DE2157911A1 - Vorrichtung zum Abbinden von Strukturen im menschlichen Körper - Google Patents

Vorrichtung zum Abbinden von Strukturen im menschlichen Körper

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Description

Marc E.J. VAiT HOOPvN
197, Avenue Winnton Churchill
1180 Bruxslles
Belgien
Priorität^ : Belgien ITr. 97445 und Nr. 10409 Patentanmeldung vom 11. Dezember 1970 bzw. νότα 1. Juni 1971
• Vorrichtung zum Abbinden von Strukturen im menschlichen Körper.
Die Erfindung bezieht sich auf die Behandlung von inneren oder äusseren Strukturen durch Abbindung oder Ligatur, insbesondere die Behandlung von recto-sigmoidischeti Verletzungen, wie zum Beispiel Hämorrhoiden.
Die Behandlung von inneren Hämorrhoiden durch Abbinden mit einem oder mehreren elastischen Bändern, wodurch der Stillstand des Kreislaufes und somit das Absterben des Hämorrhoidengewebes hervorgerufen wird, ist bekannt.
Die Erfindung besieht sich auf ein chirurgisches Gerät zur Behandlung innerer Strukturen,insbesondere zur Behandlung innerer Hämorrhoiden, um die Struktur in einer menschlichen Körperhöhle durch mindestens ein elastisches Band abzubinden. Dieses Gerät hat in bekannter Weise zwei ineinander gleitende Rohre wobei das innere Rohr vorne aus dem äusseren Rohr herausragt, sowie ein Bedienungselement, welches mit den zwei Rohren in Verbindung steht, um eine Verschiebung des äusseren Rohres nach vorne in Bezug auf das innere Rohr zu bewirken.
Wenn ein Arzt ein solches bekanntes Gerät im Innern einer Körperhöhle, insbesondere in dem Mastdarmkanal, welcher eine abzubindende Struktur auf v/eist, zusammen mit einer atraumatischen Zange zum Greifen der Struktur anwendet, muss er diese Struktur sowie den gesamten Eingriff in dem Inneren der Körporhöhle beobachten können. Hierzu hält ein Assistent des Arztes ein separaten Endoskop, während der Arzt das Abbincinn der Struktur durchführt.
Diese bekannten Geräte haben deshalb den Nachteil, dass
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während der gesamten Operation ein Aasxbent anwesend sein muss, welcher nur eine passive Aufgabe hat. Er kann selbst die Körperhöhle und die Abbinimg in dor Körperhöhle nicht beobachten, da das Endoskop ein beschränktes Blickfeld aufweist.Es ißt somit schwierig, die für den Arzt vorteilhafteste Gteilung des Endoskops zur Ausführung der Operation zu wählen, sodass der Arzt durch die Verstellung des chirurgischen Gerätes und der atraumatischen Zange behindert sein kann.
Diese bekannten Geräte, welche notwendiger Weise zusammen mit einem Endoskop verwendet werden müssen haben den weiteren Nachteil, dass sie das Blickfeld des Endoskopes, welches sie durchqueren, beträchtlich vermindern. Dadurch ist eine weitere Behinderung des Arztes bedingt.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile. Zu diesem Zweck ist das äussere und/oder das innere Rohr des chirurgischen Gerätes gemäss der Erfindung länger als die Tiefe dex^ Köperhöhle bis zu der abzubinden Struktur.
Das Gerät gemäss der Erfindung ist" eine Art Endoskop in dem Sinne dass der Arzt das Innere der Körperhöhle sowie die abzubindende Struktur unmittelbar dirch die zwei Rohre, von denen mindestens eines aus der Höhle herausragt, beobachten kann. Das Gerät gemäss der Erfindung hat auch den Vorteil, dass es in einem einzigen Gerät, welches mit einer Hand betätigt wird, das chirurgische Gerät zum Abbinden einer inneren Struktur sowie das Endoskop umfasst. Durch das Gerät gemäss der Erfindung benötigt der Arzt kein separates Endoskop und keinen Assistenten, um das Endoskop festzuhalten. Desweiteren, kann der Arzt das Gerät in die günstigste Stellung bringen um die abzubindende Struktur zu beobachten und zu fassen, was einen zusätzlichen Vorteil im Vergleich zu den oben beschriebenen bekannten Geräten mit separatem Endoskop darstellt.
In dem Sonderfall einer Behandlung von inneren Hämorrhoiden ist das äussere Rohr und/oder das innere Rohr des Gerätes gemäss der Erfindung länger als der Mastdarmkanal, um somit ein Rektoskop zu bilden.
Ein zusätzlicher Vorteil des Gerätes gemäss der Erfindung besteht darin, dass das Gerät mit Endoskop nur von der atraumatischen Zange durchquert wird. Somit weist das Gerät ein ent-
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sprechend breites Blickfeld auf, und ist ausserdem unabhängig von den Abmessungen der üblichen, irn Handel erhältlichen Endos" kopen. Im Schnitt kann die Itöhre teilweise, ganz, oder in Zusammensetzung entweder zylinderförmig, oval, oder kegelförmig sein. Gleichzeitig kann der Durchmesser der gleitenden Rohre viel grosser sein als der Durchmesser der gleitenden Rohre in den bekannten Geräten, sodass im Vergleich zu den bekannten Geraten, bei dem Gerät gemäss der Erfindung mehr Gewebe der zu behandelnden Struktur zum Abbinden in das Rohr eingeführt werden kann.
