DE2158423A1 - Vorrichtung zur Feststellung einer fehlerhaften Zungennadeleinstellung in einer Strickmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Feststellung einer fehlerhaften Zungennadeleinstellung in einer Strickmaschine

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DE2158423A1
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Edward M. Rockaway; Deniega Jose Castillo Elmhurst; N.Y. Tellerman (V.StA.). P
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/18Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to breakage, misplacement, or malfunctioning of knitting instruments

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Description

PoienianwöH·
Di.-!ng. Wilhelm Reicliel
Dipl-Ing. Woligmg Reiche! . ■ . 2158423
6 Frankmri a. M. 1
Parksiraße 13 ·
6722
STOP-MOTION DEVICES CORPORATION, Plainview, New York, VStA
Vorrichtung zur Feststellung einer fehlerhaften Zungennadel· einstellung in einer Strickmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Feststellung einer fehlerhaften Zungennadeleinstellung in einer Strickmaschine mit einem umlaufenden Nadelzylinder, der eine Anzahl von Zungennadeln trägt.
Die Erfindung ist demzufolge auf Strickmaschinen, insbesondere Rundstrickmaschinen gerichtec, in denen die Zungen der Zungennadein während des Strickvorganges oder des Betriebs der Maschinen geöffnet bleiben müssen. Für den Fall, daß diese Zungen nicht, wie erforderlich, völlig geöffnet sind und die Strickmaschine ihren Betrieb fortsetzt, wird die gestrickte Ware fehlerhaft und im wesentlichen wertlos. Es ist deshalb von größter Wichtigkeit, eine geschlossene Zunge festzustellen oder abzufühlen und hierauf den Betrieb der Strickmaschine anzu-
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halten, um dadurch die Produktion fehlerhafter Waren oder Erzeugnisse zu verhindern, sowie eine Verschwendung wertvoller Maschinenzeit zu vermeiden.
Die Feststellung oder Abfühlung solcher unerwünschter geschlossener Zungen erfolgte früher dadurch, daß man einen Fühler in der Bewegungsbahn irgendwelcher geschlossener Zungen vorsah, so daß bei einem Eingriff der Fühler verstellt wurde, was schließlich zur Folge hatte.» daß ein. Schalter mechanisch geschlossen wurde, um den Strickmaschinenmotor- Stromkreis zu unterbrechen.
Als kompliziertere elektronische Schaltungen aufkamen, fühlte man eine geschlossene Zunge durch den elektrischen Kontakt zwischen einem Fühler und der geschlossenen Zunge ab, wodurch wiederum' das Tor einer elektronischen Torschaltung, z.B. eines Thyristors geschaltet wurde, um einen ausreichenden Strom zu erzeugen, und zwar zur Erregung eines Relais, welches wiederum die Abschaltung des Strickmaschinenmotors bewirkte. Heuere Beispiele solcher Fühler für geschlossene Zungen sind in den US-PS 3 397 556 und 3 509 739 gezeigt. In den Geräten gemäß dieser Patentschriften handelt es sich um den elektrischen Kontakt zwischen dem Fühler und der geschlossenen Zunge, der die Tor- Transistorverstärkerschaltung, zum Beispiel einen Thyristor erregt, um wiederum den Stückmaschinehmotor-Stromkreis zu unterbrechen oder abzuschalten.
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Wenngleich man durch die Zuverlässigkeit eines Thyristors eine, kürzere Ansprechzeit und ferner ein kompakteres Gerät erhält, ergibt jedoch die erforderliche Abhängigkeit von einem Fühler, für einen elektrischen Kontakt ein weniger zufriedenstellendes Ergebnis. Genauer gesagt, ein solcher elektrischer Kontakt zwischen Fühler und geschlossener Zunge führt zu unerwünschten Auswirkungen, z.B. einer Funkenbildung und erfordert ferner, daß die Zunge elektrisch in Beziehung mit dem Fühler gebracht wird, wodurch zusätzliche Schwierigkeiten auftreten und Anforderungen an die Schaltung der Strickmaschine gestellt werden. Von größerer Bedeutung ist jedoch die Tatsache, daß der erforderliche elektrische Kontakt zwischen Fühler und geschlossener Zunge sich als nicht ausreichend zuverlässig erwiesen hat. So sind z.B. die Mädeln und die Fühler um ein mehr oder weniger großes Ausmaß ülverspritzungen ausgesetzt, die jedes einzelne Elementoder beide Elemente mit einer elektrischen Isolierschicht überziehen können. Wenngleich daher ein körperlicher Kontakt zwischen der geschlossenen Zunge und dem Fühler vorhanden ist, kann es vorkommen, daß wenn jedes einzelne oder beide Teile relativ stark mit Öl überzogen sind, kein ausreichender elektrischer Kontakt zustande kommt. Außer der Möglichkeit, daß Öl oder ein anderes Schmiermittel den Fühler oder die Zunge mit einem Isolierüberzug versieht, besteht die noch größere Gefahr, daß sich Flachs oder anderes Fremdgut um den Fühler oder die Zunge herum ansammelt, Isolatoren bildet und den erforderlichen elektrischen Kontakt verhindert.
Ferner ergibt die Ansammlung von Knäuel aus Fasern von Fäden und Garnen an den Nadeln selbst in dem Fall, daß die Zunge
geüffnet ist, einen unerwünschten Zustand der Zungennadel, der zur Unterbrechung des Betriebs der Strickmaschine führen sollte, um die Nadeln gegen eine Beschädigung zu schützen. Herkömmliche Fühler für geschlossene Zungen der oben bezeichneten Art fühlen diesen Zustand der Zungemadeln nicht ab, da ein solcher Zustand auch auftritt, wenn die Zunge richtig geöffnet ist. Es ist daher erforderlich, die Strickmaschine mat getrennten .Nadel-Schutzvorrichtungen zu versehen, z.B. mit den in der US-PS 3523553 gezeigten, die der Anmelderin gehört. ■
Es ist weiter bekannt, eine Strickmaschine mit einer Anzahl . von Fühlern für geschlossene Zungennadeln zu versehen, wobei die Betätigung eines jeden Fühlers dazu dient, ein Relais zu erregen, welches den Stoppvorgang einleitet. Da jeder Fühler gewöhnlich mit seiner eigenen Lampe versehen ist, bewirkt die gleichzeitige Betätigung zahlreicher Fühler, daß ein beträchtlicher Strom'von der Spannungsquelle über das gemeinsame Stopprelais fiießt. Dies ergibt wiederum ein schwieriges " Problem bei der Relaisauswahl, um die richtige Relaisempfindlichkeit aufrechtzuerhalten.
Die Nachteile der bekannten oben beschriebenen Einrichtungen werden durch die vorliegende Erfindung praktisch ausgeschaltet.
