DE606352C - Farbwalzenlager fuer Druckmaschinen - Google Patents
Farbwalzenlager fuer DruckmaschinenInfo
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- DE606352C DE606352C DESCH102230D DESC102230D DE606352C DE 606352 C DE606352 C DE 606352C DE SCH102230 D DESCH102230 D DE SCH102230D DE SC102230 D DESC102230 D DE SC102230D DE 606352 C DE606352 C DE 606352C
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- housing
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- sleeve
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/30—Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
- B41F31/32—Lifting or adjusting devices
- B41F31/34—Cam, eccentric, wedge, or like devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/30—Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
- B41F31/304—Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
- B41F31/307—Sliding bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Description
- , Earbwalzenlager für Druckmaschinen, . bei
denen ein walzenförmiges Lagergehäuse in einer Bohrung der Maschinenseitenwand um
seine Mittelachse drehbar und innerhalb des Lagergehäuses der Walzenträger in einer quer
zur Längsachse des Gehäuses durch Keile verschiebbaren Büchse angeordnet ist, sind
bekannt.
Ferner ist es nicht neu, die die Walzen-
to träger tragende Büchse durch Schneckengetriebe zu verschieben. Auch, ist es bekannt,
die Büchse mit einer Zahnstange zu versehen und durch, ein mit dieser in Eingriff stehendes,
auf einer Spindel befestigtes Zahnrädchen durch Drehung der Spindel zu verschieben.
Sowohl die eine als auch die andere; Bauart ist umständlich, auch kann die Büchse
nach erfolgtem Einstellen der Walzen nicht festgestellt werden.
Bei den bekannten Farbwalzenlagern, bei
denen die dein Farbwalzenträger tragende Büchse durch Keile verschiebbar ist, werden
zum Einstellen der Farbwalze nach einer Richtung zwei Keile benötigt, die die Büchse zwisehen
sich halten und bei einer Verschiebung der Büchse eine gegenläufige Bewegung ausführen.
Zur Bewegung der Keile bedarf es einer umständlichen Vorrichtung, außerdem
kann die den Walzenträger aufnehmende Büchse ebenfalls nicht festgestellt werden.
Erfindungsgemäß ist die den Earbwalzenträger tragende Büchse mit einem quer zu ihr
gerichteten Lappen verbunden, in den ein schräg zur Längsachse der Büchse gerichtetes
Loch eingearbeitet ist. In dieses Loch greift ein an einem in Längsrichtung der Büchse
längs verschieblichen Zapfen angeordneter, in gleicher Richtung wie das Loch weisender
Finger ein. Durch Längsverschieben des Zapfens dringt der Finger mehr oder weniger
in das Loch ein und bewegt die den Walzenträger tragende Büchse und damit die Farbwalze
auf andere Walzen zu oder von ihnen weg. Das Längs verschieben des den schrägen
Finger tragenden Zapfens geschieht hierbei in bekannter Weise durch Drehung einer im
Gehäuse längs unverschiebbar gehaltenen, auf dem Zapfen aufgeschraubten Mutter. Durch
diese Anordnung wird die Bauart der mittels Keils einstellbaren Earbwalzenlager vereinfacht
und das Einstellen der Farbwalzen wesentlich erleichtert.
Auf dem der Farbwalze entgegengesetzt liegenden Teil der Büchse ist diese mit Gewinde
versehen, auf das eine Mutter aufgeschraubt ist. Die Mutter liegt mit der einen Seite gegen das Lagergehäuse. Diese Anordnung
gestattet, die den Walzenträger tragende Büchse nach der Einstellung festzustellen.
Weiterhin wird erfmdungsgemäß das in einer Bohrung der Maschinenseitenwand angeordnete
Lagergehäuse durch eine durch das Lagergehäuse gehende Schraube festgehalten, und zwar derart, daß der Kopf der Schraube
auf der einen Seite der Maschinenseitenwand sich unmittelbar gegen die Maschinenseitenwand
und auf der anderen. Seite die Mutter sich gegen einen an der Maschinenseitenwaixd
anlegenden Bund des Lagergehäuses legt.
Bei der bekannten Befestigungsart sind in der Maschinenseitenwand Schrauben angeordnet,
die das Lagergehäuse an 'einem
Flansch festhalten, wobei der Flansch7 noch ίο mit einem Schlitz versehen ist, durch, den die
Schraube geht.
