DE2158068A1 - Schlauchmundstueck fuer hochdruckschlaeuche - Google Patents
Schlauchmundstueck fuer hochdruckschlaeucheInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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Description
-ing.Leimveber ·
-ing.Ziiii.iiünnann
-ing.Ziiii.iiünnann
München 2, Rosental 7
23, Nov, 1971
I1IiG Yokohama !lubber Go0, Ltd
Tokyo / Japan
Uchlauchmundstück für Hochdruckschläuclie
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Schlauchmundstück,
welches Dich insbesondere für Dolche ο chläuclie eignet, Vielehe
einen extrem hohen Druck ausgesetzt sind,
Gegenstand der Erfindung ist ein Schlauchmundstück für üblicherweise
aus einem inneren Gummirohr, einer Drahtverstärkungseinlage sowie einer Decklage bestehende Hochdruckschläuche, mit
einem inneren Rohrstutzen, welcher an seinem vorderen Ende eine
angeformte Hutter sowie eine sich an diese anschließende, mit
einer Druckmittelquelle verschrnubbare Mündung aufweist, und
einor dar; Schlauchende umgebenden und dieses gegen den Rohrstutzen
preßenden, nit inneren Vorsprüngen versehenen Hülse.
Der Ausdruck Hochdrucks clilaucli, wie er nachfolgend gebraucht wird, kennzeichnet einen Sclilaucli, v/elcher mit einer schraubenlinienförmig
angeordneten oder geflochtenen Drahtverstärkung versehen ist, und der einem von dem flüssigen oder gasförmigen
Iiedium herrührenden Innendruck in der Größenordnung von 100 kp/
ο
cm'' standzuhalten vernag, normalerweise dienen Schläuche mit einor derartigen DralitverstUrkung sun Transport von Medien, v/elehe unter einen Druck von mehr als 10 kp/cm stehen. Bei hohen
cm'' standzuhalten vernag, normalerweise dienen Schläuche mit einor derartigen DralitverstUrkung sun Transport von Medien, v/elehe unter einen Druck von mehr als 10 kp/cm stehen. Bei hohen
Drücken, welche z.V>. 100 kp/cm übersteigen, ist es erforderlich,
der Ausbildung des Uchlauchmundsttlckes besondere Beachtung zu
widnen, was dessen spezielle 1J1Om1 die Genauigkeit seiner Abmessungen
und diu Art seiner Verbindung mit dem Schlauch anbe-
-2-
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215806g
langt, urn eine lecksiehere, d.h. dichte Verbindung des Schlauches
zu gewährleisten«,
JJin typisches herkömmliches Schlauchmunds bück, welches übliche
rv/eise für diesen Zweck verwendet wird, ist in Pie» 4 der
Zeichnung dargestellt, und besteht aus einem Rohrstutzen und einer Hülse, wobei die äui3ere Hülse 101 mit nach innen ratenden
radialen Vorsprüngen 115 versehen ist, die unter Druck in der in Fig· 4 gezeigten Weise mit der Drahtverstärkungseinla^e
106 in Eingriff gebracht v/erden. Ein mit einem derartigen IMundstück
versehener Schlauch ist aber äußerst leckanfällig, und zwar einmal auf Grund der Tatsache, daß die Vorsprünge 115 dazu
neigen, örtlich in die Drahteinlage 106 einzuschneiden und dieselbe zu durchtrennen oder'sonstwie zu zerstören, wenn der Flüssigkeitsdruck
in einer Richtung wirkt, in welcher er versucht, den Schlauch vom Hundstück abzuziehen. Diene Gefahr ist besonders
groß, wenn statt einer lose angeordneten Drahtwickluii"; eine
schraubenlinienförmig und straff gewickelte Drahteinlage als
Schlauchverstärkung dient„ 'üin zweites Problem des gezeigten
herkömmlichen Schlauchmundstückes rührt daher, daß die Vorsprünge der Hülse beispielsweise nit einer Drehbank mit einer relativ
großen Genauigkeit hergestellt v/erden, wogegen der Schlauch, mit welchem das Hundstück verbunden v/erden soll, üblicherweise
mit einer weitaus geringeren Genauigkeit hergestellt wird und demzufolge gezwungenermaßen hinsichtlich seines Durchmessers
