DE2155248A1 - Potokopiergeraet - Google Patents

Potokopiergeraet

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DE2155248A1 DE2155248A DE2155248A DE2155248A1 DE 2155248 A1 DE2155248 A1 DE 2155248A1 DE 2155248 A DE2155248 A DE 2155248A DE 2155248 A DE2155248 A DE 2155248A DE 2155248 A1 DE2155248 A1 DE 2155248A1
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    • G03G15/2003—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2014—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using contact heat
    • G—PHYSICS
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    • G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
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    • G03G15/11—Removing excess liquid developer, e.g. by heat

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Fixing For Electrophotography (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Patentanwair
DipL-Matli. Siegfried Knefel
633 Wetzlar
Wertherstraße 25 ■ Postfach Θ9
ECE Elektrostatik und Chemische Entwicklungsgesellsohaft mbH, 63 Gießen, Rödgener Industriegebiet
Fotokopiergerät
Die Erfindung betrifft ein Fotokopiergerät, insbesondere elektrofotografisohes Kopiergerät nach Patent .. (Patentanmeldung P 20 01 248.0-51) mit einer Einrichtung zum Haßentwickeln der Kopien, bei der hinter dem Entwicklerbehälter eine in sich geschlossene Kammer angeordnet ist, durch die die Kopie geführt wird und in der zum Trocknen der Kopie Wärme erzeugt wird. Die zugeführte Wärme läßt die Entwicklerflüssigkeit verdampfen, ohne daß der Dampf hierbei in den Außenraum gelangen kann. Vielmehr wird er als Kondensat in einem geeigneten Behälter niedergeschlagen.
Es hat sich gezeigt, daß es bei dieser !Trockeneinrichtung in hohem Maße darauf ankommt, die Wärmezufuhr genauestens zu regeln. Denn wird su wenig Wärme zugeführt, trocknet die Kopie beim Durchlaufen der Kammer nicht j wird zu viel Wärme zugeführt, besteht für den Dampf Explosionsgefahr.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung so zu verbessern, daß eine sehr genaue konstante Temperatur eingehalten werden kann.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kopie über wenigstens eine Heizplatte geführt ist.
Die Heizplatte wird vorteilhaft durch eine Aluminiumplatte ■it eingelegten Heisspiralen gebildet. Durch Temperaturfühler läßt -sich die Temperatur der Heizplatte sehr genau messen und einregulieren.
Durch die geregelte Wärmezufuhr läßt sich erreichen, daß die Temperatur der Aluminiumplatte stets wesentlich kleiner gehalten werden kann als die Entzündungstemperatur des Flüssigkeitsdampfes und daß die Temperatur der Aluminiumplatte andererseits wiederum größer ist als die Verdampfungstemperatur der Entwicklerflüssigkeit, so daß das einwandfreie Trocknen der Kopie ohne Explosionsgefahr des Dampfes gewährleistet ist.
Als zweckmäßig hat es sioh erwiesen, die Kopie mit Hilfe von Transportmitteln, insbesondere der Heizplatte gegenüberliegende Transportwalzen, über die Platte zu bewegen. Hierbei können die Transportmittel die Kopie leicht, vorzugsweise federnd an die Heizplatte drücken.
Bei dieser Ausbildung hebt sich die Kopie auf Grund des sich zwischen Kopie und Platte bildenden Dampfkissens von der Aluminiumplatte ab, so daß der Transport ohne auftretende Reibung erfolgt.
Für Fälle, in denen dieser Sachverhalt nicht gegeben ist, und gegebenenfalls auch aus Sicherheitsgründen, ist der Reibungskoeffizient der Oberfläche der Aluminiumplatte geringgehalten, vorzugsweise ist diese mit einer Schicht, wie Teflon-Schicht, belegt.
Vorteilhaft ist eine Vielzahl von Traneportwalzen vorgesehen sowie eine Vielzahl von den Transportwalzen gegenüberliegen-
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den Heizspiralen, so daß den Stellen der Heizspiralen, also den Stellen maximaler Temperatur, je eine Transportwalze gegenüberliegt.
Zweckmäßig sind die Transportwalzen mit einem Pell, Samtstoff oder dergleichen belegt, und der eigentliche Transport der Kopie wird durch die Pell- oder Samthaare bewirkt.
Der Samtstoff oder das Pell kann als Streifen schraubenlinienförmig um die Walze gelegt sein.
Die erste und die letzte Transportwalze dichten in weiterer Ausgestaltung der Erfindung gleichzeitig die Ein- und Austritt söffnung en der Kammer ab. Dies läßt sich insbesondere dann vorteilhaft erreichen, wenn die Heizplatte selbst Außenwand der Kammer ist, so daß die Haare der Endwalzen sowohl zur Aluminiumplatte als auch zur Kammerhaube hin abdichten.
Die Heizplatte kann, wie beschrieben, eine plane Aluminiumplatte oder dergleichen sein.
In geänderter Ausgestaltung der Erfindung sind zwei hufeisenförmige Heizschuhe mit in ihrem Innern umlaufenden Walzen vorgesehen. Die Walzen können wie im vorhergehenden Beispiel wieder Pell- oder Samtwalzen sein. Diese Ausbildung ist raumsparend, indem beispielsweise die den ersten Heizschuh verlassende Kopie unmittelbar in den zweiten Heizschuh eintreten kann.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen»
Pig. 1 ein erstes Ausführungsbeispielj Pig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel; Pig. 3 eine Einzelheit der Pig. 1.