In besonderen Fällen, wie zum Beispiel bei der Behandlung von inneren Hämorrhoiden, benötigt der Arzt manchmal-keine atraumatischen Zange, wenn zum Beispiel die abzubindende Hämorrhoide. durch die Wirkung eines vom Patienten ausgeübten, hohen abdominalen Druckes in das Rohr des Gerätes gemäss der Erfindung eingezogen wird.
Entsprechend einer sehr vorteilhaften Ausführungsform des Gerätes gemäss der Erfindung sind die zwei obengenannten Rohre an ihrem hinteren Ende mittels einer durchsichtigen Scheidewand geschlossen und stehen in Verbindung mit einer Unterdruckpumpe.
Bei dieser Ausführungsform des Gerätes gemäss der Erfindung benötigt der Arzt keine atraumatische Zange, da die abzubindende Struktur in das innere Rohr des Gerätes durch die Wirkung der Unterdruckpumpe eingesaugt wird.
Mit dieser besonderen Ausführungsform des Gerätes gemäss der Erfindung kann ausserdem mittels eines Manometers festgestellt werden, bei welchem Unterdruck ein Gefässbruch entsteht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gerätes gemäss der Erfindung hat das Bedienungselement einerseits einen mit der ganzen Hand zu fassenden Griff, v/elcher an das Ende einer der beiden genannten Rohre befestigt ist, welches länger ist als die Tiefe der Höhle bis zu der abzubindenden Struktur, und anderseits einen Hebel, der mit dem anderen Rohr verbunden ist und so geformt ist, dass er mit einem Finger der genannten Hand betätigt werden kann. Diese Ausführung^form ermöglicht in vorteilhafter Weise ein festeres Anfassen und ein genaueres Arbeiten mit dem Gerät.
Während ä.ev Benutzung des Gerätes gemäss der Erfindung kann die Höhle und die abzubindende Struktur durch die Beleuchtunp;
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des Operationszimmers oder durch eine bekannte Stirηlampe"des Arztes beleuchtet werden. Entsprechend einer besonderen Ausführungsform hat das Gerät gemäss der Erfindung eine Vorrichtung zum Beleuchten der Höhle und der abzubindenden Struktur. Diese Beleuchtungsvorrichtung kann beispielsweise eine seitlich an einem der Rohre befestigte Büchse aufweisen, welche einerseits in Verbindung mit einer Lichtquelle und anderseits in Verbindung mit dem Innern der Rohre ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen, dargestellt und werden nun ausführlicher beschrieben. Es zeigen :
Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer ersten Ausführungsform des Gerätes gemäss der Erfindung, Figur 2 eine Schnittansicht gemäss der Ebene 2-2 der Figur 1,
Figur 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt eines Zusatzteiles des Gerätes gemäss der Erfindung,
Figur 4- eine Seitenansicht eines anderen Zusatzteiles des Gerätes gemäss der Erfindung,
Figur 5 das in eine Körperhöhle mit einer abzubindenden Struktur eingeführte Gerät nach den Figuren 1 und 2, das gleichzeitig mit einer atx"aumatischen Zange verwendet wird,
Figur 6 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht mit abgeänderter Ausführungsform des Gerätes gemäss .den Figuren 1 und 2,
Figur 7 eine abgeänderte Ausführung des Gerätes nach Figur 6,
Figur 8 eine Teilansicht im Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform des Gerätes gemäss der Erfindung,
Figur 9 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer dirtten Ausführungsform des Gerätes gemäss der Erfindung,
Figur 9A eine Teilansicht im Axialscliriitt einer abgeänderten Ausführungsform des in Figur 9 gezeigten Gerätes,
Figur 10 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer vierten Ausführungsform des Gerätes gemäss der Erfindung,
Figur 1OA eine Teilansicht im Axia!schnitt einer abgeänderten Ausführungsform des Gerätes der Figur 10,
Figur 11 eine Vorderansicht, teiliveise im Schnitt, einer fünften Ausführungsform gemäss der Erfindung,
Figur 12 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer sechsten Ausführungsforin des Gerätes gomäsn dor Erfindung,
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Figur 13 einen Schnitt entlang der Ebene XIII-ZIII der Figur 12, '
Figur 14 einen Schnitt entlang der Ebene XIV-XIV der Figur 12,
Figur 15 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgeraässen Gerätes, v/elehes in eine Körperhöhle mit einer abzubindenden Struktur eingeführt ist.
In diesen Figuren sind identische Bauteile mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet.
