DE3609111C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3609111C2 DE3609111C2 DE3609111A DE3609111A DE3609111C2 DE 3609111 C2 DE3609111 C2 DE 3609111C2 DE 3609111 A DE3609111 A DE 3609111A DE 3609111 A DE3609111 A DE 3609111A DE 3609111 C2 DE3609111 C2 DE 3609111C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- boring machine
- machine according
- cellular wheel
- shaft boring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001413 cellular effect Effects 0.000 claims description 78
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 32
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 claims description 28
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 25
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 20
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 15
- 238000010926 purge Methods 0.000 claims description 8
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 6
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 claims description 5
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 2
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 2
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 2
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 238000000071 blow moulding Methods 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 230000012447 hatching Effects 0.000 description 1
- 238000003973 irrigation Methods 0.000 description 1
- 230000002262 irrigation Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000000704 physical effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B21/00—Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/16—Plural down-hole drives, e.g. for combined percussion and rotary drilling; Drives for multi-bit drilling units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/18—Anchoring or feeding in the borehole
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B7/00—Special methods or apparatus for drilling
- E21B7/003—Drilling with mechanical conveying means
- E21B7/005—Drilling with mechanical conveying means with helical conveying means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D1/00—Sinking shafts
- E21D1/03—Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws
- E21D1/06—Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws with shaft-boring cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine
Schachtbohrmaschine mit einer Führungs- und
Schreitvorrichtung, mit gemeinsam mit dem einen
Pilotbohrer aufweisenden Bohrkopf im Schacht
absteigenden Antriebsaggregaten und mit einer
Spülvorrichtung, von welcher ein Fluid über eine
Spülleitung zu einer in der Schachtbohrmaschine
angeordneten Zellenradschleuse förderbar ist,
dort mit dem Bohrgut mischbar und sodann dieses
Bohrgut-Fluid-Gemisch über eine Steigleitung zum
Schachtmund förderbar ist.
Eine Schachtbohrmaschine dieser Art ist in
den nicht vorveröffentlichten Anmeldeunterlagen
der DE-PS 35 16 312 offenbart. In dieser
Ausführungsform ist die Zellenradschleuse auf
einer Bühne angeordnet, wohingegen der aus
Pilotbohrrollen und Erweiterungs-Bohrwerkzeugen
bestehende Bohrkopf nicht mit einer Schleuse
versehen ist, sondern mit einem Pumpenlaufrad,
welches sich konzentrisch in einem Pumpengehäuse
dreht. Die Antriebswelle für die Bohrwerkzeuge ist
hohl ausgebildet und wird von einer ausziehbaren
Pumpenwelle koaxial und konzentrisch durchdrungen,
die an ihrem oberen Ende mit einem Antriebsmotor
für das an ihrem unteren Ende drehfest mit ihr
verbundene Pumpenlaufrad gekuppelt ist. Von dieser
Pumpe wird das Bohrgut-Fluid-Gemisch von der
Bohrlochsohle über eine oder mehrere Saugleitungen
sowie über eine Zwischen-Steigleitung zu einem
Sieb gefördert. Von dem Sieb wird das Grobkorn
sowie ein Teil der Flüssigkeit zurückgehalten und
fällt zur Bohrlochsohle zurück, wo das Grobkorn
erneut von den Bohrwerkzeugen zerkleinert wird.
Das das Sieb passierende Bohrgut-Fluid-Gemisch
gelangt sodann in die Schleuse, die wie das Sieb
relativ weit vom Bohrkopf entfernt innerhalb der
Schachtbohrmaschine angeordnet ist.
Diese Schachtbohrmaschine ist mit dem
Nachteil behaftet, daß das Bohrgut-Fluid-Gemisch
über die vorbeschriebene Zwischenförderung von der
Pumpe von der Bohrlochsohle bis zum Sieb und
sodann erst von der Schleuse bis zum Bohrlochmund
gefördert werden muß. Hierzu ist außer einem
Antrieb für die Bohrwerkzeuge auch ein solcher für
die Pumpenwelle erforderlich, die praktisch die
gesamte Schachtbohrmaschine durchsetzt und damit
deren bauliche Gegebenheiten im wesentlichen
mitbestimmt. Dadurch wird die gesamte
Schachtbohrmaschine verteuert und Störquellen
geschaffen, die ihren Betrieb beeinträchtigen.
Eine bekannte Schachtbohrmaschine anderer Art
(Sonderdruck aus "unser Betrieb" der
DEILMANN-HANIEL GmbH, Nr. 29/1981, Seite 13,
Abbildung 6) weist neben einer Vorförderstufe vom
Bohrkopf zu einem Enddiffusor und einem
Feinkornhydrozyklon und von dort über eine
Überkornabscheidestation zu einem automatisch
gesteuerten Doppelbehälteraufgeber mindestens eine
Hauptförderung auf, die am Doppelbehälteraufgeber,
also an einer Schleuse, beginnt.
Außerdem ist aus der gleichen Abbildung eine
Ausführungsalternative mit einem
Wendelkammeraufgeber für die Hauptförderung, also
ebenfalls mit einer Schleuse, einer zweistufigen
hydraulischen Bohrgutaufnahme und -abförderung
offenbart.
Auch diesen beiden Ausführungsformen ist als
Nachteil gemeinsam, daß sie neben einer
unabdingbaren Vorförderung mehrere komplizierte
Apparate benötigen, um das vorgeförderte Gut der
Hauptförderung zu übergeben. Dadurch wird die
gesamte Schachtbohrmaschine verteuert und
Störquellen geschaffen, die den Betrieb einer
derartigen Schachtbohrmaschine beeinträchtigen.
Auf Seite 14 der vorgenannten Druckschrift ist in
der rechten Spalte im zweiten Absatz in einer
Vorausschau angekündigt, daß bei einer zukünftigen
Schachtbohrmaschine eine pneumatische
Hauptförderung mit einer speziellen
Zellenrad-Blasmaschine angestrebt wird. Doch
bedarf auch eine solche, nicht offenbarte
Schachtbohrmaschine stets einer Vorförderung, die
bei der beabsichtigten Schachtbohrmaschine mittels
eines Saugbohrverfahrens mit einer
Luftlinksspülung (vacuum pickup system)
bewerkstelligt werden soll. Schon die mit
"mindestens 600 kW" angegebene Antriebsleistung
für das Vakuumgebläse läßt erkennen, welchen
erheblichen Aufwand und Platzbedarf ein solches
Vorförderungssystem erfordert. Bekannt geworden
ist eine derartige Schachtbohrmaschine bis zum
heutigen Tage nicht.
