DE2154730A1 - Feuerzeug mit Glühfaden-Zündeinrichtung - Google Patents

Feuerzeug mit Glühfaden-Zündeinrichtung

Info

Publication number
DE2154730A1
DE2154730A1 DE19712154730 DE2154730A DE2154730A1 DE 2154730 A1 DE2154730 A1 DE 2154730A1 DE 19712154730 DE19712154730 DE 19712154730 DE 2154730 A DE2154730 A DE 2154730A DE 2154730 A1 DE2154730 A1 DE 2154730A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighter
filament
arm
outlet nozzle
bimetal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712154730
Other languages
English (en)
Inventor
Claus-Christian 6374 Steinbach Cobarg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
Publication of DE2154730A1 publication Critical patent/DE2154730A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/282Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with incandescent ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug mit Glühfaden-Zündeinrichtung Die Erfindung betrifft ein Feuer:eug mit als elektrisch zu heizender Glubfaden ausgebildetem ZUnder und einer iur Flainmenbildung mit diesem Zünder funktionsgerecht zusammenwirkend angeordneten Brennstoffaustriffsdtise.
  • Feuerteuge dieses Konstruktionsprinzips sind in verschiedenen Varianten bekannt.
  • Bei allen diesen Feuerzeugen tritt aber das P»blem auf, wie die Lebensdauer der eigentlichen Zündeinrichtung dieser Gerste, nämlich des bis auf Gluthitze zu erwärmenden elektrischen Widerstandselementes, welches naturgemäß sowohl aus itlumlich konstruktiven Gründen als auch aus Gründen der Niedrighaltung des Strombedarfs möglichst dünn (d.h. etwa faden- oder drahtartig) ausgebildet sein soll, verlangert werden kann. Die Lösung dieses Problems ist schwierig, weil die Zündtunktion ja eine Richtung des Gasstshles, d.h. nach erfolgter Zündung also der Flamme, auf den Glühfaden hin bedingt.
  • Man kennt allerdings seit langem Glühfadenfeuerzeuge bei welchem die Zufuhr des GlUfaden-Heizstmmes nach der Flammenzundung auf diese oder jene - konstnrktiv oft relativ aufwendige - Weise unterbrochen wird, um so zumindest die Doppelbelastung des GlUhzUnders lurch Heizung und durch die inzwischen entstandene Flamme) zu vermeiden. Dazu verwendetlman z . B. auch eine Anordnung mit einem der Eigenspannungsquelle des Feuerzeuges parallel geschalteten Kondensator, in dessen Entladestromkreis dann der Glühfaden liegt. Die starke Belastung des Glühfadens durch die Flamme blieb aber in jedem Fall bestehen.
  • Verschiedenstige Ausfuhrungen des Glühfadens, 2.8. als Spirale oder dgl, er wiesen sich ebenfalls als ungeeignet zur Lösung des in Rede stehenden Problemes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Feuerzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die Schädigung und damit die wesentliche Verkürzung der Lebensdauer des Gluhfadens durch die Flamme vermieden wird. Beeintrechtigunguen des ZUndvorganges dürfen dabei aber nicht eintreten, ebenso wenig wie eine Vergrõßerung der Gesamtkonstruktion des Feuerzeuges. Außerdem sollte die - an sich bekannte -Abschaltung des Glühfaden-Heizstromes in Verbindung mit der zu schaffenden neuen Konstruktion Uberarbeitet und vereinfacht werden.
  • Durch die Erfindung wird diese Aufgabe in vollkommener Weise und mit sehr geringem Bauaufwand gelt Die Erfindung zeichnet sich aus durch im Feuerzeug der eingangs genannten Art eingebaute Mittel, die eine umgehende zwangsläufige Entfernung der Flamme vom Glühfaden, bzw. des Glühfadens aus der Flamme, nach der Zündung derselben, bewirken.
  • Als hervorragend geeignet zeigte sich dabei die Ausbildung der Erfindung derart, daß der funktionsmäßig wesentliche Teil der genannten Mittel ein Bimehl auelement (oder auch eine Kombination mehrerer solcher Elemente) ist.
