DE2155238A1 - Verfahren zur automatischen schreiben von briefen - Google Patents
Verfahren zur automatischen schreiben von briefenInfo
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- DE2155238A1 DE2155238A1 DE19712155238 DE2155238A DE2155238A1 DE 2155238 A1 DE2155238 A1 DE 2155238A1 DE 19712155238 DE19712155238 DE 19712155238 DE 2155238 A DE2155238 A DE 2155238A DE 2155238 A1 DE2155238 A1 DE 2155238A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J5/00—Devices or arrangements for controlling character selection
- B41J5/30—Character or syllable selection controlled by recorded information
- B41J5/44—Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information
- B41J5/46—Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by storage of recorded information on internal storages
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Description
- Verfahren zum automatischen Schreiben von Briefen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Schreiben von Briefen, z. B. für die Erledigung von Geschäftskorrespondenz.
- Es gibt heute immer weniger Arbeitskräfte, die Stenografie und Schreibmaschine können. Der Umfang der Korrespondenz wird immer größer, so daß unbedingt eine Arbeitserleichterung gefunden werden muß.
- Das automatische Schreiben von Briefen ist heute allgemein bekannt. Man hat an Fernschreibern z. B. Lochstreifen, man hat Magnetbänder und auch Magnetkarten. Die zu schreibenden Texte werden vorprogrammiert, und es ist allgemein bekannt, daß man aus diesem vorprogrammierten Reservoir die gebrauchten Texte entnehmen kann, daß man also z. B. Magnetbänder abfragt. Briefe kann man heute beliebig zusammenstellen, indem man diese z. B. auf Magnetbändern oder auch auf -platten eingespeichert hat, und man kann diese einzelnen Abschnitte mit bestimmten Kommandozeichen versehen, so daß man allein durch Knopfdruck und durch die Wahl einer richtigen Taste den gewünschten vorprogrammierten Text in die Maschine rufen kann. Dieses heute allgemein beizannte Verfahren zum automatischen Schreiben von Briefen hat den großen Nachteil, aaß eine ausgesprochene Fachkenntnis notwendig ist, um die verschieuenen Textträger abzufragen und sinngemäß in die automatische Schreibmaschine zu leiten.
- Eine Schwierigkeit tritt noch dann auf, wenn man die Länge der abgerufenen gewünschten Texte nicht kennt, wenn die Maschine auf die nächste Seite umschalten muß. Dieses ist technisch ohne weiteres möglich, erfordert aber gewisse Fachkenntnisse.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Fachkenntnisse eine automatische Schreibmaschine mit vorprogrammiertem Text zu beschicken. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorprogrammierung auf Kartenabschniten erfolgt, die in einen Führungsrahmen gelegt werden, der in der Relation zum Briefbogen paßt.
- Man kann also seinen gewünschten, automatisch zu schreibenden Brief vorher ohne Fachkenntnisse zusammenlegen und schiebt diesen gesamten Brief zweckmäßig mit dem Führungsrahmen in eine Befragungsvorrichtung. Diese Befragungsvorrichtung fährt die einzelnen Kartenabschnitte zeilenweise ab und überträgt diese Zeilen gleich auf den Briefbogen.
- Jeder Laie kann also einen Brief selbst zusammenstellen und braucht den Führungsrahmen mit den vorprogrammierten Kartenabschnitten nur noch in die Befragungsvorrichtung einzuschieben.
- Die zu programmierenden Kartenabschnitte können auf einer Empfängermaschine hergestellt werden, so daß die Sendemaschine praktisch nur noch die Briefe aus den Führungsrahmen zu schreiben hat. In einem Büro z. B. kann jetzt ein Brief so weit vorgeschrieben werden, daß selbst individuelle Texte, die also nur einmal vorkommen, schon auf einem Kartenabschnitt durch eine besondere Empfängermaschine aufgebracht werden. Die zu schreibenden Briefe werden dann nur noch nach der Kennziffer aufgegeben, und die zu fertigenden individuellen Texte kennen gleich die Sendemaschine mit durchlaufen.
- Man erzielt also bedeutende Vorteile, denn auf diese Art kann auch in einer kleinen Firma sofort ohne Fachkenntnisse automatisch geschrieben werden. Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist in der Zeichnung dargesbllt. In dem Führungsrahmen 1 befinden sich die Kartenabschnitte A, B, C, D und E. Jeder Kartenabschnitt enthält einen ganz bestimmten Text. Der Kartenabschnitt kann ein Lochsystem sein oder auch als Magnetträger arbeiten. Der zu schreibende Brief wird mit diesen Kartenabschnitten in dem Führungsrahmen 1 zusammengestellt und wird insgesamt in die Befragungsvorrichtung eingeschoben. Hier werden die Kartenabschnitte abgetastet, an die Sendeschreibmaschine 2 weitergeleitet, die den Text in bekannter Weise auf den Briefbogen 3 bringt.
- In dem Führungsrahmen 1 a ist der Text z. B. in anderer Reihenfolge noch einmal zusammengestellt. Das Wesentliche an dieser Erfindung ist also, daß man nicht Bänder oder Platten maschinell abzufragen hat, sondern daß man sich einfach numerierte Kartenabschnitte (A, B, C, D, E) heraussucht, diese in einen Führungsrahmen steckt und den Führungsrahmen lediglich in die Befragungsvorrichtung hineinzuschieben hat.
- Bei dieser Erfindung könnte man schon beim Diktat die Briefaufmachung zusammenstellen, wenn man genau die Größe an Kartenabschnitten als Attrappen vorliegen hat. Die zu wählenden Texte sucht man sich dann in der Attrappe heraus, stellt den Brief zusammen und weiß, daß man mit dem Bogen auskommt, oder man nimmt eine Veränderung vor, damit man ganze Abschnitte dann auf den folgenden Bogen bekommt.
- Man kann den Brief mit Attrappen auch gleich so zusammensetzen, daß man z. B. beliebig gewünschte Leerzeilen von vornherein im Aufbau vorsieht. Der Briefansager sagt also wie bisher lediglich die gewünschten Nummern der Kartenabschnitte mit den entsprechenden Texten an, und die Schreiberin stellt nach ihren Attrappen diesen Brief gleich zusammen, um entsprechend dieser Zusammenstellung die Führungsrahmen 1 und 1 a dann mit den programmierten Kartenabschnitten zu bestücken.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R U C HVertahren zum automatischen Schreiben von Briefen, wobei in bekannter Weise eine Sendeschreibmaschine (2) Kommandos bekommt, um diese in erkannter Weise auf einen Briefbogen (3) weiterzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Befragung von Kartenabschnitten erfolgt, die in einem Rahmen oder einer Aufnahmevorrichtung vor der Befragung zu einem Gesamtschriftsatz zusammengestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712155238 DE2155238A1 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Verfahren zur automatischen schreiben von briefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712155238 DE2155238A1 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Verfahren zur automatischen schreiben von briefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2155238A1 true DE2155238A1 (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=5824406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712155238 Pending DE2155238A1 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Verfahren zur automatischen schreiben von briefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2155238A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801707A1 (de) * | 1977-01-24 | 1978-11-09 | Juergen Dethloff | Textverarbeitungsmaschine, dateneingabeplatz, o.dgl. |
-
1971
- 1971-11-06 DE DE19712155238 patent/DE2155238A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2801707A1 (de) * | 1977-01-24 | 1978-11-09 | Juergen Dethloff | Textverarbeitungsmaschine, dateneingabeplatz, o.dgl. |
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Legal Events
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