Die Anordnung der Befestigung des Lagergehäuses nach der Erfindung bietet den Vorteil,
daß das Lagergehäuse ganz beliebig, ohne die Büchse des Farbwalzenträgers oder
Keile zu beeinflussen, ohne daß ein großer Flansch für das Lagergehäuse erforderlich ist
und ohne durch in der Maschinenseiteirwiand befindliche Schrauben zu benötigen oder behindert
zu sein, in seiner Bohrung je nach Lage der zusammenarbeitenden "Walzen verschwenkt
und festgestellt werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es
stellen dar:
Abb. ι und 2 je einen Längsschnitt durch das Lagergehäuse,
Abb. 3 eine Ansicht auf das Walzenschloß in Richtung auf die Farbwalze zu und
Abb. 4 eine Ansicht auf das Walzenschloß von der Farbwalze aus.
Das runde Lagergehäuse 1 ist in ein ihm angepaßtes rundes Loch 2 der Maschinenseitenwand
S eingesteckt und wird durch eine durch das entsprechend ausgesparte Lagergehäuse
gehende Schraube 3 gehalten, die sich mit einer Nase 4 an die Innenseite 5 der Maschinenseitenwand
S und mit einer Mutter 6 gegen einen an' dem Lagergehäuse 1 befindlichen,
Bund 8 legt, der sich gegen die Außenseite/ der Maschinenseitenwand 5 stützt. Die
Schraube 3 ist gegen Drehung in irgendeiner Weise gesichert. Durch ein Lösen der Mutter
6 kann das Lagergehäuse 1 in dem Gestellloch 2 um seine Mittelachse beliebig verdreht
werden. In dem Lagergehäuse 1 ist in einer ■ Aussparung 9 ein senkrecht zur Farbwalzenachse
verschiebliches Gleitstück G untergebracht, das aus dem gleitend geführten Lappen
11 und dem senkrecht zu ihm stehenden Aufsatz 12 besteht. Eine auf die innere Stirnwand
des Lagergehäuses 1 aufgeschraubte Scheibe 13 hält das Gleitstück G so im Lagergehäuse,
daß es verschiebbar bleibt. In den Lappen 11 ist ein schräg zu ihm laufendes
Loch 14 eingearbeitet, in das ein ihm gleichgerichteter, die Verlängerung eines Zapfens
15 bildender Finger 16 eingreift. Der Zapfen
15 hat am äußeren Ende ein Gewindestück 17, das in eine Mutter 18 eingeschraubt ist,
die ein in sie eingreifender Kragen 19 so hält, daß sie am Lagergehäuse 1 längs unverschiebbar
ist, aber trotzidem drehbar bleibt. In der Mutter 18 sind Löcher 20 zum Einsetzen
eines Spannstiftes. Durch Drehen der Mutter 18 wird der Zapfen 15 längs verschoben,
und der in den. Lappen 11 des Gleitstückes
G eingreifende Finger 16 bewegt hierdurch
das Gleitstück G je nach der Drehrichtung der Mutter 17 vor oder zurück. Weitere
Mittel zur Feineinstellung brauchen nicht vorgesehen zu werden. Der Träger für die Farbwalze
F besteht aus einer Spindel 21 mit einem um den Betrag 22 zu dieser exzentrisch sitzenden
Zapfen 23, der z. B. in ein auf der Spindel 24 der Farbwalze/1 angeordnetes Wälzlager
2 5 eingreift.
In dem Gleitstück G ist die Spindel 21
längs verschieblich und drehbar gelagert. Auf der Spindel 21 ist eine Schraubenfeder 26 angeordnet,
die sich einerseits gegen den Bund 27 der Spindel 21 und anderseits gegen einen
in dem Aufsatz 12 des Gleätstückes G vorgesehenen
Bund 28 stützt und die. Spindel 21 in Richtung auf die Farbwalze/7 zu drückt. Die
Spindel 21 hat weiter einen Bund 30, gebildet durch eine irgendwie gesicherte Mutter, und
eine Schlußmutter 31. Längs verschiebbar ist auf der Spindel 21 eine Knebelbüchse 32 aufgebracht,
die durch einen Keil 33 .an der Drehung
auf der Spindel 21 verhindert wird. Die Knebelbüchse 32 kann entgegen dem Druck
einer Feder 3 5 längs verschoben werden, und zwar so weit, daß die an ihr angebrachten beiden
Vorsprünge 36, 37 aus mit diesen gleichliegenden Rastefl.138, 39, die in den Aufsatz 12
des Gleitstückes G eingearbeitet sind, herausgezogen und verschwankt werden können. Die
beiden Vorsprünge 36, 37 und Rasten 38, 39 liegen einander gegenüber. Durch das Ver- 10c
schwenken bzw. Drehen der Knebelbüchse um 18 o° wird der exzentrische Zapfen 2 3 der Spindel
21 in seiner Stellung so verändert, daß die Farbwalze F in der einen Stellung des
Zapfens 23. an den benachbarten Walzen oder der Druckform anliegt und in der anderen abgerückt
ist. Die Knebel 40 werden vorteilhaft gegenüber der Knebelbüchse 32 einstellbar gemacht
und so gerichtet, daß sie an allen Farbwalzenschlössern bei an- bzw. abgestelltem no
Druck gleichgerichtet sind.
