecken sich in waagerechter Richtung bis nahe zur Behältervorderseite und enden bei etwa ein Drittel der Entfernung von der Rückseite, so daß sie eine leichte elastische Bewegung der in die Führungen eingefügten Schaltungsplatten ermöglichen. Zum selben Zweck ist an der Hinterseite der Führungen 16 eine Abrundung 17 vorgesehen. Die Hinterkante der Wand endet in °iner abeestuften Vertiefung 18 zur Aufnahme der Rückwand, wahrend die Vorderkante einen Vorsprung 19 aufweist, in den ggf. eine vordere Deckwand eingefügt wird.
Gemäß Fig.9. 10 und 11 besteht die v>bere Wand 3 aus einer auf der Innenseite im wesentlichen ebenen Platte, die entlang der Längsseiten in abgewinkeitel Stegen 20 end"t. die nach unten gerichtet sind und eine solche Form haben, daß sie genau ergänzend za derjenigen der Kanten 8 der Seilenwände 1, 2 passen. Sie haben also eine langgestreckte i:r,d !eicht geneigte Oberfläche 21 und weisen Öffnungen 22 auf, die narh außen erweitert sind, um die Zapfen 13 der Seitenwände
I, 2 f.ufzunehmj-n. Ferner sind in den Stcgfo 20 die Ausnehmungen 23 vorgesehen, in die die Vorsprünge
II, 12 der Seitenwände eingeführt werden. An der
Wtindoberseite befindet sich eine Führungseinrichtung 24 in Form von in Längsrichtung verlaufenden Führungen, die einen schrägen Abschnitt 25 haben und an ihrer Vorderseite 26 verschlossen sind. In der Vorderseite 26 befinden sich Bohrungen 27, 28 und eine Vertiefung 29 zur Einführung von Schrauben zur Befestigung an einem Träger des Behälters.
Eine mit Seitenvorsprüngen 31 versehene, eingesenkte Führung 30 auf der Unterseite der Platte ermöglicht im Zusammenwirken mit einer gleichartigen Führung 44 (vergl. F i g. 13) an der unteren Wand 4 des Behälters das Einführen von Schaltplatten in senkrechter Richtung.
An der oberen Wand 3 (Fig. 10) und der unteren Wand 4 (Fig. 13) befinden sich rechteckige Ausnehmungen 54, so daß eine Zwischenwand 52 gemäß F i g. 2 eingesetzt und befestigt werden kann. An der Hinterkante der Wand 3 sind eine Vertiefung 32 und Ansätze 33 mit einer Gewindebohrung 34 zur Aufnähme bzw. Befestigung der Rückwand 5 vorgesehen.
Gemäß Fig. 12,13 und 14 besteht die untere Wand 4 des Behälters aus einer auf der Unterseite im wesentlichen ebenen Platte. Sie hat nach oben abgewinkelte Stege 35 mit leichter Abschrägung 36 zur Anpassung an die entsprechende Kante der Seitenwände 1, 2. Öffnungen 37 in den Stegen ermöglichen das Einführen der Zapfen 13 (Fig.6). während die Ausnehmungen 38 an die Vorsprünge 9, 10 der Seitenwände angepaßt sind. An der Hinterkante sind eine Vertiefung 39 und angeformte Ansätze 40 mit einer Gewindebohrung 41 zur Aufnahme bzw. Befestigung der Rückwand 5 vorgesehen. An den hinteren Außenkanten sind hervorstehende Zähne 42 zur genauen Ausrichtung des Behälters auf den Träger angebracht. Auf der Innenseite der unteren Wand 4 befinden sich seitliche Führungen 43 zur Aufnahme der untersten Schaltplatte.
Die in Fig. 15 und 16 dargestellte Rückwand 5 besteht aus einer Platte mit planparallelen Oberflächen, deren MaDe denjenigen der Vertiefungen 18, 32 und 39 der Wände 1 bis 4 entspricht ui,d die Bohrungen 45 enthält, welche zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 51 (Fig.3) dienen, die in die entsprechenden Gewindebohrungen 34 und 41 eingeschraubt werden. In der Rückwand 5 sind ferner Bohrungen zur Aufnahme von F-insteckverbindungsstellen 46, 47 mit an den entgegengesetzten Seiten herausragenden Anschlußenden 48 bzw. 49 vorgesehen.