von Produkt zu Produkt verschieden ausfällt. Diese Diskrepanz hätte jedoch eine ungleichmäßige Verteilung der von der äußeren
Hülse auf den Schlauch ausgeübten Klemmkräfte zur Itolge, was wiederum ein Abreissen der Drahteinlage oder ein Brechen des
inneren Gummirohres des Schlauches zur Folge hätte, wenn die Hülse zu fest auf den Schlauch aufgepreßt wird, oder aber eine
Undichtigkeit der Schlauchverbindung bei erhöhtem Innendruck zur
Polge hätte, wenn die Hülse nicht hinreichend fest auf den
Schlauch aufgepreßt wird. Derartige herkömmliche Schlauchmundstücke sind daher im Hochdruckbetrieb unbrauchbare
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;Oer Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbesserten
Uchlauchmundstüek zu scliaffen, bei welchem die genannten
wchwiurigi.ee it en bzw, 3Nachteile der bekannten Bchlauchmundstücke
nicht auftretenο
Iiit der Erfindung soll insbesondere ein solches Schlauchmundstück
gosölia ".Ten werden, welches es ermöglicht, daß die inneren
.op;.iuiungen der Drahtverstärkung des Schlauches, welche normalerweise
örtlich auftreten, verteilt werden, sodaß die Gefahr eines iVbbreehens des οchiaueheο und der damit verbundenen Leckage vernieden
wird, wenn ein unter hohen Druck stehendes l''luid transportiort
wird.
jiese Aufgabe wird erfindungsgemäß da-uurch gelost, daß das
üchliTUchmmdstück der Eingangs genannten Bauart in der V/eise
aun.'.eut.'iltet wird, daß die Hülse aus einem plastisch verformbaren
naterial besteht und nach dem Aufpressen auf den Rohrstutzen in Lezug auf die Längsachse eine wellenförmige Kontur aufweist,
welche i:ieh auö paarweise angeordneten Vorsprüngen und
Vertiefungen zusammensetzt, wovon zumindest ein Paar in dem an
diu Kutter angrenzenden Bereich unmittelbar in die Drahteinlage
des "jclilauchendes eingreift.
i.'it dem erfindungsgemüßen ochlauchmundstück werden örtliche
tuerbelastun.jen des Schlauches durch die Klemmkraft der Hülse
mit -Jicherhoit vermieden, sod';.ß auch bei relativ großen ToIer.-iii'.en
des ijelilauchdurchmessers eine haltbare und absolut dichte
dchlauchverbindtuig gewährleistet ist, welche selbst höchsten
Innenurückon standzuhalten vermago
Hit der .^rfindung soll ferner ein Verfahren geschaffen wer-(lon,
welches eine lecksichere Verbindung des üchlauches mit dem Lfiucluuundötäclc ermöglicht.
Irrincruir Tigemäß is U dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet,
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daß das ISnde des Schlauches zwischen den Rohrstutzen und die
äußere Hülse einge Gehoben wird .und die aus plastisch verformbarem
Ilaterial bestehende Hülse unter radialer Druckbelastung in Bezug auf die Längsachse v/ellenartig verformt wird, sodaß
mehrere paarweise angeordnete Vorsprünge und Vertiefungen gebildet werden, wobei zumindest ein aus Vorsprung und Vertiefung
bestehendes Paar in dem an die Mutter angrenzenden Bereich unmittelbar in die "Drahteinlage des Schlauchendes eingreift β
. In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfiiidungcgeLiäßen Schlauchmundstückes dargestellt und wird
nachfolgend näher beschriebene Es zeigen:
Pig« 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schlauchmundstückes,
teilweise im Längsschnitt;
.Figo 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schlauchmundstückes,
teilweise in Längsschnitt, vor dem Aufpressen auf den Schlauch;
Pig. 3 eine Vorderansicht des Preßwerkzeugs zum Aufpressen des
erfiiidungsgemäßen Schlauchmundstücks auf den Schlauch;
und
i'ig· 4 eine Seitenansicht eines herkömmlichen Schlauchxiundstücks,
teilweise im Längsschnitt.