  • Es sind eine ganze Reihe weiterer Ausbildungen und konstruktiver Verfeinerungen des erfindungsgerntsßen Grundgedankens denkbar, welche sich je nach den konstruktiven Gegebenheiten und Forderungen des Einzelfalles allesamt mit großem Vorteil verwenden lassen. Einige dieser Weiterbildungen werden im folgenden genannt.
  • Eine dieser Varianten zeichnet sich dadurch aus, daß das Bimehll-Bauelement ein als Bimetallstreifen ausgebildeter, an nur einem seiner Längsenden im Feuerzeug befestigter, also einseitig eingespannter Arm ist, an dessen Seite die freibeweglich mit dem Brennstoffventil verbundene Brennstoffaustrittsdüse befestigt ist. Bei und nach der Zündung des Gases durch den Glufaden wird das Bimetal 1 erhitzt, krümmt sich und bewegt die Brennstofftiustrittsdüse mit der Flamme sogleich aus dem Bereich des Gluhfadens hinaus.
  • Ein anderer Vorschlag sieht vor, daß die frei beweglich mit dem Brennstoffventil verbundene Brennstoffaustrittsduse an einem um deines seiner Längsenden schwenkbar im Feuerzeug angeordneten Trager befestigt ist, welcher seinerseits frei an einem als Bimetallstreifen ausgebildetenmit einem seiner Längsenden im Feuerzeug befestigten, Arm anliegt.
  • Es kann dabei ein würmeisolierender Körper vorgesehen werden, welcher zwischen dem als Bimetallstreifen ausgebildeten Arm und der Brennstoffaustrittsdüse angeordnet ist.
  • Diese Maßnahme tragt der geringen Wermekapazitut des Bimetalis Rechnung.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß ein als Bimetall ausgefuhrter, an nur an einem seiner Längsenden im Feuerzeug befestigter Arm über einen Wtlrmeisollerkt5rper mit der um eine Horizontalachse auf dem Brennstoffventil schwenkbaren, und dabei als Haube auf diesem Ventil ausgebildeten, Brennstoffaustrittsdüse fest verbunden ist. Diese Ausführung wird z.ß. bei sehr schmaler Gesamtkonstruktion des Feuerzeuges von Vorteil sein.
  • Abweichend von den bisher genannten Ausbildungen der Erfindung kann man auch mit einer fest (also unbeweglich) mit dem Brennstoffventil des Feuerzeuges verbundenen Brennsboffaustrittsdüse arbeiten, und einem als Bimetallstreifen ausgeführten, an nur einem seiner ttIngsenden im Feuerzeug befestigten Arm, welcher auf einer Seite eine Gasleitschaufel (oder dgl. Einrichtung) tragt, und dessen erwähnte Befestigung derart zum Glühfaden und zur Brennstoffaustrlttsdüse angeordnet ist, daß die bei seiner Erwdrmung erfolgte Armkrümmung den Gasstrahl aus der Düse, und damit die Flamme, vom Gluhftiden fort (in ihre Arbeitsstellung3 leitet.
  • Will man die Flamme sofort bei ihrer Zündung in der - vom Glühfaden entfernten -Arbeitsstellung entstehen lassen, so wendet man eine Ausbildung der zuletzt beschriebenen Art an, die sich zusätzlich aber dadurch auszeichnet, daß die festangeordnete Brennstoffaustrittsdüse Öffnungen fUr zwei Gasstrählen besitzt, von denen die eine in Arbeitsrichtung der - den Glühfaden nicht beruhrenden - Flamme, die andere Öffnung jedoch in Richtung auf den Glühfaden - und die jeweils vor der ZUndung vor diesem Gluhfaden gasstromführend liegende und wirkende Gasleitschaufel des Bimetallarmes angeordnet ist. Der zum Glühfaden gerichtete Gasstrom bewirkt dabei in der bekannten Weise im Zusammenwirken mit dem Glühfaden die Zündung, welche sofort auf den anderen Gasstrnhl übergreift. Der Bimetallarm mit seiner Gasleitschaufel leitet dann umgehend den Zündgasstrahl in den Hauptsthl über, bzw. begrenzt die Ausdehnung der Flamme auf einen nicht mehr den Glühfaden berührenden Bereich.
