DE2155474C3 - Vorrichtung zur Wiedergabe einer Folge von Bildaufzeichnungen - Google Patents

Vorrichtung zur Wiedergabe einer Folge von Bildaufzeichnungen

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DE2155474C3
DE2155474C3 DE19712155474 DE2155474A DE2155474C3 DE 2155474 C3 DE2155474 C3 DE 2155474C3 DE 19712155474 DE19712155474 DE 19712155474 DE 2155474 A DE2155474 A DE 2155474A DE 2155474 C3 DE2155474 C3 DE 2155474C3
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Joseph H. Arcadia Ferrari Leonard A San elemente Cooper jun Dexter P Pasadena Calif Woodier James G Chicago Lancor jun, III, (VStA)
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Bell & Howell Co, Chicago, 111 (VStA)
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Description

zusammen mit einer Andruckrolle t8 den Film ergreift. Der Filmantrieb 15, welcher ein drehzahlveränderlicher Elektromotor mit einem Untersetzungsgetriebe oder ein Elektromotor mit einem (nicht dargestellten) Wechselgetriebe sein kann, wird auf eine geeignete Geschwindigkeit eingestellt, um einen Bildträger 13 in Richtung des Pfeiles 19 — zum Unterschied vom intermittierenden Filmvorschub — mit im wesentlichen kontinuierlicher oder gleichförmiger Geschwindigkeit am Filmfenster 12 entlang zu transportieren. Zur Führung des Bildträgers 13 zum Filmfenster und von diesem weg sind zwei Führungsrollen 20 und 21 vorgesehen.
Grundsätzlich könnte für den Transport des Bildträgers 13 auch eine Stiftenrolle verwendet werden. Sofern jedoch die Filmperforation als Steuermarkierung dient, empfiehlt sich die Verwendung einer Transportrolle, welche im Bereich der Perforation keinen Verschleiß verursacht, als Antriebsübertragungseinrichtung.
Der Bildträger 13 trägt eine Folge von optisch wiedergebbaren Aufzeichnungen in Form von jeweils von einem Rand 24 umgebenen durchleuchtbaren Bildern 23, welche im typischen Fall einen Bewegungsablauf darstellen. Entlang seinem Rand 26 weist der Bildträger 15 eine Perforation 25 auf. Das Filmfenster 12 enthält in bekannter Weise ein Bildfenster 28, dessen Länge wenigstens gleich der doppelten Höhe eines vom Rand 24 umgebenen Bildes 23 zuzüglich des Zwischenraumes 29 zwischen zwei Bildrändern ist, so daß der Kompensator 30 für die kontinuierliche Bewegung jeweils zwei aufeinanderfolgende Bilder erfassen kann. Die Breite des Bildfensters 28 ist so bemessen, daß zusätzlich zu den einzelnen Bildern auch die den Bildern jeweils zugeordnete Perforation projizierbar ist.
Das Projizieren der Perforationen mittels durch sie hindurch gerichteten Lichtes setzt voraus, daß der Rand 26 des Bildträgers 13 undurchsichtig oder schwarz ist. Dies ist typisch dann der Fall, wenn der Bildträger 13 in einem Umkehrverfahren entwickelt wurde. 1st der die Perforation tragende Rand 26 durchsichtig oder durchscheinend, so kann dahinter eine nichtrcflektiercndc Unterlage vorgesehen sein und der Rand 26 von vorn angeleuchtet werden. Das auf den Rand 26 gerichtete Licht wird durch ihn reflektiert, nicht jedoch durch die Perforationen. Somit kann zur Bestimmung der Relativbewegung des projizieren Bildes anstelle der hellen Perforation vor dunklem Untergrund ein heller Untergrund mit dunkel erscheinender Perforation abgetastet werden, wie es die USA.-Paicnlschrift 30 67 284 beschreibt. Anderenfalls kann ein durchsichtiger Filmrund mit jeweils den einzelnen Bildern zugeordneten undurchsichtigen Punkten versehen sein, welche vor einem erleuchteten I lindcrgrund auffindbar sind. Entsprechende Einrichtungen können dann mit der nachstehend beschriebenen Rücksicllabtasteinrichtung 85, die in der in F i g. 1 gezeigten Anordnung die Perforation des Bildträgers 13 abtastet, kombiniert sein.
Im Bereich des Bildfensters 28 wird der Bildträger 13 mittels einer Lampe 32 in Verbindung mit einem Kondensorlinscnsat/. 33 durchleuchtet. Die gegebenenfalls mit einem (nicht dargestellten) Reflektor versehene Lampe 32 wird beim Schließen eines Schalters 35 von einer Stromquelle 34 gespeist. Ein Objektiv 38 projiziert die durchleuchteten Bilder sowie die Perforation iiber den Kompensator 30 für den Bewegungsausgleich auf einen herkömmlichen, von hinten durchstrahlten Bildschirm 39. Anstelle des durchstrahlten Bildschirms 19 kann auch ein von vorn angestrahlter Reflektorbildschirm Verwendung finden.
Der Kompensator 30 hat einen Kompensatorspiegel 40 mit außenverspiegelter Reflexionsfläche, welcher zum Ausgleich der kontinuierlichen Bewegung des Bildträgers 13 unter dem Antrieb einer stromdurehflossenen Antriebsspule 41 periodisch in einer Winkelbewegung vorstellbar ist. Der Kompensatorspiegel 40 dient dazu, jedes einzelne projizierte Bild im wesentlichen
ίο stationär in seiner Lage auf dem Bildschirm 39 zu halten. Zur Erläuterung dieser Wirkung ist in F i g. 1 ein zu Beginn der Projektion eines Bildes 23 etwa durch dessen Mitte verlaufender Strahl a aufgetragen. Eine Linie b bezeichnet einen Strahl etwa durch die Bildmitte am Ende der Projektion des Bildes. Der Kompensatorspiegel 40 wird in einer Weise vorgestellt, daß die Mitte des projizierten Bildes bei der Bewegung des Büdträgers 13 von a nach b auf der Linie c gehalten wird. Um also die einzelnen projizierten Bilder stationär zu halten, muß der Kompensatorspiegel 40 jeweils um einen im wesentlichen der Hälfte des von den Linien a und b eingeschlossenen Winkels entsprechenden Winkel vorgestellt bzw. geschwenkt werden.
Da das Bildfenster 28 im Fümfenster 12 größer ist als ein Einzelbild, ist der Bildschirm 39 mit einem undurchsichtigen Rahmen 43 versehen, welcher die projizierten Perforationen sowie nicht zu dem jeweils gerade projizierten Bild gehörende Bildteil dem Blick des Betrachters entzieht. Die Brennebene des Objektivs
jo 38 liegt vorzugsweise kurz vor dem Kompensatorspiegel 40, um die Wanderung des Lichtflecks auf diesem möglichst klein zu halten.
Am Bildschirm 39 ist eine Abtasteinrichtung 45 zum Abtasten von relativen Bewegungen der einzelnen projizierten Bilder in einer der Bewegungsrichtung 19 des Büdträgers 13 entsprechenden ersten Richtung angebracht. Ferner dient die Abtasteinrichtung 45 dazu, relative Bewegungen der projizierten Bilder in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung zu ermitteln. Solche Bewegungen in der zweiten Richtung treten relativ zum Bildschirm 39 beispielsweise dann auf. wenn die Vorstellbewegung des Kompensatorspiegels 40 der gegebenen Filmbewegung voreilt oder wenn sich die Filmbewegung verlangsamt.
Die in F i g. 5 dargestellte Bewe.gungs- oder Bildwandcrungs-Abtasteinrichtung 45 enthält zwei nebeneinander angeordnete herkömmliche Sperrschichi-Fotoz.ellen 47, 48. Die im Bildfenster 28 durchleuchtete Perforation wird über den Kompensatorspiegel 40 auf
so die lichtempfindlichen Bereiche der Fotozellen 47,48 als Abbild 53 projiziert. Die beiden Fotozellen 47,48 geben jeweils einen in Abhängigkeit von dein beleuchteter Teil ihrer Fläche veränderlichen Strom ab.
Wie man aus dem Schaltungsdiagramm in Fig.:
ss erkennt, sind die Fotozellen 47 und 48 paralle zueinander und mit entgegengesetzter Ausgangspolari tat mit zwei Anschlüssen 50,51 der Abtasteinrichtung 4! verbunden. Da die Ausgangssignale der Fotozellen 4' und 48 einander entgegengesetzt sind, ergibt sich an dei
ι«.) Anschlüssen 50 und 51 kein Ausgangssignal, solange da Abbild :53 der Perforation zu gleichen Teilen auf di Fotozellen 47 und 48 auftrifft. Bei tier Projektion eine hellen Perforation geben die Fotozellen 47 und 48 bt gleichmäßiger Anstrahlunii durch Teile des Abbilds 5
ds ein Null-Ausgangssignal ab. Bei der Projektion eiiu von einem hellen Hintergrund umgebenen, dunkk Perforation geben die Fotozellen 47 und 48 dann ei Null-Ausgangssignal ab. wenn sie durch Teile des helk
Hintergrundes oberhalb und unterhalb der projizierten Perforation gleichmäßig angestrahlt werden.
Die Abtasteinrichtung 45 braucht nicht unbedingt am Bildschirm 39 angeordnet zu sein. Statt dessen kann sie näher am Kompensatorspiegel 40, beispielsweise innerhalb des Projektorgehäuses, untergebracht sein, wobei dann eine (nicht dargestellte) Linse die projizierte Perforation darauf bündelt.
Der Laufbildprojektor 10 enthält ferner einen Verstärker 55 für die Speisung der Antriebsspule 41 zum Bewegen des Spiegels 40. Der periodische Antrieb des Kompensatorspiegels 40 ist nicht sägezahnförmig, sondern hängt nur von den augenblicklich gegebenen Erfordernissen des Systems für die Lagestabilisierung der projizierten Bilder zum Bildschirm 39 ab. Da sich der Bildträger 13 vorwärtsbewegt, bleibt das Abbild 53 einer Perforation ohne Vorstellen des Kompensatorspiegels 40 nicht in der Mitte der Abtasteinrichtung 45 stehen, sondern wandert schnell in der der Bewegungsrichtung des Bildträgers 13 entsprechenden ersten Richtung. Dabei ergibt sich an den Anschlüssen 50 und 51 eine Ausgangssignalspannung, welche an den Eingang 56 des Verstärkers 55 gelegt wird.
Die dieser Bewegung des Abbilds 53 in der genannten ersten Richtung entsprechende Eingangs-Signalspannung am Verstärker 55 bewirkt die Abgabe einer Antriebskraft an die Antriebsspule 41 zum Verschwenken oder Vorstellen des Kompensatorspiegels 40 in einer Richtung, auf Grund deren sich die Bewegung des Abbilds 53 in der genannten ersten Richtung verringert. Der Kompensatorspiegel 40 wird dann mit einem stabilen, im wesentlichen konstanten Winkelfehler vorgestellt, welcher solchen stabilen Faktoren wie dem Dämpfungskoeffizienten des Kompensatorspiegels 40 und seiner Lagerung sowie der kontinuierlichen Bewegungsgeschwindigkeit des Bildträgers 13 proportional und dem Verstärkungsfaktor des Verstärkers 55 bzw. der Servoschleife umgekehrt proportional ist.
Die Bewegung des beweglichen Teils des Kompensator 30, das sind der Kompensatorspiegel 40 und die mit ihm verbundenen Antriebsteile, läßt sich für den hier vorliegenden Fall, daß der bewegliche Teil des Kompensators nicht unter Federbelastung steht, durch folgende Gleichung beschreiben.
worin
7(0 — das für das Vorstellen des beweglichen Teils erforderliche Drehmoment,
,/ -- das Massentrügheitmomcnt des beweglichen Teils,
/) = der Diimpfungskoeffiz.ient des beweglichen Teils,
Lageveränderung des beweglichen Koinpensatorteils erforderte. Dadurch entfällt der bei federbelasteten Kompcnsaioren sägezahnl'örmige Stromverlauf für den Antrieb des Kompensators. Ferner braucht der Antriebsstrom nach Beschleunigung des beweglichen Koinpensatorteils auf die erforderliche Winkelgeschwindigkeit nur noch die Dämpfungsgröße zu überwinden. Geschwindigkeitsänderungen, wie sie durch Filmschrumpfung oder andere Unregelmäßigkeiten erforderlich werden könnten, sind dann durch geringfügige Vergrößerung oder Verminderung der zur Überwindung der Dämpfung zugeführten Antriebskraft ohne Schwierigkeit erzielbar.