In der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 hat das chirurgische Gerät ein kegelstumpfföriniges Rohr 1 dessen Länge grosser ist als die Tiefe der Körperhöhle, welche die abzubinde Struktur enthält. In dem Sonderfall eines Gerätes welches dazu bestimmt ist innere Strukturen der sigmoidisehen Schlinge des Dickdarms , wie innere Hamorrhoiden abzubinden, ist die Länge des Rohres 1 grosser als die Länge des Mastdarmkanals. Bei einem Gerät zum Abbinden von Strukturen der Speiseröhre, wie Polypen, ist die Länge des Rohres 1 grosser als die Länge der Speisex'öhre bis zum Mageneingang.
Das eine Ende dieser Röhre 1 ist an einem nach hinten und nach unten gerichteten Griff 4 befestigt, welcher etwa die Form eines Pistolengriffes aufweist damit er leicht zu formen ist. Zu diesem Zweck hat der Griff vorteilhafterweise an der vorderen Seite Vertiefungen 5 für die Finger und an der hinteren Seite eine Vertiefung 31 für den Daumenballen.
Ein Rohr 2 ist im Innern des Rohres 1 verschiebbar eingesetzt. Das Rohr 2 hat an seinem hinteren Ende einen Anschlag 15 welcher sich gegen das hintere Ende des äusseren Rohres 1 abstützt wenn das Rohr 2 vollständig in das Rohr 1 eingeschoben ist. Das innere Rohr 2 ist etwas länger als das aussere Rohr 1 und hat somit einen Teil 14 der aus dem Rohr 1 herausragt wenn das Rohr 2 vollständig in das Rohr 1 eingeschoben ist. Dieser vordere Teil 14 des Rohres 2 ist zur Aufnahme von einem oder mehreren elastischen Bändern 29 bestimmt zum Abbinden einer innerem Struktur, wie .einer Hamorrhoide.
Der Griff 4 hat an seinem oberen Teil eine pfeilförmige
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sich von. hinten nach vorne und nach oben erstreckende Aussparung 6. Die Aussparung 6 dient zur Führung eines Hebels 3 welcher ·. an das hintere Ende des inneren Rohres 2 befestigt ist und sich nach unten erstreckt. Die Befestigung des Hebels 3 an dem Rohr 2, sowie-die Form des Hebels, ist so gewählt dass vrenn das Rohr 2 vollständig in das Rohr 1 eingeschoben ist der Hebel 3 nach vorne aus dem Griff 4 hervorragt, auf ähnliche V/eise wie die Auslösetaste einer Pistole. Das Rohr 2 liegt normalerweise vollständig in dem Rohr 1 und wird mittels einer Feder 9 in dieser Lage gehalten, welche an einer Stütze 10 befestigt in einen Schlitz 8 des Griffes 4 eingesetzt ist und federnd gegen den Hebel 3 drückt. Der Schlitz 8 ist vorzugsweise bis zum unteren Ende des Griffes 4 verlängert um die Feder 9 aus dem Schlitz entfernen zu können* sodass das Rohr 2 nach hinten verschoben und aus dem Rohr 1 herausgenommen werden kann. In der Stütze 10 ist eine Nut 11 vorgesehen und die Feder 9 kann zum Beispiel mittels eines Fingernagels entfernt v/erden.
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Gerät hat im Innern des Rohres 2° eine Beleuchtungsvorrichtung. Zu diesem Zweck trägt das äussere Rohr 1 an dem hinteren Ende eine seitliche, schräg nach hinten gerichtete Büchse 17, welche eine elektrische Lampe 20 enthält. Das äussere Rohr 1 hat eine Oeffnung 18 gegenüber der Büchse 17 während das innere Rohr 2 eine Längsnut 19 aufweist, welche sich in axialer Richtung inbezug auf die Rohre 1 und 2 erstreckt. Die Länge dieser Nut 19 wird so bestimmt dass das Innere des Rohres 2 mittels der Lampe 20 dauernd beleuchtet ist, wenn das Rohr 2 aus der ausgefahrenen Stellung bis in die vollständig eingefahrene Stellung bewegt wird. Die innere Wand des
• ' Rohres 2 ist vorzugsweise poliert, um die Lichtstrahle der Lampe 20 nach dem vorderen Teil des Rohres 2 zu reflektieren.
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte chirurgische Gerät wird auf folgende Weise angewendet.
Ü Wenn das innere Rohr 2 vollständig in das öussere Rohr 1 unter der Wirkung· der Feder 9 eingeschoben ist werden ein oder mehrere elastische Bänder 29 um den Vorderteil 14 des nach vorne aus dem äusseren Rohr 1 hervorspringenden Rohres 2 gelegt. Zu diesem Zweck kann vorteilhafterweise der in Figur 3 gezeigte Zusatz-
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teil angewandt werden. Dieser. Zusatzteil hat gomäss der Erfindung einen kegelförmigen Seil 21, welcher eine zylindrische Verlängerung 22 aufweist dessen Durchmesser etwa dem Aussendurchmesser des Vorderteiles Vs- des Rohres 2 entspricht. Ein hinter dem Teil 22 angebrachter zylindrischer Ansatz 23 kann in diesen vorderen Teil 14- des Rohres 2 geschoben v/erden um den Zubehörteil an dem Rohr zu haltern. Eine Vertiefung 80 ist um den Ansatz 23 in dem zylindrischen Teil 22 vorgesehen und dient zur Aufnahme des vorderen abgeschrägten Randes des Rohres 2. Auf diese V/eise wird die Uebertragung eines elastischen Bandes 29 von dem zylinderförmigen Teil 22 auf den vorderen Teil 14- des Rohres 2 erleichtert.
