DE2158109A1 - Kohlerntemaschine - Google Patents

Kohlerntemaschine

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DE2158109A1
DE2158109A1 DE19712158109 DE2158109A DE2158109A1 DE 2158109 A1 DE2158109 A1 DE 2158109A1 DE 19712158109 DE19712158109 DE 19712158109 DE 2158109 A DE2158109 A DE 2158109A DE 2158109 A1 DE2158109 A1 DE 2158109A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cabbage
rotor knife
harvester according
arms
guide
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Pending
Application number
DE19712158109
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Renters
Bernhard Salden
Heinz Stiels
Karl Wefers
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STIELS H KONSERVENMASCHINEN
Original Assignee
STIELS H KONSERVENMASCHINEN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/26Harvesting of standing crops of cabbage or lettuce

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Kohlerntemaschine Das Ernten von Kohlköpfen ist nicht leicht maschinell durchführbar, weil die unterschiedliche Dicke der Kohlköpfe, ihre unregelmäßige Außengestalt, ihre häufig zur Seite geneigte Wucht lage auf dem Erdboden und nicht zuletzt ihr nicht unerhebliches Gewicht berücksichtigt werden mUssen.
  • Die Erfindung ist auf eine konstruktiv nicht aufwendige Erntemaschine gerichtet, die für die Kohlköpfe eine schonende und verlustarme Behandlung gewährleistet und eine Ansammlung der abgeschnittenen Kohlköpfe in einem erfaßbaren Bereich zuwege bringt.
  • Erf?:nrngsgcmäß ist eine derartige Kohlerntemaschine dadurch gekennzeichnet, daß zwei quer zur Bewegungsrichtung der Kohlerntemaschine einander mit Abstand gegenüberliegende umlaufende, seitlich an einem Kohlkopf angreifende und ihn zwischen sich nach hinten hindurchberördernde seitlich nachgiebige Erfassungsorgane vorgesehen sind, daß den Erfassungsorganzen'ein an sich bekanntes in einer horizontalen Ebene dicht über dem Boden umlaufendes Rotormesser nachgeordnet ist und daß eine Leitvorrichtung vorgesehen ist, die die von dem Rotormesser abgeschnittenen Kohlköpfe aus der Kohlerntemaschine fortlei tet.
  • Die seitlich nachgiebigen Erfassungsorgane führen die Kohlköpfe zwischen sich gegen das Rotormesser. Die seitliche Nachgiebigkeit ermöglicht eine Anpassung der Erfassungsorgane an die Außengestalt der Kohlköpfe. Dennoch werden diese aufgerichtet und in einer im wesentlichen definierten Lage abgeschnit teine Durch die Förderwirkung der Erfassungsorgane kann es nicht vorkommen, daß das Rotormesser den Kohlkopf umdruck und ihn in halber Höhe durchschneidet.
  • Die Leitvorrichtung nimmt die abgeschnittenen und auf dem Rotormesser befindlichen Kohlköpfe an und legt sie entweder seitlich neben der Maschine auf dem Acker ab oder führt sie einer lSeiterfördervorrichtung zu.
  • Die ganze Maschine umfaßt im wesentlichen nur drei Elemente und kann als leichte Anhängevorrichtung für Schlepper ausgebildet werden. Der Antrieb der Erfassungsorgane, des Rotormessers und ggfls. der Leitvorrichtung erfolgt von der Zapfwelle des Schleppers aus.
  • In der bevorzugten Ausführungsform laufen die Erfassungsorgane in einer horizontalen oder im wesentlichen horizontalen Ebene um.
  • Die Erfassungsorgane können eine korbartige Struktur haben und von den Kohlköpfen seitlich elastisch verschoben werden.
  • Im einzelnen kann vorgesehen sein, daß die Erfassungsorgane an einem umlaufenden Tragelement beweglich gelagerte, im wesentlichen von oben nach unten verlaufende, in ihrer Gesamtheit die Form einer Glocke bildende Arme umfassen.
  • Zur Erzielung der seitlichen Nachgiebigkeit sind die Arme bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in ihrem oberen Bereich am Umfang einer umlaufenden Tragscheibe gelagert und nach außen sowie gegen Federkraft nach innen schwenkbar.