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Die Vorrichtung der Eingangs bezeichneten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Fühler, der in der Bewegungsbahn der Nadeln so befestigbar ist, daß er durch eine Zungennadel auslenkbar ist, die sich in einem fehlerhaften Zustand befindet, wobei der Fühler von einem biegsamen Teil isoliert getragen wird und eine Auslenkung des Fühlers durch eine sich im fehlerhaften Zustand befindliche Zungennadel eine Ausbiegung des biegsamen Teils verursacht, einen Kern,.der isoliert und im Abstand von dem biegsamen Teil befestigt und in elektrischem Kontakt mit diesem bringbar ist, wenn sich das biegsame Teil in Abhängigkeit von einer Auslenkung des Fühlers ausbiegt, wobei der Kern und das biegsame Teil zusammenwirken und einen normalerweise geöffneten elektrischen Schalter bilden, der in Abhängigkeit von der Auslenkung des Fühlers durch eine geschlossene. Zunge schließbar ist, und durch eine elektrische Steuerschaltung, die mit dem Schalter elektrisch verbunden ist und in Abhängigkeit von dem Schließen des Schalters in Funktion tritt, um die Antriebsvorrichtung für die Strickmaschine abzuschalten. ■ ·
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird demzufolge ein verbesserter Fühler für fehlerhafte Zungennadeln geschaffen, der auch eine Verbesserung gegenüber der ÜS-PS 2 896 037 darstellt, die am 21. Juli 1959 ausgegeben wurde und der Anmelderin gehört,
Im einzelnen enthält die Abführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen federnden oder elastischen Fühler, der in der Bewegungsbahn aller geschlossener Zungen angeordnet ist. Der federnde Fühler wird vom einen Ende einer Schraubenfeder getragen, die mit einem innenliegenden Kern versehen ist, welcher durch eine Isolierbuchse in Abstand zu der Feder gehalten ist. Die Schraubenfeder und der Kern bilden einen normalerweise geöffneten Schalter, wenn der Fühler eine nicht abgelenkte Lage einnimmt, welches der normale Zustand ist, wenn die Zungen geöffnet sind. Wenn eine oder mehrere Zungen nicht vollständig geöffnet sind, wird der Fühler durch diese abgelenkt, wodurch wiederum die Schraubenfeder gebogen und letztere in Berührung mit dem Kern gebracht wird. Dadurch wird der Schalter geschlossen und die Steuerschaltung für den Stoppvorgang und zur Unterbrechung des Antriebsmotorstromkreises der Strickmaschine geschaltet.
Es ist also die mechanische Ausbiegung oder Verbiegung des Fühlers, welche den elektrischen Kontakt zwischen der Schraubenfeder und dem Kern hervorruft. Diese mechanische Ausbiegung bzw. Auslenkung vermeidet eine Funkenbildung und findet sxeis :stai;t, unabhängig davon, ob ein elektrischer Kontaict zwischen dem Fühler
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und der geschlossenen Zunge vorhanden ist oder nicht,
Selbst wenn die Zunge einer .Nadel richtig geöffnet ist, jedoch übermäßig große Faserknäul trägt, die sich an dieser iiadel angesammelt haben, so finden diese Knaul den Fühler in ihrer Bewegungsbahn und biegen folglich den Fühler aus, um den Stoppvorgang einzuleiten. Die vorliegende Abfühlvorrichtung wird demzufolge nicht nur beim Auftreten einer geschlossenen Zunge betätigt, sondern auch beim Vorhandensein einer fehlerhaften Zungennadel, deren Zunge zwar geöffnet ist, auf der sich jedoch eine übermäßig große Menge von Paserknäul angesammelt hat. Die Abfühlvorrichtung gemäß der Erfindung wirkt demzufolge als Abfühlvorrichtung für eine geschlossene Zunge und als Wadel-Schutzvorrichtung.
Der Schalter, der durch die Schraubenfeder und den Kern gebildet wird, erregt ferner gemäß der vorliegenden Erfindung eine Steuerschaltung, die eine torgesteuerte elektronische Schaltung enthält, welche eine augenblickliche Auslösung des Stoppvorgangs bewirkt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Netzteils, das die erforderliche Strommenge zum Aufleuchten der Lampe liefert, die einer jeden Abfühlvorrichtung zugeordnet ist, und zwar unabhängig davon, wieviele Abfühlvorrichtungen gleichzeitig betätigt werden. Gleichzeitig liefert dieses Netzteil
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die richtige Strommenge zur Steuerung eines Relais mit einer ausreichenden Empfindlichkeit für die Einleitung des Stoppvorgangs.
Ein anderes Merkmal besteht in der Schaffung eines Wetzteils> für die Steuerschaltung der Abfühlvorrichtung für geschlossene Zungen, welches mit anderen Abfühlvorrichtungen nach fehlerhaften Fäden verträglich oder koppelbar ist, die normaler Weise auf den gleichen Strickmaschinen vorgesehen sind.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:.
Pig. 1 eine Seitenansicht eines Teils einer Strickmaschine, die mit einer Abfühlvorrichtung gemäß der Erfindung für fehlerhafte Zungennadeln versehen ist;
Pig. 1A eine der Fig. 1 ähnliche Teilansicht, welche einen anderen fehlerhaften Zustand einer Zungennadel veranschaulicht;
Fig. 2 einen Längsschnitt der Abfühlvorrichtung entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, und zwar im vergrößerten Maßstab, der den Fühler in seiner normalen, nicht ausgelenkten Lage zeigt;
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Pig. 3 eine der Pig. 2 ähnliche Teilansicht, die den Fühler im ausgelenkten Zustand zeigt, und zwar infolge eines Eingriffs desselben mit einer fehlerhaften Zungennadel;
Pig. 4 ein Schaltbild mit einer Schaltung, die der Abfüllvorrichtung gemäß der Erfindung zugeordnet ist;
Pig.4A eine Modifikation des in Pig. 4 gezeigten Schaltbilds;
Pig. 5- ein Schaltbild mit einem Wetzteil, das in Verbindung mit Abfühlvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird und
Pig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Netzteils, das in Verbindung mit Abfühlvorrichtungen gemäß der Erfindung eingesetzt wird.
Es wird nun auf Pig. 1 Bezug genommen. In dieser ist eine herkömmliche Strickmaschinen-Zungennadel 10 gezeigt, deren Mitnehmer 12 in eine Kurvenführung 14 eingreift, die in einem flocken 16 des Nockenkastens 18 ausgebildet ist. Eine Drehung des Nadelzylinders 20 der Strickmaschine erzeugt in herkömmlicher Weise die erwünschte axiale Bewegung der Zungennadel 10, die durch den zugeordneten Nocken festgelegt ist.
