DE2556066C2 - Heizplatten Fixiervorrichtung - Google Patents
Heizplatten FixiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizplatten-Fixiervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der DE-OS 2155 248 bekannten
Heizplatten-Fixiervorrichtung dieser Art wird naßentwickeltes Bildempfangsmaterial zur Fixierung über eine
einen metallischen Plattenkörper aufweisende Heizplatte geführt, auf deren Führungsoberfläche eine oxidationshemmende
Schicht aufgebracht ist und die von der Plattenkörperrückseite her mit einem aus mehreren
quer zur Bildempfangsmaterial-Transportrichtung angeordneten Heizstäben bestehenden Widerstandsheizelement
beheizt. Die bekannte Heizplatten-Fixiervorrichtung besitzt aufgrund des vorstehend beschriebenen
Aufbaus allerdings relativ schlechtes Temperatursprechverhalten bei Inbetriebnahme des Kopiergeräts,
da der erste Fixiervorgang erst nach Einreichen einer konstanten Führungsoberflächentemperalur erfolgen
kann, wo/u nicht nur das Widerstandsheizelement selbst, sondern auch der gesamte Plattenkörper
einschließlich der oxidationshemmenden Schicht auf entsprechende Temperaturen aufgeheizt werden müssen.
Das Aufheizzeitintervall, das für den Kopierbetrieb ein unerwünschtes Wartezeitintervall vor dem eigentlichen
Kopierbelriebbeginn bedeutet, wird noch zusatz^
lieh durch die zwischen dem stromdurchflossenen
Widerslandsheizelement einerseits und deri Berühr rungsbereichen des Widerstandsheizelements mit dem
elektrisch leitenden metallischen Plattenkörper an· dererseits vorhandene Isolierschicht noch weiter vergrößert,
die einen relativ hohen Anteil am gssamten zwischen der Führungsoberfläche und dem Widerstandsheizelement
vorhandenen Wärmewiderstand hat Aufgrand des relativ hohen Gesamtwärmewiderstands
ist zudem auch der Leistungsverbrauch der bekannten Fixiervorrichtung ziemlich hoch.
Aus der DE-OS 23 25 347 ist eine Heizplatten-Fixiervorrichtung für ein mit Naßentwickler arbeitendes
Kopiergerät bekannt, bei der die Heizplatte durch einen mit Hilfe einer elastischen Druckplatte rückseitig
angedrückten Plattenheizer beheizt wird. Die Federvorrichtung weist aufgrund dieses Aufbaus einerseits einen
recht hohen Raumbedarf, der durch die für die elastische Druckplatte erforderliche Halterungsvorrichtung noch
zusätzlich erhöht ist, und andererseits relativ schlechtes Temperaturansprechvernalten bei Inbetriebnahme des
Kopiergeräts sowie hohen Leistungsverbrauch auf, da nicht nur der Plattenheizer, sondern auch die Heizplatte
und zumindest teilweise die elastische Druckplatte erhitzt werden müssen.
Aus der DE-OS 23 43 380 ist eine Fixiervorrichtung für ein mit pulverförmigem Entwickler arbeitendes
Kopiergerät bekannt, die eine Mehrzahl von innerhalb einer im Betriebszustand geschlossenen Abdeckung
angeordnete Heizfäden aufweist, die ihrerseits spiralförmig
um entsprechende Trägerelemente derart geführt sind, daß sie überwiegend parallel und im Abstand zur
Ebene des Transportwegs des Bildempfangsmaterials verlaufen, so daß das Entwicklerpulverbild im wesentlichen
durch Wärmestrahlung fixiert wird. Diese Fixiervorrichtung ist für die Fixierung naßentwickelter Bilder
nicht geeignet, da die Luft in der im Betrieb nahezu vollständig abgeschlossenen Fixiervorrichtung sehr
rasch mit Wasserdampf gesättigt wäre, so daß der Trocknungsprozeß des Bildempfangsmatmals nicht
vollständig abgeschlossen werden könnte.
