DE4102563C1 - - Google Patents
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- DE4102563C1 DE4102563C1 DE4102563A DE4102563A DE4102563C1 DE 4102563 C1 DE4102563 C1 DE 4102563C1 DE 4102563 A DE4102563 A DE 4102563A DE 4102563 A DE4102563 A DE 4102563A DE 4102563 C1 DE4102563 C1 DE 4102563C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/30—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
- B23B31/302—Hydraulic equipment, e.g. pistons, valves, rotary joints
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung an
Werkzeugmaschinen mit einem umlaufenden Spannzylinder und
einem darin mitumlaufend angeordneten, axial
verschiebbaren Spannkolben, ferner mit einem Verteiler,
der ein die Anschlüsse für das Arbeitsmedium tragendes
Verteilergehäuse und eine mit dem Spannkolben verbundene
und in der Wand des Spannzylinders axial verschiebbare
Verteilerwelle umfaßt, auf der das Verteilergehäuse so
angeordnet ist, daß die Verteilerwelle darin umlaufen kann
und das Verteilergehäuse bei den Axialverschiebungen des
Spannkolbens mitnimmt, und mit einer Kontrolleinrichtung
für die Axialverschiebungen des Spannkolbens, bestehend
aus mindestens einem Schaltstück und mindestens einem
davon betätigbaren Schaltglied, von welchen das
Schaltglied mit dem Verteilergehäuse verbunden und das
Schaltstück an einer Schaltstange angeordnet ist, die
axial längsverschieblich in einer Führungsaufnahme am
Verteilergehäuse geführt ist, die ferner an der dem
Spannkolben zugewandten Stirnseite an einen Reiter
angeschlossen ist und die mittels eines am Spannzylinder
angeordneten Drehlagers gegen Axialverschiebungen relativ
zum Spannzylinder festgelegt ist, wozu das Drehlager einen
in bezug auf den Spannzylinder koaxialen, drehbaren und
axial unverschiebbaren Lagerring aufweist, auf dem der
Reiter mit axialem Formschluß radial verschieblich sitzt.
Aus der DE 39 38 099 C1 sind Spanneinrichtungen dieser Art
bekannt, die den Vorteil bieten, daß die Schaltstange und
das Schaltstück eine Baueinheit bilden, die gegen andere
entsprechend ausgebildete Baueinheiten mit lediglich
anders an der Schaltstange angeordneten Schaltstücken
ausgewechselt werden kann, um die Schaltfunktion des
Schaltstücks zu ändern, ohne daß das Schaltstück an der
Schaltstange verstellt werden muß. Dazu ist die
Schaltstange in der Führungsaufnahme drehbar um die
Stangenachse angeordnet und an den Reiter mit einem
Bajonettverschluß angeschlossen, der durch Drehen der
Schaltstange geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Zum
Auswechseln wird die Schaltstange bei offenem
Bajonettverschluß in Richtung der Stangenachse aus der
Führungsaufnahme herausgezogen bzw. in sie
hineingeschoben. Der Reiter bedarf einer eigenen
selbständigen Führung am Verteilergehäuse, damit er bei
offenem Bajonettverschluß gehalten ist. Dazu sitzt der
Reiter an einem Führungsstab, der seinerseits am
Verteilergehäuse in Stablängsrichtung geführt ist. Um den
Reiter auch gegen Verdrehen um den Führungsstab zu
sichern, liegt er dem Lagerring über einen Teil des
Ringumfangs an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Spanneinrichtung der eingangs genannten Art so weiter
auszubilden und zu verbessern, daß bei einfacherem
konstruktiven Aufbau der Austausch der Schaltstange mit
dem Schaltstück noch leichter möglich ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen des Anspruchs 1 nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Führungsaufnahme in eine am Verteilergehäuse
angeordnete Führungsschale und einen Führungsdeckel
geteilt ist, der geöffnet werden kann, und daß bei
geöffnetem Führungsdeckel die Schaltstange mit dem Reiter
und dem Schaltstück quer zur Stangenachse aus der
Führungsschale entnehmbar bzw. in sie einlegbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung wird zum
Wechsel der Schaltfunktion die Baueinheit aus
Schaltstange, Schaltstück und Reiter senkrecht zur
Stangenachse bei geöffnetem Führungsdeckel aus der
Führungsschale entnommen und durch eine andere Einheit
ersetzt, die wiederum quer zur Stangenachse in die
Führungsschale eingelegt werden kann. Der so durchgeführte
Umbau ist einfach und zeitsparend. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß der Reiter keiner weiteren Führung
bedarf, da er immer mit der Schaltstange verbunden bleibt
und mit ihr von der Spanneinrichtung abgenommen wird. Dies
bedeutet eine Vereinfachung der Konstruktion und der
Handhabung der Kontrolleinrichtung.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltstange undrehbar um die
Stangenachse in der Führungaufnahme angeordnet und
drehfest mit dem Reiter verbunden ist. Dadurch wird
erreicht, daß mit der Schaltstange auch der Reiter selbst
gegen Drehungen gesichert ist, was die Konstruktion des
Reiters und seiner Verbindung mit dem Lagerring weiter
vereinfacht. Vorteilhafterweise besitzen die Schaltstange
und die Führungsaufnahme einen quadratischen oder
rechteckigen Querschnitt. Dies stellt eine besonders
einfache drehsichere Lagerung der Schaltstange in der
Führungsaufnahme dar, ohne daß es noch zusätzlicher
konstruktiver Maßnahmen bedarf. Gleichzeitig wird auf
diese Weise der mit der Schaltstange verbundene Reiter
beim Einlegen der Schaltstange in die Führungsaufnahme in
die für seine Verbindung mit dem Lagerring erforderliche Lage ausgerichtet.
Zweckmäßigerweise weist der Reiter den
Lagerring axial beidseits umschließende Backen und eine
dazwischen angeordnete Nase auf, die in Umfangsrichtung
formschlüssig radial in eine Ausnehmung des Lagerrings
greift. Der Reiter kann daher radial an den Lagerring
angesteckt werden und sichert im angesteckten Zustand
außerdem den Lagerring gegen Drehung.
Vorteilhafterweise ist die Schaltstange mit dem Reiter
verschraubt, und der Reiter weist eine an der Schaltstange
seitlich anliegende, ihn gegen Drehung an der Schaltstange
sichernde Schulter auf. Daher genügt für die
Verschraubung eine einzige Schraube.
In einer vorteilhaften Ausführung ist der Führungsdeckel
als Träger der Schaltglieder ausgebildet. Beim Öffnen des
Führungsdeckels werden damit auch die Schaltglieder so von
der Schaltstange entfernt, daß sie das Schaltstück bzw.
die Schaltstücke freigeben. Somit ist gewährleistet, daß
die Schaltglieder die Entnahme der Schaltstange und der
daran sitzenden Schaltstücke nicht behindern. Hierfür
weist zweckmäßigerweise der Führungsdeckel sich parallel
zur Schaltstange erstreckende Tragschienen auf, an denen
die Schaltglieder in Schienenlängsrichtung verstellbar
angeordnet sind. Dadurch bleibt - bezogen auf die
Schaltstangenachse - der radiale Abstand des Schaltstücks,
bzw. der Schaltstücke von den Schaltgliedern bei der
Verstellung der Schaltstange konstant.
Der Führungsdeckel ist vorteilhafterweise mit Langlöchern versehen, deren
Längsachsen in axialer Richtung verlaufen und die zur
Befestigung des Führungsdeckels am Verteilergehäuse
dienen. Durch die Langlöcher greift jeweils eine
Schraube in eine hierfür vorgesehene Gewindebohrung im
Verteilergehäuse. Somit können die Schaltglieder
zusätzlich zu ihrer Einzelverstellung an den Tragschienen
auch in ihrer Gesamtheit durch Verschieben des
Führungsdeckels in axialer Richtung verstellt werden.
Dabei bleibt die relative Lage der Schaltglieder
zueinander unverändert.
Die Tragschienen sind vorzugsweise mit Längsschlitzen
versehen, in denen die Schaltstücke verschiebbar geführt
und an den Tragschienen feststellbar sind. Dadurch können
die Schaltglieder stufenlos in axialer Richtung
verstellt und einfach und schnell mit einer Klemmschraube
an der Tragschiene festgespannt werden.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform weisen die
Tragschienen jeweils in Schienenlängsrichtung verlaufende
und im Schienenquerschnitt gegeneinander geneigte
Tragflansche auf. Dabei können die Tragflansche je einen
eigenen Längsschlitz besitzen. Die in Längsrichtung der
Schaltstange aufeinander folgenden Schaltglieder können
dann wechselnd an den verschiedenen Tragflanschen
angeordnet werden, was eine dichtere Reihung der
Schaltglieder entlang der Schaltstange ermöglicht, als
wenn die Tragschienen nur einen einzigen Tragflansch
besäßen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Spannzylinder mit
Verteiler und Kontrolleinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A durch den
Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 die Kontrolleinrichtung der Spanneinrichtung in
der Draufsicht,
Fig. 4 die Kontrolleinrichtung im
Querschnitt längs der Linie B-B in Fig. 1,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 bei einer anderen
Anordnung der Schaltglieder.
Der in der Zeichnung dargestellte Spannzylinder 1 für
Spanneinrichtungen an Werkzeugmaschinen besitzt ein
Zylindergehäuse 3 mit einem darin verschiebbaren
Spannkolben 2, der an eine nicht dargestellte Spannstange
der Spanneinrichtung angeschlossen werden kann.
Normalerweise ist das Zylindergehäuse 3 am Ende der nicht
dargestellten Werkzeugmaschinenspindel befestigt und läuft
einschließlich des Spannkolbens 2 mit dieser um.
An den Spannzylinder 1 ist ein allgemein mit 4 bezeichneter
Verteiler angeschlossen. Dieser Verteiler 4 besitzt ein
nicht mit dem Spannzylinder 1 rotierendes
Verteilergehäuse 5, das seitlich liegende Anschlüsse 6 für
das den Spannzylinder 1 betätigende Arbeitsmedium trägt.
Im Verteilergehäuse 5 läuft eine Verteilerwelle 7 um, die
mittels Lager 8, 9 im Verteilergehäuse 5 gelagert ist. Das
Lager 9 liegt axial an einer Schulter 10 der
Verteilerwelle, das Lager 8 auf der anderen Seite an einem
Sicherungsring 11 an, so daß das Verteilergehäuse 5 auf
der Verteilerwelle 7 axial unverrückbar gehalten ist. Die
Verteilerwelle 7 ist fest mit dem Spannkolben 2 verbunden
und axial verschiebbar in der Wand des Spannzylinders 1
gelagert. Im Ergebnis wird eine Verstellung des
Spannkolbens 2 in axialer Richtung unverändert über die
Verteilerwelle 7 auf das Verteilergehäuse 5 übertragen.
Die Zu- und Abführung sowie die Steuerung des
Arbeitsmediums zu einer der beiden Seiten des
Spannkolbens 2 erfolgt in üblicher Weise und bedarf keiner
Beschreibung.
Zur Wegkontrolle der Axialverschiebungen des
Spannkolbens 2 ist eine Kontrolleinrichtung vorgesehen,
die in der Regel mehrere Schaltglieder 12, beispielsweise
Berührungsschalter, und wenigstens ein Schaltstück 13 zur
Betätigung der Schaltglieder 12 aufweist. Die
Schaltglieder 12 sind mit dem Verteilergehäuse 5
verbunden. Das Schaltstück 13 ist an einer Schaltstange 14
befestigt. Die Schaltstange 14 wird in einer
Führungsaufnahme 15 am Verteilergehäuse 5 so geführt, daß
sie in axialer Richtung verschiebbar ist. An der
Stirnseite der Schaltstange 14, die dem Spannkolben 2
zugewandt ist, ist ein Reiter 16 angeschlossen. Der
Reiter 16 ist mit einem Drehlager 17 am Spannzylinder 1 so
verbunden, daß der Reiter 16 und mit ihm Schaltstange 14
gegen Verschiebungen relativ zum Spannzylinder 1
festgelegt sind. Dazu besitzt das Drehlager 17 einen in
bezug auf den Spannzylinder 1 koaxialen, drehbaren und
axial unverschiebbaren Lagerring 18. Auf diesem
Lagerring 18 sitzt der Reiter 16 mit axialem Formschluß
radial verschieblich auf.
Die Führungsaufnahme 15 ist in eine am Verteilergehäuse 5
angeordnete Führungsschale 19 und einen Führungsdeckel 20
geteilt. Der Führungsdeckel 20 kann geöffnet werden, so
daß die Schaltstange 14 zusammen mit dem Reiter 16 und dem
Schaltstück 13 quer zur Stangenachse aus der
Führungsschale 19 entnommen bzw. in die Führungsschale 19
eingelegt werden kann. Die Schaltstange 14 sowie die
Führungsnahme 15 weisen einen quadratischen Querschnitt auf.
Daher kann die Schaltstange 14 nicht um ihre Längsachse
gedreht werden. Der Reiter 16 wiederum ist drehfest mit
der Schaltstange 14 verbunden, so daß auch der Reiter 16
drehfest gelagert ist. An seiner der Verteilerwelle 7
zugewandten Seite greift der Reiter 16 am Lagerring 18 an.
Dazu besitzt der Reiter 16 zwei Backen 21, 22, die den
Lagerring 18 in axialer Richtung beidseits umschließen,
sowie eine Nase 23, die zwischen den beiden Backen
angeordnet ist. Die Nase 23 greift in Umfangsrichtung
formschlüssig radial in eine Ausnehmung des Lagerrings 18,
wodurch der Lagerring 18 gegen Verdrehen gesichert ist.
Die Schaltstange 14 ist mit dem Reiter 16 durch eine
Schraube 24 verschraubt. Hierfür sind sowohl im Reiter 16
als auch in der Schaltstange 14 in axialer Richtung
verlaufende Bohrungen 25, 26 vorgesehen. Der Reiter 16
weist eine Schulter 27 auf, auf der die Schaltstange 14
seitlich aufliegt. Diese Vorrichtung zusammen mit der
Schraubverbindung 24 sichern den Reiter 16 gegen Verdrehen
gegenüber der Schaltstange 14.
Der Führungsdeckel 20 ist als Träger der Schaltglieder 12
ausgebildet. Er weist zwei Tragschienen 28, 29 auf, die
sich parallel zur Schaltstange 14 erstrecken. Dabei ragen
die Tragschienen 28, 29 an der dem Spannzylinder 1
abgewandten Seite über die Führungsschale 19 hinaus. Der
Führungsdeckel 20 ist mit zwei Langlöchern 30, 31
versehen, deren Längsachsen parallel zur Schaltstange 14
verlaufen. Mit je einer Schraube 32, 33 wird über die
Langlöcher 30, 31 der Führungsdeckel 30 an der
Führungsschale 19 befestigt. Außerdem kann über die
Langlöcher 30, 31 die Position des Führungsdeckels 20
gegenüber der Führungsschale 19 in axialer Richtung
kontinuierlich verändert werden. Dadurch können alle
Schaltglieder 12 in ihrer Gesamtheit relativ zum
Schaltstück 13 in ihrer axialen Position verändert werden.
Die Tragschienen 28, 29 sind mit Längsschlitzen 34 bis 37
versehen. In ihnen sind die Schaltglieder 12 verschiebbar
geführt und über Schrauben 38 befestigt. Des weiteren
können die Schaltglieder 12 entlang der Längsschlitze 34
bis 37 in ihrer axialen Position verstellt werden. Fig. 4
zeigt eine Anordnung, in der alle Schaltglieder 12 in
einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. In Fig. 5 dagegen
ist eine Anordnung gezeigt, in der die Schaltglieder 12 in
mehreren Ebenen angeordnet sind. Hierzu weisen die
Tragschienen 28, 29 jeweils zwei Tragflansche 39a, 39b
auf, die im Schienenquerschnitt gegeneinander geneigt
sind. Die Ebenen der beiden Tragflansche 39a, 39b sind
ca. 70° gegeneinander geneigt. Die Schaltglieder 12
sind wechselnd an den Tragflanschen 39a, 39b befestigt.
Durch diese versetzte Anordnung in zwei Ebenen können die
Schaltglieder 12 entlang der Schaltstange 14 besonders
dicht angeordnet sein. Auf diese Weise kann eine dichte
Schaltfolge der Kontrolleinheit erzielt werden. Für die
Befestigung der Schaltglieder 12 weist jeder
Tragflansch 39a, 39b jeweils einen Längsschlitz 34 bis 37
auf.