Es gibt zahlreiche weitere, gestängelose
Schachtbohrmaschinen, die jedoch gleichfalls stets
eine Vorförderung mit sämtlichen vorgeschilderten
Nachteilen erfordern, bevor das Bohrgut die
Hauptförderung im Schacht erreicht, die
beispielsweise aus einer Serienschaltung mehrerer
Kanalradpumpen besteht, wobei die erste Pumpe über
eine Drehzahlregelung verfügt. Eine derartige
Schachtbohrmaschine ist beispielsweise in
"GLÜCKAUF 121" (1985) Nr. 11, Seite 842,
offenbart.
Sämtlichen dieser vorbekannten
Schachtbohrmaschinen ist somit das Prinzip einer
Vorförderung von der Bohrlochsohle zu einer
oberhalb des Bohrkopfes auf einer Bühne bzw. einem
Rahmen der Schachtbohrmaschine angeordneten
Kombination mehrerer Behälter zur Übergabe der
Vorförderung an eine Hauptförderung gemeinsam.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schachtbohrmaschine der eingangs genannten Gattung
zu schaffen, welche das Bohrgut-Fluid-Gemisch
direkt in einem einzigen Förderweg unter
Fortlassung der bislang üblichen Vorförderung in
der Nähe der Schachtsohle aufnimmt und zum
Schachtmund fördert.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem
eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Zellenradschleuse in dem
Pilotbohrer des Bohrkopfes angeordnet ist. Durch
diese Ausbildung wird das Bohrgut unmittelbar in
der Nähe des Bohrkopfes in die Zellenradschleuse
geleitet, dort mit dem Fluid gemischt und sodann
dieses Bohrgut-Fluid-Gemisch aus der
Zellenradschleuse mittels einer Druckförderung
hydraulisch oder pneumatisch über eine
Steigleitung zum Schachtmund transportiert. Zu
diesem Transport wird bei hydraulischer Förderung
nur noch eine oberhalb des Schachtmundes
befindliche Pumpe und bei pneumatischer Förderung
nur noch ein Kompressor an die Spülleitung, die im
vorliegenden Fall die Falleitung bildet,
angeschlossen. Das über diese Spülleitung zur
Schleuse gedrückte Fluid entleert daraus
kontinuierlich das zuvor hineingelangte Bohrgut.
Eine solche Schachtbohrmaschine erfordert weder
eine Vorförderung noch mehrere Hauptförderpumpen
und den mit diesem Aufwand behafteten großen
Verschleiß und die damit verbundenen hohen
Betriebskosten. Außerdem erlaubt es den Vorteil,
das gesamte Hauptantriebssystem der Förderung
(Pumpe oder Kompressor) am Schachtmund und nicht
im Schacht anordnen zu können.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist die Zellenradschleuse im Zentrum des
Pilotbohrers angeordnet und ihr Zellenrad ist von
einer ersten Hohlwelle antreibbar, die
konzentrisch von einer zweiten Hohlwelle umgriffen
ist, von welcher das Zellenradgehäuse mit vom
Zellenrad abweichender Drehzahl antreibbar ist.
Hierbei sind zwei Ausführungsalternativen möglich.
Zum einen können beide Hohlwellen mit gleichem
Drehrichtungssinn umlaufen, wobei jedoch die
Relativdrehzahl der ersten, das Zellenrad
antreibenden Hohlwelle größer als die Drehzahl der
zweiten, das Zellenradgehäuse antreibenden
Hohlwelle ist.
Besonders vorteilhaft läuft jedoch die erste
Hohlwelle zur zweiten Hohlwelle mit
entgegengesetzter Drehrichtung um. In der zweiten
Hohlwelle ist parallel zu ihrer Längsachse
mindestens ein Spülkanal angeordnet, der am
unteren Ende in die Zellenradschleuse einmündet
und an seinem oberen Ende über einen Spülkopf mit
der Spülleitung verbunden ist. Die erste Hohlwelle
weist einen zentralen Steigkanal auf, der an
seinem unteren Ende mit der Austrittsöffnung der
Zellenradschleuse in Verbindung steht und an
seinem oberen Ende über einen Dichtkopf mit der
Steigleitung verbunden ist. Die Steigleitung und
die Spülleitung sind undrehbar angeordnet. Gedreht
werden lediglich die erste und die zweite
Hohlwelle. Diese Drehung der beiden Hohlwellen
erfolgt dadurch, daß auf einem Rahmen als
Führungsvorrichtung ein erster Antriebsmotor für
die erste Hohlwelle und ein zweiter Antriebsmotor
für die zweite Hohlwelle angeordnet sind. Beide
Antriebsmotoren treiben die Hohlwellen über ein-
oder mehrstufige Getriebe an, die sowohl aus
Zahnrad- als auch Kettengetrieben bestehen können.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist das Zellenradgehäuse von einem
Kopfteil, von einem Mantel des Pilotbohrers und
von einem Boden gebildet, wobei das Kopfteil und
der Boden drehfest mit dem Pilotbohrer verbunden
sind und zwischen Kopfteil und Boden das Zellenrad
mit der Zellenradwelle drehbar ist. Der
Pilotbohrer ist außer mit stirnseitigen
Bohrwerkzeugen mit einer Schneckenwendel am
äußeren Mantel versehen. Über diese
Schneckenwendel ist das am Umfang geschlossen
ausgebildete Zellenrad über eine Einlaßöffnung im
Kopfteil des Zellenradgehäuses, das heißt durch
eine Einlaßöffnung am oberen Ende des
Pilotbohrers, beschickbar und durch die
gleichfalls im Kopfteil befindliche
Austrittsöffnung entleerbar.
