DE2158282C3 - Verwendung pulverförmiger Schmelzkleber zum Beschichten flexibler Flächengebilde nach dem Pulverdruckverfahren - Google Patents
Verwendung pulverförmiger Schmelzkleber zum Beschichten flexibler Flächengebilde nach dem PulverdruckverfahrenInfo
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Description
Im llaupipaieni wird die Verwendung pulverförmiger
Schmelzkleber, die in homogener Verteilung 0.01 bis
I Gew.-% vorzugsweise 0.02 bis 0.2 Gew.-"/» feindisperses.
feltsaures Magncsiiimsulz enthalten, zum Beschichlen
flexibler Flächerigebilde nach dem Pulverilruck\ erfahren
beschrieben.
Beim Pulverdruckverfahren wird in der Regel eine ihernioaklivierbarc Klebemasse in feiner Pulverform
auf eine Metallwalze mit einer Gravur rnsierförmiger Kaviiätcn. z. B. im Punkt- oder Netzrasier, atifgerakeli.
Dabei füllen sich die Kaviiiiien und überschüssiges
Pulver wird abgeslreift. Die Metallwalze wird von einer
beheizten Hahn eines flexiblen Flächengebildes, z. II.
einer Hahn eines Linlagestoffes. eines Vlieses oiler Schaumstoffes, umschlungen und überträgt beim FertigiiiigsprozcU
das Pulver kontinuierlich auf die zulaufende Bahn im Raster der Walzeiigravur. Durch weitere
Tcmperaturcinwirkung auf die Hahn wird das übertragene Pulver zusammengesintert und verankert sich fest
auf iler Bahnoberfläche. Die so mit thermoaklivierbareii
Klebemassen beschichteten llächengebildi· lassen sich
mit anderen Flächcngcbilden unter beheizten Pressen verbinden. Gebräuchlich ist beispielsweise das Verbinden
von Gewebe-. Gewirk- oder Gesirickeinlagcn oder -futter. Vliesen, Schaumstoffen mit Obersloffcn von
Kleidungsstücken, mit Memdenkragcn, Natur- oder
Kiimtledenirtikdn. Pnlslcrbc/tigcn. Bodenbelägen,
Vorhängen. Tapeten u. a.
Bisher gelingt es nur schwierig, beim Pulvcrdriickverfahren
einen gleichmäßigen Auftrag in iler gewünschten
Menge /ti erhalten. Vielfach bilden sich sireifcnförmige
Leerstellen in der Beschichtung '.vegcn ungenügender
Rieselfähigkeit des Pulvers iiiis. Weiterhin neigen die
Beschichtungspulver dazu, sich ungenügend und in variabler Menge aus den Kavitäten herauszuschälen.
Entweder wird zu wenig Pulvermaterial aus dem losen Pulverbett der Kavitäten auf die Bahn des Fläehengebildes
übertragen oder die von der beheizten Bahn bewirkte Ansinterung des Pulvers dringt ^u weit in die
Kavitäien vor, so daß sich letztere allmählich mit eingesinterter Klebemasse zusetzen.
Versucht man, die Rieselfähigkeit des Beschiclitungspulvers
durch Zusätze, zu erhöhen, so kann das
ίο Zusammensintern des auf die Bahn übertragenen
Pulvers sehr stark behindert werden, oder die Zusätze können sich in den Kavitäien ablagern, wodurch das
Auftragsgewicht immer sehr absinkt, bis die Kavitäten
schließlich völlig mit eingelagertem, sich nicht mehr
is herausschälenden Pulver gefüllt sind.
Nach dem Haupipatent können diese Nachteile
beseitigt werden, wenn man pulverförnüge Schmelzkleber,
die in homogener Verteilung 0.01 bis · Gew.-'Vn.
vorzugsweise 0,02 bis 0.2 Gcw.-% feinstdisperses.
fettsaures Magnesiumsalz enthalten, zum Beschichten flexibler Flächengebilde nach dem Pulverdruckverfahren
verwendet.