Weiterhin ergibt sich bei einer Kombination der
is Vorstellbewegung des Kompensators gemäß der Gleichung (1) mit einer Rückstellung des Kompensators unter Antrieb durch einen Doppelimpuls eine zusätzliche synergistische Wirkung, sofern der Doppelimpuls einen Antriebsüberschuß ergibt, welcher ausreicht, die Vorstellbewegung des beweglichen Kompensatorteils im Anschluß an die Rückstellung einzuleiten. Hinsichtlich der Gleichung (1) bedeutet das, daß dem auf die Winkelbeschleunigung bezogenen Ausdruck J (cPQIdt2) wenigstens teilweise durch den zweiten Impuls des Rückstell-Doppelimpulses entsprochen wird. Dies erbringt den beträchtlichen Vorteil, daß der über das Servosystem aufzubringende Antriebsstrom für den Kompensator in seiner Amplitude praktisch auf die zur Überwindung der Kompensatordämpfung erforderliche Größe begrenzt sein kann.
Schließlich bewirkt die Kompensatordämpfung, daß der Kompensator mit einem im wesentlichen konstanten Drehmoment in der Vorstellrichtung antreibbar ist, wobei dieses in Abhängigkeit von Mlaßunregeimäßigkeilen des Films vergrößert oder verkleinert wird. Im wesentlichen aufgrund der durch den Ausdruck k (dO/dt) ausgedrückten Dämpfung entsteht bei der tatsächlichen Winkclbewegung des Kompensatorspiegels 40 ein Fehler 0t. gegenüber der Winkelbewegung für die vollständige Kompensation. Dieser Fehler wird durch die Abtasteinrichtung 45 ermittelt, da die durchleuchteten Perforationen 25 über den Kompcnsalorspiegel 40 als Abbild 53 darauf projiziert werden. Das dementsprechend von der Abtasteinrichtung 45 abgege· benc Fehlersignal wird dem Verstärker 55 zugeführt welcher daraufhin die Antriebsspule 41 des Kompensatorspiegels 40 mit einem Si rom von dem Fehlersignn entsprechender Stärke speist. Dieser Strom bewirkt air beweglichen Teil des Kompensator* 30 mit den
so Kompensatorspiegel 40 ein Korrektur-Drehmoment T1 welches sich wie folgt ausdrücken läßt:
= die Winkelgeschwindigkeit des beweglichen Teils und
, -- cüc Winkelbeschleunigung des beweglichen Teils ist.
Aus der Gleichung (1) lassen sich verschiedene wichtige Merkmale entnehmen. Zunächst bleibt, da ein auf eine Kedcrbelastiing bezogener Ausdruck fehlt, in der Gleichung kein Ausdruck, welcher eine Veigröl.V rung des Drehmoments in Abhängigkeit von der
worin
/;. ·■-- das aufgrund ilcs Winkell'ehlers (-),. auf da bewegliche Kompensatorteil ausgeübte Drehmo ment,
(-),. Winkeliehler bei der Vorstellbcwcgung de beweglichen Kompcnsatortcils,
C ■- Verstärkungsfaktor des Verstärkers. 55 und
C :■: eine Verhaltnisgroße zur Berücksichtigung de optischen Vergrößerung ilcs Winkell'ehlers zwi sehen dem Kompensaiorspiegcl 40 und de Abtasteinrichtung 45, des Wirkungsgrades de Abtasteinrichtung 45. der l.citlidiigkcil der An tricbsspulc 41 t\m\ des Wirkungsgrades de Spiegdantiiebs ist, und wobei das Minus/cichc
angibt, daß das aufgrund des Winkclfehlcrs ausgeübte Drehmoment Tc zu dessen Korrektur ausgeübt wird.
Das Korrektur-Drehmoment entsprechend dem Ausdruck der Gleichung (2) sowie weitere Auswirkungen des Winkelfehlers &L. finden im wesentlichen wie folgt Eingang in die Gleichung (1):
-CGM., = J
dt2
, J1Ve u dt2
dt
+ b
ΊΓ
(3)
Der erste Ausdruck für die Beschleunigung ist in der Gleichung (3) für eine Vorstellbewegung mit konstanter Geschwindigkeit gleich Null. Der erste Ausdruck für die Geschwindigkeit läßt sich für eine Vorstellbewegung mit konstanter Geschwindigkeit im wesentlichen wie folgt formulieren:
dt
(4)
ν = Bewegungsgeschwindigkeit des Bildträgers 13
und
/ = die wirksame Brennweite des Objektivs 38 ist.
Dementsprechend läßt sich die Gleichung (3) ausdrucken mit
30
dt2
2/
dt'
(5)
Die Gleichung(5)läßt sich ihrerseits so formulieren: . d2C-h . . άθ.
dt
+ CG«,= -b
2/ ·
(6)
Die Gleichung (6) findet eine komplementäre Lösung, derzufolgc
e~ 2CGf {)
Bei einem gegebenen Betriebszustand des Projektors nach Fig. 1 sind der Dämpfungskoeffizient b, die Filmgeschwindigkeit v, die Verhältnisgrößc C, der Verstärkungsfaktor C und die wirksame Brennweite /' im wesentlichen konstant. Dies führt wiederum zu so einem im wesentlichen konstanten Glcichlauffehler Θ,· zwischen der Winkelbewcgung des Kompensatorspiegels 40 und der kontinuierlichen Filmbewegung. Dieser Gleichlauffehler würde bei einem optisch perfekten Gleichlauf des Kompcnsators eine im wesentlichen ss konstante Verlagerung des projizierten Bildes relativ zum Ort der Projektion zur Folge haben. Wie man aus der Gleichung (7) erkennt, ist der Glcichlauffehler Θ,. umgekehrt proportional dem Verstärkungsfaktor G und laßt sich mithin durch Vergrößerung des VersUirkungs- (.0 faktors G verringern. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 55 beträgt vorzugsweise über einhundert und kann bei einigen tausend liegen.
In der Praxis ist eine konstante l.ageveiändenmg des projizierten Bildes auf dem Bildschirm 3<ί für den (>s Betrachter nicht wahrnehmbar, da er die in Abwesenheit des Clleichlaiiffehlers gegebene Bildlage nicht
Durch Kombination der Gleichungen (2) und (7) erhält man die Gleichung
bv_
2.Γ
woraus sich ergibt, daß der Dämpfungskoeffizient b zu einem im wesentlichen konstanten Drehmoment für den Antrieb des Kompensaiorspiegels 40 in der Vorstellrichtung führt. Das Drehmoment ist eine Funktion der Filmgeschwindigkeit v, so daß das durch den Dämpfungskoeffizienten des Kompensatorspiegels 40 bestimmte Antricbsdrehmoment in Abhängigkeit von der Fallgeschwindigkeit veränderlich ist. In gleicher Weise stellt sich das Drehmoment auf Veränderungen durch Schrumpfen des Films und andere ähnliche Vorkommnisse ein.
Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet läßt sich sagen, daß die Dämpfung des Kompensatorspiegels 40 zu einem Stromfluß in der Antriebsspule 41 führt, welcher ein im wesentlichen konstantes Drehmoment in der Vorstellrichtung des Kompensatorspiegels 40 bewirkt. Wie die Gleichung (8) zeigt, muß das Drehmoment nicht unbedingt konstant in einem absoluten Sinne sein, sondern ist lediglich für eine gegebene Filmgeschwindigkeit bei gegebener wirksamer Brennweite des Objektivs im wesentlichen konstant. Ferner ist das Drehmoment in Abhängigkeit von ertasteten Lageveränderungen des projizierten Bildes veränderlich.
Bei einer Wanderung des projizierten Bildes in der schon früher definierten ersten Richtung verstärkt die die Abtasteinrichtung 45 und den Versiärker 55 umfassende Servoschleife den Stromfluß durch die Antriebsspule 41 über die in Abhängigkeit vom Dämpfungskoeffizienten b zugeführte Stärke hinaus. Beim Ertasten einer Bildwanderung in der zur ersten entgegengesetzten zweiten Richtung verringert die Servoschleife 45/55 dementsprechend den Stromfluß durch die Antriebsspule 41 bis unterhalb des letzteren Wertes. In dieser Weise wird dem Kompensator 30 in Abhängigkeit von Bildwanderungen in der ersten Richtung zusätzliche elektrische Antriebsenergie zugeführt, während das Drehmoment beim Ertasten von Bildwanderungen in der zweiten Richtung verringert wird. Daraus ergibt sich ein veränderlicher Antriebsstrom für den Kompensatorspiegel 40, wobei sich aber die Richtung des Antriebsstroms im normalen Betrieb des Kompensator nicht umzukehren braucht.
Man erkennt daraus, daß der Dämpfungskoeffizicnt / während des Vorstcllcns des Kompensatorspiegels 4( eine Funktion wirksam zu erfüllen vermag, für welche bisher eine Belastungsfeder als notwendig erachte wurde. Wie vorstehend ausgeführt, erbringt dii Anwendung des Dämpfungskoeffizienten anstelle eine Belastungsfeder den Vorteil, daß der Strom für dei Antrieb des Kompensatorspiegels keine sügc/ahnl'ör migcn Ausschläge großer Amplitude zu haben brauch Die Dampfung verzehrt zwar offensichtlich ein gewisse Antriebsleistung, diese ist jedoch in der Praxi äußerst gering, wenn nicht gar vernachlässigbar. Di Notwendigkeit einer Belastungsfeder als Schul/ gege Voreilung kann zusätzlich dadurch umgangen werdi:i daß an ilen Kompensator 30 eine elektrische Vorspai nung gelegt ist, welche auf den Kompensaturspiegel 4 eine Belastung ausübt, die seiner Vorstellbewegunjj, /1 Kompensation des normalen lliklvurscluibs eiitge^'i wirkt. Wird also beispielsweise der Kompensaloi'spicj1,
40 in Fig. 1 während der Bildprojektion im Uhrzeigersinn vorgestellt, so wird die elektrische Vorspannung derart an die Kompensator-Antriebsspule 41 gelegt, claf3 eine Belastung des Kompensatorspiegels 40 im Gegenzeigersinn entsteht.
Für die Lieferung einer zum Belasten des Kompensatorspiegels 40 in der angeführten Richtung an die Antriebsspule 41 zu legenden einstellbaren Spannung ist eine herkömmliche, regelbare Spannungsquelle 57 mit einem Eingang des Verstärkers 55 verbunden (F ig. 1).
Im Unterschied zu einer Belastungsfeder erbringt die elektrische Vorspannung eine Belastung, welche sich in Abhängigkeit von der Vorstellbewegung des Spiegels nicht nennenswert verstärkt.
Anhand des in Fig.3 gezeigten Schaltungsdiagramms der Abtasteinrichtung 45 ist zu erkennen, daß die bei einer Bildwanderung in einer der Bewegungsrichtung des Bildträgers 13 entsprechenden Richtung am Anschluß 51 erscheinende Spannung gegenüber Masse eine erste und bei Bildwanderung in Gegenrichtung eine dieser entgegengesetzte zweite Polarität hat. Der mit einem Eingang an der Abtasteinrichtung 45 angeschlossene Verstärker 55 steuert die Erregung der Antriebsspule 41 in Abhängigkeit von einem Signal mit der ersten Polarität derart, daß diese eine Winkelbewegung des Kompensatorspiegels 40 bewirkt, bei welcher das projizierte Bild auf dem Bildschirm 39 im wesentlichen stationär bleibt. Erhält der Verstärker 55 von der Abtasteinrichtung 45 kein Signal zugeführt, so hängt der Stromfluß durch die Antriebsspule 41 nur noch von der durch die Spannungsquelle 57 gelieferten elektrischen Vorspannung ab. Die dabei auf den Kompensatorspiegel 40 einwirkenden Kräfte neigen nun dazu, ihn im Gegenzeigersinn zu bewegen (F i g. 1). Daraus ergäbe sich jedoch wiederum eine Wanderung des Abbilds 53 der Perforation gegenüber der Abtasteinrichtung 45, welche daraufhin ein Signal mit der vorstehend angeführten ersten Polarität abgibt, sofern der Filmtransport des Projektors normal verläuft.
Bei Empfang des SignEtls mit der vorstehend bezeichneten ersten Polarität bewirkt der Verstärker 55 die Erregung der Antriebsspule 41 für eine Winkelbewegung des Kompensatorspiegels 40 im Uhrzeigersinn entsprechend der Ansicht in Fig. 1, so daß das auf den Bildschirm 39 projizierte Bild im wesentlichen stationär gehalten wird.
Eilt der Kompensatorspiegel 40 der Filmbewegung durch eine zu schnelle Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn voraus, so stellt die durch die elektrische SpannungsqueMe 57 gelieferte, den Kompensatorspiegel 40 im Gegenzeigersinn belastende Vorspannung den Gleichlauf des Kompensatorspiegels 40 mit dem bewegten Bildträger 13 wieder her.
