DE2154018A1 - Anordnung und Verfahren zur Daten verschlüsselung - Google Patents
Anordnung und Verfahren zur Daten verschlüsselungInfo
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Description
Anordnung und Verfahren zur Datenverschlüsselung
Die Erfindung bezieht sich auf die Verschlüsselung von digitalen Nachrichten und insbesondere auf eine Möglichkeit
zum Kodieren und Dekodieren von Fernschreibertext.
Verschiedene Verfahren und Techniken wurden bisher zum Kodieren, Verzerren und Verschlüsseln von Daten angewendet.
Diese benutzten beispielsweise mechanische Verschlüsse lungseinriohtungen in Zusammenhang mit Dachschlagtabellen.
Vor kurzem wurde eine Verschlüsselungsmöglichkeit zum automatischen Kodieren von digitalem
Text entwickelt, die beispielsweise in der US-Patentschrift 3 522 yjh beschrieben ist.
Datenverschlüsselungsaniagen die in Zusammenhang mit
digitalen Datenübertragungssystenien, wie etwa Fernschreibern,
Telexnetzen usw. verwendet werden, beruhten bisher im allgemeinen auf der Modulo-2--Additioii einas
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Klarschriftzeichens mit einem willkürlich erzeugten Schlüsselzeichen. In derartigen Systemen ist es besonders
wichtig, daß der willkürliche Strom von Schlüsselzeichen einen Zyklus hat, der so lang wie möglich ist. Es ist
ferner wichtig, daß exakt arbeitende Synchronisierungseinrichtungen
verwendet werden, um die äendende und die empfangende Verschlüsselungsstation genau zu synchronisieren.
Außerdem ist es wichtig, daß eine Möglichkeit vorgesehen wird, um den genauen Betrieb eines derartigen Verschlüsselungssystems
dauernd zu überwachen, um bei Fehlern im Strom von Schlüsselzeichen oder anderen Teilen des
Systems die Übertragung von Klartext zu verhindern.
Um ein brauchbares Verschlüsselungssystem für die Verwendung in der Industrie zu schaffen, muß dieses außerdem in der
Lage sein, wahlweise entweder im Klarschriftbetrieb oder im verschlüsselten Betrieb zu arbeiten, und ein derartigeo
System muß die Übertragung von unzulässigen Zeichen in üblichen digitalen Trägern, wie etwa Telexnetzen unterdrücken
können. Vorsorge soll ferner getroffen sein, daß die Wahrscheinlichkeit
des Zusammenbruches der Kodierung bei Verwen dung schneller Analysatoren, etwa digitalen Computern verringert
wird.
Bisher entwickelte Verzerrung- und Verschlüsselungssysteme
konnten die vorstehend beschriebenen Forderungen nicht voll-
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ständig erfüllen und haben daher keine weitreichende Verwe
ndung für industrielle und kommerzielle Anwendungen gefunden.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung eine Anordnung
zur Datenverschlüsselung zu schaffen, die wahlweise entweder Klartext oder verschlüsselten Text aussenden kann
und dadurch eine ausreichende Flexibilität für industrielle und kommerzielle Anwendungen hat.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß mit einer Anordnung
zur Datenverschlüsselung gelöst, durch eine Empfangseinrichtung zur Aufnahme eines ersten digitalen Wortes, durch
eine Einrichtung zur Erzeugung eines pseudo-willkürlichen oder willkürlichen digitalen Signals, durch eine Begrenzungseinrichtung
zur Erzeugung eines Begrenzungssignals in Abhängigkeit
von dem digitalen Signal und durch eine nichtlineare zyklische Schrittfolgeschaltung zur Aufnahme des
ersten Wortes und zum Takten dieses Wortes durch eine vom
Begrenzungssignal bestimmte Anzahl von Schritten zur Erzeugung eines zweiten digitalen Wortes.
Die Schrittfolgeschaltung kann beispielsweise ein Binär-zähler
sein.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Verschlüsselungsanordnung,'die
eine Schaltung zur Verschlüsselung von digitalen
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Bits eines Klartextes in digitale Bits eines verschlüsselten Textes enthält. Eine Vergleichsschaltung vergleicht die
digitalen Bits des Klartextes mit den digitalen Bits des verschlüsselten Textes und erzeugt eine Alarmanzeige, wenn
der Klartext und der verschlüsselte Text für eine vorbestimmte Anzahl von Bits übereinstimmt.
Ferner betrifft die Erfindung eine Prüfschaltung^ welche
eine vorbestimmte Zeitspanne vor dem Beginn des Verschlüsselungsbetriebes der Anordnung für die Vergleichsschaltung
identische Signale für Klartext und verschlüsselten Text erzeugt. Eine Alarmanzeige ist erforderlich, um die in den
Verschlüsselungsbetrieb zu bringende Anordnung dagegen zu sichern, daß die Vergleichsschaltung fehlerhaft ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Anzeigeschutzschaltung
für eine Verschlüsselungsanordnung, welche einen Taktgeber für die Synchronisierung der Verschlüsselung der digitalen
Worte enthält. Der Verschlüsselungsvorgang wird gesperrt, wenn die Frequenz der Taktsignale über eine vorbestimmte
Größe ansteigt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert.
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Figur 1 zeigt in einer Blockdarstellung den typischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Verschlüsselungsanordnung
am sende - und am empfangsseitigen Ende einer Fernsehreibleitung.
Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Verschlüsselungseinheit.
Figur j5 zeigt schematisch die Synchronisierungsschaltung gemäß
der Erfindung.
Figuren
4a -4b zeigen den Zeitverlauf von Spannungen beim Betrieb der Schaltung gemäß Figur 5·
Figur 5 zeigt schematisch die Schlüssel-Kodierschaltung gemäß
der Erfindung.
Figur 6 zeigt schematisch die Daten-Kodierschaltung gemäß der Erfindung.
Figur 7 zeigt schematisch die Datenschalt- und Steuerschaltung
gemäß der Erfindung.
Figur 8 zeigt schematisch die Folgeüberwachungs- und Prüfschaltung
gemäß der Erfindung.
Figur 9 zeigt in einem Fließdiagramm die verschiedenen Betriebsweisen
der erfindungsgemäßen Anordnung.
In Figur 1 ist in einem Blockschaltbild eine erfindungsgemäße Verschlüsselungsanordnung dargestellt, die unter Verwendung
eines Fernschreibnetzes arbeitet. Eine erste Verschlüsselungseinrichtung 10 ist an einer Stelle mit einem üblichen Fern-
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schreiber 12 verbunden, während eine zweite Verschlüsselungseinrichtung
14 an einer entfernten zweiten Stelle mit einem Fernschreiber 16 verbunden ist. Ein Telexkanal verbindet die
Fernschreiber 12 und 16 in üblicher Weise. Dazu kann ein bekannter Fernschreiber mit Achterkode verwendet werden. Bevorzugt
werden jedoch Fernschreiber die mit einem Fünferkode für die Übertragung auf ein Netz arbeiten.
Jede der Verschlüsselungseinrichtungen 10 und 14 enthält einen Hauptschalter 20 und einen Alarmschalter 22. Zum Kodieren von
" Daten kann ein Kodierschalter 24 betätigt werden, während ein
Dekodierschalter 26 für das Dekodieren von Daten betätigt wird. Lampen hinter jedem der Schalterknöpfe 20 bis 26 zeigen die
Betriebsweise der Einrichtung an. Eine Lampe 28 ist eingeschaltet,
wenn die Anordnung im Verschlüsselungs- oder Kcdierbetrieb arbeitet, während eine Lampe 30 leuchtet, wenn die
Anordnung im Klarschrift- oder unverschlüsselten Betrieb arbeitet. Im Betrieb der Anordnung wird eine der Verschlüsselungseinrichtung
in den Kodierzustand und die andere in den Dekodierzustand gebracht. Beide Einrichtungen sind indirekt mit
den Fernschreibern verbunden und beeinträchtigen somit nicht den normalen Betrieb dieser Fernschreiber. Die über die Verbindungsleitung
18 übertragenen Daten sind jedoch verschlüsselt und ohne genaue Synchronisierung mit der passenden Verschlüsselungseinrichtung
am Empfangsende unlesbar.