Aus der US-PS 32 68 351 ist eine Walzen-Fixiervorrichtung
zum Fixieren eines Entwicklerpulverbilds auf einem Bildempfangsmaterial bekannt, die zwei miteinander
einen Preßspalt bildende innenbeheizte Walzen aufweist, zwischen denen das zu fixierende trockene
Bildempfangsmaterial hindurchtransportiert wird. Zum Fixieren von naßentwickelten Bildern ist diese Vorrichtung
nicht geeignet, da die Fixierung und Trocknung des Bildempfangsmaterials in dem kurzen Zeitintervall des
Durchlaufens des Preßspalts zwischen den beiden Walzen abgeschlossen sein müßte, wobei sich u. a. sehr
rasch große Mengen von Wasserdampf bilden würden, die sich zum Teil auf bereits durch den Preßspalt
hindurchtransportierten Abschnitten des Bildempfangsmaterials absetzen und dabei nicht nur die Kopiequalität
beeinträchtigen, sondern auch Probleme z. B. hinsichtlich des Verschmutzens des weiteren Transportwegs des
feuchten Bildempfangsmaterials oder des Verklebens mehrerer Bildempfangsmaterialblätter im Ausgabefach
begründen würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizplatten-Fixiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs I zu schaffen, die sich nach Einschalten des elektrofotografischen Kopiergeräts
sehr rasch auf die Arbeitstemperatur aufheizt und mit der sich bei geringem Leistungsverbrauch eine sehr
gleichmäßige Fixierung erzielen läßt.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs I angegebenen Merkmaien gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführung der Heiz··
plällen'FixiervorrichlUng ist eine äußerst gleichrnäßige
Fixierung sichergestellt, da das Bildempfangsmaterial beim Durchlaufen der Fixiervorrichtung stets schräg zur
Orientierungsrichtung des Widerstandsheizelements geführt wird, wobei sich aber die Orientierungsrichtung
des Widerstandsheizelements in — in Transportrichtung des Bildempfangsmaterials gesehen — aufeinanderfolgenden
Abschnitten der Fixiervorrichtung verändert, so daß gewissermaßen eine Kompensationswirkung
auftritt und ein sich Werfen oder Welligwerden des Bildempfangsmaterials somit vermieden wird.
Weiterhin läßt sich nahezu die gesamte von dem Widestandsheizelement entwickelte Wärmemenge auf
das Bildempfangsmaterial übertragen, so daß die erFmdungsgemäße Fixiervorrichtung nicht nur sehr
verlustarm und wirtschaftlich arbeitet, sondern sich auch nach Einschalten des Kopiergeräts sehr rasch auf
ihre Betriebstemperatur aufheizt Zudem läßt sich die |5
Fixiervorrichtung äußerst kompakt aufbauen, was dem allgemeinen Erfordernis der Verringerung des Raumbedarfs
des Kopiergeräts entgegenkommt
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch ein Kopiergerät mit einem Ausführungsbeispiel eier Heizplatten-Fixiervorrichtung.
Fig. 2A und 2B schematisch Qiierschnittansichten
zweier Ausführungsbeispiele der Heizplatte der Fixiervorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte so
Heizplatte,
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Heizplatten-Fixiervorrichtung,
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig.* dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 schematisch einen Querschnitt durch ein Kopiergerät, das mit der in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsform der Fixiervorrichtung ausgestattet ist und
Fig. 7 eine Schaltung zur Konstanthaltung der Arbeitstemppratur der Fixiervorrichtung.
