DE2156916B2 - Zweikoordinaten-Positioniereinrichtung - Google Patents
Zweikoordinaten-PositioniereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zweikoordinaten-Positionicrcinrichtung
nach dem Oberbcp iff des Anspruchs I.
Ein Anwendungsgebiet der Erfindung ist beispielsweise auf Mikrofilmprojektion, bei der ein besonders
kleiner Ausschnitt einer transparenten Vorlage bzw. eines Mikrofilms genau auf ein optisches System
ausgerichtet werden muß, um das Bild auf einen Schirm projizieren zu können. Wichtig ist dabei neben hoher
Genauigkeit ein hoher Wiederholbarkeitsgrad der Positionierung sowie eine relaitv große Schnelligkeit
des Positionierungsvorgangs.
Bekannte Zweikoordinaten-Positioniereinrichtungen der eingangs genannten Art sind häufig als leitspindelbetätigte
Zweikoordinatentische ausgeführt Ein derartiger Zweikoordinatentisch ist beispielsweise aus der
US-PS 35 28 735 bekannt Bei diesem Tisch ist der Zwischenschlitten durch einen längs der einen Ordinate
verschiebbaren Bügel und der Hauptschlitten durch den eigentlichen, auf an dem Bügel angeordneten Führungen
längs der anderen Ordinate verschiebbaren Tisch gebildet. Den beiden Schlitten der bekannten Einrichtung
sind getrennte Verschiebeantriebsmotoren zugeordnet, die jeweils eine mit dem betreffenden
Schlitten zusammenwirkende Leitspindel antreiben.
Derartige Zweikoordinatentische sind vorteilhaft, wenn sehr kleine Verschiebebewegungen mit sehr
großer Genauigkeit auszuführen sind. Dies erfordert aber den Einsatz teuerer Schrittmotoren als Antriebsmotoren, um den Fisch in bestimmten Schritten genau
verstellen zu können. Außerdem müssen die Fertigungstoleranzen äußerst genau eingehalten werden und die
Verschiebesteuerung muß sehr genau arbeiten, um das auf dem Tisch gehalterte Objekt wiederholbar genau
positionieren zu können.
Die Frage der Zweckmäßigkeit derartiger bekannter Positioniereinrichtungen stellt sich jedoch, wenn ein
schneller Zugriff gefordert wird und den Herstellungskosten ausschlaggebende Bedeutung zukommt,denn die
bei Ieitspindelbetätigten Zweikoordinatentischen zu stellenden Anforderungen an Präzision bzw. äußerst
geringe Fertigungstoleranzen stahgen sich in sehr
hohen Herstellungskosten nieder, so daß derartige Zweikoordinatentische für die Großserienfertigung
nicht in Betracht kommen dürften.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Positioniereinrichtung der eingangs genannten Art so
zu gestalten, daß mar. einen wesentlich einfacheren, in der Fertigung kostengünstigeren Aufbau erreicht, d. h.
der konstruktive Aufwand, die Ansprüche an Fertigungstoleranzen und der Aufwand an komplizierten,
teuren Präzisionsteilen im Antriebsmechanismus soll reduziert werden, ohne Einbußen hinsichtlich der
Positioniergenauigkeit, insbesondere hinsichtlich der jenauen Reproduzierbarkeit der einzelnen möglichen
Schlittenpositionen in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Zweikoordinaten-Positioniereinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs I, gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene
Anordnung gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, wobei die grundsätzliche
Anordnung nach Anspruch 4 aus einem anderen Anwendungsgebiet bereits an sich bekannt ist (US-PS
31 95 399).
Die erfindiingsgemäße Anordnung bringt den Vorteil
eines sehr einfachen konstruktiven Aufbaus mit nur einem einzigen, beiden Schlitten gemeinsam zugeordneten
Antriebsmotor und einer auf beide Schlitten wirkenden Zugschnur, wobei die Funktion der Erzen-
gung der Verschiebebewegung und der genauen Schlittenpositionierung voneinander getrennt sind, so
daß an die Präzision des Antriebsmechanismus keine wesentlichen Anforderungen zu stellen sind und dieser
robust ausgebildet sein kann. Damit läßt sich eine wesentliche Einsparung der Herstellungskosten erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel einer Zweikoordinaten-Positioniereinrichtung
nach der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen mehr im einzelnen
beschrieben, in welchen
Fig. 1 den mechanischen Aufbau der Positioniereinrichtung,
und
F i g. 2 ein elektrisches Schaltbild der Positioniereinrichtung zeigt.