Entsprechend Fig. 2, 3 und 17 wird der Behälter durch die Verbindung der Wände 1 und 2 mit den Wänden 3 und 4 zusammengebaut, indem d;° Zapfen IJ an den Kanten 8 bzw. 7 in die Öffnungen 22 bzw. 37 der Stege 20 bzw. 35 der oberen Wand 3 bzw. der unteren
Wand 4 gesteckt werden. Die Zapfen 13 werden vernietet, so daß sie einen Kopf 50 bilden, der in der Erweiterung der Öffnung 22 bzw. 37 sitzt, ohne über die seitliche Oberfläche hinauszuragen. Die Rückwand 5 wird mit den Schrauben 51 wie beschrieben befestigt.
Werden kleinere Schaltungsplatten verwendet, so kann die Zwischenwand 52 in die rechteckigen Ausnehmungen 54 der oberen und der unteren Wand eingeführt werden. Eine sich gegen die Seitenwand 1 abstützende Zwischenverstärkung 53 verhindert eine Durchbiegung der Zwischenwand unter dem Druck der eingeführten Schaltungsplatten. In die obere Wand 3 (F i g. 9.10 und 11) sind an der Vorderseite Gewindebohrungen V- eingearbeitet, während die unlere Wund 4 mit Schlitzen 56 versehen ist. die /ur Aufnahme von Schrauben bzw. Zungen für die Befestigung einer vorderen Deckwand des Behälters dienen.
Vorzugsweise kann die Rückwand 5 aus isolierendem Material hergestellt sein und. in Form einer gedruckten Schaltung. Schaltungselemente zur Verbindung der jeweiligen Anschlüsse der in den Behälter eingesetzten Schaltungsplatten mit seitlichen Sammelleitungen tragen, die zu außerhalb des Behälters befindlichen elektrischen Stromkreisen führen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    J, Behälter für elektronische Bauteile der r'ernmeldetechnik, insbesondere für gedruckte Schaltungsplatten o. dgl., mit zwei symmetrischen Seiten- wänden, einer oberen Wand und einer unteren Wand sowie mit in zwei einander gegenüberliegenden Wänden ausgebildeten Führungen zur Aufnahme der elektrischen Bauteile, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wand (1 bis 4) in an sich bekannter Weise als gesondertes Plattenelement ausgeformt ist und daß die einander gleichen, die Führungen (16) tragenden Seitenwände (I, 2) obere und untere, nach innen versetzte Kanten (7,8) zum Hintergreifen von abgewinkelten Stegen (20, 35) der oberen und unteren Wände (3,4), die Kanten (7, 8) verlängernde Vorsprünge (9 bis 12) zum Eingriff in entsprechende Ausnehmungen (23, 38) der Stege (20, 35) und von den Kanten (7, 8) abstehende^geformte Zapfen (13) aufweisen,die in w entsprechende öffnungen (22,37) der Stege (20,35) einfügbar sind, wobei die obere Wand (3) außen mit einer Führungseinrichtung (24) zum Einhängen in einen Träger versehen ist
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrechte Rückwano (5) in eine
    in die Hinterkanten der Wände (1 bis 4) eingearbeitete, umlaufende Vertiefung (18, 32, 39) eingelassen und mittels Schrauben (51) an der oberen und unteren Wand (3,4) befestigt ist Μ
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (16) der Seitenwände (1,2) etwfc ein Dt tel der Gesamtlänge des Behälters vorder Rückwand (5) enden.
  4. 4. Behälter nach einem der \nspriiche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (3) und die untere Wand (4) auf der waagerechten Innenseite eine Längsführung zur Aufnahme einer senkrechten Zwischenwand (52) aufweisen, die mit waagerechten Führungen (16) für die Halterung von elektronischen Bauteilen kleinerer Abmessungen versehen ist.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die außen an der oberen Wand (3) angeordnete Führungseinrichtung (24) ein Paar von Führungen umfaßt, die an der Vorderseite (26) eine Verschlußwand zur Aufnahme von am Träger zu befestigenden Schrauben aufweist.
DE19712159375 1971-06-21 1971-11-30 Behälter für elektronische Bauteile Expired DE2159375C2 (de)

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IT2613771 1971-06-21

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DE2159375A1 DE2159375A1 (de) 1972-12-28
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