In mindestens der Höhe der Einlaßöffnung im
Kopfteil des Zellenradgehäuses und damit am
Pilotbohrer-Werkzeugträger sind aktive und/oder
inaktive Erweiterungsbohrwerkzeuge angeordnet,
wobei in etwa dieser Höhe die Schneckenwendel
endet. Dadurch wird von der Bohrlochsohle des
Pilotbohrers mittels der Schneckenwendel das
Bohrgut bis zur Einlaßöffnung im Pilotbohrer und
damit bis zur Einlaßöffnung der Zellenradschleuse
hochgeleitet, während zugleich das von den in
dieser Höhe endenden Erweiterungsbohrwerkzeugen
gelöste Bohrklein aus der vorzugsweise schrägen
Schachtsohle in Richtung auf die vorgenannte
Einlaßöffnung im Pilotbohrer rieselt, strömt oder
gespült wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist das Zellenrad von einer mit der
ersten Hohlwelle in Antriebsverbindung stehenden
Zellenradwelle antreibbar, die eine Längsbohrung
und mehrere oberhalb und unterhalb des Zellenrades
davon abzweigende Radialbohrungen aufweist, von
denen die oberhalb des Zellenrades befindlichen
Radialbohrungen in einem vom Kopfteil des
Zellenradgehäuses umgriffenen Ringkanal enden, in
dem der Spülkanal für das Fluid einmündet. Die
unterhalb des Zellenrades in der Zellenradwelle
angeordneten Radialbohrungen münden in einen im
Boden des Zellenradgehäuses endenden
Erweiterungskanal ein.
Um einerseits die Dichtheit des Bodens zum
Zellenrad zu gewährleisten, und um andererseits
dem im Füllbereich und in dem noch in der
Figurenbeschreibung näher erläuterten
Überdeckungsbereich des Zellenrades auftretenden
Fluid-Druck mit angemessener Kraft
entgegenzuwirken, ist der Boden des
Zellenradgehäuses axial auf der Zellenradwelle
entgegen der Kraft von mindestens einem
Energiespeicher verschieblich und gegen das
Zellenrad andrückbar. Dieser Energiespeicher
besteht aus einer im Boden angeordneten
mechanischen oder pneumatischen Feder, die sich
mit einem Ende gegen den Boden und mit ihrem
anderen Ende gegen eine Innenwandung des
Pilotbohrers abstützt.
Im Auslaßbereich des Zellenrades findet
aufgrund des dort anstehenden Fluid-Druckes die
größte Druckbeaufschlagung statt. Um speziell in
diesem Bereich den Boden des Zellenradgehäuses mit
dem erforderlichen Anspreßdruck gegen das drehende
Zellenrad anzustellen, ist vorteilhaft in diesem
Bereich größter Druckbeaufschlagung der Boden des
Zellenradgehäuses mit mindestens einer
Zylinder-Kolbeneinheit versehen, deren eines
Kolbenende von dem Bohrgut-Fluid-Gemisch
beaufschlagt und deren Zylinder von einer
Ausnehmung im Boden gebildet ist, während sich das
andere Kolbende gegen die Innenwandung des
Pilotbohrers abstützt.
Weiterbildungen der Erfindung
sind aus dem Inhalt der Ansprüche ersichtlich. Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der neuen
Schachtbohrmaschine im Längsschnitt,
Fig. 2 die Ausschnittvergrößerung II von
Fig. 1 im Längsschnitt, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der
Linie III/III von Fig. 2.
Die neue Schachtbohrmaschine (1) gemäß
Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer
Führungsvorrichtung (2), die mit
Führungskufen (3, 4) versehen ist, aus einer
Schreitvorrichtung (5) mit mindestens einem
Schreitzylinder (7) und Spannpratzen (8), aus
mehreren mit dem Bohrkopf (9) absteigenden
Antriebsaggregaten (10, 11, 12, 13), aus einer
Energieverteilung (14) mit beispielsweise
elektrischer Zuleitung (15) und aus einer
Spülvorrichtung, die über eine in der Nähe des
Schachtmundes angeordnete, nicht dargestellte
Pumpe bzw. Kompressor das Spülfluid durch die
Spülleitung (16) zuführt und sodann das
Bohrgut-Fluid-Gemisch durch die Steigleitung (17)
zum Schachtmund drückt.
Das Antriebsaggregat (10) besteht aus einem
Motor, der direkt eine Schrämscheibe (18) dreht
und mit ihr gemeinsam ein aktives Bohrwerkzeug
bildet. Das Antriebsaggregat (11) ist gleichfalls
ein Motor, der über ein Antriebsrad (19) eine
Außenverzahnung (20) des Bohrkopfes (9) als
Werkzeugträger und damit die daran befestigten
aktiven und/oder inaktiven Bohrwerkzeuge (9 a) in
Umlauf bringt.
Innerhalb des Bohrkopfes (9) ist über die
Lager (21, 22) ein Pilotbohrer (23) gelagert, der
mit stirnseitigen Bohrwerkzeugen (24) sowie an
seinem Außenmantel (25) mit einer Wendel (26)
versehen ist.
Im Zentrum des Pilotbohrers (23) befindet
sich die in den Fig. 2 und 3 näher beschriebene
Zellenradschleuse (27), die mit der
Spülleitung (16) und der Steigleitung (17)
verbunden ist. Das Zellenrad (28) der
Zellenradschleuse (27) ist von einer ersten
Hohlwelle (29) antreibbar, die konzentrisch von
einer zweiten Hohlwelle (30) umgriffen und in
mehreren Lagern (31) in ihr gelagert ist. Die
erste Hohlwelle (29) wird von dem als Motor
ausgebildeten Antriebsaggregat (12) über ein
Antriebsritzel (32) und ein Abtriebszahnrad (33)
in Drehungen versetzt. Die zweite Hohlwelle (30)
wird von dem gleichfalls als Motor ausgebildeen
Antriebsaggregat (13) über das Ritzel (34) und das
Zahnrad (35) gedreht. Dabei können die erste
Hohlwelle (29) und die zweite Hohlwelle (30)
sowohl mit gleichem Drehrichtungssinn als auch mit
entgegengesetztem Drehrichtungssinn angetrieben
werden. Bei gleichem Drehrichtungssinn muß jedoch
die Drehzahl der ersten Hohlwelle (29) erheblich
größer als die Drehzahl der zweiten Hohlwelle (30)
sein.
Das Zellenradgehäuse ist in Fig. 2
subsumierend mit der Bezugsziffer (36) versehen.