In Pig. 1 ist ein Schlauchendstück 100 nach der Erfindung dargestellt,--welches
aus einer äußeren rohrförmigen Hülse 101 aus
verformbarem Material, wie z.B. unlegiertem Stahl und aus einen inneren !Rohrstutzen 102 besteht. Die äußere Hülse 101 und der
innere Rohrstutzen 102 begrenzen einen ringförmigen jlaun 1 Ü;5,
in welchen ein :.;ndbereich des Schlauches 104 eingesetzt wird. Der Schlauch 104 ist von herkömmlicher Bauart und besteht aus
einen inneren (lummirohr 105, einer als Verstärkung dienenden
Draht einlage 1ÜCJ und einer Docklage 1OY aus gewöhnlichem Jil.u.ixmaterial.
...
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Das Schlauchmimdstück umfaßt ferner eine von dem ILohrstutzen
102 gebildete Kutter 108 imd eine mit einem Gewinde versehene '
Kündung 109, welche sieh von der Kutter aus nach vorne erstreckt,
. um das Kundstück beispielsweise an eine-nicht dargestellte—
Drtickmittelcjuelle anschließen zu können..- ' ' ·
Die äußere Hülse 101,, welche ursprünglich eine zylindrische
Porn aufweist, wie dies in U1Ig0- 3 gezeigt ist, wird nun mittels
eines PreßwerkzeLigs 110, welched in den I'vig. 2 und 3 schematiseh
dargestellt ist, radial nach innen auf den inneren iLohrstirbzen
102 aufgepreßt. Das Preßwerlczeug 110 ist auf seiner inneren
Oberfläche mit mehreren radialen Rippen 110a versehen,,, ",/"enn die
Hülse 110 auf diese 'Jeise ztisainmengedrückt wird, so nimmt sie
in Bezug auf die Längsachse eine gevrellte "bzw* geriffelte Kontur
an, vrelche mehrere paarweise angeordnete Yorsprtmge ,112 und
Vertiefungen 113 -aufweist, von denen zumindest ein Paar, welches
der Ilutter 100 benachbart ist, unmittelbar in die 'Verstärkungsdr
aht einlage 106 des Undbereichs des Schlauches eingreift und
mit dieser verankert ist, während zumindest ein weiteres aus Vorsprung 112 und Vertiefung 113 bestehendes,. dem genannten
Paar benachbartes Paar in einen Bereich der Decklage 107 des rjchlauches 104- eingreift. Zu diesem Zweck wurde zuvor ein 'ieil
der Decklage 107 entfernt, um die Oberfläche der Drahteinlage
106 unmittelbar der Preßkraft des Preßwerkzeiigs 110 auszusetzen.
Vorzugspreise wird die Hülse in der Veise verformt, daß deren
Innendurchmesser gegen das Schlauchende hin gleichmäßig zunimmt,
damit sich die in der Drahteinlage, welche sich im Preßeingriff mit den Vorsprüngen und Vertiefungen der Hülse 101 befindet,
erzeugten Druckkräfte verteilen können. Anders ausgedrückt wird
bei einem derartig mit dem Schlauch verbundenen Hundstiick jegliche
übermäßige Preßkraft, welche auf die Drahteinlage 106 ausgeübt
wird oder die in dieser im Betriebszustand herrschende
Zugspannung auf vorteilhafte 'Jeise auf die Bereiche größeren Durchmessers der Hülse 101 aufgeteilt, v/elche einem Bereich
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-G-
der Decklage 107 des Schlauches angepaßt sind.