GemäB der F i g. 1 weist die Positioniereinrichtung einen feststehenden Rahmen 210 mit daran angeordneten
Führungen 212 auf, auf denen ein Zwischenschlitten 214 in X-Richtung verschiebbar geführt ist.
Der Zwischenschlitten 214 ist seinerseits mit quer zu seiner Verschieberichtung verlaufenden Führungen 228
versehen, auf jenen ein Hauptschlitten 230 in V-Richtung verschiebbar geführt ist. Der Hauptsclvlitten 230
kann mit einer durchsichtigen Halteplatte und einem durchsichtigen Deckel 254 zur Aufnahme eines Mikro- .'5
films 256 versehen sein.
Der Zwischenschlitten 214 und der Hauptschlitten 230 sind jeweils durch einen als Rückstellorgan
dienenden Spiralfedermotor 216 bzw. 232 in Richtung ihrer einen Endstellung vorgespannt. Der Spiralfedermotor
216 ist am Rahmen 210 montiert und durch eine von ihm aufspulbare Schnur 218 mit dem Zwischenschlitten
214 verbunden. Beim Abspulen der Schnur 218 bei einer Verschiebung des Zwischenschlittens 214 vom
Spiralfedermotor 216 weg speichert die dabei aufgezo- s'> gene Spiralfeder Energie zum Rückholen des Zwischenschlittens
214 in seine Ausgangsstellung. In entsprechender Weise ist der Spiralfedermotor 232, der am
Zwischenschlitten 214 montiert ist, durch eine von ihm aufspulbare Schnur 234 mit dem Hauptschlitten 230 w
verbunden.
Am Zwischenschlitten 214 und am Hauptschlitten 230 ist jeweils parallel zu der jeweiligen Schlittenverschieberichtung
eine Anzahl von PositionszentrierrESten 220 bzw. 236 in Form einer Zahnstange angeordnet, mit ·)·
denen eine elektromagnetische Arretiereinrichtung 322 bzw. 338 mit einem Riegel 323 bzw. 339 (Fig.2)
zusammenwirkt, der, durch elektrische Steuersignale gesteuert, zwecks Arretierung des betreffenden Schlitten
in der jeweils gewünschten X- bzw. K-Position in vt
Eingriff mit der betreffenden Positionszentrierraste 220 bzw. 236 bringbar ist. Die mit den am Zwischenschlitten
214 angeordneten Positionszentrierrasten 220 zusammenwirkende Arretiereinrichtung 332 ist am Rahmen
210 montiert, während die mit dem am Hauptschulden v>
230 angeordneten Positionszentrierrasten 236 zusammenwirkende Arretiereinrichtung 338 auf dem Zwischenschlitten
214 montiert ist.
Die Verschiebeantriebseinrichtung zur Verschiebung der beiden Schlitten entgegen der Rückholkraft der wi
Spiralfedermotoren weist eine Zugschnur 240 auf, die auf der vom Spiralfedermotor 232 abgewandten Seite
am Hauptschlitten 230 befestigt ist und von da aus bis zu einer auf dem Zwischenschlitten angeordneten Umlenkrolle
242 in K-Ricntr.ng und von der UmlenkroMe aus in h'>
X-Richtung zu einer Spule 244 verläuft, mittels welcher
sie auf- und abspulbar isv. Die Spule 244 befindet sich auf der vom, dem Zwischenschlitten 214 zugeordneten
Spiralfedermotor 216 abgewandten Seite des Rahmens 210 und sitzt auf einer Welle 248, die über eine
elektromagnetische Kupplung 346 mit der Abtriebswelle 250 eines am Rahmen gehalterten Elektromotors 352
kuppelbar ist
Zur Istposition-Feststellung des in X-Richtung
verschiebbaren Zwischenschlitten 214 ist an einer zur -Y-Richtung parallelen Seite des Rahmiens 210 eine
Reihe von elektrischen Kontaktfedern 324 angeordnet, die jeweils elektrisch voneinander isoliert und jeweils
einer der möglichen X-Positionen des Zwischenschlittens zugeordnet sind. Die Mittenabstände der Kontaktfeder
324 sind gleich der gegenseitigen Abstände der Positionszentrierrasten 220. Mit den Kontaktfeldern
324 wirkt ein am Zwischenschlitten 214 angeordneter Schleifer 326 zusammen.
In entsprechender Weise ist zur Istpositions-Feststellung
des in ^-Richtung verschiebbaren Hauptschlittens 230 an diesem eine Reihe von elektrischen Kontaktfeldern
358 angeordnet, mit denen ei:, am Zwischenschlitten 214 angeordneter Schleifer 360 zusammenwirkt.
Fig. 2 zeigt ein elektrisches Schaltbild der elektrischen und elektromagnetischen Komponenten der
Positioniereinrichtung, anhand dessen nachstehend die Verseriebesteuerung für die beiden Schlitten beschrieben
wird.
Für den elektrischen Netzanschluß ist ein zweipoliger Netzschalter 380 vorgesehen, an welchen der kontinuierlich
laufende Elektromotor 352 unmittelbar angeschlossen ist. Ein außerdem an den Netzschalter 380
angeschlossenes Netzgerät 382 erzeugt eine niedrigere Gleichspannung zur Speisung der Verschiebesteuerung.
Die beiden elektromagnetischen Arretiereinrichtungen 322 und 338 sind jeveils mit einem ihrer beiden
Anschlüsse über eine Leitung 303 bzw. 305 an eine der beiden Ausgangsklemmen, nämlich die Ausgangsklemme
384, des Netzgeräts 382 angeschlossen. Mit ihrem jeweils anderen Anschluß sind die beiden elektromagnetischen
Arretiereinrichtungen jeweils über eine Leitung 308 bzw. 309 mit dem der X-Richtung
zugeordneten Schleifer 326 bzw. mit dem der K-Richtung zugeordneten Schleifer 360 und außerdem über
eine Leitung 306 bzw. 307 mit einem Anschluß der elektromagnetischen Kupplung 346 verbunden, deren
anderer Anschluß über eine Leitung 304 und einen Schalter 394, der mittels einer Rückstelltaste 392
geöffnet werden kann, an die Ausgangsklemme 384 des Netzgeräts 382 angeschlossen ist.
Die der X-Richtung zugeordneten Kontaktfeder 324 sind jeweils über eine Leitung 311 mit einer Klemme
eines tasten- oder relaisbetäligten Schalters 390 verbunden. In entsprechender Weise sind die der
V-R...'istung zugeordneten Kontaktfelder 358 jeweils
über eine Leitung 310 an eine Klemme eines t?.sten- oder relaisbetätigten Schalters 388 angeschlossen. Die
jeweils andere Klemme der Schalter 390 und 388 ist über eine Leitung 312 bzw. 302 mit der anderen
Ausgangsklemme 386 des Netzgeräts 31J2 verbunden. Jedem der Kontaktfelder 324 bzw. 358 ist ein Schalter
390 bzw. 388 zugeordnet.
Infolge ihres doppelten elektrischen Anschlusses über die beiden elektromagnetischen Arretiereinrichtungeri
322 und 338 wird die Kupplung 346 jeweils solange betätigt, solange eine der beiden Arretiereinrichtungen
erregt ist, wobei der betreffende Riegel 323 bzw. 339 jeweils zurückgezogen ist.
Die einer jeweils gewählten Sollposition des Hauptschlittens 230, beispielsweise zur Ausrichtung eines
Ausschnittes 257 des Mikrofilms 256 mil Bezug auf ein optisches Projektionssystem, entsprechende
AK-Adresse wird über die X- und K-Schalter 390 und
388 in die Steuerschaltung einkodiert und steuert die Positionierung des Zwischenschlittens 214 und des
I lauptschliltens 230 in der X- bzw. der K-Richtung. Die Schalter 390 und 388 können entweder handbetiitigbarc
Tastschalter oder Relais sein, die durch eine externe Steuereinrichtung, beispielsweise einen Rechner oder
dergleichen gesteuert werden können.