Man erkennt somit, daß der Kompensatorspiegel 40 bestrebt ist, sich im Gegenzeigersinn zu bewegen, solange die Abtasteinrichtung 45 kein Signal abgibt. Ferner ist zu erkennen, daß der Kompensatorspiegel keinen Antrieb erhält, wenn ein von der Abtasteinrichtung 45 abgegebenes Signal mit der vorstehend bezeichneten ersten Polarität in seiner Größe der durch die Spannungsquelle 57 gelieferten elektrischen Vorspannung entspricht, !n diesem Falle setzt der Kompensatorspiegel 40 seine Vorstellbewegung unter der Wirkung seiner eigenen Trägheit fort, wobei die Bewegung durch Reibungskräfte und dergl., nicht jedoch durch eine progressiv ansteigende Federbelastung gedämpft wird. Dementsprechend ist die zum Vorstellen des Kompensatorspiegels während der Projektion eines Bildes aufzuwendende Antriebsleistung im Vergleich zu der bei federbclasteten Kompensaiorsystemen erforderlichen äußerst klein.
Die von der Abtasteinrichtung 45 abgegebene Ausgangsspannung mit der ersten Polarität verringert sich bei Voreilung des Kompensatorspiegels 40 gegenüber dem bewegten Bildträger 13. In diesem Falle hebt das von der Abtasteinrichtung 45 abgegebene Signal die durch die Spannungsquelle 57 gelieferte Vorspannung nicht langer auf. Statt dessen übersteigt die durch die Spannungsquelle 57 gelieferte Vorspannung die von der Abtasteinrichtung 45 abgegebene Ausgangsspannung und erzeugt somit eine im Gegenzeigersinn auf den Kompensatorspiegel 40 einwirkende Kraft, wodurch der Gleichlauf der Spiegel-Vorstellung mit der kontinuierlichen Filmbewegung wieder hergestellt wird.
Die elektrische Vorspannung erfüllt noch einen weiteren Zweck zui Umgehung der vorstehend durgelegten Nachteile eines Systems mit Federbelastung des Kompensator. Wie nachstehend im einzelnen noch erläutert ist, wird der Kompensatorspiegel 40 bei Beendigung der Projektion eines Bildes in Vorbereitung auf die Projektion des nächsten Bildes automatisch zurückgestellt. Die elektrische Vorspannung bewirkt ein automatisches Zurückstellen des Kompensatorspiegels 40 bei Beschädigungen der Perforation oder beim Eintritt anderer Umstände, welche das ordnungsgemäße Einfangen des Bildes bzw. der betreffenden Perforation durch das Servosystem vereiteln. Selbst wenn also der Kompensatorspiegel 40 aufgrund irgendeiner Störung nicht bis in seine Endstellung vorgestellt wird, bewirkt die erfindungsgemäß angewandte elektrische Vorspannung das Rückstellen des Kompensatorspiegels 40 in seine Ausgangs-Winkelstellung zum Einfangen und Projizieren des nächstfolgenden Bildes.
Im praktischen Betrieb wird die elektrische Vorspannung auf die günstigsten Bedingungen eingestellt, indem man die auf den Bildschirm 39 projizierten Bilder beobachtet und die Spannungsquelle 57 verstellt, bis die ruhigste Bildlage erzielt ist. Nachfolgend sei noch eine weitere, wahlweise in Verbindung mit der vorstehend erläuterten elektrischen Vorspannung oder unabhängig von dieser anwendbare Besonderheit erwähnt. Sie beruht darauf, daß die Abtasteinrichtung 45 nicht nur eine Ausgangsspannung mit einer ersten Polarität bei einer Wanderung des projizierten Bildes in einer ersten, der Bewegungsrichtung des Bildträgers 13 entsprechenden Richtung abgibt, sondern bei Bildwanderung im Gegensinn auch eine Ausgangsspannung mit einer entgegengesetzten, zweiten Polarität abzugeben vermag. Somit führt die Servoschleife 45/55 in Abhängigkeit von ertasteten Bildwanderungen im zuletzt erwähnten Gegensinn eine Verzögerung des Kompensators herbei.
Aus dem in F i g. 3 u. a. gezeigten Schaltungsdiagramm der Abtasteinrichtung 45 geht hervor, daß die Ausgangsspannung am Anschluß 51 bei Bildwanderung in der ersten Richtung gegenüber Masse eine erste und bei Bildwanderung in der zweiten Richtung eine zweite, entgegengesetzte Polarität hat. Der Verstärker 55 ist so ausgebildet, daß er der Antriebsspule 41 in Abhängigkeit von einem Bildwanderungssignal mit der ersten Polarität einen Stromfluß in der einen und in Abhängigkeit von einem Bildwanderungssignal mit der
angibt, daß das aufgrund da Winkelfehlers ausgeübte Drehmoment Te zu dessen Korrektur ausgeübt wird.
Das Korrektur-Drehmoment entsprechend dem S Ausdruck der Gleichung (2) sowie weitere Auswirkungen des Winkelfehlers 0C finden im wesentlichen wie 'olgt Eingang in die Gleichung (1):
-CG θ, = J
dt2
+ J
d2(-)e dt2
de ~~dt
+ b
dT
(3)
Der erste Ausdruck für die Beschleunigung ist in der Gleichung (3) für eine Vorstellbewegung mit konstanter Geschwindigkeit gleich Null. Der erste Ausdruck für die Geschwindigkeit läßt sich für eine Vorstellbewegung mit konstanter Geschwindigkeit im wesentlichen wie folgt formulieren:
de
(4)
υ = Bewegungsgeschwindigkeit des Bildträgers 13
und
/ = die wirksame Brennweite des Objektivs 38 ist.
Dementsprechend läßt sich die Gleichung (3) ausdrücken mit
30
27
dt
(5)
Die Gleichung(5) läßt sich ihrerseits so formulieren:
dt
dt
2/
(6)
Die Gleichung (6) findet eine komplementäre Lösung, derzufolge
bv
2CGf
(7)
45
Bei einem gegebenen Betriebszustand des Projektors nach Fig. 1 sind der Dämpfungskoeffizient b, die Filmgeschwindigkeit v, die Verhältnisgröße C, der Verstärkungsfaktor G und die wirksame Brennweite f im wesentlichen konstant. Dies führt wiederum zu einem im wesentlichen konstanten Gleichlauffehler 0e zwischen der Winkelbewegung des Kompensatorspiegels 40 und der kontinuierlichen Filmbewegung. Dieser Gleichlauffehler würde bei einem optisch perfekten Gleichlauf des !Compensators eine im wesentlichen konstante Verlagerung des projizierten Bildes relativ zum Ort der Projektion zur Folge haben. Wie man aus der Gleichung (7) erkennt, ist der Gleichlauffehler 0C umgekehrt proportional dem Verstärkungsfaktor G und läßt sich mithin durch Vergrößerung des Verstärkungsfaktors G verringern. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 55 beträgt vorzugsweise über einhundert und kann bei einigen tausend liegen.
In der Praxis ist eine konstante Lageveränderung des projizierten Bildes auf dem Bildschirm 39 für den Betrachter nicht wahrnehmbar, da er die in Abwesenheit des Gleichlauffehlers gegebene Bildlage nicht
Durch Kombination der Gleichungen (2) und (7) erhält man die Gleichung
T =
bv
2/'
woraus sich ergibt, daß der Dämpfungskoeffizient b zu einem im wesentlichen konstanten Drehmoment für den Antrieb des Kompensatorspiegels 40 in der Vorstellrichtung führt. Das Drehmoment ist eine Funktion der Filmgeschwindigkeit v, so daß das durch den Dämpfungskoeffizienten des Kompensatorspiegels 40 bestimmte Antriebsdrehmoment in Abhängigkeit von der Filmgeschwindigkeii veränderlich ist. In gleicher Weise stellt sich das Drehmoment auf Veränderungen durch Schrumpfen des Films und andere ähnliche Vorkommnisse ein.
Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet läßt sich sagen, daß die Dämpfung des Kompensatorspiegels 40 zu einem Stromfluß in der Antriebsspule 41 führt, welcher ein im wesentlichen konstantes Drehmoment in der Vorstellrichtung des Kompensatorspiegels 40 bewirkt. Wie die Gleichung (8) zeigt, muß das Drehmoment nicht unbedingt konstant in einem absoluten Sinne sein, sondern ist lediglich für eine gegebene Filmgeschwindigkeit bei gegebener wirksamer Brennweite des Objektivs im wesentlichen konstant. Ferner ist das Drehmoment in Abhängigkeit, von ertasteten Lageveränderungen des projizierten Bildes veränderlich.
Bei einer Wanderung des projizierten Bildes in der schon früher definierten ersten Richtung verstärkt die die Abtasteinrichtung 45 und den Verstärker 55 umfassende Servoschleife den Stromfluß durch die Antriebsspule 41 über die in Abhängigkeit vom Dämpfungskoeffizienten b zugeführte Stärke hinaus. Beim Ertasten einer Bildwanderung in der zur ersten entgegengesetzten zweiten Richtung verrringert die Servoschleife 45/55 dementsprechend den Stromfluß durch die Antriebsspule 41 bis unterhalb des letzteren Wertes. In dieser Weise wird dem Kompensator 30 in Abhängigkeit von Bildwanderungen in der ersten Richtung zusätzliche elektrische Antriebsenergie zugeführt, während das Drehmoment beim Ertasten von Bildwanderungen in der zweiten Richtung verringert wird. Daraus ergibt sich ein veränderlicher Antriebsstrom für den Kompensatorspiegel 40, wobei sich aber die Richtung des Antriebsstroms im normalen Betrieb des Kompensators nicht umzukehren braucht.
Man erkennt daraus, daß der Dämpfungskoeffizient; b während des Vorstellens des Kompensatorspiegels 40 eine Funktion wirksam zu erfüllen vermag, für welche bisher eine Belastungsfeder als notwendig erachtet wurde. Wie vorstehend ausgeführt, erbringt die Anwendung des Dämpfungskoeffizienten anstelle einer Belastungsfeder den Vorteil, daß der Strom für den Antrieb des Kompensatorspiegels keine sägezahnförmigen Ausschläge großer Amplitude zu haben braucht. Die Dämpfung verzehrt zwar offensichtlich eine gewisse Antriebsleistung, diese ist jedoch in der Praxis äußerst gering, wenn nicht gar vernachlässigbar. Die Notwendigkeit einer Belastungsfeder als Schutz gegen Voreilung kann zusätzlich dadurch umgangen werden, daß an den Kompensator 30 eine elektrische Vorspannung gelegt ist, welche auf den Kompensatorspiegel 40 eine Belastung ausübt, die seiner Vorstellbewegung zur Kompensation des normalen Bildvorschubs »ntgegenwirkt. Wird also beispielsweise der Kompensatorspiegel
/ 18
Der in F i g. 1 gezeigte Laufbildprojektor iO hat einen Doppelimpulsgeneralor 84, welcher in Fig.3 in einer vorteilhaften Ausführungsform gezeigt ist. Der Doppelimpulsgenerator 84 wird mittels einer in Fig. 1 am Filmfenster 12 angeordneten Rückstellabtasteinrichtung 85 gesteuert. Die Rückstellabtasteinrichtung 85 befindet sich vor einer Abtastöffnung 86, welche derart im Filmfenster 12 angeordnet ist, daß in ihr jeweils bei Beendigung der Projektion eines Bildes eine Perforation 25 erscheint.
In der Rückstellabtasteinrichtung 85 findet eine herkömmliche Fotosensor-Darlingtonsclialtung 88 Verwendung (F i g. 3). Beim Durchgang einer Perforation 25 erzeugt die Darlingtonschaltung 88 einen Impuls 90 /on der in Fig.3 gezeigten Form. Ein Differenzierglied 91 wandelt den Impuls 90 in einen Nadelimpuls 92 um. Ein zweiter durch das Differenzierglied 91 erzeugten gestrichelt dargestellter Nadelimpuls wird durch eine Diode 93 unterdrückt.
Der Nadelimpuls 92 steuert einen monostabilen Multivibrator 94 bekannter Art an, welcher einen Impuls 95 an einem Kontakt Fund einen Impuls 96 an einem Kontakt R erzeugt. Die Kontakte R und F sind Teile eines Schalters 98. In der Einstellung des Laufbildprojektors 10 für Vorwärtslauf des Bildträgers 13 befindet sich der Schalter 98 in der ausgezogen dargestellten Stellung, so daß der am Kontakt F erscheinende Impuls 95 einem Differenzierglied 99 zugeführt wird. Dadurch erzeugt das Differenzierglied 99 die am Anschluß 62 gezeigten, entgegengesetzt gepolten Nadelimpulse 100.
Da der Anschluß 62 d. i. der Ausgang des Doppelimpulsgenerators 84, mit dem Eingang SS des Verstärkers 55 verbunden ist, werden die Nadelimpulse 100 dem Verstärker 55 zugeleitet. Die Amplitude der Nadelimpulse 100 ist ausreichend, um den Verstärker S5 bis zur Sättigung auszusteuern. Diese Eigenschaft ist insofern wichtig, als sich dadurch eine Schaltung zum Abschalten der Bildwanderungs-Abtasteinrichtung 45 beim Rückstellen des Kompensatorspiegels 40 erübrigt. Somit liefern die entgegengesetzt gepolten Nadelimpulse 100 nicht nur den erforderlichen Doppelimpuls, sondern bewirken auch eine Unterbrechung der Steuerwirkung der Abtasteinrichtung 45 beim Rückstellen des Kompensatorspiegels 40.
Ein Pfeil 102 zeigt symbolisch den Übergang der Nadelimpulse 100 zum am Ausgang 69 des Verstärkers 55 -Tscheinenden Doppelimpuls 80 an. Dieser wird der Antriebsspule 41 zugeleitet, um das Rückstellen des Kompensatorspiegels 40 in Vorbereitung auf die Projektion des nächsten Bildes auszulösen und rechtzeitig zu beenden. Ein im Multivibrator 94 vorhandenes Potentiometer 97 gestattet das Einstellen der Impulsenergie. Dadurch läßt sich die Stärke des Doppelimpulses 80 derart einstellen, daß sie zum Einleiten der Vorstellbewegung des beweglichen Kompensatorteils einschließlich des Kompensatorspiegels 40 am Ende der Rückstellbewegung ausreicht. In dieser Weise kann wenigstens ein Teil der Vorwärtsbeschleunigung des Kompensatorsystems durch den Rückstell-Antriebsgenerator geliefert werden anstatt durch die Servoschleife. Dadurch ist die durch die Servoschleife aufzubringende Antriebsleistung weiter verringert.
Soll der Bildträger 13 rückwärts vorgeführt werden, so wird der Schalter 98 in die gestrichelte Stellung gebracht. Damit wird dem Differenzierglied 99 der am Kontakt R erscheinende impuls 96 zugeleitet. Der Schalter 98 kann mit dem Betätigungsglied 104 eines Umschaltgetriebes 105 am Filmanirieb gekoppelt sein, welches in der Stellung F den Vorwärtslauf und in der Stellung R den Rückwärtslauf des Bildträgers 13 bewirkt. Wie bereits vorstehend erwähnt, kann die durch die Spannungsquelle 57 gelieferte Vorspannung dann ebenfalls durch Verstellen des Potentiometers 108 umgepolt werden (F i g. 4).
Das Anlegen des Impulses % an das Differenzierglied
99 bewirkt einen Doppclimpuls 80 umgekehrter Polarität, so daß also der erste Impuls positiv und der zweite Impuls negativ ist. Dementsprechend wird der Kompensatorspiegel 40 nun in einer vorher der Vorstellrichtung entsprechenden Richtung zurückgestellt und in der vorherigen Rückstellrichtung vorgestellt.
Der Betriebsablauf läßt sich also wie folgt zusammenfassen: Die Darlingtonschaltung 88 ermittelt den Zeitpunkt zum Rückstellen es Kompensatorspiegels 40. Abhängig davon erzeugen das Differenzäerglied 91 und der Multivibrator 94 jeweils einen elektrischen Impuls 95 oder 96. Das Differenzierglied 99 wandelt den Impuls 95 in ein Paar entgegengesetzt gepolter Nadelimpulse
100 um. Da die Nadelimpulse 100 den Verstärker 55 bis zur Sättigung aussteuern, werden sie bei ihrer Verstärkung beschnitten. In dieser Weise wird ein elektrischer Doppelimpuls 80 erzeugt und dem optischen Kompensator30zum Rückstellendes Kompensatorspiegels 40 zugeleitet.
Wie man im einzelnen aus F i g. 3 erkennt, erzeugt die Rückstellabtasteinrichtung 85 jeweils zu dem für das Zurückstellen des Kompensatorspiegels 40 ermittelten Zeitpunkt einen ersten elektrischen Impuls 90. Das Differenzierglied 91 differenziert den ersten elektrischen Impuls 90 und richtet ihn gleich, so daß ein erster Nadelimpuls 92 entsteht. Der Multivibrator 94 erzeugt in Abhängigkeit von dem ersten Nadelimpuls 92 einen zweiten elektrischen Impuls 95 bzw 96. Anschließend werden die Nadelimpulse 100 und der Rückstell-Doppelimpuls 80 in vorstehend beschriebener Weise erzeugt.
Sollen die Bilder sowohl von einem rückwärts- als auch von einem vorwärtslaufenden Bildträger projiziert werden, so finden die durch den Multivibrator 94 erzeugten Impulse 95 und 96 wahlweise Anwendung. Dabei wird der Impuls 95 beim Vorwärtslauf des Bildträgers angewendet, um einen einen negativen Impuls 81 mit nachfolgenden positiven Impuls 82 enthaltenden Doppelimpuls 80 zu erzeugen. Bei Rückwärtslauf des Bildträgers wird au:s dem Impuls 96 ein einen positiven Impuls mit nachfolgendem negativem Impuls enthaltender Doppelimpuls erzeugt. Der erzeugte Doppelimpuls 80 dient dem Rückstellen des Spiegels 40 bei Vorwärtslauf, der Doppelimpuls umgekehrter Polarität bei Rückwärtslauf des Bildträgers.
Zum Vor- und Rückstellen des Kompensatorspiegels 40 ermittelt demnach die Abtasteinrichtung 45 die Relativbewegungen des projizierten Bildes in einer ersten, der Richtung der Bildträgerbewegung entsprechenden und in einer zweiten, dieser entgegengesetzten Richtung. Die Fotozellen 47,48 und die Schaltung 60,61, 63 erzeugen ein die jeweils ermittelte Bewegung des projizierten Bildes in der einen oder anderen Richtung angebendes Fehlersignal. Der Verstärker 55 verstärkt das Fehlersignal und steuert die Vorstellbewegung des Kompensatorspiegels 40 mittels des verstärkten Signals.
Die Rückstellabtasteinrichtung 85 ermittelt den Zeitpunkt für das Rückstellen des Kompensatorspiegels
O, und das Differenzierglied 91. der Multivibrator 94 nd das Differenzierglied '« erzeugen jeweils zu dem :rmittelten Rückstellzeitpunkt einen ersten und einen :ntgegengeset/ten zweiten Nadelimpuls 100. Die sladelimpulsc 100 steuern den Verstärker 55 bis zur Sättigung aus und unterbrechen damit die Verstärkung jes durch die Abiasteinrichtung 45 gelieferten Fehlersignals. Dadurch wi-d keine besondere Schalteinrichtung zum Unterbrechen der Verstärkung des Fehlersignals beim Rückstellen des Kompensatorspiegels 40 benötigt.
Der Verstärker 55 verstärkt ferner die Nadelimpulse 100 und erzeugt einen verstärkten elektrischen Doppelimpuls 80 zum Rückstellen des Kompensatorspiegels 40. Die in Fig.3 gezeigte Ausführungsform ist insofern besonders vorteilhaft, als sie nur eine einzige Multivibratorstufe 94 benötigt. Dies stellt eine beträchtliche Verbesserung gegenüber den z. B. in der von C. E. B a k e r und H. W. P a r k e r in der LASER DISPLAY STUDY, Technical Report Nr. RADC-TR-65-169 (Rome AIR Development Center, Griffiss Air Force Base) New York, July 1965, beschriebenen komplizierten Doppelimpulsgenera i.oren dar.
Eine verbesserte Anpassungsfähigkeit des Systems ist dadurch erreicht, daß die Antriebsspule 41 des !Compensators 30 nicht an irgendeinen starren Nockentrieb oder an einen Sägezahn-Funktionsgenerator gebunden ist. Dementsprechend folgen der Antrieb des !Compensators 30 und damit der Kompensatorspiegel 40 automatisch Veränderungen der Bewegungsgeschwindigkeit des Bildträgers 13. Somit ist für eine Änderung der Vorführgeschwindigkeit der Laufbilder lediglich eine Einstellung am Filmantrieb 15 erforderlich. In Abwesenheit einer Federbelastung des Kompensatorspiegels 40 treten Schwierigkeiten hinsichtlich des Einsteilens der Filmgeschwindigkeit, wie sie bei bekannten Vorrichtungen vorhanden waren, nicht auf. Bei federbelasteten Kompensatoren besteht die Gefahr, daß das System im Betneb in Schwingungen gerät. Eine hohe Federkonstante der Belastungsfeder ergäbe zwar eine hohe Resonanzfrequenz, würde jedoch andererseits die Amplitude des Antriebsstroms für den Kompensator erhöhen. In der Praxis erhöht -.ich die benötigte Antriebsleistung mit der dritten Potenz der Eigenfrequenz des Kompensator. Dementsprechend erwies es sich als vorteilhaft, die Federkonstante der Belastungsfeder zu begrenzen. Dadurch wurde jedoch der Geschwindigkeitübereich des Filmtransports eingeengt.
Durch den Wegfall der Federbelastung des Kompensatorspiegels 40. sind diese Beschränkungen beseitigt und die Filmgeschwindigkeit kann in einem weiten Bereich verändert werden.
Die Bildwanderungs-Abtasteinrichtung 45 nach F i g. 6 unterscheidet sich von der Abtasteinrichtung 45 nach F i g. 5 dadurch, daß die Fotozelle 47 durch eine Spannungsquelle 110 in Verbindung mit einem Potentiometer 112 ersetzt ist. Die Spannungsquelle 110 ist so gepolt und das Potentiometer 112 derart eingestellt, daß die durch die Fotozelle 48 abgegebene Spannung die am Potentiometer 112 vorhandene aufhebt, wenn beispielsweise die Hälfte der lichtempfindlichen Fläche der Fotozelle 48 beleuchtet ist. Damit ist es möglich, positive oder negative Bewegungen des projizierten Bildes anhand der Zu- oder Abnahme der beleuchteten Fläche der Fotozelle 48 zu !ermitteln. Eine ähnliche Wirkung ist mit der Ausführung nach F i g. 7 erzielbar, bei welcher Hio Fotozelle 47, dner relativ stabilen Beleuchtung ft
ausgesetzt ist, während nur die Fotozelle 48 das Abbild 53 der Perforation erhält.
Wenngleich die Abtasteinrichtungen nach F i g. 6 und 7 brauchbare Lösungen darstellen, ist die Abtasteinrichtung nach F1 g. 3 und 5 doch wegen ihrer größeren Genauigkeit und besserer Betriebseigenschaften vorzuziehen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Kompensators 30 ist in F i g. 8 und 9 gezeigt. Darin ist der Kompensatorspiegel 40 stoffschlüssig auf einem Kopfteil 120 aus nicht-magnetischem Werkstoff befestigt. In einem Prototyp des dargestellten Kompensator besteht das Kopfteil 120 aus einem unter der Handelsbezeichnung Delrin durch die Firma E. I. Du Pont de Nemours & Co. hergestellten Azetalharz. Die Antriebsspule 41 des Kompensator ist auf einen stoffschlüssig am Kopfteil 120 befestigten Rohransatz 122 gewickelt. Der Rohransatz 122 ist aus nicht-magnetischem Werkstoff. Grundsätzlich kann der Rohransatz 122 aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, beispielsweise Aluminium, sein, wobei sich eine elektrodynamische Dämpfung des Kompensators ergibt. Es erscheint jedoch ein nicht-magnetischer und nichtleitender Rohransatz 122 vorteilhafter. Der Rohransatz 122 erstreckt sich zum Teil in den Spalten 123, 124 eines Feldmagneten 126. Der Feldmagnet 126 weist einen Bügel 127 aus einem weichen magnetischen Werkstoff und zwei permanent-magnetische Polstücke 128 und 129 auf. An dem Bügel 127 ist ein Ständer 130 aus nicht-magnetischem Werkstoff, beispielsweise einem Hartplastikmaterial, befestigt, auf welchem ein Mittelkern 132 so angeordnet ist, daß er zwischen den Polstücken 128 und 129 liegt und diesen gegenüber die Spalte 123,124 bildet.
Am Ständer 130 ist ein Paar Blattfedern 134, 135 befestigt (F i g. 9). Sie sind beispielsweise aus Berylliumkupfer gefertigt und tragen jeweils eine kleine Stahlkugel 137 bzw. 138. Die Stahlkugeln bilden die Lagerung für die Schwenkbewegung des Kopfteils 120 um die Achse 140. Zu diesem Zweck weist das Kopfteil 120 kleine Ausnehmungen 142,143 als Aufnahme für die Stahlkugeln 137,138 auf. Anstelle der Stahlkugeln 137, 138, können an den Blattfedern 134, 135 halbkugelige Erhebungen gebildet sein.
Wie man aus F i g. 8 und 9 erkennt, bilden der Kompensatorspiegel 40, die Antriebsspule 41, das Kopfteil 120 und der Rohransatz 122 zusammen ein bewegliches Teil des Kompensators, welche um die Achse 140 schwenkbar gelagert ist. An dem beweglichen Teil ist keine Belastungsfeder vorhanden, so daß dessen Bewegung entsprechend der Bewegungsgleichung (1) erfolgt.
Versuchsweise wurden zur Lagerung des beweglichen Kompensaiorteils reibungsarrne Steinlager verwendet. Die sich dabei ergebende Steuerung des Kompensatorspiegels war der sich bei Verwendung von Reibungslagern mit den Stahlkugeln 137, 138 und den Ausnehmungen 142,143 ergebenden Steuerung unterlegen. Dementsprechend erscheinen Reibungslager vorteilhafter, da ihr Anteil am Dämpfungskoeffizienten b in der Gleichung (1) größer ist als der von anderen Formen der Dämpfung wie Luftwiderstand am beweglichen Teil und elektrische Dämpfung im Servosystem. Damit ist jedoch die Verwendung reibungsarmer Lager nicht zwangsläufig ausgeschlossen, insbesondere im Hinblick darauf, daß für die Stabilisierung des Kompensatorspiegels ja die vorstehend erwähnte, durch die Spannungsquelle 57 gelieferte elektrische Vorspannung sowie
40
45
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beim Ertasten von Bildwanderungen der Verzögerungsstrom zur Verfügung stehen. Es wurde jedoch in Versuchen ermittelt, daß eine absichtlich herbeigeführte Reibung am beweglichen Kompensatorteil ein besonders vorteilhaftes Mittel zum Herbeiführen eines s stetigen Drehmoments für den Kompensatorspiegel 40 ist.
Weitere Auslührungsbeispiele sind in Fig. 10 bis 14 dargestellt. Sie bezichen sich ebenfalls auf Vorrichtungen zum Vorführen einer Folge von Bildaufzeichnungen ι ο von einem kontinuierlich bewegten Bildträger mit Hilfe eines periodisch vorstellbaren und zwischen einzelnen Vorstellabläufen rückstellbaren optischen Kompensators. Bei diesen Ausführungsformen erfolgt eine Kombination der Projektion der einzelnen Bilder mit Hilfe des zum Kompensieren der kontinuierlichen Bewegung des Bildträgers vorstellbaren Kompensator mit dem Ermitteln eines vorbestimmten Vorstellgrades des Kompensator und seiner jeweils beim Ermitteln des betreffenden Vorstellgrades ausgelösten Rückstellung.
Bei diesen Ausführungsformen ist also der Zeitpunkt für das Rückstellen des Kompensator auf einen bestimmten Grad der Vorstellung desselben abgestimmt. Damit entfällt die in der ersten Ausführungsform am Filmfenster bzw. an der Perforation vorhandene Rückstellabtasteinrichtung 85 und es ergibt sich eine Lösung, welche in einem weiteren Bereich anwendbar ist als beispielsweise eine über eine Blende bewirkte Rücksiellauslösung. Gemäß diesen Ausführungsformen wird der vorbestimmte Vorstellgrad des Kompensator dadurch ermittelt, daß Strahlenenergie in einem über den Kompensator geführten Abtaststrahl projiziert und durch Auffangen der projizieren Strahlenenergic der vorbestimmte Vorstellgrad des Kompensator festgestellt wird. Es kann dabei jede Art von über den Kompensator projizierbaren und bei der Projektion auffangbarer Strahlenenergit, wie z. B. Strahlen sichtbaren Lichts- oder Infrarot-Ultraviolettstrahlung Verwendung finden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird jedes einzelne Bild ebenfalls über den Kompensator projiziert und der Kompensator während des Vorführens der einzelnen Bilder zum Kompensieren der kontinuierli-Abhängigkeit vom zweiten Abtaststrahl gesteuert wird. Bei Beendigung der Vorführung eines Bildes wird jeweils in Abhängigkeit vom ersten Abtaststrahl eine Rückstell-Antriebsenergie für den Kompensator erzeugt und der Kompensator damit zurückgestellt.
Beim letztgenannten Ausführungsbeispiel kann auch vorbereitend für die Vorführung des jeweils nachfolgenden Bildes eine Rückstell-Verzögerungsenergie in Abhängigkeit vom zweiten Abtaststrahl erzeugt und die Rückstellbewegung des Kompensator damit abgebremst werden.
Gemäß den vorstehend in ihren grundsätzlichen Eigenschaften beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 10—14 erfolgt demnach das Rückstellen des Kompensator in Abhängigkeit von Ertasten eines vorbestimmten Vorstellgrades desselben. In den in Fig. 10 bis 14 dargestellten Ausführungsformen ist im Filmfenster 12 neben dem großen Bildfenster 28 eine HilfsÖffnung 178 vorhanden(Fig. 11).Sie ist seitlich der Führungsbahn des Bildträger 13 im Filmfenster 12 gebildet. Darin unterscheidet sich diese Ausführungsform von den vorhergehenden, bei welchen eine der HilfsÖffnung 178 wirkungsmäßig entsprechende öffnung in der Führungsbahn des Bildträger lag und dem Abtasten der Perforation diente. Im vorliegenden Falle werden die Perforationen nicht an der HilfsÖffnung 178 entlanggeführt.
Die vorwiegend dem Ausleuchten des Bildfenster 28 dienende Lampe 32 mit dem Kondensorlinsensatz 33 leuchtet neben den Bildern 23 und der Perforation 25 zusätzlich die HilfsÖffnung 178 aus. Anstelle der ausgeleuchteten oder durchleuchteten HilfsÖffnung 178 kann auch eine gegenüber dem Kompensator stationär angeordnete (nicht dargestellte) Lichtquelle vorhanden sein. Wenngleich diese Möglichkeit besteht, genießt die HilfsÖffnung 178 den Vorzug, weil sie weniger Platz beansprucht und billiger ist als eine zusätzliche Lichtquelle.
Von der Hilfsöffnung 178 geht ein Abtaststrahl 179 aus und ist über den Kompensatorspiegel 40 projizierbar und anschließend durch eine Abtasteinrichtung auffangbar. Durch die Hilfsöffnung 178 hindurchfallendes Licht geht zusammen mit dem durch das Bild 23 und die Perforation 25 im Bildfenster 28 hindurchtretenden
chen Bewegung des Bildträger vorgestellt. Ferner wird 45 Licht durch das Objektiv 38 zum Kompensatorspiegel
Strahlenenergie in einem ersten und einem zweiten *n 1^"-- -»fin!*·;».·· ^„., au ..„ui ,-m
Abtaststrahl über den Kompensator projiziert. In
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Abhängigkeit vom ersten Abtaststrahl wird Beendigung der Vorführung jeweils eines Bildes Energie zum Einleiten der Rückstcllbewcgung des Kompensator erzeugt und die Rückstcllbewcgung des Kompensator damit eingeleitet. In Abhängigkeit vom zweiten Abtaststrahl wird Energie zum Fortführen der Rückstcllbewcgung des Kompensator erzeugt, mittels welcher die eingeleitete Rückstcllbcwegung des Kompensator über eine im wesentlichen vorbestimmte Zeitspanne fortgeführt wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel geht ein erster Abtaststrahl von einer in bezug auf den bewegten Bildträger im wesentlichen stationären Stelle aus, während der Ausgangspunkt eines zweiten Abtaststrahl mit der Bewegung des Bildträgers gemeinsam geführt ist. Das Vorführen der einzelnen Bilder und das Projizieren des ersten und des zweiten Abtaststrahls erfolgt über den Kompensator. Der Kompensator wird vorgestellt, wobei seine Vorstcllbcwegung während der Vorführung der einzelnen Bilder zum Kompensieren der kontinuierlichen Bewegung des Bildträger in
40. Dieser reflektiert den Abtaststrahl 179 zusammen mit dem durch die Bilder und die Perforation hindurchfallenden Licht. In dieser Weise wird jede? durchleuchtete Bild mit der ihm zugeordneten Perforation sowie das durch die Hilfsöffnung 178 fallende Lichl über den Kompensatorspiegel 40 projiziert.
In der Ausführungsform nach F i g. 10 und 11 verläufi der von der Hilfsöffnung 178 ausgehende Abtaststrah 179 nach seiner Reflexion durch den Kompensatorspie
si gel 40 entlang der Linie d, solange sich dci Kompensatorspiegel 40 in seiner ausgezogen gezeich neten Ausgangsstellung befindet. Beim Vorstellen dei Kompcnsatorpiegcls 40 während des Projizieren! eines Bildes streicht der Abtaststrahl 179 in eine
do senkrechten Ebene von der Linie d zur Linie c. Dii Linien dund c verlaufen in Wirklichkeit gerade. Sie sin< lediglich auswärts versetzt gezeichnet, damit di( Darstellung des Bildschirms 39 nicht übermüßig klcii wird. 1st der Kompensatorspiegel 40 von seine
ds Ausgangsstellung bis zu seiner gestrichelt gczeigtci Endslcllung 40' vorgestellt, so verläuft der projiziert! Abtaststrahl 179 entlang der Linie c. Die Endstcllung 4C wird durch den Kompcnsiitorspicgcl 40 jeweils am lindi
der Projektion eines Bildes; c ι c.ch^ or
Das Erreichen der Endstellung W des P^^^
spiegeis 40 wird von eineRuctauriUb ^ ^
sein. In diesem Falle findet vorzugsweise tiv Verwendung, um den vom KempensJ^P ^. reflektierten Abtaststrahl 179 aul aie * einrichtung 185 zu bündeln. Rfl kstellablasteinrich-Man erkennt somit. JaB d'eKucKS ,s
anspricht. ιβς Winn in Form der
men nach Fig. 10 bis 13 kann auc, u«. ^- gezeigte Schaltungsanordnung ^cndung ^ wobei der Kontakt R ^m alkn kan · J ^ ^ Vorrichtung in auch fui KucKwai ι*
ausgelegt. Ansführungsform ein
Somit wird auch in dieser Aufuhung ^
Nadelimpuls 100 erzeugt, dessen U.rn*JdJ g ^ ^ Doppelimpuls 80 durch den Pfeil 102 angeac dc
am' Ausgang 69 ^s Versmkers 55 -^
Doppelimpuls 80 wird der Ant"LbS*P"'„lorspjegels 40 um die RüAstellbewegungdc^ und
vor dem Projizieren des nächsten Bildes cn ^
abzuschließen. Man erkennt somit, daß dervo^ ^ te Vorstellgrad des Kompensaims ng w
Rückstellabtasteinr.chtung 185 der auf der
des Kompensatorspiegels 40 e tastet w. ^ ^ ^n Doppelgasgenerator 84 und der ν . jizie,en
Kompensator 30 in Vorbereitung aul das r j^ ^ des folgenden Bildes zurückstellen. 1^ 97
Impulses 95 ist mittels eines Potcnwmcwrs einstellbar. Dadurch läßt sich wiederum Je Ausg. g leistung, mit welcher der Kompcnsatoisp.eg ^
zurückgestellt wird, wahlweise einstellen.
Bei Beendigung der Rückstellbewegung c al Servosystem mit der Abtasteinrichtung 45 un Verstärker 55 das Abbild der dem njchstfoU,™■* 23 zugeordneten Perforation. Aufg und die.■ ,
nung vermag der Verstärker 55 upu Vl J^ strom abzugeben und der An\ricb K s^l'C cnsalorSpicgcls um stärkeres Überschwingen des Kompcns. u ι ^ 40 zu verhindern. Im allgemeinen 1.ß £ ·. Servosystem jedoch hinsichtlich seine. B^n- ss
schäften so ausbilden, daß die mU eis des 1 ot tcrs 108 (Fig.4) bestimmte 91^SJnUrStUtat1Sreicht, ein stärkeres Uberschwingcn ohne Unit /ung durch einen Verzögerungsstrom ζ. ν hm
Da der Kompcnsatorantr.eb mehl^n 01Jt f (i|)
Noeken.rieb oder einen SaScz"h o n;fS^Xindigkei. gebunden ist, Hißt sich die V° ,'S 15 vcrändurch einfaches Verstellen des Hlmantncbs 1 dem. Filmantriebe für veränderliche Geschw.m. y sind bei Laufbildprojcktoren an sich bekannt.
Der in Fig. 12 gezeigte Laufb.Idp.oj(.k o. 1 )()
kon^^^::2:i::^XhS zS VeUndn« der
kontinuierlicher l-ilmbcwcgung ist den in 11-gezeigten Vorrichtungen ähnlich. ZtHi1 Vc .J ' Wirkungsweise von den Vorrichtungen iuilIi Ut-L und 12 gemeinsamen Einrichtungen ist somit die Beschreibung anhand der vorstehenden Figuren heranzuziehen.
Bei dem Laufbildprojektor 10' nach Fig. 12 sind die Abtasteinrichtungen 45 und 85 bzw. 185 sowie der Doppclimpulsgenerator 84 durch eine Abtasteinrichtung 150 ersetzt. Da die Abtasteinrichtung 150 in Fig. 12 näher am Kompensatorspiegel 40 angeordnet ist als der Bildschirm 39, ist ein Linsensatz 152 vorgesehen, welcher die durchleuchtete, vom Kompensatorspiegel 40 reflektierte Perforation sowie den ebenfalls vom Kompensatorspiegel 40 reflektierten Abtaststrahl 179 auf die Abtasteinrichtung 150 bündelt. Wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform geht der Abtaststrahl 179 von einer gegenüber dem Bildträger 13 stationären HilfsÖffnung 178 im Filmfenster 12 aus, während die projizierten Abbildungen der Perforation von der zusammen mit dem Bildträger 13 bewegten Perforation 25 ausgehen. Die Abtasteinrichtung 150 ist seitlich der mittleren Linie c derart angeordnet, daß sie keinen Teil des projizierten Bildes verdeckt oder blockiert.
