DE2157282C3 - Erdbohrmaschine - Google Patents
ErdbohrmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erdbohrmaschine mit mehreren Schneidwerkzeugen, die von
mindestens einem Motor angetrieben werden, mit einem auf einer drehbaren Hülse befestigten Sonnenrad,
das um ein zentrales Glied drehbar ist und Pianetenräder antreibt, sowie mit einer Innenverzahnung
auf einem um das zentrale Glied umlaufenden Gehäuse, wobei zur Herabsetzung des Reaklionsdrehmomentes
Teile des die Schneidwerkzeuge tragenden Maschinenrahmens entgegen der Drehrichtung der
Schneidwerkzeuge angetrieben werden.
Bei einer solchen aus der deutschen Auslegeschrift I 002 775 bekannten Maschine sind mehrere als Fräser
ausbildete Schneidwerkzeuge in einer Schilrfplatle
drehbar gelagert, wobei die Fräser entwedei von einem gemeinsamen Antrieb oder aber von jeweils
ihnen individuell zugeordneten Antrieben im gleichen Drehsinn angetrieben werden. Beim gemeinsamen
Antrieb erfolgt dieser über ein zentrales Getriebe, das aus einem auf einer drehbaren Hülse befestigten
Sonnenrad, das um ein zentrales Glied drehbar ist. und Planeienradern. die sich drehend und
umlaufend in dieses Sonnenrad eingreifen und über weitere Getriebeanordnungen die Fräser antreiben,
gebildet ist. Ferner ist eine Innenverzahnung auf der umlaufenden Schildplatte vorgesehen, über die die
Schildplatte um das zentrale Glied umlaufend angetrieben werden kann. Durch die Drehbewegung
der Fräser wird ein Reaktionsdrehmoment auf die Schildplatte ausgeübt, das die Schildplatle in der
gleichen Drehrichtung wie die Fräser drehen möchte. Zum Ausgleich dieses Reaktionsdrehmomenies ist
ein mit der Schildplatte verbundenes einstellbares Bremsmessei vorgesehen, das hydraulisch so steuerbar
ist. daß es mehr oder weniger stark mit dem die Maschine umgebenden Erdreich in Eingriff kommt.
Um ein Durchgehen der Maschine noch vor dem Wirksamwerden der Bremsmesser zu verhindern, ist
der Antrieb der Schildplatte selbsthemmend ausgeführt. Zu diesem Zweck wirkt über ein Schneckengetriebe
ein weiterer Motor auf die Schildplatte, und zwar diese gegen die Drehrichtung des Reaktionsmomentes antreibend. Mit diesem zusätzlichen Motor
wird also ein Bremsmoment auf die Schildplatte ausgeübt, das je nach Steuerung einer hydraulischen
Kupplung für das Schneckengetriebe mehr oder weniger stark wirksam wird. Mit Hilfe dieses zusätzlichen
Motors kann dabei gleichzeitig auch das von den Fräsern bzw. der Schildplatte auf die gesamte
Maschine ausgeübte Reaktionsdrehmoment durch entsprechende Gegenwirkung stark herabgesetzt werden,
so daß die zum Auffangen dieses Reaktionsdrehmomentes erforderlichen Halterungen bzw. die
Festlegung der gesamten Maschine gegenüber dem aufzufahrenden Erdreich entsprechend einfach ausgebildet
werden können. Die einzelnen Fräser sind auf der Schildplatte so angeordnet und gegenüber
dieser mit unterschiedlich geneigten Achsen gelagert, daß sie in ihrer Gesamtheit das aufzufahrende Erdreich
schraubenlinienförmig angehen, wodurch selbsttätig eine die Maschine in Vortriebsrichtung ziehende
Kraft erzeugt wird.
Aus der österreichischen Patentschrift 263 673 ist eine Lrdbohrmaschine bekannt, bei der mehrere mit
unterschiedlichen Achsneigungen angeordnete und entsprechend angetriebene Schneidköpfe vorgesehen
sind, die teilweise auf einer inneren Platte und teilweise auf einer diese konzentrisch umfassenden
äußeren Ringplatte angeordnet sind. In die innere Platte ist dabei ein Antrieb, wie 7. B. ein Elektro-
motor, integriert, wobei die innere Platte als Rotor dieses Elektromotors wirkt. Der Stator des Elektrometers
ist mit einem Sonnenrad verbunden, das mit zwei Planetenrädern im Eingriff steht. 'Jedes Planetenrad
wirkt über mehrere Ritzel auf eine entsprechende Innenverzahnung der äußeren Ringplatte und
gleichzeitig auf eine Außenverzahnung der inneren Platte. Durch die Reaktionskräfte zwischen Rotor
und Stator des Elektromotors werden di·.* innere Platte zusammen mit dem Rotor in einer ersten
Drehrichtung und die äußere Platte durch den Stator über das Planetengetriebe in die entgegengesetzte
Richtung angetrieben. Da die von den Planetenrädern angetriebenen Ritzel jedoch mit beiden Platten
zusammenwirken, findet eine Drehmomentrückkopplung zwischen den beiden Platten und damit
auch zwischen dem Rotor und dem Stator statt. Diese Drehmomentrückkopplung bewirkt eine weitgehende
Verminderung des Reaktionsdrehmomentes, so daß die Festlegung der gesamten Erdbohrmaschine gegenüber
dem aufzufahrenden Erdreich entsprechend einfach ausgebildet werden kann.