Die Abführvorrichtung 22 gemäß der Erfindung ist durch eine herkömmliche Befestigungsvorrichtung 24 auf dem ortsfesten Nockenkasten 18 abgestützt. Wie in Pig. 1 gezeigt ist, enthält
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die Zungennadel 10 eine Zunge 26, die in ihrer normalerweise vollständig geöffneten Stellung in vollen Linien und in gestrichelten Linien in ihrer unerwünschten geschlossenen Stellung gezeigt ist, welche abgefühlt werden soll. Die Abführvorrichtung 22 ist so befestigt, daß ihr Fühler 28 sich in der Bahn der Zunge 26 befindet, wenn diese ihre geschlossene Lage einnimmt, sowie in der Bahn einer Ansammlung von Faserknäul 27 auf der Zungennadel 10 liegt, wenngleich deren Zunge 26 geüffnet ist, wie am besten m Fig. 1A gezeigt ist.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Die Abfüllvorrichtung 22 weist ein im allgemeinen rohrförmiges Gehäuse 30 auf, das an seinem einen Ende mit einer Buchse 32 versehen ist, welche eine Öffnung 34 enthält, um eine Schraubenfeder 36 aufzunehmen, von der sich ein Teil aus der Buchse 32 herauserstreckt. Die Schraubenfeder 36 ist innerhalb der Buchse 32 mittels einer Hülse 38 gehalten, in der auch ein Kern 40 befestigt ist, und zwar im Abstand zur Schraubenfeder 36. Das äußere Ende der Schraubenfeder 36 ist durch einen Stöpsel 42 verschlossen, der den Fühler 28 trägt.
Der Kern 40 und die Schraubenfeder 36 bilden einen normalerweise offenen elektrischen Schalter, wenn sich der Fühler 28 in seiner nicht ausgelenkten Position befindet, die in Fig. 2 gezeigt ist. Die Buchse 32 und Hülse 38 sind demzufolge aus elektrischem Isoliermaterial hergestellt, um einen elektrischen Kontakt zwischen dem Kern 40, der Feder 36 und dem Gehäuse 30 zu verhindern, wenn der Fühler nicht abgelenkt oder ausgebogen ist. Der Stöpsel 42 ist ebenfalls aus Isoliermaterial hergestellt,
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um einen elektrischen Kontakt zwischen dem Fühler 28 und der Feder 36 zu vermeiden.
Zwischen einem Flansch 46 und dem anderen Ende des Gehäuses ist ein Abteil 44 ausgebildet. In diesem Abteil ist eine Lampe 48 untergebracht, die teilweise aus dem Gehäuse 30 herausragt und mit einer Linse 50 versehen ist, deren Rand 52 einen Rückstellring 54 trägt. Eine Druckfeder 56 spannt den Rand 52 und den Ring 54 gegen einen Abschlußring 58 Vor, der am Gehäuse 30 befestigt ist. Y/enn bei dieser Anordnung die Linse 50 entgegen der Federwirkung eingedrückt wird,- wird der Rückstellring 54 außer Eingriff mit dem Abschlußring 58 bewegt bzw. verlagert. Die Ringe 54 und 58 bilden somit einen normalerweise geschlossenen Schalter, dessen Funktion nachstehend noch ausführlicher erläutert wird.
Das Gehäuse 30 enthält ferner ein Abteil 60 zwischen dem Flansch 46 und der Buchse 32, in dem die verschiedenen elektrischen und elektronischen Komponenten untergebracht sind, die anschließend noch ausführlicher erläutert werden. Em Zuleitungskabel 62 erstreckt sich aus dem Abteil 60 durch eine öffnung 64 im Gehäuse 30 nach außen.
Die Betätigung der Abfühivorrichtung 22 ist am besten in Fig. 3 veranschaulicht, in der die vollen Linien die Position des Fühlers 28 und der Schraubenfeder 36 während des
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normalen-Betriebszustandes zeigen und in der die gestrichtelten Linien deren Positionen veranschaulichen,·wenn der Fühler infolge eines Eingriffs mit einer geschlossenen Zunge oder einer üadel abgelenkt oder ausgebogen ist, deren Zunge zwar offen ist, an der sich jedoch ein Überschuß an Faserknäul angesammelt hat. Für die Zwecke der Beschreibung wird auf eine Nadel mit einer geschlossenen Zunge oder eine Nadel mit einer offenen Zunge, an der sich jedoch ein Überschuß an Faserknäul angesammelt hat, Bezug genommen, wobei davon ausgegangen wird, daß sich eine solche Nadel in einem fehlerhaften Zustand befindet. Durch den Eingriff des Fühlers 28 mit einer Nadel in einem fehlerhaften Zustand wird der Fühler abgelenkt, der wiederum die Schraubenfeder 36 ausbiegt, deren Windungen in Berührung mit dem Kern 4-0 kommen, wodurch der Schalter geschlossen wird, der durch die Feder und de η Kern gebildet ist. Die Schließung dieses Schalters leitet, wie aus dem folgenden hervorgeht, den Stoppvorgang der Strickmaschine ein, um deren Antriebsmotor abzuschalten.
Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, handelt es sich um die mechanische Verbiegung oder Ablenkung des Fühlers 28, die den zwangsläufigen elektrischen Kontakt zwischen der Schraubenfeder 36 und dem Kern 40 bewirkt. Es spielt demzufolge keine Rolle, ob ein einwandfreier elektrischer Kontakt zwischen dem Fühler 28 und der geschlossenen Zunge 26 vorhanden ist, und die Abfühlvorrichtung ist auch dann betätigbar, wenn entweder die geschlossene Zunge 26 oder der Fühler 28 oder beide Teile durch (Jl, Flachs oder andere Fremdkörper elektrisch voneinander isoliert sind, die sich leicht um den Fühler oder
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die Zunge herum ansammeln. Der durch den Stöpsel 42 isoliert befestigte Fühler 28 schließt ferner eine Funkenbildung zwischen dem Fühler und der geschlossenen Zunge aus, selbst wenn diese Teile infolge von Fremdgegenständen el.ektrischnicht voneinander isoliert sind. Da ferner die Abfühlung nicht von dem elektrischen Kontakt zwischen einer Zunge und dem Fühler, 28 abhängig ist, braucht der letztere nicht aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestelltzuwerden. Die Feder 36 ist eng gewunden und hat einen kleinen Durchmesser, z.B..3,2 mm (U,125 Zoll), so daß der radiale Abstand zwischen dem Kern 40 und der Feder 36 so klein ist, daß eine Ablenkung oder Ausbiegung des Fühlers 28 nahezu augenblicklich einen Eingriff zwischen dem Kern und der Feder zur Folge hat.