Die Abtasteinrichtung 150 hat zwei durch eine Wandung 156 voneinander getrennte Abteilungen 154, 155. In den Abteilungen 154, 155 ist jeweils eine Fotozelle 158 bzw. 159 enthalten. Die Fotozellen und 159 sind differential miteinander verbunden, so daß sich bei gleichmäßiger Beleuchtung der beiden Zellen im wesentlichen ein Nullausgang ergibt. Zum Einstellen des Ruhewertes des Abtastsignals können Abgleichwiderstände in bekannter Ausführung vorhanden sein. Das Alisgangssignal der Abtasteinrichtung 150 wird über einen Leiter 160 dem Eingang 56 des Verstärkers
zugeführt.
Die Art und Wirkungsweise des Abtast-Ausgangssignals wird bei Betrachtung von Fig. 12, 13 und deutlich. Wie man aus Fig. 13 ersieht, hat die Abtasteinrichtung 150 eine Frontplattc 162 mit einer Anzahl von Öffnungen 164 bis 168 darin. Diese bilden, was als eine »logische Öffnungsanordnung« bezeichnet werden kann, und dienen zusammen mit den in den Abteilungen 154 und 155 enthaltenen Fotozellen bzw. 159 zur Durchführung von Abtast- und Steuerfunktionen.
Während der Projektion eines Bildes 23 vom kontinuierlich bewegten Bildträger )i auf den Bildschirm 39 wird ein Abbild 53 der diesem zugeordneten Perforation auf die öffnung 164 projiziert. Die Öffnung 164 hat Teilöffnungen 170 vind 171, welche durch die Wandung 156 voneinander getrennt sind. Durch die Teilöffnung 170 einfallendes Licht beleuchtet die Fotozelle 158, und durch die Teilöffnung 171 einfallendes die Fotozelle 159. Sofern also gleiche Lichtströme durch die Teilöffnungen 170 und 171 der öffnung s einfallen, erzeugen die Fotozellen 158 und zusammen ein Null-Ausgangssignal.
Wie weiter oben bereits erwähnt, ist es vorteilhaft, einen geringfügigen konstanten Gleichlauffehler vorzusehen, um bei der Vorstellbcwegung des Kompensaloro Spiegels 40 ein im wesentlichen konstantes Drehmoment zu erhallen. Fig.4 zeigt ein von den Fotozellen 158 und 159 abgegebenes, dem erwähnten konstanten Gleichlauffehler entsprechendes Fchlersignal 174. Wie ferner bereits erwähnt, kann man eine elektrische Vorspannung dazu verwenden, den Kompensalorspiegel 40 entgegen seiner Vorstellbewegung beim Projizieren eines Bildes zu belasten. Die geringen Schwankungen im Verlauf des Fehlcrsignals 174 werden von der
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Abtasteinrichtung 150 dem Verstärker 55 zugeführt, um die Lage des projizierten Bildes auf dem Bildschirm 39 zu stabilisieren. Gegebenenfalls kann zwischen der Abtasteinrichtung 150 und dem Verstärker 55 ein Dämpfungsglied entsprechend der Schaltung 60, 61, 63 in F i g. 3 vorgesehen sein, um den Bewegungsablauf des Kompensatorspiegels 40 zu beruhigen und/oder einstellen zu können.
Bewegt sich das projizierte Abbild 53 der Perforation abwärts, so daß auf die Fotozelle 159 durch die Teilöffnung 171 mehr Licht fällt als durch die Teilöffnung 170 auf die Fotozelle 158, so vergrößert sich die positive Amplitude des von den Fotozellen 158, 159 zusammen abgegebenen Fehlersignals 174. Bewegt sich das projizierte Abbild 53 der Perforation demgegenüber aufwärts, so daß durch die Teilöffnung 170 mehr Licht auf die Fotozelle 158 fällt als durch die Teilöffnung 171 auf die Fotozelle 159, so verkleinert sich die Amplitude des Fehlersignals 174. Der Verstärker 55 speist dementsprechend die Antriebsspule 41, so daß das projizierte Bild stabilisiert wird. Der durch den Spiegel reflektierte Abtaststrahl 179 ergibt auf der Frontplatte 162 der Abtasteinrichtung 150 ein Abbild 178 der HilfsÖffnung 178 des Filmfensters 12. Mit der fortschreitenden Projektion des Bildes über den bewegten Kompensatorspiegel 40 wandert das Abbild 178' der HilfsÖffnung 178 in Richtung des Pfeiles 176. Die Öffnung 168 ist an der Abtasteinrichtung 150 so angeordnet, daß das projizierte Abbild 178' der HilfsÖffnung 178 auf sie fällt und die Fotozelle 158 beleuchtet, wenn sich der Kompensatorspiegel 40 in seiner Endstellung 40' aus welcher er zurückgestellt werden soll, oder unmittelbar davor befindet. Die plötzliche Beleuchtung der Fotozelle 158 bewirkt, daß das Fchlersignal einen großen negativen Wert 180 annimmt, unter dessen Wirkung der Verstärker 55 den Antrieb für ein schnelles Rückstellen des Kompensatorspiegels 40 liefert. Demzufolge wird das auf den Bildschirm 39 projizierte Bild durch die Projektion des auf dem Bildträger 13 nächstfolgenden Bildes 23 ersetzt. Während des Bildwechsels bewegt sich das Abbild 182 der dem nachfolgenden Bild zugeordneten Perforation in Richtung des Pfeiles 183 zur öffnung 165 der Abtasteinrichtung 150 und fällt auf die Fotozelle 158. Dadurch gibt nun die Abtasteinrichtung 150 ein starkes negatives Fchlersignal 184 ab, welches dem Verstärker 55 zugeführt wird, um das Rückstellen des Kompensator; piogels 40 in Vorbereitung auf das Projizieren des nächstfolgenden Bildes 23 des Bildträger 13 fortzuführen.
Während sich das Abbild 182 der dem nächstfolgenden Bild .zugeordneten Perforation zur öffnung 165 bewegt, wandert das Abbild 53 der dem zuletzt projizierten Bild zugeordneten Perforation in Richtung des Pfeiles 186 zur Öffnung 166. Im Laufe dieser ss Abwärtsbewegung des Abbildes 53 der Perforation wird die Fotozelle 159 starker beleuchtet als die Fotozelle 158, da das von der Teilöffnung 170 abwandernde Teil des Abbildes 53 vor dem Verlassen der öffnung 164 insgesamt zunächst über die Teilöffnung 171 streicht, (,o Sofern die Gefahr besteht, daß die stärkere Beleuchtung der Fotozelle 159 zu einem vorzeitigen Abbremsen der Rückstellbcwegung des Kompensatorspiegels 40 führt, läßt sich diese durch entsprechende Formgebung der öffnung 165 beseitigen. In Fig. 13 ist die Öffnung 165 (^ beispielsweise breiter als die öffnung 164, so daß die Fotozelle 158 durch das Abbild 182 an der öffnung 165 stärker beleuchtet wird als die Fotozelle 159 durch das Abbild 53 an der Teilöffnung 171.
Im weiteren Verlauf seiner Abwärtsbewegung wandert das Abbild 182 der Perforation von der öffnung 165 weg in Richtung zur Öffnung 164. Gleichzeitig wandert das Abbild 53 von der Öffnung 164 weg zur öffnung 166. Dabei ergibt sich eine starke Beleuchtung der Fotozelle 159 durch das Abbild 53, welche die Abgabe eines starken positiven Fehlersignals 187 durch die Abtasteinrichtung 150 bewirkt. Die Amplitude dieses Fehlersignals verringert sich anschließend etwas, wenn die Fotozelle 158 beim Eintreffen des Abbildes 182 an der oberen Teilöffnung 170 wieder beleuchtet wird. Durch eine entsprechende Formgebung der Öffnung 166 in bezug auf die Öffnung 164 läßt sich jedoch erreichen, daß die auf die Fotozelle 159 einwirkende Beleuchtung durch das Abbild 53 stärker ist als die der Fotozelle 158 durch das Abbild 182 an der Teilöffnung 170.
Das starke positive Fehlersignal 187 bewirkt am Verstärker 55 die Abgabe eines Verzögerungsstroms an die Antriebsspule 41 zum Verhindern des Überschwingens des Kompensatorspiegels 40 in der Rückstellrichtung. Dabei ist jedoch zu beachten, daß der abgegebene Verzögerungsstrom den Kompensatorspiegel 40 nicht daran hindert, seine Rückstellbewegung zu vollenden.
Die Stärke des positiven Fehlersignals 187 läßt sich durch entsprechende Ausbildung der Öffnung 166 steuern. Zu diesem Zweck weist die Öffnung 166 in Fig. 13 Trapezform auf. Außerdem befindet sich die öffnung 166 in einem gegenüber der Frontplatte 162 verschiebbaren Teil 189, welches zwischen den gestrichelten Linien 190 verstellbar angeordnet ist. Dadurch ist eine zeitliche Abstimmung des positiven Fehlersignals 187 möglich. Das verschiebbare Teil 189 sitzt vorzugsweise an einer öffnung in der Frontplatte 162, welche größer ist als die öffnung 166, jedoch nicht so groß, daß sie beim Verschieben des Teils 189 zwischen den Linien 190 freigelegt würde.
Während der Kompensatorspiegel 40 das Abbild 182 bei seiner Rückstellbewegung auf die Öffnung 164 lenkt, wandert das Abbild 53 abwärts von der öffnung 166 weg. Etwa gleichzeitig damit beleuchtet das Abbild 178' der HilfsÖffnung 178 des Filmfensters 12 die Fotozelle 159 durch die öffnung 167 hindurch und bewirkt damit die Abgabe eines weiteren positiven Fehlersignals 191 durch die Abtasteinrichtung 150. Das Fehlersignal 191 bewirkt seinerseits die Abgabe von Verzögerungsstrom vom Verstärker 55 an die Antriebsspule 41, so daß die Rückstellbewegung des Kompensatorspiegels 40 weiter verzögert wird.
Das Zusammenwirken der verschiedenen öffnungen 164 bis 168 der Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 läßt sich somit folgendermaßen zusammenfassen: Bei der Beleuchtung der Fotozelle 158 durch den reflektierten Abtaststrahl an der öffnung 168 wird der Verstärkei 55 zur Abgabe eines Rückstcllstroms angeregt. Der Riickstcllstrom wird der Antriebsspule 41 zugeführt, um die Rückstellbewegung des Kompensatorspiegels 4C einzuleiten.
Ein zweiter Abtaststrahl zur Projektion des dk Fotozelle 158 durch die öffnung 165 hindurcl beleuchtenden Abbildes 182 der Perforation bewirkt dii Abgabe eines Antriebsstroms zum Fortführen dei Rückstellbewegung. Der Verstärker 55 leitet dieser Strom Jer Antriebsspule 41 zu, um die Rückslellbcwe gung über eine durch solche Faktoren wie Anordnuii} und Form der Öffnung 165 bestimmte Zcitspanni fortzuführen. In der Praxis kann die durch das Abbilc 182 ausgelöste Abgabe des Antriebsstroms zun
Fortführen der Rückstellbewegung entfallen, sofern die durch das Abbild 178' der HilfsÖffnung 178 ausgelöste Abgabe von Antriebsstrom zum Rückstellen des Kompensatorspiegels 40 ausreicht.
Ein weiterer Abtaststrahl zur Projektion des Abbildes 53 der Perforation, welches bisher zum Stabilisieren des Bildes auf dem Bildschirm 39 dient, bewirkt durch Beleuchtung der Fotozelle 159 durch die Öffnung 166 hindurch die Abgabe eines Fehlersignals 187. Dieses bewirkt die Abgabe eines Verzögerungsstroms durch ι ο den Verstärker 55 an die Antriebsspule 41, um den Kompensätorspiegel 40 in Vorbereitung auf das Projizieren des nächstfolgenden Bildes abzubremsen.
Durch Beleuchtung der Fotozelle 159 durch die Öffnung 167 hindurch bewirkt der Abtaststrahl 179 ebenfalls die Abgabe von Verzögerungsstrom durch den Verstärker 55 an die Antriebsspule 41. In der Praxis kann entweder die durch das Fehlersignal 187 oder die durch das Fehlersignal 191 ausgelöste Abgabe von Verzögerungsstrom wegfallen, wenn entweder der Abtaststrahl 179 oder die Projektion des Abbildes 53 der Perforation 25 ausreicht, die Abgabe des insgesamt erforderlichen Verzögerungsstroms auszulösen.