Aus der USA.-Patentschrifl 3 161 243 ist es in Verbindung
mit einer mehrere Schneidwerkzeuge aufweisenden Bohrmaschine bekannt, ein zentrisches und
gegenüber dem aufzufahrenden Erdreich feststehendes doppel- oder mehrwandiges Rohr vorzusehen,
durch das Flüssigkeiten, Gase oder Schlamm hindurchgetrieben werden können. Bei der bekannten
Vorrichtung kann dabei durch das Innenrohr Schlamm zusammen mit Wasser abgesaugt werden,
während durch den Zwischenraum zwischen innerem und äußerem Rohr Wasser in eine Zwischenkammer
gepumpt wird, aus der dieses Wasser über geeignete Öffnungen in die die Schneidwerkzeuge antreibenden
Hohlwellen gelangt, über die es dann an die Schneidwerkzeuge selbst geführt wird.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1216 822 ist eine Streckenvortriebsmaschine bekannt, bei der
mehrere Schneidköpfe in gegenüber der Vortriebsrichtung nach innen geneigten Stellungen angeordnet
sind und. ein radial zur Maschinenlängsachse von innen nach außen gerichteter Vorschub der Schneidköpfe
erreicht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Erdbohrmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der das Reaktionsdrehmoment bei möglichst geringem konstruktivem Aufwand und ohne zusätzliche
Antriebsqucllen auf ein Minimum herabgesetzt ist, so daß annähernd keine Rückwirkungen auf die
die Erdbohrmaschine mit den übrigen und außerhalb der aufzufahrenden Strecke befindlichen Anlagen
verbindenden Einrichtungen auftreten können.
Bei einfr Erdbohrmaschine der genannten Art ist
diese Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch den Antrieb des Sonnenrades mittels des Motors über die
Hülse, durch eine neben der Innenverzahnung auf dem umlaufenden Gehäuse zweite Innenverzahnung
auf einem Übertragungsglied, wobei die Innenverzahnungen mit den Planetenrädern im Eingriff stehen
und sich das Übertragungsglied um das zentrale Glied dreht, durch eine kleinere Zähnezahl der ersten
Innenverzahnung gegenüber der zweiten Innenverzahnung, durch eine auf dem Übertragungsglied vorgesehene
Außenverzahnung. die koaxial zur zweiten Innenverzahnung angeordnet ist, und durch Zahnräder,
die jeweils auf den Wellen der Schneidwerkzeuge befestigt und in dem umlaufenden Gehäuse
drehbar und mit der Außenverzjhnunfc im iiingriif
stehend gelagert sind.
Durch diese geschickte Getriebeanordnung zum
Antrieb sowohl der Schneidwerkzeuge als auch des die Schneidwerkzeuge drehbar lagernden Gehäuses
ist es ohne nennenswerten zusätzlichen Drehmomentaulwand von einem einzigen Antrieb her möglich,
die Erdbohrmaschine so anzutreiben, daß praktisch k-nne Reaktionskräfte auftreten, die die Erdbohrmaschine
gegenüber dem aufzufahrenden Erdreich verdrehen möchten. So sind bei der erfindungsgemäßen
Erdbohrmaschine gegenüber der zuerst diskutierten bekannten Erdbohrmaschine weder ein zusätzlicher
Motor zum Aufbringen eines Breni1·-
momentes noch eine relativ aufwendige Steueruni; für die Kupplung dieses Motors, geschweige denn zusätzliche
Bremsmesser erforderlich. Durch die Übertragung zweier unterschiedlicher Drehmomente von
den Planetenrädern her auf zwei unterschiedliche Innenverzahnungen, wovon eine etwas weniger Zähne
aufweist als die jeweils andere, ist eine optimale Einleitung eines Drehmomentes in das die Schneidwerkzeuge
lagernde Gehäuse möglich, während das jeweils andere Drehmoment über eine weitere Zw ischenverzahnung
und ein drehbares Übertragungsglied auf die mit den Wellen der Schneidwerkzeuge
verbundenen Zahnräder übertragen wird. Gerade durch diese Abstimmung der Zahnradübertragung
wird aber bei einfachstem konstruktivem Aufwand eine optimale Verminderung des auf die Erdbohrmaschine
ausgeübten Reaktionsdrehmomentes in einer bei bisher bekannten vergleichbaren Maschinen
nicht gekannten Weise erzielt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung besteht das zentrale Glied aus einem Innenrohr und aus
einem Außenrohr, die beide koaxial zueinander angeordnet sind: sie können zum Zuführen und Abführen
von Spülung in das und aus dem Bohrloch dienen. Eine derartige Maschine kann für Erdbohrarbeiten
verwendet werden, bei denen eine Wasserspülung im Zwangsumlauf angewendet wird.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind auf einem mit dem umlaufenden Gehäuse verbundenen
Rahmen Wasserdüsen vorgesehen, die mit dem Zwischenraum zwischen Innen- und Außenrohr
an deren unterem Ende verbunden sind. Diese können Wasser unter Druck zu jedem der Fräser hin
abgeben, und zwar vorzugsweise zu der vorlaufenden Seite des Fräsers in Umlaufrichtung der Fräser. Auf
diese Weise können die Schneiden jedes Fräsers ständig saubergehalten und ein Anhaften von Schlamm
an ihnen verhindert werden. Infolgedessen sind die Schneiden stets scharf, und der Abtransport des
Schlamms wird erleichtert.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gegeben, daß die Drehachse jedes Schneidwerkzeugs
nach vorn gegenüber der Senkrechten um einen kleinen Winkel geneigt ist, daß die Zahnräder mit einer
gekeilten Innenmantelfiäche versehen sind und die Wellt· jedes Schneidwerkzeugs mit geneigter Achse
in K.cm umlaufenden Gehäuse gelagert und mit einer
gekeilten Mantelfläche versehen ist, die jeweils mit der Innenmantelfläche eines der Zahnräder im Eingriff
steht. Bei dieser Anordnung befinden sich die 65 Schneiden der Fräser auf der in Umlaufrichtung gesehenen
nachlaufenden Seite im Abstand von dem Grund des Bohrloches, so daß die Bohrleisiung der
Maschine weiter verbessert wird.
Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispicle näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 schematisch in Ansicht, teilweise geschnitten,
die allgemeine Anordnung einer Bohranlage mit einer erfindungsgemäßen Erdbohrmaschine,
F i g. 2 in Ansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Erdbohrmaschine, die zur Darstellung
von Einzelheiten teilweise weggeschnitten ist.
F i g. 3 in einer der F i g. 2 ähnlichen Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 4 bis 8 in Draufsicht verschiedene Beispiele
von Fräseranordnungen,
Fi g.') in einer Schnittansicht die Verwendung der
erfindungsgemäßen Maschine zum Erdbohren,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Maschine, in der jeder Fräser und seine Antriebselemente eine auswechselbare Baueinheit
bilden.
Fig. 11 in einer Seitenansicht einen Fräser, der
auf einer vorwärtsgeneigten Spindel angeordnet ist,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XIl-XIl in Fig. 11 und
Fig. 13 in einer Seitenansicht einen zum Einstellen
der Schubkraft dienenden Schwimmer, der zusammen mit der erfindungsgemäßen Maschine verwendet
werden kann.
Die in F i g. 1 dargestellte Maschine dient zum Bohren unter Wasser. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Erdbohrmaschine allgemein mit 1 bezeichnet. Die erfindungsgemäße
Erdbohrmaschine 1 ist nur einem sehr kleinen Reaktionsdrehmoment ausgesetzt, so daß kein
Bohrgestänge von hoher Drehsteifigkeit erforderlich ist und die ganze Maschine an einem dünnwandigen
Rohr, einem Schlauch oder gemäß der Zeichnung an einer Kette 2 aufgehängt werden kann.
Die Antriebseinrichtung der Maschine besteht aus einem oder mehreren elektrischen oder hydraulischen
wasserdichten Motoren, die unter Wasser verwendet werden können und die im folgenden kurz »Tauchmotoren«
genannt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere elektrische Tauchmotoren
vorgesehen, die über ein elektrisches Kabel 3 mit Strom gespeist werden, das entsprechend
dem Bohrfortschritt von einer Kabeltrommel 9 abläuft.
Bei der Verwendung von hydraulischen Antriebsmotoren kann man an Stelle des elektrischen Kabels
3 ölzuführungsschläuche verwenden. Ein Wasserzuführungsschlauch 4 dient zum Zuführen der
Spülung, z. B. von bentonithaltigem Wasser. Die Spülung
tritt am unteren Ende 1 aus und wird zusammen mit dem mitgeführten Schlamm durch einen Rückführungsschlauch
S zurückgeführt. Man kann durch einen Luftzuführungsschlauch 6 Druckluft zuführen,
die zur Bildung von Blasen führt, welche die Entfernung des Schlamms erleichtern. Zu diesem Zweck
ist ein Luftkompressor 13 vorgesehen.
Das schlammhaltige Wasser wird durch ein Schlammsieb 11 und einen Zyklon 12 zu einer Wasserzuführungspumpe
10 zurückgeführt.
Andere über Tage angeordnete Einrichtungen. /. B. ein Bohrgerüst 7, können einfacher ausgebildet
sein als üblich. Wie aus der nachstehenden Beschreibung
hervorgeht, brauchen über Tage keine Einrichtungen zum Drehen und Vorschieben eines Bohrgestänges,
keine Kraftübertragung und keine Lage rung dafür vorgesehen zu sein. Es genügt eine Einrichtung
zum Heben der Bohrmaschine 1, z. B. ein elektrisch angetriebener Kettenzug 8, der auf dem
Bohrgerüst 7 montiert ist und die Kette 2 trägt, an der die Maschine 1 aufgehängt ist. Da das Wasser
in den Schläuchen 4 und 5 geführt ist, sind in der Wasserführung keine Gelenke erforderlich, wie sie in
den üblichen Bohrvorrichtungen mit einem zum Αηχο trieb dienenden Bohrgestänge erforderlich waren.
Erforderlichenfalls kann die Maschine 1 von geeigneten Führungen 14 umgeben sein, welche gewährleisten,
daß das Bohrloch geradlinig ist.
Nachstehend wird die in Fig. 1 dargestellte Maschine an Hand der F i g. 2 ausführlicher beschrieben.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erdbohrmaschine ist mit elektrischen Tauchmotoren
versehen. Das Gehäuse 100 der Maschine 1 besitzt ein zentrales Glied 110 mit einem Innenrohr
111 und einem Außenrohr 112. Das Innenrohr 111 ist mit dem Wasserrückführungsschlauch 5 und das
Außenrohr 112 mit dem Wasserzuführungsschlauch 4 verbunden. Die über den Schlauch 4 zugeführte Spülung
tritt durch den Raum zwischen dem Innenrohr 111 und dem Außenrohr 112 und wird von Düsen
141 abgegeben. Durch den Luftzuführungsschlauch 6 wird dem Innenrohr 111 an einer zwischen seinen
Enden liegenden Stelle Druckluft zugeführt, so daß sich Luftblasen bilden, welche den Abtransport des
Schlamms durch den Wasserrückführungsschlauch 5 erleichtern.
Die Verwendung des doppelwandigen Rohrs als zentrales Glied 110 mit dem Innenrohr 111 und dem
Außenrohr 112 hat den Vorteil, daß die von über Tage unter Druck zugeführte Spülung den Schneiden
jedes Fräsers zugeführt werden und den Schlamm in das doppclwandige zentrale Rohr mitführen kann.
Das zentrale Glied 110 trägt elektrische Tauchmotoren
120 mit hoher Drehzahl. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Motoren vorgesehen,
doch kann man erfindungsgemäß natürlich jede zweckmäßige Anzahl von Motoren verwenden.
Jeder Motor 120 besitzt eine Abtriebswelle, auf der ein Zahnrad I-I befestigt ist, das mit einem zweiten
Zahnrad 1-2 kämmt, das um die Achse des zentralen Glieds 110 drehbar ist. Das Zahnrad 1-2 ist
auf einer Hülse 130 befestigt, die auf dem Rohr 110 drehbar gelagert ist. Die Zahnräder 1-1 und 1-2 bilden
die erste Stufe eines Untersetzungsgetriebes.
Ein zweites Zahnrad in Form eines Sonnenrades II-l ist am unteren Teil der Hülse 130 befestigt unc
von mehreren Planetenrädern 11-2 umgeben, die mii dem Sonnenrad und mit innenverzahnten Zahnräderr
11-3 und 11-4 kämmen. Das innenverzahnte Rad W-I
hat eine etwas kleinere Zähnezahl als das innenver zahnte Rad II-4. Da die verschiedene Zähnezahler
besitzenden, innenverzahnten Räder 11-3 und II-< gleichzeitig mit denselben Planetenrädern 11-2 kam
men, müssen alle Zahnräder 11-1, Π-2, 11-3 und 1Ι-<
profilverschoben sein.
Das innenverzahnte Zahnrad II-3 ist an einem Ge häuse 140 befestigt, das um die Achse der Maschim
drehbar ist und in dem Fräser drehbar gelagert sind Das InnenzahnTad Π-4 ist an einem Kraftübertra
gungsglicd 150 befestigt. Die Planetenräder 11-2 kön nen in dem Ringraum zwischen dem Sonnenrad 11-einerscits
und den innenverzahnten Rädern 11-3 um
[1-4 andererseits frei umlaufen, wobei eine Einrichtung
vorgesehen ist, die einen Austritt der Planelenräder aus diesem Ringraum \ erhindert. Die Zahnräder
11-1, 11-2, Ii-3 und 11-4 bilden die zweite Stufe
eines Untersetzungsgetriebes mit hohem Untersetzungsverhältnis.
Da das innenverzahnte Rad 11-4 eine etwas größere Zähnezahl hat als das innenverzahntc
Rad 11-3, dreht sich das Rad 11-4 in derselben Richtung
wie das Sonnenrud 11-1.
Am unteren Teil des das innenverzahnte Rad 11-4
tragenden Kraftübertragungsgliedes ISO ist ein Zahnrad
1II-1 montiert, das Zahnräder 111-2 antreibt, die auf der Spindel je eines als Fräser ausgebildeten
Schneidwerkzeugs 160 befestigt sind. Die Zahnräder 111-1 und III-2 können eine dritte Stufe des Untersetzungsgetriebes
bilden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dienen sie jedoch zum Übersetzen
ins Schnelle. Je nach dem Durchmesser des Bohrloches können die Zahnräder 111-1 und 111-2 somit
ein Unter- oder ein Übersetzungsgetriebe bilden.
Das Gehäuse 140, welches die Fräser trägt, und das Kraftüberlragungsglied 150, welches die Zahnräder
II-4 und IH-I trägt, sind gegenüber dem Körper 100 drehbar, der aus dem doppelwandigen Glied
110 besteht und die Motoren 120 trägt. Zwischen
dem Körper 100 und dem Gehäuse 140 kann eine geeignete Dichtung vorgesehen sein.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung unter Angabe von
tatsächlich verwendeten Werten beschrieben.