Die Arbeitsweise der Abführvorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben, welche die einfachste Art der Steuerschaltung hierfür zeigt. In Fig. 4 steilen die strichpunktierten Linien A den Teil der Schaltung dar, der innerhalb der Abführvorrichtung 22 angeordnet ist. Dieser Teil enthält die Lampe 48, den normalerweise geschlossenen Rückstellschalter, der durch den Rückstellring 54 und den Abschlußring 58 gebildet ist, den normalerweise offenen Abfühlschälter,' der durch die Feder 36 und den Kern 40 gebildet ist, sowie den Thyristor 66, die Widerstände 68 und 70 und den Kondensator 72. Das Gehäuse 30 ist bei G geerdet und das Zuleitungskabel 62 ist mit einem Relais 74 verbunden, dessen anderes Ende an der Minusklemme 76 einer Spannungsquelle angeschlossen ist, deren Plusklemme 78 geerdet ist. Wenn das Relais 74 nicht erregt ist,
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befindet sich der Schalter 80 in der in Fig. 4 gezeigten Position, in der der Motor M der Strickmaschine eingeschaltet ist. Wenn jedoch das Relais 74 stromlos ist, bewirkt es die öffnung des normalerweise geschlossenen Schalters 80, um den Motor M abzuschalten. '
Wenn die Strickmaschine einwandfrei arbeitet, d.h., wenn keine Zungennadeln in fehlerhaftem Zustand vorhanden sind, ist der Schalter 36-40 geöffnet, und über den Thyristor 66 fließt daher kein Strom und das Relais.74-ist auch nicht erregt. Wenn in Abhängigkeit von- dem Eingriff des Fühlers 28 mit einer geschlossenen Zunge der Schalter 36-40 geschlossen wird, verläuft ein Strompfad wie folgt: Von der Plus-Klemme 78 zur Erde, über den Rückstellschalter 54-58, über die Lampe 48, über den geschlossenen Schalter 36-40, über die Steuerelektrode und die Kathode des Thyristors 66, über den Leiter 62, das Relais 74 zur Minusklemme 76. Ein solcher Stromfluß schaltet sofort den Thyristor 66, um den kontinuierlichen Stromfluß durch diesen und die Lampe 48 zu stabilisieren. Dieser kontinuierliche Stromfluß wird solange aufrechterhalten, und zwar unabhängig von der Wiederöffnung des Schalters 36-40, bis der Rückstellschalter 54-58 geöffnet wird. Der auf diese Weise über die Schaltung in A errichtete Stromkreis erregt das Relais 74, wodurch der Schalter 80 geöffnet und der Stromkreis zum Motor unterbrochen wird, dessen Drehung dadurch unterbunden wird. Der Widerstand 68 dient dem Zweck, den Stromfluß in dem Fall sicherzustellen, daß die Lampe 48 durchbrennt, und der Vorspannungswider stand 70 und Kondensator 72 verhindern, daß der Thyristor 66 zufällig in Abhängigkeit von Ausgleichsströmen geschaltet wird, die sich nioht auf die
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Schließung des Schalters 36-40 beziehen.
Gemäß einer Modifikation der Erfindung kann der Kern 40 aus einem Dauermagneten bestehen, und die Schraubenfeder 36 kann aus magnetischem Material hergestellt sein, so daß bei der Auslenkung des Fühlers 28 die Schraubenfeder 36 in Anlage mit dem Kern 40 kommt, wobei diese Anlage oder dieser Eingriff als Folge der magnetischen Anziehung zwischen dem Kern und der Schraubenfeder aufrechterhalten wird. Wenn bei dieser Anordnung der Schalter 36-40 einmal geschlossen ist, bleibt er solange geschlossen, bis die Schraubenfeder und der Kern körperlich voneinander getrennt sind, nachdem der Schaden behoben worden ist. Eine solche magnetische Einrichtung für den Schalter 36-40 macht die Verwendung eines Thyristors und eines Rückstellschalters überflüssig.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine Strickmaschine normalerweise mit zahlreichen Abfühlvorrichtungen ausgerüstet wird, die alle eine Schaltung aufweisen, die derjenigen von A entspricht und parallel zueinander geschaltet sind. Demzufolge bewirkt der Eingriff des Fühlers in irgendeiner Abfühlvorrichtung die Erregung des Relais 74 und die Abschaltung des Motors M. Aus der Fig. 4 ist erkennbar, daß zum sichtbaren Aufleuchten der Lampe 48 nur ein minimaler Strom benötigt wird, wobei dieser Strom ebenfalls über das Relais 74 fließt.
Wenn zahlreiche Abfühlvorrichtungen gleichzeitig betätigt werden, erfordert die Lampe 48 einer jeden Abfühlvorrichtung einen minimalen Strom, um sichtbar aufzuleuchten, was zu schwierigen
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Problemen bei der Auswahl eines passenden Relais führt, welches für den erforderlichen Betrieb ausreichend empfindlich ist. Man nehme z.B. an, daß eine 12 V-Spannungsquelle vorhanden ist und jede Lampe einen Widerstand von 120 Ohm aufweist und durch einen Widerstand mit 1000 Ohm überbrückt ist, und daß ferner ein Relais mit einem Widerstand von 120 Ohm ausgewählt worden ist. Wenn bei dieser Schaltungsanordnung eine Lampe zum Aufleuchten gebracht wird, dann werden.die 12 V relativ gleichmäßig zwischen
fc Relais und Lampe verteilt, so daß ein ausreichender Strom vorhanden ist, um die Lampe zum Aufleuchten zu bringen und das Relais zu betätigen. Wenn jedoch sechs Abfühlvorrichtungen gleichzeitig betätigt werden, dann beträgt der äquivalente Widerstand der sechs Lampen in Parallelschaltung 20 0hm, wobei der Spannungsabfall ungenügend wird, um einen ausreichend starken Stromfluß zu erzeugen und die Lampen genügend aufzuleuchten. Wenn man ferner annimmt, daß eine einzelne Abfühlvorrichtung betätigt wird, deren Lampe zufällig durchbrennt, so daß der 1000 Ohm-Widerstand in Reihe zum Relais liegt, so ist unter dieser Bedingung die Spannungsdifferenz am Relais ungenügend, um das Relais zu betätigen, was zu einem Ausfall der Maschine führt. Hieraus ist ersichtlich, daß mit der Schaltungsanordnung gemäß Pig. 4 es
" scheinbar unmöglich ist, die Komponenten auszuwählen, die unter allen möglichen Betriebszuständen einwandfrei arbeiten.
Um dieses schwierige Problem zu überwinden, kann man, wie in Fig. 4A gezeigt ist, das Relais 74 durch eine Diodenschaltung überbrücken. Eine der Eigenschaften von Dioden, beispielsweise
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der Diodenschaltung 75 besteht darin, daß unabhängig von dem über diese Diodenschaltung laufenden Strom die Spannung im wesentlichen konstant bleibt. Demzufolge bleibt der über das Relais 74 fließende Strom verhältnismäßig konstant, unabhängig davon, wieviele Abfühivorrichtungen. jeweils auf einmal betätigt werden. Die Auswahl eines ausreichend empfindlichen Relais 74 kann demzufolge leicht vorgenommen werden, ohne daß man die von den Abfühivorrichtungen abgezogene Strommenge berücksichtigen muß, weil der Sturmfiuß durch das Heiais im wesentlichen immer gleich ist und eine Größe hat, die niemals zur Erregung de3 Relais ausreicht. Es wird bemerkt, daß zur Erreichung, der erforderlichen Spannungsdifferenz am Relais 74 es notwendig sein kann, anstelle der zwei in Pig. 4A gezeigten Dioden 75 drei oder mehr Dioden in Reihe zu verwenden.
Ein Hetzteil gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt, in der A die Schaltung darstellt, die einerAbfühlvorrichtung zugeordnet ist. Diese Schaltung entspricht der oben in Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen Schaltung. .A · und A11 stellen die Steuerschaltungen dar, die zwei weiteren Abfühivorrichtungen zugeordnet sind. Diese Steuerschaltungen weisen Komponenten auf, die denjenigen in A gezeigten entsprechen, wobei alle entsprechende Elemente in A · und in A11 mit einem bzw. zwei Strichen versehen sind. Die Parallelschaltung der Steuerschaltungen für die verschiedenen Abfühivorrichtungen geht aus Fig. 5 hervor, aus der man auch, wie oben angedeutet ist, erkennen kann, daß, je mehr Abfühivorrichtungen für geschlossene Zungen betätigt werden, umso stärker der Strom wird, der von der Spannungsquelle abgezogen wird
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und insgesamt die Gesamtsumme des Stromes ausmacht, der durch, die Zuleitungskabel 62, 62 ', 62«' usw. fließt. Das in Pig. 5 gezeigte Netzteil gestattet die Verwendung einer einzigen Spannungsquelle, die gleichzeitig einen ausreichend starken Strom für alle die Abfühlvorrichtungslampen liefert, und zwar unabhängig davon, wieviele lampen eingeschaltet werden, während außerdem noch die erwünschte Strommenge zur Verfügung steht, um das Relais für den Stoppvorgang unter allen möglichen Umständen zu betätigen. Im einzelnen ist eine Wechselstromquelle 82 in Reihe mit einer Diode 84 geschaltet, die beide durch den Kondensator 86 überbrückt sind. An den Klemmen 88 und 90 fließt demzufolge kontinuierlich ein gleichgerichteter Strom, wobei die geerdete Klemme 88 an der Plusspannung liegt.
Die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Pig. 5 ist wie folgt: Wenn die Strickmaschine normal arbeitet und alle Abfühlvorrichtungen nicht betätigt sind, fließt Strom von der Plusklemme 88 zur Erde, zur Klemme 92, über den Widerstand 94, über die Gitterschaltung des Transistorverstärkers yb zur Klemme 98 und zurück zur Mmuskiemme 90. Dieser Stromfiuß . schaltet den Transistorverstärker 96 durch, um den Stromfluß über diesen von der Erde, die Klemme 92 und das Relais lüü aufrecht zu erhalten. Hieraus geht hervor, daß während des normalen Betriebs der Strickmaschine das Relais 100 normalerweise erregt ist und den Schalter 102 in geschlossenem Zustand hält, so daß der Motor M normalerweise eingeschaltet bleibt. Es wird hierzu bemerkt, daß, während in Fig. 4 das Relais für den Anhaltevorgang normalerweise ausgeschaltet gezeigt ist,
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i es sich als sehr günstig herausgestellt hat, wenn das Relais für den Anhaltevorgang normalerweise erregt ist, wie in Pig. gezeigt ist. Wenn hier demzufolge der Erdungsanschluß zufällig, verloren geht, werden das Relais abgeschaltet und der Motor angehalten. Bei einem normalerweise nicht erregten Relais, wie es in Pig. 4 gezeigt ist, macht eine zufällig unterbrochene Erdung die fehlerhafte Zungennadel unwirksam und hält den Motor am Laufen, wenn er abgestoppt werden sollte, und zwar aufgrund einer geschlossenen Zunge oder einer zu großen Menge an Fremdgut an der Nadel.
Wenn eine oder mehrere Abfühlvorrichtungen für geschlossene Zungen betätigt werden, fließt Strom von der Klemme 88 in die Erde, und zwar über die Schaltung A der Abfühlvorrichtung oder Abfühlvorrichtungen, die betätigt worden sind, über das Zuleitungskabel 62, die Klemmen 104, 106, Dioden 108, 110, Klemme 112, Klemme 98 und Minusklemme 90. Die Menge des Stromflusses hängt ab von der Zahl der betätigten Abfühlvorrichtungen, d.h., Je größer die Zahl der Abfühlvorrichtungen ist, umso größer ist der von der Spannungsquelle abgezogene Strom. Wie oben in Verbindung mit Pig. 4A erläutert wurde, bleibt unabhängig von der Menge des Stromes, .der über die Dioden 108 und 110 fließt, der Spannungsabfall an diesen verhältnismäßig konstant. Wenngleich demzufolge der Stromfluß über die Dioden 108 und 110 ziemlich schwach sein kann (wenn z.B. nur eine Abfühlvorrichtung betätigt wurde, deren Lampe 48 zufällig nicht leuchtet, so daß der abgezogene Strom wegen des hohen Widerstandes des Widerstandes 68 ziemlich niedrig ist), oder für den Pail, auch ziemlich stark sein kann, daß eine große Zahl von Abfühlvorrichtungen gleichzeitig betätigt wird, ist der Spannungsunterschied an den Dioden 108
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und 110, d.h. an den Klemmen 106 und 112 verhältnismäßig konstant. Quer zu den Klemmen 106 und 112 sind ein Widerstand 114 und die ,Gitterschaltung des Transistorverstärkers 116 geschaltet, so daß, sobald eine oder mehrere Abfühlvorrichtungen betätigt werden, Strom über die Triggerschaltung des Transistors 116 fließt, der letzteren leitfähig macht und einen Strompfad errichtet, der von der Erde zur Klemme 92, über den Widerstand 94, den Transistor 116, die*Klemme 112, die Klemme 98 zur Minusklemme der Spannungsquelle verläuft. Dieser Stromfluß schließt die Gitterschaltung des Transistors 96 kurz, versetzt letzteren in den nicht leitenden Zustand und schaltet das Relais 100 für den Stoppvorgang ab, das wiederum den Antriebsstromkreis des Motors M unterbricht.