Es hat sich nun herausgestellt, daß bei der Vielzahl der
auf dem Markt befindlichen Schmelzklebemiassen. die
sich durch Unterschiede in den Monomerkomponenien. ihrer Relation zueinander in der Schmclzviskositäi. im
.Schmelzbereich, im Restfeuchiigkeitsgehalt. im Restmonomergehall
und in einer Reihe weilerer Faktoren unterscheiden, bei Verwendung von Magnesiumsalzen
— wie sie nach dem llaupipaicnt vorgesehen ist —
Wirksanikeiisunierschieile auftreten können.
Fs wurde nun gefunden, daß diese Wirksamkeilsuniersehiede
in vielen Fällen behoben werden können, wenn man anstelle der nach dem llaiipipateni
verwendeten Magncsiumsalze. Calcium- und/oder AIuminiumsalze solcher Fettsäuren verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung pulverförmiger Schmelzkleber in weilerer Ausbildung
des Patents 20 12 009 zum Beschicken ilcxibler
Flächengebilde nach dem Pulverdruckverfahren, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schmelzkleber anstelle von feindisperseni. fetlsaurem Magncsiumsalz 0.01 bis I
Gew.-1Vn feiniüsperses. fellsaures Calcium- und/oder
Aluminiums.il/ in homogener Verteilung einhüllen.
I lierbei ist die Verwendung einer Menge von 0.02 bis 0.2 Gew.-"/n lies fettsauren Calcium- und/oder Aiuminiumsalzes
besonders günstig.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Frfindung verwendet man piilverförmige Schmelzkleber, die
im wesentlichen aus Polyamid. Polyvin,.'.acetal und/oder
Polyurethan oder aus I !'.•ißschmelzklcbermasscn auf der
Ba''s von Äthylen- Vinylacclal-Copolymercn bestehen.
Nach einer wjiieren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthalten die pulverförmigen Schmelzkleber Calcium- und/oder Aliiminiumsalze der Stearinsäure.
OxyMCiirinsäure und/oder Palmilinsäure.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden pulvcrförmigc Schmelzkleber verwendet, die Calcium- und/oder Aluininiurisalzc im
Gemisch mit Magncsiiimsatzcn enthalten.
Gegenüber dem llmiplpalcnl wird durch die erfindungsgemäßc
Verwendung der Calcium und/oder Aluminiumsalzc, gegebenenfalls zusammen mit ilen
fettsauren Magnesiumsalzen eine Verstärkung der
bs Wirkung erhalten. In Ein/clfällcn wird man nach rasch
durchzuführender Überprüfung das Produkt oder die Produktkoinbination auswählen, die die beste Wirkung
zeigt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 28 553 ist
es zwar bereits bekannt, Schmelzktebern Metallsalze einer Carbonsäure zuzusetzen, doch soll durch diesen
bekannten Zusatz beispielsweise zu polyamiden eine Gleit- und Schmierwirkung erzielt werden, damit die s
Extrusion störungslos durchgeführt weruen kann, oder die Kristallkeimbildung gesteuert wird. Dagegen finden
sich in dieser Druckschrift keinerlei Hinweise auf die Verwendung solcher Metallstearate enthaltenden Massen
zum Beschichten flexibler Flächengcbilde nach dem Pulverdruckverfiihren.
Der Zusatz von Metallstearaien zu Polyamiden bzw.
die Herstellung der Polyamide in Gegenwart von Metallsalzen organischen Säuren ist auch in »Kunststoff-Handbuch«
Band Vl. Polyamide, 196b. S. 244 und is
245, sowie in der Japanischen Auslegeschrifi 5759/68,
referiert in »Derw. Japanese Pat. Rep.«. I9b8. Nr.9,
beschrieben, doch beziehen sich diese Druckschriften
ebenfalls lediglich auf den Zusatz dieser Metallsalze zur Verbesserung aer Gleit- und Svhmierwirkung. Mit dem
Pulvcrpunki-Beschichtungsverfahren, das gemäß der
Erfindung verbessert werden soll, besieht somit ebenfalls keine Beziehung.
