DE2156205A1 - Durchlaufwaschmaschine, insbesondere fuer postenwaesche - Google Patents

Durchlaufwaschmaschine, insbesondere fuer postenwaesche

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DE2156205A1
DE2156205A1 DE19712156205 DE2156205A DE2156205A1 DE 2156205 A1 DE2156205 A1 DE 2156205A1 DE 19712156205 DE19712156205 DE 19712156205 DE 2156205 A DE2156205 A DE 2156205A DE 2156205 A1 DE2156205 A1 DE 2156205A1
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Germany
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washing
laundry
drum
transport
center axis
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DE19712156205
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English (en)
Inventor
Hans Steinort
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Senkingwerk GmbH KG
Original Assignee
Senkingwerk GmbH KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
    • D06F31/005Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Durchlaufwaschmaschine, insbesondere für Postenwäsche Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchlaufwaschmaschine, insbesondere für lose Postenwäsche, mit an beiden Seiten offener, waagerecht und drehbar gelagerter Waschtrommel.
  • Die DOS 1 948 045 zeigt eine Waschmaschine dieser Art, welche durch Stauwände mit Durchgangsöffnung zur getrennten Bearbeitung der Wäsche in Waschzonen aufgeteilt ist. Dabei besitzt eine jede Waschzone eine schräg zur Waschzone liegende Transportfläche, welche einerends an der Durchgangsöffnung einer Stauwand endet, an einer Längsseite bis an den Trommelmantel reicht und sich anderenends gegen den geschlossenen Teil der anderen Stauwand anlegt.
  • Die Transportfläche dient in der einen Drehrichtung der Trommel auch zum Anheben der Wäsche während des Waschvorganges. Diese Transportfläche bewirkt den Wäschetransport von der einen in die andere Waschzone, wobei die Waschtrommel für den Waschvorgang in der einen Drehrichtung, für den Wäschetransport hingegen in entgegengesetzter Drehrichtung betrieben wird.
  • Dabei sind die Durchgangsöffnungen bis an die Umrißkante der Stauwand geführt und von Stauwand zu Stauwand im Winkel zueinander versetzt. Die in der einen Drehrichtung als Hubfläche wirkende Schrägfläche ist als ungeknickte, durchgehende Ebene ausgebildet.
  • Nachteilig ist zunächst die mangelnde Trennung der freien Waschflotte, namentlich während des Waschvorganges. Die freie Waschflotte kann in diesem Falle durch die auf der einen Seite offenen Durchgangsöffnung in den Stauwänden in die benachbarten Waschzonen ohne weiteres überwechseln. In der Praxis wird aber eine einwandfreie Trennung der freien Waschflotte angestrebt. Darüber hinaus besteht bei dieser bekannten Waschmaschine die Gefahr des Uberwechselns einiger Wäscheteile von der einen WaschDne in die andere Waschzone. Dieser Mangel ist darauf zurückzuführen, daß der unten in der rotierenden Waschtrommel liegende Wäschehaufen vor dem Aufschöpfen an der bis zum Mantelblech reichenden Öffnung der Stauwand vorbeistreicht und so einigen Wäscheteilen der Weg in die benachbarte Waschzone freigegeben wird; zum anderen verwickelt sich die Wäsche sehr stark, und zwar als Folge des unsymmetrischen Aufbaues einer jeden Waschzone, da die Transportfläche gegenüber der Trommellängsachse schräg angestellt ist.
  • Hier setzt der Erfindungsgedanke ein. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Waschmaschine so zu verbessern, daß der Forderung nach einer einwandfreien Trennung der freien Waschflotte und der Wäscheposten in vollem Umfang Rechnung getragen und ein Verheddern oder Verwickeln der Wäsche während des Wasch- bzw. Transportvorganges mit Sicherheit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an eine parallel zur Längsmittelachse der Waschtrommel verlaufende, zwei Stauwände verbindende, mit einer Längsseite am Trommelmantel anliegende Hubfläche eine mit dieser einen stumpfen Winkel bildende, parallel zur Längsmittelachse der Waschtrommel verlaufende Gleitfläche anschließt, die gegenüberliegende Kanten der Durchgangsöffnungen in den Stauwänden miteinander verbindet, und daß eine winklig an der Rückseite der Gleitfläche angeordnete, schräg zur Längsmittelachse der Waschtrommel verlaufende Transportfläche diagonal gegenüberliegende Kanten der Durchgangsöffnungen verbindet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Hubfläche ganz oder teilweise perforiert.