  • Die Federkraft kann dadurch verwirklicht werden, daß am oberen Ende der Arme über der Tragscheibe befindliche und in deren Innenbereich mit der Tragscheibe verbundene Zugfedern angreifen.
  • Die bereits erwähnte Glockenform wird dadurch ersielt, daß die Federn eine Ruhestellung der Arme festlegen, bei der diese leicht nach unten von der Drehachse des Tragelements hinwegstreben.
  • Damit die Fördensirkung der Erfassungsorgane bis über den Grundriss des Rotormessers hinausreicht, enden die Arme zweckmäßig dicht oberhalb des Rotormessers und beschreiben mit ihren unteren Enden einen Kreis, der den~Rend des Rotormessers überschneidet.
  • Die Wirkung der Erfassungsorgane zur Aufrichtung der Kohlköpfe und zur sicheren Einbringung in die richtige Schnittlage wird gesteigert, wenn im Einlaufbereich in Querrichtung Abstand belassende und die Kohlköpfe seitlich erfassende Führungselemente vorgesehen sind.
  • Es können Führungselemente vorgesehen sein, die mit den Erfassungsorganen unterhalb des Rotormessers umlaufen.
  • Diese Führungselemente sind in ihrer Gestalt den Erfassungsorganen angepaßt. Wenn.die Erfassungsorgane als umlaufende Bänder ausgebildet sind, so gilt dies auch für die Führungselemente. Wenn aber, wie bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, die Erfassungsorgane eine um eine feste Achse umlaufende Anordnung kreisförmigen Grundrisses darstellen, so auch die Führungselemente.
  • Dementsprechend sind bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Führungselemente als auf der Achse des Tragelements mitumBufende Führungsringe oder -scheiben von dem Umlaufkreis der unteren Enden der Arme in deren Ruhelage etwa gleichem Durchmesser ausgebildet.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, da3 mehrere Führungsringe oder -scheiben zu beiden Seiten des Einl.ufsbereichs der Kohlköpfe in Längsrichtung der Kohlerntemaschine hintereinander so vorgesehen sind, daß sich die Umrisse der auf einer Seite des Einlaufbereichs gelegen Führungsringe oder -scheiben überdecken, daß die dem Einlaufbereich zugewandten Begrenzungen der Führungsringe oder -scheiben eine sich zum Rotormesser hin trichterfö-rmig verjüngende Gasse bilden und daß in Richtung auf das Rotormesser folgende Führungsringe oder -scheiben jeweils oberhalb der vorangehenden Führungsringe oder -scheiben angeordnet sind.
  • Die Führungsringe bzw. die Ränder der Führungsscheiben greifen unter die Kohlköpfe und richten diese auf. Die beim Fahren der Kohlerntemaschine zuerst an den Kohiköpfen zum Angriff kommenden Führungsringe oder -scheiben sind am tiefsten auf dem Boden angeordnet und besitzen den größten Abstand. Die folgenden Führungsringe oder -scheiben rücken zu beiden Seiten des Nohlkopfs dichter zusammen und befinden sich in einer größeren Höhe, so daß sie den Kohlkopf fester erfassen und ihn nach oben ziehen. Der engste Abstand zwischen den letzten, an den Erfassungsorganen angeordneten Führungsringen oder -scheiben ist durch den Durchmesser der Kohlstrünke gegeben. Der über diesen Durchmesser oberhalb der letzten Führungsringe oder -scheiben ausladende eigentliche Kohllcopf findet durch das seitliche Nachgeben bzw. elastische Einschwenken der Arme zwischen den Erfassungsorganen nlætz und wird von diesen und den Führungsringen bzw.
  • Scheiben doppelt erfaßt, dem zwischen die Führungsringe bzw. -scheiben und die unteren Enden der Arme eingreifenden Rotormesser zugeführt und gekröpft.
  • Es empfiehlt sich. daß die Fuhrungsringe oder -scheiben drehbar sind.
  • Ein Antrieb erfolgt zweckmaßige.Teise ebenfalls von der Zapfwelle des Schleppers. Die Drehrichtung ist so, daß die Kohlköpfe in dem Einlaufbereich. in Richtung auf das Rotormesser gefördert werden.
  • Die abgeschnittenen Kohlköpfe können beispeilsweise durch eine Leitvorrichtung aus dem Schneidbereich entfernt werden, die als oberhalb des Rotormessers in Bewegungsrichtung gesehen hinter der Schnittstelle angeordnetes, die abgeschnittenen Kohlköpfe in dem bezüglich der Bewegungsrichtung zwischen den Erfassungsorganen gelegenen Bereich annehmende und zur Seite von dem Rotormesser hinwegförderndes Element ausgebildet ist.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Leitvorrichtung als schräg aus der Mitte zwischen den Erfassungsorganen nach hinten verlaufende Leitplanke vorgesehen ist.
  • Dabei kann ein Antrieb vorhanden sein, der die Leitplanke in eine die Förderung unterstützende Schwingbewegung versetzt.
  • Dies kann konstruktiv einfach dadurch vel>irklicht werden. daß die Leitplanke in ihrem rückwärtig außerhalb der Mitte gelegenen Bereich in der Horizontalebene schwenkbar gelagert ist und durch einen mit dem Rotormesser um dessen Achse umlaufenden Exzenter in eine schwingende Schwenkbewegung ersetzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindungschematisiert dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsge-@@@@@ Kohlern'emaschine; Fig. 2 ist eine Ansicht von oben; Fi. 3 ist eine Ansicht gemäß Fig. 1 von links; Fig 4 ist eine Ansicht von oben und lLßt das Zusammenwirken der beiden Erfassungsorgane, des Rotormessers und der Leitplanke erkennen; Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Erfassungsorgane und des Rotormessers gemäß Fig. 4 von vorn.
  • Die als Ganzes mit 1 bezeichnete lQohlerntemaschine umfaßt einen Rahmen 2, der mit einer Deichsel 5 an einen Schlepper angekuppelt werden kann. Die Kohlerntemaschine läuft über Räder 4 anhängerartig mit.
  • Die Räder 4 sind an Längslenkern 6 gelagert, die mittels einer Spindel 5 verschwenkt erden können, um die Hohe des Rahmens und damit der Ges£ntvorrichtung über dem Erdboden einstellen zu können.
  • Die Kohlerntemaschine 1 umfaßt als wesentliche Teile die Erfassungsorgane 7, das Rotormesser o und die Leitplanke 9. Der Antrieb aller dieser Elemente erfolgt über die Welle 10, die an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossen ist. Die Umsetzung der Bewegung in eine Drehung um vertikale Achsen erfolgt in dem Getriebekasten 11.
  • Die Erfassungsorgane 7 umfassen im wesentlichen von oben nach unten verlaufende Arme 15, die an einer in einer horizontalen Ebene umlaufenden Tragscheibe 1? gelagert sind, so daß sie in der durch die Drehachse und sie selbst gegebenen Ebene schwenkbar sind. Die Schwenklagerung befindet sich im oberen Teil der Arme 13 An den oberen Enden der Arme 13 greifen Zugfedern 14 an, die mit ihrem anderen Ende bei 15 an einer mit der Tragscheibe 12 umlaufenden Stelle, z.B. einem Haltering oder dergleichen befestigt sind. In der Ruhelage der Federn nehmen die Arme 13 etwa die in Fig. 3 gezeigte LeXge ein, in der sie leicht nach unten außen weisen und im ganzen ein etwa glockenförmiges Gebilde ergeben. Zwischen beiden Erfassungsorganen 7 verbleibt ein Abstnd. Die Arme 13 können in ihrem oberen Bereich nach innen verkröpft sein.
  • Unterhalb der Anordnung der Arme 13 ist auf der gleichen Drehachse bei jedem Erfassungsorgan ein Führungsring 16 oder eine Führungsscheibe angeordnet.
  • Die Führungsringe 16 der beiden benachbarten Erfassungsorgane 7 belassen zwischen sich einen Absand, der den Durchgang der dicksten Kohlstrünke 17 (Fig. 5) gestattet.