Vorteilhaft läuft die erste, das Zellenrad (28)
antreibende Hohlwelle (29) zur zweiten, das
Zellenradgehäuse (36) antreibenden Hohlwelle (30)
mit entgegengesetzter Drehrichtung um.
In der zweiten Hohlwelle (30) ist parallel zu
ihrer Längsachse (37) mindestens ein
Spülkanal (38) angeordnet, der am unteren
Ende (39) in die Zellenradschleuse (27) einmündet
und an seinem oberen Ende (40) über einen
Spülkopf (41) mit der Spülleitung (16) verbunden
ist.
Die erste Hohlwelle (29) weist einen
zentralen Steigkanal (42) auf, der an seinem
unteren Ende (43) mit der aus Fig. 2
ersichtlichen Austrittsöffnung (44) der
Zellenradschleuse (27) in Verbindung steht und an
seinem oberen Ende (45) über einen Dichtkopf (46)
mit der Steigleitung (17) verbunden ist. Die
Steigleitung (17) und die Spülleitung (16) sind
undrehbar an der Schachtbohrmaschine (1)
angeordnet, können jedoch aufgrund ihrer nicht
dargestellten Verlängerungen mit ihr im
Schacht (6) absteigen.
Das in den Fig. 2 und 3 dargestellte
Zellenradgehäuse (36) wird von einem
Kopfteil (47), von einem Mantel (48) des
Pilotbohrers (23) und von einem Boden (49)
gebildet, wobei das Kopfteil (47) und der
Boden (49) drehfest mit dem Pilotbohrer (23)
verbunden sind und zwischen Kopfteil (47) und
Boden (49) das Zellenrad (28) mit der
Zellenradwelle (50) drehbar ist. Die
Zellenradwelle (50) ist wiederum drehfest mit der
ersten Hohlwelle (29) verbunden.
Das Zellenrad (28) ist an seinem Mantel (51)
geschlossen und über eine Einlaßöffnung (52) im
Kopfteil (47) des Zellenradgehäuses (36)
beschickbar sowie durch die gleichfalls im
Kopfteil (47) befindliche Austrittsöffnung (44)
entleerbar. Die Einlaßöffnung (52), die gemeinsam
mit der Schneckenwendel (26) umläuft, ist in
Ansicht aus Fig. 1 ersichtlich. Mit der
Austrittsöffnung (44) der Zellenradschleuse (27)
ist der zentrale Steigkanal (42) der ersten
Hohlwelle (29) verbunden, über den das
Bohrgut-Fluid-Gemisch (53) in die
Steigleitung (17) und von dort zum nicht
dargestellten Schachtmund gefördert und
ausgetragen wird.
Da sich mit der zweiten Hohlwelle (30) der
Mantel (25) und damit auch die Wendel (26) des
Pilotbohrers (23) drehen, wird das Bohrgut von der
Bohrlochsohle (54) des Pilotbohrloches (55) zur
Einlaßöffnung (52) in Richtung der Pfeile (56) der
Fig. 2 nach oben befördert. Aber auch das von den
Erweiterungsbohrwerkzeugen (18) und (9 a)
herrührende und sich in Richtung der Pfeile (57)
bewegende Bohrgut gelangt in die
Einlaßöffnung (52), sei es unter der Wirkung der
Bohrwerkzeuge (18, 9 a), sei es unter der
Rieselfähigkeit infolge der Schwerkraft oder sei
es durch die Förderwirkung von nicht dargestellten
Leitvorrichtungen am Bohrkopf.
Das Zellenrad (28) ist von einer mit der
ersten Hohlwelle (29) in Antriebsverbindung
stehenden Zellenradwelle (50) antreibbar. Die
Zellenradwelle (50) weist eine Längsbohrung (58)
und mehrere oberhalb und unterhalb des
Zellenrades (28) davon abzweigende
Radialbohrungen (59, 60) auf, von denen die
oberhalb des Zellenrades (28) befindlichen
Radialbohrungen (59) in einem vom Kopfteil (47)
des Zellenradgehäuses (36) umgriffenen
Ringkanal (61) enden, in den der Spülkanal (38)
für das Fluid einmündet. Die unterhalb des
Zellenrades (28) in der Zellenradwelle (50)
angeordneten Radialbohrungen (60) münden in einen
im Boden (49) des Zellenradgehäuses (36) endenden
Erweiterungskanal (62) ein.
Dieser Boden (49) des Zellenradgehäuses (36)
ist axial auf der Zellenradwelle (50) entgegen der
Kraft von mindestens einem Energiespeicher (63)
verschieblich und gegen das Zellenrad (28)
andrückbar. Im dargestellten Fall besteht der
Energiespeicher (63) aus einer in einer Ausnehmung
im Boden (49) des Zellenradgehäuses (36)
angeordneten Feder (63), die sich mit ihrem einen
Ende (64) gegen den Boden (49) und mit ihrem
anderen Ende (65) gegen eine Innenwandung (66) des
Pilotbohrers (23) abstützt.
Zur Minimierung der Spalte zwischen dem
Zellenrad (28) einerseits und dem Boden (49) des
Zellenradgehäuses (36) andererseits ist der
Boden (49) in seinem Bereich größter
Druckbeaufschlagung mit mindestens einer parallel
zur Drehachse (67) der Zellenradwelle (50)
angeordneten Zylinder-Kolbeneinheit (68) versehen,
deren eines Kolbenende (69) von dem
Bohrgut-Fluid-Gemisch (53) beaufschlagt und deren
Zylinder von einer Ausnehmung (71) im Boden (49)
gebildet ist, während sich das andere
Kolbenende (70) gegen die Innenwandung (66) des
Pilotbohrers (23) abstützt.
Im dargestellten Fall dreht sich der
Pilotbohrer (23) mit seinen Werkzeugen (24)
gegenüber dem Zellenrad (28) mit einer dazu
unterschiedlichen Drehzahl und einem
entgegengesetzten Drehsinn um. Diese
Relativ-Drehzahl zwischen Zellenradgehäuse (36)
und Zellenrad (28) ist neben anderen
Einflußfaktoren, wie beispielsweise die
Fließgeschwindigkeit des
Bohrgut-Fluid-Gemisches (53), den Eigenschaften
des Fluids (Wasser oder Luft), den physikalischen
Eigenschaften des Bohrgutes und den Abmessungen
der Einlaßöffnung (52) und des Zellenrades (28),
entscheidend für das pro Zeiteinheit austragbare
Volumen des Bohrgutes. Für die Effektivität ist
aber auch maßgebend die Abdichtung des
Zellenrades (28) zum Kopfteil (47) und zum
Bodenteil (49) des Zellenradgehäuses (36). Diese
Abdichtung wird im dargestellten Fall durch die
vorbeschriebene Minimierung der Spalte und durch
Lippendichtungen (72) bewerkstelligt, die jedoch
auch durch andere geeignete Dichtungen ersetzt
werden können. Der obere Ringraum (61) ist
gleichfalls von Lippendichtungen (73) abgedichtet.
