DE2166811A1 - Trockeneinrichtung fuer nassentwickelte kopien - Google Patents
Trockeneinrichtung fuer nassentwickelte kopienInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D15/00—Apparatus for treating processed material
- G03D15/02—Drying; Glazing
- G03D15/027—Drying of plates or prints
Landscapes
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Patentanwalt 2165811
DipL-Math. S. Knefel
633 Wetzlar
633 Wetzlar
Wertherstraße 25 - Postfach 1924
Telefon C06441) 46330
Telefon C06441) 46330
CANON KABUSHIKI KAISHA, TOKYO (JAPAN)
Trockeneinrichtung für naß entwickelte Kopien
Die Erfindung betrifft eine Trockeneinrichtung für naß entwickelte
Kopien, insbesondere in elektrofotografischen Kopiergeräten.
Es hat sich gezeigt, daß es bei derartigen Trockeneinrichtungen in hohem Maße darauf ankommt, die Wärmezufuhr genauestens
zu regeln. Denn wird zu wenig Wärme zugeführt, trocknet die Kopie beim Durchlaufen der Trockeneinrichtung
nicht; wird zuviel Wärme zugeführt, besteht für den Dampf Explosionsgefahr.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung so zu verbessern, daß eine sehr genaue konstante Temperatur eingehalten
wird.
E P 318 TR
S09Ö13/0361
-■■r
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Heizplatte wenigstens eine Transportwalze gegenüberliegt,
die die zu trocknende Kopie an der Heizplatte vorbeibewegt, und daß die Oberfläche der Heizplatte dem Umfang
der wenigstens einen Transportwalze auf einem Teilstück folgt. Durch diese Ausbildung spart man gleichzeitig
Transportwalzen.
Die Heizplatte wird vorteilhaft durch eine Aluminiumplatte mit eingelegten Heizspiralen gebildet· Durch Temperaturfühler
läßt sich die Temperatur der Heizplatte sehr genau messen und einregulieren.
Durch die geregelte Wärmezufuhr läßt sich erreichen, daß die Temperatur der Aluminiumplatte stets wesentlich kleiner
gehalten werden kann als die Entzündungstemperatur des Flüssigkeitsdampfes und daß die Temperatur der Aluminiumplatte andererseits wiederum größer ist als die Verdampfungstemperatur der Entwicklerflüssigkeit, so daß das einwandfreie
Trocknen der Kopie ohne Explosionsgefahr des Dampfes gewährleistet ist.
Die wenigstens eine Transportwalze kann die Kopie leicht, vorzugsweise federnd an die Heizplatte drücken. Bei dieser
Ausbildung hebt sich die Kopie aufgrund des sich zwischen Kopie und Platte bildenden Dampfkissens von der Aluminiumplatte
ab, so daß.der Transport ohne auftretende Reibung erfolgt.
Für Fälle, in denen dieser Sachverhalt nicht gegeben ist,
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und gegebenenfalls auch aus Sicherheitsgründen, ist der Rei bungskoeffizient der Oberfläche der Aluminiumplatte gering
gehalten, vorzugsweise ist diese mit einer Schicht, wie Tef lon-Schicht, belegt (Teflon = Handelsname).
Die wenigstens eine Transportwalze kann mit einem Fell, Samtstoff oder dergleichen belegt sein, und der eigentliche
Transport der Kopie wird durch die Fell- oder Samthaare bewirkt. Der Samtstoff oder das Fell kann als Streifen schrau
benlinienförmig um die Walze gelegt sein.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel; Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 tritt die von einem nicht dargestellten Entwicklerbehälter
kommende Kopie 1 durch eine öffnung 2 in Richtung des Pfeiles 3 in eine Trockenkammer 4 ein. Eine
Aluminiumplatte 5 bildet die untere Wand der Trockenkammer. Die Platte 5 weist Hohlräume 6 auf. In einzelnen Hohlräumen
sind Heizspiralen 7 angeordnet. Den Heizspiralen 7 liegen Transportwalzen 8 gegenüber, welche mit einem Samtstoff 9
belegt sind. Die Haare des Samtstoffes 9 drücken die Kopie
I an die Oberfläche 10 der Aluminiumplatte und transportieren
sie über die Platte 5 hinweg, bis sie aus der öffnung
II wieder austritt. Mit 12 ist eine Wärmeisolierung bezeichnet.
Die erzeugten Flüssigkeitsdämpfe gelangen durch einen
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Austrittsstutzen 13 in eine nicht dargestellte Kondensationseinrichtung.
Die Haare des Samtstoffes bewirken nicht nur den Transport der Kopie. Vielmehr dichten die Haare der Walzen 8' und 8"
den Innenraum der Kammer 4 gleichzeitig gegen die Auslaßöffnungen 2 und 11 ab. Hierzu berühren die Walzen 81 und 8"
nicht nur die Oberfläche 10 der Aluminiumplatte 5 sondern auch die Wände 14 und 15 der Kammer 4. Die Oberfläche 10
der Aluminiumplatte 5 ist mit einer Teflon-Schicht 16, belegt,
um ein leichtes Gleiten der Kopie 1 über die Aluminiumplatte 5 zu ermöglichen. Diese Teflon-Schicht ist nur eine
Sicherheitsvorkehrung, weil bei Betriebstemperatur der Aluminiumplatte 5 zwischen der Kopie 1 und der Aluminiumplatte
5 ein Dampfpolster entsteht, das die Kopie 1 leicht von der Aluminiumplatte 5 abhebt und gegen die Walzen 8 drückt. Um
diesen Druck an den Stellen maximaler Temperatur aufzufangen, sind die Walzen 8 den Heizspiralen 7 gegenüberliegend
angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine Einzelwalze 8. Der Samtstoff ist als Streifen
19 schraubenlinienförmig um den Walzenkörper gelegt. .
Gemäß Fig. 2 wird die Kopie 1 mit Hilfe zweier Transportwalzen
20 in die Kammer 21 eingeführt. Eine mit einem Samt- oder Fellband belegte Walze 22 führt die Kopie in einem hufeisenförmig
ausgebildeten Heizschuh 23 um. Sobald die Kopie den Heizschuh 23 verläßt, tritt sie in einen weiteren Heizschuh
24 ein, durch den sie durch eine Walze 25 transportiert wird. Bei 26 tritt die Kopie aus und wird von weiteren Transportwalzen
27 ergriffen.
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Ein Temperaturfühler 30 mißt laufend die Temperatur der Aluminiumplatte
5 und regelt die elektrische Energiezufuhr. Entsprechende Temperaturfühler sind für die Heizschuhe 23 und
24 vorgesehen.
Gemäß der Erfindung genügt auch schon eine Heizplatte 23, die nicht unbedingt so weit um die Walze 2 2 herumgeführt
sein muß, wie in Fig. 2 dargestellt. Der Ausbildung der Heizplatte
sind keine Beschränkungen auferlegt, insbesondere ist es auch möglich, eine plane Heizplatte gemäß Fig. 1 vorzusehen,
in der lediglich eine Vertiefung eingearbeitet ist, in die die Transportwalze 22 greift.
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Claims (7)
1. Trockeneinrichtung für naß entwickelte Kopien, insbesondere
in elektrofotografischen Kopiergeräten, bei der die Kopie über eine Heizplatte geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Heizplatte wenigstens eine Transportwalze gegenüberliegt, die die zu trocknende Kopie an der Heizplatte
vorbeibewegt, und daß die Oberfläche der Heizplatte dem Umfang der wenigstens einen Transportwalze auf einem Teilstück
folgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aluminiumplatte als Heizplatte mit eingelegten Heizspiralen
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Heizplatte (23) eine Transportwalze (22) gegenüberliegt, die die Kopie an die Heizplatte (23) leicht, vorzugsweise
federnd, andrückt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Heizplatte (23) einen geringen Reibungskoeffizienten
aufweist, vorzugsweise mit einer Schicht, vorzugsweise Teflon-Schicht, belegt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die wenigstens eine Transportwalze (22) mit einem Fell, Samtstoff (9) oder dergleichen belegt ist und der eigentliche
Transport der Kopie durch die Haare des Felles oder Stoffes bewirkt wird.
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6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Samtstoff oder das Fell als Streifen schraubenlinienförmig um die Walze gelegt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte unmittelbar mit einem Temperaturfühler (30)
fest verbunden ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166811 DE2166811A1 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Trockeneinrichtung fuer nassentwickelte kopien |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712155248 DE2155248B2 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Trockeneinrichtung fuer nass entwickelte kopien |
DE19712166811 DE2166811A1 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Trockeneinrichtung fuer nassentwickelte kopien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166811A1 true DE2166811A1 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=5830221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712166811 Pending DE2166811A1 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Trockeneinrichtung fuer nassentwickelte kopien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2166811A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2544516A1 (fr) * | 1983-04-15 | 1984-10-19 | Thermocoax Cie | Plaque chauffante pour machine reprographique |
-
1971
- 1971-11-06 DE DE19712166811 patent/DE2166811A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2544516A1 (fr) * | 1983-04-15 | 1984-10-19 | Thermocoax Cie | Plaque chauffante pour machine reprographique |
EP0122671A1 (de) * | 1983-04-15 | 1984-10-24 | Thermocoax | Heizplatte für reprographische Maschine |
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