DE2157296A1 - Fernwirkanlage - Google Patents

Fernwirkanlage

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DE2157296A1
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substation
alarm
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control center
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Bruno Dipl Ing Goldhorn
Werner Kienzle
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/08Calling by using continuous ac
    • H04Q9/12Calling by using continuous ac using combinations of frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • F ernwirkanlage Die Erfindung betrifft eine Fernwirkanlage, bei der Adressen, Meldungen bzw. Quittungen und Kommandos mit mehreren Frequenzen über einen Übertragungsweg zwischen mindestens einer Zentrale und mehreren Unterstationen übertragen werden, bei der für jede der drei Informationsarten ein fest zugeordneter Teil der Frequenzen verwendet wird und bei der bei Alarm in einer Unterstation ein Alarmsignal an die Zentrale gegeben wird und die Zentrale daraufhin die Unterstation zur Meldungsabgabe veranlaßt.
  • Ähnliche Fernwirkanlagen sind in dem Buch von Gunther Swoboda "Die Planung von Fernwirkanlagen, R. Oldenbourg, 1967 S,198-206 t? beschrieben.
  • Solche Anlagen, bei denen die Informationen parallel mit mehreren Frequenzen übertragen werden, sind wegen der kurzen Übertragungszeit sehr günstig, sie sind unempfindlich gegen Störungsimpulse und wartungsfreundlich. Sie werden daher für bestimmte Anwendungsfälle, z. B. zum Fernüberwachen und Fernsteuern von Umspannwerken und Richtfunkstrecken, häufig verwendet.
  • 11.11.1971 Die bekannten Anlagen weisen den Nachteil auf, daß eine gemeinsame Alarmfrequenz für alle Unter stationen verwendet wird, so daß nach einer Alarmmeldung zuerst durch aufeinanderfolgende Adressierung und Abfrage der einzelnen Unterstationen ermittelt werden muß, von welcher Unterstation der Alarm kommt. Erst dann kann die Unterstation die Meldung an die Zentrale absetzen. Dabei wird für den Alarm eine eigene Frequenz benötigt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Fernwirkanlage so zu verbessern, daß eine schnelle Meldungsabgabe nach einem Alarm möglich ist, ohne daß dadurch die Anlage mehr Aufwand erfordert, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Unterstation eine der Meldefrequenzen als Alarmfrequenz fest zugeordnet ist und daß nach dem Eintreffen eines Alarms- in der Zentrale die alarmgebende Unterstation manuell oder automatisch gezielt adressiert und zur Meldungsabgabe veranlaßt wird. Weitere Einzelheiten der neuen Fernwirkanlage können den Unteransprüchen entnommen ve rden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild einer Zentrale und Fig. 2 ein Schaltbild einer Unterstation.
  • Mindestens eine in Fig. 1 gezeigte Zentrale und mehrere der in Fig. 2 ge-zeigten Unterstationen bilden zusammen eine Fernwirkanlage, bei der die Informationen über z. B. eine Fernsprechleitung parallel mit mehreren Tonfrequenzen übertragen werden. Die Tonfrequenzen werden von einzelnen als Baugruppen ausgebildeten Sendern erzeugt, so daß es leicht möglich ist, die Anlage in Ihrem Ausbauumfang an den Verwendungszweck und die Größe der Anlage anzupassen.
  • Es wird in dem Ausführungsbeispiel angenommen, daß insgesamt 55 Tonfrequenzen fl bis f55 zur Verfügung stehen, wie der Fig. 1 entnommen werden kann. Davon werden die Frequenzen fl bis f30 zur Übertragung der Spontan-Meldungen und der Quittungen, d. h.
  • für gesteuerte Meldungen, von den Unterstationen zur Zentrale verwendet. Die Frequenzen f31 bisf40 sind als Stationsadressenfrequenzen vorgesehen. Die Frequenzen f41 bis f50 werden zur Übertragung der Kommandos von der Zentrale zu den Unterstationen ausgenützt. Die Frequenz £51 dient als Sperrfrequenz für andere Zentralen und die Frequenzen f52 bis f55 sind die von anderen Zentralen kommenden Sperrfrequenzen.
  • Da jede Meldefrequenz auch als Alarmfrequenz einer Unterstation verwendet wird, ist die Anzahl der Unterstationen gleich der Anzahl der Meldefrequenzen fl bis f3o. Von der Zentrale aus werden die Unterstationen mit einem mehrstelligen Kode über die Adressenfrequenzen f31 bis f40 adressiert. Ebenfalls mit einem mehrstelligen Kode können n Kommandos über die Kommandofrequenzen f41 bis f50 von der Zentrale zu den Unterstationen übertragen werden.
  • Sind in einer Fernwirkanlage mehrere Zentralen angeschlossen, so kann immer nur eine Zentrale aufrufen und kommandieren.
  • Während eine Zentrale in Tätigkeit ist, sind die anderen Zentralen gesperrt. Hierzu dienen die Frequenzen f52 bis f55.
  • Es wird nun zunächst die Arbeitsweise der Zentrale beschrieben.
  • Die Zentrale weist Empfänger El bis E30 für die Meldefrequenzen fl bis f30, Sender G31 bis G40 für die Adressenfrequenzen f31 bis f40, Sender G41 bis G50 für die Kommandofrequenzen f41 bis f50, einen Sender G5 1 für die Sperrfrequenz f51 und Empfänger E52 bis E55 für die Sperrfrequenzen f52 bis f55 auf, welche über eine Gabelschaltung WI mit einer Leitung L verbunden sind.
  • Im Ruhezustand sind die Ausgänge der Empfänger El bis E30 über UND-Schaltungen UA1 bis UA30 auf die Alarmspeicher FF1 bis FF3o geschaltet, wobei jeder Unterstation eine bestimmte Alarmfrequenz zugeordnet ist. Trifft nun aus einer oder mehreren Unterstationen ein Alarmsignal ein, so werden die entsprechenden Alarmspeicher gesetzt und der Alarm wird durch zugeordnete Stationsalarmlampen LAl bis LA3o angezeigt.
  • Hierbei kann das Aufleuchten einer Stationsalarmlampe durch einen akustischen Alarm unterstützt werden.
  • Es wird nun manuell durch Betätigen einer der Tasten TSl bis TS30 oder automatisch eine der alarmgebenden Unterstationen aufgerufen. Dabei wird der der aufgerufenen Unterstation zugeordnete Alarmspeicher über eine der UND-Schaltungen URl bis UR 30 gelöscht, über eine ODER-Schaltung V1 ein Tonsender G51 zur Sperrung-der anderen Zentralen angeschaltet, ein Zeitglied T1 gestartet und über eine ODER-Schaltung V2 und ein abfallverzögertes Zeitglied T3 durch Sperren der zugehörigen UND-Schaltung UA die Alarmspeicher FF von den Empfängern E abgeschaltet. Die Verzögerungszeit des Zeitgliedes T1 ist gleich der Laufzeit der Sperrfrequenz f51 zu den anderen Zentralen. Erst nachdem die anderen Zentralen gesperrt sind, wird das Signal von der Stationstaste TS über die zugehörigen UND-Schaltungen US1 bis US30 auf einen Stationskoder SC durchgeschaltet und mittels der Adressenfrequenzen f31 bis f40 die gewählte Unterstation aufgerufen, Gleichzeitig mit dem Aufruf einer bestimmten Unterstation wird über eine UND-Schaltung U1 das anzugsverzögerte Zeitglied T2 gestartet. Während der Verzögerungszeit des Zeitgliedes T2 werden in allen alarmgebenden Unterstationen die Alarmfrequenzen abgeschaltet und in der aufgerufenen Unterstation das Anschalten der Meldefrequenzen fl bis f30 zur Meldungsübertragung freigegeben. Hat das Zeitglied T2 geschaltet, dann können die ankommenden Meldesig'nale über UND-Schaltungen UM1 bis UM30 auf Meldelampen LM1 bis LM30 gelangen. Die Meldelampen LM leuchten so lange auf, wie die Stationstaste TS gedrückt ist.
  • Wird durch loslassen der Stationstaste TS der Stationsaufruf beendet, so werden die Sender G31 bis G 40 abgeschaltet.
  • Ebenso wird auch die Meldungsannahme durch Sperren der UND-Schaltungen UM unterbrochen. Ein erneutes Anschalten der Alarmspeicher FF an die Empfänger E ist erst möglich, wenn die Meldefrequenzen auch in der aufgerufenen Unterstation abgeschaltet sind. Dies geschieht durch das abfallverzögerte Zeitglied T3, das nach einer durch die Signallaufzeit b estimmt Zeit durch Freigabe der UND-Schaltungen die Alarmspeicher FF an die Empfänger E erneut anschaltet.
  • Ist eine Unterstation aufgerufen, so kann mittels einer von Kommandotasten TK1 bis TKn ein Kommando TK von der Zentrale zur Unterstation übertragen werden. Das Durchschalten des Signals von der Kommandotaste TK über eine von UND-Schaltungen UK1 bis Ukn auf einen Kommandokoder KC ist genauso wie beim Unterstationsaufruf erst dann möglich, wenn das anzugsverzögerte Zeitglied T1 durchgeschaltet hat und damit andere Zentralen gesperrt sind.
  • Mittels des n-ten Kommandos, des Sonderkommandos "Prüfen" werden in der aufgerufenen Unterstation alle Sender G1 bis G30 (Fig. 2) angeschaltet. Ihre Signale werden übertragen und in der Zentrale angezeigt. Damit ist es möglich, sämtliche Sender G1 bis G30 und sämtliche Empfänger El bis E30 auf Funktionsfähigkeit zu überprüfen.
  • In der Zentrale sind weitere Empfänger E52 bis E55 für die Sperrfrequenzen L52 bis f55 anderer Zentralen vorgesehen.
  • Trifft ein solches Sperrsignal ein, so wird der Stationsaufruf über die ODER-Schaltung V3 und die UND-Schaltungen UR unwirksam gemacht, durch Sperren der UND-Schaltung U 1 die Meldungsannahme verhindert und über die ODER-Schaltung V2 und das Zeitglied T3 die Alarmspei cher FF von den Empfängern E abgetrennt. Damit kann eine andere Zentrale mit den Unterstationen verkehren, ohne daß bei der nicht beteiligten Zentrale die Alarmlampen oder die Meldelampen aufleuchten. Hört das Sperrsignal auf, dann werden die Alarmspeicher FF erst nach der Verzögerungszeit des Zeitgliedes T3 wieder an die Empfänger E angeschaltet.
  • Es wird nun die Wirkungsweise einer Unterstation beschrieben, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Die Unterstation weist Sender G1 bis G30 für die Meldefrequenzen fl bis f30, Empfänger E31 bis E40 für die Adressenfrequenzen f31 bis f40 und Empfänger E41 bis E50 für die Kommandofrequenzen f41 bis f50 auf, welche über die Weiche WU an die Leitung L angeschlossen sind.
  • Gibt ein überwachtes Gerät über einen von Meldekontakten M1 bis M30 die Meldung "EINt' ab (Meldekontakt ist geschlossen), so wird über eine von UND-Schaltungen UW1 bis UW30, eine ODER-Schaltung V5, eine UND-Schaltung U2, einen Lötverteiler LV und eine von ODER-Schaltungen VS 1 bis VS30 einer der- Sender Gl bis G30 angeschaltet, und zwar derjenige, dessen Meldefrequenz dieser Unterstation als Alarmfrequenz zugeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist dies der Sender G1 mit der Frequenz fl.-Die UND-Schaltungen UW bzw. die UND-Schaltungen UV (für die Meldung "Aus't, d. h. Meldekontakt ist'geöffnet)können den Alarmfrequenzsender einschalten, wenn an ihren beiden Eingängen je ein Signal anliegt. Das eine dieser Sign.lle wird direkt von der Stellung des Meldekontaktes abgenommen. Das andere Signal ist das eine bzw. das andere Ausgangssignal eines Stellungsspeichers MS, der eine Flip-Flop-Schaltung ist. Dieser Stellungsspeicher wird über UND-Schaltungen UM bzw. UN jeweils in diejenige Schaltstellung gebracht, die der Stellung des Meldekontaktes M entspricht. Beispielsweise ist der Stellung "Aus"des Meldekontaktes die Schaltstellung "O" des Stellungs speichers zugeordnet. Der t'O"-Ausgang des Stellungsspeichers ist mit der UND-S chaltung UW verbunden, so daß diese ein Signal abgibt, wenn nach dem Schließen des Meldekontaktes M ihr zweiter -Eingang ein Signal erhält. Der Stellungsspeicher MS ändert dabei seine Schaltstellung nicht, so daß die Stellung, die der Meldekontakt M vor der Alarmgabe hatte, gespeichert ist.
  • Treffen Adressenfrequenzen f31 bis f40 ein, dann wird über eine ODER-Schaltung V4 die UND-Schaltung U2 gesperrt. Damit wird das Senden der Alarmfrequenz unterbrochen. Wurde mit den Adressenfrequenzen eine andere Unterstation gerufen, dann wird nach Beendigung des Empfangs der Adressenfrequenzen der Alarmfrequenzsender wieder angeschaltet. Erkennt ein Stationsdekoder SD aus den Adressenfrequenzen f31 bis f40 die der Station zugeordnete Frequenzkombination, dann wird der Alarmfrequenzsender völlig abgeschaltet. Dies erfolgt dadurch, daß der Stellungsspeicher MS über die UND-Schaltungen UM bzw. UN in die der neuen Meldekontaktstellung entsprechende Schaltstellung gebracht wird, wodurch die UND-Schaltung UW gesperrt wird.
  • Gleichzeitig mit den richtig erkannten Adressenfrequenzen werden die UND-Schaltungen UT durchgeschaltet, so daß die Meldekontakte auf die jeweils zugeordneten Sender Gl bis G30 durchgeschaltet sind und diese einschalten. Auf diese Weise wird der Schaltzustand der Meldekontakte zur Zentrale übertragen.
  • -Sind die Adressenfrequenzen richtig erkannt und wird gleichzeitig von einem Kommandodekoder KD eine Frequenzkombination aus den Kommandofrequenzen f41 bis f50 erkannt, wird über- UND-Schaltungen UB1 bis UBn das dieser Kombination zugeordnete Kommando K ausgegeben. Wie bereits erwähnt, gibt es n verschiedene Kommandos.
  • Trifft zusammen mit den Adressenfrequenzen das n-te Kommando, das Sonderkommando "Prüfen", ein, werden über die ODER-Schaltungen VT 1 bis VT30 alle Sender G1 bis G30 angeschaltet, diesmal unabhängig von der Stellung der zugehörigen Meldekontakte M, und es läuft die bei der Beschreibung der Zentrale nach Fig. 1 erwähnte Prüfung ab.
  • Die Unterstation kann auch aufgerufen werden, ohne daß sie zuvor einen Alarm ausgesandt hat, In diesem Fall ändern die Stellungsspeicher ihren Schaltzustand nicht. Es werden lediglich die Meldekontakte auf die Sender G1 bis G30 durchgeschaltet.
  • 5 Patentansprüche 2 Bl. Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche Fernwirkanlage, bei der Adressen, Meldungen bzw.
    Quittungen und Kommandos mit mehreren Frequenzen über einen Übertragungsweg zwischen mindestens einer Zentrale und mehreren Unterstationen übertragen werden, bei der für jede der drei Informationsarten ein fest zugeordneter Teil der Frequenzen verwendet wird und bei der bei Alarm in einer Unterstation ein Alarmsignal an die Zentrale gegeben wird und die Zentrale daraufhin die Unterstation zur Meldungsabgabe veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Unterstation eine der Meldefrequenzen als Alarmfrequenz fest zugeordnet ist und daß nach dem Eintreffen eines Alarmes in der Zentrale die alarmgebende Unterstation manuell oder automatisch gezielt adressiert und zur Meldungsabgabe veranlaßt wird.
  2. 2. Fernwirkanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß beim Aufruf einer alarmgebenden Unterstation in sämtlichen angeschlossenen Unterstationen die Alarmfrequenz abgeschaltet wird und daß in den nicht aufgerufenen Unterstationen die Alarmsignale gespeichert bleiben.
  3. 3. Fernwirkanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Meldungen von der aufgerufenen Unterstation sämtliche Alarmfrequenzen des Systems mitverwendet werden.
  4. 4. Fernwirkanlage nach einem'der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufruf einer Unterstation durch eine Zentrale neben den zum Aufruf benutzten Frequenzen mindestens eine Sperrfrequenz ausgesandt wird, silber die die anderen Zentralen am Aufruf -einer Unterstation gehindert werden und daß in den so gesperrten Zentralen die vorher empfangenen Alarmsignale gespeichert bleiben.
  5. 5. Fernwirkanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Aufruf einer Unterstation ein Sonderkommando mit übertragen werden kann, welches in der Unterstation sämtliche Sender zur Prüfung einschaltet, und dabei in der aufrufenden Zentrale alle Melde-Empfänger zu den Meldelampen durchschaltet.
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DE2157296B2 DE2157296B2 (de) 1975-09-25
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Swoboda, Günther: "Die Planung von Fern- wirkungen", München und Wien 1967, S. 74, 135-137, 145, 198-206 *

Also Published As

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DE2157296C3 (de) 1981-04-09
CH552324A (de) 1974-07-31
DE2157296B2 (de) 1975-09-25

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