DE215680C - - Google Patents

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DE215680C
DE215680C DENDAT215680D DE215680DA DE215680C DE 215680 C DE215680 C DE 215680C DE NDAT215680 D DENDAT215680 D DE NDAT215680D DE 215680D A DE215680D A DE 215680DA DE 215680 C DE215680 C DE 215680C
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Germany
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anchor
rod
arms
ground
arm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/803Ground anchors with pivotable anchoring members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die Erfindung bezieht sich auf Erdanker
    mit gelenkigen Ankerarmen, die sich nach dem
    .Einbringen des zusammengelegten Ankers in
    : den Erdboden durch Zug -an der Ankerstange.
    auseinanderbreiten, und besteht darin, daß ""die Ankerarme von der Ankerstange lösbar sind, so daß beim Wiederentfernen des Ankers aus dem Erdboden die Stange und die Arme getrennt voneinander herausgezogen werden
    ίο können, was die Wiedergewinnung des Ankers
    erleichtert. ' ·· .*■
    Wie die Zeichnung zeigt, besteht der Anker, aus der Stange α mit Kopfplatte m und Scherring η und vier Ankerarmen e mit Sperrfedern I und Armketten h.
    Die Ankerstange α ist aus vier Winkeleisen zusammengesetzt und unten mit einer Spitze b • versehen. In den vier Winkeln der Stange sind unten vier Backenpaare c angenietet; in ao den Zwischenraum jedes Backenpaares ist ein Ankerarm mit seinem als Gelenköse d ausgebildeten Ende eingeführt und dort durch einen Splint f festgelegt. Etwa in der Mitte der Stange sind wiederum vier Backenpaare g anas genietet, in deren Zwischenräumen je ein Endglied der Arrhketten h durch Splinte f festgelegt sind. Je zwei obere und untere Splinte sind mit einer Kette i verbunden. Die Spitzen der Ankerarme sind ebenfalls mit ' 30 Ketten oder Drahtseilen k versehen. Auf ■ ■ jedem Ankerarm ist eine Sperrfeder I angenietet, die ihren Druckpunkt an der Ankerstange findet.
    Der Anker wird in den Erdboden in bekannter Weise dadurch eingebracht, daß mit einem Erdbohrer ein Loch gebohrt, in welches der Anker im zusammengelegten Zustande gestellt wird. Der Anker kann auch durch Einrammen in den Erdboden gebracht werden. Die Sperrfedern drücken die Ankerarme nach außen, so daß die nach außen gebogenen Spitzen der Arme in die Erdwandung,- des Bohrloches gedrückt werden. Wird an der Ankerstange gezogen, so greifen die Spitzen der Arme in. den Erdboden ein. Beim fortgesetzten Ziehen an der Ankerstange öffnen sich die Ankerarme so weit, bis die Armketten h angespannt -sind und ein weiteres öffnen der Ankerarme verhindern. In dieser Stellung zeigt der Anker seinen größten Widerstand.
    Das Herausholen des Ankers aus der Erde geschieht nun nicht wie sonst durch Ausgraben, sondern· durch Lösen der Ankeranne von der Stange, indem die acht Splinte f durch Ziehen an den zwei Ketten i herausgezogen werden, und getrenntes Herausziehen der Ankerstange und jedes Ankerarmes e durch seine Kette k. Die so wiedergewonnenen Teile können wieder zusammengesetzt und der Anker kann von neuem gebraucht werden.
    Ρλϊενϊ-Anspuuch :
    Erdanker mit gelenkigen Ankerarmen; dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (e). an die Ankerstange (ä) am unteren Gelenk unmittelbar und in der Nähe der Armspitze durch Vermittlung von Halteketten (h) durch Splinte (f) lösbar angeschlossen sind. . " ' '7°
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DEH RtIC[ISDHUCKEl(El.
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