DE2157105B2 - Reibungsschweissmaschine - Google Patents
ReibungsschweissmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/12—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2101/00—Articles made by soldering, welding or cutting
- B23K2101/001—Turbines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
schieblichen Reitstock, der ein Einspannfutter zur 45 einem nicht dargestellten Motor angetriebene AnAufnahme
eines zweiten Werkstückes und einen mit- triebsspindel 12, mit der über Keile und Schrauben
tels einer ringförmigen Aufnahme konzentrisch befe- 16 ein Spindelkopf Ϊ4 verbunden ist. Mit dem Spinstigten
äußeren Abstützring, der mit dem Außenum- delkopf ist über einen Keil 20 und Schrauben 22 ein
fang des zweiten Werkstückes zusammenwirkt, trägt, Futter 18 zur Aufnahme eines ersten Werkstückes
wobei zum Schweißen auf die sich relativ zueinander 50 verbunden. Das Futter hat eine Aufnahme 24 mit
drehenden Werkstücke eine vorgegebene axiale vieleckiger Kontur, die einen entsprechend geformten
Druckkraft ausgeübt wird. Ansatz 26 am ersten Werkstück 28 aufnimmt. Das
Bei einer bekannten Reibungsschweißmaschine erste Werkstück ist im Ausführungsbeispiel die Nabe
dieser Art (französische Patentschrift 1 425 943) eines Gasturbinenläufers, die aus einer hitzebeständidient
der mit dem einen Einspannfutter verbundene 55 gen Metallegierung besteht. In der Mitte des Spindeläußere Abstützring der Beschränkung der Gratbil- kopfes 14 ist ein Zentrierungszapfen 30 eingedung
während des Schweißens, indem seine Abstütz- schraubt, der sich in Achsrichtung erstreckt und
fläche mit geringem Abstand neben der Oberfläche durch die Bohrung der Nabe tritt. Der Zentrierungsdes
in diesem Einspannfutter eingespannten Werk- zapfen enthält einen federbelasteten Riegel 32, der
Stückes liegt. 60 radial liegend die Nabe in der eingespannten Lage
Besondere Sch vierigkeiten treten bei solchen Rei- festlegt.
bungsschweißmaschinen dann auf, wenn mindestens Die Schweißmaschine 10 hat ferner einen Reiteines
der miteinander zu verschweißenden Werk- stock 34, der drehfest aber in axialer Richtung bestücke
nur verhältnismäßig geringe Festigkeit auf- weglich angeordnet ist, um das Einspannen der
weist, so dalj es die an der Abstützung auftretenden 65 Werkstücke, das Schweißen und das Entnehmen der
hohen radialen Ausdehnungskräfte und Torsions- fertig geschweißten Gegenstände zu ermöglichen. Der
kräfte .aefzunehmin nicht imstande ist und daher ge- Reitstock 34 trägt einen Kopf 40, der über Keile und
gebenenfaüs bis zur Zerstörung führende Verfor- Schrauben 42 mit dem Reitstock verbunden ist. Mit
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dem Kopf 40 ist über einen Keil 46 und Schrauben 48 ein Futter 44 verbunden, das ein zweites Werkstück
38 aufnimmt, das mit dem ersten Werkstück 28 verschweißt werden soll. Das Futter 44 hat eine Aufnahme
50 mit einer Vieleckkontur und dient der Aufnahme einer entsprechend ausgebildeten Schulter
52 am Kranz des Turbinenläufers, der über den Umfang verteilt Schaufeln 53 trägt, die sich radial von
dem Umfang eines zentralen Ringes nach außen erstrecken. Diesss Werkstück besteht aus einer hitzebeständigen
Nickellegierung.
Der Kopf 40 trägt weiterhin einen Abstützring 54, der sich neben den Schaufelspitzen des eingespannten
zweiten Werkstückes erstreckt und in Umfangsrichtung drehbar ist. Gegen diesen Abstützring 54
gelangen die Schaufelköpfe der Schaufeln 53 während des Schweißvorganges zur Anlage, wodurch die
Möglichkeit zu Zerstörungen am zweiten Werkstück verringert wird. Der Abstützring 54 besteh1 zweckmäßig
aus drei getrennten Segmenten 54 a, 54 b und 54 c und wird von einem Aufnahmering S7 umschlossen,
der die freie Beweglichkeit des Abstützringes 54 ermöglicht. Der Aufnahmering 57 ist mit dem
Kopf 40 durch einen aus Segmenten bestehenden Spannring 58 festgehalten, der in eine Umfangsnut 55
des Kopfes 40 eingreift. Durch den Aufnahmering 57 und den Spannring 58 treten Schrauben 64, die die
starre Befestigung des Aufnahmeringes 57 am Kopf 40 bewirken.
Ein Spannring 68 ist mittels Schrauben 70 mit der freien Stirnfläche des Aufnahmeringes 57 verbunden
und begrenzt an dieser Seite den Abstützring 54.
Zur axialen Abstützung der Schaufeln 53 des zweiten Werkstückes sind mehrere Arme 72 vorgesehen,
die mit dem Spannring 68 durch die Schrauben 70 verbunden sind. Am Ende trägt jeder Arm einen
nach innen gerichteten Block 74 aus elastomerem Werkstoff, beispielsweise aus Chloropren, die gegen
die Schaufeln 53 anliegen. Die Schweißfläche zwischen den beiden Werkstücken wird durch die innere
konische Fläche 76 des Turbinenkranzes und die konische Außenfläche 78 der Nabe gegeben. Bei angetriebener
Antriebsspindel 12 und in axialer Richtung gegeneinander gedrückten Werkstücken erfolgt das
Reibungsschweißen, wobei die Normalkomponente dieser Kraft eine Spannung auf den Turbinenkranz
ausübt, so daß die Schaufeln 53 n-:t ihren Köpfen gegen
den Abstützring 54 zur Anlage gelangen. Tangentiale Kräfte werden aber auf den stationären Aufnahmering
57 nicht übertragen, da sich der Abstützring 54 in dem Aufnahmering drehen kanu. Nach
Bcenduii des Schweißvorganges wird der Reitstock
zusammen mit den beiden verschweißten Werkstükken 28 und 38 zurückgezogen und die Spannarme 72
und der Spannring 68 entfernt. Der geschweißte Turbinenläufer kann dann dem Reitstock entnommen
werden. Da der Abstützring 54 unterteilt ist, ist ein Festsetzen der Schaufelköpfe verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Reibungsschweißmaschine mit einem ange- aus der Maschine Schwierigkeiten bereitet,
triebenen Spindelkopf, der ein Einspannfutter zur 5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine
Aufnahme eines ersten Werkstückes trägt, und Reibungsschweißmaschine der eingangs erwahrten
mit einem axial verschieblichen Reitstock, der ein Art so weiter auszugestalten, daß ein Festklemmen
Einspannfutter zur Aufnahme eines zweiten des an dem Abstützring abgestutzten Werkstuckes
Werkstückes und einen mittels einer ringförmigen vermieden und ein L.chtes Herausnehmen des ferti-Aufnahme
konzentrisch befestigten äußeren Ab- io gen Teils aus der Maschine ermöglicht ist
stützring, der mit dem Außenumfang des zweiten Diese Aufgabe wird erfincungsgemaß dadurch geWerkstückes
zusammenwirkt, trägt, wobei zum löst, drß die ringförmige Aufnahme durch einen am
Schweißen auf die sich relativ zueinander drehen- Reitstock mittels eines Spannrings festgelegten Auiden
Werkstücke eine vorgegebene axiale Druck- nahmering mit U-förmigem Innenprofil gebildet ist
kraft ausgeübt wird, dadurch ge kenn- 15 und daß der Abstützring aus mehreren Segmenten
zeichnet, daß die ringförmige Aufnahme besteht, die im U-förmigen Innenprofil der Aufdurch
einen am l-.eitstock (34) mittels eines nähme mit geringerem radialen Spiel als die radiale
Spannringes (68) festgelegten Aufnahmering (57) Ausdehnung des Außenumfangs des zweiten Werlmit
U-förmigem Innenprofil gebildet ist und daß Stücks während des Schweißens begrenzt drehbar ge
der Abstützring (54) aus mehreren Segmenten 20 lagert sind.
(54«, S4b, 54c) besteht, die im U-förmigen In- Durch die am Abstützring wirksam werdenden Tor-
nenprofil der Aufnahme mit geringerem radialen sionskräfte wird dieser relativ zum Reitstock gedreht,
Spiel als die radiale Ausdehnung des Außenum- wodurch der Einfluß der Torsionskraft auf die
fangs des zweiten Werkstückes wahrend des Schaufeln des beispielsweise als Schaufeikranz cmc ^
Schweißens begrenzt drehbar gelagert sind. 25 Turbinenläufers ausgebildeten zweiten Werkstückes
2. Verwendung einer Reibungsschweißma- auf ein erträgliches Maß verringert werden, so daß
schine nach Anspruch 1 zum Verschweißen einer Verformungen oder Zerstören oder ein Festklemmen
Läufernabe mit einem Schaufelkranz zu einem unterbunden sind Die Unterteilung des Abstützrings
Turbinenläufer, dadurch gekennzeichnet, daß erleichtert das Herausnehmen des fertigen Teils aus
eine axiale Abstützung der Schaufeln (53) durch 30 der Maschine.
Blöcke (74) aus elastomerem Werkstoff an meh- Die Erfindung richtet sich ferner auf die Verwen-
reren am Aufnahmering (57) befestigten Armen dung einer derartigen Reibungsschweißmaschine zum
(72) erfolgt. Verschweißen einer Läufernabe mit einem Schaufe!-
kranz zu einem Turbinenläufer, wobei eine axiale 35 Abstützung der Schaufeln durch Blöä-e aus elastomeiern
Werkstoff an mehreren am Aufnahmering befestigten Armen erfolgt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
40 F i g. 1 ein Schnitt durch einen Teil einer Rei-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungs- bungsschweißmaschine nach der Erfindung mit einschweißmaschine
mit einem angetriebenen Spindel- gesetzten Werkstücken und kopf, der ein Einspannfutter zur Aufnahme eines er- F i g. 2 eine Stirnansicht auf den Abstützring,
sten Werkstückes trägt, und mit einem axial ver- Die Reibungsschweißmaschine 10 hat eine von
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US9314070A | 1970-11-27 | 1970-11-27 |
Publications (3)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1971-11-22 IT IT54256/71A patent/IT945078B/it active
- 1971-11-25 GB GB5473371A patent/GB1337208A/en not_active Expired
- 1971-11-25 SE SE15115/71A patent/SE367142B/xx unknown
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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