Die Ausgangsstellungen der beiden Schlitten sind durch die Spiralfedermotoren 216 und 232 festgelegt,
welche den zugeordneten Schlitten jeweils /u sich hinziehen. In dieser Ausgangsstellung sind die Schnüre
218 und 234 aufgespult und die Schleifer 326 und 360 haben jeweils mit dem betreffenden endständigen
Kontaktfeld 324 bzw. 358 Kontakt.
7lir Rp7pirhnnntJ Hpr
K-Positionen und der zugeordneten Schalter 390 bzw. 388 können beispielsweise die A'-Positionen mit
Buchstaben und die K-Positionen mit Zahlen bezeichnet sein, mit denen auch die zugehörigen Schalter 390 bzw.
388 bezeichnet sind.
Soll beispielsweise zur Betrachtung des entsprechenden Bildausschnittes eines Mikrofilms die Position ("2
eingenommen werden, wernden — angenommen, die Schalter 390 bzw. 388 sind als handbetätigbare
Tastschalter ausgebildet - der Tastschalter C und der Tastschalter 2 betätigt, u odurch diese Schalter geöffnet
und alle anderen Schalter automatisch geschlossen werden. Bei geschlossenem Netzschalter 380 liegen alle
Schalter 390 und 388 an Spannung, so daß die Kontaktfelder mit Ausnahme der den gewählten
rüsiiiüiien fund 2 zugeordneten Schalter nachgeschalteten
Kontaktfelder ebenfalls an Spannung liegen. Befinden sich die beiden Schlitten in ihrer Ausgangsstellung,
haben die Schleifer 326 und 360 mit den. den Positionen A und 1 zugeordneten Kontaktfeldern
Kontakt und der Stromkreis ist über die elektromagnetischen Arretiereinrichtungen 322 und 338 sowie über
die Kupplung 346 und den geschlossenen Schalter 394 geschlossen, so daß die beiden Arretiereinrichtungen
erregt und ihre Riegel 323 und 339 zurückgezogen sind sowie die Spule 244 über die Kupplung 346 mit dem
kontinuierlich umlaufenden Antriebsmotor 352 gekuppelt ist. Die Spule 244 wickelt demzufolge die Zugschnur
240 auf, wobei die beiden Schlitten 214 und 230 unter Abspulen der Schnüre 218 und 234 auf den Spiralfedermotoren
216 und 232 in X- bzw. K-Richtung verschoben werden.
Wenn die Spiralfedermotoren 216 und 232 jeweils gleiche Federkonstanten aufweisen, finden die Schlittenverschieüungen
in X- und K-Richtung gleichzeitig statt. Es sei jedoch hier angenommen, daß die
Federkonstanten der Spiralfedermotoren 216 und 232 derart verschieden sind, daß zunächst die Verschiebung
des Zwischenschlittens 214 in X-Richtung und anschließend die Verschiebung des Hauptschlittens 230 in
K-Richtung stattfindet.
Die Verschiebung des Zwischenschlittens 214 in .Y-Richtung setzt sich fort, bis der Schleifer 326 das
Kontaktfeld erreicht hat, das dem der X-Position Π
zugeordneten geöffneten Schalter 390 nachgeschaltct ist. Beim Erreichen dieses Kontaktfeldes wird der
Stromkreis über die elektromagnetische Arretiereinrichtung 322 unterbrochen, so daß ihr Riegel 323 in die
den Zwischcnschlitten in seiner erreichten Stellung arretiert.
Die Kupplung 346 liegt jedoch über den Schleifer 360 noch an Spannung, so daß nunmehr die Verschiebung
des Hauptschlittens 230 in K-Richtung erfolgt, bis der Schleifer 360 das Kontaktfeld erreicht hat, das dem der
K-Position 2 zugeordneten geöffneten Schalter 388 nachgeschaltet ist. Dadurch wird der Stromkreis über
die elektre —ngnetisehe Arretiereinrichtung 338 sowie
über die Kupplung 346 unterbrochen, so daß der Riegel 339 in die entsprechende Positionszentrierraste 236
einrastet und den Hauptschlitten :n der erreichten Position arretiert und die Kupplung 346 ausgerückt
wird.