Falls ein oder mehrere elastische Bänder 29 an dem Ende 14-des Rohres 2 angebracht sind, wird der in Figur 3 gezeigte Zusatzteil entfernt und eine in Figur 4- gezeigte Verschlusstange 28 wird von hinten in das Rohr 6 so weit eingeschoben bis ihr hinterer Anschlag 30 das hintere Ende des Rohres berührt und ihr vorderes abgerundetes Ende 26, dessen Durchmesser etwa dem inneren Durchmesser des Rohres 2 entspricht,' aus dem Rohr 2 hervorragt. Ein Griff 27 erleichtert das Festhalten der Verschlusstange 28 . und ihre Einführung in das Rohr 2.
Ans chi iss s end kann das Gerät in die Körperhöhle 32, welche die zu'behandelnde Struktur enthält, zum Beispiel in die rektale Höhle durch den Mastdarm (Fig. 5) eingeführt werden. Nach Entfernen der Verschlusstange 28 kann die Höhle 32 sowie die abzubindende Struktur 34- bequem durch das Rohr 2, welches ein Endoskop bildet, beobachtet werden, wenn die Lampe 20 in der seitlichen Büchse 17 eingeschaltet ist. Während der Griff 4- des Gerätes fest mit einer Hand gehalten wird führt man mit der anderen Hand eine atraumatische Zange 33 durch das Rohr 2 ein um die abzubindende Struktur 34- (eine Hämorrhoide oder ein Polyp) zu fassen und sie in das Innere des Rohres 2 einzuziehen. Hierauf betätigt man mit dem Zeigefinger der Hand welche, den Griff 4-hält, den Hebel 3 in Richtung des Pfeiles X (Fig. 1) entgegen der Feder 9 auf ähnliche Weise wie der Drücker einer Pistole betätigt wird. Das Rohr 2 λιΠ-rd nach hinten in das Innere des Rohres 1 geschoben damit das elastische Band 29 von dem Rohr 2 abge-
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- 8 stossen wird -und die Struktur 34 umgibt.
Infolge des seitlichen Längsschlitzes 19 in. der Wand des inneren Rohres 2 wird während der ganzen Operationsze.it und nach dem Betätigen des Hebels 3 das Innere des Rohres von der in der Büchse 17 angeordneten Lampe beleuchtet.
In der Figur- 6 ist eine abgeänderte Ausführungsform des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Gerätes dargestellt.
In dem in Figur 6 gezeigten Gerät ist das innere Rohr 2 aus einem durchsichtigen Material, wie Glas, hergestellt. Bei dieser Ausführungr.form ist die Oeffnung 19 zur Fortpflanzung der Lichtstrahlen von der Lichtquelle 20 nicht erfordert. Wenn das Bohr 2 aus einem durchsichtigen Material besteht, wie Glas, welches einen grösseren Brechungskoeffizienten als Luft hat, kann das Rohr 2 vorteilhaft bei genügender Schrägstellung der Büchse 17 als Fortpflanzungsmittel für die Lichtstrahle zu der abzubindenden Struktur dienen. ·
Notfalls kann der Vorderteil 14 des durchsichtigen Rohres 2 aus einer koaxialen Hülse 35 bestehen, welche die Aussenseite .dieses Rohres (Fig. 7) nach vorne verlängert. Diese Hülse 35 ist dazu bestimmt eine Verschmutzung des vorderen Endes des durchsichtigen Rohres 2 zu vermeiden. Ein hinterer Ring 37 kann vorgesehen sein, um ein passendes Gleiten des Rohres 2 in dem äusseren Rohr 1 zu gewährleisten.
Die Hülse 35 kann sich ebenfalls bis über die Büchse 17 hinaus erstrecken und hat dann im Bereich der Büchse einen ähnlichen Längsschlitz, wie der Schlitz 19 des Gerätes nach den Figuren 1 und 2.
Nach einer Abänderung können die inneren und äusseren Seiten des durchsichtigen Rohres 2 mit einer Hülse oder einem metallischen Ueberzug, wie einem Zinnfilm, bedeckt sein, um die Lientdiffusion aus dem Rohr 2 zu vermeiden.
In den Ausführungen nach den Figuren 1 und 2 und 6 kann die seitliche Büchse 17 auch eine Masse von optischen aneinander geordneten Fasern wie Glasfasern, aufweisen um ein Fortpflanzungsmittel der Lichtstrahle in das Rohr 2 zu bilden.
