DE2158928A1 - Schaltungsanordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung

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DE2158928A1
DE2158928A1 DE19712158928 DE2158928A DE2158928A1 DE 2158928 A1 DE2158928 A1 DE 2158928A1 DE 19712158928 DE19712158928 DE 19712158928 DE 2158928 A DE2158928 A DE 2158928A DE 2158928 A1 DE2158928 A1 DE 2158928A1
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transistor
circuit
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Heinrich Ing. Wien; Krammer Herbert Ing. Hinterbrühl; Scheiber Robert Dr. Wien Cap (Osterreich)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Schaltungsano rdnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, vorzugsweise zur Blendensteuerung, besonders in Kameras, mit einem von einer Gleichspannungsquelle, beispielsweise über eine Vergleichs schaltung gespeisten Motor, dem eine Differenzierstufe vorgeschaltet ist, und gegebenenfalls mit einem im Stromkreis vorgesehenen lichtelektrischen Wandler, der z. B. über einen Spiegelverschluß Licht erhält. Bei solchen Schaltungen ist es lästig, daß der Motor, aber auch der in Blendenregelkreisen vorgesehene lichtelektrische Wandler eine gewisse integrierende Wirkung zeigt, die in der Praxis eine Phasenverschiebung zwischen dem Soll-Verhalten und dem Ist-Verhalten des Motors zur Folge hat. Bezogen auf die Blendenregelung in Kameras bedeutet dies, daß die Trägheit des lichtelektrischen Wandlers sowie des Motors ein gegenüber auftretenden Lichtschwankungen verspätetes Ansprechen und Abschalten bewirkt. Dabei ergibt es sich, daß durch die hohe An-und Auslaufzeitkonstante Schwingprobleme der Anordnung bestehen.
  • Herkömmlicherweise begegnet man diesen Problemen durch eine Verminderung der Stellgeschwindigkeiten und niedrige Regelverstärkungen, in einigen Fällen auch durch eine beabsichtigte verhältnismäßig hohe mechanische Ansprechunsicherheit. Man nimmt dabei die dadurch entstehenden Nachteile in Kauf.
  • Zur Erfindung führte die oben beschriebene Erkenntnis, daß das Verhalten des Motors bzw. auch eines lichtelektrischen Wandlers auf deren integrierenden Wirkung beruht. Daher wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Differenzierstufe eine vorbestimmte Gleichspamlungsübertragung aufweist, wobei vorzugsweise der Motor ein Läufermotor ist, der im besonderen in an sich bekannter Weise kurschließbar ist Das Kurzschließen des Motors dient hiebei dem Zweck, eine möglichst geringe Zeitkonstante zu erhalten, um ein Schwingen zu verhindern. Durch die dem Motor vorgeschaltete Differenzierstufe wird die integrierende Wirkung von Motor und gegebenenfalls lichtelektrischem Wandler zumindest teilweise aufgehoben. Vorzugsweise wird die Erfindung so realisiert, daß die Differenzierstufe von einem Verstärker gebildet ist, gegebenenfalls auch mit einem Verstärkungsfaktor von 1, der über ein integrierendes RC-Glied gegengekoppelt ist, dessen Zeitkonstante vorzugsweise der Zeitkonstante des Motors und des gegebenenfalls vorhandenen lichtelelitrischen Wandlers entspricht. Hiebei kann die Schaltungsanordnung wesentlich vereinfacht werden, wenn im Falle eines über eine Vergleichsschaltung gesteuerten Motors die Differenzierstufe vor der Vergleichsschaltung liegt.
  • Gerade für die Hauptanwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird eine Vergleichs schaltung zur Steuerumg des Motors erforderlich sein. Bei solch einer Vergleichs schaltung mag die Forderung nach Kurschließbarkeit des Motors schwierig zu realisieren sein. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann aber dies so geschehen, daß die Vergleichsschaltung eine Transistorbrücke mit vier paarweise gleichartigen Transistoren aufweist, von denen nicht nur die jeweils diagonal geschalteten Transistoren durchschaltbar sind, sondern von denen auch auf gleichem Potential liegende Transistoren verschiedener Brückenzweige sperrbar sind. Bei einer derartigen Schaltungsanordnung ist es möglich, den Motor ohne die Verwendung von Relais kurzzuschließen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der gegengekoppelte Verstärker als astabiler Multivobrator geschaltet ist. Hiebei ergibt sich die Möglichkeit einer getakteten Steuerung für den Motor. Dies gilt vor allem dann, wenn der Verstärker Taktsignale erhält.