Es sei angenommen, daß die Maschine zum Herstellen eines Bohrloches von 1,3 m Durchmesser zur
Aufnahme eines Stahlbetonpfahl in einer relativ weichen Erdformation, z. B. aus dem Alluvium oder
Diluvium, verwendet werden soll.
Die Motoren 120 bestehen aus zwei zweipoligen Drehstrom-lnduktionsmotorcn mit je einer zulässigen
Antriebsleistung H von 11 kW (15 PS), die mit 200 V
bei 50 Hz gespeist werden. Jeder Motor 120 hat eine Synchrondrehzahl von 3000 U min.
Die Zahnräder 1-1 und 1-2 der ersten Stufe des Untersetzungsgetriebes haben die Zähnezahl 60 bzw.
100 und einen Modul von 3 mm, so daß die erste Stufe ein Untersetzungsverhältnis von 1,66 hat.
Die Zahnräder II-l, Π-2, 11-3 und Π-4 sind profilverschoben
und haben einen Modul von 5 mm und die Zähnezahl 60, 20, 100 bzw. 102. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden zwei Zahnräder 11-2 verwendet. Die zweite Stufe des Untersetzungsgetriebes
hat daher ein Übersetzungsverhältnis von ungefähr 136.
Die dritte Stufe kann eine weitere Untersetzungsstufe sein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
haben jedoch die Zahnräder 111-1 und 1II-2 einen Modul von 5 mm und angesichts der Abmessungen
die Zähnezahlen 100 bzw. 50, so daß die dritte Stufe ein Drehzahlverhältnis von 0,5 aufweist und ins
Schnelle übersetzt.
Das Gesamt-Untcrsetzungsverhältnis der ersten, zweiten und dritten Stuft· beträgt daher
1,66· 136-0,5 = 114.
Bei einer Drehzahl des Motors 120 von 3000 U'min
beträgt dann die Drehzahl des Fräsers
3000/114 =
Das unter Vollast auf den Fräser 160 übertragene Drehmoment Ttt kann wie folgt berechnet werden:
T1
60 ■ 75 · //
2.-7«
60-75-2- 15
60-75-2- 15
2 .-7 · 26
= 820 mkg.
= 820 mkg.
Dabei ist N die Drehzahl in U/min und H die Abtricbsleistung in PS.
Dieses Drehmoment wird als für das Bohren in einer relativ lockeren Erdformation, /.. B. aus dem
Alluvium oder Diluvium, geeignet angeschen.
In diesem Fall kann das auf den Körper 100 wirkende Reaktionsdrehmoment in Abhängigkeit von
dem Reaktionsdrehmomcnl 7"M eines Motors und
dem auf die Lagcrlast an der Motorwelle zurückzuführenden Reaktionsdrehmoment T1 durch folgende
Gleichung berechnet werden:
T — 9 7" ~>
T
Die Drehmomente TM und T1 können durch folgende
Gleichungen dargestellt werden:
_ 60-75-15 ,. ,
7M ~ _ "= 3.6 mkg.
300
T1. = TM
>, r D,) D,
Dabei sind D1 und D., die Durchmesser der Zahnräder
1-1 und 1-2. Daher ist
TR = 2TL-2 7-M - 2T111DJD1
2-3.(S- 100-3
60 ■ 3
12 mkg.
Ein Gcgendrehmomenl von dieser Größenordnung kann ohne Verwendung eines Bohrgestänges mit hoher
Drehsteifigkeit aufgenommen werden. Daher kann man die Bohrmaschine 1 an einem dünnwandigen
Rohr, einem festen Schlauch oder gemäß der
Zeichnung an einer Kette 2 aufhängen.
In der vorstehenden Berechnung wurde angenommen, daß die Kraftübertragung verlustfrei erfolgt.
Man erkennt aber, daß das auf den Körper 100 wirkende Reaktionsdrehmoment genügend herabgesetzt
werden kann.
In der Praxis kann an der Dichtung zwischen dem Körper 100 und dem Gehäuse 140 ein Reibungswiderstand
auftreten. In einer Anordnung, in der die Richtung des auf den Körper 100 wirkenden Rcaktionsdrehmoments
TR der Umlaufrichtung des Fräsers entgegengesetzt ist, wie das in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel der Fall ist, wirkt der Reibungswiderstand zwischen dem Körper 100 und dem Gehäuse
140 dem auf den Körper 100 ausgeübten Rc-
aktionsdrehmoment entgegen, so daß das von dci
Halterung des Körpers 100 aufzunehmende Reak
tionsdrehmoment weiter herabgesetzt wird.
Die Maschine 1 kann an einer Kette 2 od. dgl
309 681/41'
aufgehängt werden, ohne daß eine Gefahr besteht, daß das Kabel 3 und die Schläuche 4, 5 und 6 in unerwünschter
Weise miteinander verdrillt oder verschlungen werden.
In dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden mehrere Motoren verwendet. Fig. 3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel mit einem einzigen Motor
in Form eines elektrischen Tauehmolors 120. der von einem doppelwandigen Glied 110 zentral durchsetzt
ist. Wie in dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist an dem doppelwandigen Glied 110
ein Motorgehäuse befestigt, das mit einem Stator 121 versehen ist. Der Rotor 122 des Motors 120 ist direkt
mit einer Hülse 130 verbunden, die der Hülse in Fig. 2 entspricht. In dieser Ausführungsform entfällt
somit die in der Ausführungsform nach F i g. 2 verwendete erste Stufe des Untersetzungsgetriebes,
doch hat die Maschine insgesamt dieselbe Funktion wie die Maschine gemäß F i g. 2.