A ich ist in der DE-OS 20 28 617 ein Verfahren zur Verhinderung ties Zusammcnballcns von Mischpolymerisatpulvcr
durch Zugabe von Separatoren beschrieben worden. Als solche Separatoren sind Feiisätirederivaic
der Metalle Magnesium. Calcium, Zink oder Aluminium genannt worden. Diese Zusätze dienen zur Erhöhung
der Kieselfähigkcit von pulverförmigen Polyamiden, die
als gut veraibeilbare Texiilklcbcpiilvcr angesehen
werden können. 'Jiirch Versuche konnte jedoch
festgestellt werden, daß nicht alle diricnigcn Stoffe, die
die Rieselfähigkeit von Pulvern zu verbessern vermögen,
für die Pulverclruckbeschichiunv; geeignet sind.
Zwar spielt die Rieselfähigkeil ties rulvers auch bei
dieser Technologie eine Rolle, darüber hinaus ist es aber unter anderem erforderlich, daß das BcschichHiiigspiilver
kontinuierlich in voller Menge wieder ilen Kavitiiien
tier licschichlungswalz.cn entnommen werden kann, dall
dt'.· Sinicrfähigkeii ties Pulvers nicht in nachteiliger
Weise beeinflußt wird, urttl daß bei der Abgabe des
Klebemaierials aus tlen Kavitiiien tier Walze, dieses
unsachlich in Form des gewünschten Rasters und nicht
anderen, variierenden Mustern eic. auf die flexiblen
l'läehenbahnen aufgedruckt wird. Insgesamt gesehen iiiiiUlc tier Fachmann eher annehmen, daß Stoffe, die die
Kieselfähigkeil /ti erhöhen vermögen, gerade für das
Pulveidiuekbcschichlungsvcrfahren ungeeignet sind,da
tier Kleber /war in Pulverform in die Wal/cnkaviiiiicn
eingegeben wird, diese aber als zusammenhängendes Ganzes — als einheitlicher Klebepunk! — wieder
verlassen muß. Dieser letztere Effeki wird aber gerade
bei tier Steigerung tier Ricscllähigkcit im allgemeinen
nicht mehr in befriedigender Weise eintreten können. Daher ist die Verwendung pulverförmiger .Schmelzkleber,
die in definierter Menge fcitsaurc Caleiumtind/oder
Aluminiumsalzc enthalten, für die Beschichtung flexibler Flächengcbildc nach dem Pulverdruekvcrfahren
durch die DT-OS 20 28 617 nicht nahegelegt, da diese Druckschrift lediglich den Ausgangspunkt der
vorliegenden Erfindung wcitcrillustriert. nämlich daß Kunststoffpulver einerseits durch Zusatz von gewissen
Metall-Fettsäuresalzen in seiner Rieselfähigkeit verbessert werden kann und andererseits Kunststoffpulver
unter anderem bei der Textilverklebung Verwendung finden.
Durch den homogenen Zusatz der äuöerst wirksamen Calcium- und Aluminiumsalze in der angegebenen
Menge wird die Bildung streifenförmiger Leerstellen auf der Beschichtungsware völlig unterbunden. Auch
bleibt die Auftragsmenge, die etwa bei der punktförmigen Beschichtung von Einlagen mit Polyamiden 20 g/m2
betragen soll, innerhalb der Toleranz von ±10% konstant. Diese hohe Aufiragskonstanz, die sich auch in
langstündigen Beschichtungsperioden nicht ändert, ist die Gewähr dafür, daß die Haftung fixierter Flächengebilct.·
untereinander — einwandfreie Auffixierung vorausgesetzt — über die gesamte Fläche hinweg
nahezu völlig gleichmäßig wird und stellenweise Hafiungsminderungen. wie sie etwa bei lokalen
Beschichtungsunterschieden, besonders nach Wasch- und Rdnigungsvorgängen, auftreten können, ausgeschaltet
sind. Daneben werden Stillstandszeiten der verwendeten Maschinenanlagen auf ein Minimum
reduziert, und die Wirtschaftlichkeit der Anlagen kann bis auf einen Ausnutzungscffekt von etwa 95%
gestcigeri werden.
Schließlich besitzen übliche Rohstoffschwanklingen, wie sie an Pulversorten des Handels in der Korngröße.