  • Bei Laufbildkameras mit Spiegelverschlüssen ist dies der Fall, da in solchen Kameras dem lichtelektrischen Wandler über die Verschlußblende intermittierend Licht zugeführt wird. Durch geringe Gleichspannungsverstärkung aber hohe Wechselstromverstärkung gelingt es, diese Taktsignale zur Steuerung des MöLors selbst auszunutzen.
  • Es ist bekannt, zum Erkennen -einer Spamlungsdiffelenz Vergleichsschaltungen zu verwenden, die in Form einer Wheatstone' schen Brücke oder auch einem Differenzverstärker gebildet sein können. Derartige Schaltungen sind häufig in Kameras zur Blendensteuerung, aber auch in anderen Geräten vorgesehen. Am Ausgang dieser Vergleichsschaltungen liegt für gewöhnlich ein Motor, der von der Vergleichs schaltung gesteuert wird.
  • Die Ansteuerung des Motors kann dabei - für den Fall, daß es sich um einen Läufermotor handelt - über eine Schaltstufe erfolgen. Nachteilig an derartigen Schaltungen ist, daß auch im abgeglichenen Zustand der Vergleichsschaltung ein Ruhestrom auftritt, der praktisch verloren ist. Dieser Ruhestrom ist besonders hoch bei getakteten Schaltungen. In diesem letzteren Fall kann der Strom sogar höher sein als bei laufendem Motor. Dies ist gerade bei tragbaren Geräten, wie Kameras, wegen der dadurch bedingten geringen Lebensdauer der Batterien unangenehm. Es-ist zwar bereits eine Vergleichsschaltung zur Blendensteuerung in einer Laufbildkamera bekannt, bei der bei abgeglichener Vergleichsschaltung der Motor stromlos ist (vgl. KINOTECHNIK Nr. 4/1963, S. 113 off). Bei dieser Schaltungsanordnung war jedoch die Vergleichsschaltung vom Motorstromkreis getrennt, wobei in der Diagonale der als Wheatstone' schen-Brücke ausgebildeten Vergleichsschaltung ein Relais zur Steuerung des Motors vorgesehen war. Diese Schaltung hatte mehrere Nachteile: Einerseits blieb nämlich der die Vergleichs schaltung enthaltende Stromkreis auch bei abgeglichener Brücke geschlossen, so daß die zugehörige Batterie weiter entleert wurde. Anderseits verursacht überdies bekanntermaßen ein Relais einen verhältnismäßig hohen Stromverbrauch. Mit einer solchen Anordnung konnte daher dem oben geschilderten Übelstand nicht abgeholfen werden.
  • Dies gelingt jedoch durch eine weitere erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, indem zwischen Differenzverstärker und Schaltstufe eine mit beiden Ausgängen des-Differenzverstärkers verbundene Oder-Verknüpfung vorgesehen ist, die die von den beiden Ausgängen stammenden, jedoch relativ zueinander invertierten Signale erhält und damit die Schaltstufe steuert und die gegebenenfalls von den Emitterdioden der Eingangstransistoren selbst gebildet ist. Auf diese Weise werden Relais vermieden, und es wird eine kontaktlos arbeitende Schaltung geschaffen, die für die verschiedensten Zwecke, vorzugsweise für die oben erwähnte Vergleichsschaltung anwendbar ist, insbesondere aber auch zum Ab-oder Anschalten Verschiedenster Stromkreise. Diese Stromkreise müssen nicht von einer Vergleichs schaltung gebildet sein, es genügt, wenn eine solche in Form des Differenzverstärkers vorhanden ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Schaltstufe von einer Konstantstromquelle gebildet ist. An solchen Konstantstromquellen wird für gewöhnlich ein einziger Transistor verwendet und an seinem Kollektor ein Konstantstrom abgenommen. Für sehr hohe Forderungen an die Genauigkeit ist eine solche Anordnung jedoch nicht brauchbar, da die Kollektorstrom-Kollektoremitterspannungs-Kennlinien eines Transistors in Emitterschaltung nicht waagrecht sind. Es ist zwar bereits eine Schaltung bekanntgeworden, bei der zwei parallele Strompfade vorgesehen sind, in denen Teilströme des zu regelnden Stromes fließen, welche durch in diesen Strompfaden angeordnete steuerbare Widerstände bei Schwankungen der Betriebsspannung infolge von Schwankungen deren EMK und/oder deren Innenwiderstandes und/oder bei Änderungen des Widerstandswertes des Verbrauchers im Gegensinn zueinander stehende, durch Regelwiderstände einstellbare Größenänderumgen erfahren, derart, daß die Summe der Teilströme innerhalb eines beschränkten Regelbereiches je nach der jeweiligen Einstellung der Regelwiderstände entweder mit der Betriebsspannung geringfügig zu-oder abnimmt oder einen von dieser unabhängigen Festwert annimmt. Abgesehen davon, daß diese bekannte Schaltungsanordnung verhältnismäßig aufwendig war, war auch der Regelbereich bezogen auf die Spannung ziemlich klein.