Gemäß F i g. 3 wird ein besonders ausgebildeter Motor verwendet, der von dem doppelwandigen
Glied 110 durchsetzt ist. Man kann aber natürlich auch einen üblichen Motor verwenden.
In den F i g. 4 bis 8 sind schematisch Beispiele von
Anordnungen von mehreren Fräsern dargestellt, die an solchen Stellen angeordnet sind, daß sie einander
auswuchten.
In dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel sind drei durchmessergleiche Fräser gleichmäßig in den Umfang
der Maschine verteilt, jeder der Fräser rotiert in der durch den Pfeil Γ angedeuteten Richtung um
seine eigene Achse und läuft in der durch den Pfeil Q angedeuteten, dem Pfeil /' entgegengesetzten
Richtung um die Achse der Maschine 1 um. Infolge dieser Rotation des Fräsers um seine eigene Achse
und seines Umlaufs um die Achse der Maschine in der seiner Rotationsrichtung entgegengesetzten Richtung
bewegt sich jede der Schneiden des Fräsers längs einer trochoidförmigen Bahn.
In den in den F i g. 5 und 6 gezeigten Beispielen sind vier Fräser auf einem mit der Maschine koaxialen
Kreis angeordnet. Gemäß Fig. 5 sind die Fräser um den Umfang der Maschine gleichmäßig
verteilt, was der Anordnung gemäß F i g. 2 entspricht. Gemäß Fig. 6 sind die Abstände zwischen
den Fräsern in der Umfangsrichtung der Maschine verschieden, doch wuchten auch hier die Fräser einander
aus.
Die Anordnung gemäß F i g. 7 entspricht jener nach Fig. 3. Es sind zwei große Fräser als Schneidwerkzeuge
160 und zwei kleine Fräser als Schneidwerkzeuge 161 vorgesehen. Jeder Fräser rotiert in
der Richtung des Pfeiles Γ um seine eigene Achse und läuft in der Richtung des dem Pfeil P entgegengesetzten
Pfeils Q um die Achse der Maschine herum. Bei dieser Anordnung kann man die großen
Fräser sehr nahe beieinander anordnen, so daß mar1,
ein Loch bohren kann, ohne daß in der Mitte desselben eine beträchtliche Menge Erdreich zurückbleibt.
Gemäß F i g. 8 sind sechs Fräser gleichmäßig um
den Umfang verteilt.
Aus den F i g. 4 bis 8 erkennt man, daß bei einer Anordnung von mehreren Fräsern auf einem mit der
Maschine koaxialen Kreis das in der Mitte des Bohrloches vorhandene Erdreich R nicht entfernt wird.
Ferner erkennt man, daß die Abmessung des verbleibenden Kerns R mit der Anzahl der Fräser zunimmt.
Zum Beseitigen des Kerns R kann man unmittelbar unterhalb des zentralen Gliedes 110 einen
Kernbrecher 170 vorsehen, wie er in Fig.') gezeigt ist. Dieser Kernbrecher 170 kann an einem Rahmen
142 befestigt sein, der an dem Gehäuse 140 vorgesehen
ist. Dabei dreht sich der Kernbrecher 170 mit ■ dem Gehäuse 140. so daß der Kern R wirksam entfernt
werden kann. Der Kernbrecher 170 dreht sich dabei infolge des Gegendrehmoments in der Umlaufrichtung.
Da der Kern R ein beträchtliches Drehmoment aufnimmt, soll er nicht zu groß sein.
Der Kernbrecher 170 kann auch ;ine andere
zweckmäßige Form haben als in Fig. 9 gezeigt ist.
Wenn gemäß F i g. 2 eine Eidbohrmaschine mit einem doppelwandigen zentralen Rohr zum Bohren
unter Wasser in einer relativ lockeren Erdformation verwendet wird, muß man Kies oder große Steine
vom Grund des Bohrlochs in das zentrale Rohr aufnehmen und zusammen mit der schlammhaltigen
ia Spülung nach über Tage fördern. Daher muß der Kernbrecher 170 eine genügend große Eintriltsörtnung
171 haben, damit der Durchmesser des Innenrohrs so groß gewählt werden kann, daß der Innendurchmesser
nicht durch große Steine verlegt wird. Nun kann die Eintrittsoffnung 171 auf einen Stein
auftreffen, der größer ist als die Öffnung selbst. Daher
soll die Maschine so ausgebildet sein, daß der Stein durch einen Schlag zerbrochen werden kann,
der durch die Drehung des Kernbrechers 170 bewirkt wird. Die erfindungsgemäße Maschine neigt jedoch
dazu. Kies und große Steine in die Wandung des Bohrloches zu schieben, so daß ein Auftreten
eines großen Steins an der Eintrittsoffnung des zentralen Rohrs sehr unwahrscheinlich ist. Selbst bei
einer Anordnung mit mehreren im Kreis angeordneten Fräsern kann man daher das Erdreich vollständig
entfernen, ohne daß ein unzerstörter Kern R zurückbleibt.
