DE2156187A1 - Vorrichtung zum axialen Spielaus gleich und lagegenauen Fixieren von Feucht und Farbwalzen an Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum axialen Spielaus gleich und lagegenauen Fixieren von Feucht und Farbwalzen an Druckmaschinen

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DE2156187A1
DE2156187A1 DE19712156187 DE2156187A DE2156187A1 DE 2156187 A1 DE2156187 A1 DE 2156187A1 DE 19712156187 DE19712156187 DE 19712156187 DE 2156187 A DE2156187 A DE 2156187A DE 2156187 A1 DE2156187 A1 DE 2156187A1
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dampening
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inking rollers
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Helmut Johne Hans Schumann Gunter χ 8122 Radebeul Jentzsch Arndt Dipl Ing χ 8252 Coswig Schone
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F7/40Devices for tripping or lifting damping rollers; Supporting, adjusting, or removing arrangements therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum axialen Spielausgleich und lagegenauen Fixieren von Feucht-und Farwalzen an Druckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum axialen Spielausgleich un<? lagegenauen Fixieren von 'eucht- und Farbwalzen an Druckmaschinen.
  • bekannt sind Walzenlageungen, bei denen in einem Gehäuse ein axial verschiebbarer Bolzen angeordnet ist, der an einem Ende eine Bohrung zur Aufnahme des Jalzenschenkels trägt. Aus der Oberfläche des bolzens ist eine idut ausgefräst, deren Hauptteil in axialer Richtung verläuft und die in rechtwinkligen Aussparungen ausläuft. In diese lTut greift ein durch die Lagerh-ulse ragender Zapfen ein. Zwei rechtwinklige Aussparungen sind für die Arbeitsstellungen der Walzen und eine für die Stellung "Walzen entfernen" vorgesehen. Befinden sic die Walzen in Arbeitsstellung, so muß zur Erreichung der Stellung "Walzen entfernen" der Bolzen soweit gedreht werden, bis der.Stift in die Axialnut eingreift; danach wird der Bolzen zurückgezogen und in die erforderliche stellung gedreht (DR? 72479).
  • Nachteilig bei derartigen Vorrichtungen ist, daß sich die Bertigun;stoleranzen so auswirken, daß die Walze nicht immer in der gleichen Stellung fixiert wird und sich nach längerem Betrieb durch den Verschleiß der jt ein nichtkontrollierbares Spiel einstellt.
  • Bekannt sind auch Walzenlagerungen, die aus einer im Lagerhebel drehbaren und mit einem Kugellager für die Lagerung des Walzenzapfens versehenen Lagerhülse besteht, die bei Drehung durch den eingriff eines im Lagerhebel fest angeordneten Führungsstiftes in einem schraubenförmigen Längsschlitz der Lagerhülse axial bewegbar ist (DWP 57137).
  • Nachteilig bei derartigen Lagerungen ist, daß neben den obengenannten Nachteilen eine Sinstel1ung sehr von dem Bedienenden abhängi ist und keine lagegenaue Fixierung möglich ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine in ihrem Aufbau einfache, unkomplizierte und funktionssichere Vorrichtung zu finden, die Nachteile der bekannten Ausführungen nicht aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu finden, mit der alle auftretenden Fertigungstoleranzen und axialen spiele eliminiert und die walzen lagegenau fixiert werden können, Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß in eine in einem Lagerhebel oder dgl. drehbeweglich und verschiebbar angeordnete, mit einem schraubenförmigen Schlitz, dessen Auslauf die Steigung Null besitzt und in den ein exzentrischer Ansatz eines Gewindestiftes eingreift, versehene Lagerhülse drehbeweglich ein '-1çalzenzapfen eingreift, der mit seinem an einem schrägen Ansatz eines Drehbolzens anliegenden kegligen Ansatz in eine Bohrung eines Walzenkörpers so eingreift, daß zwischen dem kegligen Ansatz und einer Walzenwand ein Zwischenraum angeordnet ist und daß zur Zufuhr eines pneumatischen oder hydraulichen Druckrnittels im Bereich des Zwischenraums in dem Walzenkörper eine Radialbohrung angeordnet ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel roher erläutert werden0 In der dazugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1 Eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Teilschnitten Fig. 2 Teil 6 der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In einem Lagerhebel 1 ist mit Spielpassung eine Lagerhülse 2 angeordnet. Diese Lagerhülse 2 ist rohrförmig ausgebildet und trägt in ihrer Bohrung ein Kugellager 3. Die Lagerhülse 2 weist einen schraubenförmigen Schlitz 4 auf1 der an seinem Auslauf 5 die Steigung 0 besitzt, d.h. als ein Teilringschlitz ausgebildet ist. In dem Lagerhebel 1 ist in einer Gewindebohrung eine Schraube 6 mit einem exzentrischen Ansatz 7 so angeordnet, daß der exzentrische Ansatz 7 in den Schlitz 4 eingreift. Die exakte Einstellung der Lagerhülse 2 erfolgt mittels einer nicht dargestellten Beilage mit einer Dicke a, die dem einzustellenden Abstand a zwischen der Maschinenwand und der Lagerhülse 2 entspricht. Nachdem die Schraube 6 soweit verdreht wurde, daß mit Hilfe des exzentrischen Ansatzes 7 die Lagerhülse 2 an der Beilage und diese an der Maschinenwand anliegt, wird die Beilage entfernt. In das Kugellager 3 greift ein Walzenzapfen 8 ein der durch einen Stift 9 mit einem Walzenkörper 10 verbunden ist. Dieser Walzenzapfen 8 ragt in eine Bohrung 11 des Walzenkörpers 10 hinein und ist mit einer Spielpassung so eingepaßt, daß zwischen ihm und einer Walzenwand 12 ein geringer Zwischenraum 13 verbleibt. In diesem Teil des Walzenkörpers 10 ist eine Radialbohrung 14 eingearbeitet. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist diese Radialbohrung 14 ein Gewinde auf, in das ein Druckbolzen 15 mit einem schrägen Ansatz 16 hineingeschraubt ist, Dieser schräge Ansatz 16 drückt gegen einen kegligen Ansatz 17 des Walzenzapfens 8. Zum Toleranzausgleich bzw. um für verschiedene Maschinenbreite gleiche Walzenkörper 10 verwenden zu können, wird der Druckbolzen 15 mehr oder minder in den Walzenkörper 10 hereingedreht und damit der Walzenzapfen 8 axial verschoben.
  • Statt des Druckbolzens 15 kann in die Radialbohrung 14 auch ein Druckmittel (hydraulich oder pneumatisch) eingelassen werden.
  • Nach der Einstellung erfolgt dann die Fixierung mit dem Stift 9.
  • Wenn sich die Anordnung in Arbeitsstellung befindet, befindet sich der exzentrische Ansatz 7 am Auslauf 5 des Schlitzes 4.
  • Verdreht man manuell oder mittels eines nicht dargestellten Mechanismus die Lagerhülse 2, so wird sie aaf Grund der fest angeordneten schraube 6 solange verdreht, bis der exzentrische Ansatz 7 den Auslauf 5 passiert hat und fahrt dann neben der Drehbewegung eine Axialbewegung aus. Dadurch gelangt der Walzenzapfen 2 aus dem Kugellager 3 und die Walze wird freigegeben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird in diesem Ausführungsbeispiel gekennzeichnet durch den möglichen Toleranzausgleich mittels des gegen den kegligen Ansatz 17 des vialzenzapfens 8 wirkenden Drehbolzens 15 mit dem schrägen Ansatz 16, durch das Vorhandensein eines Auslaufs 5 des Schlitzes 4, der eine absolut objektive, reproduzierbare axiale Fixierung der alze ohne zusatzliche Klemmung ermöglicht und durch den exzentrischen Ansatz 7 an der Schraube 6, bei dessen Verdrehung auch die kleinsten Dearbeitungstoleranzen ausgeglichen werden können.