  • Um nun die Nachteile bekannter Anordnungen zu vermeiden, wird erfindungsge -mäß vorgeschlagen, daß ausgehend von einer Schaltungsanordnuli zum Konstanthalten eines Stromes mit einem einen Emitterwiderstand aufweisenden 1 tngangstransistor, dessen Basis eine, gegebenenfalls variable, Referenzspannung erhält und an dessen Kollektor der Emitter eines Ausgangstransistors angeschlossen ist, die Basis des Ausgangstransistors an einem festen Potential liegt.Hiebei wird das weitgehend lineare Ausgangskennlinienfeld von Transistoren in Bas i sschaltung ausgenützt. Derartige Konstantstrom -quellen lassen sich vorteilhaft auch als Emifterwiderstand des oben genannten Differenzverstärkers verwenden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnulig schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Die Fig. 1 zeigt hiebei ein komplettes Schaltschema für die-Anwendung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Fig. 2 veranschaulicht das Schaltverhalten in einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 4 ist eine Ausführungsvariante für ein Detail. Fig. 5 stellt eine erfindungsgemäße Konstantstromquelle dar.
  • In einem Blendenregelsystem einer Kamera ist im Stromkreis einer nicht dargestellten Gleichspannungsquelle ein lichtelektrischer Wandler in Form eines Photowiderstandes 1 vorgesehen. Dieser Photowiderstand 1 erhält Licht durch eine ihm vorgeschaltete Blende 2, die von einem Motor 3 gesteuert wird, dessen Steuerung; seinerseits wiederum durch den Photowiderstand 1 erfolgt.
  • Der Photowiderstand 1 liegt in einem Ast eines Spannungsteilers, in dessen anderem Ast ein justierbarer Widerstand R1 vorgesehen ist. Der Mittelabgriff dieses Spannungsteilers führt in eine Differenzierstufe 4, an die eine Vergleichsschaltung 5 angeschlossen ist. Diese Vergleichsschaltung liefert den Strom für den Motor 3 um denselben in der einen oder anderen Richtung anzutreiben und so die Blende 2 zu öffnen oder zu schließen. Wie ersichtlich, weist die Vergleichsschaltung 5 zwei Eingänge 6, 7 auf, mit welchen Eingängen ein Differenzverstärker 8 verbunden ist. Von diesem Differenzverstärker 8 sind beide Ausgänge zu Klemmen 9, 10 herausgeführt, wobei an die Klemmen 9, 10 eine Oder-Verknüpfung 11 gelegt ist.
  • Mit Hilfe des Differenzverstärkers 8 und der Oder-Verknöpfung 11 wird festgestellt, ob die Vergleichsschaltung 5 sich im Gleichgewicht befindet. Ist dies der Fall, so wird über eine Steuerstufe 12 und eine als Konstantstromquelle 13 ausgebildete Schaltstufe der Motorstrom für den Motor 3 abgeschaltet. Dies ist deshalb besonders wichtig, weil gerade bei getakteten Schaltungen der Ruhemotorstrom verhältnismäßig hoch ist. Wie in der Folge noch beschrieben wird, kann nämlich mit dieser Schaltung eine getaktete Steuerung des Motors erzielt werden. Durch die dem Motor 3 vorgeschaltete Differenzierstufe 4 wird gewissermaßen dem Motor die Annäherung an seine Soll- Lage " gemeldet ", so daß der Motor 3 bereits bei Annäherung an seine Soll-Lage seine Geschwindigkeit zunehmend verringert. Eine Überschreitung der Soll-Lage und ein Pendeln der Anordnung um die Soll-Lage ist damit vermieden, wobei gleichzeitig eine hohe Einstellgeschwindigkeit, aber auch hohe Stellgenauigkeit erzielbar ist. Es ist hiebei nicht unbedingt erforderlich, die Differenzierstufe 4 vor der Vergleichs schaltung 5 anzuordnen, jedoch ergibt sich in einem solchen Falle eine einfachere Schaltung.
  • Im wesentlichen besteht die Differenzierstufe 4 aus einem Verstärker, bestehend aus einem Eingangstransistor T1 mit einem Emitterfolger T2, wobei an den Kollektor des Eingangstransistors T1 die Basis eines Ausgangstransistors T3 angeschlossen ist.
  • Am Ausgang dieses Ausgangstransistors T3 liegt ein RC-Glied bestehend aus einem Widerstand R2 und einem Kondensator C2 , deren Zeitkonstante zweckmäßig der Auslauf-bzw. Anlauf-Zeitkonstante des Motors 3 entspricht.