Halle der Kutter 108 ist der Rohrstutzen 102 mit einer Ausnehmung
114- versehen, um ein Ende der-Hülse 101 festzulegen,,
Aus der obigen Beschreibung- der I-Jrfindunfj wird ersichtlich,,
daß gegenüber dem erläuterten speziellen Allsführungsbeispiel die verschiedensten Abänderungen möglich sind, ohne daß .dadurch
der Iiahmen der Urfindung verlassen würde.
Eo kann noch hinzugefügt v/erden,, daß sich das erx'indungsgemäße Schlauchmundstück bei Schläuchen mit einem. !Durchmesser von
weniger als 1,27 cm, welche- mit einer dr-eilagigen ■qchraubenlinienförmig
angeordneten Drahtvers.tiirkung versehen waren, sowie
bei. Schläuchen größeren Durchmessers, welche mit einer vierlagigen
schraubenlinienförmig angeordneten DrahtverStärkung versehen
v/aren, hervorragend bewährt hate- . ■
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Claims (2)
- Pat ent ansprüche.1 J Sehlauchiirundstück für üblicherweise aus einem inneren G-urimaTrolir, einer Draht verstärkungseinlage sowie einer Decklage bestellende iiochdruckschläuclie, nit einen inneren Rohrstutzen, welcher an seinen vorderen Ende eine angeformte Ilutter sowie eine sich an diese anschließende, mit einer Druckmittelquelle verschraxibbare llündung aufweist, und einer das Schlauchende umgebenden und dieses gegen den Rohrstutzen preßenden, mit inneren Vorsprüngen versehenen Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (101) aus einem plastisch verformbaren Material besteht und nach den Aufpressen auf den Rohrstutzen (102) in I3e-ZLig auf die Längsachse eine wellenförmige Kontur aufweist, welche sich aus paarweise angeordneten VorSprüngen (112) und Ver-tiefungen (113) zusammensetzt, wovon zumindest ein Paar (112S 113) in dem an die, Kutter (100) angrenzenden Bereich unmittelbar in die Drahteinla-ge (106) des Schlauchendes (104) eingreift.
- 2. Dchlauclinundstücl;: nach Anspruch 1, dadurch gelcennzelehnet, daß mindestens ein weiteres aus Vorsprung (112) und Vertiefung (113) bestehendes Paar in die Decklage (107) des Schlauchendes (104) eingreift.'3. ochlauchmundptück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser der Hülse (101) gegen das Ende des Schlauches·(104) zu gleichmäßig zunimmt04ο Verfahren zum Verbinden eines Üchlauchmundstückes mit einen ein inneres (fummirohr, eine Drahtverstärkungseinlage sowie eine jJecklage aufweisenden Hochdriickschlauch, wobei das wchli^uchifiumJstüok aus einen inneren Rohrstutzen mit einer liutto:r und uinor c.-in Gewinde aufweisenden llündung und aus einer—0—2 0 9 8 8 6 / 0 7 0 ? eA® ORIGINALäußeren Hülse "besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das linde des üchlauehes (104) zwischen den Rohrstutzen (102) Lind die -äußere Hülse (101) eingeschoben wird und die aus plastisch verformbarem Material bestehende Hülse (101) unter radialer Druckbelastung in De zug auf die Längsachse wellenartig verformt wird, sodaß mehrere paarweise angeordnete Yo-r Sprünge (112) und Vertiefungen (II2) gebildet v/erden, wobei zumindest ein au ο Vorsprung und Vertiefung bestehendes Paar (112, 113) in den an die llutter (10o) angrenzenden bereich unmittelbar in die Drahteinlage (106) dos Schlauchendes (104) eingreift.2 0 9 8 8 6/07 fi ν 8AJ> 0RIGiNALL e β F s e i t e
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ID=13063117
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- 1971-11-23 DE DE19712158068 patent/DE2158068C3/de not_active Expired
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Also Published As
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GB1363748A (en) | 1974-08-14 |
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