Bei dem in Fi g. 1 schematisch dargestellten Kopiergerät mit Naßentwicklung wird auf einer fotoempfindlichen
Trommel D durch Laden, bildweises Belichten und Entwickeln ein Tonerbild erzeugt, das anschließend auf
ein unter entsprechender zeitlicher Steuerung von einem Behälter zugeführtes und üb τ Führungen Z\
und Zl an einem Punkt A in Kontakt mit der fotoempfindlichen Trommel D gebrachtes Bildempfangsmaterial
P unter Einwirkung eines Entladers C übertragen wird. Das d'."-ch die Entwicklerflüssigkeit
befeuchtete, das Tonerbild tragende Bildempfangsmaterial P wird mit Hilfe einer Trennrolle B von der
Trommeloberfläche abgezogen und über eine Führung C einer Heizplatte 4 der Heizplatten-Fixiervorrichtung
zugeführt. Die Heizplatte 4 wird mit Hilfe einer in Fig. 7 dargestellten Regelschaltung auf der für die
vollständige Fixierung und Trocknung des Bildempfangsmaterials erforderlichen Arbeitstemperatur von
ungefähr 200 C gehalten. Mit Hilfe eines nicht dargestellten Gebläsemotors oder dgl. wird eine
Luftströmung BL erzeugt Und über einen Windkanal W auf die Heizplatte 4 gerichtet, um das Biidempfangsma'
terial in möglichst engem Kontakt mit dieser zu halten. Das Bildempfangsmaterial P wird nach vollständiger
Fixierung über Ausgaberollen 5, 5' nach außen abgegeben. Zur Unterstützung der Luftströmung wird
ein Gebläse /-"verwendet
Gemäß der Darstellung in den F i g. 2A und 2B weist die Heizplatte 4 einen Plattenkörper 1 aus wärmebeständigem
Isoliermaterial, ein auf der führungsseitigen Oberfläche des Plattenkörpers 1 angeordnetes Wide;-standsheizelement
2 sowie eine den Plattenkörper 1 einschließlich des Widerstandsheizelements 2 überziehende
dünne oxidationshemmende Schicht 3 auf, deren Stärke ungefähr 30 μίτι beträgt und die zur Vermeidung
einer Oxidation der Heizplatte dient Die oxidationshemmende Schicht 3 besitzt vorzugsweise niedrige
Oberfläuhenenergie und kann mit einem dünnen Film eines hitzebeständigen Materials mit geringer Oberflächenspannung
beschichtet sein, um eine Verunreinigung der oxidationshemmenden Schicht 3 durch Ablagerung
von Entwickler oder dgl zu verhindern. Die oxidationshemmende Schicht 3 besitzt einen niedrigen Reibungskoeffizienten,
um die Reibung zwischen dem Bildempfangsmaterial P und der Heizplatte 4 möglichst gering
zu halten. Es hat sich gezeigt, daß bei einer mit wärmebeständigem Silizium (kein geradverkettetes
Siloxan) mit einer Stärke von ungefähr 200 nm beschichteten dünnen oxidationshenunenden Schicht 3
weder eine Ablagerung von Entwickler noch eine Oxidation oder Degeneration des Widerstandsheizelements
2 — auch nicht nach 500 Betriebsstund^n —
auftritt. Bei dem in Fig. 2A gezeigten Ausführungsbeispiel
der Hei/platte 4 ist das Widerstandsheizelement 2
direkt auf den Plattenkörper 1 aufgesetzt während bei dem in Fig. 2B gezeigten Ausführungsbeispiel das
Widerstandsheizelement 2 in die führungsseitige Oberfläche des Plattenkörpers 1 unter bündigem Abschluß
mit dieser eingesetzt ist
In Fig.3 ist die Heizplatte 4 schematisch in
Draufsicht dargestellt Das Widerstandsheizelement 2 ist in der gezeigten Weise in Form eines Fischgrätmusters
ausgeführt, dessen Spitzen quer zu der durch einen Pfeil angedeuteten Transportrichtung des Bildempfangsmaterials
P orientiert sind. Da alle Abschnitte des Widerstandsheizelements 2 schräg zur Transportrichtung
des Bildempfangsmaterials P verlaufen, tritt weder eine ungleichmäßige Fixierung noch ein Welligwerden
des Bildempfangsmateriais oder dgl. während der Fixierung auf. Die Heizplatte 4 kann als stumpf
V-förmig abgewinkelte flache Platte oder als Platte mit in anderer Weise gekrümmten Oberflächen .-ausgeführt
sein.
