DE2155253C3 - Nase eines Magazins für Raketen - Google Patents

Nase eines Magazins für Raketen

Info

Publication number
DE2155253C3
DE2155253C3 DE19712155253 DE2155253A DE2155253C3 DE 2155253 C3 DE2155253 C3 DE 2155253C3 DE 19712155253 DE19712155253 DE 19712155253 DE 2155253 A DE2155253 A DE 2155253A DE 2155253 C3 DE2155253 C3 DE 2155253C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
nose
wall
fragile
guide tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712155253
Other languages
English (en)
Other versions
DE2155253B2 (de
DE2155253A1 (de
Inventor
Pierre Paris Sautier
Original Assignee
Engins Matra, Paris
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7043848A external-priority patent/FR2116754A5/fr
Application filed by Engins Matra, Paris filed Critical Engins Matra, Paris
Publication of DE2155253A1 publication Critical patent/DE2155253A1/de
Publication of DE2155253B2 publication Critical patent/DE2155253B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2155253C3 publication Critical patent/DE2155253C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

«5
20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nase eines Magazins, das Führungsrohre für den Abschuß von Raketen umschließt mit einer beim Abschuß zerbrechlichen Wand zum Schutz der Rohre vor dem Eindringen der Luft bis zum Abfeuern der Raketen und die die Enden det Führungsrohre des Magazins umgreift. Es sind Magazinnasen der vorerwähnten Art bekannt, die insbesondere aus Kunststoff bestehen, und die die vorderen Enden der Führungsrohre auch mit Verstärkungen umgeben.
Magazinnasen der vorerwähnten Art haften verschiedene Nachteile an. Die Herstellung der Magazinnasen insbesondere deren maßhaltige Herstellung, ist schwierig und das Aufsetzen auf die teilweise abzuschrägenden Rohrenden ist umständlich Eine wesentliche Schwierigkeit besteht darin, daß beim Abfeuern einer Rakete fast regelmäßig die gesamte Magazinnase zerbricht, so daß auch die Rohre mit den noch nicht gestarteten Raketen offengelegt werden.
Durch die Erfindung soll eine Nase eines Magazins der vorerwähnten Art geschaffen werden, die einfach !P und ohne Probleme herstellbar ist, bei der insbesondere die Verbindung mit den Rohren keine Schwierigkeiten bereitet und wobei auch sichergestellt ist, daß jeweils nur die Abdeckung bzw. Verkleidung der Rohrmündung der jeweils gestarteten Rakete zerbricht, während die übrigen Rohre nach wie vor abgedeckt bleiben. Die Erfindung schlägt zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß die zerbrechliche Wand durch Aufbringen eines Plastikmaterials auf ein metallisches Gußsiück gebildet ist, wobei Stutzen des Gußstücks die Führungsrohre umgreifen und verlängern.
Die Montage einer solchen Magazinnase mit den übrigen Teilen des Magazins bereitet keine Schwierigkeit, da die Magazinnase von einem Metallkörper gebildet ist, der maßhaltig herstellbar ist. Das Aufbringen der zerbrechlichen Wand aus Plastikmaterial auf den Metallkörper ist verhältnismäßig leicht durchführbar, und der Metallkörper ist offenbar in der Lage, ein
unkontrollierbares Zerbrechen der Mngnzinnase zu
verhindern, ,
Die Erfindung schlügt weiter vor, duß die zerbrechliche Wand sich im Inneren der Stutzen mit einem rohrförmigen Ansatz fortsetzt, dessen Stärke von einer Endkante 19 bis zur zerbrechlichen Wand zunimmt und dort größer sein kann, als die der erwähnten Wand, Insbesondere wird vorgeschlagen, daß die Innenfläche des Ansatzes zylindrisch ist und die Zylindrische Innenfläche der Führungsrohre verlängert.
In der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbcispiels wird auf die Zeichnung verwiesen, die im Schnitt das Schema einer Nase eines Magazines für Raketen gemäß der Erfindung zeigt.
Die Nase 10 nach der Erfindung befindet sich vor dem Körper 11 des Magazins für Raketen, das Führungsrohre 12 besitzt, die durch ihr Endstück 13 einen Vorsprung zur Kante 14 der Außenfläche 15 des Körpers 11 bilden.
Die Nase 10 wird durch ein Gußstück 16 gebildet, das vorzugsweise aus einer lehnten Legierung besteht und das durch sein Teil 17 die Seitenwand des Körpers 11 verlängert. An des Teil 17 oder die Hülle sind rohrförmige Sutzen 18 angeschlossen, die sich mit ihrem verjüngenden Ende auf die Enden 13 der Führungsrohre 12 aufschieben. Die Innenfläche der Stutzen 18 ist nicht zylindrisch, sondern kegelstumpfartig und verbreitert sich derart, daß die öffnung, welches das Teil 16 an seiner Außenfläche 24 aufweist, eine größere Abmessung hat als jene, die sich ergeben würde, wenn der Zylinder der Innenfläche 21 verlängert würde.
Auf der Außenfläche 24 ist eine durch Abformung gestaltete Verkleidung 25 aus Plastikmaterial angebracht, die entlang der Linie 26 verläuft, von wo ab die Wand 17 der Nase den Durchmesser verringert, und deren Stärke ab dieser Linie progressiv zunimmt, bis sie in dem Bereici- des Teiles des Körpers 27 konstant bleibt, der am weitesten von der Achse 28 entfernt ist. und die öffnungen 29 des Gußstückes 16 begrenzt, die für den Durchgang der Raketen vorgesehen sind, die in den Führungsrohren 12 lagern.
Die Stärke der Verkleidung der Durchgangslöcher ist auf das Abformungsmaterial abgestimmt und zwar derart, daß die Abdichtung der Führungen der Raketen während des Anfluges gewährleistet ist, und doch die Verkleidung beim Zusammenprall mit der Rakete bricht, ohne die RaketenDahn zu verändern.
Vorzugsweise werden durch Abformungen rohrförmige Ansatzstücke 31 im Inneren der Stutzen gestaltet, so daß ihre Außenfläche 32 an der Innenfläche 23 dieser Stutzen anliegt.
Die Innenfläche 33 der Ansatzstücke 31 ist zylindrisch und verlängert die zylindrische innenfläche 21 der Führungsrohre 12,13.
Die Stärke der Ansatzstücke 31 nimmt also von ihrer Innenkante 34 im Bereich des Ansatzes der Kante 19 zu, bis zu ihrer Verbindung 35 mit der die Verkleidung 25 bildenden Wand, wo di: Stärke des Ansatzsiürkes größer sein kann als die der erwähnten Wand. Man verstärkt somit die Verbindung der Verkleidung 25 mit dem Gußstück 16 und verhindert somit, daß beim Start und Durchbrechen der Verkleidung an dem betreffenden Rohr durch die Rakete sich die Bruchstelle ausdehnt. Auf diese Weise ist die Abdichtung der anderen Rakeienftihrurigen gesichert und gleichzeitig wird gewährleistet, daß die Rakete in einer zylindrischen Führung sicher gleitet, bis sie das Magazin verläßt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
  2. 1, Nase eines Magazins, das Führungsrohre für den Abschuß von Raketen umschließt, mit einer beim AJbschuß zerbrechlichen Wand zum Schutz der Rohre vor dem Eindringen der Luft bis zum ^Abfeuern der Raketen und die die Enden der Führungsrohre des Magazins umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die zerbrechliche Wund durch Aufbringen eines Plastikmaterials auf ein metallisches Gußstück (16) gebildet ist, wobei Stutzen (18) des Gußstücks (16) die Führungsrohre (12) umgreifen und verlängern.
    .' 2, Nase eines Magazins nach Anspruch 1, dadurch ^gekennzeichnet, daß die zerbrechliche Wand sich im Inneren der Soitzen (18) mit einem rohrförmigen Ansatz (31) fortsetzt, dessen Stärke von einer Endkante (34) bis zur zerbrechlichen Wand zunimmt und dort größer sein kann, als die der erwähnten Wand.
  3. 3. Nase eines Magazins nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Ansatzes (31) zylindrisch ist und die zylindrische innenfläche (21) der Führungsrohe (12) verlängert.
    IO
DE19712155253 1970-12-07 1971-11-06 Nase eines Magazins für Raketen Expired DE2155253C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7043848A FR2116754A5 (de) 1970-12-07 1970-12-07
FR7043848 1970-12-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2155253A1 DE2155253A1 (de) 1972-06-29
DE2155253B2 DE2155253B2 (de) 1975-11-27
DE2155253C3 true DE2155253C3 (de) 1976-07-08