Die Erweiterung (62) im Boden (49) ist ebenfalls
durch Lippendichtungen (74) abgedichtet. In diesem
Fall kann daher als Fluid auch Luft verwendet
werden. Dies ist insbesondere dort von Vorteil, wo
aufgrund eines undichten Gebirges oder aus anderen
Gründen eine Flüssigkeit als Fluid unerwünscht
ist.
Anhand der Fig. 3 wird abschließend die
Funktion der Zellenradschleuse (27) beschrieben.
Darin sind mit Fig. 2 übereinstimmende Teile mit
gleichen Bezugsziffern versehen. Das über die
Zellenradwelle (50) mit der ersten Hohlwelle (29)
drehfest verbundene Zellenrad (28) dreht sich in
Richtung des Pfeiles (75), wohingegen das mit der
zweiten Hohlwelle (30) verbundenen
Zellenradgegehäuse (36) in Richtung des
Pfeiles (76) gedreht wird. Durch das
Zellenrad (28) hindurch sind in Fig. 3 im
Hintergrund drei unterschiedlich große, durch
Schraffuren kenntlich gemachte
Überdeckungsbereiche (77, 78, 79) erkennbar, die
zum Kopfteil (47) des Zellenradgehäuses (36)
gehören. Das Zellenrad (28) ist mit insgesamt
sechs gleich großen Kammern (80) versehen. Diese
Kammern (80) weisen im wesentlichen die Form eines
Kreisringabschnittes auf. In Drehrichtung des
Pfeiles (75) des Zellenrades (28) beginnt dessen
Füllung im unschraffierten Feld (81), erfolgt
weiter bei (82) und ist im Feld (83) beendet.
Diese drei Kammerbereiche (81, 82, 83) können
während dieser Bewegungsphase von dem durch die
Einlaßöffnung (52) im Pilotbohrer (23) und damit
im Kopf (47) des Zellenradgehäuses (36)
einströmenden Bohrgut gefüllt werden. Hiernach
werden die betreffenden Kammern von dem
Überdeckungsbereich (77) im Kopf (47) des
Zellenradgehäuses (36) abgedeckt und gegenüber der
Einlaßöffnung (52) abgedichtet. Den
Kammerbereichen (84, 85) gegenüber liegt die
Fluid-Einlaßöffnung (86) im Boden (49), über die
das Bohrgut im Zellenrad (28) mit dem Spülfluid
vermischt wird. Dazu wird das Fluid über den in
Fig. 2 dargestellten Spülkanal (38) und den
Ringraum (61), die Radialbohrungen (59), die
Axialbohrung (58) und erneut über die
Radialbohrungen (60) in die Erweiterung (62)
geführt. Das Bohrgut-Fluid-Gemisch (53) aus den
Kammerbereichen (84, 85) der Fig. 3 wird dann in
den Auslaß (44) drückt, von wo es durch das untere
Ende (43) (siehe Fig. 1) in den Steigkanal (42)
und von dort über die Steigleitung (17) zum
nichtdargestellten Schachtmund gefördert wird.
In Fig. 3 ist an die beiden
Außlaßbereiche (84, 85) wiederum ein relativ
breiter Überdeckungsbereich (78) im Kopfteil (47)
des Zellenradgehäuses (36) angeschlossen, der zu
dem noch nachfolgend beschriebenen
Entspannungsbereich die Auslaßbereiche (84, 85)
unbedingt abdichten muß. Dieser
Entspannungsbereich schließt sich hieran an und
ist mit den schmalen Bereichen (87 und 88)
bezeichnet. In dieser Bewegungsphase stehen diese
Bereiche (87 und 88) über nicht dargestellte
Kanäle vorteilhaft oberhalb des Pilotbohrers (23)
mit dem Schacht (6) in Verbindung, so daß die in
der Auslaßphase unter Druck gesetzten Kammern (80)
des Zellenrad (28) diesen Druck entspannen können,
ohne daß das Bohrgut in der Nähe der
Einlaßöffnung (52) aufwirbelt und damit der
Füllungsgrad der Zellenradschleuse (27) vermindert
wird. An die Entspannungsbereiche (87, 88)
schließen sich erneut die Füllungs- bzw.
Einlaßbereiche (81, 82, 83) zur erneuten Füllung
der einzelnen Kammern (80) an.
Es versteht sich, daß die Erfindung
verschiedene Abweichungen zuläßt. So kann
beispielsweise der zu Fig. 2 beschriebene
Energiespeicher (63) durch pneumatisch und/oder
hydraulisch wirkenden Zylinder-Kolbeneinheiten
ersetzt werden.
Ferner können die
Lippendichtungen (72, 73, 74) auch durch andere
geeignete Dichtungen ersetzt werden.
Außerdem kann der Zwischenraum zwischen den
Hohlwellen (29 und 30) als Spülkanal - ähnlich dem
Spülkanal (38) - ausgebildet werden. In diesem
Fall weist der Spülkanal einen kreisringförmigen
Querschnitt auf.
Und schließlich kann der Spülkanal (38) mit
dem Zwischenraum zwischen dem Mantel (51) des
Zellenrades (27) und dem Mantel (48) des
Pilotbohrers (23) oder mit zur Drehachse (67)
parallel verlaufenden Längsbohrungen im
Mantel (48) des Pilotbohrers (23) oder mit zur
Drehachse (67) parallel verlaufenden
Längsbohrungen im Mantel (48) des Pilotbohres (23)
in Verbindung gesetzt werden und dieser
Zwischenraum bzw. diese Längsbohrungen werden
sodann mit dem Erweiterungskanal (62) des
Bodens (49) des Zellenradgehäuses (36) verbunden.