Claims (2)

Patentanspriiche
1. Vorrichtung zum axialen Spielausgleich und lagegenauen Pixieren von Feucht- und Farbwalzen an Druckmaschinen mit einer in eine verschiebbare Lagerhülse eingreifenden '..'alze, dadurch gekennzeichnet, daß in eine.in einem Lagerhebel (1) oder dgl. drehbeweglich und verschiebbar angeordnete, mit einem schraubenförmigen Schlitz (4), dessen Auslauf (5) die Steigung Null besitzt und in den ein exzentrischer Ansatz (7) einer Schraube (6) eingreift, versehene Lagerhülse (2) drehbeweglich ein Walzenzapfen (8) eingreift, der mit seinem an einem schrägen Ansatz (16) eines Druckbolzens (15) anliegenden kegligen Ansatz (17) in eine Bohrung (11) eines Walzenkörpers (10) so eingreift, daß zwischen dem kegligen Ansatz (17) und einer Walzenwand (12) ein Zwischenraum (13) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zufuhr eines pneumatischen oder hydraulischen Druckmittels im Bereich des Zwischenraumes (13) in dem Walzenkörper (10) eine itadialbohrung (14) angeordnet ist.
L e e r s e i t e
DE19712156187 1971-01-08 1971-11-12 Lagerung fur Farb-und Feuchtwalzen an Druckmaschinen Expired DE2156187C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DD15243071 1971-01-08
DD15243071 1971-01-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2156187A1 true DE2156187A1 (de) 1972-09-07
DE2156187B2 DE2156187B2 (de) 1976-11-25
DE2156187C3 DE2156187C3 (de) 1977-07-07

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004921A1 (de) * 1980-02-09 1981-10-08 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum seitlichen befestigen einer druckmaschinenwalze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004921A1 (de) * 1980-02-09 1981-10-08 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum seitlichen befestigen einer druckmaschinenwalze

Also Published As

Publication number Publication date
DE2156187B2 (de) 1976-11-25

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