DE2156787A1 - Vorrichtung zur vernichtung von schwingungen und verwendung dieser vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur vernichtung von schwingungen und verwendung dieser vorrichtung

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DE2156787A1
DE2156787A1 DE19712156787 DE2156787A DE2156787A1 DE 2156787 A1 DE2156787 A1 DE 2156787A1 DE 19712156787 DE19712156787 DE 19712156787 DE 2156787 A DE2156787 A DE 2156787A DE 2156787 A1 DE2156787 A1 DE 2156787A1
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DE
Germany
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ball
compressor
hollow body
vibrations
stationary
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Pending
Application number
DE19712156787
Other languages
English (en)
Inventor
Karlmann Kutschka
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KARLMANN KUTSCHKA SPIELWARENFA
Original Assignee
KARLMANN KUTSCHKA SPIELWARENFA
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/374Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having a spherical or the like shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

  • Titel: Vorrichtung zur Vernichtung von Schwingungen und Verwendung dieser Vorrichtung Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vernichtung von Schwingungen, die ein Bestandteil einer stationären Einrichtung bildendes Bauteil, bsp. ein Kompressor, erzeugt, sowie eine bevorzugte Verwendung dieser Vorrichtung.
  • Bei Einrichtungen mit eingebautem schwingenden Bauteil wie bsp.
  • einem Kompressor besteht eines der wesentlichsten Erfordernisse darin, die Schwingungen und deren schädliche Folgen zu beseitigen bzw0 eine Ubertragung dieser Schwingungen auf die stationäre Einrichtung zu verhindern. Die Erfüllung dieses Erfordernisses gelingt in der Praxis jedoch bislang nur recht unvollkommen bzw. unter Inkaufnahme anderer Nachteile.
  • So ist es bsp. bei. zahnärztlichen Anlagen üblich, den Kompressor ortsfest, insbesondere auf dem Fußboden, zu montieren und dort mittels eines Schranks o.dgl. zu verkleiden. Diese Art der Montage ist nun Jedoch in mehrfacher Hinsicht nachteilig: Einmal werden die vom Kompressor erzeugten Schwingungen nicht vernichtet, sondern einfach in den Fußboden abgeleitet, weiter wird eine Verfahrbarkeit der Anlage unmöglich gemacht und schließlich verteuert vor allem die notwendig werdende Verkleidung die Anlage nicht unerheblich.
  • Besonders schwierig ist das Problem der Schwingungsdämpfung bzw.
  • -vernichtung bei Spielautomaten zu lösen. So gibt es bsp. Spielautomaten, bei denen das Spielziel darin besteht, einen Tischtennisball mittels einer Druckluftpistole ins Tor des Gegenspielers zu manövrieren; die zur Betätigung der Pistole erforderliche Druckluft liefert dabei ein in dem Spielautomaten gelagerter Kompressor. Gelingt es nun nicht, die von diesem Kompressor erzeugten Schwingungen vollständig zu vernichten bzw. deren Übertragung auf den Spielautomaten zu verhindern, ist der Spielautomat unbrauchbar, da die Spielfläche vibrieren, der Tischtennisball deshalb keine ruhige Lage einnehmen und ein exaktes Spielergebnis somit nicht zu erzielen sein würde; bei verfahrbaren Spielautomaten käme noch hinzu, daß diese sich aufgrund der Schwingungen von selbst, d.h. also ungewollt, in Bewegung -setzen würden, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher sich die Schwingungen, die ein Bestandteil einer stationären Einrichtung bildendes Bauteil erzeugt, auf einfache Weise so gut wie vollständig vernichten lassen, bevor sie auf die stationäre Einrichtung übergehen, wobei insbesondere an den vorstehend in Verbindung mit dem Spielautomaten beschriebenen Anwendungsfall gedacht ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die zur Lösung dieser Aufgabe bestimmte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je einem dem schwingenden Bauteil und der stationären Einrichtung zugeordneten Halterteil ein von diesen beiden Halteteilen teilweise umschlossener Hohlkörper aus einem elastischen Werkstoff angeordnet ist.
  • Aufgrund dieser baulich ungemein einfachen Ausgestaltung werden die bsp. von einem Kompressor erzeugten Schwingungen vollständig vernichtet bzw. deren Übertragung auf die stationäre Einrichtung verhindert; vermutlich erfolgt eine vollkommene Umsetzung der Schwingungsenergie in elastische Formänderungsarbeit, die der von den beiden Halteteilen nur teilweise umschlossene elastische Hohlkörper zuläßt, bzw. - bedingt durch die ständigen Kompressor onen des elastischen Hohlkörpers - in Wärme. Wie Versuche ergeben haben, ist die stationäre Einrichtung bei laufendem Kompressor derart weitgehend schwingungsfrei, daß ein hochkant auf der stationären Einrichtung stehendes 10-Pfennigstück seine Stellung unverändert beibehält.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Hohlkörper als regelmäßiger geometrischer Körper (Würfel, Quader, Zylinder o.
  • dgl.), vorzugsweise jedoch als Kugel, ausgebildet. Auf diese Weise kann eine besonders gute Anpassung an die Schwingungsrichtung und/oder -amplitude erzielt werden, wobei allerdings die Hohlkugel stets zu den besten Ergebnissen führt. Das gilt. in besonderem Maße dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als Hohlkörper ein Gummiball vorgesehen ist.
  • Zweckmäßig sind die Halteteile als flache Kugelschalen ausgebildet, die zwei einander diametral gegenüberliegende Kugelkappen des Gummiballs umschließen, so daß zwar einerseits eine sichere Halterung des nur lose in die Kugelschaleneingelegtn'Gummiballs gewährleistet ist, andererseits jedoch auch ein ausreichend großer Wandbereich des Gummiballs für elastische Formänderungsarbeit zur Verfügung steht.
  • Als bevorzugte Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommt eine solche zur Lagerung eines Kompressors in einem Spielautomaten vor allem der eingangs angesprochenen Art in Betracht; die Spielfläche des Spielautomaten ist dabei absolut schwlzzngsfrei,. so daß sich jederzeit ein einwandfreier Spielablauf erzielen läßt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit kugelförmigem Hohlkörper erläutert.
  • Es zeigen Fig, 1 eine zur Vernichtung von Schwing wenbestimmte Vorrichtung gemäß der Erfindung in auseinandergezogener Stellung und- Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in montierter Stellung und belastetem Zustand in teilweise geschnittener Darstellung.
  • Fig. 1 läßt eine Hohlkugel 1 sowie ein oberes Halteteil 2 und ein unteres Halteteil 3 erkennen. Während die Hohlkugel 1 aus elastischem Werkstoff besteht, dohe also bsp. einen Gummiball darstellt, bilden die der Hohlkugel 1 zugewandten Seiten der Halteteile 2 und 3 eine der Hohlkugelkrümmung angepaßte Kugelschale.
  • Das wird vor allem in Fig. 2 deutlich. Wie daraus hervorgeht, umschließen die Halteteile 2 und 3 zwei einander diametral gegenüberliegende Kugelkappen la und ib der Hohlkugel 1, deren nicht umschlossener Bereich infolge der in vertikaler Richtung wirksamen Belastung durch elastische Formänderungsarbeit nach außen aufgeweitet ist. Die Halteteile 2 und 3 sind mittels Schrauben 4 und 5 an Platten 6 und 7 befestigt, von denen die Platte 6 dem Kompressor und die Platte 7 der stationären Einrichtung zugeordnet ist.
  • Selbstverständlich wird das jeweilige Elastizitätsverhalten des Hohlkorpera 1 durch entsprechende Wahl des Werkstoffs, Einstellung der Wandstärke und Dimensionierung usw. an die zu erwartenden Belastungen angepaßt.