  • Zur Sicherstellung einer zur Wirksamkeit des Bimetall in bestimmter Weise erfolgenden Erwärmung desselben kann man am freien Löngsende des als Bimetall ausgebildeten Armes eine Fahne oder dgl. Ausbildung vorsehen Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht ferner vor, daß die Befestigung des Bimetallarmes im Feuerzeug mit einem seiner Längsenden am Brennstofftank des Feuerzeuges erfolgt, denn der an sich nicht erwärmte Tank wird auch durch Gasaustritt gekühlt So ist eine ausreichend schnelle Wiederabkühlung des Bimetallarmes gewahrleistet, deren Dauer im übrigen natürlich auch durch die Auslegung aller beteiligten Bauelemente sinnvoll im Rahmen der Gesamtfunktion des Feuerzeuges geregelt wird.
  • Schließlich sei noch eine Ausbildung der Erfindung erwähnt, welche die an sich bekannte Abschbltung des Glühfaden-Heizstromes besonders einfach bewerkstelligt und so in Verbindung mit den anderen erfindungsgernußen Maßnahmen eine völlige Entlastung des Glühfadens herbeiführt. Diese Ausbildung zeichnet sich aus durch funktionsgerechte Anordnung eines Öffnungskontaktes am Bimetall-Beuelement bzw.
  • Bimetallarm, zur Unterbrechung und ggf. Ausschaltung des Glühfadenstromes bei der Erwärmung und damit zwangslaufigen Bewegung des Elementes bzw. Armes, in Verbindung mit an sich bekannten elektrischen und mechanischen Mitteln.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung und teilweise aufgebrochen ein komplettes Glühfaden-Feuerzeug mit eingebauten erfindungsgemtißen Mitteln.
  • Fig. 2 läßt in einem ähnlichen Feuerzeug die Ausbildung einer anderen Variante der Erfindung erkennen. tTeildarstellung des Feuerzeuges).
  • Fig. 3 zeigt ebenfalls einen Ausschnitt aus einem Feuerzeug ähnlicher Grundbauart wie in Fig. 1, wobei eine Erfindungsvariante mit auf dem Ventil schwenkbarer Brennstoffaustrittsdüse dargestellt ist.
  • Fig. 4 erläutert eine Ausbildung der Erfindung bei Verwendung von fest auf dem Brennstoffventil angeordneter ßrennstoffaustrittsdüse.
  • Fig. 5 bringt die Darstellung einer zusatzlichen Variante des Erfindungsgedankens nach Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt, in Richtung des den Gasstrom andeutenden Pfeiles 18 der Fig. 5 gesehen, etwa die Form der Gasleitschaufel aus den Figuren 4 und 5.
  • Das in Fig. 1 im Augenblick der ZUndung gezeigte komplette Glühfaden-Feuerzeug, in diesem Fall ein Taschenfeuerzeug, ist teilweise aufgebrochen dargestellt trnd läßt so den elektrisch beheizten Glühfaden 1 erkennen, dicht an der Flammenöffnung 19 des Feuerzeuges, teilweise noch in diese hineinragend, angeordnet. Mit 20sind Isolierelemente bezeichnet. Die Brennstoffaustrittsdüse 3 ist so angeordnet, daß sie mit dem Glühfadz 1 furktionsgerecht zusammenwiik't.
  • Weiter sind im Feuerzeug zu erkennen der Brennstofftank 11, das Brennstoffventil 4 mit Öffnungshebel 21 und ein Verschluß 22 für die Fiammenöffnung 19. Die Betätigung für den Verschluß 22 (am Feuerzeug außen - hier nicht dargestellt) ist in üblicher Weise funktionsgerecht mit dem Einschalter fur den Gluhfaden-Heizstrom und dem Betätigungsmechanismus für das Brennstoffventil 4 gekoppelt. Diese Einzelheiten sind nicht detailliert dargestellt, da sie bekannt und für die Erläuterung dieser Erfindung nicht erforderlich sind. Mit 23 ist eine Wand innerhalb des Feuerzeuges bezeichnet, hinter welcher ein Teil der eben genannten Mechanismen angeordnet ist.
