DE2156349A1 - Wasserstrahl Bootsantrieb - Google Patents

Wasserstrahl Bootsantrieb

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DE2156349A1
DE2156349A1 DE19712156349 DE2156349A DE2156349A1 DE 2156349 A1 DE2156349 A1 DE 2156349A1 DE 19712156349 DE19712156349 DE 19712156349 DE 2156349 A DE2156349 A DE 2156349A DE 2156349 A1 DE2156349 A1 DE 2156349A1
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DE
Germany
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water jet
inlet channel
inlet
outlet
drive according
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Pending
Application number
DE19712156349
Other languages
English (en)
Inventor
Andrew Charles Sheffield Usborne (Großbntanmen)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UA ENGINEERING Ltd
Original Assignee
UA ENGINEERING Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/10Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof
    • B63H11/107Direction control of propulsive fluid
    • B63H11/113Pivoted outlet

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

Wasserstrahl-Bootsantrieb
r*ie Erfindung betrifft Vortriebsgeräte für Wasserfahrzeuge und Strahl-Vortriebseinheiten mit einem Einlaßkanal und einem Auslaßkanal, zwischen welchen eine Schraube drehbar gelagert ist. -er eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung aufweisende Einlaß-Lanal ist so gebildet, daß sicli die Strömungsrichtung von Einlaß bis zun Auslaß verändert.
:avon ausgehend soll mit der vorliegenden Erfindung ein Wässerig trahl-Bootsantrieb der eingangs erwähnten Art in seinem Aufbau no gestaltet werden, da" der Zusammenbau verbessert und vereinfacht ist.
er Wasserstrahl-Bootsantrieb ist gemäß der Erfindung dadurch ge kennzeichnet, daß der Einlaßkanal durch erste und zweite Körper "..ibildet ist, wobei der erste Körper den wesentlichen Teil des
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Einlaßkanales darstellt, während der am ersten Körper befestigte zweite Körper den R.est der Wandung des Einlaßkanals bildet und sich zwischen Einlaßöffnung und Auslaß des Einlaßkanals erstreckt,
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Seitenansicht eines hydraulisehen Wasserstrahl-Bootsantriebes unter Darstellung des ! rückwärtigen Bootsendes im Umriß;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Wasserstrahl-Bootsantriebes; und
Fig. 3 gibt Schnittansichten entlang der in Fig. 1 genannten Schnittebenen wieder.
Der in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellte Bootsrumpf 10 besteht aus einem durch Glasfasern verstärkten Polyesterharz. Der rückwärtige Abschnitt des Bootsrumpfes ist so geformt, daß er einen Einlaßkanal 11 bildet. Dieser Kanal verläuft von einer an der Unterseite befindlichen Einlaßöffnung 12 nach oben und rückwärts. gerichtet bis zu einem rückwärtigen Holm oder Spant 13, an dessen Unterseite der Auslaßkanal 14 gebildet ist. Innerhalb des Abschnittes und oberhalb der Einlaßöffnung 12 befindet sich eine Befestigung 15 für eine Anordnung 16 aus Wellenlager und Abdichtung, welche mit der Mitte des kreisförmigen Auslaßkanals 14 zusammentrifft.
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Die Anordnung 16 besteht aus einem Gehäuse 17 mit einer Endfläche ; 18, innerhalb welcher mehrere Öffnungen (nicht dargestellt) eingestochen sind, um zur Befestigung des Gehäuses 17 an einer Wand 19 des Abschnittes dienende Gewindekörper einzuschrauben. Das Gehäuse 17 ist einstückig mit einem Flansch 20 ausgebildet. Der Flansch 20 ist so geformt, daß er eine Fortsetzung der daneben befindlichen Teile 21 und 22 der Wandung des !:in-laßkanals 11 bildet. Das Gehäuse 17 enthält ein Paar von Dichtungen 2 3 und 24, welche sich je auf einer Seite eines Kugellagers 25 für die Welle 26 befinden. Die Welle 26 ist mit einen Gewindeendteil 2 7 ausgestattet, um das Antriebselement eines Motors innerhalb des Bootsrumpfes anzuschließen. Ein Abstandselement von sechseckiger! Außenunfang ist am Gewindeendteil vorgesehen und legt sich gegen das innere EIement der Dichtung 2 3 an.