Soll die Farbwalze/7 aus der Maschine genommen
werden, wird die Spindel 21 gegen den Druck der Feder 26 so weit zurückgezogen,
bis der Zapfen 23 das Wälzlager 2 5 freigegeben hat. Um die Spindel 21 in dieser
Lage festzuhalten, ist in das Gleitstück G, d.h. in dem Aufsatz 12, eine Längsnut42', die
durch eine Quernut 43 abgeschlossen ist, eingearbeitet. Der Bund 27 der Spindel 21 hat
eine Nase 44, die beim Zurückziehen der Spindel 21 in der Längsnut 42 'entlang gleitet. So-
bald die Nase 44 in die Höbe der Quernut 44 gelangt ist, erhält die Knebelbuch.se 32 eine
kleine Verschwenkung·, wodurch die Nase 44 in die Quernut 43 eintritt und dort festgehalten
wird.
Auf dem Aufsatz 12 des Gleitstückes G ist eine Mutter 46 mit Löcher 47 für einen Spannstift
angeordnet, die, nachdem die Farbwalze F angestellt ist, auf das Lagergehäuse 1
festgezogen wird, wodurch das Gleitstück G festgestellt wird.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Earbwalzenlager für Druckmaschinen, bei dem ein walzenförmiges Lagergehäuse in einer Bohrung der Maschinenseitenwand um seine Mittelachse drehbar und innerhalb dieses Lagergehäuses der Wialzenträger in einer quer zur Längsachse =des Gehäuses durch Keile verschieblichen Büchse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Walzenträger (21, 23) aufnehmende Büchse (12) mit einem quer zu ihr gerichteten und im Gehäuse (1) geführten Lappen (11) und dieser mit einem schräg zur Längsachse der Büchse (12) eingearbeiteten Loch (14) versehen ist, in das ein an einem längs verschiebbaren Zapfen (15) angeordneter, in gleieher Richtung wie das Loch (14) weisender Fingier (16) eingreift.
- 2. Faxbwalzenlager für Druckmaschinen nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (12) an dem die Walze (F) tragenden Teil (23) entgegengesetztem Teil mit Gewinde versehen ist, auf das eine sich gegen das Gehäuse (1) legende Mutter (46) aufgeschraubt ist, durch die nach dem Einstellen der Earbwalze (F) die Büchse (12) festgestellt wird.
- 3. Earbwalzenlager für Druckmascihmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch eine es durchdringende, mit dem Kopf (4) gegen die Maschinenseitenwand (5) und mit der Mutter (6) sich gegen den Bund (8) des Gehäuses (1) legende Schraube 'derart festgehalten wird, daß das Gehäuse (1) ohne Rücksicht auf die Maschinenseitenwand verschwenkt und in beliebiger Stellung festgehalten werden kann.Hierzu ι Blatt ZeichnungenfiEnnrcicT in mr
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH102230D DE606352C (de) | 1933-09-19 | 1933-09-19 | Farbwalzenlager fuer Druckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH102230D DE606352C (de) | 1933-09-19 | 1933-09-19 | Farbwalzenlager fuer Druckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606352C true DE606352C (de) | 1934-11-30 |
Family
ID=7447184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH102230D Expired DE606352C (de) | 1933-09-19 | 1933-09-19 | Farbwalzenlager fuer Druckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE606352C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1268155B (de) * | 1965-02-08 | 1968-05-16 | Planeta Veb Druckmasch Werke | Lagerung fuer Heberwalzen in Feucht- und Farbwerken von Druckmaschinen |
-
1933
- 1933-09-19 DE DESCH102230D patent/DE606352C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1268155B (de) * | 1965-02-08 | 1968-05-16 | Planeta Veb Druckmasch Werke | Lagerung fuer Heberwalzen in Feucht- und Farbwerken von Druckmaschinen |
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