Claims (10)
1. Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen mit einem
umlaufenden Spannzylinder (1) und einem darin
mitumlaufend angeordneten, axial verschiebbaren
Spannkolben (2), ferner mit einem Verteiler (4), der
ein die Anschlüsse (6) für das Arbeitsmedium tragendes
Verteilergehäuse (5) und eine mit dem Spannkolben (2)
verbundene und in der Wand des Spannzylinders (1)
axial verschiebbare Verteilerwelle (7) umfaßt, auf der
das Verteilergehäuse (5) so angeordnet ist, daß die
Verteilerwelle (7) darin umlaufen kann und das
Verteilergehäuse (5) bei den Axialverschiebungen des
Spannkolbens (2) mitnimmt, und mit einer
Kontrolleinrichtung für die Axialverschiebungen des
Spannkolbens (2), bestehend aus mindestens einem
Schaltstück (13) und mindestens einem davon
betätigbaren Schaltglied (12), von welchen das
Schaltglied (12) mit dem Verteilergehäuse (5)
verbunden und das Schaltstück (13) an einer
Schaltstange (14) angeordnet ist, die axial
längsverschieblich in einer Führungsaufnahme (15) am
Verteilergehäuse (5) geführt ist, die ferner an der
dem Spannkolben (2) zugewandten Stirnseite an einen
Reiter (16) angeschlossen ist und die mittels eines am
Spannzylinder (1) angeordneten Drehlagers (17) gegen
Axialverschiebungen relativ zum Spannzylinder (1)
festgelegt ist, wozu das Drehlager (17) einen in bezug
auf den Spannzylinder (1) koaxialen, drehbaren und
axial unverschiebbaren Lagerring (18) aufweist, auf
dem der Reiter (16) mit axialem Formschluß radial
verschieblich sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsaufnahme (15) in eine am Verteilergehäuse (5)
angeordnete Führungsschale (19) und einen
Führungsdeckel (20) geteilt ist, der geöffnet werden
kann, und daß bei geöffnetem Führungsdeckel (20) die
Schaltstange (14) mit dem Reiter (16) und dem
Schaltstück (13) quer zur Stangenachse aus der
Führungsschale (19) entnehmbar bzw. in sie einlegbar
ist.
2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltstange (14) undrehbar um
die Stangenachse in der Führungsaufnahme (15)
angeordnet und drehfest mit dem Reiter (16) verbunden
ist.
3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltstange (14) und die
Führungsaufnahme (15) einen quadratischen oder
rechteckigen Querschnitt aufweisen.
4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter (16) den
Lagerring (18) axial beidseits umschließende
Backen (21, 22) und eine dazwischen angeordnete
Nase (23) aufweist, die in Umfangsrichtung
formschlüssig radial in eine Ausnehmung des
Lagerrings (18) greift.
5. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange (14) mit
dem Reiter (16) verschraubt ist und der Reiter (16)
eine an der Schaltstange (14) seitlich anliegende, ihn
gegen Drehung an der Schaltstange (14) sichernde
Schulter (27) aufweist.
6. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsdeckel (20)
als Träger der Schaltglieder (12) ausgebildet ist.
7. Spanneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsdeckel (20) sich
parallel zur Schaltstange (14) erstreckende
Tragschienen (28, 29) aufweist, an denen die
Schaltglieder (12) in Schienenlängsrichtung
verstellbar angeordnet sind.
8. Spanneinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsdeckel (20) mit
Langlöchern (30, 31) versehen ist, deren Längsachsen
in axialer Richtung verlaufen und die zur Befestigung
des Führungsdeckels (20) am Verteilergehäuse (5)
dienen.
9. Spanneinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragschienen (28, 29) mit
Längsschlitzen (34 bis 37) versehen sind, in denen die
Schaltstücke (13) verschiebbar geführt und an den
Tragschienen (28, 29) feststellbar sind.
10. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (28, 29)
jeweils in Schienenlängsrichtung verlaufende und im
Schienenquerschnitt gegeneinander geneigte
Tragflansche (39a, 39b) aufweisen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |