DE2155939A1 - Spannverschluß für die Bordwände von Lastwagen, Anhängern und Transportbehältern - Google Patents
Spannverschluß für die Bordwände von Lastwagen, Anhängern und TransportbehälternInfo
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/023—Sideboard or tailgate structures
- B62D33/027—Sideboard or tailgate structures movable
- B62D33/037—Latching means therefor
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C19/00—Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
- E05C19/10—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
- E05C19/12—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
- E05C19/14—Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
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Description
Schweizerische Aluminium AG, Chippis/Schweiz
"Soannverschluß für die Bordwände von Lastwagen, Anhänaern
und Transportbehältern"
Priorität: 11.Dezember 197o; Schweiz; Anmelde -Nuirmer 18338/7o
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spannverschluss für
die Bordwände von Lastwagen, Anhängern und Transportbehältern,
mit einem bezüglich einer Bordwand gelenkig gelagerten, gabelförmigen Betätigungshebel und einem damit verbundenen
Ankerstuck dessen freies Ende zum Zusammenwirken mit einem an einer anderen Bordwand oder an einem Pfosten bef c3-ticf ten
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ORIGINAL
Gegenhalter bestimmt ist.
Es ist ein Verschluss dieser Art bekannt, bei dem der
Betätigungshebel sich in einem flachen» schmal gehaltenen und versenkt untergebrachten, wannenförmigcn Gehäuse
befindet, dessen Aussen-seite in der Gegend des Griffes
des Hebels so ausgebildet ist, dass sich eine Mulde zum
Hintargreifen dee Hebels ergibt. Der Hebel liegt dabei
in der Schlieasstellung des Verschlusses vollkommen im
Gehäuse. Diese bekannte Konstruktion bringt den Vorteil, dass der Verschluss keine übtjr die Bordwand vorstehende
Griffe oder dgl. aufwtiist, was die Gefahr von Beschädigungen
des Verschlusses oder von Verletzungen von Personen und Gütern durch den Verschluss wesentlich herab~
setzt. Nachteilig ist aber bsi dieser bekannten Konstruktion, dass der Verschluss nicht ohne erheblichen
Aufwand an Arbeitszeit und Werkzeugen demontierbar ist,
was ober jedesmal dann erforderlich wird, wenn gebrochene oder verbogene Teile, z.B. der Betätigungshebel, das
Ankerstück oder die Gelenkbolzsn ausgewechselt oder repariert
werden müssen.
Der vorliegendun Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde
einen Spannverschluss der eingangs genannten Art zu schaffen,
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BAD ORIGINAL
der unter Beibehaltung aller Vorteile"der vorerwähnten bekannten Konstruktion, in einfachster Weise und in kürzester
Zeit ohne jeglichen maschinellen Einsatz, z.B.. Schweissen,
Nieten in seiiiB Bestandteile zerlegbor und wieder montierbar
ißt, wobei der Verschluss nicht dus der Bordwand demontiert
werden muss.
Zur Erreichung dieses Zweckes ist der erfindungsgernässe
Spannverschluss dadurch gekennzeichnet, dass bei entferntem Ankerstück einsetzbare Gdenkbolzcn, die den Betätigungshebel
bezüglich der Bordwand anlenken/durch das zwischen die
Gabelenden des Betätigungshebels eingesetzte Ankerstück am Herausfallen gehindert sind, und dass mindestens bei
hochgeklapptem Betätigungshebel einsetzbare Gelonkbolzen zur gelenkigen Verbindung von Ankerstück und Betätigungshebel
durch eine Axial-Sichsrung in Lage gehalten sind.
Beim erfindungsgemässen Verschluss genügt es, zu seiner
Zerlegung die Sicherungsringe der Axial-Sicherung, z.B. eine
Benzing-Sicherung, zu entfernen. Hierauf lassen sich die
Gelenkbolzen entfernen die die Gelenkverbindung zwischen Ankerstück und Betätigungshebel herstellen. Gegebenenfalls
muss hierzu, wenn der Betätigungshebel in der Schliesslage
in einem Gehäuse versenkt istr der Hebel wie
zum Oeffnen des Verschlusses hochgeklappt werden.