In der Figur 8 ist eine besondere Auπführungsform des Gerätes gemäss der Erfindung teilweise dargestellt, wobei eine in-
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tensive Beleuchtung der Höhle mit der abzubindenden Struktur· erreicht werden kann. Zu diesem Zweck hat das Gerät eine Hülse 38, welche in den hinteren Teil des inneren Rohres 2 eingesteckt; oder eingeschraubt werden kann. Diese Hülse 38 hat eine seitliche Oeffnung 18 an die eine seitliche Büchse 17 befestigt ist. An dem mit einem Gewinde versehenen Ende dieser Büchse 17 ist das Ende eines biegsamen Rohres 39 befestigt, das an eine starke Lichtquelle angeschlossen ist (nicht dargestellt). Diese starke Lichtquelle kann zum Beispiel ein elektrischer Lichtbogen sein. Um die Fortpflanzung der Lichtstrahle in die Röhre 2 au gewährleisten befindet sich eine Masse von aneinander liegenden optischen Fasern in dem biegsamen Rohr 39 und in der Büchse 17. Die Masse von optischen Fasern steht in Verbindung mit einem im Innern der Hülse 38 angeordneten Ring 68 und ist aus einem durchsichtigen Material, wie Glas hergestellt um die Lichtstrahle fortzupflanzen. Dieser Ring ist vorteilhaft durch die Verlängerung der optischen lasern in der Büchse 17 gebildet. Seine innere zur Achse des Rohres 2 gerichtete Seite kann durch eine.Wand oder einen Metallfilm bedeckt sein um eine parasitäre Diffusion des Lichtes zu vermeiden.
In der Ausführungsform nach Figur 9 ist das innere Rohr 2 des Gerätes gemäss der Erfindung kürzer als das äussere Rohr 1 und liegt in dem vorderen Teil des Rohres 1. Das Rohr 2 ist an eine, das Rohr 1 vorzugsweise.längs deren Wand durchquerende Stange 40 befestigt die an dem hinteren Ende 4-1 umgebogen ist. Der umgebogene Teil 41 der Stange 40 wird durch eine Feder 42 gegen einen Hebel 43 und einen mit dem Griff 4 verbundenen Anschlag 44 gedrückt. Der Hebel 43 ist bei 45 schwenkbar am Griff 4 befestigt und kann bei 46 in Richtung des Pfeiles T durch den Daumen der Hand, welche den Griff festhält, betätigt werden um die Stange 40 mit dem Rohr 2 gegen die Wirkung d.er Feder 32 zurückzuziehen. .
.In dieser zweiten Ausführungsform des chirurgischen Gerätes gemäss der Erfindung muss die Verschlusstange 28 (nicht dargestellt) natürlich eine Längsnut für die Stange 40 aufweisen.
In der Wand des äusseren Rohres 1 kann natürlich auch eine Längsnut für die Stange 40 vorgesehen sein, damit diese nicht in das Rohr 1 vorragt. In diesem Falle ist die Längsnut in der
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Verschlusstange 28 nicht erfordert.
Gemäss einer weiteren, nicht dargestellten Abänderung des in Figur 9 gezeigten chirurgischen Gerätes, hat der Griff 4- in dem oberen Teil eine Führung entsprechend der Führung 6 in der Ausfuhrungsform gemäss den Figuren 1 und 2. Der umgebogene Teil 4-1 der Stange 40 verläuft durch diese Führung und ragt vorne aus dem Griff 4- hervor, in ähnlicher Weise wie die Auslösetaste einer Pistole. In diesem Fall kann die Feder 42 vorteilhaft durch eine Blattfeder entsprechend der Feder 9 der Ausfuhrungsform nach den Figuren 1 und 2 ersetzt werden.
Die Figur 9A zeigt eine teilweise abgeänderte Ausführungsform des in Figur 9 dargestellten Gerätes wobei das äussere Rohr in seinem vorderen Teil geeignete Durchmesser zum Gleiten des Rohres 2 aufweist und in seinem hinteren Teil kegelförmige innere Wändehat, welche die Beleuchtung , die Beobachtung und die Einführung einer Zange erleichtern. DieStange 40 ist in einem Winkel zum Rohr 2 angeordnet und die Verschlusstange entspricht den Durchmessern der Rohre 1 und 2. Der hintere Teil des Rohres 1 kann oval sein oder einen sich erweiternden .'Querschnitt haben. Die Figur 10 zeigt eine besondere Ausfuhrungsform des Gerätes gemäss der Erfindung in welchem das äussere Rohr kurzer ist als die Tiefe der Körperhöhle, welche die abzubindende Struktur enthält.
Bei dem Gerät nach Figur 10 ist das innex^e Rohr 2 länger als die Tiefe der Körperhöhle bis zu der abzubindenden Struktur. Das Rohr 2 ist am hinteren Ende an" einem Griff 4 befestigt, wie bei den oben beschriebenen Ausfuhrungsformen.
Das äussere Rohr 1 ist auf dem vorderen Teil 14- des inneren Rohres 2 verschiebbar.
' Eine längs der inneren Fläche des Rohres 2 verschiebbare Stange 4-9 ist an dem Rohr 1 befestigt. Ein Längsschlitz 4-7 ist in der Wand des Rohres 2 gegenüber dem Rohr 1 für den Durchgang des umgebogenen vorderen Teiles der Stange 4-9 vorgesehen. Vorzugsweise erstreckt sich dieser Schlitz 4-7 bis zum vorderen Ende des Rohres 2, damit das Rohr 1 von dem Rohr 2 getrennt werden kann
Die Stange 4-9 ist nach hinten durch einen umgebogenen Teil 50 verlängert welcher in eine nach oben und nach hinten weisende, in dem oberen Teil des Griffes 4- angeordnete, pfeilförmige Aus-
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sparung 6 ragt. . .