Claims (6)

  1. Patent anæprüche
    Vorrichtung zur Vernichtungvon Schwingungen, die ein Bestandteil einer stationären Einrichtung bildendesBauteil, bsp.-ein Kompressor, erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je einem dem schwingenden Bauteil (z.B. 6) und der stationären Einrichtung (z.B. 7) zugeordneten Halteteil und 3) ein von diesen beiden Halteteilen (2 und 3) teilweise umschlossener Hohlkörper (1) aus einem elastischen Werkstoff angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (1) als regelmäßiger geometrischer Körper (Würfel, Quader, Zylinder o.dgl.), vorzugsweise jedoch als Kugel, ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hohlkörper (1) ein Gummiball vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (2 und 3) als flache Kugelschalen ausge- -bildet sind, die zwei einander diametral gegenüberliegende Kugelkappen (1a, 1b) des Gummiballs (1) umschließen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiball (1): in die Kugelschalen (2 und 3) lose eingelegt ist.
  6. 6. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden zur Lagerung eines Kompressors in -einem Spielautomaten.
DE19712156787 1971-11-16 1971-11-16 Vorrichtung zur vernichtung von schwingungen und verwendung dieser vorrichtung Pending DE2156787A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2960084A1 (es) * 2022-08-02 2024-02-29 Embention Sist Inteligentes S A Dispositivo de suspensión anti-vibraciones

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ES2960084A1 (es) * 2022-08-02 2024-02-29 Embention Sist Inteligentes S A Dispositivo de suspensión anti-vibraciones

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