Bei dieser Ausführungsform kann auf die
Dichtungen (73 und 74) der Zellenradwelle (50)
sowie auf die dort offenbarte Längsbohrung (58)
und die Radialbohrungen (59 und 60) verzichtet
werden.
Bezugszeichenliste: | |
Schachtbohrmaschine | |
1 | |
Führungsvorrichtung | 2 |
Führungskufen | 3; 4 |
Schreitvorrichtung | 5 |
Schacht | 6 |
Schreitzylinder | 7 |
Spannpratzen | 8 |
Bohrkopf | 9 |
Bohrwerkzeuge | 9 a; 14 |
Antriebsaggregate | 10; 11; 12; 13 |
Energieverteilung | 14 |
elektrische Zuleitung | 15 |
Spülleitung | 16 |
Steigleitung | 17 |
Schrämscheibe | 18 |
Antriebsrad | 19 |
Außenverzahnung | 20 |
Lager | 21; 22 |
Pilotbohrer | 23 |
Außenmantel von Pilotbohrer 23 | 25 |
Wendel | 26 |
Zellenradschleuse | 27 |
Zellenrad | 28 |
Hohlwelle | 29; 30 |
Lager | 31 |
Antriebsritzel | 32; 34 |
Antriebszahnrad | 33; 35 |
Zellenradgehäuse | 36 |
Längsachse der Hohlwelle 30 | 37 |
Spülkanal | 38 |
unteres Ende von Spülkanal 38 | 39 |
oberes Ende von Spülkanal 38 | 40 |
Spülkopf | 41 |
Steigkanal | 42 |
unteres Ende von Steigkanal 42 | 43 |
Austrittsöffnung der Zellenradschleuse 27 | 44 |
oberes Ende von Steigkanal 42 | 45 |
Dichtkopf | 46 |
Kopfteil des Zellenradgehäuses 36 | 47 |
Mantel des Pilotbohrers 23 | 48 |
Boden | 49 |
Zellenradwelle | 50 |
Mantel vom Zellenrad | 51 |
Einlaßöffnung im Kopfteil 47 | 52 |
Bohrgut-Fluid-Gemisch | 53 |
Bohrlochsohle | 54 |
Pilotbohrloch | 55 |
Pfeile | 56; 57; 75; 76 |
Längsbohrung der Zellenradwelle 50 | 58 |
Radialbohrungen | 59; 60 |
Ringkanal | 61 |
Erweiterungskanal | 62 |
Energiespeicher | 63 |
Enden von Feder 63 | 64; 65 |
Innenwandung des Pilotbohrers | 66 |
Drehachse der Zellenradwelle 50 | 67 |
Zylinder-Kolbeneinheit | 68 |
Kolbenenden | 69; 70 |
Ausnehmung im Boden 49 | 71 |
Lippendichtungen | 72; 73; 74 |
Überdeckungsbereiche | 77; 78; 79 |
Kammern | 80 |
Kammerbereiche | 81; 82; 83; 84; 85 |
Fluideinlaßöffnung | 86 |
Entspannungsbereiche | 87; 88 |
Claims (21)
1. Schachtbohrmaschine (1) mit einer
Führungs- (2) und Schreitvorrichtung (5), mit
gemeinsam mit dem einen Pilotbohrer (23)
aufweisenden Bohrkopf (9) im Schacht (6)
absteigenden Antriebsaggregaten (10, 11, 12, 13)
und mit einer Spülvorrichtung (16, 17), von
welcher ein Fluid über eine Spülleitung (16) zu
einer in der Schachtbohrmaschine (1) angeordneten
Zellenradschleuse (27) förderbar ist, dort mit
dem Bohrgut mischbar und sodann dieses
Bohrgut-Fluid-Gemisch (53) über eine
Steigleitung (17) zum Schachtmund förderbar und
daß die Zellenradschleuse (27) in dem
Pilotbohrer (23) des Bohrkopfes (9) angeordnet
ist.
2. Schachtbohrmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zellenradschleuse (27) im Zentrum des
Pilotbohrers (23) angeordnet ist und ihr
Zellenrad (28) von einer ersten Hohlwelle (29)
antreibbar ist, die konzentrisch von einer zweiten
Hohlwelle (30) umgriffen ist, von welcher das
Zellenradgehäuse (36) mit vom Zellenrad (28)
abweichender Drehzahl antreibbar ist.
3. Schachtbohrmaschine nach Anspruch 2,
dadurch
gekennzeichnet, daß die erste
Hohlwelle (29) zur zweiten Hohlwelle (39) mit
entgegengesetzter Drehrichtung umläuft.
4. Schachtbohrmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der zweiten
Hohlwelle (30) parallel zu ihrer Längsachse (37)
mindestens ein Spülkanal (38) angeordnet ist, der
am unteren Ende (39) in die Zellenradschleuse (27)
einmündet und an seinem oberen Ende (40) über
einen Spülkopf (41) mit der Spülleitung (16)
verbunden ist.
5. Schachtbohrmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste
Hohlwelle (29) einen zentralen Steigkanal (42)
aufweist, der an seinem unteren Ende (43) mit der
Austrittsöffnung (44) der Zellenradschleuse (27)
in Verbindung steht und an seinem oberen Ende (45)
über einen Dichtkopf (46) mit der
Steigleitung (17) verbunden ist.
6. Schachtbohrmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Steigleitung (17) und die Spülleitung (16)
undrehbar angeordnet sind.
7. Schachtbohrmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf einem
Rahmen als Führungsvorrichtung (2) ein erster
Antriebsmotor (12) für die erste Hohlwelle (29)
und ein zweiter Antriebsmotor (13) für die zweite
Hohlwelle (30) angeordnet sind.
8. Schachtbohrmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Antriebsmotoren (12, 13) die beiden
Hohlwellen (29, 30) über Getriebe (32, 33; 34, 35)
antreiben.
9. Schachtbohrmaschine nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Getriebe (32, 33; 34, 35) aus Zahnrad oder
Kettengetrieben bestehen.
10. Schachtbohrmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Zellenradgehäuse (36) von einem Kopfteil (47), von
einem Mantel (48) des Pilotbohrers (23) und von
einem Boden (49) gebildet ist, wobei das
Kopfteil (47) und der Boden (49) drehfest mit dem
Pilotbohrer (23) verbunden sind und zwischen
Kopfteil (47) und Boden (49) das Zellenrad (28)
drehbar ist.
11. Schachtbohrmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Pilotbohrer (23) außer mit stirnseitigen
Bohrwerkzeugen (24) mit einer Schneckenwendel (26)
am äußeren Mantel (25) versehen ist.
12. Schachtbohrmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Zellenrad (28) am Umfang (51) geschlossen und über
eine Einlaßöffnung (52) im Kopfteil (47) des
Zellenradgehäuses (36) beschickbar und durch die
gleichfalls im Kopfteil (47) befindliche
Austrittsöffnung (44) entleerbar ist.
13. Schachtbohrmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in mindestens
der Höhe der Einlaßöffnung (52) im Kopfteil (47)
des Zellenradgehäuses (36) aktive und/oder
inaktive Erweiterungsbohrwerkzeuge (18, 9 a)
angeordnet sind und in etwa dieser Höhe die
Schneckenwendel (26) endet.
14. Schachtbohrmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Zellenrad (28) von einer mit der ersten
Hohlwelle (29) in Antriebsverbindung stehenden
Zellenradwelle (50) antreibbar ist, die eine
Längsbohrung (58) und mehrere oberhalb und
unterhalb des Zellenrades (28) davon abzweigende
Radialbohrungen (59, 60) aufweist, von denen die
oberhalb des Zellenrades (28) befindlichen
Radialbohrungen (59) in einen vom Kopfteil (47)
des Zellenradgehäuses (36) umgriffenen
Ringkanal (61) enden, in den der Spülkanal (38)
für das Fluid einmündet.
15. Schachtbohrmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die unterhalb
des Zellenrades (28) in der Zellenradwelle (50)
angeordneten Radialbohrungen (60) in einen im
Boden (49) des Zellenradgehäuses (36) endenden
Erweiterungskanal (62) einmünden.
16. Schachtbohrmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Boden (49) des Zellenradgehäuses (36) axial auf
der Zellenradwelle (50) entgegen der Kraft von
mindestens einem Energiespeicher (63)
verschieblich und gegen das Zellenrad (28)
andrückbar ist.
17. Schachtbohrmaschine nach Anspruch 16,
dadurch
gekennzeichnet, daß der
Energiespeicher (63) aus einer im Boden (49)
angeordneten Feder besteht, die sich mit einem
Ende (64) gegen den Boden (49) und mit ihrem
anderen Ende (65) gegen eine Innenwandung (66) des
Pilotbohrers (23) abstützt.
18. Schachtbohrmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (49)
des Zellenradgehäuses (36) in einem Bereich
größter Druckbeaufschlagung mit mindestens einer
Zylinder-Kolbeneinheit (68) versehen ist, deren
eines Kolbenende (69) von dem
Bohrgut-Fluid-Gemisch (53) beaufschlagt und deren
Zylinder (71) von einer Ausnehmung im Boden (49)
gebildet ist, während sich das andere
Kolbenende (70) gegen die Innenwandung (66) des
Pilotbohrers (23) abstützt.
19. Schachtbohrmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß in
Umlaufrichtung (75) des Zellenrades (28) zwischen
der Auslaß- (44) und der Einlaßöffnung (52) im
Kopfteil (47) oder im Boden (49) des
Zellenradgehäuses (36)
Entspannungsbereiche (87, 88) angeordnet sind, die
mit einem im freien Raum des Schachtes (6)
endenden Entspannungskanal verbunden ist.
20. Schachtbohrmaschine nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Zwischenraum zwischen den Hohlwellen (29, 30) als
Spülkanal ausgebildet ist.
21. Schachtbohrmaschine nach Anspruch 20,
dadurch
gekennzeichnet, daß der
Spülkanal (38) mit dem Zwischenraum zwischen dem
Mantel (51) des Zellenrades (27) und dem
Mantel (48) des Pilotbohrers (23) oder mit zur
Drehachse (67) parallel verlaufenden
Längsbohrungen im Mantel (48) des
Pilotbohrers (23) in Verbindung steht und dieser
Zwischenraum bzw. diese Längsbohrungen mit dem
Erweiterungskanal (62) des Bodens (49) des
Zellenradgehäuses (36) verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609111 DE3609111A1 (de) | 1986-03-19 | 1986-03-19 | Bohrmaschine |
US07/026,525 US4732226A (en) | 1986-03-19 | 1987-03-16 | Drilling machine |
DD87300860A DD255566A5 (de) | 1986-03-19 | 1987-03-17 | Schachtbohrmaschine mit einer fuehrungs- und schreibvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863609111 DE3609111A1 (de) | 1986-03-19 | 1986-03-19 | Bohrmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3609111A1 DE3609111A1 (de) | 1987-10-01 |
DE3609111C2 true DE3609111C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6296694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863609111 Granted DE3609111A1 (de) | 1986-03-19 | 1986-03-19 | Bohrmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4732226A (de) |
DD (1) | DD255566A5 (de) |
DE (1) | DE3609111A1 (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1329399C (en) * | 1987-11-18 | 1994-05-10 | Shiroyasu Shimazaki | Method and machine for constructing shafts |
DE3741717A1 (de) * | 1987-12-09 | 1989-06-29 | Wirth Co Kg Masch Bohr | Vorrichtung zum niederbringen von im wesentlichen vertikalen bohrungen |
DE4404712A1 (de) * | 1994-02-15 | 1995-08-17 | Preussag Anlagenbau | Verfahren zum Ausbau eines Erdkerns aus einem grabenlos verlegten Rohr und Molch zur Durchführung des Verfahrens |
CN100337010C (zh) * | 2000-10-22 | 2007-09-12 | 颜可仁 | 无钻杆接力地下岩土造孔机 |
US7293615B2 (en) * | 2003-11-20 | 2007-11-13 | J.S. Redpath Limited | Earth boring system |
US8522897B2 (en) * | 2005-11-21 | 2013-09-03 | Schlumberger Technology Corporation | Lead the bit rotary steerable tool |