Das .Netzteil gemäß der Pig. 5 ermöglicht somit die Verwendung einer einzigen Spannungsquelle, die gleichzeitig den gesamten Strom liefert, der für die Abfühlvorrichtungslampen benötigt werden kann, während gleichzeitig Vorkehrungen für die Abschaltung des Motors getroffen sind, ohne daß irgendwelche Schwierigkeiten hinsichtlich der Auswahl des Relais oder irgendeiner anderen Komponente innerhalb der Schaltung auftreten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines .Netzteils ist in Fig. 6 gezeigt, in der Abfühlschaltungen A, A1, A'1 dargestellt sind, die der in Fig. 5 veranschaulichten entsprechen. Symmetrisch zu den Schaltungen A, A1 und A" sind Abfühlschaltungen B, B1 und B'1 angeordnet. Die Sοhaltung B entspricht in allen Beziehungen
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der Schaltung A, mit■der.einen Ausnahme, daß die Zuleitungskabel 62b, 62b1 und 62b1' geerdet sind, wobei der Strom über die Abfühlschaltung B von der Klemme 118 in die Erde fließt. Eine Wechselspannungsquelle 120 bildet zusammen mit der Diode 122 und dem Kondensator 124 eine Gleichstromspannungsquelle zwischen einer Klemme 126 und einer Klemme 128. Die Klemme 126 ist geerdet, so daß die Spannung an der Klemme 128 in Bezug auf die Erde negativ ist. In ähnlicher Weise bildet die Wechselspannungsquelle 120 mit der Diode 130 und dem Kondensator 132 eine weitere Gleichstromspannungsquelle zwischen den Klemmen 126 und 134, wobei die letztere in Bezug auf die Erde positiv gepolt ist.
Die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 6 ist wie folgt: Wenn die Strickmaschine normal arbeitet und alle Abfühlvorrichtungen für fehlerhafte Nadeln (A, A1, A".. und B, B', B'1..) nicht betätigt sind, fließt Strom von der Plusklemme 134 über die Klemme 136, über die Gitterschaltung des Transistorverstärkers 96b, den Widerstand 941 die Gitterschaltung des Transistors 96a, die Klemme 138 zur Minusklemme 128. Dieser Stromfluß macht die Transistoren 96b und 96a leitfähig und ermöglicht einen Stromfluß über das Relais 100, das wiederum den Schalter 102 im geschlossenen Zustand und den Motor M normalerweise eingeschaltet hält.
Wenn eine oder mehrere Abfühlvorrichtungen für geschlossene Zungen in der Gruppe A betätigt werden, fließt Strom von der Klemme 126 über die Erde, über die Schaltung A der Abfüllvorrichtung oder Abfühlvorrichtungen für fehlerhafte Nadeln,
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die betätigt worden sind, über das Zuleitungskabel 62, die Klemme 1O6a, die Dioden 108a, 110a, die Klemme 112a, 158 zur Minusklemme 128, wodurch, der gesamte Strom erzeugt wird, der zum Aufleuchten der Lampen 48 benötigt wird. Wie bereits oben erläutert wurde, ist unabhängig .von der Zahl der betätigten Abfühlvorrichtungen A ein konstanter Stromfluß von der Klemme 106a über· den Widerstand 114a, die Gatterschaltung dee Transistors 1i6a, dxe Klemme 112a vorhanden, weicher Stromfluß den Transistorverstärker 116a durchschaitet, um letzteren leitfähig zu machen und dadurch die Gatterschaltung des Transistorverstärkers 96a kurzzuschließen. Dieses Kurzschließen der .Gitterschaltung des Transistorverstärkers 96a versetzt den letzteren in den nicht leitfähigen Zustand, um den Stromfluß durch das Relais 100 zu unterbrechen, den Schalter 102 zu öffnen und den Motor abzuschalten.
In ähnlicher Weise fließt für den Pail, daß eine oder mehrere Abfühlschaltungen in der Gruppe B betätigt werden, ein Strom von der Plusklemme 134 über die Klemme 136, die Klemme 112b, die Dioden 110b und 108b, die Klemme 106b über die betätigte Abfühlschaltung B, das Zuleitungskabel 62b, die Erde und zurück zur Klemme 126 der Spannungsquelle. Gleichzeitig ist unabhängig von der durch die Abfühlschaltungen B, B' ... abgezogenen Strommenge ein konstanter Stromfluß von der Klemme 112b über die Gitterschaltung des Transistorverstärkers 116b, den Widerstand 114b zur Klemme 106b vorhanden, der den Transistorverstärker 116b leitfähig macht und die· Gitterschaltung des Transistorverstärkers 96b kurzschließt, um letzteren nicht leitfähig zu machen.
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Sobald der Transistorverstärker 96b nicht leitfähig ist, wird der Stromfluß zum Relais 100 für den Stoppvorgang unterbrochen, welches wiederum die Stromzufuhr zum Antriebsmotor M unterbricht.
Aus obigem geht hervor, daß das Wetzteil der Pig. 6 mit einer einzigen Spannungsquelle den gesamten erforderlichen Strom zum Aufleuchten der Lampen in allen Abfühlvprrichtungen liefert, die betätigt worden sind, während es gleichzeitig die erforderliche Spannung liefert, um das Relais für den Stoppvorgang zu steuern. Es wird ferner bemerkt, daß das Uetzteil der Mg. 6 symmetrisch aufgebaut und elektrisch überdimensioniert ist. Es stellt demzufolge ein Schutzsystem dar, so daß, wenn irgendetwas falsch läuft, entweder aufgrund der Betätigung einer der Abfühlvorrichtungen oder infolge der zufälligen oder unbeabsichtigten Abtrennung irgendeiner der Komponenten, das Relais für den Stoppvorgang in Punktion tritt, um die Maschine anzuhalten und eine Beschädigung derselben zu verhindern.
