DE815482C - Meisselantrieb fuer Tiefbohrungen - Google Patents

Meisselantrieb fuer Tiefbohrungen

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DE815482C
DE815482C DESCH2018A DESC002018A DE815482C DE 815482 C DE815482 C DE 815482C DE SCH2018 A DESCH2018 A DE SCH2018A DE SC002018 A DESC002018 A DE SC002018A DE 815482 C DE815482 C DE 815482C
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Richard Dipl-Ing Schiel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/02Fluid rotary type drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Meißelantrieb für Tiefbohrungen Beim drehenden, mit Spülung arbeitenden Tiefbohrverfahren ist man, um die besonders bei tiefen Bohrlöchern auftretenden erheblichen Nachteile des von der Erdoberfläche aus erfolgenden Bohrmeißelantriebes zu vermeiden, dazu übergegangen, diesen Antrieb durch eine unmittelbar über dem Meißel oder dessen Schwerstange befindliche treibende Kraftmaschine zu ersetzen. Man hat dabei vorgeschlagen, die ohnehin vorhandene Spülung unmittelbar zum Antrieb des Meißels zu benutzen und zu diesem Zwecke eine von dieser Spülung beaufschlagte Francisturbine verwendet, die entweder unmittelbar oder über ein Vorgelege die Drehung des Meißels bewirkt, jedoch besitzt auch diese Antriebsart erhebliche Nachteile.
  • So wird es z. B. als Mangel empfunden, daß die an den Schaufeln solcher Turbinen mit hoher Geschwindigkeit entlang strömende, durch Sand' usw. verunreinigte Spülung einen schnellen Schaufelverschleiß herbeiführt. Ferner ist es nachteilig, daß der bei Francisturbinen zwischen Rotor und Stator befindliche Spalt zu erheblichen Leistungsverlusten führt, die sich bei engem Spalt infolge der in der Spülung enthaltenen festen Teile in Verklemmungen und bei weitem Spalt in um so größerem Leistungsabfall auswirken. Schließlich beeinträchtigt auch die infolge des kleinen zur Verfügung stehenden Bohrlochdurchmessers zur Abgabe der notwendigen Leistung erforderliche große Länge solcher Turbinen deren Anwendung insofern, als sie erhebliche Gewichte und hohe Gestehungskosten bedingen. Trotz dieser erheblichen Längen ist es bisher auch nicht möglich gewesen, derartige Turbinen mit der nötigen Leistung in einem weniger als zo3/g" betragenden Durchmesser herzustellen. Selbstverständlich ist aber ein solcher Durchmesser für die gerade in großen Tiefen anzuwendende Turbinenbohrung viel zu groß, da Rohre von derartiger Weite dem in diesen Tiefen vorherrschenden Außendruck von einigen hundert Atmosphären nicht gewachsen sind.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese vorgekennzeichnetan Nachteile bei Meißelantrieben für Tiefbohrungen, die die Energie des Spülungsstromes zur Erzielung der Meißeldrehung benutzen, zu vermeiden. Sie löst diese Aufgabe dadurch, daß die Umwandlung der Spülungsdruckenergie in Bewegungsenergie in einer einzigen, aus einer ohne Spaltverluste arbeitenden Turbine bestehenden Stufe erfolgt, in der die durch von außen nach innen und entgegen der Fliehkraft erfolgende Flüssigkeitsführung erzeugte abgebremste Bewegungsenergie zur Druckausübung auf die Zellen des umlaufenden Turbinengehäuses verwendet wird, das den Meißel über geeignete Antriebselemente in Drehung versetzt.
  • Dabei besteht die Turbine zweckmäßig im wesentlichen aus einer mit einem axialen Zulaufrohr verbundenen festen Scheibe mit am Umfang verteilten tangentialen Düsen und einem diese Scheibe umhüllenden, mit radialen Schaufeln versehenen Gehäuse mit Abschlußdeckel, dessen als Welle dienendes Ablaufrohr den Antrieb des Meißels mittels eines Ritzels über ein Zahnradgetriebe vermittelt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf Konstruktionseinzelheiten des Antriebes und insbesondere auch darauf, daß sowohl die Turbine als auch deren nachgeschaltetes Getriebe in einem gegenüber der benachbarten Spülung einen geringen Überdruck aufweisenden Ölbad laufen, wodurch ein sicheres und verschleißfreies Arbeiten des Antriebes erzielt wird.