Das Betätigungselement des Gei'ätes umfasst einen Hebel 54, welcher an einem Zapfen 55 des Griffes 4 gelagert ist und zwischen.dem umgebogenen Teil 50 und einem festen Anschlag 56 liegt. Der untere Teil des Hebels 54 ragt vorne aus der Aussparung 6 des Griffes 4 heraus und kann mit einem Finger der Hand in Richtung des Pfeiles X betätigt werden.
Das Rohr 1 wird mittels einerFeder 51, welche in einer Bohrung 52 des Griffes 4 angeordnet ist und gegen den umgebogenen Teil 50 drückt, in der zurückgezogenen Stellung gehalten. Eine Schraube 53 ermöglicht den Zugang zur Feder 51·
Der umgebogene Teil 50 ist vorzugsweise an die Stange 49 mit Hilfe einer Gewindebuchse 57 befestigt damit das Rohr 1 zum Reinigen des Gerätes entfernt werden kann.
Die Figur 1OA zeigt eine abgeänderte Ausfuhrungsform des Gerätes gemäss Figur 10 in welchem das innere Rohr 2 an dem vorderen Teil geeignete Durchmesser anweist, um das Rohr 1 verschiebbar aufzunehmen, während das Rohr 2 an dem hinteren Ende kegelförmige innere Wände hat. Die Stange 49 ist in einem Winkel in Bezug auf das Rohr 1 angeordnet und befindet sich in einer .Aussparung des Rohres 2. Der hintere Teil des Rohres 2 kann oval sein oder einen sich erweiternden Querschnitt aufweisen.
In der Ausfuhrungsform gemäss Figur 11 hat das Gerät gemäss der Erfindung einen Griff 4 welcher am hinteren Teil des äusseren Rohres 1 befestigt ist und dessen Länge grosser ist als die Tiefe der su untersuchenden Körperhöhle. Das innere Rohr 2 ist durch einen Anschlag 69 nach hinten inbezug auf das Rohr 1 verlängert. Eine Feder 70 ist zwischen diesem Anschlag 69 und einem an dem Rohr 1 oder an dem Griff 4 befestigten Anschlag 71 vorgesehen um das Rohr 2 nach hinten in das Rohr 1 zu schieben. Eine Stange 72 ist in. einer Bohrung 73 des Griffes 4 verschiebbar angebracht. Eine Feder 74 ist zwischen dem Boden der Bohrung 73, und der Stange 72 angeordnet um die Stange 72 gegen einen Vorsprung des inneren Rohres 2 zu drücken. Die Stange 72 dient als Anschlag um das Zurückspringen des Rohres 2 unter der Wir-
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. - 12 kung der Feder 70 zu verhindern.
Ein durch eine Feder 77 nach vorne gedruckte Auslösetaste 76 ragt aus dem Griff 4 hervor und trägt ein abgeschrägtes Element 78, welches mit einem Absatz 79 der Stange oder des Anschlages 72 in Berührung ist.
Durch eine Bewegung des Hebels 76 in Richtung des Pfeiles Z drückt das abgeschrägte Element 78 die Stange 72 gegen die Feder 74 wodurch die Stange den Vorsprung 75 frei gibt damit das Rohr 2 sich in das äussere Rohr 1 durch die Wirkung der Feder 70 hinein bewegen kann.
Das Verschieben des Rohres 2 nach hinten in das Rohr 1 wird durch den Anschlag 69 begrenzt wenn dieser die Stange berührt.
Die Figuren 12, 13 und 14 zeigen eine besonders vorteilhafte Ausfuhrungsform des Gerätes gemäss der Erfindung in welcher · die Rohre 1 und 2 lösbar am Griff 4 befestigt sind.
Zu diesem Zweck ist das äussere Rohr 1 am hinteren Ende mit einer Längsrippe 58 versehen welche einen Schwalbenschwanzquerschnitt aufweist.
Der beispielsweise aus Stahl hergestellte Griff 4 ist ähnlich geformt wie derjenige des Gerätes gemäss den Figuren und 2 und hat an seinem oberen Ende einen verstärkten Vorderteil '59 um den hinteren Teil des Rohres 1 aufzunehmen. In dem Teil 59 befindet sich eine Längsnut 60 in Form eines Schwalbenschwanzes um die entsprechende Rippe 58 des Rohres 1 aufzunehmen. Anschläge 61 sichern das genaue Aufsetzen der Rohre 1 und 2 auf dem Griff 4-.
Der obere Vorderteil 59 des Griffes 4 hat in. Längsrichtung der Nut 60 einen Spalt 68 für den Durchgang des an dem Rohr 2 befestigten Hebels 3. Auf diese Weise können die beiden ineinander gefügten Rohre 1 und 2 auf den Griff 4 durch eine einsige Bewegung von vorne nach hinten aufgesetzt werden. Die Rohre können in gleicher Weise durch eine einzige Bewegung von hinten nach vorne vom Griff 4 gelöst werden. Bei dieser Ausführungsform gemäss der Erfindung können die Rohre aus einem billigen synthetischen Material hergestellt werden. Diese Rohre werden dann nur ein einziges Mal benutzt. Sie können in ineinander - geschobenem Zustand mit einem, auf dem Ende des Rohres 2 angebrachten elastischen Band 29 in einer keimfreien Verpackung
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geliefert vjerden.