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Gemäß Pig. 1 tritt die von einem nicht dargestellten Entwicklerbehälter kommende Kopie 1 durch eine Öffnung 2 in Richtung des Pfeiles 3 in eine Trockenkammer 4 ein. Eine Aluminiumplatte 5 bildet die untere Wand der Trockenkammer. Die Platte 5 weist Hohlräume 6 auf. In einzelnen Hohlräumen sind Heizspiralen 7 angeordnet. Den Heizspiralen 7 liegen Transportwalzen 8 gegenüber, welche mit einem Samtstoff 9 belegt sind. Die Haare des Samtstoffes 9 drücken die Kopie 1 an die Oberfläche 10 der Aluminiumplatte und transportieren sie über die Platte 5 hinweg, bis sie aus der Öffnung 11 wieder austritt. Mit 12 ist eine Wärmeisolierung bezeichnet. Die erzeugten Flüssigkeitsdämpfe gelangen durch einen Austrittsstutzen 13 in eine nicht dargestellte Kondensationseinrichtung.
Die Haare des Samtstoffes bewirken nicht nur den Transport der Kopie. Vielmehr dichten die Haare der Walzen 8' und 8" den Innenraum der Kamin er 4 gleichzeitig gegen die Auslaßöffnungen 2 und 11 ab. Hierzu berühren die Walzen 8' und 8" nicht nur die Oberfläche 10 der Aluminiumplatte 5 sondern auch die Wände 14 und 15 der Kammer 4. Die Oberfläche 10 der Aluminiumplatte 5 ist mit einer Teflon-Schicht 16 belegt, um ein leichtes Gleiten der Kopie 1 über die Aluminiumplatte 5 zu ermögliehen. Diese Teflon-Schicht ist nur eine Sicherheitsvorkehrung, weil bei Betriebstemperatur der Aluminiumplatte 5 zwischen der Kopie 1 und der Aluminiuaplatte 5 ein Dampfpolster entsteht, das die Kopie 1 leicht von der Aluminiumplatte 5 abhebt und gegen die Walzen 8 drückt. Um diesen Druck an den Stellen maximaler Temperatur aufzufangen, sind die Walzen 8 den Heizspiralen 7 gegenüberliegend angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine Einzelwalze 8. Der Samtstoff ist als Streifen 19 schraubenlinienförmig um den Walzenkörper gelegt.
Gemäß Pig. 2 wird die Kopie 1 mit Hilfe zweier Transportwalzen 20 in die Kammer 21 eingeführt. Eine mit einem Samt- oder Fell-
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band belegte Walze 22 führt die Kopie in einem hufeisenförmig ausgebildeten Heizschuh 23 um. Sobald die Kopie den Heizsobuh 25 verläßt, tritt sie in einen weiteren Heizschuh 24 ein, durch den sie durch eine Walze 25 transportiert wird. Bei 2β tritt die Kopie aus und wird von weiteren Transportwagen 27 ergriffen.
Ein Temperaturfühler 30 mißt laufend die Temperatur der AIusiniumplatte 5 und regelt die elektrische Energiezufuhr. Entsprechende Temperaturfühler sind für die Heizsehuhe 23 und 24 vorgesehen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    M J Fotokopiergerät, insbesondere elektrofotografisches Kopiergerät nach Patent (Patentanmeldung P 20 01 248.0-
    51) ait einer Einrichtung zum Naßentwiekeln der Kopie, bei der hinter dem Entwioklerbehälter eine in sich abgeschlossene Kammer angeordnet ist, durch die die Kopie geführt wird und in der zum Trocknen der Kopie Wärme erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopie (1) über wenigstens eine Heizplatte (5) geführt ist.
  2. 2. Gerät naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aluminiumplatte (5) mit eingelegten Heizspiralen (7).
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizplatte (5) transportmittel, insbesondere Transportwalzen
    (8) gegenüberliegen, die die Kopie (1) an die Heizplatte leicht, vorzugsweise federnd andrücken.
  4. 4. Gerät naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (10) der Heizplatte (5) einen geringen Beibungskoeffiaienten aufweist, vorzugsweise mit einer Schicht (16), vorzugsweise Teflon-Schicht, belegt ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Transportwalaen (8) sowie durch eine Vielzahl von den Transpor^walzen gegenüberliegenden Heizspiralen (7).
  6. 6. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die fransportwalzen (8) mit einem Pell, Samtstoff (9) oder dergleichen belegt sind und der eigentliche Transport der Kopie (1) durch die Haare des Felles oder Stoffes bewirkt wird.
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  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Samtstoff oder das Fell als Streifen schraubenlinienförmig um die Walsse (8) gelegt ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (8W) und die letzte (81) Transportwalze die Ein- und Austrittsöffnungen (2, 11) der Kammer (4) abdichten.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (5) eine Außenwand der Kammer (4) bildet.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei, vorzugsweise hufeisenförmig ausgebildete Heizschuhe (23, 24) mit in ihrem Innern umlaufenden Walzen (22, 25).
  11. 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den ersten Heizschuh (23) verlassende Kopie unmittelbar in den zweiten Heizschuh (24) eintritt.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (5) unmittelbar mit einem Temperaturfühler (30) verbunden ist.
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DE19712155248 1971-11-06 1971-11-06 Trockeneinrichtung fuer nass entwickelte kopien Granted DE2155248B2 (de)

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