Bei den in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen
der Heizplatten-Fixiervorrichtung sind zwei identisch aufgebaute Heizplatten 4 einander
bezüglich des Transportwegs des Bildempfangsmaterials P gegenüberliegend angeordnet, wodurch sich eine
noch weiter erhöh;e Fixierwirkung erzielen läßt, da über d>e Führungen G in die Fixiervorrichtung
eingeführtes Bildempfangsmaterial P nunmehr sowohl von ooen als auch von unten erwärmt wird. Sind die dem
Bildrmpfangsmaterial-Transportweg zugewandten Oberflächen der Heizplatten noch zusätzlich mit einem
adiabatischem Material beschichtet, so läßt sich ein noch
schnellerer Temperaturanstieg bei geringer nach außen abgegebener Ver'ustwärme erzielen, so daß der
elektrische I.eistungsverbrauch der Fixiervorrichtung noch weiter verringert ist. Bei dem in F1 g. 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel weist die obere Heizplatte 4 Schlitze auf, über die der Luftstrom BL für einen
verbesserten Kontakt zwischen dem Bildempfangsmaterial P und der unteren Heizplatte 4 in die
Fixiervorrichtung einleitbaf ist. Die Wirkung des
Luftstroms BL kann durch seitliche Absaueuns oder
Zunutzemachung natürlicher Konvektion weiter erhöht werden.
In Fig.6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des
elektrofotografischen Kopiergeräts gezeigt, das sich von dem in Fig. 1 dargestellten nur dahingehend
unterscheidet, daß die verwendete Heizplatiefi-FixieT-vorrichtung
entsprechend den in den Fig.4 und 5
dargestellten Ausführungsbeispielen zwei einander gegenüberliegende Heizplatten aufweist.
Die Konstanthaltung der Arbeitstemperatur der Heizplatten-Fixiervorrichtung erfolgt mit Hilfe der in
Fig. 8 dargestellten Steuerschaltung. Mittels eines auf
der Führungsoberfläche der Heizplatte(n) angeordneten, als Thermistor 8 ausgeführten temperaturempfindlichen
Elements wird die HeizplaUen-Oberflächentemperatur über den temperaturabhängigen Widerstandswert
des Thermistors 8 ermittelt. Die in eine Spannungsänderung umgesetzte Änderung des Widerstandswerts wird
verstärkt und zur Steuerung der Stromversorgung des
ciTiuniä 2 licrsngCZGgCfr. LiCgi
Heizplatte angebrachten Thermistors 8 derart, daß der Differenzverstärker Q 1 ein Ausgangssignal mit niedrigem
Pegel abgibt. Dadurch wird die am Unijunction-Transistor Q 2 auftretende Schwingung beendet und
dementsprechend der Gate-Elektrode des Triacs Q 3 kein Eingängssignal mehr zugeführt. Damit schaltet der
Triac Q 3 ab, so daß die Aufheizung des Widerstandsheizelements 2 beendet ist. Mit dieser
Zweipunktregelung läßt sich die Oberflächentempefatür
der Heizplatte konstant halten.