Eine Vortriebseinheit besteht am rückwärtigen Abschnitt und ist durch eine Axialstromschraube 29 gebildet, welche sich innerhalb eines Gehäuses 30 befindet. Ein Flansch 31 dieses Gehäuses ist mittels Bolzen an der Pückseite des Holms bzw. Spants 13 ange- ^ bracht. Das Gehäuse der Vortriebsschraube ist einstückig nit einem Auslaßkanal 32 gebildet, von dessen hinteren Ende der Vortriebsstrahl austritt. Pie Welle 26 der Schraube erstreckt sich rückwärts gerichtet durch den Einlaßkanal 11 zum Gehäuse 30,
innerhalb welchem sie durch ein Lager 33 geführt ist. Das Lager I
33 befindet sich innerhalb eines Lagerpehäuses 34, welches mittels Leitflächen bzw. Flügeln 35 ar ."uslaßkanal 32 angebracht ist.
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Der geformte Rumpfabschnitt bildet die Seitenwände und die obere Wand des Einlaßkanals 11; die untere Wand des Kanals wird durch einen getrennt bestehenden, eingesetzten Körper 36 gebildet, welcher sich von der rückwärtigen Seite der Einlaßöffnung 12 bis zum Spant 13 erstreckt und auf diese Weise einen Teil einer an der j Unterseite befindlichen öffnung abdeckt, welche zuvor bei der : Formgebung des Rumpfes bzw. der Bootsschale gebildet wurde. Mehrere Stangen, von welchen die Stange 37 dargestellt ist, erstrecken sich vom Körper 36 über die Einlaßöffnung 12 nach vorne, um Treibgut und andere Teile vom Einlaßkanal 11 fern zu halten. Jede Stange 37 ist am rückwärtigen Ende in einem Sockel des Körpers 36 geführt, während das vordere Ende in einem Sockel des Bootsrumpfes geführt ist.
Wie sich aus Fig. 3 der Zeichnungen ergibt verändert sich die ; Querschnittsform des Einlaßkanals 11 vom Einlaßende bis zum Auslaßende. Die Schnitte A-A, B-B, C-C, D-D und E-E gemäß Fig. 1 entsprechen den Linien A, B, C, D bzw. E gemäß Fig. 3. Die Ab-
stände zwischen den Schnitten A-A, B-B, C-C, D-D und E-E sind einander gleich. Die angenäherte Mittellinie des Einlaßkanals 11 ist durch die Linie V-W in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellt.Die
vorderen und rückwärtigen Enden der Einlaßöffnung sind durch X ' und Y bezeichnet. Der Schnitt C-C wurde durch den Flansch 20 ge- ! legt, welcher einen Bestandteil der Wandung des Einlaßkanals bildet. Es ist zu erkennen, daß die am Ende befindliche Wand 19 der \ an der Endfläche 18 des Gehäuses 17 anliegenden Befestigung 15 von im wesentlichen rechtwinkliger Form ist.
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Die nach vorne und rückwärts gerichtete Abmessung der Einlaßöffnung 12, gemessen in Richtung X-Y7 ist größer als der Durchmesser ,'des Einlaßkanals 11, gemessen in einer Ebene, welche rechtwinklig j zur Linie V-W verläuft. Dieser Durchmesser ist etwa doppelt so
; groß wie der Durchmesser des Auslaßkanals 32, gemessen unmittelbar an der Rückseite des Lagergehäuses 34.
Die Linie V-W erstreckt sich zunächst unter einem Winkel von 35 zur Horizontalen; das Längsprofil des geformten Rump fab schnittes ist so bemessen, daß der Mittelpunkt des Kanals durch eine Linie
gebildet ist, welche zunächst Bogenform besitzt und im Bereich, des Flansches 20 in eine gerade Linie übergeht. Schließlich wird die Linie bogenförmig und endet an ihrem rückwärtigen Ende in einem Teil, welcher bezüglich der Horizontalen schräg nach unten i verläuft. ι
Der getrennt eingesetzte Körper 36 weist eine flache Unterseite 41j auf, welche ein Paar seitlicher Flansche 42 zur Verbolzung des Kör! pers 36 am Rumpfabschnitt aufweist. Die seitlichen Wände 43 erstrecken sich von der flachen Unterseite 41 nach oben, wobei die Oberkante 44 jeder seitlichen Wand 43 parallel zur Linie V-W rückwärts gerichtet unter einem Winkel von 35 verläuft. Die obere Fläche des Körpers 36 ist im Querschnitt bogenförmig und verändert sich in einer gleichförmigen Kurve, beginnend von einer im wesentlichen flachen Form am vorderen Ende bis zur Halbkreisform am rückwärtigen Ende.
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Gemäß Darstellung ist der getrennt einzusetzende Körper 36 einstückig hergestellt; er kann jedoch auch aus einem oder aus mehreren Stücken gefertigt sein, so kann ein vorderes Teil gefertigt werden, welches mit Sockeln zur Aufnahme der Enden der Stangen ausgestattet wird. Dieses vordere Teil wird schließlich am Hauptteil befestigt, welcher den Körper 36 im wesentlichen bildet. j