  • Auf dem Tank 11, bei 24, ist mit einem seiner Längsenden ein als Bimetallstreifen ausgebildeter Arm 2 befestigt. An seiner Seite ist die Brennstoffaustrittsdüse 3 mittels eines zugleich als Wärmeisolierung wirkenden Elementes 6 befestigt. Die Düse 3 ist andererseits - und zwar feoibeweglich über einen Schlauch 25 - mit dem Brennstoffventil 4 verbunden.
  • Bei und nach der Zündung wird - vor allem über die Fahne 10 - der Bimetallarm 2 erhitzt. Er krümmt sich und bewegt so die Düse 3 in die' getrichelt dargestellte Position, dabei die Flamme aus der Richtung 14 in die Arbeitsrichtung 13 verstellend.
  • Der gesamte Vorgang erfolgt schnell, so daß der Gluhfaden 1 nun sehr kurze Zeit von der Flamme 14 beaufschlagt wird. Der Öffnungskontakt 12 am Arm 2, der vor der Zündung am Gegenkontakt 26 anliegt, unterbricht nach erfolgter Zündung den Heizstromkreis für den Glühfaden 1. Dabei wird (über bekannte, hier nicht dargestellte elektrische und mechanische Mittel) auch der Einschalter für den Heizstrom abgestellt. Das Abschalten des Heizstromes kann aber ebensogut beim Schließen des Deckels 22 über mit diesem verbundene Mittel geschehen Die in Fig. 2 erläuterte Ausführung unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, daß die Düse 3 an einem separaten Teuer 5 befestigt ist; der um eines seiner tflngsenden bi 27) schwenken kann. Der Bimetallarm 2 wirkt hier nur noch als Antrieb für den Träger 5. Der Isolierkörper 6 ist in diesem F:l I am Träger 5 angebracht, welcher - ini Beispiel über besagten Körper 6 - frei am Arm 2 anliegt. Es ist z.B. auch denkbar, daß der Trager 5 selbst als Isolierteil ausgebldet ist. Lagerung 27 und Schlauch 25 kannen elastisch wirkend ausgebildet sein.
  • Die bereits eingeführten Bezugszeichen gelten/ wie für die Übrigen Figuren, auch für Fig. 3.
  • Die Düse 3 ist hier um eine Achse 28 auf dem Brennstoffventil 4 schwenkbar. Sie ist als Haube ausgebildet. Eine feste Verbindung zwischen Arm 2 und Düse 3 wird durch einen die Düse ringförmig umgebenden Isolierkörper 6a hergestellt Der Vorgang verläuft im übrigen in analoger Weise wie oben beschrieben In den Figuren 4 und 5 sind Ausschnitte aus Glühfaden-Feuerzeugen gezeigt, welche wohl den Grundaufbau etwa nach Figur 1 haben, in einigen Punkten aber doch Unterschiede aufweisen Wie man sieht, ragt hier der Glühfaden 1 ist zur Gänze in die Flammenöffnung 19. Vor allem besitzen die hier gezeigten Feuerzeuge aber fest auf dem Ventil 4 angeordnete Brennstoffaustrittsdüse 3. Es ist ein Bimetallarm 2 in der schon beschriebenen Art vorhanden, der jedoch eine Gasleitschaufel besitzt und, wie in Fig. 4 gezeigt, nicht mit, sondern so neben der Düse 3 und zum G1Uhfaden 1 befestigt ist, daß die bei seiner Erwärmung erfolgte KrUmmung mit Hilfe der Gasleitschaufel 7 den Gasstrahl, bzw. die Flamme 15 aus ihrer ursprünglichen, für die Zündung erforderlichen Richtung in die Arbeitsstellung 16 leitet.
