DE2158793A1 - Verfahren zum messen und anzeigen des abstandes und/oder der abstandsaenderung zwischen einem kraftfahrzeug und einem hindernis sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum messen und anzeigen des abstandes und/oder der abstandsaenderung zwischen einem kraftfahrzeug und einem hindernis sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
21S8793
Messerschmitt-Bölkow-Blohm ■ Ottobrunn, 2b.11.1971
Gesellschaft mit 732$
beschränkter Haftung B5H Cz/go
München
Verfahren zum Messen und Anzeigen des Abstandes und/oder der Abstandsänderung zwischen einem Kraftfahrzeug und einem
Hindernis sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen und Anzeigen des Abstandes und/oder der Abstandsänderung zwischen
einem Kraftfahrzeug und einem Hindernis, bei dem ein moduliertes Abfragesignal vom Kraftfahrzeug aus abgestrahlt, nachReflexion
an dem Hindernis wieder empfangen und mit einem Referenzsignal zur Bestimmung und Anzeige des Abstandes und/
oder der Abstandsänderung verglichen wird, sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
309822/0632 original inspected
Der Einsatz derartiger Einrichtungen in Kraftfahrzeugen ist bevorzugt auf Strecken mit nur geringen Krümmungen, beispielsweise
auf Autobahnen geplant. Der Lenker des Kraftfahrzeugs soll hauptsächlich bei schlechter Sicht, wie z.B. bei Nebel
oder Schneetreiben oder in der Dunkelheit vor einem zu geringen Abstand zu einem Hindernis, z.B. zu einem vorausfahrenden
oder liegengebliebenen Kraftfahrzeug gewarnt und zu einer rechtzeitigen Änderung seiner Fahrweise veranlaßt werden,
um einen Auffahrunfall zu vermeiden. In derartigen Einrichtungen muß demnach ein Sender für elektromagnetische Wellen,
im allgemeinen ein Radarsender vorgesehen sein, mit dem P zumindest der Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Hindernis
gemessen werden kann.
So ist es beispielsweise aus der DOS 1 555 781 bekannt, daß
der Sender in bestimmten gleichen Zeitintervallen einen kurzen Abfrageimpuls über eine Richtantenne aussendet, der nach
Reflexion an dem angestrahlten Hindernis von derselben Antenne empfangen wird. Aus der Zeitdifferenz zwischen dem ausgesendeten
und reflektierten Abfrageimpuls wird danach in einer
Auswerteschaltung der Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug
und dem Hindernis, bzw. durch nachfolgende Differentiation auch die Abstandsänderung bestimmt.
Die Abstandsänderung kann aber auch aus der Dopplerfrequenzverschiebung
der reflektierten Abfrageimpulse ermittelt werden;
dies setzt jedoch schon ein kompliziertes Auswerteverfahren voraus, das für den hier betrachteten iall, also der
Verwendung in Kraftfahrzeugen zu aufwendig ist.
Bekannte, mit konstanter Sendefrequenz arbeitende Dopplerradargeräte,
vgl. die DOS 1 917 6o6, sind zwar relativ billig,
ermitteln aber lediglich die Abstandsänderung und verzichten
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auf die Messung des Abstandes. Darüberhinaus müssen bei diesem
und ähnlichen Dopplerradargeräten, beispielsweise bei frequenzmodulierten Radargeräten, Sender und Empfänger sehr
gut voneinander entkoppelt sein, so daß in der Regel zwei getrennte Antennen notwendig sind. Zudem ist bei diesen Verfahren
die Auswertung problematisch, besonders wenn die Abfragesignale von einer größeren Anzahl von Hindernissen,
beispielsweise vorausfahrenden und entgegenkommenden Kraftfahrzeugen
reflektiert werden oder wenn beispielsweise auf der Gegenfahrbahn ebenfalls eine größere Anzahl von Abfragesignale
aussendenden Kraftfahrzeugen vorhanden ist.
Bei all den bekannten Einrichtungen zur Messung des Abstandes muß auch auf Strecken mit nur geringen Krümmungen und
bei einer angestrebten Reichweite bzw. einem Meßbereich bis zu etwa 100 bis I50 rn immer noch mit erheblichen Störungen
gerechnet werden, die hauptsächlich von entgegenkommenden Kraftfahrzeugen ausgehen. Dies ist u.a.. daraus zu erklären,
daß für ein ausgesendetes und wiederum empfangenes Abfragesignal die Empfindlichkeit des Empfängers mit der vierten Potenz
des Abstandes zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Hindernis, also z.B. einem vorausfahrenden Kraftfahrzeug abnimmt,
also ein hohes Verhältnis von Sendeleistung zu Empfangsleistung bedingt. Bei Störsignalen, die von aktiven Störern, also
beispielsweise entgegenkommenden Kraftfahrzeugen stammen, nimmt jedoch die Empfindlichkeit des Empfängers lediglich mit
dem Quadrat der Entfernung ab, so da.3 diese Störungen bereits aus wesentlich größeren Entfernungen als der eigentlichen
Reichweite oder dem Meßbereich der Einrichtung zum Messen des Abstandes wirksam werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Messen und Anzeigen des Abstandes und/oder der Abstandsänderung zwischen
einem Kraftfahrzeug und einem Hindernis und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens derart zu verbessern, daß mögliche
Störungen durch «ndere Kraftfahrzeuge oder sonstige Störer unterdrückt-, werden. ^
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BAD ORiGfNAL
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, da/3
das modulierte Abfragesignal stochastisch gesteuert ausgesendet wird, und daß die empfangenen Signale erst nach mehrmaligem
Vergleich (Korrelation) mit dem Referenzsignal zur Anzeige des Abstandes und/oder der Abstandsänderung verwendet
werden.
Die Erfindung nutzt demnach eine Erkenntnis aus, die bereits von dem TACAN-Entferrangsmeßsystem in ähnlicher Form bekannt
ist, nämlich daß sich von Abfrage zu Abfrage die Entfernung des Fahrzeugs zum Hindernis nur relativ gering ändert, wenn
nur die Ab frage frequenz hoch genug ist. Durch Zuordnung der ausgestrahlten Abfragesignale zu den empfangenen Signalen,
in denen auch Störsignale enthalten sein können, beispielsweise in einem Korrelator, können die vom Hindernis reflektierten
Äbfragesignale eindeutig von anderen Störsignalen unterschieden werden, wenn zwischen reflektierten Abfragesignalen
und den Störsignalen kein Synchronismus besteht. Das wird durch die stochastisch^ Steuerung der Abfragesignale
erreicht. Dadurch erhalten die empfangenen Störsignale zu den reflektierten Äbfragesignalen ständig eine andere Zuordnung,
die nach der Korrelation mehrerer empfangener Signale mit den ausgesendeten Äbfragesignalen bzw. abgeleiteten Referenzsignalen
nicht mehr berücksichtigt wird.
Unter der Voraussetzung, daß von jedem Kraftfahrzeug aus der
Abstand zu Hindernissen nach dem Verfahren gemäß der Erfindung gemessen wird und die Reichweite für Störungen durch entgegenkommende
Kraftfahrzeuge mit einem Kilometer angenommen wird, ist bei einer dichten Kolonne und einem Fahrzeugabstand
von etwa 10 Metern mit etwa 100 störenden Kraftfahrzeugen pro Fahrspur, d.h. mit etwa 200 Störern im ungünstigsten Falle
zu rechnen. In der Praxis dürfte diese Zahl wesentlich geringer sein, da sieh etliche Kraftfahrzeuge gegenseitig verdecken.
Aufgrund der Erfahrungen mit dem bekannten TACAN-
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Entfernungsmeßsystem können auch derart viele Störer durchaus
ohne Schwierigkeiten voneinander getrennt und ausgewertet werden.
Eine technische Realisierung des mit der Erfindung angegebenen Verfahrens zum Messen und Anzeigen des Abstandes und/
oder der Abstandsänderung zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Hindernis ist durch eine Schaltung mit folgenden Elementen
zu erreichen: einem Sender, der von einem Punktionsgenerator gesteuert ein moduliertes Abfragesignal aussendet,
weiterhin mit einem Empfänger für das vom Hindernis reflektierte Abfragesignal sowie mit einer Auswerteschaltung zum
Vergleich des empfangenen Abfragesignals mit einem Referenzsignal und einem von der Auswerteschaltung beeinflußten, den
aus dem Vergleich ermittelten Abstand und/oder die Abstandsänderung anzeigenden Anzeigegerät. Ferner ist ein Generator
vorgesehen, der die Frequenz und/oder Amplitude des Funktionsgenerators in bestimmten Grenzen stochastisch steuert, sowie
in der Auswerteschaltung mehrere aufeinanderfolgenden Abstandsbereichen
entsprechende Entfernungstore, an deren einen Eingang jeweils das Referenzsignal und an deren weiteren
Eingang jeweils die empfangenen Signale aufgeschaltet sind, wobei den Entfernungstoren je ein Korrelator zugeordnet ist,
der erst nach mehrmaligem Durchschalten der Entfernungstore
ein Signal an das mit dem entsprechenden Entfernungstor verbundene Anzeigegerät abgibt.
Das angegebene Verfahren und die Einrichtung können grundsätzlich in Verbindung mit allen möglichen Radarsystemen angewendet werden, so z.B. auch mit einem frequenzmodulierten
Radarsystem, bei dem die Frequenzmodulation stochastisch z.B.
mit Rauschen od.dgl. erfolgt und der Empfänger ebenso nachgeführt wird.
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-D-
Eine baulich besonders einfache Ausführungsform ist jedoch mit einem Pulsradarverfahren zu erreichen. Hierbei ist der
Funktionsgenerator als Impulsgenerator ausgebildet, der mit einer stochastisch in bestimmten Grenzen variierenden Impulsfolgefrequenz
den Sendeoszillator pulsmoduliert und mit jedem Impuls einen mit konstanter Frequenz getakteten Zähler
startet, der seinerseits nacheinander Taktimpulse an die einen Eingänge von aufeinanderfolgenden AbStandsbereichen
entsprechenden UND-Gattern abgibt, deren zweiten Eingängen die empfangenen Signale aufgeschaltet sind; den Ausgängen der
UND-Gatter ist jeweils ein Integrierglied mit einer Zeitkon- | stante zugeordnet, die einer Zeitspanne zwischen mehreren
ausgestrahlten AbfrageSignalen entspricht.
Durch die.Bemessung der Zeitkonstante des Integriergliedes
muß ein und dasselbe hier als UND-Gatter ausgebildete Entfernungstor erst mehrere Male, beispielsweise fünfmal angesteuert
werden, ehe ein Signal an das Anzeigegerät weitergegeben wird. Wird beispielsweise bei einem PuIsradarverfahren
alle Tausendstel Sekunde ein Abfrageimpuls ausgesandt, so wird sich während einer fünfmaligen Aussendung des Abfragesignals
der Abstand zwischen zwei sich mit einer Relativgeschwindigkeit von 100km/haufeinander zubewegenden Kraftfahrzeugen
nur um 15 cm ändern, d.h. im gleichen Abstandsbe-" reich liegen, der je nach Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs
bis zu etwa 10 Metern gewählt wird.
Die Zeitkonstante des Integriergliedes verhindert auch, daß
kurzfristige Störungen am Anzeigegerät berücksichtigt werden. Aber auch die von"entgegenkommenden Kraftfahrzeugen ausgesendeten
Abfragesignale werden durch die stochastische Aussendung des gepulsten Abfragesignals und die damit gekoppelte
Auswertung jeweils in ein anderes Entfernungstor eingegeben,
so daß das Anzeigegerät nicht reagiert.
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Eine weitere ebenfalls schaltungstechnisch einfache Ausführungsform
eines Abstandswarngerätes kann mit einem Radarsystem
mit Frequenzmodulation erreicht werden.
Gemäß der Erfindung ist dabei die von dem Sendeoszillator abgegebene'Frequenz von dem Funktionsgenerator gesteuert
.in einer stetig an-i/und/oder abfallenden Funktion, z.B.
einer Dreieck- oder Trapezfunktion, mit einer gegenüber der bei den möglichen Relativgeschwindigkeiten zwischen Kraftfahrzeug
land Hindernis auftretenden Dopplerfrequenzverschiebung
hohen Frequenzänderung moduliert. Die Abbruch-bzw. Umkehrpunkte der Modulationsfunktion sind von dem stochastischen
Generator gesteuert. Ferner ist ein Mischer zur Ermittlung der Differenzfrequenz zwischen ausgestrahlten und
empfangenen Signalen vorgesehen, der einen digitalen Zähler taktet, dessen Ausgänge jeweils mit einem Eingang eines UND-Gatters
verbunden sind. Ein Impulsgenerator mit konstanter Zeitbasis gibt den Zähler in bestimmten Intervallen frei
und jeweils nach deren Ablauf ein Referenzsignal an alle zweiten Eingänge der UHD-Gatter. Diesen ist wiederum je ein
Integrierglied mit einer Zeitkonstante zugeordnet, die mehrmals die Zeitbasis des Impiilsgenerators umfaßt.
Bei diesem frequenzmodulierten Radarsystem ist zur Vereinfachung der Auswertung zur Modulation eine einfache Funktion
gewählt. Zudem ist dabei die Frequenzänderung so groß, daß Dopplerfrequenzverschiebungen, die durch Abstandsänderungen
auftreten, vernachlässigt werden können. Die Abstandsänderungen werden dem Lenker in diesem Falljdirekt auf dem
Anzeigegerät sichtbar gemacht.
