DE2155253C3 - Nase eines Magazins für Raketen - Google Patents
Nase eines Magazins für RaketenInfo
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- DE2155253C3 DE2155253C3 DE19712155253 DE2155253A DE2155253C3 DE 2155253 C3 DE2155253 C3 DE 2155253C3 DE 19712155253 DE19712155253 DE 19712155253 DE 2155253 A DE2155253 A DE 2155253A DE 2155253 C3 DE2155253 C3 DE 2155253C3
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Nase eines Magazins, das Führungsrohre für den Abschuß von
Raketen umschließt mit einer beim Abschuß zerbrechlichen Wand zum Schutz der Rohre vor dem Eindringen
der Luft bis zum Abfeuern der Raketen und die die Enden det Führungsrohre des Magazins umgreift. Es
sind Magazinnasen der vorerwähnten Art bekannt, die insbesondere aus Kunststoff bestehen, und die die
vorderen Enden der Führungsrohre auch mit Verstärkungen umgeben.
Magazinnasen der vorerwähnten Art haften verschiedene Nachteile an. Die Herstellung der Magazinnasen
insbesondere deren maßhaltige Herstellung, ist schwierig und das Aufsetzen auf die teilweise abzuschrägenden
Rohrenden ist umständlich Eine wesentliche Schwierigkeit besteht darin, daß beim Abfeuern einer Rakete fast
regelmäßig die gesamte Magazinnase zerbricht, so daß auch die Rohre mit den noch nicht gestarteten Raketen
offengelegt werden.
Durch die Erfindung soll eine Nase eines Magazins der vorerwähnten Art geschaffen werden, die einfach !P
und ohne Probleme herstellbar ist, bei der insbesondere die Verbindung mit den Rohren keine Schwierigkeiten
bereitet und wobei auch sichergestellt ist, daß jeweils nur die Abdeckung bzw. Verkleidung der Rohrmündung
der jeweils gestarteten Rakete zerbricht, während die übrigen Rohre nach wie vor abgedeckt bleiben. Die
Erfindung schlägt zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß die zerbrechliche Wand durch Aufbringen eines
Plastikmaterials auf ein metallisches Gußsiück gebildet ist, wobei Stutzen des Gußstücks die Führungsrohre
umgreifen und verlängern.
Die Montage einer solchen Magazinnase mit den übrigen Teilen des Magazins bereitet keine Schwierigkeit,
da die Magazinnase von einem Metallkörper gebildet ist, der maßhaltig herstellbar ist. Das Aufbringen
der zerbrechlichen Wand aus Plastikmaterial auf den Metallkörper ist verhältnismäßig leicht durchführbar,
und der Metallkörper ist offenbar in der Lage, ein
unkontrollierbares Zerbrechen der Mngnzinnase zu
verhindern, ,
Die Erfindung schlügt weiter vor, duß die zerbrechliche
Wand sich im Inneren der Stutzen mit einem rohrförmigen Ansatz fortsetzt, dessen Stärke von einer
Endkante 19 bis zur zerbrechlichen Wand zunimmt und dort größer sein kann, als die der erwähnten Wand,
Insbesondere wird vorgeschlagen, daß die Innenfläche des Ansatzes zylindrisch ist und die Zylindrische
Innenfläche der Führungsrohre verlängert.
In der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbcispiels
wird auf die Zeichnung verwiesen, die im Schnitt das Schema einer Nase eines Magazines für
Raketen gemäß der Erfindung zeigt.
Die Nase 10 nach der Erfindung befindet sich vor dem Körper 11 des Magazins für Raketen, das Führungsrohre
12 besitzt, die durch ihr Endstück 13 einen Vorsprung zur Kante 14 der Außenfläche 15 des Körpers 11 bilden.