  • Mit diesen erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen wird ein besonders leichter und billiger Meißelantrieb geschaffen, der infolge des Fehlens gekrümmter Schaufeln, an denen der Spülstrom mit großer Geschwindigkeit entlang fließen müßte, jeglichen bedeutenderen Schaufelverschleiß ausschließt, und der wegen der Vermeidung jeglichen Spaltes, durch den die Spülung unter Umgehung der Schaufeln zum Meißel gelangen könnte, natürlich auch die damit zusammenhängenden Verluste ausschaltet.
  • An Hand der Zeichnung, die in Fig. i einen Längsschnitt durch den Meißelantrieb und in den Fig. 2 bis 5 mehrere Querschnitte durch diesen Antrieb zeigt, sei dessen Bauart und Wirkungsweise näher erläutert.
  • In einem druckfesten Gehäuse i mit zur Aufnahme von Schwerstangen bzw. Gestängen dienendem Gewinde versehenen Kopfteil e befindet sich ein mit diesem und einer Platte 3 fest verbundenes axiales Zulaufrohr 4 für die ebenfalls feststehende Scheibe 5, die am Umfange mit tangentialen Düsen versehen ist. Diese Scheibe 5 wird von dem bei 6 drehbar gelagerten, mit einem Deckel 7 versehenen Turbinengehäuse 8 umhüllt, das zwischen seiner Wandung und einer Platte 9 die senkrechten Schaufeln io aufweist. Das Turbinengehäuse 8 ist nach unten zu einem Rohr i i ausgezogen, welches ein Ritzel 12 trägt, das mit den um Bolzen 13 drehbaren Rädern 14 im Eingriff steht. Diese Räder 14 kämmen ihrerseits in der Innenverzahnung einer Glocke 15, die bei 16 gelagert ist und an ihrem rohrartigen Ende 17 mit auf die Räder 18 treibender Außenverzahnung versehen ist. Auch diese um Bolzen 13 drehbaren Räder 18 kämmen in einer Innenverzahnung ihrer zugeordneten, im Lager 19 drehbaren Glocke 2o, die in einem Schaft 21 den Bohrmeißel 22 mit seinen zum Austritt der Spülung dienenden Öffnungen 23 aufnimmt. Selbstverständlich kann der Schaft 21 aber auch mit Gewinde zur Aufnahme von Schwerstangen oder Gestängen versehen sein.
  • Durch die Abschlußwand 3 wird im Gehäuseoberteil eine Kammer 24 gebildet, in der ein Ausgleichrohr 25 angeordnet ist. Diese Kammer 24 ist in ihrem unteren Teile mit aus einer Öffnung 26 des Rohres 4 zwecks Druckausgleiches austretender Spülung gefüllt. Diese Spülung trägt infolge ihres spezifisch schwereren Gewichtes eine im Oberteil der Kammer 24 befindliche Ölschicht. Im übrigen liegen alle drehbaren Teile des Antriebes in einem Ölbade, so daß infolge des Druckausgleiches zwischen diesem Ölbad und dem Spülstrom gegenüber der außerhalb des Gehäuses i befindlichen Spülung stets ein geringer Überdruck herrscht.
  • Die Arbeitsweise des Meißelantriebes ist wie folgt Vor Inbetriebnahme wird das Innere des Gehäuses i durch eine dicht verschließbare, nicht gezeichnete Öffnung mit Schmieröl gefüllt. Dann wird der Meißel 22 im Schaft 21 und eine Schwerstange im Kopfteil 2 befestigt. Nach durch stufenweises Anschrauben des Bohrgestänges erfolgtem Einbau des Antriebes wird das Einpumpen der Spülung vorgenommen. Letztere tritt durch das Kopfteil 2 und das Rohr 4 zur Scheibe 5 hin und strömt aus deren Düsen mit sehr hoher Geschwindigkeit in tangentialer Richtung in das Innere des drehbaren Turbinengehäuses 8, in dem ein schneller, im Uhrzeigersinn kreisender Wirbel entsteht. Die nachdrängende Spülung preßt diesen Wirbel schließlich zwischen die senkrechten Schaufeln 1o, wo die Bewegungsenergie der Spülung in Form eines Stoßes abgegeben und das Gehäuse 8 dadurch in Drehung versetzt wird. Infolgedessen treibt das Ritze112 über die Räder 14 und die Glocke 15 auf die Räder 18 und die Glocke 2o, und damit auf den Meißel 22, der nun natürlich viel langsamer als das Turbinengehäuse 8 umläuft.