  • Durch die Differenzierstufe 4 wird ein Frequenzgang erzeugt, wobei mit steigender Frequenz die Verstärkung wächst. Die dargestellte Schaltung der Differenzierstufe 4 kann auch zur Erzeugung einer Taktfrequenz herangezogen werden, in welchem Falle ein Kondensator C1 durch einen angedeuteten Kondensator C3 ersetzt wird. Des weiteren kann ein Widerstand R3 vorgesehen sein, und es kann der Kondensator C2 weggelassen werden. Der Zweck des Kondensators C1 in der mit vollen Linien dargestellten Schaltung ist es, bei hohen Frequenzen die Verstärkung nicht zu groß werden zu lassen.
  • So soll die Wechselspannung, die am Photowiderstand 1 durch den in Laufbildkameras üblichen Spiegelverschluß entsteht, nur gering verstärkt werden, was eben durch den Kondensator C1 und den Widerstand R2 erreicht wird. Diese Wechselspannung soll jedoch die Motorbrücke noch beeinflussen, da durch die Taktung des Motors ein Proportionalbereich und ein präzises Einstellen erreicht wird.
  • Die Vergleichsschaltung 5 besteht im wesentlichen aus einer Transistorbrücke mit den Transistoren T4 bis T7 an den Eckpunkten der Brücke. Diese Brücke hat die Aufgabe, den Motor 3 entsprechend dem an den Brückenwiderständen verglichenen Signal richtig gepolt an Spannung zu schalten. Die Brückenwiderstände sind einerseits vom Photowiderstand 1 und dem Widerstand R1 gebildet und anderseits von Widerständen R4, R5.
  • Je kürzer die Auslaufzeiten des Motors 3 gehalten werden können, umso günstiger und einfacher wird die Anordnung innerhalb der Differenzierstufe 4. Aus diesem Grund soll es ermöglicht werden, den Motor 3 bei Gleichgewicht der Steuerbrücke kurzzuschließen und so zu bremsen. Das Kurzschließen von Motoren innerhalb einer Vergleichsschaltung ergibt jedoch einige Probleme. Vor allem darf dadurch das Brückengleichgewicht nicht gestört werden. Zudem aber sollen Relais wegen der damit verbundenen bekannten Schwierigkeiten nach Möglichi:eit vermieden werden. In der oben dargestellten Schaltung wurde das Problem so gelöst, daß nicht nur die jeweils diagonalgeschalteten Transistoren T4, T7 bzw. T5, T6 durchschaltbar sind, sondern auch die auf gleichem Potential liegenden Transistoren T4, T6 verschiedener Brückenzweige. Dies ist dann der Fall, wenn an den Eingangsklemmen 6, 7 der Vergleichs schaltung 5 gleiche Spannung liegt und somit über Eingangstransistoren T8, T9 durchgeschaltet ist. In diesem Falle sinkt der Basisstrom an mit den Kollektoren der Eingangstransistoren T8, Tg verbundenen Steuertransistoren T10, Tell, so daß diese sperren. An der Basis der beiden Brückentransistoren T4, T6 liegen je ein Spannungsteiler, gebildet von einem verhältnismäßig hochohmigen Widerstand R6 bzw. R7 in einem Ast und einer Diodenserienschaltung D1 bzw. D2 im anderen Ast, welch letzterer dem Anschlußpunlçt für den jeweiligen Steuertransistor bzw. T11 zugewandt ist. Infolge der Sperre der Steuertransistoren T10, T11 fließt Basisstrom über die Diodenserienschaltungen Dlbzw. D2 und an der Basis der Brückentransistoren T5, T7 vorgesehene Widerstände R8, Rg bzw. Rlo, R11 . Dadurch sind die Brückentransistoren T4, T6 durchgeschaltet, wogegen die beiden anderen Brückentransistoren T5, T7 gesperrt bleiben.
  • Ist hingegen die Brücke verstimmt, so wird beispielsweise der Eingangstransistor T 8 höheren Strom ziehen, es wird ferner die Schwellspannung an einem Basiswiderstand R12 für den Steuertransistor T10 überschritten, so daß dieser Steuertransistor durchschaltct. Dadurch \\ ird das Potential zwischen dem Widerstand R8 und der Diodenserienschaltung D1 angst n, wodurch zunächst der Brückentransistor T4 abschaltet.
  • Bei weiterem Durchschalten des Steuertransistors Tlo wird dann der Strom durch die Basiswiderstände R8, 119 für den Brückentransistor T5 so ansteigen, daß dessen Schwellspannung überschritten wird und durchschaltet. Damit ist der Motor 3 über die Brücke transistoren T5 und T6 an Spannung gelegt. Sobald aber die Brücke ausgeglichen ist, wird der Brückentransistor T5 abgeschaltet, hingegen der Brückentransistor T4 eingeschaltet.