In allen vorstehend angeführten Kombinationen von Abtaststrahlen gibt die Abtasteinrichtung 150 einen aus einem negativen Impuls 195 und einem positiven Impuls 196 zusammengesetzten Rückstell-Doppelimpuls 194 ab. Die durch den negativen Impuls 195 am Verstärker 55 ausgelöste Abgabe von Antriebscnergie beschleunigt den Kompensatorspiegel 40 in der Rückstellrichtung während der dem Verstärker 55 zugeführte positive Impuls 196 des Doppelimpuises 194 die Rückstellbcwegung des Kompensatorspiegels 40 abbremst, so daß dieser genau in die Stellung für den Beginn der Projektion des nächstfolgenden Bildes gebracht wird.
Nachdem das Abbild 182 einer Perforation an die Stelle des Abbildes 53 der vorhergehenden Perforation getreten ist, übernimmt es bei der nun folgenden Projektion des nächsten Bildes die vorher mittels des Abbildes 53 ausgeübte Steuerung der Vorstcllbewcgung des Kompensatorspiegels 40, wie durch das Fehlersignal 200 angedeutet.
Die logische Öffnungsanordnung 164 bis 168 nach Fig. 12 und 13 ist für die Erzeugung der erforderlichen Doppelimpulsc beträchtlich vorteilhafter als kotnplizierte elektronische Einrichtungen.
Bei der in Fig. 15 bis 18 gezeigten Ausführungsform wird das Zurückstellen des Kompensalorspiegels 40 mittels eines von einer elektromechanischen Rückstellabtasteinrichtung 285 erzeugten elektrischen Signals so ausgelöst. Die Rückstcllabtasteinrichlung 285 ist in der durch die gestrichelte Linie 286 angedeuteten Weise mit der Antriebsspule 41 verbunden und gibt ein elektrisches Signal ab, wenn der Kompensatorspiegel 40 einen vorbestimmten Vorstellungsgrad erreicht. Der bctref- ss fende Vorstellungsgrad des Kompem atorspicgels 40 ist in Fig. 15 durch dessen Endstellung 40' dargestellt, bis zu welcher er für die vollständige Projektion der Bilder im normalen Betrieb des Laufbildprojeklors vorgestellt werden muli. im
Eine bevorzugte Form einer elektromechanischen Rüekstellabtasteinrichtung 285 ist in Fig. 17 und 18 in Verbindung mit einem optischen Kompensator 30 und einem Kompensatorspiegel 40 dargestellt.
Der Kompensatorspiegel 40 ist mittels eines Klebers <i<, 210 auf einem kurzen Rohrstück 212 aus nicht-magnctisdiem Werkstoff befestigt. Die Anlriebsspule 41 ist auf das Rohrstück 212 gewickelt. Das Rohrstück 212 mit der Antriebsspule 41 erstreckt sich teilweise zwischen den Polstücken eines Feldmagneten 213. Der Feldmagnet 213 kann von der bereits beschriebenen Art sein und weist einen Bügel aus einem weichen magnetischen Werkstoff und permanentmagnetische Polstücke 215,
216 auf. Ein Zwischenpolstück 214 ist auf einem Ständer
217 aus nicht-magnetischem Werkstoff angeordnet. Die Polstückc 215, 216, das Zwischenpolstück 214 und der Ständer 217 sind mittels geeigneter (nicht dargestellter) Befestigungseinrichtungen gegenüber dem Bügel des Feldmagneten 213 starr befestigt. Zur Vermeidung einer direkten Berührung der Anlriebsspule 41 oder des Rohrstückes 212 mit den Polstücken 215, 216 und 214 können mechanische Anschläge 250, 251 vorhanden sein. Sie sind im Unterschied zu bekannten Ausbildungen so angeordnet, dall das bewegliche Kompensatorteil nicht regelmäßig daran in Anlage kommt. Sie liegen vielmehr jenseits des normalen Bewegungsbereichs des beweglichen Kompensatorteils.
Zwei mittels Klebverbindungen 220 am Kompensatorspiegel 40 und am Rohrstück 212 befestigte Lager 218, 219 dienen der um eine Achse 222 beweglichen Lagerung des Kompensatorspiegels 40.
Eine Haltefeder 223 ist mit ihrem einen Ende 224 starr befestigt und trägt am anderen Ende ein Gelenkteil 225, welches sich unter Reibung in Anlage an einem Teil 226 des Lagers 218 befindet.
Die Rückstellabtasteinrichtung 285 ist in Form eines Drehschalters 228 mit dem Lager 219 kombiniert. Der Drehschalter 228 hat einen Kern 230 aus elektrisch leitendem Werkstoff. Der Kern 230 weist einen damit cinstückigen radialen Vorsprung als Schalterkontakt 231 auf. Der Kern 230 ist mit Ausnahme des Schalterkontakts 231 von einer Buchse 232 aus einem isolierenden Werkstoff umgeben.
Eine Kontaktfeder 234 ist mit ihrem einen Ende 235 starr an einer Halterung 236 befestigt. Das andere Ende 238 der Kontaktfeder 234 befindet sich in Anlage an der isolierenden Buchse 232 des Drehschalters 228.
Der Drehschalter 228 ist mit der Antriebsspule 41 bctätigungsübcrtragcnd gekoppelt. In der dargestellten Ausführungsform ist er mittels einer Klebverbindung 220 mit dem Kompensatorspiegel 40 verbunden. Dadurch folgt eas aus den Teilen 230, 231 und 232 zusammengesetzte bewegliche Teil des Drehschalters 228 der Kippbewegung des Kompensatorspiegels 40. Der Schalterkontakt 231 ist in bezug auf das Kontaktteil der Kontaktfeder 234 so angeordnet, dall er in der F.ndstellung 40' des Kompensatorspiegels 40 damit in Berührung kommt. Zu Beginn der Vorstellbewegung ist der Schalterkontakt 231 also um einen Winkel vom Kontaktteil der Kontaktfeder 234 entfernt, welcher dem zum Projizieren eines Bildes vom Kompensalorspiegel 40 zu durchlaufenden Winkel entspricht.
Der leitende Kern 230 des Drehschalter 228 ist über eine elektrisch leitende Haltefeder 242 und ein daran angeordnetes und am Kern 230 in Anlage befindliches elektrisch leitendes Gelenkteil 243 mit Masse verbunden.
Der Drehschalter 228 kann anstelle der Rüekstellabtasteinrichtung 85 in der Schaltungsanordnung des Rückstell-Doppelimpulsgeneralors 84 nach l'i j;, j verwendet werden. Die Kontaktfeder 234 bleibt an der isolierenden Buchse 232 des Drehschalter:; 228 in Anlage, bis der Kompensatorspiegel 40 die limlsiellunp 40' erreicht hat. Somit ist der Eingang des Doppelimpulsgenerators 84 bis /um Erreichen der litiilstellung 40' des Kompensatorspiegels 40 gegenüber Masse isoliert.
Bei Eintritt des Komper.satorspiegels 40 in seine Endstellung 40' wird der Eingang des Doppelimpulsgenerators 84 über die Nunmehr in gegenseitiger Berührung stehenden Kontaktteile 231 und 234 des Drehschalters 228 an Masse gelegt. Somit erzeugt die Rückstellabtasteinrichtung 285 ein dem Impuls 90 in Fig. 3 entsprechendes Signal, welches dem Doppelimpulsgenerator 84 zugeführt wird.
Der Doppelimpulsgenerator 84 hat die vorstehend bereits erläuterte Wirkungsweise. Sofern die Vorrichtung nicht auch für Rückwärtslauf des Films eingerichtet sein soll, kann der Schalterkontakt R in Wegfall kommen.
Hinsichtlich der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 läßt sich auch der Nadelimpuls 92 als das Auslösesignal für das Rückstellen betrachten. In diesem Fall liefert eine (nicht dargestellte) zwischen dem +15V-AnSChIuB und Masse liegende Speiseeinrichtung einen elektrischen Strom zum Aufladen des Kondensators im Differenzierglied 91. Der anstelle der Darlingtonschaltung 88 mit dem Differenzierglied 91 verbundene Drehschalter 228 leitet in der Endstellung 40' des Kompensatorspiegels 40 diesen Strom über die Kontaktteile 231 und 234 zur Masse ab. Dadurch entlädt sich der Kondensator des Differenzierglieds 91 und erzeugt damit ein Auslösesignal für das Zurückstellen in Form des Nadelimpulses 92. Der weitere Rückstellvorgang verläuft dann wie vorstehend beschrieben.
In der bevorzugten Ausluhrungsfonn erzeugt der Drehschalter 228 eine Reibung von regelbarer Stärke zwischen dem beweglichen Schalterkontakt 231 und der isolierenden Buchse 232 einerseits und dem Ende 238 der Kontaktfeder 234 andererseits sowie zwischen dem leitenden Kern 230 und dem leitenden Gelenkteil 243. Da der Drehschalter 228 betätigungsübertragend mit dem Kompensatorspiegel 40 gekoppelt ist. bewirkt die am Drehschalter 228 auftretende Reibung eine Dämpfung am bewglichen Teil des Kompensator 30.
Somit dient der Drehschalter 228 neben seiner Wirkung als Rückstellabtasteinrichtung zusätzlich als Einrichtung zum Konstanthalten des Drehmoments für die Vorstellbewegung des Kompensatorspiegels 40 bei der Bildprojektion.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (36)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Wiedergabe einer Folge von Bildaufzeichnungen von einem kontinuierlich bewegten Bildträger, mit einem elektrisch angetriebenen optischen Kompensator, dessen bewegliches Kompensatorteil mit Hilfe einer eine elektrische Servoeinrichtung enthaltenden Steuer- und Antriebseinrichtung wiederholt zur Kompensierung ι ο der Bildträgerbewegung vorstellbar und zwischen aufeinanderfolgenden Vorstellvorgängen rückstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Vorstellen des beweglichen Kompensatorteiles (40, 212) notwendige Antriebskraft, die über die Steuer- und Antriebseinrichtung (45, 55, 150) erzeugbar ist, von der räumlichen Lage des Kompensatorteiles unabhängig ist, und daß durch mindestens einen Teil der Steuer- und Antriebseinrichtung (84, 167, 168, 185, 285) elektrische Doppelimpulse (80) entgegengesetzter Polarität erzeugbar sind, durch die der bewegliche Kompensatorteil zwischen aufeinanderfolgenden Vorstellvorgängen rückstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kompensatorteil eine Kompensatorspiegelanordnung (40) aufweist.
3. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine elektrische Spannungsquelle (57, 108) eine veränderliche, den beweglichen Kompensatorteil (40, 41) während der Bildvorführung in einer seiner Vorstellrichtung entgegengesetzten Richtung belastende Vorspannung an den Kompensator (30) anlegbar ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Abtasteinrichtung (45) Relativbewegungen vorgeführter Bilder in einer ersten, der Bewegungsrichtung des Bildträgers entsprechenden, und in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung feststellbar sind und ein von der Richtung der Relativbewegungen abhängiges Signal erzeugbar ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abtasteinrichtung (45) die Vorspannung und/oder das Antriebsdrehmoment veränderbar ist, wodurch die Relativbewegungen verringerbar sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Schaltungsanordnung (45,55) ein zumindest ungefähr konstantes, von dem Reibungskoeffizienten (d) des beweglichen Kompensatorteiles (40, 41) abhängiges und diesem proportionales Antriebsdrehmoment an dem Kompensatorteil (40, 41) erzeugbar ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (45, 55) als Servoanordnung ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (45, 55) aus der Abtastvorrichtung (45) und einem Verstärker (55) besteht.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch wenigstens eine Verstärkerstufe (64) veränderbar ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Relativbewegung in der ersten Richtung dem Kompensator (30) Energie zum Vorstellen von dem Verstärker (55) zuführbar ist und bei einer Relativbewegung in der zweiten Richtung diese Energie verringerbar ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Relativbewegung in der zweiten Richtung dem Kompensator (30) über den Verstärker (55) Verzögerungsenergie zuführbar ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kompensator (30) bei einer einen vorgegebenen Wert in der zweiten Richtung überschreitenden Relativbewegung Verzögerungsenergie zuführbar und bei mit diesem Wert übereinstimmender oder ihn unterschreitenden Relativbewegung die Antriebsenergie für das im wesentlichen konstante Drehmoment verringerbar ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelimpulse (80) eine Gesamtenergie haben, die zum Einleiten der Vorstellbewegung des beweglichen Kompensatorteiles (40, 41) nach Beendigung der Rückstellbewegung ausreicht.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellabtasteinrichtung (85, 185, 285) vorgesehen ist, durch die der relative Rückstellzeitpunkt des beweglichen Kompensatorteiles (40, 41) feststellbar ist.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellabtasteinrichtung (85) eine Schaltungseinrichtung (84,64,55,65) zugeordnet ist, durch die zum Rückstellzeitpunkt ein Einzelimpuls (95) und an ihren Ausgang der Doppelimpuls (80) erzeugbar ist.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durch ein Differenzierglied (99) differenzierte Einzelimpuls (95) in Form von zwei Nadelimpulsen (100) entgegengesetzter Polarität einem Verstärker (55,64,65) zuführbar ist, durch den der Doppelimpuls (80) erzeugbar ist.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Rückstellabtasteinrichtung (85) abgegebene Impuls (90) einem Differenzier-Gleichrichterglied (91) und einer Schaltungseinrichtung (94) zuführbar ist, durch die der Einzelimpuls (95) erzeugbar ist, und daß die zwei Nadelimpulse (100) durch den Verstärker (64) begrenzbar sind.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen umsteuerbaren Antrieb (15, 104) der Bildträger (13) wahlweise in eine erste oder zweite Richtung bewegbar ist, und daß über eine Schaltungseinrichtung (81, 94) ein Einzelimpuls (95) und ein Einzelimpuls (96) entgegengesetzter Polarität erzeugbar sind, und daß durch eine andere Schaltungseinrichtung (98, 95,64,65) durch je einen
Lr Einzelimpulse (95, 96) der aus Einzelimpulsen 81, 82) entgegengesetzter Polarität bestehende Doppelimpuls (80) erzeugbar ist, wobei die Polariätsfolge des Doppelimpulses (80) mit der Bewegungsrichtung des Bildträgers (13) korreliert ist.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Einzelimpulse (95, 96) durch ein Differenzierglied (99) in zwei Nadelimpulse (100) entgegengesetzter Polarität umwandelbar ist, wobei ,0 deren Polaritätsfolge mit derjenigen des Doppelimpulses (80) übereinstimmt.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Rückstellabtasteinrichtung (185, 285) ein bestimmter Vorstellgrad des beweglichen Kompensatorteiles (40,41) feststellbar ist.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellabtasteinrichtung (285) einen >0 durch den beweglichen Kompensatortei! (40, 41) betäligbaren elektrischen Schalter (228) enthält.
22. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (228) mit dem beweglichen Kompensatorteil (40,41) in Reibungseingriff steht.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellabtasteinrichtung (185) eine Projiziereinrichtung (32,178) umfaßt, durch die über den beweglichen Kompensatorieil (40, 4t) ein Abtaststrahl (179, e, 178') erzeugbar ist, und daß durch den Abtaststrahl der vorbestimmte Vorstellgrad des Kompensatorteiles feststellbar ist.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaststrahl (179, e, 178') von einer relativ zum bewegten Bildträger (13) stationären Stelle (178) aus projizierbar ist.
25. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaststrahl (c) mit dem Bildträger (13) beweglich ist.
26. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (84, 55) vorhanden ist, durch die in Abhängigkeit von dem durch die Rückstellabtasteinrichtung (185, 285) ermittelten, relativen Rückstellzeitpunkt Antriebsenergie zum Rückstellen des beweglichen Kompensatorteiles (40, 41) erzeugbar, ist.
27. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abtasteinrichtung (185, 285) ein den relativen Rückstellzeitpunkt definierender Vorstellgrad des beweglichen Koirif ensatorteiles (40, 41) feststellbar ist.
28. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Schaltungsanordnung (55, 150, 158,162,168) in Abhängigkeit von dem Abtaststrahl (e, 179) bei Beendigung des Vorführens des jeweiligen Bildes Antriebsenergie erzeugbar ist, durch die der bewegliche Kompensaioiieil (40, 41) rückstellbar ist.
29. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (55,150,158,162,168) eine Schaltungseinrichtung (167, 159) umfaßt, durch die Rückstell-Verzögerungsenergie in Abhängigkeit von dem projizierten Abtaststrahl (179, d) erzeugbar und, durch sie der bewegliche Kompensatorteil (40, 41) während seiner Rückstellbewegung abbremsbar ist.
30. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- und Antriebseinrichtung eine Anordnung (32, 178) zum Projizieren eines ersten Abtaststrahles (179) über den beweglichen Kompensatorteil (40), eine Anordnung zum Projizieren eines zweiten Abtaststrahl (a, b, c, 182) über den beweglichen Kompensatorteil, eine Anordnung (55, 158, 168) zum Erzeugen von Energie zum Einleiten der Rückstellung des Konpensators (30) in Abhängigkeit von dem ersten projizierten Abtaststrahl bei Beendigung des Vorführens eines Bildes und zum Einleiten der Rückstellbewegung des beweglichen Kompensatorteils (40) mittels der erzeugten Energie sowie eine Anordnung (55, 158, 1(55) zum Erzeugen von Energie zum Fortführen der Rückstellung für den Kompensator in Abhängigkeit von dem zweiten projizierten Abtaststrahl und zum Fortführen der eingeleiteten Rückstellbewegung mittels der erzeugten Energie über eine im wesentlichen vorbestimmle Zeitspanne enthalten.
31. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abtaststrahl (179) von einer relativ zu den bewegten Bildträger (13) stationären Stelle (178) aus projizierbar und der zweite Abtaststrahl (a, b, c, 182) mit dem bewegten Bildträger bewegbar ist.
32. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (55,159) zum Erzeugen der Rückstellenergie eine Einrichtung enthält, durch die Rückstell-Verzögerungsenergie in Abhängigkeit von wenigstens einem der projizierten Abtaststrahlen (179d bzw. a, b, c, 182) in Vorbereitung auf das Vorführen eines nachfolgenden Bildes und zum Abbremsen der Rückstellbewegung des beweglichen Kompensatorteiles (40,41) erzeugbar ist.
33. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorstellbewegung des beweglichen Kompensatorteiles (40,41) bei der Bildvorführung in Abhängigkeit von dem zweiten projizierten Abtaststrahl (c) steuerbar ist.
34. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Kombination der Rückstellenergie (180, 184) und der Rückstell-Verzögerungsenergie (187, 191) der Doppelimpuls (195, 1%) zur Rückstellung des beweglichen Kompensatorteils (40,41) erzeugbar ist.
35. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung des von der Abtasteinrichtung (45) abgegebenen Signals durch die von der Schaltungseinrichtung (91, 94) erzeugten Impulse (95,%) verringerbar ist.
36. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung des von der Abtasteinrichtung (45) abgegebenen Signals und der Impulse (95, 96) der gleiche Verstärker vorgesehen ist, wobei die Wirkung des abgegebenen Signals durch die
Verstärkeraussteuerung bis zur Sättigung mittels der Impulse verringerbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wiedergabe einer Folge von Bildaufzeichnungen von einem kontinuierlich bewegten Bildträger, mit einem elektrisch angetriebenen optischen Kompensator, dessen bewegliches Kompensatorteil mit Hilfe einer eine elektrische Servoeinrichtung enthaltenden Steuer- und Antriebseinrichtung wiederholt zur Kompensierung der Bildträgerbewegung vorstellbar und zwischen aufeinanderfolgenden Vorstellvorgängen rückstellbar ist. ι .s
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 30 67 284 bekanntgeworden. Der elektrisch angetriebene Kompensator steht unter der Wirkung einer Feder, die die Tendenz hat, ihn in eine bestimmte Position zurückzuführen. Der zum Antrieb des optischen Kompensator erforderliche Strom hängt deshalb von der momentanen Lage des Kompensators ab. Der Strom muß deshalb bereits für die Kompensation der normalen Bildbewegung über die ganze Bildfensterlänge kontinuierlich zu- oder abnehmen. Da die hierzu aufzubringende elektrische Leistung proportional dem Quadrat des Stromes ist, wird eine erhebliche Leistung im Antriebsteil des Kompensators verbraucht und hat oftmals eine schädliche Überhitzung des Kompensators zur Folge. Ähnlich arbeitende Einrichtungen mit dem eben beschriebenen Nachteil sind z. B. auc|j aus der DT-AS 12 90 424 oder der US-PS 28 43 006 bekanntgeworden.
Eine außerdem bekanntgewordene Einrichtung (DT-PS 6 41 236) enthalt zum Vorstellen des optischen Kompensators einen Hebel, der reibungsschlüssig von einer über die Filmtransportwalze angetriebenen Scheibe mitgenommen wird. Zur Rückstellung des Kompensators in seine Ausgangslage dient ein vom Filmband beeinflußter Elektromagnet, welcher den mit der Drehachse des Kompensators verbundenen Hebel zurücksetzt. Diese Vorrichtung gestattet jedoch keine Korrekturen der Bewegungen des Kompensators in Anpassung an Filmschrumpfung oder ähnliche Ungleichmäßigkciten.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Wahrung der grundsätzlichen Vorteile einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die insgesamt für die Vor- und Rückstellung des Kompensators, sowie für gegebenenfalls notwendige Korrekturbewegungen er- so forderliche Leistung ganz erheblich herabzusetzen, so daß auch die am Kompensator selbst verbrauchte Leistung gegenüber allen bekannten Einrichtungen erheblich vermindert ist und keinerlei Anlaß zu schädlichen Nebenwirkungen mehr gibt.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, daß die zum Vorstellen des beweglichen Kompensatorteiles notwendige Antriebskraft, die über die Steuer- und Antriebseinrichtung crzcugbar ist, von der räumlichen '«> Lage des Kompensatorteiles unabhängig ist, und daß durch mindestens einen Teil der Steuer- und Antriebseinrichtung elektrische Doppelimpulsc entgegengesetzter Polarität erzeugbar sind, durch die der bewegliche Kompensatorteil zwischen aufeinanderfolgenden Vor- <>s Stellvorgängen rückstcllbar ist.
Vorteilhafte Λιι ,\ Stallungen der Erfindung sind durch die Uiitcninspriiclie gekennzeichnet.
In der nachfolgenden Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Laufbildprojektors mit nichtintermittierender oder kontinuierlicher Bewegung des Bildträgers gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Ansicht im wesentlichen in Richtung der Pfeile 11-11 in Fi g.l,
F i g. 3 ein Schaltungsdiagramm eines Rückstellimpulsgenerators und einer Bildwanderungs-Abtasteinrichtungdes Projektors nach Fig. 1,
Fig.4 ein Schaltungsdiagramm eines Servoverstärkers und des Spiegelantriebs des Projektors nach Fig.1,
F i g. 5 eine Vorderansicht einer in der Bildwanderungs-Abtasteinrichtung nach Fig. 1 und 3 verwendbaren Fotozellenanordnung,
Fig.6 ein Schaltungsdiagramm einer geänderten Ausführung der Bildwanderungs-Abtasteinrichtung,
F i g. 7 ein Schaltungsdiagramm einer weiteren Ausführung der Bildwanderungs-Abtasteinrichtung,
F i g. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Kompensators,
F i g. 9 einen Schnitt entsprechend der Linie 1X-1X in F i g. 8,
Fig. 10 eine schematisierte Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines Laufbildprojektors mit nichtintermittierender oder kontinuierlicher Bewegung des Bildträgers,
F i g. 11 eine Ansicht im wesentlichen in Richtung der Pfeile Xl-Xl in Fig. 10,
Fig. 12 eine schematisierte Darstellung nach einer weiteren Ausführungsform eines Laufbildprojektors mit nichtintermittierender oder kontinuierlicher Bewegung des Bildträgeis,
Fig. 13 eine gegenüber Fig. 12 vergrößerte Schrägansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Abtasteinrichtung für die Verwendung in dem Projektor nach Fi g. 12,
Fig. 14 ein Diagramm der Signalamplitudc in Abhängigkeit von der Zeit, das die Funktion der Abtasteinrichtung nach Fig. 13 qualitativ darstellt,
F i g. 15 eine Abwandlung des Projektors von Fig. 10,
F i g. 16 eine Ansicht im wesentlichen in Richtung dei Pfeile XVI-XVI in Fig. 15 zur Darstellung des in dcir abgewandelten Projektor verwendeten Filmfensters,
Fig. 17 eine Teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines in dem Projektor nach Fig. I! verwendeten Kompensators und eines damit verbünde neu Rückstcll-Auslöscschalters und
I" ig. 18 einen Schnitt entsprechend der Linii XVIll-XVIIIinFig. 17.
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Bczugszeichei gleiche oder wirkungsmäßig äquivalente Teile. Dii Beschreibung einzelner Teile anhand bestimmte Figuren der Zeichnung ist zum Verständnis de Eigenschaften und Wirkungsweise des betreffende Teils in anderen Figuren herbeizuziehen.
Der in Fi g. 1 bis 4 dargestellte Laufbildprojektor I mit nicht-intcrmitticrcndcr oder kontinuierlicher Bewc gung des Bildträgers hat ein Filmfenster 12, welches ei in bekannter Weise gekrümmtes Profil aufweisen kam so daß die Winkelgeschwindigkeit des Filmvorschiib für die verschiedenen Bereiche des Fensters gleich ist.
Ein herkömmlicher Filmantrieb 15 für veränderlich Geschwindigkeiten weist eine Antriebsrolle 16, gcgebi ncnfalls mit einem Gummi-Überzug 17, auf, welch
DE19712155474 1970-11-13 1971-11-08 Vorrichtung zur Wiedergabe einer Folge von Bildaufzeichnungen Expired DE2155474C3 (de)

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