Die Figur 15 bezieht sich, auf eine besonders vorteilhafte Ausfulirüngsform des chirurgischen Gerätes gemäss der· Erfindung.
In dem Gerät der Figur 15 sind -die Rohre 1 und 2 nach hinten mittels einer in den hinteren Teil 15 des Rohres 2 eingesetzten oder eingeschraubten Hülse 62 verlängert. Diese Hülse 62 ist mittels einer, aus Glas bestehenden, Scheibe 63 verschlossen. Zur Abdichtung zwischen der Scheibe 63 und der Hülse 62 kann ein Dichtungsring 64 vorhanden sein.
Die Hülse 62 hat eine seitliche Oeffnung 65 an dessen Umfang ein gebogenes Verbiridungsrohr 66 befestigt ist. Dieses Verbindungsrohr 66 kann an ein biegsames Rohr 67 angeschlossen v/erden, welches mit einer nicht dargestellten Unterdruckpumpe in Verbindung steht.
Wenn das in Figur 15 gezeigte Gerät in eine Höhle mit einer abzubindenden Struktur, in dem Mastdarmkanal, eingeführt ist, kann infolge der durchsichtigen Scheibe das Innere dieser Höhle beobachtet und das Gerät kann sorgfältig orientiert werden damit das Ende 14- des Rohres 2 in der Nähe der abzubindenden Struktur 3^- liegt. Die Unterdruckpumpe vnrd dann-eingeschaltet damit die Struktur 34- in das Rohr 2 eingesaugt wird.
Durch ein nicht dargestellter in dem Rohr 67 angeordneter Manometer kann der Unterdruck in der Höhle auf einen optimalen Wert geregelt werden.
Mit dem in der Figur 15 gezeigten Gerät gemäss der Erfindung benötigt man keine Zange dessen atraumatische Beschaffenheit nur relativ ist, sodass man eine Hand frei behält. Ferner erfolgt bei diesem Gerät die Abbindung auf sanftere Art und V/eise. Durch dieses Gerät kann auch die Neigung zur Blutung der Blutgefässe, der Hämorrhoiden, innerhalb der Körperhöhle durch Messen des Unterdruckes, bei welchem eine Blutung in der Körperhöhle entsteht, geregelt werden. '
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Claims (13)

  1. Pat ent ansprü ehe
  2. ίl) Chirurgisches Gerät um innere Strukturen, insbesondere innere Hämorrhoiden, in einer menschlichen Körperhöhle mittels eines elastischen Bandes abzubinden,'wobei das Gerät zwei ineinander verschiebbare Rohre hat, von denen das innere Rohr vorne aus dem äusseren Rohr herausragt, und wobei ein Betätigungselement mit den zwei Rohren- verbunden ist, um eine relative Verschiebung des äusseren Rohres nach vorne in Bezug auf das innere Rohr hervorzurufen, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere und/oder das innere Rohr langer ist als die Tiefe der Körperhöhle bis zur abzubindenden Struktur, insbesondere die Länge des Mastdarmkanals, und einen Endoskop bildet. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement einerseits einen Griff hat, weMier mit einer Hand zu fassen ist, und wobei der Griff an das Ende eines der bieden Rohre befestigt ist, das langer ist als die Tiefe der Körperhöhle bis zur abzubindenden Struktur, und anderseits einen mit dem anderen Rohr verbundenen Hebel aufweist, welcher mit einem Finger der Hand zu betätigen ist.
  3. 3· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff an das äussere Rohr und der Hebel an das innere Rohr an-■ geschlossen ist, und dass der Hebel einen sich durch den Griff erstreckenden Teil aufweist, der vom Zeigefinger der Hand zu bedienen ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein gegebenenfalls entfernbares Federblatt in eine Aussparung des Griffes eingesetzt ist, und dass das Federblatt gegen den Hebel drückt um das innere Rohr nach vorne in das äussere Rohr zu drücken.
  5. 5·. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement eine zwischen den beiden Rohre liegende Feder aufweist, um die relative Verschiebung zu erzeugen, einen mit einer Hand zu fassenden Griff, der an das Ende des Rohres befestigt ist, welches langer ist als die Tiefe der Körperhöhle , sowie einen mit dem Griff verbundenen Anschlag der an einem entsprechenden Vorsprung des anderen Rohres anliegt um das innere Rohr in seiner vorstehenden Stellung inbezug auf das äussere Rohr
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    entgegen der .Feder festzuhalten, während der Anschlag Regen die Wirkung einer Rückstellfeder durch einen Ttiit dem Zeigefinger der Hand zu bedienenden an dem Griff befestigten Hebel zurückziehbar ist.
  6. 6. .Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass falls das innere oder das äussere Rohr kürzer ist als die •Tiefe der Körperhöhle, das äussere oder das innere Rohr einen vorderen Teil hat, welcher kurzer ist als die. Tiefe der Körperhöhle und das innere oder das äussere Rohr umgibt oder in diesem angeordnet ist, und durch einen hinteren Teil verlängert ist, und dass der hintere Teil ganz, teilweise oder in Kombination zylindrisch., oval, kegelförmig oder erweitert ist und einen Durchmesser hat der demjenigen des vorderen' Teiles wenigstens gleich ist.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff lösbar an dem Rohr befestigt ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7 ν dadurch" gekennzeichnet, dass das am Griff befestigte Rohr im hinteren Ende eine Schwalbenschwanzförmige Längsrippe aufweist, welche in eine entsprechend geformte Nut, im Griff eingesetzt ist.
  9. 9· Gerät nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut durch einen axialen Spalt nach unten verlängert ist, wobei der Spalt des Hebels zur Bewegung nach unten und nach vorne offen ist.
  10. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine zylinderförmige Verschlusstange aufweist, welche länger als die Tiefe der Körperhöhle und in dem inneren-Rohr verschiebbar ist, dass die Verschlusstange ein Ende hat welches vorne aus dem inneren Rohr herausragt, und dass die Verschlusstange an ihrem hinteren Ende einen Anschlag aufweist der mit dem inneren Rohr und/oder dem äusseren Rohr zusammen wirkt.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre an ihrem hinteren Ende durch eine durchsichtige Wand verschlossen sind und dass die Rohre mit einer Unterdnckpumpe in Verbindung stehen.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterdruckpumpe über ein biegsames Rohr an eine Hülse angeschlos-
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    sen ist, welche dicht an das hintere Ende des inneren Rohres oder des äusseren Rohres eingesetzt oder eingeschraubt ist und wobei die Hülse an ihrem hinteren Ende mittels einer durchsichtigen Wand verschlossen ist. .
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung zur Beleuchtung der Körperhöhle und der abzubindenden Struktur aufweist.
    14-. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsvorrichtung eine seitlich an eines der Rohre befestigte Büchse umfasst, welche einerseits mit einer Lichtquelle und anderseits mit dem Innern der Höhre in Verbindung ist.
    15. Gerät nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet,'dass die Lichtquelle in der Büchse eingebaut ist, und dass die Büchse so angeordnet ist, dass die Lichtstrahle schräg nach vorne ins Innere der Rohre gerichtet sind, und dass die innere Fläche der Rohre poliert ist um die Lichtstrahle auf die abzubindende Struktur in der Körperhöhle zu reflektieren.
    16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse durch ein biegsames Rohr vei'längert ist, welches an eine starke Lichtquelle angeschlossen ist,· und dass eine Masse von aneinander· liegenden optischen Pasern in der Büchse und •dem biegsamen Rohr zur Fortpflanzung der Lichtstrahle vorgesehen ist.
    17·.. Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16 , dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse an dem äusseren Rohr befestigt ist und das innere Rohr eine seitliche Oeffnung im Bereich der Büchse aufweist falls sowohl das innere Rohr als auch das äussere Rohr langer ist als die Tiefe der Köx'perhöhle.
    18. Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse seitlich an einer Hülse angeordnet ist, welche in das hintere Ende des inneren Rohres oder des äusseren Rohres eingesetzt oder eingeschraubt ist.
    19· Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an ihrer inneren Oberfläche einen Ring aus durchsichtigem Material aufweist um die Lichtstrahle nach vorne fortzupflanzen, und dass dieser Ring gegebenenfalls auf der zur Achse der Hülse gerichteten Oberfläche mit einer Platte oder einem metallischen Ueberzug bedeckt ist.
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    20. Gerät nach Anspruch 16 und 19» dadurch, gekennzeichnet, dass der Ring aus einer Masse von optischen Fasern besteht» die parallel zur Hülse angeordnet sind und an die optischen Fasern der Büchse angeschlossen sind.
    21. Gerät nach Anspi^uch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rohr zur Fortpflanzung der Lichtstrahle aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist und in Verbindung·mit einer Lichtquelle der Beleuchtungsvorrichtung ist.
    22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse am Umfang des vorderen Teiles mindestens des inneren Rohres angeordnet ist und über das vordere Ende dieses Rohres hinausragt.
    2J. Einrichtung zum Anbringen eines elastischen Bandes auf dem vorspringenden vorderen Teil des inneren Rohres eines Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch einen kegelförmigen Teil, welcher durch einen zylinderförmigen Teil verlängert ist dessen Durchmesser etwa dem Aüssendurchmesser des vorderen Teiles entspricht, wobei ein zylindrischer Ansatz hinter dem zylinderförmigen Teil angeordnet ist und etwa denselben Durchmesser aufweist als der innere Durchmesser des vorderen Teiles des inneren Rohres und somit in diese einschiebbar ist, und wobei in dem zylinderförmigen Teil eine den zylin drischen Ansatz umgebende Aussparung zur Aufnahme des abgeschrägten vorderen Endes des inneren Rohres angeordnet ist.
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