Im Betrieb der Maschine 1 kann von der Wasseraustrittsdüse 141 wäßrige Spülung unter Druck zu
den Fräsern, vorzugsweise zu deren vorlaufender Seite, hin abgegeben werden. Da die Stellung der
Düse 141 gegenüber dem ihr zugeordneten Fräser nicht verändert wird, werden die Schneiden auf der
vorlaufenden Seite des Fräsers ständig gereinigt.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Dabei ist die Maschine 1 mit mehreren Fräserantriebseinheiten 180 versehen, die je
eine Fräsera.itr'ebsspindel 181, ein auf dieser befestigtes
Zahnrad 111-2. und ein Gehäuse 182 besitzen, das abnehmbar an dem Gehäuse 140 befestigt
ist und die Antriebsspindel und das Zahnrad umschließt. Die Fräserantriebseinheiten 180 sind daher
von dem Gehäuse 140 abnehmbar. Zu dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Gehäuse iS2
jeder Antriebseinheit 180 einen Flansch 183, der an einem Rahmen 142 des Gehäuses Ι4Θ befestigbar
ist.
In der Maschine 1 gemäß Fig. 10 kann jeder Fräser
durch einen anderen Fräser von anderer Größe ersetzt werden, so daß in einer einzigen Erdbohrmaschine
verschiedene Fräserantriebseinheiten IM verwendet werden können. In Fig. 10 ist ein größerer
Fräser 1··' strichpunktiert angedeutet. 65 In der Anordnung nach Fig. 10 kann man auch
das Zahnrad I1I-1 durch ein Zahnrad mit einem anderen Durchmesser ersetzen. In der in Fig. 10 gezeigten
Anordnung sind wie in Fig. 5 vier Einheiten
180 gleichmäßig um den Umfang verteilt, doch können die Einheiten auch anders angeordnet werden.
Fig. 11 zeigt eine Erdbohrmaschine mit Fräsern
auf vorwärts geneigten Spindeln. Gemäß der Zeichnung ist jeder Fräser an seinem Außenumfang mit
Schneiden versehen, und die Achse S der Spindel 181 ist gegenüber der Vertikalen V unter einem Winkel (->
angeordnet. Daher greifen die Schneiden auf der vorlaufenden Seite des Fräsers in die Sohle des Loches H
ein, während sie auf der nachlaufenden Seite des Fräsers in einem Abstand G von der Bohrlochsohle
angeordnet sind. Infolgedessen greifen die Schneiden des Fräsers intermittierend in die Bohrlochsohle ein.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß die Schneiden auf der vorlaufenden Seite mehr Arbeit leisten als
auf der nachlaufenden Seite. In einer üblichen Anordnung, in der jeder Bohrer auf einer vertikalen
Spindel angeordnet ist, fräsen die Schneiden daher nur auf der Oberfläche der Bohrlochsohle, so daß
Leistung vergeudet wird und die Schneiden in unerwünschter Weise abgenutzt werden. Dieser Nachteil
wird in der Anordnung nach Fig. I vermieden.
Es ist bekannt, in einer Planfräsmaschine die Leistung des Fräsers durch seine Anordnung auf einer
vorwärts geneigten Spindel zu verbessern. Dabei erhält man aber eine konkav geformte, gefräste Fläche,
was unerwünscht ist, so daß die Anordnung nur zum Schruppen verwendet werden kann. Dagegen kann
beim Erdbohren die Bohrlochsohle unbedenklich konkav sein, so daß die Anordnung hier nur zu
einem Vorteil führt.
Durch die erfindungsgemäßc Anordnung wird ferner das Problem der Übertragung eines beträchtlichen
Drehmoments zwischen zwei nichtparallelen Wellen gelöst.
Fs sind schon Schraubenräder bzw. Schneckenräder zum Übertragen einer Bewegung zwischen gegeneinander
versetzter! Wellen bekannt. In der Theorie überträgt ein Schraubenrad eine Bewegung
nur durch Punktberührung, so daß es keine Kraft übertragen kann. Insbesondere in einer Erdbohrmaschine
wird die Einrichtung zur Bewegungsübertragung stark belastet. Deshalb kann hier ein Schraubenrad
nicht verwendet werden.
Diese Schwierigkeit kann durch die in der Zeichnung gezeigte Anordnung beseitigt werden. Gemäß
den Fig. 11 und 12 ist ein mit einem Zahnrad III-l
kämmendes Zahnrad 111-2 mit einer Innenkeilverzahnung III-3 versehen, die mit einer Außcnkeüverzahnung
111-4 im Eingriff steht, wobei gcmäC. Fig. 12 zwischen den Keilverzahnungen II1-3 und
111-4 ein Abstand vorhanden ist. so daß die Achs,- S
der Antriebsspinde! 181 gegenüber der Vertikalen (·' bzw. den Achsen der Zahnräder III-l, III-2 und III-3
unter einem Winkel H angeordnet werden kann. Die \on dem Erfinder vorgenommenen Versuche haben
gezeigt, daß die mittels der Keilverzahnung hergestellte Verbindung praktisch brauchbar ist. Der Neigungswinkel
(-> kann kleiner sein als 5 und beträgt vorzugsweise 2 bis 3 .