Nachstehend wird ein Verfahren zur Herstellung der Heizplatte 4 beschrieben. Das Widerstandsheizelement
2 kann aus leitendem Material mit einem für die gewünschte Arbeitstemperatur geeigneten Widerstandswert
gebildet sein, das entsprechend geätzt oder gepreßt ist, oder aufgedruckt sein. Beispielsweise kann
eine Metallfolie mit entsprechendem Widersland oder ein durch Verdampfen eines Metalloxids oder einer
Metallverbindung erzeugter dünner Film verwendet
~ .^.-.p^inp v/obs: die Dicke, Brsile, Fläche, ^uerEchnilt
der Temperaturfühlstelle ermittelte Temperatur unterhalb der erforderlichen Arbeitstemperatur, so befindet
sich eine aus einem variablen Widerstand Vr, Festwiderständen R2, R 3. R 4 und dem Thermistor 8 gebildete
Brückenschaltung nicht im Abgleichzustand, so daß zwischen den Eingangsanschlüssen 2 und 3 eines
Differenzverstärkers Q1 eine Potentialdifferenz auftritt,
wodurch der am Ausgangsanschluß 6 des Differenzverstärkers Q\ abgegebene Pegel hohen
Wert annimmt. Damit wird ein Kondensator C über einen Festwidersland R 7 aufgeladen, wobei über einen
Unijunction-Transistor Q 2, den Festwiderstand R 7 und den Kondensator C ein Schwingungssignal erzeugt
wird. Das Ausgangssignal des Unijunction-Transistors ζ>2 wird über einen Impulstransformator PT der
Gate-Elektrode eines Triacs ζ)3 zugeführt. Der Triac
Q3 wird entsprechend eingeschaltet, so daß das
Widerstandsheizelement 2 mit Strom gespeist wird. Übersteigt die Temperatur der Heizplatte 4 die
Arbeitstemperatur, so sinkt der Widerstand des an der und dgl. entsprechend der erforderlichen Leistung, d. h.
der zu erzielenden Arbeitstemperatur, gewählt sind. Der im Ausführungsbeispiel verwendete Plattenkörper 1
bestand aus glasfaserverstärktem wärmehärtendem Siliconharz, das für dauerhaften Einsatz bis zu 350°C
geeignet ist, während das Widerstandsheizelement aus einer 50 μίτι starken Folie aus SUS-27 bestand.
Zwischen den Plattenkörper und das Widerstandsheizelemei
S wurde hitzebeständiger Klebstoff eingebracht, woraufhin für ein bis drei Minuten eine Erwärmung auf
rund 100° bis 12O0C erfolgte. Anschließend wurde der
Plattenkörper einschließlich des Widerstandsheizelements für drei Minuten auf 195"C in geeignet geformten
Metallformen erhitzt und einem Formdruck von 185 kg/cm2 ausgesetzt. Danach erfolgte eine Nachhärtung
von 2500C während eines Zeitraums von zwei Stunden. Anschließend wurde das Widerstandsheizelement
entsprechend geätzt und mit Zuleitungsdrähten verlötet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Heizplatten-Fixiervorrichtung für ein elektrofotographisches
Kopiergerät mit Naßentwicklung, mit einer im Transportweg eines Bildempfangsmaterials
angeordneten Heizplatte aus einem wärmebeständigen Plattenkörper, einem an diesem angebrachten
Widerstandsheizelement und einer die Führungsoberfläche der Heizplatte bildenden oxidationshemmenden
Schicht, sowie mit einer Transporteinrichtung zum Führen des Bildempfangsmaterials über
die Heizplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsheizelement (2) aus einem
langgestreckten drahtartigen Element besteht, das in
Form eines Fischgrätmusters derart gefaltet angeordnet ist, daß das Fischgrätmuster (F i g. 3) mit
seinen Spitzen quer zur Transportrichtung des Bildempfangsmaterials (P) orientiert ist, daß der
wärmebeständige Plattenkörper (1) aus Isoliermaterial besteht und daß das Widerstandsheizelement (2)
auf der fühn-ngsseitigen Oberfläche des Plattenkörpers
(1) angebracht oder in diese bündig eingebettet ist und von der oxidationshemmenden Schicht (3)
bedeckt ist.
2. Heizplatten-Fixiervorrichtungnach Ansprach 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die oxidationsnemmende Schicht (3) einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten
besitzt.
3. Heizplatten-Fixiervorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite
identisch ausgeführte Heizplatte (4) auf der der ersten Heizplatte gegenüberliegenden Seite des
Transportwegs des Bildempfangsmaterials (P) angeordnet ist.
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