  • Auf diese Weise erhält man eine exakt arbeitende und sehr schwingsichere Blendenregelschaltung, die sich überdies sehr zum Integrieren eignet. Der Vorteil der Differenzierstufe 4 ergibt sich sowohl bei Ausbildung des Motors 3 als Läufermotor als auch bei einer Ausbildung als Galvanometer. In ersterem Falle kommen die Vorteile der Differenzierstufe 4 jedoch besser zur Geltung. Besonders gilt dies für die Möglichkeit der Taktung. Ein dabei auftretendes Problem besteht jedoch darin, daß bei abgeglichener Brücke ein Taktverhältnis von beispielsweise 1 : 1 entsteht, welches stillstehenden Motor und hohen Motorstrom zur Folge hat. Dieser Motorstrom ist sogar noch höher als bei laufendem Motor. Es besteht daher ein besonderes Interesse, den rotor 3 bei Brükkengleichgewicht abzuschalten.
  • Zu diesem Zweck ist an die Eingangsklemmen 6, 7 der Vergleichs schaltung 5 ein Differenzverstärker 8 angeschlossen. Der Differenzverstärker 8 ist in üblicher Weise ausgebildet, so daß eine Beschreibung im einzelnen desselben unterbleiben kann. Abweichend jedoch von der üblichen Ausführung ist an Ausgangsklemmen 9, 10 des Differenzverstärkers 8 ein Oder-Gatter 11 angeschlossen, das also sowohl das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 8 als auch das invertierte Ausgangssignal empfängt und zu gleichsinnigen Signalen umwandelt. Am Ausgang der Oder-Verknüpfung 11 liegt eine Steuerstife 12 mit einem Transistor T13, dessen Ausgang wiederum einer als Konstantstromquelle 13 ausgebildeten Schaltstufe mit einem Transistor T12 über einen Widerstand R16 zugeführt wird. Entsteht also infolge eines Brückenungleichgewichtes an einer der Klemmen 9 bzw. 10 ein Ausgangssignal, so wird, gesteuert durch die Steuerstufe 12 der Transistor T12 leitend und schaltet die Eingangstransistoren T8, T9 der \'ergleichsschaltung 5 an Masse. Damit ist damit die Transistorbrücke T4 bis T7 stromlos.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Eingangstransistoren T8, T9 der Vergleiehsschaltung 5 einen Differenzverstärker. Es wäre nun möglich, den zusätzlichen Differenzverstärker 8 einzusparen, und die Oder-Verknüpfung 11 an den bereits vorhandenen Differenzverstärker anzuschließen. In diesem Falle wäre es zweckmäßig, den Ausgang der Steuertransistoren Tlo, T11 an die Dioden der Oder-Verknüpfung anzuschließen.
  • Der Ausgang dieser Oder-Verknüpfung wird dann über entsprechende Steuer-und Schaltstufen zur Abschaltung des Stromes in der Transistorbrücke benutzt. Das Schaltverhalten der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist aus Fig.2 ersichtlich. Es sei angenommen, daß am einen Eingang der Oder-Verknüpftuig sich eine Spannung Ul,ergibt, hingegen am anderen Eingang eine Spannung Z2 gleicher Größe, jedoch entgegengesetzter Polarität. Der Schwellwert der beiden Dioden der Oder-Verknüpfung ist mit der strichlierten Linie S angedeutet. Als Ausgangs spannung ergibt sich die mit stark ausgezogenen Linien dargestellte Spannung U3, die wie ersichtlich, eine Symmetrieachse aufweist.
  • Für gewisse Anwendungen mag es zweckmäßig sein, wenn die Ausgangsspannung U3 gerade entgegengesetzt verläuft, d. h. bei Ansteigen der Eingangsspannungen Ul, U2über den Schwellwert ausgeschaltet wird und umgekehrt. Selbstverständlich läßt sich auch ein solches Schaltverhalten erzielen. Die dargestellte Symmetrieachse UM kann gewünschtenfalls dadurch verschoben werden, daß an die Basis eines der Eingangstransistoren des Differenzverstärkers 8 ein Spannungsteiler gelegt wird, der gegebenenfalls auch verstellbar ist. Durch einen verstellbar ausgebildeten Emitterwiderstand für die beiden den Differenzverstärker 8 bildenden Transistoren kann ferner die Breite der sich ergebenden Stufe der Ausgangsspannung U3 eingestellt werden. Hiebei ergibt sich der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung, daß sie eine genauere und wesentlich schmälere Schaltbreite zuläßt. Schließlich aber ist es auch nicht erforderlich, daß Ç Schaltstufe der Ausgangsspannung U3 tatsächlich symmetrisch zur Symmetrieachst ist.
  • Gewünschtenfalls können nämlich die Widerstände 1114, 1115 verstellbar ausgülitlirt sein, so daß auch eine Verschiebung in bezug auf die Symmetrieachse UM einstellbar ist. Für höhere Anforderungen ist es vorteilhaft, den an die Transistoren des Differenzverstärkcrs 8 angeschlossenen Emittcrwidcrstand als Konstantstromquelle auszubilden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist auch eine gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Ausbildung vereil,fachte Ausführungsform möglich, bei der die Dioden der Oder-Verlinüpftulg von den Emitterdioden am Ausgang des Differenzverstärkers selbst gebildet sind. Eine solche Ausfühlungslorm zeigt Fig. 3. Hiebei sind an die Eingangsklemmen 6, 7 Transistoren T14 T15 angeschlossen, die einerseits einen Differenzverstärker bilden, und de-14, 15 ren Emitterdioden anderseits die Oder-Verknüpfung ergeben. Dementsprechend nird das Ausgangssignal von den Emittern dieser beiden Transistoren T14, T15 abgeleitet und über einen Basis spannungsteiler R17 einem Eingangstransistor T16 eines Schmitt-Triggers zugeführt. Am Kollektor des Eingangstransistors T 16 des Schmitt-Triggers liegt ein Ausgangsstransistor T17, mit dessen Kollektor wiederum eine Ausgargsklemme 11 verbunden ist. Zwedmäßlgerweise ist der Ausgangstransistor T17 mit der Basis des Eingangstransistors T16 über einen Rückkopplungswiderstand RK gekoppelt. Der Rückkopplungswiderstand RK ist verhältnismäßig hochohmig.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführung ist zwar schaltungstechnisch einfacher als die Variante gemäß Fig. 1, jedoch mag als nachteilig empfunden werden, daß infolge der Abnahme des Ausgangssignals von den Emittern der Transistoren T14, T15 die Möglichkeit einer Verstärkung verloren geht. Es ist daher für solche Fälle, in denen eine Verstärkung gewünscht ist, der Anschluß der Oder-Verknüpfung an die Kollektorausgänge des Differenzverstärkers vorzuziehen. Auch bei einer solchen Ausführung ist es selbstverständlich möglich, die am Ausgang der Schaltungsanordnung liegende Schalt stufe als Schmitt-Trigger auszubilden, wobei gegebenenfalls der Transistor T12 der Konstantstromquelle gleichzeitig Ausgangstransistor des Schmitt-Triggers sein kann. Die in Fig.
  • 3 dargestellte Mitkopplung über den Widerstand RK ermöglicht dabei eine besonders geringe Hysterese, wobei gegebenenfalls dieser Widerstand verstellbar ausgebildet sein kann.
  • In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei der die Schaltungsanordnungen 5, 8,11,12,13 zusammengefaßt und vereinfacht sind. Hiebei sind die Eingangsklemmen wieder mit G und 7 bezeichnet, die wiederum an der Basis von Eingangstransistoren T8, T9 liegen. Diese Eingangstransistoren Tss T9 sind mit ihren Kollektoren wiederum mit Steuertransistoren Tlo, T11 verbunden, jedoch wurde auf einen zusätzlichen Differcnzverstärker verzichtet und eine Oder-Verlmüpfung bestehend aus Dioden D3, D4 unmittellDar an den bereits vorhandenen Motordffferenzverstärker T8 bis T11 angeschlossen. Allerdings sind noch zur Ansteuerung der Transistorbrücke T bis 4 T7 noch je ein Brückensteuertransistor T2+ bzw. T25 erforderlich. Diese Brückensteuertransistoren T24, T25 verschieben das Potential jeweils einer Brückenhälfte gegen Minus, so daß zuerst jeweils einer der npn-Brückentransistoren T5 oder T7 durchschaltet und anschließeld der diagonal gegenüberliegende pnp-Brückentransistor T6 oder T4. Bei Brückengleichgewicht wird der Motor 3 dann über die Brückentransistoren T5, T7 kurzgeschlossen.