Korngrößenverteilung und in der Klumpenbildiingsneigung
feststellbar sind, und welche ohne das in den erfindungsgemäß verwendeten Schmelzklebern eingesetzte
Zusaizmitiel zu starken Auflragsänderungcn Veranlassung geben, nach Zugabe der fettsäuren
Calcium- und/oder Aliiminiumsalzc keinen störenden
Einfluß mehr.
Geeignete pulvcrförmigc .Schmelzkleber sind beispielsweise
Polyamid- Polyvinylacetat- und Polytireihanpiilver.
wie sie eiwa in der Fronifixicrung beim
Verbinden von Einlagesloffen mit Oberstoffen für die
Oberbekleidung angewandt weiden. Ai.vh pulverförmige
I leißschmel/klcbcmassen für andere Verwendungszwecke, etwa solche auf der Basis von Älliylen-VinylaccnilCopolymeren.
lassen sich durch die erfindungsgemäße Verwendung nach dem Pulverdruckverfahien
auf flächigem liahnmatcrial mil hoher Aiiflragskonstanz
aufdrucken und aufsinicrn.
Das Zumischen muß derail erfolgen, daß eine hohe Vcricilungshomogcniläi erreicht wird. Eine ungenügende
Verteiliingshomogeniläl hai eine Inkonstanz des
Auftragsgcwichlcs zur Folge. Sehr rasch wird diese
lldiiiogeniiäl in Schnellmischer!), sogenannten Turbomischern,
erreicht, liier bereits genügt die Misch/eit von einer Minute.
Die Teilchengröße des Bcschichlungspulvers ist naiurgcmäß von der Kavilätsgröße abhängig. Im
allgemeinen wird eine Aussicbung mil einem Korndurchmcsser
unter 200 μ benutzt. Der hohe Dispersi-(iitsgrad,
den die fettsäuren Calcium- und/oder Altiminiumsalze
besitzen sollen, wird in r!er Regel auf dem Fällungswege erreicht. Die üblichen llandclsprodtiktc
sine! geeignet.
Claims (4)
1. Verwendung pulverförmiger Schmelzkleber in weiterer Ausbildung des Patents 20 12 009 zum
Beschichten flexibler Flächengebilde nach dem Pulverdruckverfahren, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmelzkleber anstelle von feindispersem, fellsaurem Magnesiumsalz 0,01 bis I
Gew.-% feindisperses, fettsaures Calcium- und/oder Aluminiumsalz in homogener Verteilung enthalten.
2. Verwendung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des fettsauren
Calcium- und/oder Aluminiumsalzcs 0.02 bis 0,2 Gew.-% beträgt.
3. Verwendung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzkleber im wesentlichen
aus Polyamid. Polyvinylacetat und/oder Polyurethan oder aus Heißschmelzklebermassen auf der
Basis von Äthylen-Vinylacetat-Copolyn.icrcn bestehen.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche i bis i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzkleber
Calcium- und/oder Aluminiumsalzc der Stearinsäure. Oxystcarinsäure und/oder Palmitinsäure enihallen.
ΐ. Verwendung nach einem der Ansprüche I bi.i 4.
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzkleber fettsaure Calcium- und/oder Aliiminiumsalze zusammen
mit fettsäuren Magncsiumsalz.cn enthalten.
Priority Applications (3)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (4)
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CH633039A5 (de) * | 1977-09-06 | 1982-11-15 | Alusuisse | Oberflaechengleitmittel fuer metallbaender. |
DE3138187C2 (de) * | 1981-09-25 | 1986-03-13 | Hüls AG, 4370 Marl | Textilschmelzkleber |
EP0365711B1 (de) * | 1988-10-28 | 1994-01-05 | Kufner Textilwerke GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum rasterförmigen Beschichten von flexiblen Flächengebilden und deren Fertigungsprodukte |
-
1970
- 1970-03-13 DE DE2012009A patent/DE2012009C3/de not_active Expired
-
1971
- 1971-11-24 DE DE2158282A patent/DE2158282C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2012009B2 (de) | 1972-07-27 |
DE2158282A1 (de) | 1973-06-20 |
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Owner name: KUFNER TEXTILWERKE GMBH, 8000 MUENCHEN, DE |