  • Die gleichfalls fest am Ventil 4 sitzende Brennstoffaustrittsdüse 3 der Ausführung nach Fig. 5 hat zwei Öffnungen 8 und 9 für zwei Gasströme, deren eine, kleinere, Öffnung 9 zündgerecht auf den Glühfaden 1, deren größere Öffnung 8 aber in die Arbeiftrichtung der Flamme gerichtet ist, in welcher eine Flammenberuhrung des Glühfadens nicht eintreten kann. Die Zündung des Gasstromes in Richtung 18, der wie bisher auf den Glühfaden 1 trifft, greift sofort auf den Gasstrom 17 uber, so daß von Anfang an die Flamme in Richtung des Stromes 17 (Arbeitsrichtung) brennt. In der vorher zur Fig. 4 beschriebenen Weise wirkt nun aber auch wieder der Bimetallarm 2 und leitet sofort den Zündgassfrom 18 in den Hauptstrom 17 über, wodurch dann jede Beaufschlagung des Glühfadens 1 durch Flammenwirkung aufhört.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Feuerzeug mit als elektrische zu heizender Glühfaden ausgebildetem Zünder und einer zur Flammenbildung mit diesem Zünder funktionsgerecht zusammenwirkend angeordneten Brennstoffaustrittsdüse, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h im Feuerzeug eingebaute Mittel, die eine umgehende zwangsläufige Entfernung der Flamme vom Glühfaden (1) bzw. des Glühfadens (1) aus der Flamme, nach der Zündung derselben, bewirken.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, d d du r c h gek e n n z e i c h ne t , daß der funktionsmäßig wesentliche Teil der genannten Mittel ein Bimerallsauel ement ist.
  3. 3. Feuerzeug mit als elektrisch zu heizender Glühfaden ausgebildetem Zünder und einer zur Flammenbildung mit diesem Zünder funktionsgerecht zusammenwirkend angeordneten Brennstoffaustrittsdüse, nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der funktionsmäßig wesentliche Teile der genannten Mittel aus einer Kombination mehrerer Bimetall-Bauelemente besteht.
  4. 4. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Bimetall-Bauelement ein als Bimetallstreifen ausgebildeter, an nur einem seiner Längsenden im Feuerzeug befestigter, also einseitig eingespannterArm g), ist, an dessen Seite die frei beweglich mit dem Brennstoffventil (4) verbundene Brennstoffaustrittsduse (3) befestigt ist.
  5. 5. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die frei beweglich mit dem Brennstoffventil (4) verbundene Brennstoffaustrittsdut (3)an einem um eines seiner Längsenden schwenkbar im Feuerzeug angeordneten Trüber (5) befestigt ist, welcher seinerseits frei an einem als Bimetallstreifen ausgebildeten, mit einem seiner Längsenden im Feuerzeug bebestigten, Arm (2)anliegt.
  6. 6. Feuerzeug nach den Ansprüchen 4 oder 5, g e k e n n z e i c h ne t zu d u r c h einen Wärmeisolierenden Körper (6), welcher zwischen dem als Bimetallstreifen ausgebildeten Arm !) und der Brennstoffaustrittsdüse (3) angeordnet ist.
  7. 7. Feuerzeug noch den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein als Bimetall ausgeführter, an nur einem seiner Längsenden im Feuerzeug befestigter Arm (2)über einen Wärmeisol ierkörper (6a) mit der um eine Horizontelachse auf dem Brennstoffventil (4) schwenkbaren, und dabei als Haube auf diesem Ventil ausgebildeten, Brennstoffaustrittsdüse (3) fest verbunden ist.
  8. 8. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, g e k e n n z e i c h ne t d u r c h eine feste Anordnung der Brennstoffoustrittsdüse 1 3) auf dem Brennstoffventil (4) und einen .ls Bimetallstreifen ausgeführten, an nur einem seiner längsenden im Feuerzeug befestigten Arm (2), welcher auf einer Seite eine Gasleitschaufel (7) tragt und dessen erwähnte Befestigung derart zum Glühfaden und zur Brennstoffaustrittsdüse angeordnet ist, daß die bei seiner Erwärmung erfolgende Armkrümmung den Gasstrahlaus der Düse (3) und damit die Flamme vom Glühfaden (1) fort leitet.