  • Ein weiterer Unterschied dieser Ausführungsvariante besteht darin, daß an den Ausgang der Oder-Verknüpfung D3, D4 eine von einem Schmitt-Trigger gebildete Steuerstufe 12 vorgesehen ist, der dann die Konstantstromquelle 13 nachgeschaltet ist. Der Schmitt-Trigger besteht hiebei aus dem Eingangstransistor T16 und dem Ausgangstransistor T17, dessen Ausgang am-Kollektor über den Widerstand RK mit der Basis des Eingangstransistors T16 rückgekoppelt ist. Die Ausbildung könnte auch so getroffen sein, daß eine Rückkopplung zwischen dem Kollektor des Transistors T12 und der Basis des Transistors T17 stattfindet, in welchem Falle diese beiden Transistoren gemeinsam den Schmitt-Trigger bilden, wogegen der Transistor T16 den Schmitt-Trigger ansteuert. Die dargestellte Ausführungsform ist hingegen vorzuziehen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche verschiedene Ausführungen möglich.
  • Beispielsweise können die Steuertransistoren T10, Tell, aber auch die Brückensteuertransistoren T24, T25 Emitterfolger erhalten. Des weiteren ist es auch beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 möglich, für die Steuerstufe 12 einen Schmitt-Trigger zu benutzen, wobei gegebenenfalls der Transistor T12 der Konstantstromquelle 13 als Ausgangstransistor des Schmitt-Triggers mitverwendet werden kann. In Fig. 4 sei noch ein Kondensator C4 erwähnt, der lediglich dazu dient, die Ansprechempfindlichkeit etwas herabzusetzen, um ein ständiges Schwanken bei kleinen Lichtwertänderungen zu verhindern.
  • Dies ist mit Rücksicht auf die hohen Toleranzen des Filmmaterials zweckmäßig. Der Kondensator C4iam gegebenenfalls auch weggelassen werden.
  • Gemäß Fig. 5 weist eine Içonstantstrolllquelle 21 herkömmlicher Bauart einen EingangstransistorT21 il Emitterschaltung auf. Eine solche Konstantstromquelle 21 weist die eingangs beschriebenen Nachteile auf. Um diese Nachteile zu beheben, ist weiters an den Kollektorausgang des Eingangstransistors T21 der Emitter eines Ausgangstrallsistors T22 geschaltet, der in Basisschaltung algeordnet ist, wobei ein an seiner Basis liegender Spannungsteiler einerseits von einem Widerstand R21 und anderseits von einem Spamlungsbegrenzer in Form einer Zener-Diode gebildet ist. Diese Zener-Diode hat im dargestellten Ausführungsbeispiel eine doppelte Aufgabe. Einerseits ist nämlich ihr Temperaturverhalten mit so großen positiven Temperaturkoeffizienten gewählt, daß der negative Temperaturgang der Basis-Emitter-Diode des Ausgangstransistors T22 kompensiert ist. Anderseits liefert die Zener-Diode eine definierte Basisspannung für den Eingangstransistor T21 der Konstantstromquelle 21. An dem Kollektor des in Basisschaltung befindlichen Ausgangstransistors T22 ist eine Ausgangsklemme 22 angeschlossen.
  • Es sei ervähnt, daß die Emitter-bzw. Basiswiderstände R22 bzw. R23 des Eingangstransistors T21 der Konstant stromquelle 21 gegebenenfalls verstellbar sein können.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung können extrem hohe Anforderungen hinsichtlich der Stromkonstanz erfüllt werden. Bei Ausbildung gemäß dem in der Zeichnung dargestellten Schaltungsbeispiel kann eine hohe Genauigkeit auch über weite Temperaturbereiche erhalten werden, wobei der Schaltungsaufwand sehr gering ist.

Claims (20)

  1. P a t e n-t a n s p r ü c h e
    g) Schaltungsanordnung, vorzugsweise zur Blenden steuerung, besonders in Kameras, mit einem von einer Gleichspalmungsquelle, beispielsweise über eine Vergleichsschaltung, gespeisten Motor, dem eine Differenzierstufe vorgeschaltet ist, und gegebenenfalls mit einem im Stromkreis vorgesehenen lichtelektrischen Wandler, der z. B.
    über einen Spiegelverschluß Licht erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzierstufe (4 ) eine vorbestimmte Gleichspannungsiibertragung aufweist, wobei vorzugsweise der Motor (3) ein Läufermotor ist, der im besonderen in an sich bekannter Weise kurzschließbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzierstufe (4 ) von einem Verstärker gebildet ist, gegebenenfalls auch mit einem Verstärkungsfaktor von 1, der über ein integrierendes RC-Glied (R2, C2) gegengekoppelt ist, dessen Zeitkonstante vorzugsweise der Zeitkonstante des Motors (3) und des gegebenenfalls vorhandener4ichtelektrischen Wandlers (1) entspricht.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem über eine Vergleichsschaltung (5 ) gesteuerten Motor (3) die Differenzierstufe(4) vor der Vergleichs schaltung liegt.
  4. 4. Sshaltungsanordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichs schaltung (5) eine Transistorbrücke mit vier paarweise gleichartigen Transistoren (T4, T T6;T5, T7) aufweist, von denen nicht nur die jeweils diagonalgeschalteten Transistoren ( T4,T7 bzw. T5, Tag), sondern auch die auf gleichem Potential liegenden Transistoren ( T4, T6 bzw. T5, T7) verschiedener Brückenzweige durchschaltbar sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die auf gleichem Potential liegenden Brückentransistoren ( T4, T6 bzw. T5, T7) gleichartige, hingegen auf ungleichem Potential liegende Brückentransistoren ( T4, T5 bzw. T6, T7) komplementäre Transistoren sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeweils komplementären Transistorenpaaren den Transistoren ( T4, T5 bzw. T6, T7) dieser Paare miteinander verbundene Basisspannungsteiler (116, D1, Rs, R9, bzw. R7, D2, Rio' 1111 ?zugeordnet sind, wovon der dem in Ruhe durchgeschalteten Transistor (T4, T6) zugeordnete Spannungsteiler in einem Ast mindestens eine Diode ( D1 bzw. D2) aufweist, welcher Ast dem Anschlußpunkt eines zwischen die beiden Basisspannungsteiler eines komplementären Transikorpaares angeschlossenem Aussteuertransistors ( T10 bzw.
    T11) zugewendet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (4 ) als astabiler Multivibrator geschaltet ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Basis des Eingangstransistors ( T1) des Verstärkers (4) ein verstellbarer Spannungsteiler ( 1) liegt.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (R1,1) mindestens einen lichtelektrischen Wandler (1) aufweist.
  10. 10. Schaltungsanordnung zum Erkennen von Spannungsdifferenzen und vorzugsweise zum Schalten einer Vergleichsschaltung, z. B. in einer Laufbildkamera, insbesondere für getaktete Motorsteuerung, mit einer an einen Differenzverstärker angeschlossenen Schaltstufe, zweckmäßig an einer Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Differenzverstärker (8) und Schaltstufe - ( 13) eine mit beiden Ausgängen ( 10 ) des Differenzverstärkers verbundene Oder-Verlalüpftulg (11) vorgesehen ist, die die von den beiden Ausgängen stammenden, jedoch relativ zueinander invertierten Signale erhält und damit die Schaltstufe steuert, und die gegebenenfalls von den Emitterdioden der Eingangstransistoren selbst gebildet ist.
  11. 11. Schaltungsanordnuig nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden der Oder-Verknüpfullg (11) an die Kollektoren der Eingangstransistoren angeschlossen sind.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekeunzeichnet, daß t wenigstens einem Eingang des Differenzverstärkers (8) ein, gegebenenfalls verstellt, rer, Spanmnssteiler vorgesehen ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, 11 oder 12, mit einem an die Emitter der Eingangstransistoren des Di£ferenzrrerstärkers angeschlossenen Widerstand, dadurch gekennzeidmet, daß dieser Widerstand verstellbar und vorzugsweise als Konstalltstromquelle ausgebildet ist.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Kollektorkreis wenigstens eines der Eingangstransistoren des Differenzverstärkers (8 ) ein verstellbarer Widerstand liegt.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe (13) von einer Konstantstromquelle gebildet ist.
  16. 16. Schaltungsanordmmg nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstufe von einem Schmitt-Trigger ( T16, T17) gebildet ist, wobei zweckmäßig der Ausgangstransistor dieses Schmitt-Triggers für die Konstantstromquelle mitverwendet ist (Fig.3).
  17. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des Ausgangstransistors ( rl7) des Schmitt-Triggers über einen, gegebenenfalls verstellbaren, Mitkopplungswiderstand ( RK) mit der Basis des Eingangstransistors ( T16) gekoppelt ist.
  18. 18. Konstantstromquelle, insbesondere in Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, mit einem einen Emitterwiderstand aufweisenden Eingangstransistor, dessen Basis eine, gegebenenfalls variable, Referenzspannung erhält und an dessen Kollektor der E-mitter eines Ausgangstransistors angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Ausgangstransistors ( T22) an einem festen Potential liegt.
  19. 19. Konstantstromquelle nach Anspruch 18, mit einem Spannungsteiler an der Basis des Ausgangstransistors, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler ( R21, ZD) zwischen den beiden Polen der Betriebsspannung liegt, und daß sein mi t dem Emitterwiderstand (1122) des Eingangstransistors (T21) auf gleichem Potential liegende Ast einen Spannungsbegrenzer, vorzugsweise eine Zener - Diode (ZD), aufweist.
  20. 20. Konstantstromquelle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen beider Transistoren ( T21, T22) in an sich bekannter Weise miteinander verbunden sind. L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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