US7753144B2 (en) | 2005-11-21 | 2010-07-13 | Schlumberger Technology Corporation | Drill bit with a retained jack element |
US7571780B2 (en) | 2006-03-24 | 2009-08-11 | Hall David R | Jack element for a drill bit |
US7497279B2 (en) * | 2005-11-21 | 2009-03-03 | Hall David R | Jack element adapted to rotate independent of a drill bit |
US8360174B2 (en) | 2006-03-23 | 2013-01-29 | Schlumberger Technology Corporation | Lead the bit rotary steerable tool |
US7954401B2 (en) * | 2006-10-27 | 2011-06-07 | Schlumberger Technology Corporation | Method of assembling a drill bit with a jack element |
US7753140B2 (en) * | 2007-03-07 | 2010-07-13 | Barbera James S | Auger boring machine with included pilot tube steering mechanism and method of use |
US7721826B2 (en) | 2007-09-06 | 2010-05-25 | Schlumberger Technology Corporation | Downhole jack assembly sensor |
EP2113632B1 (de) * | 2008-04-28 | 2010-04-28 | BAUER Maschinen GmbH | Anschlussvorrichtung zum Bilden einer Fluidzuführung |
US8701799B2 (en) | 2009-04-29 | 2014-04-22 | Schlumberger Technology Corporation | Drill bit cutter pocket restitution |
EP2562346B1 (de) * | 2011-08-23 | 2019-03-13 | BAUER Maschinen GmbH | Unterwasser-Bohranordnung und Verfahren zum Erstellen einer Bohrung |
EP2696027B1 (de) * | 2012-08-06 | 2016-06-15 | BAUER Spezialtiefbau GmbH | Bohrschaufel und Verfahren zum Bohren eines Bohrlochs |
DE102012025395A1 (de) * | 2012-12-24 | 2014-06-26 | Herrenknecht Ag | Vorrichtung zum Abteufen eines Schachts |
DE102013212098B4 (de) * | 2013-06-25 | 2015-11-26 | Herrenknecht Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Abteufen eines Schachts und Verfahren zum Abteufen eines Schachts |
CN103899316B (zh) * | 2014-03-21 | 2016-06-08 | 中铁工程装备集团有限公司 | 钻井法竖井钻机 |
GB2525892B (en) * | 2014-05-07 | 2017-05-24 | Tudor21 Ltd | A hole cutting device |
US10697246B2 (en) | 2015-01-23 | 2020-06-30 | Master Drilling South Africa (Pty) Ltd. | Shaft enlargement arrangement for a boring system |
WO2017167856A1 (de) * | 2016-04-01 | 2017-10-05 | Nk Trading And Engineering Gmbh | Bohrverfahren und schachtbohrsystem |
CN105937238B (zh) * | 2016-06-28 | 2018-01-19 | 上海工程机械厂有限公司 | 一种搅拌钻机 |
AU2017332866B2 (en) * | 2016-09-21 | 2023-07-06 | Master Sinkers (Pty) Ltd | Shaft enlargement arrangement for a boring system |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB801615A (en) * | 1956-04-27 | 1958-09-17 | Steinkohlenbergwerk Hannover H | Rotary drilling apparatus for the production of shafts |
US3379264A (en) * | 1964-11-05 | 1968-04-23 | Dravo Corp | Earth boring machine |
US3376942A (en) * | 1965-07-13 | 1968-04-09 | Baker Oil Tools Inc | Large hole vertical drilling apparatus |
GB2028897B (en) * | 1978-08-26 | 1982-09-15 | Paurat F | Equipment for the sinking of shafts |
US4646853A (en) * | 1984-07-31 | 1987-03-03 | The Robbins Company | Shaft boring machine and method |
-
1986
- 1986-03-19 DE DE19863609111 patent/DE3609111A1/de active Granted
-
1987
- 1987-03-16 US US07/026,525 patent/US4732226A/en not_active Expired - Fee Related
- 1987-03-17 DD DD87300860A patent/DD255566A5/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3609111A1 (de) | 1987-10-01 |
DD255566A5 (de) | 1988-04-06 |
US4732226A (en) | 1988-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3609111C2 (de) | ||
EP0155544B1 (de) | Vorrichtung zum Fördern von fliessfähigen Stoffen | |
DE2654197A1 (de) | Fluid-motor-anordnung | |
DE2162314B2 (de) | Erdbohrmaschine | |
DE2838346A1 (de) | Drehvorrichtung fuer einen baggergreifer o.dgl. | |
DE3707249A1 (de) | Schubminderverfahren und -vorrichtung fuer eine bohrlochpumpe, insbesondere eine spindelpumpe | |
DE3516312C1 (de) | Bohrmaschine mit einem ueber ein verlaengertes Bohrgestaenge antreibbaren Bohrkopf | |
EP0928876B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Erdlochs | |
DE60207109T2 (de) | Flüssigkeitsgetriebene bohrloch-bohrmaschine | |
DE2143401C2 (de) | Pumpe | |
WO1997034070A9 (de) | Vorrichtung zur herstellung eines erdlochs | |
CH697257B1 (de) | Bohrvorrichtung. | |
DE2032014C3 (de) | Diffusionsturm | |
DE102014113602A1 (de) | Vorrichtung zur Förderung des Abbaubodens in einer Schildvortriebsmaschine (SVM) | |
DE3302117C2 (de) | ||
DE3024218C2 (de) | Schlag-Bohreinrichtungen für Großlochbohrungen | |
DE4232560C1 (de) | Schneckenbohrvorrichtung | |
EP1649128B1 (de) | Vorrichtung zur herstellung eines erdlochs | |
DD249305A5 (de) | Bohrmaschine mit einem ueber ein verlaengerbares bohrgestaenge antreibbaren bohrkopf | |
DE3938749A1 (de) | Bohrturbine zum antrieb einer tiefbohrvorrichtung | |
EP0284780B1 (de) | Förderrohrstrang für Tiefbohrungen | |
DE2323472A1 (de) | Hydraulisch betriebener motor | |
DE3916339C2 (de) | ||
AT315781B (de) | Hydraulischer Motor für den Antrieb eines Gesteinsbohrers | |
AT312540B (de) | Vorrichtung zur Druckentlastung der Bohrsohle eines flüssigkeitsgespülten Bohrloches |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOELL SERVICE UND MASCHINENTECHNIK GMBH, 30853 LAN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HAZEMAG & EPR GMBH, 48249 DUELMEN, DE GSF - FORSCH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |