DE2156119A1 - Querspritzkopf - Google Patents
QuerspritzkopfInfo
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Description
PATE NTANWAlF
G-7-P-36/1OO5 MUnchen, 11. November 1971
14649 Dr.M./ro
GENERAL CABLE CORPORATION in New York, N.Y., V.StW.A.
Querspr it zkopf
Kurze Zusammenfassung (Abstract) der Erfindung :
Kurze Zusammenfassung (Abstract) der Erfindung :
Die erfindungsgemäße Spritzmaschine zum Umspritzen von Seelen mit
Kunststoffmänteln besitzt Kanäle zur Spritzdüse die so ausgebildet sind, daß das Kunststoffmaterial rings um den gesamten Umfang der
Seele bis zur Austrittsöffnung des Spritzkopfes im wesentlichen gleich, lange Fließstrecken zurücklegt. Dadurch werden Druckunterschiede
an verschiedenen Stellen rings um die Seele vermieden und eine gleichmäßige Dicke des gespritzten Mantels erzeugt. Die gleichmäßige
Länge des Fließkanals, welcher zu allen Teilen des Seelenumfangs führt, wird erhalten durch eine Kombination von Verzweigung
und verschiedener Richtung von Fließkanälen zwischen dem Abgabepunkt der Spritzmachinenschnecke und der ringförmigen Austrittsöffnung des Spritzkopfes.
Stand der Technik :
In üblichen Spritzmaschinen wird das Kunststoffraaterial unter hohem
Druck in den Querspritzkopf gedrückt und fließt durch einen
Kanal zu einer ringförmigen Austrittsöffnung des Spritzkopfes. Wenn das Kunststoffmaterial dem Spritzkopf von oben zugeführt wird,
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ist der untere Teil der Austrittsöffnung weiter von der Materialzufuhr
entfernt als der obere Teil, und der Druckabfall im Fluß des Kunststoffmaterials zum unteren Teil der Austrittsöffnung ist
größer- Infolgedessen wird das Kunststoffmaterial über dem oberen
Teil der Seele mit größerem Druck ausgepreßt als über dem unteren
Teil, wobei der Druck rings um die Seiten der Seele von oben nach unten allmählich abnimmt. Da dort, vo der Druck höher ist, mehr
durch
Kunststoff ausgepreßt wird, ist der Umspritzen aufgebrachte Mantel
Kunststoff ausgepreßt wird, ist der Umspritzen aufgebrachte Mantel
exzentrisch und von ungleichmäßiger Dicke.
P Es ist bisher üblich, die Spritzdüse bezüglich der Seele exzentrisch
anzuordnen, sodaß die Austrittsöffnung enger ist, wo der Fließweg des Kunststoff materials kürzer ist, und weiter ist, wo
der Druckabfall in dem der Austrittsöffnung zugeftihrten Material größer ist. Die Exzentrizität der Spritzdüse kann geregelt
werden, um Unterschiede im Fließweg au£?v.?gle±chdn, jedoch hat sich
die Schwierig Veit ergeben, daß die Kompensation nicht gleich bleibt
Beispielsweise sind Regulierungen, welche anfangs die Exzentrizität des gespritzten Mantels kompensieren, im Verlauf der Produktion
fe nicht »ehr genügend, vor allem weg«n Veränderungen der Temperaturen
und Viskosität der Spritzmasse.
In der Praxis können die Temperaturen und Viskosität nicht gleichbleibend
gehalten v/erden, und die Exzentrizität der Mäntel verändert sich so stark, daß es nicht ungewöhnlich ist, daß der Mantel
die Produktionsstandards nicht mehr erfüllt. Es ergeben sich daraus erhebliche Ausschußverluste. Eine noch größere Schwierigkeit istE.
daß das Ausmaß der Exzentrizität oft nicht festgestellt werden,
kann, bis es für koaipensierende Regulierungen 5 »r· S^x its düse
zu spät ist.
209821/0929 SAD original
Beschreibung der Erfindung :
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» einen Querspritzkopf mit
verbesserten Fließv/egen für das Kunststoffmaterial zu schaffen, in
dem die Geschwindigkeit und der Druck des an der Austrittsöffnung
der Spritzdüse gelangenden Kunststoffmaterials um den Umfang der
Austrittsöffnung gleichmäßig ist. Auf diese Weise werden unabhängig von Veränderungen der Temperatur und Viskosität des Spritzmaterials
Mäntel mit gleichmäßiger tfanddicke rings um die Seele erzeugt.
Weitere Zwecke, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung einer nur als Beispiel angegebenen
bevorzugten Ausführungsform und den Ansprüchen. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügte Zeichnung, in der entsprechende
Teile in allen Figuren mit gleichen Bezugszahlen versehen sind. Es zeigen ;
Fig. 1 einen Schnitt durch einen üblichen bekannten Spritzkopf zur
Erläuterung der Aufgabe, welche erfindungsgemäß gelöst wird;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 durch einen erfindungsgeniäßen
Qu.erspritzlcopi' ;
Fig. 4 einon Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
Flo. 3 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3; und die
Figuren 6 und 7» Schnitte längs der Linien 6-6 bzw. 7-7 der Fig. 5-
Fig. 1 zeigt eine Spritzmaschine 10 mit einer Zylinderbüchse 12,
welche eine übliche Förderschnecke 14 enthält, die das Kunststoffmaterial
16 durch erne Lochscheibe 18 am Abgab<*ende der Zylinderbüchse
12 dn'ic^t« Jenseits der Lochplatte 18 fließt das Material 16
209821/0929 IMd oWG1NAL
durch einen Kanal 20 eines Querspritzkopfes 22, der einen rohrförmigen
Leitkörper 24 mit spiraliger Stirnfläche enthält» der einen Seelenführungskörper 26 umgibt. Der Leitkörper 24 ist im Querspritzkopf
22 durch eine in diesen eingeschraubte Haltemutter gehalten. Der Seelenführungskörper 26 ist im Leitkörper durch eine
in die Haltemutter 28 eingeschraubte Haltemutter 30 gehalten.
Der Leitkörper 24 weist eine spiralig verlaufende Stirnfläche oder
Schulter 32 auf. Rechts von dieser Schulter, in Fig.i, ist der
Durchmesser des Leitkörpers kleiner als der Durchmesser der Bohrung durch den Querspritzkopf, in der dar Leitkörper angeordnet ist.
Das läßt einen Singkanal 34 frei, der am besten aus Fig.2 ersichtlich
ist, durch den das Kunststoffmaterial 16 zu einer Düse 36
fließt. Die Düse 36 hat eine kegelstumpfförmige Endfläche 38, die
einer kegelstumpfförmigen Endfläche 40 des Seelenführungskörpers 30 zugewandt ist. Der Winkel dieser Flächen ist verschieden, sodaß
der durch den Abstand zwischen den Flächen 38 und 40 gebildete Kanal bis zu einer engen ringförmigen Düsenaustrittsöffnung 42
abnimmt, wo die Seele 44 durch das Ende des Seelenftihrungskörpers
30 austritt. Der Durchmesser der Düse ist größer als der dar von
ihr umgebenen Seele 44, wobei der Abstand gleich der gewünschten Wandstärke des Mantels 46 ist, der rings um die Seele 44 gespritzt
vird.
Die bis hier beschriebene Bauweise ist Üblich, und eine Betrachtung
der Fig.1 zeigt, daß der Fließweg des Materials 16, welches schließlich
den unteren Teil der Seele 44 erreicht, viel länger ist als der Fließweg des über den oberen Teil der Seele 44 gespritzten
Materials. Dieser Unterschied im Fiießweg führt zu einem unterschiedlichen
Druckabfall in dem den verschiedenen Bereichen der Düsenaustrittsö££?':img 42 zugeführten Kunststoff material 16 und
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damit zu verschiedenen Abgabegeschwindigkeiten desselben, wobei eine größere Menge Material auf der oberen Seite der Seele 44 und
allmählich veniger Material rings um die Seiten und gegen die Unterseite der Seele zu aufgebracht wird.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Querspritzkopf. Diesem wird
Kunststoffmaterial unter hohem Druck von einer Zylinderbuchse 12*
zugeführt» welche eine Schnecke 14* enthält, die das Kunststoffmaterial
durch eine Lochplatte 18* drückt. Diese Teile der Spritzmaschine
sind die gleichen wie in Fig. 1 und mit gleichen Bezugszahlen unter Beifügung eines Indexstriches "bezeichnet.
Das durch die Lochplatte 18' abgegebene Material gelangt in einen
Kanal 50 in einem Anschlußstück 52, das in eine Querspritskopfanordnung 54 eingeschraubt ist. Zur Querspritzkopfanordnung 54 gehört
ein Querspritzkopf 56 und ein darin und gegen eine Schulter 60 passender rohrförmiger Leitkörper 53, der durch eine in ein Ende
des Querspritzkopfes eingeschraubte Haltemutter 62 sin seinem
Platz gehalten ist. Ein Seelenftihrungskörper 64 ist vom anderen Ende her in den Querspritzkopf 56 eingesetzt und erstreckt sich in
den Leitkörper 58, wobei ein Ringspalt zwischen einer verjüngten Flache des Seelenführungskörpers 64 und einer gegenüberliegenden
verjüngten Fläche 66 des Leitkörpers 58 vorgesehen ist.
Der Seelenführungskörper hat eine Schulter 63, die gegen eine entsprechende
Schulter im Querspritzkopf 56 anschlägt und ist durch eine Haltemutter 70 gegen diese Schulter gehalten. Die Gegenbohrung
72, in der das Ende des Seelenführungskörpers 64 gehalten ist, w&ist einen größeren Durchmesser als dessen entsprechender Teil auf,
und die konzentrische Lage des Seelenführungskörpers 64 in der Gegenbohrung 72 ist durch Reguliervorrichtungen 74» wie Stellschrauben,
die in Winkelabständen rings um den Umfang des Quer-
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-6-spritzkopfes 56 angeordnet sind, einstellbar.
Der Seelenführungskörper 64 hat einen konvergierenden Endabschnitt
78 mit einer verjüngten Außenfläche, velche einer entsprechenden kegelstumpffläche 80 einer Spritsdüse 82 gegenüberliegt. Die Steigung der Fläche 80 ist verschieden von der Steigung des Außenfläche
des Endabschnitts 73 des Seelenführungskörpers, sodaß ein sich verengender Kanal gebildet wird, der in einer Düsenaustrittsöffnung
84 endet, aus der das Material 16 als Mantel 86 über die Seele 88 gespritzt wird.
Die Düse 82 ist durch eine Düsenhaltemutter 90 an ihrem Platz gehalten, velche in die Leitkörperhaitemutter 62 eingeschraubt ist.
Die Haltemutter 90 hat rings um den Umfang der Düse 82 einen Ringfortsatz 92, der einen abgeschrägten Füllkörper 94 im Leitkörper
58 hält. Der Füllkörper 94 bildet eine Erstreckung der Innenfläche 66 des Leitkörpers 58.
Der Leitkörper 58 veist zwei Zveigkanäle 96 auf, die durch Nuten
96 in seiner Außenfläche gebildet sind. Diese Nuten 96 treffen sich an der oberen Seite des Leitkörpers 58 und bilden eine Verbindung mit dem Canal 50, durch den Kunststoff material der Quersprit zkopfanordnung zugeführt wird. Durch dieses Zusammentreffen
der ZweigJcanäle 96 wird der beiden gemeinsame Stamrakanäl 98 gebildet, der am Ende des Speisekanals 50 liegt. Die Art, wie sich
der Stammkanal 98 teilt, um Kunststoff material 16 um beide Seiten
des Leitkörpers 58 herum zuzuführen, ist in Fig. 7 klar gezeigt. Jeder der Zweigkanäle 96 erstreckt sich im wesentlichen Über ein
Viertel des Umfangs des Leitkörpers 58, sodaß die ZweigJca&äle 96
an gegenüberliegenden Seiten des Leitkörpers enden, wie ebenfalls in Fig. 7 gezeigt.
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Die Figuren 3 und 5 zeigen, vie sich die Zweigkanäle 96 bei ihrem
Verlauf rings um den Leitkörper 58 in der Zeichnung nach rechte erstrecken
und gebogene untere Enden haben, welche mit Kanälen 100 zusammentreffen, die an beiden Seiten des Leitkörpers 58 durch in
der zylindrischen Außenfläche des Leitkörpers 58 ausgebildete di« vergierende Nuten gebildet werden. Die Breite dieser Kanäle 100 in
Umfangsrichtung vergrößert sich im Maß ihrer Erstreckung nach links
in Fig. 3f das heißt in einer Richtung entgegen der geplanten Abgaberichtung
des Materials 16 aus der Düse 82. Diese Breitenvergrößerung der Kanäle 100 ist in Fig. 3 klar gezeigt.
Um eine übermäßige Verringerung der Fließgeschwindigkeit fles Materials
bei seinem Durchgang durch die Kanäle 100 zu vermeiden, nimmt die radiale Breite dieser Kanäle nach links hin ab, wie in
Fig. 5 klar gezeigt» So braucht der wirksame Querschnitt dar
Kanäle 100 sich über ihre Länge nicht wesentlich zu verändern, was zu einer gleichmäßigeren Fließgeschwindigkeit des Materials
führt.
Das links liegende Ende des Leitkörpers 53 ist abgerundet, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt, und liegt gegenüber entsprechend abgerundeten
Flächen am Querspritzkopf 56 und Seelenführungskörper 64# um
Umlenkkanäle 102 au bilden, welche eine Umlenkung im wesentlichen
um 130° bewirken und sich ringförmig erstrecken, da« heißt über
den gesamten Umfang des Endes des Leitkörpers 58 verlaufen und
Verlängerungen des Ringkanals bilden, der als gemeinsamer Ringkanal
von den Kanälen 100 gebildet wird, nachdem ihre Umfangserstreckung
. jeweils 180° übersteigt. Die Kanäle 100 treffen am Punkt 104 an der Rückseite der Querspritzkopfanordnung in Fig.5
und an einem entsprechenden, vor der Schnittebene liegenden Punkt
an der Vorderseite der Querspritzkopfanordnung zusammen.
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BAD ORIGINAL
Das Kunststoffmaterial fließt nach Veränderung seiner Fließrichtung
in den Umlenkkanälen 102 durch einen Ringkanal 108 vorwärts,
der durch einen Ringspalt.zwischen dem Seelenführungskörper 64
und zunächst dem Leitlcörper 58, dann dem abgeschrägten Füllkörper
94 und schließlich der Fläche 30 der Spritzdüse 82 gebildet wird.
In der gezeigten Konstruktion ist die radiale Breite des Kanals 108 von links nach rechts in Fig. 3 und 5 etwas vergrößert, um
seine Umfangsverkleinerung bzw. Verringerung des Gesaratdurchmessers
beim Konvergieren auf die Seele 88 zu auszugleichen. An der Düse 82 verringert sich der Querschnitt des Fließkanals für das
Kunststoffmaterial, um einen Mantel der gewünschten Dicke zu er-"
zeugen. Die Düse 82 kann, wie üblich, durch andere Düsen mit an-' deren radialen Öffnungen entsprechend der gewünschten Wandstärke
des· Mantels ersetzt werden.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Querschnittßflache,
durch welche das Material fließt, vorzugsweise über die Fließ-'strecke
gleichbleibend. Dadurch, daß die Querschnitte des Materials bei seinem Fluß durch die Querspritzkopfanordnung gleich oder im
wesentlicheil gleich gehalten werden, ist die Fließgeschwindigkeit
nahezu gleichbleibend. Auch der Druckabfall infolge Reibungswiderstands beim Fließen ist fast genau gleichbleibend, sodaß die Geschwindigkeit
des Materials bei der Ankunft an der Düse 82 rings um deren Umfang sehr weitgehend gleichmäßig ist und so ein im
wesentlichen vollkommen konzentrischer Mantel rings um die Seele erzeugt wird.
Wie ersichtlich verringern die erfindungsgemäße Ausbildung der
Fließkanäle und ihre Beziehung und Anordnung zueinander die Veränderung der Länge der Fließstrecke auf einen Mindestwert. Beispielsweise
ist die Strecke vom Punkt D in Fig. 3 zum Punkt E
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und dann in umgekehrter Fließrichtung zur formgebenden Düse 82 die größte Länge der Fließstrecke. Per Abstand vom Punkt D zum
Punkt F in Fig. 3 und entsprechend veiter ist die Mindestlänge der Fließstrecke. Der Einfluß der Fließstreckenlänge auf die Fließgeschvindigkeit ist proportional dem Verhältnis der jeweiligen
Streckenlängen. Wenn beide Strecken verhältnismäßig lang sind, nimmt mit steigender Gesamtlänge der Fließstrecke der aus den
Längenunterschieden folgende Einfluß auf die Fließgeschvindigkeit ab.
Es wäre verhältnismäßig einfach, die Länge der in der Zeichnung ge·?·
zeigten Fließstrecke durch Erhöhung der Länge der Anordnung zu erhöhen, jedoch führen die gezeigten Verhältnisse zu so geringen
Unterschieden in der Fließstrecke, daß die Geschwindigkeiten an der DüsenaustrittsoFfnung rings um den umfang der Seele im wesentlichen gleichmäßig sind und die Exzentrizität, falls überhaupt
eine solche auftritt, stets weit innerhalb annehmbarer Grenzen bleibt.
Ein Merkmal des erfindungsgemäßen Querspritzkopfes, durch das lange
Fließstrecken ohne übermäßige Länge der Querspritzkopfanordnung
erhalten werden, ist die Verwendung der in Umfangsrichtung um verschiedene Seiten des Leitkörpers verlaufenden Zweigkanäle und von
Kanälen, die sich längs des Leitkörpers über den Hauptteil seiner
Längserstreckung in einer Richtung entgegen der Bewegung der Seele erstrecken, sodaß der Rücklauf längs dieser Strecke in Richtung
auf die Düsenaustrittsöffnung eine erhebliche, die Länge des Leitkörpers weit übersteigende Strecke ergibt· In der gezeigten Ausführungsform beträgt die Gesamtlänge des Fließkanals im wesentl'ichen die zweifache Länge des Leitkörpers·
^■-. .'■ /0928
Gelegentlich veisen die Teile eines Querspritzkopfes zufällige
Fabrikat ionsnängel auf. Diese können den Fluß des Kunst stoff materials 16 längs der Fließstrecke beeinflussen. Die Auswirkung dieser Mängel kann kompensiert werden durch Regulierung der Stellschrauben 74, um die Lage des■Seelenführungskörpers 64 bezüglich der gegenüberliegenden Fläche des Leitkörpers 58 in gevdssem
Maß zu verändern. Diese Verstellung vergrößert den Querschnitt des Fließweges auf der einen Seite und verringert ihn auf dar anderen Seite und kann benutzt werden, um Mangel in Einzelteil* ι der Anordnung zu. kompensieren, velche zu einer Exzentrizität las Mantels 86 führen würden.
Fabrikat ionsnängel auf. Diese können den Fluß des Kunst stoff materials 16 längs der Fließstrecke beeinflussen. Die Auswirkung dieser Mängel kann kompensiert werden durch Regulierung der Stellschrauben 74, um die Lage des■Seelenführungskörpers 64 bezüglich der gegenüberliegenden Fläche des Leitkörpers 58 in gevdssem
Maß zu verändern. Diese Verstellung vergrößert den Querschnitt des Fließweges auf der einen Seite und verringert ihn auf dar anderen Seite und kann benutzt werden, um Mangel in Einzelteil* ι der Anordnung zu. kompensieren, velche zu einer Exzentrizität las Mantels 86 führen würden.
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Claims (1)
- PatentansprUche( 1.)Querspritzkopf zun Ummanteln einer durchlaufenden Seele durch Umspritzen, mit einem Speisekanal, durch den Mantelmaterial unter hohem Druck und hoher Temperatur zugeführt wird, eines Seelenführung skörper und einer diesem gegenüberliegenden Düse, durch welche die Seele hindurchläuft, gekennzeichnet durch vom Speisekanal (50) im Umfangsrichtung zu an gegenüberliegenden Seiten des Seelenführungskörpers (64) liegenden Bereichen führende Zweigkanäle (96), einen aus getrennten Teilen, die mit den Zweigkanälen in den genannten Bereichen in Verbindung stehen, bestehenden Längskanal (100), der sich nach rückwärts in Gegenrichtung zur Bewegung der Seele erstreckt, und einen daran anschließenden, in der Bewegungsrichtung der Seele nach vorn verlaufenden Längskanal (108), wobei die getrennten Teile des Längskanals (100) mit fortschreitender Entfernung von den Zweigkanälen (96) zu größerer Winkelerstreckung in Umfangsrichtung divergieren und schließlich ineinander münden und den gesamten Umfang des Seelenführungskörpers umgeben und zusammen mit dem anschließenden Längskanal (108) das Mantelmaterial der Düse (82) mit im wesentlichen gleichmäßiger Geschwindigkeit rings um den Umfang der durchlaufenden Seele zuführen.2. Quer spritzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der getrennten Teile des Längskanals (100) innerhalb der Strecke, in der sie in Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung der Seele verlaufen, auf eine rfinkelerstreckung in Umfangsrichtung von 180° divergiert ., sodaß die Teile sich treffen und zusammen das Mantelmaterial über die gesaraten 360° des Umfangs abgeben.3. Quer spritzkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigkanäle (96) sich in Richtungen erstrecken, die eine209821/0929zur Bewegungsrichtung der Seele durch den Querspritzkopf parallele Komponente aufweisen.4. Querspritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Querspritzkopf ein den Seelenführungskörper (64) umgebender Leitkörper (58) angeordnet ist, die Zveigkanäle (96) von Nuten im Leitkörper gebildet sind, die über den größten Teil ihrer Länge durch darüber.liegende Flächen des Querspritzkopfes (56) abgedeckt sind, und daß der Speisekanal (50) durch eine Bohrung des Ouerspritzkopfs miteöiem den Ausgangspunkt der Zweiglcanäle (96) bildenden Stauraikanal (98) in Verbindung steht.5. Querspritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Querschnittsflächen der Zweigkanäle (96), die vereinigten Querschnittsflächen der getrennten Teile des Längskanals (100) und der Rest der in den Bereich der Düse (82) reichenden Längskanäle (100, 102, 108) die gleiche Querschnittsfläche haben, sodaß die Fließgeschwindigkeit des Mantelinaterials und der Druckabfall darin über den gesamten Fließweg des Mantelmaterials durch die Quer sprit zkopfanordmmg ini v/esentlichen gleichförmig ist.fi. Quetspritzl-opi inch Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale- Tiefe ••hvl .H. Breite in Umfang sr ichtimg der verschiedenen /•bs^hnittp <!::/ /a-vUr iiu e-ntgegtmgesetsten Sinn verändert sjnd, •n d?e Ox\vA'Schtr'<A.e <l;r Fließstrecke über deren gesamte Länge vom ijpiäs^kdJ'.e.l bJ5-; iWV J-intritt in die Spritzdüse im wesentlichen (jleichzuiislten.7. Quersprj I2ia;pf ».»--sch einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge-'tennceichtf:i, <■:---iß t- -Λη&η Leitkörper (5B) mit Oberflächen enthält, die über den größte: Teil der Länge der Zveigkanäle (96) und Längs-209821/0929 bad originalkanäle (1OO, 102, 108) einen Teil von deren Wänden bilden, und daß die Länge der Fließkanäle für das Mantelmaterial größer als die Länge des Leitkörpers in einer zur Bewegungsrichtung der Seele parallelen Richtung ist.. 8. Querspritzkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigkanäle (96) und der in einer Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung der Seele verlaufende Abschnitt des Längskanals (100, 102) Nuten in der Außenfläche des Leitkörpers (58) sind und der in der Bewegungsrichtung der Seele verlaufende Abschnitt des Längskanals (.102, 108) durch einen Zwischenraum zwischen dem Leitkör^y ine* dem Seelenführungskörper (64) gebildet ist, wobei die Gesaatlänss von einem der beiden Zweigkanäle (96) und den Längskanälen (100,102,108) mehr als das Doppelte der Länge des Leitkörpers in der Bewegungsrichtung der Seele beträgt.9. Querspritzkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine in ihm mündende seitliche Bohrung und eine Längsbohrung, in der ein Leitkörper (58) passend sitztr der selbst eine durchgehende Längsbohrung auf v/eist, der gegenüber einer Außenfläche des Seelenftihrungskörpers (64) angeordnet ist, sowie in der außenliegenden Oberfläche des Leitkörpers ausgebildete Nuten, die mit anderen darüberliegenden Oberflächenbereichen des Querspritzkopfes die getrennten Teile des in einer Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung der Seele verlaufenden Längskanals (100) bilden, wobei das entgegen der Bewegungsrichtung der Seele liegende Ende des Leitkörpers rings um seinen vollen Umfang in einem Abstand vom