Der Auslaßkanal 32 trägt eine Steuereinheit mit einem Paar von ; Blättern bzw. Flossen 38, während der untere Teil der Wand des Auslaßkanals an der durch Bezugsnummer 39 bezeichneten Stelle ausgeschnitten ist, um eine untere Auslaßöffnung zu bilden. Ein Flügel 40 befindet sich nahe der unteren Auslaßöffnung, um das aus dieser öffnung austretende Wasser vorwärts gerichtet abzuleiten. Wie in der britischen Patentschrift 1 190 735 erläutett ist sind die beiden Flossen 38 um eine gemeinsame Achse unter Steuerung ι verschwenkbar, um den durch den Auslaßkanal austretenden Wasserstrahl zum Zwecke der Steuerung umzulenken.
Die Flossen sind auch in Positionen bewegbar, in welchen sie den Auslaßkanal 32 abschließen, um den Wasserstrahl nach unten durch die untere Auslaßöffnung und somit nach vorne unterhalb des Rumpfes abzuleiten.
Wie sich aus den Zeichnungen ergibt ist der Holm bzw. Spant 13 schräg rückwärts- und aufwärtsgerichtet angeordnet, so daß der bei Vorwärtsbewegung rechtwinklig zum Spant austretende Wasserstrahl eine etwas nach unten gerichtete Komponente aufweist.
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Bei einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform verläuft 1 der rückwärtige Spant vertikal, während die Welle der Schraube horizontal durch den Einlaßkanal bis zu dem durch den Rumpfabschnitt getragenen Lager verläuft. Die Welle verläuft durch eine kreisförmige öffnung in der Wand des Einlaßkanals, während der Lager- und Dichtungsmechanismus von innerhalb des Einlaßkanals in diese öffnung eingesetzt sind.
Die beschriebene Anordnung kann auf beiden Seiten der Mittellinie des Bootsrumpfes angeordnet, also verdoppelt werden, wobei man jede Steuereinheit zur Steuerung in lediglich einer Richtung einr setzen kann.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Jkasserstrahl-Bootsantrieb mit einem Einlaßkanal, einem Auslaßkanal und einer zwischen Einlaß- und Auslaßkanal drehbar gelagerten Schraube, wobei der eine Einlaßöffnung und eine Aus- j
ι laßöffnung aufweisende Einlaßkanal so geformt ist, daß der durch die Einlaßöffnung eintretende Wasserstrahl gegenüber dem austretenden Wasserstrahl unterschiedliche Strömungsrichtung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (11) ! durch erste und zweite Körper gebildet ist, wobei der erste Körper den wesentlichen Teil des Einlaßkanals bildet, während der zweite, den Rest der Wandung des Einlaßkanals bildende Körper (36) zwischen Einlaßöffnung (12) und Auslaß (14) des Einlaßkanals besteht.
2. Wasserstrahl-Bootsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper aus dem geformten Abschnitt des Bootsrumpfes (10) besteht und als ein faserverstärkter Kunststoff-Formteil gefertigt ist.
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3. Wasserstrahl-Bootsantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Körper (36) den Boden des Einlaßkanals (11) bildet.
4. Wasserstrahl-Bootsantrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Körper (36) eine geradlinig verlaufende Vorderkante und ein Paar von Seitenwänden (43) aufweist, und daß die Oberkanten (44) der Seitenwände rückwärts- und nach oben gerichtet sind.
5. Wasserstrahl-Bootsantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des zweiten Körpers (36) eine halbkreisförmige f5ffnung^>ildet, welche den unteren Teil des Auslasses (14) des Einlaßkanals (11) darstellt.
6. Wasserstrahl-Bootsantrieb nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante des zweiten Körpers (36) zur Aufnahme von Endteilen von Stangen (37) dienende Sockel vorgesehen sind, und'daß sich die Stangen (37) vom zweiten Körper vorwärts gerichtet erstrecken und ein Gitter an der Einlaßöffnung des Einlaßkanals bilden.
7. Wasserstrahl-Bootsantrieb nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper eine Ausnehmung aufweist, welche eine Befestigung (15) für ein Lager (16) bildet, und daß das Lager (16) mit einem Flansch (20) versehen ist, welcher als Fortsetzung/angrenzender Teile (21,22) des ersten Körpers besteht.
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DE19712156349 1970-11-13 1971-11-12 Wasserstrahl Bootsantrieb Pending DE2156349A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Publication Number Publication Date
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US3811397A (en) 1974-05-21

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