  • Je schneller dieses Turbinengehäuse 8 dreht, d. h. je mehr sich seine Drehgeschwindigkeit derjenigen des Wirbels in seinem Inneren nähert, um so geringer wird die Stoßwirkung der Spülung. Die normale Arbeitsdrehzahl des Meißels 22 ist erreicht, wenn Gehäuse 8 und Wirbel gleiche Drehgeschwindigkeit besitzen. Die notwendige Leistung wird dadurch erzielt, daß die Spülung zwischen den senkrechten Schaufeln 1o verhältnismäßig langsam von außen nach innen fließt. Da die kinetische Energie bekanntlich proportional der Maße und dem Quadrat der Geschwindigkeit ist, letztere aber in der Drehrichtung für alle Teile des Turbinengehäuses 8 und die darin befindliche Flüssigkeit dem Abstand vom Mittelpunkt verhältnisgleich ist, so folgt hieraus, daß die Energie der auslaufenden Spülung nur noch den hundertsten Teil derjenigen der Spülung im Wirbel beträgt, sofern das Abflußrohr 1i des Turbinengehäuses 8 den zehnten Teil von dessen Innendurchmesser besitzt. Abgesehen von durch Reibung usw. entstehenden Verlusten betragen also die rein hydraulischen Verluste des Antriebes nur 1°/o. Natürlich wird dessen Wirkungsgrad durch unvermeidliche Wirbel, ferner durch das Ölbad und sonstige Faktoren bedeutend herabgesetzt, er genügt aber für den Betrieb des Meißels 22 vollauf. Durch Verkleinerung der Düsen bei konstanter Spülungsmenge erhöht sich selbstverständlich der Druck und damit die abgegebene Energie.
  • Die aus der Turbine 5 bis io austretende Spülung gelangt schließlich in den Meißel 22, tritt bei der Öffnung 23 aus diesem aus und gelangt dann außerhalb des Gehäuses i und des Gestänges wieder bis über Tage. Sind durch die im Antrieb angeordneten Stopfbüchsen Leckverluste eingetreten, so dringt Spülung durch die im Rohr 4 befindliche Öffnung 26 in die Kammer 24 ein und hebt deren spezifisch leichteren Ölinhalt nach oben, so daß dem unterhalb der Platte 3 befindlichen Raum des Gehäuses i mittels des Rohres 25 wieder Öl zulaufen kann.
  • Beim Anfahren des Meißelantriebes kommt die volle Stoßwirkung der Spülung zur Geltung, so daß das Drehmoment sehr groß ist. Sind Wirbelgeschwindigkeit und Turbinengehäusegeschwindigkeit gleich, was bei normaler Drehzahl der Fall ist, so entspricht das vorhandene Drehmoment der erforderlichen Leistung. Bei Leerlauf ist die Leistung gleich Null. Die senkrechten Schaufeln io wirken dann als Zentrifugalpumpe, und bei einer bestimmten Drehzahl ist die Fliehkrafteinwirkung so groß, daß beidseitig der festen Scheibe 5 Druckaus; gleich herrscht und daher keine Spülung mehr austreten kann.
  • Selbstverständlich läßt sich der vorgeschlagene Meißelantrieb, dessen Drehzahl und Leistung durch Veränderung des Druckes und der Flüssigkeitsmenge an den Spülpumpen über Tage regelbar ist, den verschiedensten Verhältnissen anpassen. Die feste Düsenscheibe 5 ist durch andere Scheiben mit größerer oder kleinerer Düsenzahl ersetzbar, deren Querschnitt durch Einlagebleche verändert werden kann. Die Querschnitte aller Rohre lassen sich den geforderten Geschwindigkeiten für den Spülstrom anpassen und werden stets in einer zur Vermeidung von Verschleiß und Leitungsverlust genügenden Größe vorgesehen. Die Stufen des Zahnradgetriebes können je nach Bedarf in entsprechender Anzahl und Größe gewählt werden, und gegebenenfalls ist das gesamte Zahnradgetriebe durch ein hydraulisches oder ein Reibrädergetriebe ersetzbar. Schließlich kann der vorgesehene Antrieb direkt über dem Meißel oder über die Schwerstangen oder zwischen dieselben bzw. in eine geeignete Stelle des Gestänges eingeschaltet werden. Da an sämtlichen Stellen des Meißelantriebes die Relativgeschwindigkeit zwischen Spülung und benachbarten Metallteilen klein gehalten werden kann, tritt Verschleiß praktisch nur in den Düsen auf.