Wenngleich die Abfühlschaltung B als Abfühleinrichtung für eine fehlerhafte Zungennadel gezeigt ist, da der Schalter 36b-40b in Abhängigkeit von der Ablenkung eines Fühlers geschlossen wird, der dem Fühler 28 ähnlich ist, ist die Uetzteilschaltung m Fig. 6 gleich gut einfügbar in irgendwelche anderen Abfühlvorrichtungen in der Strickmaschine, die bei Betätigung die Stromzufuhr des Motors unterbrechen und eine Lampe m der Abführvorrichtung zum Aufleuchten bringen sollen. Zum Beispiel ist eine herkömmliche Strickmaschine mit Fühleinrichtungen
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versehen, die einen gerissenen Faden oder ein Garn feststellen, das unter einer Spannung steht, die einen vorbestimmten Wert überschreitet, wie dies z.B. in der US-PS 3 257 518 gezeigt ist, die der Anmelderin gehört.Diese Faden-Fehler-Fühlvorrichtungen enthalten einen Schalter, der geschiossen wird, we/m ein Fadenfehler festgestellt wird, wobei gleichzeitig eine Lampe aufleuchtet. Alle diese Fühlvorrichtungen können demzufolge durch das gleiche in Fig. 6 gezeigte Netzteil gespeist werden, und zwar entweder eingeschaltet zwischen den Abfühlschaltungen A oder Abfühlschaltungen B, sowie ferner durch das in Fig. 5 dargestellte .Netzteil.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    \\J) Vorrichtung zur Peststellung einer fehlerhaften Zungennadeleinstellung in einer Strickmaschine mit einem umlaufenden Nadelzylinder, der eine*Anzahl von Zungennadeln trägt, gekennzeichnet durch einen Fühler (28), der in der Bewegungsbahn der Nadel (10) so befestigbar ist, daß er durch eine Zungennadel auslenkbar ist, die sich in einem fehlerhaften Zustand befindet, wobei der Fühler (28) von einem biegsamen Teil (36) isoliert getragen wird und eine Auslenkung des Fühlers durch eine sich im fehlerhaften Zustand befindliche Zungennadel eine Ausbiegung des biegsamen Teils verursacht, einen Kern (40), der isoliert und im Abstand von dem biegsamen Teil. (36) befestigt und in elektrischem Kontakt mit diesem bringbar ist, wenn sich das biegsame Teil in Abhängigkeit von einer Auslenkung des Fühlers ausbiegt, wobei der Kern (40) und das biegsame Teil (36) zusammenwirken und einen normalerweise geöffneten elektrischen Schalter bilden, der in Abhängigkeit von der Auslenkung des Fühlers durch eine geschlossene Zunge schließbar ist, und durch eine elektrische Steuerschaltung (A, B), die mit dem Schalter (36, 40) elektrisch verbunden ist und in Abhängigkeit von dem Schließen des Schalters in Funktion tritt, um di-e Antriebsvorrichtung für die Strickmaschine abzuschalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß das biegsame Teil eine Schraubenfeder (36) ist und der Fühler (28) durch einen Stöpsel.(42) getragen wird, der das eine Ende der Schraubenfeder verschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lampe (48) vorgesehen ist, die durch die elektrische Steuerschaltung (A, B) an Spannung legbar ist, wenn der Schalter (36, 40) geschlossen wird.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η .zeichnet , daß die elektrische Steuerschaltung (A, B) eine torgesteuerte elektronische Schaltung aufweist, deren Torkreis (66) in Reihe mit dem Schalter (56, 40) geschaltet ist» daß die elektronische Schaltung und der Schalter durch eine Spannungsquelle gespeist werden, so daß beim Schließen des Schalters Strom über den Torkreis fließt und dadurch die elektronische Schaltung leitfähig wird, und daß eine Vorrichtung (74, 100), die auf die elektronische Schaltung anspricht, leitfähig wird, um die Antriebsvorrichtung der Strickmaschine abzuschalten.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, ge k e η η ζ e i c h net durch ein rohrförmiges Gehäuse (30), eine Schraubenfeder (36), die in dem Gehäuse isoliert befestigt ist und sich aus dem einen Ende desselben herauserstreckt, wobei der Fühler (28) von der Schraubenfeder (36) isoliert getragen wird und der Kern (40) isoliert und normalerweise im Abstand von der Schraubenfeder innerhalb der Schraubenfeder befestigt ist und in elektrischem Kontakt mit der Schraubenfeder kommt, wenn sich die Schraubenfeder in Abhängigkeit von der Auslenkung des Fühlers ausbiegt, wobei der Kern (40) und die Schraubenfeder (36) zusammenwirken und einen normalerweise geöffneten elektrischen Schalter bilden, der in Abhängigkeit von der Auslenkung des Fühlers (28) durch eine geschlossene Zunge schließbar ist, und die Lampe (48) in dem Gehäuse (30) rieben dem anderen Ende desselben befestigt ist, während die elektrische Steuerschaltung (A, B), die mit dem Schalter (36, 40) elektrisch verbunden ist und in Abhängigkeit von dem Schließen des Schalters in Funktion tritt, die Antriebsvorrichtung für die Strickmaschine abschaltet und die Lampe (48) an Spannung legt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Linse (50) für die Lampe (48) in dem Gehäuse (30) befestigt ist und eine Einrichtung (54,56,58)
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    zwischen der Linse (50) und dem Gehäuse (30) vorgesehen ist, wodurch die Teile normalerweise in Eingriff miteinander vorgespannt sind und einen normalerweise geschlossenen Rückstellschalter bilden.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (30) zwischen seinen Enden ein Abteil (60) begrenzt und die elektrische Steuerschaltung (A, B) in diesem Abteil angeordnet und mit dem Schalter (36, 40)
    und der Lampe (48) verbunden ist. " i
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichne t , daß die Einrichtung zwischen der Linse (50) und dem Gehäuse (30) einen Rückstellring (54), der an dem Rand der Linse (50) befestigt ist, einen am Gehäuse (30) befestigten Abschlußring (58) und eine Feder (56) aufweist, die gegen die Linse (50) wirkt und den Rückstellring (54) in Anlage mit dem Abschlußring (58) drückt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Teil und der Kern im Anschluß an den elektrischen Kontakt bei der Auslenkung des biegsamen
    Teils magnetisch in Eingriff gehalten werden. *
  10. 10. Steuerschaltung für eine Strickmaschine, die mit zahlreichen, elektrisch parallel geschalteten Fehler-Abfühlkreisen versehen ist, wobei jeder Kreis einen bei der Abfühlung eines Fehlers schließbaren Schalter und eine Lampe enthält,'die durch einen Widerstand überbrückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steuerschaltung aus folgenden Elementen zusammensetzt:
    Einer Spannungsquelle (82), die mit den parallel geschalteten Fehler-Abfühlkreisen (A, A1, A1') verbunden ist und alle Kreise
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    mit Strom speist, wenn der zugeordnete Schalter (36, 40) geschlossen wird, wodurch die zugeordnete Lampe (48) an Spannung gelegt wird,
    einer Diodenanordnung (108, 110), die zwischen der Spannungsquelle und den "parallel geschalteten Stromkreisen eingeschaltet ist, so daß der Stromfluß über diese gleich ist der Summe der Stromflüsse durch die Pehler-Abfühl-Kreise (A, A1, A11) und die Diodenanordnung einen im wesentlich konstanten Spannungsabfall erzeugt, unabhängig von der.Summe der Stromflüsse in diesen Kreisen und
    ™ einer elektrischen Schaltung (96, 116), die die Diodenanordnung (108, 110) überbrückt, wobei diese Überbrückungsschaltung einen im wesentlich konstanten Stromfluß aufnimmt, unabhängig von dem Stromfluß über die Diodenanordnung, und die Überbrückungsschaltung in Punktion tritt, wenn sie durch den Stromfluß erregt wird, um die Antriebseinrichtung für die Strickmaschine abzuschalten.
  11. 11. Steuerschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Überbrückungsschaltung ein Relais (100) aufweist, das im erregten Zustand die Antriebsvorrichtung (M) für die Strickmaschine abschaltet.