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1189890B (de) Manoeverpatronen-Zerfallgeschoss
DE7818115U1 (de) Treibspiegelgeschoss mit pyrotechnischem satz
DE1906028C3 (de) Leitwerk fur Geschosse und Flug korper mit einer Einrichtung zur Über fuhrung der Flossen des Leitwerkes in ihre wirksame Stellung
DE2155253C3 (de) Nase eines Magazins für Raketen
EP0081644B1 (de) Munition für Flachfeuer oder Steilfeuer
DE1013202B (de) Patrone mit Leitwerk-Geschoss
DE1216736B (de) Zerfallgeschoss fuer Manoevermunition
DE2439304C2 (de) Brandgeschoß, insbesondere panzerbrechendes Geschoß
DE2155253B2 (de) Nase eines Magazins für Raketen
DE3009774C2 (de) Geschoß, insbesondere panzerbrechendes Geschoß
DE834065C (de) Patrone, insbesondere Jagdpatrone
DE1203647B (de) Flossenleitwerk, insbesondere fuer Raketengeschosse
DE1578207A1 (de) Zerfallgeschoss fuer Ziel-UEbungspatronen
DE1007215B (de) Patronenhuelse aus Leichtmetall
EP2339285B1 (de) Granate und Granatabschussvorrichtung
DE595066C (de) Geschoss mit Unterdruck erzeugenden Gleitstufen
DE2311761C2 (de) Führungssystem für selbstgetriebene, ungelenkte Flugkörper
DE2907931C2 (de) Handfeuerwaffe
DE1296999B (de) UEbungspatrone
DE1083755B (de) Verbindung von Brunnenfilter- und Brunnenaufsatzrohren aus Kunststoff
DE619168C (de) Mit Bezug auf die Schussrichtung vor der Luftschraube angeordnete Muendungsbremse einer durch die Drehachse einer Luftschraube schiessenden, in einem Luftfahrzeug angebrachten Feuerwaffe
DE1428649A1 (de) Leitwerkgeschoss mit Vortriebsladung
DE3507408C2 (de)
DE1193825B (de) Zuendpatrone fuer Treibladungen zum Antrieb von Unterwassergeschossen, insbesondere Torpedos
DE2234421A1 (de) Treibladungshuelle fuer beidseitig offene rohrwaffen