benachbarten Teil des Querspritzkopfes (56) und von einem Ende des Seelenführung skörpers (64) angeordnet ist, sodaß ein Ringabschnitt des %iängskanals (100) und ein von der Rückwärtsrichtung in die Vorwärt srichtung gebogener Längskanalabschnitt (102) gebildet werden,209821/092921SS11Sund wobei eine nach innen liegende Fläche des l*eitkörpers in einem Abstand vom Seelenführungskörper angeordnet ist und mit diesen einen Abschnitt des nach vorn verlaufenden Längskanals (108) bildet , sowie dadurch gekennzeichnet, daß die dem anderen Ende deseinenSeelenführungskörpers gegenüberliegende Spritzdüse in den Durchtritt von die durchlaufende Seele umgebendem Hantelmaterial er-davon
möglichenden Abstand gehalten ist.10. Ouer spritzkopf nach Anspruch 9» gekennzeichnet durch eine Gegenbohrung (72, 68). welche einen vom Düsenende entfernten und einen kleineren Außendurchmesser als die Gegenbohrung aufweisenden Teil des Seelenführungskörpers (64) aufnimmt, und durch in tfinkelabständen rings um die Gfegeaiiohrung verteilte, und durch den Querspritzkopf eingeschraubte , ue*t Seeleaführungskörper berührende Stellschrauben (74) zur Regulierung der Ausrichtung des Seelenführungskörpers bezüglich des Leitkörpers (58) und veränderung des Abstandes zwischen den einander gegenüberliegenden Flachen von Leitkörper und Seelenführungskörper und der sich daraus ergebenden radialen Tiefe des Längskanals (108) an den verschiedenen Seiten des Seelenführungskörpers.11. Querspritzkopfanordnung mit einem Seelenftihrungskörper, durch den die Seele kontinuierlich durchläuft, gekennzeichnet durch einen Spritzdüsenhalter (90) und Teile, die einen in Längsrichtung ver-r laufenden. Kanal umschließen, der ein EinlaBende und ein dem Spritzdüsenhalter benachbartes Äuslaßende hat und sich von seinem Einlaßende her erweitert» bis er den Seelenfiihrungskörper um dessen vollen Umfang umgibti und nahe dem EinlaSende einen in Gegenrichtung zur Bewegungsrichtung der Seele durch den Seelenfülirungskörper verlaufenden Abschnitt sowie ferner eine Bisguüg (102) aufweist, jenseits der sich der Längskazial in der gleichen Richtung wie die Be-209821/0929-15-wegungSJPichtung der Seele bis zum Düsenhalter erstreckt.12. Querspritzkopfanordnung zum Extrudieren einer Masse von geschmolzenem Kunststoffmaterial mit einem ringförmigen Querschnitt, die einen Speisekanal zur Zuführung des geschmolzenen Materials zur Querspritzkopfanordnung, eine Spritzdüse an einem Ende der Querspritzkopfanordnung und eine Düsenspitze in dem der Düse benachbarten Querspritzkopf aufweist, gekennzeichnet durch Kanäle, die in der Querspritzkopfanordnung vom Speisekanal und in verschiedenen Eichtungen um den Umfang zu Bereichen an den gegenüberliegenden Seiten einer Mittellinie von Querspritzkopf, Spitze und Düse führen und jeder einen Abschnitt mit einer Richtungskomponente auf die Spitze zu und von zunehmender Umfangsausdehnung auf die Spitze zu aufweisen und zu einer ringförmigen Abgabeöffnung zusammen kommen, die an der Spitze und Düse über 360° des Umfangs reicht, und daß die Kanäle von gleicher Länge und so ausgebildet und ange ordnet sind, daß sie zu allen. Teilen des Umfangs ihrer Abgabeöffnung hir einen im wesentlichen gleichen Druckabfall und über den ganzen Umfang des extrudierten Materials eine gleichmäßige Ringwandstärkc desselben erzeugen*13* Quorspritzkopf-anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Querspritzkopf ein Leitkörper (58) mit darin ausgebildeten Nuten angeordnet ist, welche die von Speisekanal (50) in den ersch".eden·-« K j chi -ing en i'rbei den Umfang jsu Bereichen an gegenüberliegenden ßt'"«.i'C;ii der durch den Quersprit ζ^ορί, Spitze und Düse d-n. Iii 1 > 1Jinie fübretiöen Kanäle (<6)BAD 209821/0929Leerse
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