  12. 12. Steuerschaltung nach Anspruch 10, d a d u r c h
    fe gekennzeichnet, daß die elektrische Überbrückungsschaltung den Gitterkreis eines ersten elektronischen Verstärkers (116) aufweist, wobei ein Stromfluß über diese Schaltung den ersten elektronischen Verstärker leitfähig macht, und daß ferner ein normalerweise leitfähiger zweiter elektronischer Verstärker (96) mit dem ersten elektronischen Verstärker (116) elektrisch 30 zusammengeschaltet ist, daß der zweite elektronische Verstärker (96) nicht leitfähig ist, wenn der erste elektronische Verstärker (116) leitfähig ist, und daß ein Heiais (100) in Reihe mit dem zweiten elektronischen Verstärker (96) geschaltet ist und erregt wird, wenn der zweite elektronische Verstärker leitfähig wird, wobei das Relais in Punktion tritt, wenn es abgeschaltet wird, um die Stromzufuhr der Antriebsvorrichtung (M) für die Strickmaschine
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    zu unterbrechen, und daß das Schließen irgendeines der jchalter (36, 40) bewirkt, daß Strom über den Gitterkreis des ersten elektronischen Verstärkers (1.16) fließt, den ersten Verstärker leitfähig und den zweiten Verstärker nicht leitfähig macht, so daß das Relais (IOO) abgeschaltet und die Stromzufuhr der Antriebsvorrichtung (M) für die Strickmaschine unterbrochen wird.
  13. 13. Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (48) durch einen Widerstand (68) überbrückt ist, und die Lampe (48) und der.Schalter (36, 40) einen Fehler-Abfühl-Kreis bilden, daß eine Spannungsquelle (82) mit diesem Fehler-Abfühl-Kreis verbunden i-st und diesen mit Strom speist, wenn der Schalter geschlossen wird, wodurch die Lampe eingeschaltet wird und daß eine Diodenanordnung (108, 110) zwischen der Spannungsquelle und diesem Fehler-Abfühl-Kreis eingeschaltet ist, wobei die Diodenanordnung einen im wesentlichen konstanten Spannungsabfall erzeugt, unabhängig von der Grüße des Stromflusses durch die Schaltung.
  14. 14, Steuerschaltung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,, dad u rc h ge ken η ζ eich η e t , daß die Steuerschaltung für die Strickmaschine mit zwei Sätzen von Fehler-Abfühl-Kreisen (A und B) versehen ist, wobei jeder dieser Sätze eine Anzahl von Fehler-Abfühl-Kreisen (A, A1, A"; B, B1, B1.1) ..aufweist,-die: parallel zueinander geschaltet sind und jeder Krei3 einen beim Abfühlen eines Fehlers schließbaren Schalter (36, 40} 36b 40b) und eine Lampe (48j 48b) enthält, die durch einen Widerstand (68j 68b) überbrückt ist, und 4aß die Steuerschaltung folgende Elemente aufweist:
    Eine Spannungsquelle (120), die mit den Sätzen (A und B) verbunden i3t und alle Stromkreise mit Strom apeist, wenn der zugeordnete Schalter (36, 40; 36b, 40b) geschlossen wird, wodurch
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    die zugeordnete Lampe (48; 48b) eingeschaltet wird,
    eine erste Diodenanordnung (108a, 110a), die zwischen der Spannungsquelle (120) und dem ersten Satz (A) eingeschaltet ist, wobei der Stromfluß durch diese gleich ist der Summe der Stromflüsse durch die Fehler-Abfühl-Kreise (A, A1, A11). in dem ersten Satz (A) und die erste Diodenanordnung einen im wesentlichen konstanten Spannungsabfall erzeugt, unabhängig von der Summe der · Stromflüsse durch diese Kreise,
    eine zweite Diodenanordnung (108b, 110b), die zwischen der Spannungsquelle (120) und dem zweiten Satz (B) eingeschaltet ist, wobei der Stromfluß durch diese gleich ist der Summe der Stromflüsse durch die Fehler-Abfühl-Kreise (B, B1, B·1) in dem zweiten Satz und die zweite Diodenanordnung einen im wesentlichen konstanten Spannungsabfall erzeugt, unabhängig von der Summe der Stromflüsse durch diese Kreise, und
    eine erste und zweite elektrische Überbrückungsschaltung (116a, 96a; 116b, 96b), die die erste und zweite Diodenanordnung überbrückt, wobei die Überbrückungsschaltung einen im wesentlichen konstanten Stromfluß aufnimmt, unabhängig von dem Stromfluß über die zugeordnete Diodenanordnung, und jede Überbrückungsschaltung in Punktion tritt, wenn sie durch den Stromfluß erregt wird, um die Antriebsvorrichtung (M) für die Strickmaschine abzuschalten.
  15. 15. Steuerschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzei chn et , daß die erste elektrische Überbrückungsschaltung den Gitterkreis eines ersten elektronischen Verstärkers (ii6a) aufweist, wobei ein Stromfluß über diesen den ersten elektronischen Verstärker leitfähig macht, und daß die zweite elektrische Überbrückungsschaltung den Gitterkreis eines zweiten elektronischen Verstärkers (Hob) aufweist, wobei ein Strorafluß über diesen den zweiten elektronischen Verstärker leitfähig macht, und daß ferner folgende weitere Schaltungs-
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    elemente vorgesehen sind:
    Ein normalerweise leitfähiger dritter elektronischer Verstärker (96a), der mit dem ersten elektronischen Verstärker (ii6a) so zusammengeschaltet ist, daß der dritte elektronische Verstärker (96a) nicht leitfähig ist, wenn der erste elektronische Verstärker (116a) leitfähig ist,
    ein normalerweise .leitfähiger vierter elektronischer Verstärker (96b), der mit dem zweiten elektronischen Verstärker (116b) so zusammengeschaltet ist, daß der vierte elektronische Verstärker (96b) nicht leitfähig ist, wenn der zweite elektronische Verstärker (116b) leitfähig ist,
    ein Heiais (100), das in Reihe mit dem dritten und vierten elektronischen Verstärker (96a, 96b) geschaltet und nur erregbar ist, wenn sowohl der dritte, als auch der vierte elektronische Verstärker leitfähig sind und dae Relais in Punktion tritt, wenn es abgeschaltet ist, um die Stromzufuhr der Antriebsvorrichtung (M) für die Strickmaschine zu unterbrechen, wobei das Schließen eines jeden Schalters (36, 40) in dem ersten Satz von Fehler-Abfühl-Kreisen (A, A1, A1') einen Stromfluß über den Gitterkreis des ersten elektronischen Verstärkers (ii6a) bewirkt, der den ersten Verstärker leitfähig und den dritten Verstärker (96a) nicht leitfähig macht, wodurch das Relais (100) abgeschaltet und die Stromzufuhr der Antriebsvorrichtung (M) für die Strickmaschine unterbrochen wird, und wobei ferner das Schließen eines jeden Schalters (36b 40b) in dem zweiten Satz von Fehler-Abfühl-Kreisen (B, B', B11) einen Stromfluß über den Gitterkreis des zweiten elektronischen Verstärkers (116b) bewirkt, der den zweiten Verstärker leitfähig und den vierten Verstärker (96b) nicht leitfähig macht, so daß das Relais (100) abgeschaltet und die Stromzufuhr der Antriebsvorrichtung (M) für die Strickmaschine unterbrochen wird.
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