  • Zweckmäßig liegen die Längskanten der Hub- und Gleitfläche parallel zu der Längsachse der Waschtrommel.
  • Vorteilhaft ist der Transportfläche eine Führungsfläche zugeordnet, welche beim Wäschetransport ein Zurückgeiten der Wäsche von der Transportfläche in die Waschzone verhindert.
  • Dadurch, daß die Umrißkante der Durchlaßöffnung allseitig einen Abstand vom Trommelmantel hat, ist ein Überwechseln der freien Waschflotte oder loser Wäsche stücke während des Waschvorganges ausgeschlossen. Die an die Hubfläche sich anschließende Gleitfläche hat den Zweck, nicht alle Wäsche auf einmal, sondern nach und nach in die Waschflotte fallenzulassen, so daß sich die einzelnen Wäsche stücke voneinander besser lösen und nicht verheddern. Diesem Ziel dienen auch die parallel zur Trommelachse verlaufenden Längskanten der Hub- und Gleitflächen, wodurch ein symmetrischer Aufbau der einzelnen Waschzonen erreicht wird. Auch steht bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine die gesamte Trommelbreite zur Aufnahme des Waschgutes zur Verfügung, was zwangsläufig zu einer Leistungssteigerung führt.
  • Die erfindungsgemäße Waschmaschine ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen in rein schematischer Weise: Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung der erfindungsgemäßen Waschmaschine von der einen Längsseite aus gesehen, Fig. 2 eine perspektivische Stirnansicht der Anordnung in Richtung des Pfeiles A in Figur 1, Fig. 3 eine von der anderen Längsseite aus gesehene perspektivische Teildarstellung der erfindungsgemäßen Waschmaschine während des Waschvorganges nach dem Aufheben der Wäsche mittels der Hubfläche, wobei der Ubersichtlichkeit halber die Waschtrommel fortgelassen ist.
  • Die Figuren 4 bis 6 zeigen Je eine perspektivische Teildarstellung der erfindungsgemäßen Waschmaschine, wobei wegen der Übersichtlichkeit die Waschtrommel fortgelassen ist, während verschiedener Phasen des Transportvorganges, und zwar: Fig. 4 die Wäsche ist von der Hubfläche aufgenommen worden, Fig. 5 die Wäsche ist auf die Gleitfläche gerutscht, Fig. 6 die Wäsche rutscht von der Transportfläche in die folgende Waschzone.
  • Wie beispielsweise aus der Figur 1 der Zeichnung hervorgeht, besteht die namentlich zum Waschen von loser Postenwäsche geeignete und bestimmte Durchlaufwaschmaschine aus einer drehbar gelagerten Trommel 1, mit welcher an der Innenseite mit Abstand zueinanderliegende Stauwände 2 bis 4 fest verbunden sind.
  • In einer Jeden Stauwand 2 bis 4 sind Durchgangsöffnungen 2a bis 4a eingearbeitet, welche bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform fünfeckig sind. Die Erfindung ist aber auf diese besondere Form keineswegs beschränkt. Die Durchgangsöffnungen können vielmehr Jeden beliebigen Umriß besitzen. Wesentlich ist aber, daß die Umrißkante einer Jeden Durchgangsöffnung 2a bis 4a sich nicht bis an die Innenwand der Waschtrommel 1 erstreckt. Hierdurch wird verhindert, daß die freie Waschflotte oder einzelne Wäschestücke während des Waschvorganges in die benachbarte Waschzone überwechselt, was unerwünscht ist.
  • In einer Jeden Waschzone, welche von zwei Stauwänden, z.B. 2 und 3 begrenzt wird, ist eine Transportfläche 5 vorgesehen, welche sich schräg zur Längsmittelachse der Waschtrommel 1 erstreckt. Diese Transportfläche 5 steht winklig auf der Diagonalen der Rückseite der Gleitfläche 7 und verbindet die diagonal gegenüberstehenden Kanten der Durchgangsöffnungen, z. B. 2a und 3a. Die Transportfläche 5 hat die Aufgabe, entsprechend der Drehrichtung der Waschtrommel 1 die Wäsche von der einen Waschzone in die andere Waschzone zu bewegen.
  • Mit der Bezugsziffer 6 ist eine Hubfläche bezeichnet, welche die Stauwände, z. B. 2 und 3, verbindet, mit der Längsseite 8a am Trommelmantel 1 anliegt und sich auf der anderen Längsseite bis an die entsprechenden Durchgangsöffnungen, z.B.
  • 2 a und 3a, erstreckt. An diese Hubfläche 6 schließt sich eine Gleitfläche 7 a, wobei beide Flächen miteinander einen stumpfen Winkel# & einschließen. Die Gleitfläche 7 verbindet gegenüberliegende Kanten der Durchgangsöffnung, z. B. 2a und 3a. Die Längskanten 6a, 7a und 8a der beiden Flächen 6 und 7 liegen parallel zur Längsmittelachse der Trommel 1.
  • Der Transportfläche 5 ist eine Führungsfläche 9 zugeordnet, welche beim Wäschetransport ein Abgleiten der Wäsche von der Transportflache 5 in dieselbe Waschzone verhindert.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Waschmaschine ist die folgende: Während des Waschvorganges wird die Waschtrommel 1 in der in Figur 3 der Zeichnung dargestellten Drehrichtung -dreht. Dabei schlägt die Hubfläche 6 gegen die im unteren Teil der Waschtrommel 1 einer jeden Waschzone liegende Wäsche 10 an und fördert sie im Sinne des Pfeiles in Figur 3 nach oben. Die Wäsche liegt dabei zunächst in dem von der Oberseite der Hubfläche einerseits und der Waschtrommel 1 andererseits eingeschlossenen keilförmigen Raum (Figur 3). Während der weiteren Drehbewegung gelangt die Gleitfläche 7 in die waagerechte Ebene, wobei derjenige Teil der Wäsche, welcher auf der Gleitfläche 7 liegt, in den unteren Teil der Trommel 1 zu rutschen beginnt.
  • Erst später, wenn durch weiteres Drehen der Waschtrommel 1 auch die Hubfläche 6 ein Gefälle erhält, rutscht bei zunehmend größer werdendem Gefälle der Rest der Wäsche von der Hubfläche 6 über die Gleitfläche 7 in den unteren Teil der Trommel 1, aus welchem sie vorher von der Hubfläche 6 herausgehoben wurde.
  • Dort wird sie nach einer bestimmten zeitlichen Verzögerung von der an die Wand der Trommel 1 stoßenden Hubfläche 6 wieder erfaßt und bei Weiterdrehung im Sinne des Pfeiles nach Figur 3 nach oben gehoben. Der Waschvorgang wiederholt sich dann in dem vorstehend erläuterten Sinn, und zwar so lange, bis die Drehrichtung der Waschtrommel 1 geändert wird. Während des Waschvorganges verbleibt also die Wäsche stets in ein und derselben Waschzone. Wichtig ist, daß währenddes Waschvorganges ein Überwechseln sowohl der freien Flotte als auch der Wäsche von der einen Waschzone in die andere Waschzone nicht möglich ist.
  • Soll nun die Wäsche von der einen in die andere Waschzone transportiert werden, dann muß die Drehrichtung der Waschtrommel 1 umgekehrt werden. Die Drehrichtung entspricht dann dem in den Figuren 4 bis 6 angedeuteten Pfeil. Die Wäsche hat das Bestreben, bei jeder Stellung der Waschtrommel sich nach unten zu bewegen und die tiefste Stellung einzunehmen. Bei der Drehbewegung der Waschtrommel 1 in Pfeilrichtung (Figuren 4 bis# @ wird die Wäsche 10 von der Hubfläche 6 angehoben. Bei Weiterdrehung der Waschtrommel 1 im Sinne des Pfeiles wird die Wäsche 10 so lange angehoben, bis die Hubfläche 6 etwa waagerecht liegt. In dieser Stellung kann einige Sekunden verharrt werden, um so ein Abfließen der freien Flotte vor dem Transportvorgang zu ermöglichen. Aus diesem Grunde ist bei der dargestellten Ausftihrungsform die Hubfläche 6 zweckmäßigerweise ganz oder nur zum Teil perforiert. Es liegt im Rahmen der Erfindung auf diese Perforation gegebenenfalls zu verzichten.
  • Bei weiterer Drehbewegung der Trommel 1 erhält die Hubfläche ein Gefälle in Richtung Trommelmitte, und die Wäsche rutscht im Verlaufe der Drehbewegung gegen die Transportfläche 5. Nach weiterer Drehbewegung der Waschtrommel 1 wird durch die Transportfläche 5 der Wäsche 10 ein Axialschub erteilt, der die Wäsche 10 in die nächstfolgende Waschzone transportiert.
  • Die Führungsfläche 9 verhindert dabei ein A<[eiten der Wäsche von der Transportfläche 5 in dieselbe Waschzone.
  • Soll der Waschvorgang wieder eingeleitet werden, dann muß die Drehrichtung der Waschtrommel geändert werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R U c H E /0 Durchlaufwaschmaschine, insbesondere für lose Postenwäsche, mit an beiden Seiten offener, waagerecht und drehbar gelagerter Waschtrommel, die durch mit Durchgangsöffnungen versehene Stauwände zur getrennten Bearbeitung der Wäsche in Waschzonen aufgeteilt ist, und deren Waschzonen fest eingebaute Flächen oder Wände besitzen, welche in einer Drehrichtung der Waschtrommel die Wäschebewegung innerhalb der Waschzone für den Waschvorgang und in der anderen Drehrichtung den Transport der Wäscheposten von Waschzone zu Waschzone bewirken, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich an eine parallel zur Längsmittelachse der Waschtrommel (1) verlaufende, zwei Stauwände (z.B. 2, 3) verbindende, mit einer Längsseite am Trommelmantel (1) anliegende Hubfläche (6) eine mit dieser einen stumpfen Winkel (c*) bildende, parallel zur Längsmittelachse der Waschtrommel verlaufende Gleitfläche (7) anschließt, die gegenüberliegende Kanten der Durchgangsöffnungen ( z.B. 2a, 3a) in den Stauwänden miteinander verbindet, und daß eine winklig an der Rückseite der Gleitfläche (» angeordnete, schräg zur Längsmittelachse der Waschtrommel (1) verlaufende Transportfläche (5) diagonal gegenüberliegende Kanten der Durchgangsöffnungen (z.B. 2a, 3a) verbindet.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c hn e t , daß die Hubfläche (6) ganz oder teilweise perforiert ist.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Längskante (6a) der Gleitfläche (7) parallel zu der Längamittelachse der Waschtrommel (1) liegt.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Transportfläche (5) eine Führungsfläche (9) zugeordnet ist, welche sich winklig an die schräg zur Längsmittelachse verlaufende Transportfläche (5) anschließt und die beim Wäschetransport ein Zurückgleiten der Wäsche in dieselbe Waschzone verhindert. Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2912183A1 (de) * 1979-03-28 1980-10-09 Senkingwerk Gmbh Kg Durchlaufwaschmaschine fuer postenwaesche
US6076379A (en) * 1997-04-24 2000-06-20 Electrolux Systemes De Blanchisserie Tunnel washing machine with lateral clothes transfer
US6470898B1 (en) * 1999-12-14 2002-10-29 Sakee Kohki Co., Ltd. Paper stock cleaning apparatus

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