  • Wird bei einem bestimmten Druckabfall im Meißelantrieb eine andere Drehzahl gefordert als diejenige, welche sich aus der Wirbelgeschwindigkeit ergibt, so läßt sich diese durch entsprechende Krümmung der Schaufeln io hervorrufen. Diese erhalten dann geneigte Einlaufkanten und liegen nicht mehr radial.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Meißelantrieb für Tiefbohrungen, bei dem die Energie des Spülungsstromes zur Drehung des Meißels benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der Spülungsdruckenergie in Bewegungsenergie in einer einzigen; aus einer ohne Spaltverluste arbeitenden Turbine (5 bis io) bestehenden Stufe erfolgt, in der die durch von außen nach innen und entgegen der Fliehkraft erfolgende Flüssigkeitsführung erzeugte abgebremste Bewegungsenergie zur Druckausübung auf die Zellen des umlaufenden Turbinengehäuses (8) verwendet wird, das den Meißel (22) über geeignete Antriebselemente in Drehung versetzt.
  2. 2. Meißelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Turbine (5 bis io) im wesentlichen aus einer mit einem feststehenden axialen Zulaufrohr (4) verbundenen festen Scheibe (5) mit am Umfang verteilten tangentialen Düsen und einem diese Scheibe (5) umhüllenden, mit radial angeordneten senkrechten Schaufeln (io) versehenen Gehäuse (8) mit Abschlußdeckel (7) besteht, dessen als Welle dienendes Ablaufrohr (ii) den Antrieb des Meißels (22) mittels eines Ritzels (12) über ein Zahnradgetriebe (14, 15, 18, 2o) vermittelt.
  3. 3. Meißelantrieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht angeordneten Schaufeln (io) des Turbinengehäuses (8) gegenüber der Druckseite so abgeschlossen sind, daß der Zufluß der Spülung nur am äußersten Umfang im Bereich der Düsen der festen Scheibe (5) erfolgt.
  4. 4. Meißelantrieb nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehung des Meißels (22) vermittelnde Zahnradgetriebe aus einzelnen hintereinandergeschalteten Stufen besteht, deren jede. mehrere um feststehende Achsen (13) drehende Räder (14 bzw.,18) und eine innenverzahnte Glocke (16 bis 2o) enthält.
  5. 5. Meißelantrieb nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Turbine (5 bis io) als auch das Zahnradgetriebe (14, 15, 18,2o) von einem alle drehbaren Teile des Antriebes in einem Ölbad aufnehmenden Gehäuse (i) umschlossen sind, in dem infolge des Druckausgleiches zwischen Ölbad und Spülstrom gegenüber der außerhalb des Gehäuses (i) befindlichen Spülung stets ein geringer Überdruck herrscht.
  6. 6. Meißelantrieb nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem im Kopf- und Fußteil mit zur Aufnahme des Bohrgestänges dienendem Gewinde versehenen Gehäuse (i) oberhalb der Turbine (5 bis io) eine im unteren Teil mit Spülung gefüllte Ölkammer (24) zum Ausgleich von Leckverlusten vorgesehen ist.
  7. 7. Meißelantrieb nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme der Düsenquerschnitte der festen Scheibe (5) alle Strömungsquerschnitte in einer zur Vermeidung von Verschleiß und Leistungsverlust genügenden Größe vorgesehen sind. B.
  8. Meißelantrieb nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in seinem Ölbad durch Wirbelung erzeugte Wärme sowohl innerhalb als auch außerhalb des Gehäuses (i) durch den Spülstrom abgeführt wird.
  9. 9. Meißelantrieb nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung seiner Drehzahl und Leistung durch Wahl des Durchmessers der festen Turbinenscheibe (5) und des Öffnungsquerschnittes ihrer Düsen bei gleichzeitiger Festlegung des Druckes und der Menge der eingepumpten Spülung erfolgt. io. MeiBelantrieb nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB zwecks Regelung seiner Schnelläufigkeit die senkrechten Schaufeln (io) des Turbinengehäuses (8) eine Neigung der Einlaufkanten erhalten, wobei ihre radiale Anordnung durch eine schiefwinkelige oder gekrümmte ersetzt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931558C (de) * 1953-05-22 1955-08-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Strahlpumpenanlage zum Foerdern von Gemengen aus Feststoffen und Zusatzfluessigkeit durch den Impuls einer Treibfluessigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931558C (de) * 1953-05-22 1955-08-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Strahlpumpenanlage zum Foerdern von Gemengen aus Feststoffen und Zusatzfluessigkeit durch den Impuls einer Treibfluessigkeit

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