  9. 9. Feuerzeug noch Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die fest angeordnete Brennstoffaustrittsdüse Öffnungen (8,9) für zwei Gasstrahlen besitzt, von denen die eine (8) in Arbeitsrichtung der - den GIUhXden (1) nicht berührenden - Flamme, die andere Öffnung (9), jedoch in Richtung auf den Glühfaden (1)- und die jeweils vor der Zündung vor diesem GlUhfQden gasstmmfUhrend liegende und wirkende Gasleitschaufel (7) des Bimetallarmes 0- angeordnet ist.
  10. 10. Feuerzeug nach den Ansprüchen 4 bis 9, g e k e n n z e i c h n e t durch eine am freien Längsende des als Bimetall ausgebildeten Armes (2) angeordnete Fahne (10) oder dgl. Ausbildung.
  11. 11. Feuerzeug nach den Ansprüchen 4 bis 10 d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Befestigung des Bimetallarmes im Feuerzeug mit einem seiner Längsenden am BrennstofWnk (11) des Feuerzeuges erfolgt.
  12. 12. Fewrzew nach den Ansprüchen 2 bis 11, g e k e n n z e i c h n e t durch funktlonsgerechte Anordnung eines Öffnungskontaktes (12) am Bimetall-Bauelement bzw. Bimetallann, zumUnterbrechung und ggf. Ausschaltung des Gluhfadenstromes bei der Erwtlrmung und damit zwangsläufigen Bewegung des Elementes bzw. Armes (2), in Verbindung mit an sich bekannten elektrischen und mechanischen Mitteln.
    L e e r s e i t e
DE19712154730 1970-11-05 1971-11-04 Feuerzeug mit Glühfaden-Zündeinrichtung Pending DE2154730A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT998170A AT300430B (de) 1970-11-05 1970-11-05 Feuerzeug mit Glühfaden-Zündeinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2154730A1 true DE2154730A1 (de) 1972-05-10

Family

ID=3618931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712154730 Pending DE2154730A1 (de) 1970-11-05 1971-11-04 Feuerzeug mit Glühfaden-Zündeinrichtung

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT300430B (de)
DE (1) DE2154730A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT300430B (de) 1972-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT403089B (de) Piezoelektrischer mechanismus für gasanzünder
DE69100011T2 (de) Feuerzeug mit fluessiggas fuer kuechen.
DE3040596C2 (de) Gasfeuerzeug
DE1632657A1 (de) Zuender fuer ein Gasfeuerzeug
DE2137409C3 (de) Gasfeuerzeug mit piezoelektrischem Zündsystem
DE2642401A1 (de) Elektrischer schalter zur zuendung von gasen
DE69836731T2 (de) Allzweckfeuerzeug
DE1553309C3 (de) Vorrichtung zum Auftauen eingefrorener Schlösser
DE2154730A1 (de) Feuerzeug mit Glühfaden-Zündeinrichtung
EP0862038B1 (de) Kipplaufgewehr mit Blockverschluss
DE60008844T2 (de) Pyrotechnische Sicherheitsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE914779C (de) Sicherheitseinrichtung an Abgasklappen von gasbeheizten Geraeten
EP0046824B1 (de) Druckgasschalter
DE1957982A1 (de) Kippbarer Kopf fuer tragbare Anzuender wie Feuerzeuge mit verfluessigten Druckgasen
DE2537215A1 (de) Feuerzeug mit einem schwenkbar angeordneten betaetigungsglied
AT153526B (de) Reibradfeuerzeug.
AT232169B (de) Elektrische Glühdrahtzündvorrichtung für mit flüssigem Brennstoff betriebene Zerstäuberbrenner
DE1802931B2 (de) Elektrischer Zigarrenanzünder
DE467947C (de) Zuendvorrichtung fuer elektrische Bogenlampen
DE1813245C (de) Abzugseinrichtung an einem Brennkraftbolzensetzer
AT283571B (de) Rückschlagsicherung für Rohrleitungen, Behälter, Gasbrenner u.dgl.
AT141520B (de) Feuerzeug mit einem durch Anreiben wiederholt entzündbaren Zündstab.
CH378727A (de) Luftgewehr
AT206620B (de) Gabelbrenner
CH240540A (de) Einrichtung an Gasbrennern zur elektrischen Zündung des aus dem Brenner ausströmenden Gases bei der Inbetriebnahme des Brenners.