  • Die Führungsringe. oder -scheiben 16 belassen zu den unteren Enden der Arme 13 einen Abstand, in den das Rotormesser 8 eingreift. Die äußeren Umrisse des Rotormessers 8 und der Führungsringe 16 sowie der Bahn der unteren Enden der Arme 13 überschneiden sich. wie aus Fig. 4 ersichtlich, Zu beiden Seiten des Einlaufbereichs 26 (Fig. 2) der Kohlköpfe sind vor den Führungsringen 16 weitere Führungsringe 16' und 16' vorgesehen, deren dem Einlaufbereich 26 zugewandte Begrenzungen eine sich trichterförmig zum Rotormesser 8 hin verJüngende Gasse bilden. Außerdem überschneiden sich die Umrisse der Führungsringe 16, 16' und 16" und ist der Führungsring 16' dicht unterhalb des Führungsrings 16 und der Führungsring 16"dicht unterhalb des Führungsrings 16' angeordnet. Die Führungsringe 16, 16' und 16'' erden ebenfalls von der Welle 10 angetrieben und rotieren so, daß im Einlaufbereich 26 ihre Umfangsgeschwindigkeit zum Rotormesser 8 hin gerichtet ist.
  • Die FUhrungsringe 1611 ergreifen die Kohlköpfe 25 zuerst. Sie sind dicht über dem Boden angeordnet, während die folgenden Führungsringe 16' und 16 hö'ler gestaffelt sind und die Kohlköpfe 25 langsam aufrichten und durch ihre Drehung die Förderung zum Rotormesser 8 hin unterstützen.
  • Die Lagerung der Führungsringe 16, 16' und lÓ" ist in Fig. l schematisch angedeutet, in den Fig. 2 - 5 jedoch aus Grünaen der Deutlichkeit weggelassen.
  • Hinter den Erfassungsorganen 7, aber vor der Achse 18 des Rotormessers 8 ist eine schräg nach hinten weisende Leitplanke angeordnet, die bei 19 an einer seitlich außerhalb der Mitte und hinter der Achse 18 gelegenen Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Auf der Achse 18 läuft ein Exzenter 20 mit um, der an der Leitplanke 9 angreift und diese in schwingende Schwenkbewegung entsprechend-dem Pfeil 21 versetzt.
  • Beim Arbeiten fährt die Kohlerntemaschine in Richtung des Pfeiles 22 (Fig. 4), während die Erfassungsorgane 7 im Sinne der Pfeile 23 und das Rotormesser 8 im Sinne des Pfeiles 24 umlaufen. Die Drehrichtung des Rotormessers hängt mit der Stellung der Leitplanke 9 zusammen, um die beste Ableitwirkung zu erzielen.
  • Ein in den Bereich der Maschine kommender Kohlkopf 25 (Fig. 5) wird, nachdem er im Einlaufbereich 26 die Führungsringe 16" und 16' passiert holt, mit seinem Strunk 17 zwischen den Führungsringen 16 und an seinem Kopf zwischen den Armen 13 der Erfassungsorgane 7 ergriffen. Die Arme 13 können infolge ihrer nachgiebigen Aufhängung entsprechend der seitlichen Ausladung des Kohlkopfes 25 zurückweichen und lassen den Kohlkopf 25 hindurch, indem sie ihn gleichzeitig gegen das Rotormesser 8 schieben, das den Strunk abtrennt. Der Kohlkopf 25 befindet sich dann auf dem Rotormesser 8 und wird von der Leitplanke 9 seitlich nach hinten aus der Kohlerntemaschine hinausgesteuert. Es kann entweder eine Ablage in Schwaden auf dem Acker erfolgen oder auch ein weiteres Förderband nachgeschaltet werden, das die Kohlköpfe sogleich in einen mitlaufenden Wagen überführt.

Claims (16)

Patentansprüche
1. Kohlerntemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwei quer zur Bewegungsri chtung der Kohlerntemaschine (1) einander mit Abstand gegenüberliegende ur:la'rfende, seitlich an einem Kohlkopf (25) angreiwende und ihn zwischen sich nach hinten hindurchbefördernde seitlich nachgiebige Erfassungsorgane (7) vorgesehen sind, daß den Erfassungsorganen (7) ein an sich bekanntes in einer horizontalen Ebene dicht umlaufendes Rotormesser (8) nachgeordnet ist und daß eine Leitvorrichtung vorgesehen ist, die die von dem Rotormesser (8) abgeschnittenen Kohlköpfe (25) aus der Maschine fortleitet.
2. Kohlerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsorgane (7) in einer horizontalen oder im wesentlichen horizontalen Ebene umlaufen.
3. Kohlerntemaschine nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsorgane (7) eine korbartige Struktur haben und von den Kohlköpfen (25) seitlich elastisch verschoben werden können.
4. Kohlerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsorgane (7) an einem umlaufenden Tragelement beweglich gelagerte, im wesentlichen von oben nach unten verlaufende, in ihrer Gesamtheit etwa die Form einer Glocke bildende Arme (13) umfassen.
5. Kohlerntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (13) in ihrem oberen Bereich am Umfang einer umlaufenden Tragscheibe (12) gelagert und nach außen sowie gegen Federkraft nach innen schwenkbar sind.
6. Kohlerntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Arme (13) über der Tragscheibe (12) befindliche und in deren Innenbereich mit der Tragscheibe (12) verbundene Zugfedern (14) angreifen.
7. ohlerntemaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn eine Ruhestellung der Arme (13) festlegen, bei der diese leicht nach unten aus der Drehachse des Tragelements (12) hinwegstreben.
8. Kohlerntemaschine nach einem der Ansprüche 4 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (13) dicht oberhalb des Rotormessers (8) enden und mit ihren unteren Enden einen Kreis beschreiben, der den R--;nd des Rotormessers (8) überschneidet.
9. Kohlerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß im EinlauSbereich (26) in Querrichtung einen Abstand belassenden und die Kohlköpfe (25) seitlich erfassende Führungselemente vorgesehen sind.
10. Kohlerntemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente mit den Erfassungsorganen (7) untehalb des Rotormessers (8) umlaufen.
11. Kohlerntemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente als auf der Achse des Tragelements (12) mitumlaufende Führungsringe oder -scheiben (16) von dem Umlaufkreis der unteren Enden der Arme (13) in deren Ruhelage etwa gleichem Durchmesser ausgebildet sind.
12. Kohlerntemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere FührungsrinOe oder -scheiben (16,16',16't) zu beiden Seiten des Einlatfbereichs (26) der Kohlköpfe (25) in Längsrichtung der Kohlerntemaschine hintereinander so vorgesehen sind, daß sich die Umrisse der auf einer Seite"des Einlaufbereichs (26) gelegenen Führungsringe oder -scheiben (16,16',16") überdecken, daß die inneren Begrenzungen der Führungsringe oder -scheiben t16, 16',16") eine sich zum Rotormesser (S) hin trichterförmig verjüngende Gasse bilden und daß in Hichtung auf das Rotormesser (8) folgende Fuhrungsringe oder -scheiben (16.16''16") jeweils oberhalb der vorangehenden Führungsringe oder -scheiben (16,16',16") angeordnet sind.
13. Kohlerntemaschine nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung als oberhalb des Rotormessers (8) in.
Bewegungsrichtung gesehen hinter der Schnittstele angeordnetes, die abgeschnittenen Kohlköpfe (25) in dem bezüglich der Bewegungsrichtung zwischen den Erfassungsorganen (7) gelegenen Bereich annehmendes und zur Seite von dem Rotormesser (8) hinwegförderndes Element ausgebildet ist.
14. Kohlerntemaschinen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtung als schräg aus der Mitte zwischen den Erfassungsorganen (7) nach hinten verlaufende Leitplanke (9) vorgesehen ist.
15. Kohlerntemaschine nacheinem der Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb vorgesehen ist, der die Leitplanke (9) in eine die Förderung unterstützende Schwingbewegung versetzt.
16. Kohlerntemasbhine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitplanke (9) in ihrem rUchJärtig außerhalb der Mitte gelegenen Bereich in der Horizontalebene schwenkbar gelagert ist und durch eine mit dem Rotormesser (8) um dessen Achse (18) umlaufenden Exzenter (20) in eine schwingende Schwenkbewegung versetzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0189017A1 (de) * 1984-12-19 1986-07-30 Julien Verstraete Rüttelrad um Rüben zu reinigen

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