Das Anzeigegerät selber kann, wie an sich bekannt mit optischen und/oder akustischen Einrichtungen zur Warnung des
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Lenkers ausgerüstet sein. Besonders eignet sich jedoch für
die beschriebenen Einrichtungen ein Anzeigegerät gemäß der
Patentanmeldung P. , das aus einer Reihe von
schematisch die vor dem Kraftfahrzeug liegende Straße nachbildenden
Signallampen besteht, die jeweils mit einem Entfernungstor
elektrisch verbunden sind und im Sichtbereich des Lenkers angeordnet sind,,
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei stellen im einzelnen dar:
^ Figur 1 schematisch eine Aufsicht auf eine Straße, die von
mehreren Kraftfahrzeugen befahren ist, die mit einer Einrichtung zum Messen und Anzeigen des Abstandes
zwischen dem Kraftfahrzeug und einem Hindernis gemäß der .Erfindung ausgerüstet sind;
Figur 2 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispieles einer Einrichtung gemäß der Erfindung;
Figur 3 ein Impulsdiagramm zur Erklärung der Wirkungsweise
der Einrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel;
Figur h ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbei-P
Spieles;
Figur 5 ein Diagramm der Frequenzmodulation der Einrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Die auf einer Straße 1 fahrenden Kraftfahrzeuge 21 - 24 sind mit einer Einrichtung j5 zum Messen und Anzeigen des Abstandes
zwischen sich und einem Hindernis, bevorzugt einem vorausfahrenden oder liegengebliebenen Kraftfahrzeug ausgerüstet.
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Über eine Antenne lol (vgl. die Fig. 2) wird eine schmale
Radarkeule 4 in Fahrtrichtung des jeweiligen Kraftfahrzeugs 21 - 24 ausgesandt. Die Radarkeule 4 kann beispielsweise einen
öffnungswinkel von 3,5° besitzen, was bei einer Reichweite
von ca. 100 Metern einer Ausleuchtung von etwa 6 Metern Breite, d.h. etwa einer Autobahnspurbreite entspricht. Für
einen Öffnungswinkel der Radarkeule von 5*5° sind zum Senden
und für den Empfang ein Gewinn von Jo db erforderlich. Die
dazu notwendige Antennenfläche ist von der Frequenz abhängig und beträgt, wenn man eine Antennenbelegung von 50$ zugrundelegt,
für eine Frequenz von etwa 10 GHz 1 44o cm , was einem Antennendurchmesser von 45 cm entspricht, für eine Frequenz
von 26 GHz eine Antennenfläche von 211 cm , was einem Durchmesser von l6,5 cm der Antenne entspricht. Im letzteren Fall
würde beispielsweise die Antenne die Abmessungen eines Scheinwerfers besitzen. Für diese Frequenzen sind bereits robuste
und billige Sendedioden mit einer genügenden Ausgangsleistung erhältlich.
Die Einrichtung 3 selbst besteht, wie das Blockschaltbild der
Fig. 2 zeigt, aus vier Baugruppen oder Modulen, nämlich dem Sende-Empfangsmodul I, dem ZF-Modul II und dem Anzeigemodul III
sowie dem Stromversorgungsmodul IV. Aus Konstruktionsgründen wird dabei das Sende-Empfangsmodul I mit der Antenne lol zusammengefaßt,
während die übrigen Module II - IV in einem Gehäuse mit geringen Abmessungen, beispielsweise in der Nähe
des Armaturenbrettes des Kraftfahrzeugs untergebracht werden können.
In dem Sende-Empfangsmodul I ist ein Sendeoszillator, z.B.
eine Sendediode Io2 vorgesehen, die im K-Band schwingt und dabei
eine Frequenz zwischen 18 bis 26 GHz mit beispielsweise einer Sendeleistung von etwa 25 - Jo mW abgibt. Während einer
kurzen Zeitspanne, die im Bereich von Nanosekunden liegt, wird ein elektronischer Zweiwegeschalter Ioj5 von einem Generator Io4
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so geschaltet, daß die Sendediode Io2 mit der Antenne lol
verbunden wird und diese ein impulsförmiges Abfragesignal AS
abstrahlt. Nachdem der Abfrageimpuls abgeklungen ist, schaltet der elektronische Schalter loj>
das Oszillatorsignal der Sendediode Io2 einem Verbraucher, einer sog. künstlichen
Antenne I05 auf, wodurch gleichzeitig die Antenne lol zum
Empfang freigegeben wird.