Die Nase 10 wird durch ein Gußstück 16 gebildet, das vorzugsweise aus einer lehnten Legierung besteht und
das durch sein Teil 17 die Seitenwand des Körpers 11 verlängert. An des Teil 17 oder die Hülle sind
rohrförmige Sutzen 18 angeschlossen, die sich mit ihrem verjüngenden Ende auf die Enden 13 der
Führungsrohre 12 aufschieben. Die Innenfläche der Stutzen 18 ist nicht zylindrisch, sondern kegelstumpfartig
und verbreitert sich derart, daß die öffnung, welches
das Teil 16 an seiner Außenfläche 24 aufweist, eine größere Abmessung hat als jene, die sich ergeben
würde, wenn der Zylinder der Innenfläche 21 verlängert würde.
Auf der Außenfläche 24 ist eine durch Abformung gestaltete Verkleidung 25 aus Plastikmaterial angebracht,
die entlang der Linie 26 verläuft, von wo ab die Wand 17 der Nase den Durchmesser verringert, und
deren Stärke ab dieser Linie progressiv zunimmt, bis sie in dem Bereici- des Teiles des Körpers 27 konstant
bleibt, der am weitesten von der Achse 28 entfernt ist. und die öffnungen 29 des Gußstückes 16 begrenzt, die
für den Durchgang der Raketen vorgesehen sind, die in den Führungsrohren 12 lagern.
Die Stärke der Verkleidung der Durchgangslöcher ist auf das Abformungsmaterial abgestimmt und zwar
derart, daß die Abdichtung der Führungen der Raketen während des Anfluges gewährleistet ist, und doch die
Verkleidung beim Zusammenprall mit der Rakete bricht, ohne die RaketenDahn zu verändern.
Vorzugsweise werden durch Abformungen rohrförmige Ansatzstücke 31 im Inneren der Stutzen gestaltet,
so daß ihre Außenfläche 32 an der Innenfläche 23 dieser Stutzen anliegt.
Die Innenfläche 33 der Ansatzstücke 31 ist zylindrisch und verlängert die zylindrische innenfläche 21 der
Führungsrohre 12,13.
Die Stärke der Ansatzstücke 31 nimmt also von ihrer Innenkante 34 im Bereich des Ansatzes der Kante 19 zu,
bis zu ihrer Verbindung 35 mit der die Verkleidung 25 bildenden Wand, wo di: Stärke des Ansatzsiürkes
größer sein kann als die der erwähnten Wand. Man verstärkt somit die Verbindung der Verkleidung 25 mit
dem Gußstück 16 und verhindert somit, daß beim Start und Durchbrechen der Verkleidung an dem betreffenden
Rohr durch die Rakete sich die Bruchstelle ausdehnt. Auf diese Weise ist die Abdichtung der
anderen Rakeienftihrurigen gesichert und gleichzeitig
wird gewährleistet, daß die Rakete in einer zylindrischen Führung sicher gleitet, bis sie das Magazin
verläßt
Claims (3)
- Patentansprüche:
- 1, Nase eines Magazins, das Führungsrohre für den Abschuß von Raketen umschließt, mit einer beim AJbschuß zerbrechlichen Wand zum Schutz der Rohre vor dem Eindringen der Luft bis zum ^Abfeuern der Raketen und die die Enden der Führungsrohre des Magazins umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß die zerbrechliche Wund durch Aufbringen eines Plastikmaterials auf ein metallisches Gußstück (16) gebildet ist, wobei Stutzen (18) des Gußstücks (16) die Führungsrohre (12) umgreifen und verlängern.
.' 2, Nase eines Magazins nach Anspruch 1, dadurch ^gekennzeichnet, daß die zerbrechliche Wand sich im Inneren der Soitzen (18) mit einem rohrförmigen Ansatz (31) fortsetzt, dessen Stärke von einer Endkante (34) bis zur zerbrechlichen Wand zunimmt und dort größer sein kann, als die der erwähnten Wand. - 3. Nase eines Magazins nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Ansatzes (31) zylindrisch ist und die zylindrische innenfläche (21) der Führungsrohe (12) verlängert.IO
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7043848A FR2116754A5 (de) | 1970-12-07 | 1970-12-07 | |
FR7043848 | 1970-12-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2155253A1 DE2155253A1 (de) | 1972-06-29 |
DE2155253B2 DE2155253B2 (de) | 1975-11-27 |
DE2155253C3 true DE2155253C3 (de) | 1976-07-08 |
Family
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