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BAD ORIGINAL
Sobald die beiden Gelenkbolzen entfernt sind kann das
Ankerstück entfernt werden. Damit fällt die durch das Ankerstück gebildete Sicherung für dia Gelenk«
bolzen weg, die den Betätigungshebel bezüglich der Bordwand onlenken. Diese Gelenkbolzen können somit
jetzt ebenfalls auo ihren Lagerbohrungen gezogen,
werden wodurch auch der Betätigungshebel freigegeben wird. Bein Zusammenbau des Verschlusses wird in
W . .umgekehrter Reihenfolge verfahren wobei durch das
Ayic_U_
Einsetzen der S^*i-«^-Sicherung am Ende des Zusammenbaues
die ganze Verschlussmontnge gesichert wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
eines erfindungsgemässen Verschlusses'dargestellt. Es zeigt:
Figur i eine Aufsicht auf den Verschluss, und
Figur 2 einen teilweise Vertikalschnitt durch die Fig*l.
In der Zeichnung bezeichnen 1 und 2 zwei senkrecht zueinonderistehendo Bordwände eines Lastwagens, Anhängers
oder Transportbehälters. Eine oder beide dieser Bordwände sind wie üblich gegenüber der ni-cht
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dargestellten Ladefläche herabklappbar, und mit Hilfe dea allgemein mit 3 bezeichneten Spannver-Schlusses
können die beiden Bordwände 1,2 in ihrer dargestellten Schliesslago rechtwinklig zueinander verriegelt
werden. Im daxgestellten Beispiel ist der Spannverschluss 3 wie üblich unmittelbar an der
Oberkante der Bordwände 1,2 angeordnet« Es könnten jedoch auch mehrere Spannverschlüsse untereinander
.vorgesehen werden» ' ·
Die beweglichen Elemente des Verschlusses 3 sind in einem wannenförmigcn Gehäuse 4 untergebracht, das
in eine passende Ausnehmung der Bordwand 2 versenkt eingesetzt und mit dieser über Schrauben oder Nieten
5 verbunden ist.Die obere Kante des Gehäuses 4 verläuft
angenähert bündiijg mit der Oberfläche der Bordwand
Die Betätigung des Verschlusses 3 erfolgt über einen Betätigungshebel 6 der an einem Ende gegabelt ist. In
dea vorderen Enden beider Gabelzinken 7 befinden sich Lagerbohrungen B die mit Lagerbahrungen 9 in den vertikalen
Seitenwänden 10 des Gehäuses 4 übereinstimmen.
Durch zwei Lagerbolzen 11 die je von der Innenseite der Gabelzinken 7 durch die Bohrungen 8,9 gestossen
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■" 5 " BAD
sind bis sie mit ihrem Kopf 12 wie dargestellt an die Gabelzinke 7 anliegen ist der Betätigungshebel 6 " "
bezüglich dem Gehäuse 4 und damit bezüglich der Bordwand
2 gelenkig gelagerte
. Hit. dem Ver&chlusshebel 6 ist ein Anke:rstück 13
seinerseits gelenkig verbunden. Dieses Ankarstück 13
iot mehrteilig und in eich federnd jedoch in an _ eich
bekannter V/eise ausgebildet. Es weist eine Stange 14 auf, die an ihrem einen Ende. Querarme 15 zur Bildung
eines T's aufweist die zum Zusammenwirken in bE{<3nnter Weise mit einem en der Bordwand 1 befestigten
Gegonhalter 23 des dargestellten Verschlusses bestimmt sind. An ihrem den Querarmen 15 entgegengesetzten
Ende durchsetzt die Stange 14 ein hülsenförmiges Zwischenstück 16. Zwei Druckfedern 17* 18
fc welche, auf die Stange 14 aufgeschoben, von entgegengesetzten
5eiten auf das Zwischenstück 16 wirken lassen federnd nachgiebige Axialbewegungen der Stange
14 bezüglich dem Zwischenstück 16 zu. Die Teilo 14,16,
17 und IB welche das Ankerstück 13 bilden werden durch
eine auf das den Querarmen 15 entgegengesetzte Ende der Sänge 14 aufgeschraubte Mutter 19 zusammengehalten,
mit welcher auch die Federkraft der Feder 17,10 regulier
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2155938
bar iot. Das Zwischenstück 16 dc3 Ankeratückes 13
"weist zwei querverlaufende Lagerbohrungen 20 auf,
denen zwei weitere durchgehende Lagerbohrungen 21 in den Gabelzinken 7 des Betätigungshebels C zugeordnet
sind. ' ■
Wenn der Betätigungshebel 6 um seine Bolzen 11 hachgeBchwenkt
ist treten die Lagerbahrungen 21 seines .gegabelten Endes über den oberen Rand des wannenförmigen
Gehäuses 4 vor und es können von aussen her zwei Stifte 22 durch die Lagerbohrungon 21 und durch die
Lagerbohrungen 20 des entsprechend in die Gabelöffnung des Hebels 6 eingeschobenen Zwischenstückes 16 bis
zum Anschlag an die Stange 14 eingeführt und damit das Ankerstück 13 am Betätigungshebel 6 angelenkt werden.
Irn Bereich der beiden Stifte 22, der bei den in dieser Weise eingesetzten Stiften 22 zwischen Gabel-
. ' cn'
zinkeninn'rlache und Zwischenstück 16 freiliegt, sind beide Stifte 22 mit einer Ringnut versehen auf weiche ein Benzing-Sichorungsring 24 aufgesetzt werden kann, der ein Herausfallen der Stifte 22 aus ihren Lagerbohrungen 20,21 verhindert. Gleichzeitig verhindert das in dieser Weise zwischen den Gabelzinken des Hebels
zinkeninn'rlache und Zwischenstück 16 freiliegt, sind beide Stifte 22 mit einer Ringnut versehen auf weiche ein Benzing-Sichorungsring 24 aufgesetzt werden kann, der ein Herausfallen der Stifte 22 aus ihren Lagerbohrungen 20,21 verhindert. Gleichzeitig verhindert das in dieser Weise zwischen den Gabelzinken des Hebels
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angelenkte Zwischenstück 16 Din Herausfallen der beiden
Bolzen 11 aus ihren Bohrungen 8 13 in den Gabelzinken 7.
bzw. im Gehäuse 4 und zwar in allen möglichen Stellungen des Hebels 6. Die konstruktive Ausgestaltung ubg
.Zwischenstückes 16 in Verbindung mit den Bolzen 11 ermöglicht
also die Einspannung einer zusätzlichen Sicherung des Bolzens 11.
-B-
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Claims (2)
1. ) Spannverschluß für die Bordwände von Lnstwaaen, AniWigern
und Transportbehältern, mit einem bezüalich einer Bordwand
aelenkig gelagerten, aabelförmigen Betätigungshebel und
einem damit gelenkig verbundenen Ankerstück, dessen freies Ende zum Zusammenwirken mit einem an einer anderen Bordwand oder
an einem Pfosten befestigten Gecrenhalter"bestimmt ist, dadurch
gekennzeichnet , daß bei entferntem Ankerstück einsetzbare Gelenkbolzen (11), die den Betätiaunashebel- (6)
bezüglich der Bordwand anlenken, durch das zwischen die Gabelenden
des Betätigungshebels einaesetzte Ankerstück (13) am bezüglich des Betätigunqshebels eingesetzte Ankerstück (13) am
Herausfallen aehindert sind, und daß mindestens bei hochgeklapptem
Betätigunashebel (6) einsetzbare Gelenkbolzen (22) zur gelenkiaen Verbinduna von Ankerstück und Betätiaunashebel
durch eine Axialsicherung in Lage:gehalten sind.
2. Spannverschluß nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die aelenkige Verbindung des Betätigunashebels
(6) bezüglich der Bordwand über zwei Bolzen (11) mit Kopf (12) erfolat, die von der Innenseite der Gabelenden
(7) des Hebels (6) durch Laaeröffnunaen (8.9) in den Gabelenden
(7) und in einem mit der Bordwand (2) verbundenen Teil (4) cresteckt sind und durch ihre Köpfe (12) am Durchfallen in
der einen Rieh tun rr und durch das nachträglich einaesetzte
Ankerstück (13) an Herausfallen in der anderen Richtung gesichert sind.
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— g _
3- Spannverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die aelenkiae Verbindung
zwischen Betätigunashebel (6) und Ankerstück (13) über zwei Stifte (22) erfolcTt, die von außen durch Lagerbohrunaen
(2o,21) in den Gabelenden (7) und in einem dazwischen angeordneten Teil (16) des Ankerstückes (13) eingeführt sind,
wobei die ihre Lage sichernde Axial-Sicherung,ζ.B. eine Benzina-Sicheruna
(24), im Raum zwischen dem jeweiligen Gabelende (7) des Hebels (6) und der diesem zugewendeten Fläche
des genannten Teils (16) des Ankerstücks angeordnet ist.
- Io -
2 0 9826/058.5 bad orjgjnal
M ..
Leerseite
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---|---|---|---|
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ID=4432249
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