Das empfangene Signal, das dementsprechend ein reflektiertes Abfragesignal aber auch ein beispielsweise von einem anderen
Kraftfahrzeug stammendes Störsignal sein kann, gelangt von der Antenne lol über einen Richtkoppler Ιοβ, der während der
Sendephase ein Einkoppeln der Sendeleistung auf den Empfängerteil des Sende-Empfangsmodul I verhindert, auf eine Mischstufe
I07. Über einen weiteren Richtkoppler I08 wird mit einer Dämpfung von ca. 2o db ein geringer Anteil des Oszillatorsignales
der Sendediode Io2 auf eine zweite Mischstufe I09 gegeben, die gemeinsam mit einem beispielsweise im J>o MHz-Bereich
schwingenden Hilfsoszillator Ho einen sonst üblichen
Empfängeroszillator ersetzt. In der Mischstufe Io7 werden die empfangenen Signale und das Hilfssignal aus dem Mischer I09
zur Gewinnung einer Zwischenfrequenz (ZF) überlagert.
Als Generator Io4 wird nun ein stochatischer Generator gewählt,
der den Schalter Ioj5 des Sende-Empfangsmoduls in Abhängigkeit
der in bestimmten Grenzen zufallsbedingten Generatorimpulse ständig so umschaltet, da3 die Zeitspanne T
zwischen zwei aufeinanderfolgenden ausgesendeten Abfrageimpulsen von Mal zu Mal variiert; vgl. auch die Fig. 3* in der
drei solche Zeitspannen T^TgjT,, gezeigt sind.
Die Ausgangssignale des Mischers Io7 werden in einem ZF-Verstärker
2ol verstärkt, dessen Verstärkungsfaktor während der Sendephase über eine vom stochastischen Generator Io4 ge-
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steuerte Nulltastung 2o2 auf Null heruntergeregelt wird. Während der Empfangsphase wird der Verstärkungsfaktor des
ZF-Verstärkers 2ol durch einen Regler in Abhängigkeit von der Zeit beispielsweise linear mit einer Rampenfunktion angehoben. Die von einem dem Kraftfahrzeug nahen Hindernis reflektierten
Abfrageimpulse werden demgemäß nur schwach, die von einem fernen Hindernis reflektierten Abfrageimpulse hingegen
stark verstärkt. Auf diese V/eise wird für die aus allen Bereichen innerhalb des Meßbereiches empfangenen reflektierten
Abfragesignale in dem Verstärker 2ol eine Anhebung auf etwa gleiche Intensität erreicht.
Das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers 2ol wird in einem Video-Gleichrichter
2o4 gleichgerichtet und danach an einen
Schwellwertverstärker 2o5 gegeben, der zur Unterdrückung des
Rauschanteiles in den empfangenen Signalen dient.
Die Ausgangssignale des Schwellwertverstärkers 2o5 werden dem einen Eingang von mehreren, in diesem Falle 15 Entfernungstoren
zugeführt, die hier als UND-Gatter J5ol, - '^l,,-ausgeführt
sind« Jeweils der zweite Eingang der einzelnen UND-Gatter ist mit den entsprechenden Ausgängen eines Dekoders
3o2 verbunden; diese Zuordnung ist in der Fig. 2
durch die eingekreisten Ziffern 1 - 15 gekennzeichnet. Mit dem Dekoder ]5o2 ±s^ ein Vier-bit-Zähler JoJ verbunden, dessen
Taktfrequenz durch einen Generator Jo4 bestimmt wird.
Mit den Ausgängen der einzelnen UND-Gatter ^ol sind jeweils
eine Signallampe 505. bis 3o51(-, beispielsweise kleine
Gallium-Arsenid-Dioden, sowie ein Integrierglied J3o6. - 3o6l
verbunden, dessen Zeitkonstante so gewählt wird, daß sie einer Zeitspanne zwischen mehreren ausgesendeten Abfragesignalen
entspricht.
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung ist nun folgende : Sobald über die Antenne lol ein durch einen Impuls
des stochastischen Generators Io4 ausgelöstes Abfragesignal AS ausgesendet wird, wird der Zähler J>oJ>
gestartet und verteilt über den Dekoder J5o2 nacheinander Taktimpuls an die einzelnen UND-Gatter J5oli bis ^ol-jc-. Sobald das von einem Hindernis
reflektierte Abfragesignal RS oder ein Störsignal S vom Ausgang des Schwellwertverstärkers 2o5 allen ersten Eingängen
der UND-Gatter 3ol, - ^ol,,- zugeführt wird, schaltet gerade
das UND-Gatter 3ol durch, an dem zu dem betrachteten Zeitpunkt
ein von dem Dekoder ~$o2. gelieferter Taktimpuls anliegt.
Bei einem Störsignal S, das z.B. für das Radarsystem des Kraftfahrzeugs 21 der Fig. 1 von dem des Kraftfahrzeugs 24
geliefert wird, schaltet zwar auch das entsprechende UND-Gatter 3>ol durch, es soll jedoch anhand der Fig. 3 gezeigt
werden, daß diese Störsignale bei der Anzeige nicht berücksichtigt werden. Da beispielsweise ein Abfrageimpuls annähernd
jede Millisekunde, jedoch mit einer statistischen Schwankung von z.B. 20 bis ^>0% ausgesendet wird, ändert sich
während mehrerer Abfrageimpulse der Abstand zwischen dem
Kraftfahrzeug und dem Hindernis nur in sehr geringem Maße. Das von dem Hindernis, in der Fig. 1 beispielsweise von dem
Kraftfahrzeug 22 reflektierte Abfragesignal wird während ψ mehrerer Abfragesignale jeweils dem gleichen Entfernungstor
aufgeschaltet, was in der Fig. J5 durch die Einteilung der Abszisse nach dem Abfragesignal AS angedeutet ist. Die einzelnen
dadurch bewirkten Impulse am Ausgang des entsprechenden UND-Gatters jfol werden auf dem Integrierglied j5oo summiert
und beispielsweise erst nach Eintreffen von fünf derartigen Signalen an die Signallampen Jo5 abgegeben, die erst
dadurch aufleuchten. Das von dem Kraftfahrzeug 24 ausgesendete
Störsignal S wird jedoch durch die stochastische Verteilung der Sende- und Ernpfangsphasen bei dem Radarsystem
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des Kraftfahrzeugs 21 in der Auswerteschaltung jeweils einem
anderen UND-Gatter zugeordnet. Das dabei entstehende Ausgangssignal des UND-Gatters ist jedoch zum Aufleuchten der Signallampen
zu schwach.
Für die projektierten Reichweiten des Radarsystems von etwa loo bis 150 Metern ist es ausreichend, die vorgeschlagene1
Anzahl von 15 Signallampen vorzusehen. Der den Zähler 3o3
taktende Generator 3o4 arbeitet in dem Fall etwa mit einer
mittleren Taktfrequenz von I5 MHz. Da es allgemein wünschenswert
ist, die einzelnen von den UND-Gattern 30I bestimmten
Entfernungsbereiche von der Geschwindigkeit abhängig zu machen,
wird die Taktfrequenz des Generators J>ok durch an sich
bekannte Schaltmittel von der von einem Tachometer J5o7 ermittelten
Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs abhängig gemacht, um das Gefahrenmoment besser darzustellen.
Zur Stromversorgung der einzelnen hier beschriebenen Module I bis III dient das Stromversorgungsrnodul IV, in dem die aus
einer Kraftfahrzeugbatterie 4ol entnommene Spannung von 6 bzw. 12 Volt in einem Spannungsstabilisator 4o2 stabilisiert
und dann mit Hilfe eines Netzoszillators 4o3 in eine Wechselspannung
umgewandelt wird. Die Wechselspannungen für die einzelnen
Module I, II, III werden an den Ausgängen des Netzoszillators 4o3 abgenommen, während die für die Signallampen
305 notwendige Gleichspannung direkt nach dem Spannungsstabilisator
4o2 entnommen wird, wie es in der Fig. 2 durch die eingekreiste Ziffer 305 im Stromversorgungsmodul IV gekennzeichnet
ist.
In der Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt,
das mit einem frequenzmodulierten Radarsystem arbeitet und
aus den oben genannten vier Modulen I, II, III und IV besteht.
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Die Sendediode 121, die z.B. wiederum im K-Band schwingt, wird in ihrer Frequenz durch einen Funktionsgenerator 122
moduliert, und zwar zur einfacheren Auswertung der Abfragesignale in Form eines Dreiecks. Die Frequenzänderung der Modulation
ist dabei so groß gewählt, daß die Dopplerfrequenzverschiebung vernachlässigt werden kann. Dem Funktionsgenerator
122 werden vom stochastischen Generator 123 Impulse zugeführt, durch die der Frequenzhub der Modulation bestimmt
wird; vgl, die Fig. 5a und 5c Die Sendediode 121 gibt über die Antenne 124 das so modulierte Abfragesignal ab. Zwischen
dem Funktionsgenerator 122 und der Sendediode 121 kann noch ein Hubbegrenzer 125 für den Frequenzhub der Modulation eingeschaltet
sein, um so die Bandbreite des Empfängers und Senders zu begrenzen. Das über die Antenne 124 ausgesendete Abfragesignal
erhält in diesem Fall eine in der Fig. 5b gezeigte Gestalt, Die Umkehrpunkte des Dreiecksignals liegen auch
hier etwa innerhalb der Grenzen von 2o bis 3o# gegenüber einem
allein bis zur Hubgrenze h laufenden Dreiecksignal, Das Intervall T* zwischen zwei Umkehrpunkten ist mit dem mit T
bezeichneten des ersten Ausführungsbeispiels zu vergleichen, bei dem die gepulsten Abfragesignaleiebenfalls stochastisch um
einen Mittelwert verteilt sind.
Zum Empfang ist zwischen die Antenne 124 und den Sendeoszillator
121 ein Richtkoppler 126 eingeschaltet, der einen Teil des ausgesendeten Signals und das empfangene Signal in einen
Mischer 127 einkoppelt.
Das Ausgangssignal des Mischers, also die dem Abstand zum
Hindernis proportionale Differenzfrequenz wird in dem ZF-Verstärker 221 verstärkt und dient anschließend zur Taktung des
Zählers 321, Von dem Dekoder 322 werden, wie oben beschrieben, wiederum Taktimpulse an die einen Eingänge der UND-Gatter
32^1 - 32315 geliefert. Der Zähler 321 wird jedoch von
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einem Impulsgenerator 324 mit konstanter Zeltbasis x durch
eine Gatterschaltung 325 jeweils nur in durch die Zeitbasis
bestimmten Intervallen freigegeben und zu Beginn des Intervalls von einem Impuls, der aus dem Generatorimpuls durch
ein Differenzierglied 326 gewonnen wird, rückgesetzt„
Als Referenzsignal dient das Generatorsignal, das einem Inverter 327 und danach allen weiteren Eingängen der UND-Gatter
323 gemeinsam zugeführt wird0 Deren Ausgängen ist wieder je
ein Integrierglied 328- bis 328,^ und eine Signallampe 32^
bis 329·, ρ- nachgeschaltet, die dem schon beim ersten Ausführungsbeispiel
erwähnten Zweck dienen.
Je nach der Größe, der dem Abstand zwischen Kraftfahrzeug
und Hindernis proportionalen Differenzfrequenz wird nun der Zähler 321 während der Zeitbasis mehr oder weniger UND-Gattern
einen Taktimpuls zuführen. Nach Ende der Zeitbasis wird von dem Inverter 327 &er Referenzimpuls zugeführt, so
daß dasjenige UND-Gatter durchschaltet, das gerade mit einem
Taktimpuls beaufschlagt wird.
Störmöglichkeiten sind auch in diesem Falle nicht gegeben; hier gelten die gleichen Überlegungen wie beim ersten Ausführungsbeispiel,
nur ist die dort verwendete stochastische Zeitspanne T durch das ebenfalls stochastische Intervall Tr
zwischen zwei Umkehrpunkten des Dreiecksignals der Modulation zu ersetzen.
Um bei diesem System die Entfernuiigsbereiche zwischen dem
Kraftfahrzeug und dem Hindernis mit der Geschwindigkeit des
Kraftfahrzeugs zu variieren, wird durch an sich bekannte von dem Tachometer 3°7 beaufschlagte, hier jedoch njeht dargestellte
Schaltmittel die Zeitbasiö des Impulsgenerators 324
entsprechend verändert.
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Beim Anzeigegerät ist es natürlich möglich, zusätzlich zu
den einen sehr'nahen Abstand zu einem Hindernis signalisierenden
Signallampen akustische Warnsignale zu verwenden.
Bei den hier beschriebenen Einrichtungen zum Messen und Anseigen
des Abstandes bzw. der Abstandsänderung zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Hindernis sind lediglich bekannte
und in ihren Abmessungen kleine Bausteine verwendet, die schaltungstechnisch einfach verknüpft sind. So ist es möglich,
die Einrichtung leicht und billig zu realisieren.
ψ Da auch die Messung und Anzeige des Abstandes bzw. der Abstandsänderung
nicht durch empfangene Störsignale verfälscht werden kann, ist ein zuverlässiger Betrieb der Einrichtung
zu erwarten.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- Messerschmitt-Bölkaw-Blohm OttobrunrGesellschaft mit -7325beschränkter Haftung B5II Cz/gö München 2158793Pa tentansprücheVerfahren zum Messen und Anzeigen des Abstandes und/ oder der Abstandsänderung zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Hindernis, bei dem ein moduliertes Abfragesignal vom Kraftfahrzeug aus abgestrahlt; nach Reflexion an dem Hindernis wieder empfangen und mit" einem Referenzsignal zur Bestimmung und Anzeige des Abstandes und/ oder der Abstandsänderung verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte Abfragesignal stochastisch gesteuert ausgesendet wird, und daß die empfangenen Signale erst nach mehrmaligem Vergleich (Korrelation) mit dem Referenzsignal zur Anzeige des Abstandes und/oder der Abstandsänderung verwendet werden,2« Einrichtung zum Messen und Anzeigen des Abstandes und/ oder der Abstandsänderung zwischen einem Kraftfahrzeug und einem Hindernis mit einem einen Sendeoszillator enthaltenden Sender, der von einem Punktionsgenerator gesteuert ein moduliertes Abfragesignal ausstrahlt, weiterhin mit einem Empfänger für das von dem Hindernis reflektierte Abfragesignal sowie mit einer Auswerteschaltung zum Vergleich des empfangenen Abfragesignals mit einem Referenzsignal und einem von der Auswerteschaltung beeinflußten, den aus dem Vergleich ermittelten Abstand und/oder die Abstandsänderung anzeigenden Anzeigegerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Generator (Io4, 123), der die Frequenz und/oder die Amplitude des Punktionsgenerators (lo^,122) in bestimmten Grenzen stochastisch steuert und durch mehrere aufeinanderfolgenden309822/0632Abstandsbereicheri entsprechende Entfernungstore (3ol, 323) in der Auswerteschaltung, an deren einem Eingang das Referenzsignal und an deren zweitem Eingang die empfangenen Signale aufgeschaltet sind, wobei den Entfernungstoren (3ol,323) e ein Korrelator (306,328) zugeordnet ist, der erst nach mehrmaligem Durchschalten der Entfernungstore (3ol,323) ein Signal an das mit dem entsprechenden Entfernungstor (301*323) verbundene Anzeigegerät (3o5,329) abgibt.3« Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η * zeichnet, daß der Funktionsgenerator als einen elektronischen Schalter (I03) betätigender Impulsgenerator (Io4) ausgebildet ist, der mit einer stochastisch in bestimmten Grenzen variierenden Impulsfrequenz den Sendeoszillator (lo2) pulsmoduliert und mit jedem Impuls einen mit konstanter Frequenz getakteten Zähler (3°5) startet, der seinerseits nacheinander Taktimpulse an die einen Eingänge von aufeinanderfolgenden Abstandsbereichen entsprechenden UND-Gattern (301,..,30I1E-) abgibt, deren zweiten Eingängen die empfangenen Signale aufgeschaltet sind, und daß den Ausgängen der UND-Gatter (3ol) je ein Integrierglied (3Qo1.. „306.^) rait einer Zeitkonstante zugeordnet ist, die einer Zeitspanne zwi-" sehen mehreren ausgestrahlten AbfrageSignalen entspricht.4. Einrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß durch an sich bekannte Schaltmittel die Frequenz des Zählers (3o3) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (21-24) veränderbar ist.309822/06325. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Sendeoszillator (121) abgegebene Frequenz von dem Funktionsgenerator (122) gesteuert in einer stetig an^·' und/oder abfallenden Funktion, ζ.B, in Form eines Dreieck-,Trapez- oder Sägezahnimpulses mit einer gegenüber der Dopplerfrequenzverschiebung hohen Frequenzänderung moduliert ist, wobei die Abbruch- bzw« Umkehrpunkte der Funktion von einem stochastischen Generator (12-3) gesteuert sind, daß ferner ein Mischer (127) zur Ermittlung der Differenzfrequenz zwischen ausgestrahlten und empfangenen Signalen vorgesehen ist, der einen digitalen Zähler (521) taktet, dessen Ausgänge jeweils mit dem einen Eingang eines UND-Gatters (32J1., ,323- r) verbunden sind, und daß ein Impulsgenerator (524) mit konstanter Zeitbasis (·χ ) den Zähler (321) in bestimmten Intervallen freigibt und jeweils nach deren Ablauf-Referenzsignale an alle weiteren Eingänge der UND-Gatter (3231.. .323, p-) abgibt, denen je ein Integrierglied (328....32O1P) mit einer Zeitkonstante zugeordnet ist, die mehrmals die Zeitbasis ( t. ) des Impulsgenerators (324) umfaßt.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch an sich bekannte Schaltmittel die Zeitbasis (x ) des Impulsgenerators (324) in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (21-24) veränderbar ist.309822/0632Leers ei te
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