ίο Man kann die erfindungsgeniülk Maschine 1 gemäß
F i g. I an einer Kette 2 aufhängen. In diesem Fall wird die Schubkraft für den Abwärtsschub der
Maschine durch das Gewicht der Maschine selbst erzeugt. Wenn man annimmt, daß das Gewicht der M;i
schine angesichts der Beschaffenheit der zu durchbohrenden Erdformationen die erforderliche Schubkraft
nicht erzeugen kann, kann man Belastungsgewichte od. dgl. hinzufügen.
Wenn zum Bohren das Bohrloch mit einer Spühing,
beispielsweise schlammhaltigem Wasser, gefüllt wird, kann man zum Einstellen der Schubkraft einen
Schwimmer verwenden. Fig. 13 zeigt ein Beispiel einer derartigen Anordnung mit einem Einstel!-
schwimmer 200, der oberhalb der Bohrmaschine 1
angeordnet und an einer Kette 2 aufgehängt ist. Wenn angesichts der Beschaffenheit der Erdformation zum
Bohren in derselben nur eine kleinere Schubkraft benötigt wird, kann man Druckluft durch einen Luftschlauch
202 in ein Luftreservoir 201 einleiten, so daß das in diesem befindliche Wasser durch ein-'
Wasseraustrittsöffnung 203 herausgedrückt und dadurch der Auftrieb des Schwimmers vergrößert und
die auf die Maschine wirkende Schubkraft der Maschine entsprechend herabgesetzt werden. Wenn di;
Maschine 1 dagegen auf harte Erdformalionen trifft, kann durch den Luftschlauch 202 Luft aus dem Reservoir
201 abgezogen werden, so daß der Wasserstand in diesem steigt, der Auftrieb des Schwimmers
vermindert und die Schubkraft entsprechend vergrößert wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die
Maschine je nach der Beschaffenheit der zu durchbohrenden Erdformation mit der am besten geeigneten
Schubkraft arbeiten kann.
Man erkennt, daß beim Arbeiten mit der Bohrmaschine gemäß der Erfindung kein Bohrgestänge
von hoher Festigkeit und keine raumaufwendige und komplizierte Einrichtung über Tage erforderlich sind
und daß der Wirkungskrad der Bohrarbeit vergrößert werden kann. Die Erfindung schafft ferner eine neuartige
Maschine, die sich besonders zum Bohren ί·.ι
relativ lockeren Erdformationen eignet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Erdbohrmaschine mit mehreren Schneidwerkzeugen, die von mindestens einem Motor
angetrieben weiden, mit einem auf einer drehbaren Hülse befestigten Sonnenrad, das um ein
zentrales Glied drehbar ist und Planetenrüder antreibt, sowie mit einer Innenverzahnung auf einem
um das zentrale Glied umlaufenden Gehäuse, wobei zur Herabsetzung des Reukiionsdrehmomenies
Teile des die Schneidwerkzeuge tragenden Maschinenrahmen* entgegen der Drehrichiung
der Schneidwerkzeuge angetrieben werden, gek c η π ζ e i c h η e t d u r c h den Antrieb des Sonnenrades
(II,) mittels des Motors (120) über die Hülse (130), durch eine neben der Innenverzahnung
(IL) auf dem umlaufenden Gehäuse (140) zweite Innenverzahnung (H1) auf einem Übertragungsglied
(150), wobei die Innenverzahnungen mit den Planetenrädern im -Eingriff stehen
und sich das Übertragungsglied (150) um das zentrale Glied (110) dreht, durch eine kleinere
Zähnezahl der ersten Innenverzahnung gegenüber der zweiten Innenverzahnung, durch eine
au! dem Übertragungsglied (150) vorgesehene Außenverzahnung (IH1). die koaxial zur zweiten
Innenverzahnung (H1) angeordnet ist. und durch
Zahnräder (III.,), die jeweils auf den Wellen der Schneidwerkzeuge (160) befestigt und in dem umlaufenden
Gehäuse (140) drehbar ur.d mit der Außenverzahtumg im Eingriff stehend gelagert
sind.
2. Erdbohrmasehine nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß das zentrale Glied (110) aus
einem Innenrolir (111) und einem Außenrohr
(112) besteht, die beide koaxial zueinander an-'
geordnet sind.
3. Erdbohrmaschine nach Anspruch 2. dadurch
gekennzeichnet, daß auf einem mit dem umlaufenden Gehäuse (140) veibundenen Rahmen (142)
Wasserdüsen (141) vorgesehen sind, die mit dem
Zwischenraum zwischen Innen- und Außenrohr (111. 112) an deren unterem Ende verbunden
sind.
4. Erdbohrmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse jedes Schneidwerkzeuges (160) nach vorn gegenüber der Senkrechten um einen
kleinen Winkel geneigt ist, daß die Zahnräder (111.,) mit einer gekeilten Innemnantelfläche versehen
sind und die Welle jedes Schneidwerkzeugs (160) mit geneigter Achse in dem umlaufenden
Gehäuse (140) gelagert und mit einer gekeilten Mantelfläche versehen ist. die jeweils mit der
Inneiimantelriache eines der Zahnräder (III.,) im
Eingriff steht.
60
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