Um die beiden Schlitten wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzubringen zu können, müssen die Riegel der
Arretiereinrichtungen wieder zurückgezogen werden, damit die Spiralfedermotoren 216 und 232 die Schlitten
in ihre Ausgangsstellung zurückziehen können, wobei die Kupplung 346 ausgerückt bleiben muß. Dies erfolgt
durch Betätigung der Rückstelltaste 392. welche den Schalter 394 öffnet und gleichzeitig sämtliche Schalter
390 und 388 schließt, so daß bei stromloser Kupplung 346 die beiden elektromagnetischen Arretiereinrichtungen
322 und 338 erregt werden.
Anstelle zweier getrennte! .Spiralfedermotoren 216
und 232 könnte auch ein einziger Federmotor Anwendung finden, der über eine um eine Umlenkrolle
geführte Schnur ähnlich der Zugschnur 240 auf die beiden Schlitten wirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:J. Zweikoordinaten-Positioniereinrichtung mit einem relativ zu einem feststehenden Rahmen in Richtung einer der beiden Ordinaten verschiebbaren Zwischenschlitten und einem auf diesem Zwischenschlitten relativ zu diesem in Richtung der anderen Ordinate verschiebbaren Hauptschlitten, weiter mit einer Verschiebeantriebseinrichtung für die beiden Schlitten und mit einer die Verschiebeantriebsein- m richtung steuernden Verschiebesteuerung mit SoIlpositions-Vorgabe- und Istpositions-Feststelleinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeantriebseinrichtung einen beiden Schlitten (214, 230) gemeinsam zugeordneten is Antriebsmotor (352) und eine mittels des Antriebsmotors und einer damit kuppelbaren (346) Spule (244) auf- und abspulbare, am Hauptschlitten (230) befestigte Zugschnur (240) oder dergl. aufweist, die zwischen Jer Spule und einem am Zwischenschlitten (214) angeordneten Umlenkorgan (242) im wesentlichen in Richtung der Zwischenschlittenverschiebbarkeit und zwischen dem Umlenkorgan und dem Hauptschlitten (230) im wesentlichen in Richtung der Hauptschlittenverschiebbarkeit verläuft, daß weiter die Verschiebeantriebseinrichtung außerdem den beiden Schlitten zugeordnete Rückstellorgane (216, 232) aufweist, die jeweils eine der Zugrichtung der Zugschnur auf den betreffenden Schlitten entgegengesetzt gerichtete Vorspannkraft auf den jo betreffenden Schlitten ausüben, und daß zwischen dem Rahmen und dem Zwischenschlitten bzw. zwischen dem Zwischenschiitten und dem Hauptschlitten jeweils eine dun:h die Verschiebesteuerung (F i g. 3) betätigbare Positionszentrier- und Arretier- « einrichtung (220,322,236,338) vorgesehen ist.
- 2. Positioniereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellorgane zwischen dem Rahmen (210) und dem Zwischenschlitten (214) bzw. zwischen dem Zwischenschlitten 4» und dem Hauptschlitten (230) angeordnete Federspeicher (216,232) vorgesehen sind.
- 3. Positioniereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücksiellorgane am Rahmen (210) bzw. am Zwischenschlitten (214) ·γ, angeordnete Spiralfedermotoren (216, 232) sind, die mit dem jeweils zugeordneten Schlitten (214, 230) jeweils durch eine von dem betreffenden Spiralfedermotor aufspulbare Schnur (218,234) oder dergl. verbunden sind. '>o
- 4. Positioniereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionszentrier- und Arretiereinrichtungen jeweils eine, an einem der beiden relativ zueinander verschiebbaren Teile (210 und 214 bzw. 214 und 230) v, angeordnete Reihe von Positionszentrierrasten (220, 236), deren Anzahl der Anzahl der möglichen Schlittenstellungen längs der betreffenden Ordinate entspricht, und einen am jeweils anderen der beiden relativ zueinander verschiebbaren Teile angeordne- w> len, elektromagnetisch in jeweils eine der Zentrierrasten einrastbaren bzw. ausrastbaren Riegel (323, 339) aufweisen.
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