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• Eine Klappe '$2. an der Vorderseite jeder Verschlüsselungseinrichtung
10 und 14 weist ein Schloss ^4 auf, das zum Entfernen
dieser Klappe mit einem passenden Schlüssel geöffnet werden muß. Hinter der Klappe 32 ist eine Vielzahl von V/ahlschaltern
mit jeweils acht Stellungen (nicht gezeigt) angeordnet, welche einzeln von Hand gedreht werden können, um
irgendeine einer großen Anzahl von verschiedenen Kombinationen herzustellen, die als besondere Kodierung für den Verschlüsselungsvorgang
gewählt wird.
Im Betrieb der dargestellten Verschlüsselungsanordnung gemäß Figur 1 sind die Verschlüsselungseinrichtungen 10 und 14
indirekt mit üblichen Fernschreibern 12 und 16 verbunden. Der Fernschreiberschalter wird dann betätigt und der Hauptschalter
20 der Verschlüsselungseinrichtung 10 gedruckt. Zu diesem Zeitpunkt
leuchten die Haupt-, Kodier- und Bereitschaftslampen der Verschlüsselungseinrichtung 10.
Die besondere Tageskodierung wird dann in die Verschlüsselungseinrichtung
10 eingegeben, in-dem die Klappe 32 mittels eines Spezialschlüssels entfernt wird. Dadurch wird die Spannung von
der Verschlüsselungseinrichtung 10 abgeschaltet. Die gewünschte Tageskodierung wird danach mit den Wahlschaltern oder anderen
entsprechenden Kodeeingabeeinrichtungen hinter der Klappe J>2
eingegeben. Die Klappe J2 wird wieder eingesetzt, und das
Schloss mittels des Schlüssels verriegelt. Der gleiche Vorgang
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erfolgt bei der Verschlüsselungseinrichtung 14 durch die zuständige Bedienungsperson, und die identische Tageskodierung
wird in die Verschlüsselungseinrichtung eingegeben.
Es sei angenommen, daß eine Mitteilung mit der Verschlüsselungseinrichtung
10 kodiert bzw. verschlüsselt und mit der Verschlüsselungseinrichtung I^ wieder dekodiert werden soll.
Dazu wird zunächst in üblicher Weise mit dem Fernschreiber 12 ein Klärschrift-Lochstreifen hergestellt. Dazu wird der
Druckerschalter des Fernschreibers 12 betätigt und die Streifen- h lochung durchgeführt. Für den Betrieb in Klarschrift wirdider
Fernschreiber in üblicher Weise benutzt. Um dann in den verschlüsselten Betrieb überzugehen, werden auf dem Fernschreiber
die Zeichen LTRS und QQ getippt. Danach werden fünf Zeichen, vorzugsweise Leertasten gedrückt, um den Fernschreiber weiterzuschalten.
In dieser Zeit erzeugt die Verschlüsselungseinrichtung Vorbereitungs- oder Synchronisierungsdaten.
Ist der zu verschlüsselnde Text geschrieben und soll wieder
^ in den Klarschriftbetriebübergegangen werden, so wird auf
dem Fernschreiber die Buchstabenfolge CR, LF, LTRS und QK getippt. Der Klartext wird dann auf dem Fernschreiber geschrieben.
Zu einem erneuten Übergang in den verschlüsselten.
Betrieb werden wieder die vorstehend bereits erwähnten Vorbereitungszeichen getippt.
BAD ORiGiNAL
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Der kodierte Lochstreifen wird jetzt durch Einlesen des Klarschriftstreifens in die Verschlüsselungseinrichtung
mit voller Geschwindigkeit hergestellt, und der kodierte Streifen wird gleichzeitig vom Fernschreiber 12 gelocht.
Bei in den Streifenleser eingelegtem Klarschriftstreifen wird der Leser durch Schalterbetätigung abgeschaltet. Der
Locher wird eingeschaltet und der Fernschreiber auf Locherbetrieb geschaltet. Zu Beginn wird mehrfach LTRS gelocht.
Der Hauptschalter 20 und der Kodierschalter 2h der Verschlüsselungseinrichtung
10 wird betätigt, und die Haupt-, Kodier- und Klarlampen leuchten. Der Fernschreibschalter
wird darin auf "Leitung" geschaltet, um den Fernschreiber mit der Verschlüsselungseinrichtung 10 zu verbinden.
Der Streifenleser wird eingeschaltet und liest den ersten Streifen ein, während der Locher die Klarschrift- und ver-^
schlüsselten Daten aufnimmt. Erfolgt ein Übergang von Klarschrift- zu Verschlüsselungsbetrieb und umgekehrt, so
schalten die Lampen der Verschlüsselungseinrichtung 10 entsprechend um. Der Locher liefert den Klarschriftteil als
lesbaren Text, während der verschlüsselte Teil zu einem unlesbaren Text verzerrt bzw. kodiert ist. Zu Beginn des verschlüsselten
Textes wird QQ gedruckt.
Nach Herstellung einen zweiten kodierton Streifens wird der KlarsohrLftstreifeii aus dein Streifenleser herausgenommen
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und vollständig zerstört oder unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften
abgelegt. Der kodierte Streifen wird aus dem Streifenlocher herausgenommen und zur Übertragung
an die entfernte Stelle verwendet. Bei übertragung des Streifeninhaltes über eine konventionelle Fernschreibanlage
wird der kodierte Streifen in einen üblichen Streifenleser eingelegt und die Empfangssation in üblicher Weise
angewählt.
Ist die Verbindung hergestellt, so wird die übliche Einleitung getippt und die folgende Mitteilung durchgegeben:
"verschlüsselte Nachrieht folgt - schalten Sie Streifenstanzer ein". Wenn die Empfangsstation die Einschaltung des
Streifenstanzers bestätigt, wird der- Streifenleser eingeschaltet. Der Fernschreiber 16 stanzt dann den kodierten
Streifen vollständig mit dern einleitenden, abschließenden,
klaren und verschlüsselten Text. Dor kodierte Streifen wird abgerissen und dem sicherheitsüberprüften Bearbeiter
an der entfernten Station übergeben.
Zum Dekodieren der verschlüsselten Nachricht überprüft die Bedienungsperson, ob die richtige Tageskodierung hinter
der Klappe 32 der Verschlüsselungseinrichtung 14 eingestellt
ist. Der verschlüsselte Streifen wird in den Leser eingelegt
und der Hauptschalter 20 für die Verschlüsselungseinrichtung betätigt. Ferner wird der Dekodierschalter 26 betätif-t und
die zugehörige Lampe leuchtet auf. Der Fernschreiber Io wird
auf "Leitung" geschaltot imci der Streifen im ioner befestigt,
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Der Streifenleser wird durch Umlegen des Schalters in die "Start"- Stellung eingeschaltet. Die dekodierte Nachricht
wird dann von dem Fernschreiber 16 mit den Klarschrift- und den verschlüsselten Teilen lesbar ausgedruckt.
Leuchtet während des vorstehend beschriebenen Vorganges die Warnlainpe 22 auf, so zeigt dies einen Fehler in der
Verschlüsselungs- oder Entschlüsselungsschaltung an. Daraufhin wird der Alarmknopf gedruckt und der Betrieb erneut begonnen.
Falls die Alarmanzeige weiterhin aufleuchtet, ist ein Fehler in der Anordnung vorhanden.
Figur 2 zeigt in einem Blockschaltbild die Grundelemente der
Verschlüsselungseinrichtungen 10 und 14. Eine Synchroni.'3ierschaltung
40 liefert eine Vielzahl von Synchronisierungsimpulsen
zur Steuerung des Verschiüsselungsvorganges. Zeitgebers
ignale von der Synchronisierungsschaltung 4o werden der Schlüosel-Kodierschaltung 42 zugeführt, die von einem
Zufalls-Kodegenerator 44 pseudowillkürliche Schlüsseldaten
aufnimmt. Der Kodegenerator wird ebenfalls mittels der Synchronisierungsimpulse der Schaltung 40 gesteuert. Die
Schlüssel-Kodierschaltung 42 arbeitet in Abhängigkeit von Schlüsseldaten und erzeugt ein Begrenzungssignal, das der
Daten-Kodierschaltung 46 zugeführt wird. Diese nimmt die Klartextdaten auf und verschlüsselt sie in Abhängigkeit von
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- J.2 ~
dem Begrenzungssignal der Schlüssel-Kodierschaltung k1?..
Die verschlüsselten Daten bilden dann das Ausgangssignal der Daten-Kodierschaltung 46.
Im Entschlüsselungsbetrieb arbeitet die Daten-Kodierschaltung 46 umgekehrt und nimmt verschlüsselte Daten auf
und gibt Klartextdaten ab. Eine Datenschalt- und Steuerschaltung
48 liefert Zeitgeberwellen zur Steuerung des Betriebes der Anordnung. Ein Folgedetektor 50 ermittelt das
Vorhandensein der richtigen Folge von Steuerzeichen und überprüft den Betrieb der Anordnung, um sicherzustellen,
daß durch Fehler kein Klartext erzeugt wird. Tritt ein Fehler auf, so erzeugt der Folgegenerator 50 über die Datenschalt-
und Steuerschaltung 48 ein Alarmsignal, um die Anordnung in den Alarmzustand zu versetzen.
Die Synchronisierschaltung
In Figur j5 ist schematisch die Schaltungsanordnung für die
Synchronisierschaltung 40 dargestellt. Ein Oszillator 60 von üblicher Bauart enthält einen 460,8 kHz-Kristall 62
zur Erzeugung von 460,8 kHz-Taktimpulsen. Die Taktimpulse
werden der CP-Klemme e|nes Flip-Flops 64 zugeführt, das als
Binärteiler zur Erzeugung von 2^0,4 kHz-Taktimpulsen für die Nicht- Und-Gatter 66 und 68 dient. Die Ausgangssignale
der Gatter 66 und 68 werden als schnelle Taktimpulse FCl und FC2 bezeichnet und anderen Teilen der Anordnung zugeführt,
was später beschrieben wird. Die schnellen Takt-
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impulse FCl und FC2 sind gegeneinander um l8O° phasenverschoben.
Das Eingangssignal .für das Gatter 66 wird auch einem
Binärzähler 70 zugeführt, der beispielsweise aus einem SN 7493-Binärzähler bestehen kann. Durch ihn werden die
Taktimpulse durch zwei geteilt und einem Binärzähler 72 zugeleitet, in dem wiederum eine Teilung stattfindet,
so daß Taktimpulse von 57,6 kHz für einen zweistufigen Binärzähler 74 erzeugt werden. Dieser Zähler teilt die
Taktimpulse kontinuierlich auf 28,8 kHz, 14,4 kHz, 7,2 kHz und 3,6 kHz herunter. Die 3,6 kHz-Impulse werden
der CP-Klemme eines Flip-Flops 76 und von dort einem Binärzähler 78 zugeführt, der beispielsweise ein SN 74l6l-Zähler
sein kann.
Der Zähler 78 teilt die 3,6 kHz-Impulse durch verschiedene Faktoren um unterschiedliche Taktgeschwindigkeiten zu
erhalten. Die Faktoren, durch die die Taktimpulse geteilt werden, werden durch verschiedene Eingangssignale für den
Zähler 78 von einem Inverter 80, Nicht-Oder-Gattern 82 und 84 und einem Nicht-Und-Gatter 86 bestimmt. Eine Klemme EN50
ist über den Inverter 80 mit dem Zähler 78 verbunden, während eine Klemme EN57 über den Inverter 88 an den Eingängen
der Gatter 82,84 und 86 liegt. Die Klemme EN75 ist über einen Inverter 90 an Eingänge der Gatter 84 und 86
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angeschlossen, während die Klemme ENlOO unmittelbar an einem Eingang des Gatter 86 liegt und außerdem über
einen Inverter 92 mit einem Eingang des Gatters 82 und einem Eingang eines Nlcht-Und-Gatters '94 verbunden ist.
Das Ausgangssignal des Gatters 94 wird dem Flip-Flop 76
zugeführt.
Die Klemmen EN50, EN57, EN75 und ENlOO v/erden durch Einschub
von Baueinheiten in die Rückseite der Verschlüsse1-
^ ungseinrichtungen 10 und 14 programmiert, um die gewünschte
Telegraphiergeschwindigkeit zu wählen. Die einschiebbaren Einsätze erden wahlweise eine der vier Klemmen, um so die
Geschwindigkeit einzustellen. Durch Erden der Klemme ENlOO erhält man beispielsweise eine Telegraphiergeschwindigkeit
von 100 Baud. Wird keine der vier Klemmen geerdet, so erhält man eine fünfte Telegraphiergeschwxndigkeit von 45 Baud.
Durch die Möglichkeit der Programmierung der vier Klemmen des Binärzählers 78 ergibt sich eine sehr flexible Verwendbarkeit
der Verschlüsselungseinrichtung mit Fernschreibmaschinen unterschiedlicher Schreibgeschwindigkeit.
Das Ausgangssignal des Zählers 78 wird über eine Leitung
98 geführt und stellt das CP-Taktimpulssignal dar. Das
CP-Signal hängt von dem Einschub der vorstehend beschriebenen
Einheit für die Telegraphiergeschwindigizeit ab. Ist beispielsweise
durch diesen Einschub die Kleine EHlOO geerdet,
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so hat das CP-Signal eine Frequenz von 400 Hz, wäll rend e&
bei Erdung der Klemme EN50 eine Frequenz von 200 Hz hat.
Das CP-Signal wird nur in der Synchronisierungssohaltung
benutzt, um hauptsächlich den Betrieb der Zähler 70 und 72 zu steuern. In Figur 4b ist das CP-Signal als periodischer
Taktimpuls gezeigt. Es wird den Eingängen der Nicht-Und-Gatter
100 und 102 zugeleitet, deren Ausgangsignale einem Flip-Flop 104 zur Erzeugung des CDENA-Signals gemäß Figur 4 j zugeführt
werden. Ferner werden die Ausgangssignale der Zähler 70 und
72 den Eingängen der Gatter 100 und 102 zugeleitet. Die Ausgangssignale
der Zähler 70 und 72 gelangen direkt und über Inverter lOo bis 112 an verschiedene Eingänge der Nioht-Und-Gatter
114 bis 124 und an das Nicht-Oder-Gatter 126.
Das Ausgangssignal des Gatters 114 enthält das 3CNT-SignaI^
gemäß Figur 4m, während das Ausgangssignal des Gatters 116
das in Figur 4o dargestellte STOP-Signal enthält. Das Ausgangssignal
des Gatter II8 wird über ein Nicht-Cder-Gatter
I30 geführt, um das in Figur 4h dargestellte "Schiebe1'-Signal
zu liefern. Das Ausgangssignal des Gatters 120 wird über ein Nicht-Oder-Gatter 1^2, ein Nicht-Und-Gatter 1J54 und einen
Inverter Ij56 zur Bildung des RK-Signals (Anforderung des
Schlüssels) gemäß Figur 4i geleitet. Der Ausgang des Gatters 150 ist mit einer Klemme eines monostabilen Multivibrators
I58 verbunden, der beispielsweise aus einem SN74121-Multivibrator
bestehen kann. Die Q-Klemme des Multivibrators 1^8
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ist mit einem zweiten Eingang des Nicht-Und-Gatters 13^
verbunden.
Der Multivibrator 1^8 ist in Zusammenhang mit dem Gatter
I3K sehr wichtig, da er als "Geschwindigkeitsfalle" zur
Erhöhung der Sicherheit der Verschlüsselungsanordnung dient. Die "Geschwindigkeitsfalle" verhindert, daß die Datenausgangsgeschwindigkeit
der Anordnung beim Versuch des Entzifferns des internen Kodes absichtlich erhöht wird. Bei
der normalen Datenausgangsgeschwindigkeit der Verschlüsselungsanordnung kann man schätzen, daß ein Abhörender eine
Anzahl von Jahren benötigen würde, um auch mit einem sehr schnellen Digitalrechner die interne Kodiereinstellung der
vorliegenden Verschlüsselungsanordnung mathematisch zu entziffern. Wäre es jedoch möglich, daß der Abhörende den
Kristall 62 durch einen Hochfrequenzkristall ersetzt und dadurch die Ausgangsgeschwindigkeit der vorliegenden Anordnung
erheblich erhöht, so könnte er eine große Datenmenge in einen schnellen Digitalrechner eingeben, und die
interne Kodierung der Verschlüsselungsanordnung könnte leichter entziffert werden.
Durch Verwendung des rnonostabilen Multivibrators Ij58 und
des Nicht-Und-Gatter 1^4 wird es jedoch möglich, den Betrieb
des Kodegenerators 44 zu stoppen und die Anordnung in einen Alarmzustand zu versetzen, wenn die Telegraphier-
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geschwindigkeit der Verschlüsselungsanordnung um mehr als
das Doppelte der normalen zulässigen Telegraphiergeschwindigkeit erhöht wird. Die Arbeitsweise der Multivibratorschaltung
ergibt sich aus den Zeitverläufen gemäß Fig, H. Da der Schiebetaktimpuls von dem Oszillatortakt 60 abhängt,
wird der monostabile Multivibrator 1^8 dauernd gekippt
und damit kein RK-Signal vom Nicht-Und-Gatter 1J54
erzeugt, wenn die Taktgeschwindigkeit mehr als verdoppelt
wird. Wenn der Kodegenerator 44 kein RK-Signal erhält, so werden für die Schlüssel-Kcdierschaltung 42 keine Schlüsselbits
erzeugt. Nach der Ausschaltung von 5 derartigen Schlüsselzeichen beendet der Kodegenerator 44 seinen Betrieb,
und der Folgedetektor 50 zeigt danach"Alarm" an
und bringt die Schaltung in einen Alarmzustand.
Das Ausgangssignal des Gatters 126 umfaßt das ENDW-Signalgemäß
Fig. 4k, während das Ausgangesignal des Gatters 122
den END-Impuls gemäß Fig. 41, welcher das Ende eines Datenwortes
bezeichnet. Das Ausgangssignal des Gatters 124 enthält das "Start"-Signal gemäß Fig. 4n, um den Beginn
eines Datenwortes anzuzeigen. Die verschiedenen Ausgangssignale der Zähler 70 bis 72 sind mit A bis G bezeichnet
und in den Fig. 4c bis 4g dargestellt.
Die Originaldaten oder RAWDAT-Signal sind in Fig. 4a p^ezeigt
und werden über ein Nicht-Und-Gatter l40 sowohl einem Flip-Flop 142 als auch einem Eingang eines Nicht-Und-Gatters
144 zugeführt. Die verschiedenen Eingänge
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eines Nicht-Und-Gatters 144 sind mit verschiedenen Eingängen
der Gatter 114 bis 124 verbunden und erhalten ebenfalls die Ausgangssignale der Zähler.70 und 72. Das Flip-Flop
wird beim Auftreten des "START"-Impulses der Originaldaten gesetzt und beim Auftreten des "END"-Impulses zurückgestellt.
Das Ausgangssignal der Q-Klemme des Flip-Flops 142
schaltet jeden der Zähler gemä3 Fig. j5 ein und aus. Das Gatter 144 verhindert ein falsches Anlaufen der Anordnung
infolge Einschwingvorgängen.
Schlüssel-Kodierschaltung
Fig. 5 zeigt den Zufalls-Kodegenerator 44 und seine Verbindung
mit der S^hlüssel-Kodierschaltung 42. Der Kodegenerator
44 kann irgendeine Quelle für pseudowillkürlich verteilte Schlüsselbits enthalten. So kann beispielsweise eine
Vielzahl von miteinander verbundenen, nicht linearen Rückkopplungs-Schieberegistern
vorhanden sein. Es ist bekannt, P daß lange Zyklen derartiger Schieberegister eine pseudowillkürliche
Verteilung darstellen.
Um eine Synchronisierung zwischen der Kodier« und der Dekodierstation
zu ermöglichen, werden die Rückkopplungs-Schieberegister im allgemeinen mit Anfangsinformationen
("PRIME1") betrieben«. Diese Vorbereitungsinformation hat die
Form einer Anzahl von Zeichen, die von der Bedienungsperson
frei gewählt werden können, indem eine externe Stec-ktafel
oder ähnliches benutzt wird. Diese V
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— IQ —
bestimmt dann den Startpunkt der Schieberegister, worauf die Register schieben und gernäß Modulo-2 addieren, so
daß ein pseudowillkürlicher Strom von Bits entsteht, der der Schlüssel-Kodierschaltung zugeführt wird. Ein derartiger
pseudowillkürlicher Kodegenerator ist beispielsweise in äer US-Patentschrift j5 522 374 beschrieben.
Der Zufalls-Kodegenerator 44 kann auch von anderer üblicher Bauart sein. Bezüglich eines Kodegenerators mit automatischer
Erzeugung der Vorbereitungsdaten sei auf die Parallelanmeldung "Kodegenerator, insbesondere zur Verwendung
in Verschlüsselungsanordnungen, sowie Verfahren zum Verschlüsseln von Daten" (Prioritätstag: I5. April 1971;
US-serial No. 1J4 j52C) verwiesen.
Das Ausgangssignal des Zufalls-Kodegenerators 44 wird über einen mechanischen Schaltkontakt I50 einem Schlüsse
!register I52 zugeführt, das beispielsweise ein SN7496-Register
enthalten kann. Der Schaltkontakt I50 kann auch
an eine BT-Klernme gelegt werden, um der Verschlüsselungsanlage Prüfinformationen zuzuführen und sie auf diese Weise
selbst zu überprüfen. Im normalen Betrieb dient der Schaltkontakt I50 jedoch zur Zufuhr des pseudowillkürlichen
SehlüsselbitstroTies vom Kodegenerator zum Register 152. Das Ausgangssignal des Generators 44 wird, gesteuert
von einem Nicht-Oder-Gatter 154, in das Register I52 ge- .
taktet. Das Gatter I54 wird von- CDEMA-Signal und dem
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Nicht-Oder-Gatter I56 gesteuert, während letzteres vom
"Schiebe"-Signal gesteuert wird. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden somit 5 Schiebeimpulse für jedes Datenwort geliefert.
Jedes von dem Kodegenerator 44 gelieferte Schlüsselwort hat
somit 32 mögliche Kombinationen. Die Schlüssel-Kodierschaltung
gemäß Fig. 5 wandelt also 32 Kombinationen in binäre
Äquivalente um. Da es in Fernschreibanlagen jedoch unzulässige
Worte gibt, die nicht übertragen werden dürfen, ist eine Umsetzerschaltung I58 vorgesehen, die die Ausgangssignale
des Kodegenerators in eine Gruppe von 29 Binärzahlen
bringt. Somit unterdrückt die Schaltung I58 drei mögliche Kombinationen des Kodegenerators, indem sie jede
dieser drei Möglichkeiten in eines der zulässigen 29 Binärworte umwandelt.
Die Umsetzerschaltung I58 enthält Nicht-Und-Gatter I60 bis
166, Inverter I68 und 170, Exklusiv-Oder-Gatter 1?2 und
174 und Nicht-Oder-Gatter 176 bis ISO. Der Ausgang des Gatters
180 und ein Ausgang des Registers I52 ist über ein
Exklusiv-Oder-Gatter 182 und ein Nicht-Und-Gatter 184 an
ein Flip-Flop I86 angeschlossen, das Teil eines synchronen Vorwärts-Rückwärts-Binärzählers I88 ist, der Ausgangs-Signale
vom Register I52 erhält. Die INKCNT- und INC-Signale,
die nachfolgend beschrieben werden, werden über liicht-Und-GatterlQO
und 192 geleitet, uii den Betrieb des Zählers 18·Γ·
und des Flip-Flops I86 zu steuern. Die Eingaben für tie.-j
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Zähler l88 kommen aus dem Schlüsselregister 152. Die Schaltung
158 setzt irgendeines der drei unzulässigen V/orte in zulässige Zeichen um, um diese in den Zähler 188 und das
Flip-Flop 186 einzugeben.
Die Ausgangssignale des Zählers I88 werden über Inverter
194 bis 200 den Eingängen d er Nicht-Und-Gatter 202 und
204 zugeführt. Die Ausgänge der Gatter 202 und 204 sind zur Erzeugung eines Begrenzungssignals in einem Nicht-Und-Gatter
206 zusammengefaßt. Das Begrenzungssignal zeigt an, daß der Zähler I88 seine Grenze beim Rückwärtszählen im
Kodierbetrieb oder beim Vorwärtszählen im Dekcdierbetrieb
erreicht hat. Das Zählsperrsignal INHCNT, das dem Gatter
190 zugeführt wird, verhindert ein Zählen des Zählers I88,
wenn von der Daten-Kodierschaltung 46 ein unzulässiges Wort ermittelt wurde und läßt dadurch den Zähler einen Zyklus
mehr laufen, um die Erzeugung eines unzulässigen Wortes zu verhindern.
Das INHCNT-Signal wird, zusammen mit dem Begrenzungssignal,
über ein Nicht-Und-Gatter 210 und ein Nicht-Und-Gatter 212 einem Flip-Flop 214 zugeführt. Das ENDW-Signal gelangt
über einen Inverter 2l6 an einen Eingang eines Nicht-Oder-Gatters 218, dessen zweiter Eingang mit der Q-Klemrne des
Flip-Flops 214 verbunden ist. Das Gatter 218 ist an die Flip-Flops 220 und 222 angeschlossen. Die schnellen Taktimpulse
FCl und FC2 werden iioer Inverter 224 und 226
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BAD
Nicht-Und-Gattern 228 und 2j5O zugeleitet. Das Ausgangssignal
des Gatters 2^0 bildet das Eingabesignal Pl
und wird zur Steuerung des Zählers 138 einem Nicht-Oder-Gatter 2J2 zugeführt. Der Ausgang des Gutters 228 ist
zur Bildung des Signals GCP02, welches einem Eingang des Gatters I90 zugeführt wird, mit einem Inverter 2j4 verbunden.
Der Q-Ausgang des Flip-Flops 220 erzeugt das INCLK-Signai, das zur Betätigung und Steuerung von Zählern
der Daten-Kodierschaltung 46 dient.
Daten - Kodierschaltunp:
Fig. 6 zeigt im einzelnen die Daten-Kodierschaltung 46. Die Klartext (PT) - Daten werden einem Schieberegister 25O zugeleitet,
dessen Ausgänge über Exklusiv-Oder-Gatter 252 und
254 an einer nichtlinearen, zyklischen Schrittfolgeschaltung
liegen, die gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen synchronen Binärzähler 256 enthält. Diese nichtlineare,
zyklische Schrittfolgaschaltung gemäß der Erfindung kann irgendeine Schrittschaltung enthalten, die keine
lineare Kombination von Addierern, Speichern oder Konstantvervielfaehern
für die Erzeugung von zyklischen, digitalen Ausgangssignalen enthält. Lineare Schaltungen, wie etwa
Schieberegister u.a. erzeugen lineare Ausgangssignale, die leichter vorhersehbar und daher gegen eine mathematische
Durchbrechung weniger sieher .sind als die nichtlineare Schal-
209846/0631
ßAD ORIGINAL
turig gemäß der Erfindung. Es liegt ohne weiteres im Bereich
der Erfindung, andere nichtlineare Schaltungen anstelle eines Binärzählers zu verwenden, etwa eine besondere verdrahtete
Schaltung zur Erzeugung von digitalen Ausgangssignalen gemäß einer vorbestimmten nichtlinearen Kodierung.
Die übrigen Ausgange des Registers 25O sind über ein Exklusiv-Oder-Gatter
258 und Inverter 26O bis 266 an Eingänge von Nicht-Oder-Gattern 268 bis 272 angeschlossen. Die Gatter
268 stellen fest, ob ein Zahlenzeichen im Register vorhanden ist oder nicht. Ist dies der Fall, so setzen die
Exklusiv-Oder-Gatter 252, 2^4 und 258 das Zahlenzeichen in
ein Leitungszuführsignal um. Dieser Vorgang hat die Aufgabe, die übertragung eines Zahlensignals über die Telexleitung
zu verhindern, da es sich dabei um ein unzulässiges Zeichen handelt.
Der synchrone Binärzähler 256 akzeptiert alle Daten vom
Register 25O. Im Betrieb wird ein Wort in den Zähler 256
gebracht, und dieser wird mittels des GCP02-Signals getaktet, bis das von der Schlüssel-Kodierschaltung 42 gelieferte
Begrenzungssignal erreicht ist. Das erhaltene Zeichen wird dann vom Zähler 256 direkt über Exklusiv-Oder-Gatter
28O und 282 in ein 8-Bit-Schieberegister 284 verschoben.
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- 2h -
Das SCT-Signal tritt an einer Klemme des Registers 284 auf. Das Ausgangssignal des Kxklusiv-Oder-Gatters 258 gelangt
über ein Nicht-Und-Gatter 288 zu einem Flip-Flop 290 und
dem Eingang eines Nicht-Und-Gatters 292. Das Flip-Flop ist ein Teil eines 5-stufigen Zählers, der den Zähler
enthält. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 29O wird über
ein Exklusiv-Oder-Gatter 294 dem Register 284 zugeführt.
Die Ausgänge des Zählers 256 und der Gatter 280, 282 und 294 sind an Gatter 296 bis J5O4 angeschlossen, deren Ausgänge
mit Nicht-Oder-Gattern pOo bis JlO verbunden sind.
Die Gatter 296 bis ;5O4 bilden mittels des Signals GPRIV,
welches über ein Nicht-Und-Gatter ~$\2 zugeführt wird, eine
Auswahl. Dieses Signal ermöglicht in Abhängigkeit von dem bestimmten Betriebszustand der Anordnung die Auswahl zwischen
dem Register 250 und dem Zähler 256.
Beim Kodieren sind die im Register 25O enthaltenen Daten
Klartext, während die.im Zähler 256 enthaltenen Daten kodierter Text sind. Beim Dekodieren ist es umgekehrt. Die
Gatter J06 bis JIG ermitteln die verschiedenen Zeichen Q,
K und LTRS, um zu bestimmen, ob unverschlüsselt oder verschlüsselt gearbeitet wird. Diese Zeichen werden von der
Bedienungsperson über die Fernschreibertastatur in die Anordnung eingegeben, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Das Ausgangssignal des Zählers 256 wird verschiedenen Eingängen
eines Nicht-Und-Gatters ^20 zugeleitet, dessen Aus-
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BAD ORlGiNAL
gang über einen Inverter j522 an Exklusiv-Oder-Gatter 280,
282 und 294 angeschlossen ist. Das Gatter 320 ermittelt
das Vorhandensein eines Leitungszuführsignals im vom Zähler 256 erzeugten kodierten Text. Beim Auftreten eines
derartigen Signals werden die Ausgangsdaten des Zählers 256 in Ziffernzeichen umgewandelt, falls dem Leitungszuführsignal
nicht ein Wagenrücklaufsignal vorher ging, wie dies durch das dem Gatter 320 zugeführte CRFF-Signal angedeutet
ist. Die Abwandlung wird mittels der Exklusiv-Oder-Gatter 280, 282 und 294 erreicht.
Die Ausgänge der Zähler 256 und der Gatter 280, 282 und
294 werden über Inverter 330 bis 334 direkt an die Eingänge
der Nicht-Oder-Gatter 336 bis 340 gelegt. Die Ausgangssignale
der Gatter 336 bis 3^0 werden zur Erzeugung
des INHCNT-Signals an ein Nicht-Oder-Gatter 342 gelegt,
welches dem Gatter 19O (Fig. 5) zugeführt wird. Dieses
Signal verhindert beim Auftreten unzulässiger Zeichen im kodierten Ausgang der Anordnung die Zählung, so daß der
Zähler einen Schritt weiter zählt und dadurch die Erzeugung eines unzulässigen Wortes verhindert. Ein wesentliches
Merkmal dieses Teils der Schaltung besteht darin, daß zusätzliche unzulässige Worte einfach in die Anordnung einprogrammiert
werden können, indem man nur zusätzliche Logiksohaltungen in diesem Bereich der Anordnung einfügt.
Im Betrieb der Daten-Kodiersclmltung li6 gemäß Fig. 6 stellen
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die Klartextdaten das Eingangssignal für das Register dar, und sie werden abgewandelt, wenn sie ein unzulässiges
Ziffernzeichen enthalten. Die Daten werden dann im Binärzähler 256 verschoben, indem sie kodiert und im
Ausgangsregister 284 nach unten verschoben werden. Der
Zähler 256 kodiert die Daten, gesteuert vom Taktimpuls
GCP02, der die Anzahl der vom Zähler auszuführenden Schritte bestimmt.
Um das erfindungsgemäß angewendete Kodierverfahren klarer
zu machen, sind in der nachfolgenden Tabelle I J2 mögliche
Kombinationen von Fünfer-Kodierungen unter der Überschrift "Digitale Worte" dargestellt.
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TABELLE I
Digitale Worte unzulässige Zeichen
Digitale Worte unzulässige Zeichen
Fernschreiber-Schlüsse lzeiohen
1 . | 00000 |
2. | 10000 |
3- | 01000 |
4. | 11000 |
5- | 00100 |
6. | 10100 |
7. | 01100 |
8. | 11100 |
9. | 00010 |
10. | 10010 |
11. | 01010 |
12. | 11010 |
13. | 00110 |
14. | 10110 |
15. | OHIO |
16. | 11110 |
17. | 00001 |
18. | 10001 |
19. | 01001 |
20. | 11001 |
21. | 00101 |
22. | 10101 |
23. | 01101 |
24. | 11101 |
25- | 00011 |
26. | 10011 |
27. | 01011 |
28. | 11011 |
29- | 00111 |
30. | 10111 |
31. | 01111 |
32. | 11111 |
NULL
CR
Leertaste
LF
Zi
Q
K
LTRS
K
LTRS
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Das entsprechende Fernschreibschlüsselzeichen, das die Erzeugung
des besonderen digitalen Wortes beim Drücken der Fernschreibtaste bewirkt, ist gegenüber jedem der digitalen
Worte aufgeführt. Der Buchstabe X gibt an, daß die Fernschreibschlüsselzeicheri
NULL, Wagenrücklauf (CR) und Zi unzulässig sind und daher nicht in das Register 284 eingegeben
werden. Wird das Zi-Zeichen in das Register 250
eingegeben, so wandelt die Umsetzungsschaltung dieses in ein LF-Signal um. Erzeugt der Zähler 256 eine Kodierung,
die ein unzulässiges Wort enthält, so durchläuft der Zäh-™ ler einen extra Zählerstand, um die Übertragung des unzulässigen
Wortes zu verhindern.
In einem speziellen Beispiel für den Betrieb der Schaltung gemäß Fig. 6 sei angenommen, daß die Fernschreibtaste H gedrückt
wurde und damit das digitale Wort lOiOO in das Register
250 einpjegeben worden ist. Ferner sei angenommen, daß
das willkürliche Schlüssel-Kodiersignal, welches durch die Schlüssel-Kodierschaltun»; 42 bestimmt wurde, gleich COlOO
ist. Da das Schlüssel-KodierGignal einer binären Vier entspricht,
werden die in den Binärzähler 2^6 eingegebenen Daten
durch das entstehende GCP^P-Eegrerizungcisignal durch 4
Schritte geschaltet. Somit wird der Zähler 256 4 Schritte weiter geschaltot, und als Ausgangssignal des Zählers 256
ergibt sich das zehnte digitale? V.'ort aus Tfcbellel, 10010,
welches durch die Gatter 230, 232 und 2Q4 zum Register 23>\
gelangt. Das Zeichc-n L .stellt eo-iit da.ci verschlüsselte Zeich
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am Ausgang des Registers 284 dar. Im nächsten Datenzyklus
wird das ursprüngliche Textwort in den Binärzähler 256
verschoben, und der Zähler wird wieder in willkürlicher Weise gemäß dem GCP02-Begrenzungssignal verschoben.
Befindet sich die Verschlüsselungseinrichtung im Dekodieroder Entschlüsselungszustand, so ist die Anordnung mit der
entfernten Kodieranlage synchronisiert. Die verschlüsselten Zeichen werden in das Register 25O geschoben, und die
Schlüssel-Kodierschaltung 42 erzeugt ein GCP02-Signal, das den Betrieb des Binärzählers 256 rteuert. Da die Zufalls-Kodegeneratoren
der beiden im Kodier- und Dekodierbetrieb arbeitenden Einrichtungen synchronisiert sind, wird bei Verwendung
des vorstehenden Ausführungsbeispiels ein GCP02-Begrenzungssignal
dem Entschlüsselungszähler 256 zugeführt,
das ein 29-er Komplement der binären Vier ist, also die binäre Fünfundzwanzig. Geht man von der Stufe 10 in Tabelle I
aus.und zählt unter Überspringen der unzulässigen Zeichen
bis 25, so gelangt man zu Stufe 6 oder zu 10100. Dieses digitale Wort wird vom Zähler 256 in das Register 284 eingegeben
und stellt somit ein Ausgangssignal dar, das anzeigt, daß zu Anfang in der Kodierstation die Fernschreibtaste H gedrückt
worden ist. Das Sperrsignal INHCNT wird während des Dekodierbetriebes
erzeugt, um die Zählung von unzulässigen Zeichen zu verhindern.
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Datenschalt- und Steuerschaltung
In Fig. 7 ist die Datenschalt- und Steuerschaltung dargestellt. Das Klartextsignal (PT) wird dem Flip-Flop 350 zugeführt,
welches mit dem Schiebeirnpuls-Signal synchronisiert ist, das über die Inverter 352 und 354 der CP-Klemme
des Flip-Flops 350 zugeleitet wird. Das Ausgangssignal des
Flip-Flops 35O ist ein Kodegenerator-Datensignal (GGD),
^ welches den Zufalls-Kodegenerator 44 mit den Vorbereitungsdaten
versorgt. Die Vorbereitungsdaten (PD) und die Startdaten gelangen durch ein Nicht-Und-Gatter 358, durch Nlcht-Und-Gatter
36O und 362 und durch einen Inverter 364 zu dem
Flip-Flop 35O. Das Original-Datensignal (RAWDAT) wird über einen Inverter 366 und ein Nicht-Und-Gatter 368 einem Inverter
j564 zugeleitet. Das Kodiersignal (ENC) gelangt über ein
Nicht-Und-Gatter 37O und einen Inverter 372 zu den Gattern
362 und 368. Das Vorbereitungssignal (PRIM) wird ebenfalls
an einen Eingang des Gatters 370 gelegt. Die Schaltung ent-
* hält die Gatter 358 bis 370, um eine Datenauswahl zwischen
Originaldaten und Vorbereitungsdaten vom Kodegenerator in
Abhängigkeit von der von der Verschlüsselungseinheit gewählten Betriebsweise durchzuführen.
Die STOP- und 3CNT-Signale gelangen über ein Nicht-Und--Gatter 380 zu einem Flip-Flop 382, dessen Q-Klemme mit einem Und-Gatter
384 verbunden 1st. Das Gatter 38O und das Flip-Flop 38P
dienen zur Erzeugung eines Leertantenzeichen-Signals, das
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während des Empfangs des Vorbereitun^Rvorganges vom Fernschreiber
zur Erzeugung von Leerräumen benutzt wird. Ist die Vorbereitungsinformation in den Zufalls-Kodegenerator
eingebracht worden, so werden die Vorbereitungszeichen unterdrückt und mittels des Flip-Flops 382 die Leerräume anstelle
der Vorbereitunßsdaten eingegeben.
Das PRIM-Signal wird einem Flip-Flop 586 zugeführt, dessen
Q-Klemme über ein Nieht-Und-Gatter 588 und einen Inverter
590 am Gatter 384 liegt. Der Ausgang des Gatters 388 ist
außerdem direkt mit einem Und-Gatter 392 verbunden. Die Gatter
^84 und 392 dienen zur Wahl zwischen dem Leerraumerzeugungs-Flip-Flop
382 und dem Ausgang des Eingangsdaten-Registers
250 (Fig.6). Die Wahl der Und-Gatter 384 und 392 hängt
wiederum von der Betriebsweise der Anordnung ab.
Die Ausgänge der Gatter 384 und 392 sind über einen Inverter
400 an einen Eingang eines AOI-Gatters 402 geschaltet. Das
vorstehend erwähnte SCT-Signal wird ebenfalls dem Gatter *iO2
zugeführt, dessen Ausgang an einem Nicht-Und-Gatter kok liegt,
das mit einem Eingang eines AOI-Gatters 4o6 verbunden ist. Das
Ausgangssignal des Gatters 4O6 wird einem Flip-Flop 4O8 zugeführt,
dessen CP-Klemme mit dem Inverter 352 verbunden ist.
Eine Prüfklemme ist als Prüfeingang an einen Eingang des Gatters
J?06 angeschlossen. Die Prüfschaltung ermöglicht eine Untersuchung
der ,Anordnung, ändern eine Prüfsonde an verschiedene
zu untersuchende Klemmen angelegt wird und man den Fernschreiber
die verschiedenen F-a'ccn ausdrucken läßt.
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Das Flip-Flop 4O3 ist ein Synchronisierungs-Flip-Flop zur
Auswahl der gewählten Daten vom Gatter 4O6, um diese dem
Drucker mittels des Signals STXDAT zuzuführen und ein Ausdrucken zu bewirken. Der Löscheingang des Flip-B'lops 4o8
ist zur Aufnahme eines Alarm-Signals geschaltet, um alle Daten im Falle eines Alarms zu sperren. Tritt ein derartiger
Alarm auf, so werden, wie später beschrieben wird, keine Daten am Ausgang der Anordnung abgegeben.
Das QQ-Signal wird direkt einem Flip-Flop 410, das QK- und das PRIVDl-Signal über Nicht-Oder-Gatter 412 und 4l4 diesem Flip-Flop
1JlO zugeführt. Das END-Signal gelangt über einen Inverter
4l6 zum Gatter 414. Das ENC-Signal wird über einen Inverter 4l8 einem Eingang eines Oder-Gatters 420 zugeführt, dessen
Ausgang über einen Inverter 422 mit einem Eingang eines Nicht-Und-Gatters 424 verbunden ist. Das Gatter 424 erhält das PLC-Signal
und gibt ein Ausgangssignal über einen Inverter 426 an ein Flip-Flop 428. Der Ausgang des Gatters 4l4 liegt ebenfalls
am Flip-Flop 4jO, das das Alarm-Signal aufnimmt. Das ENDW-Signal
wird einem Flip-Flop 4^1 zugeführt, das mit der Q-Klemme
des das PRIV-Signal erzeugenden Flip-Flops 428 verbunden
ist. Die Q- und Q-Ausgänge des Flip-Flops 4^1 liegen an dem
AOI-Gatter 402.
Die Flip-Flops 410, 428 und 4j5O bestimmen die Betriebsweise
der Einrichtung. Das Flip-Flop 410 bringt die Anordnung in den Vorbereitungsbetrieb, während das Flip-Flop 428 sie in
den Verschlüoi-.olungsbetrieb schaltet. Das Flip-Flop 4^0 er«
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BAD ORIGiNAL
zeugt den Alarmzustand der Anordnung. Die Flip-Flops 410
und 428 werden im wesentlichen nur bei einem Übergang von einem Betriebszustand in den anderen vom Gatter 414 gesteuert.
Ein RESETSW-Signal wird über ein Nicht-Und-Gatter 440 und
einen Inverter 442 an den Eingang eines Nicht-Und-Gatters
444 gelegt, das außerdem das Alariii-Signal aufnimmt. Das
Ausgangssignal des Gatters 444 gelangt über einen Inverter 446 zum Flip-Flop 428, während das Ausgangssignal des Inverters
442 dem Flip-Flop 410 zugeführt wird* Der Betrieb des Gatters 440 wird mittels eines Kondensators 450 gesteuert, der mit dem Einschalten der Versorgungsspannung für
die Schaltung Ladung speichert. V/erden auf dem Kondensator 450 etwa 1,7 V festgestellt, so wird das Gatter 440 aktiviert,
um ein Signal zu liefern, das eine anfängliche Rüc-kstellung
der Flip-Flops 410, 428 und 4^0 rückgängig macht.
Ferner muß ein Handschalter zur Rückstellung betätigt werden.
Folge- und Alarmdetektor
Fig. 8 zeigt den Folgedetektor gemäß der Erfindung. Vom
Gatter 506 gemäß Fig. 6 wird ein Q-Signal abgeleitet und
einem Nicht-Und-Gatter 500 und einem Inverter 502 zur Erzeugung
des Signals QQ zugeführt. Das PRiV-Signal wird
einen Nicht-Und-Gatter 504 zur.eleitet, de-n auch das "LTRS-S3.p;nal
zugeführt wird. Der Ausgang des Gatters 504 ist übor
ein Hicht-Und-Gatt^r 506 mit einem Flip-Flop 5C3 verbunden.
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Ferner erhält das Nicht-Und-Gatter 510, das an einem Eingang des Gatters 506 liegt, das LTRS-Signal.
Der Ausgang des Flip-Flops 508 liegt an einem Hieht-Ocior-Gatter
512, das außerdem über einen Inverter 514 das Q-Signal
erhält. Das Ausgangssignal des Gatters 5^2 gelangt zu
einem Flip-Flop 5I6, dessen Ausgang an einem Gatter 500
und außerdem an einem Nicht-Und-Gatter 518 liegt. Das Ausgangssignal des Gatters 5I8 wird über einen Inverter 520 geleitet
und dient als QR-Signal. Das Leitungszuführsignal (LF) gelangt über ein Nicht-Und-Gatter 524 und ein IJicht-Oder-Gatter
526 zu einem Flip-Flop 528. Der Ausgang des
Flip-Flops 528 liegt an einem Eingang des Gatters 5O4. Das
Wagenrücklauf signal (CR) wird einem Flip-Flop 5j52 zugeleitet,
welches außerdem Über einen Inverter 53Ji das E!JD-3ig.-nal
erhält. Darüber hinaus erzeugt das Flip-Flop 552 das
vorstehend beschriebene CRFF-Signal. Die so beschriebene Schaltung enthält einen Zeichenfolgedetektor.
P Die Flip-Flops 508, 5I6, 528 und 552 speiehern die Tatsache,
daß ein Wagenrücklauf vorhanden ist* Danach ist das entsprechende Flip-Flop nur gesetzt, wenn das vorhergehende
Flip-Flop gesetzt wurde, da ein besonderes Zeichen, beispielsweise
das Lsitungszuführsignal (LF) im Flip-Flop
oder der Wagenrücklauf (CR) im Flip-Flop 552 vorhanden Kar»
Dieser aufeinanderfolgende Setzvorgang ermöglicht die Anzeige
einer Zeichenfolge, etwa Wagenrücklauf, Lsitungszufuhr,
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Buchstaben, QQ und QK. Durch diese Ermittlung von Zeichenfolgen
kann vom Bedienungspult aus vom verschlüsselten Betrieb
auf Klarschriftbetrieb und umgekehrt geschaltet werden.
Fig. 9 zeigt die verschiedenen Zeichenfolgen, die zur Betriebsumschaltung
verwendet werden, im Zusammenhang mit den den Zuständen der Flip-Flops 410 und 428 entsprechenden
Digitalzuständen. Im Klarschriftbetrieb, der durch den Digitalzustand 00 angegeben ist, "nuß ein Rückstellsigna] von
einem von Hand zu betätigenden Schalter oder von der vorstehend beschriebenen Rückstellschaltung empfangen worden
sein. Um vom Klarschriftbetrieb in den Vorbereitungsbetrieb überzugehen, rau3 von der Schaltung die Folge LTR, Q, Q festgestellt
worden sein, um einen Vorbereitungsbetrieb zu erhalten, der digital mit 01 bezeichnet ist. Zum Übergang in
den Verschlüsselungsbetrieb wird die Feststellung von 5 Zeichen benötigt. Dies können irgendwelche 5 Zeichen sein,
an deren Ende das Signal PLC die Umschaltung in den Verschlüsselungsbetrieb
bewirkt, der digital als 11 bezeichnet ist, wenn die Alarmprüfschaltung angesprochen hat.
Um dann in den Klarschriftbetrieb überzugehen, muß die Zeichenfolge
CR, LF, LTR, Q und K festgestellt sein. Der Alarnizustand
wird nur durch das AlamtMÜfsignal (ALA-RKCK) bewirkt.
V."ie sich aus Fig. 8 ergibt, wird das ENDV;-Signal über eine;"
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Inverter 550. einem Zähler 552 zugeführt. Das PRIM-Signal
gelangt durch einen Inverter 554 zum Zähler 552. Der Zähler
552 ermittelt die 5 Zeichen der Vorbereitungsfolge,
nachdem willkürliche 5 Vorbereitungszeichen vom Schlüsselgenerator
oder irgendeiner anderen von Hand zu betätigenden Einrichtung erzeugt worden sind. Die Feststellung der
5 Zeichen in der Vorbereitungsfolge erzeugt über einen Inverter 556, ein Gatter 558 und einen Inverter 560 das
PLC-Signal, welches den Verschlüsselungsbetrieb bewirkt.
Ein wesentliches Merkmal der vorstehenden Anordnung ist die Alarmprüfschaltung gemäß Fig. 8. Aus der vorstehenden Beschreibung
ergibt sich, daß eine Fehlfunktion des Zufallskodegenerators oder anderer Teile der Schaltung zu einer
Übertragung von Klartext führen könnte, wenn sich die Anordnung im Verschlüsselungsbetrieb befindet. Aus Sicherheitsgründen
ist et daher unbedingt erforderlich, daß die Schaltung die Übertragung von Klartext verhindert, wenn
sich die Anordnung im Verschlüsselungsbetrieb befindet.
Ein Exklusiv-Oder-Gatter 58Ο erhält die IRO- und TXDAT-Sigriale
und ist mit einem Flip-Flop 582 verbunden. Die IRO-. Daten werden vom Register 25Ο gemäß Fig. 6 abgeleitet und
bestehen im Kodierbetrieb aus Klartext. Die TXDAT-Daten sine!
die übertragenden Verschlüsselungsdaten. Das Gatter 580 vergleicht
die IRO-Daten und TXDAT--Daten und steuert in Abhängigkeit
davon den Betrieb dec Flip-Flops 582, das. mit einer,
Flip-Flop 584 verbunden ist. Das RK-Sirrnal (Anforderung tfcu
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Schlüssels) wird über Nichfc-Und-Gatter 586 und 588 dem Flip-Flop'
582 zugeführt. Die Q-Klemmen der Flip-Flops 582 und
584 sind über ein Exklusiv-Oder-Gatter 590 und ein NichtOder-Gatter
592 mit einem Schieberegistergenerator 594
verbunden. Über diesem liegen in üblicher Weise ein Exklusiv-Oder-Gatter 596 und ein Inverter 59.8. Die Ausgänge des
Schieberegistergenerators 594 liegen direkt oder über Inverter
6OO, 602 und 604 am Gatter 6.O6, das ein ALARMCK-Signal
erzeugt. Die Alarmschaltung vergleicht kontinuierlich im Verschlüsselungsbetrieb die Klartextdaten mit den übertragenen,
verschlüsselten Daten. Das Gatter 59O vergleicht die Ausgangssignale der Flip-Flops 582 und 584, um bei identischen,
aufeinanderfolgenden Bits eine Anzeige zu liefern. Treten zwei identische Bits auf, so wird das Schieberegister
über das Gatter 592 getaktet. Das Ausgangssignal des
Exklusiv-Oder-Gatters 590* welches die aufeinanderfolgenden
identischen Bits bestimmt, wird einem Nicht-Und-Gatter 612 zugeleitet, das außerdem das GRK-Signal aufnimmt. Der Aus- #.
gang des Gatters 612 steuert den Betrieb des Gatters 6IO.
Nach 25 aufeinanderfolgenden Takten wird vom Gatter 606 ein
Alarmprüfsignal (CK) erzeugt, wenn die IRO- und TXDAT-Signale
während dieser 25 aufeinanderfolgenden Bits identisch
sind. Jedesmal, wenn die IRO- und TXDAT-Eingangssignale voneinander
abweichen, wird eine Rückstellung bewirkt, und der Schieberegistergenerator 594 wird gelöscht und die Prüfung
erneut begonnen,
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BAD ORIGINAL-
Das PRIM-Signal wird über ein Nicht-Oder-Gatter 620 und
ein Nicht-Oder-Gatter 622 einem Eingang des Nicht-Und-Gatters 610 zugeführt. Ferner wird von dem Gatter 620
das PVTLP-signal erzeugt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, da3
die IRO- und TXDAT-Signale von der Prüfschaltung für 25
Bit gleichgemacht werden, um vor der Zulassung der Übertragung von verschlüsselten Daten die Alarmschaltung zu
Ik überprüfen. Nach den 25 Bit erzeugt das Gatter 6o6 das
ALARMCK-Signal, das die richtige Funktion der Alarmprüfschaltung
anzeigt. Dieses Signal wird ebenso wie das PLC-Signal benötigt, um einen Übergang in den Verschlüsselungsbetrieb zu erhalten. Ist die Alarrnprüfschaltung fehlerhaft,
so kann die Anordnung nicht in den Kodierbetrieb übergehen.
Das Schiebesignal wird über einen Inverter 65O einem Flip-Flop
652 zugeführt. Die Klemme für das CLEARLP-Signal ist mit dem Flip-Flop 652 verbunden. Das PVTLP-Signal wird über
einen Inverter 654 dem Flip-Flop 652 zugeführt, dessen Q-Klemme
das PVT-Signal erzeugt, das dem Kodegenerator anzeigt, daß sich die Anordnung im Verschlüsselungsbetrieb befindet.
Die END-, CRFF- und CR-Signale werden einem Eingang eines Nicht-Und-Gatters 66O zugeführt, das das ORL-Sirnal erzeugt.
Dadurch kann das Wagenrücklaufsignal (CR) in Klarschrift
übertragen werden.
Ein Nicht-Oder-Gatter 662 ist mit dem Ausgang des Inverters
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verbunden und nimmt ein PRIM-Sigru'l auf, um den Zustand der
Anordnung anzuzeigen und ein Anfangsvorbereitungssignal (IP) zu erzeugen. Ein Nicht-Oder-Gatter 664 ist mit dem
Gatter 662 verbunden, um ein Empfangsvorbereitungssignal (RP) zu erzeugen, was auch den Zustand der Anordnung anzeigt.
Das Flip-Flop 666 erzeugt das GPRIV-Signal, um eine
um ein Zeichen verzögerte Anzeige des Betriebes der Schaltung im VerschlÜsselungszustarid zu liefern. Die verzögerte
Anzeige ist erforderlich, da die Daten während des Betriebes der Anordnung mit einem Zeichen gepuffert werden.
Die Nicht-Und-Gatter 668 und 670 sind verriegelt geschaltet und nehmen jeweils die ENCSV/- und DECSV.'-Signale auf. Diese
Signale werden in Abhängigkeit von einem Steuerschalter am Bedienungspult erzeugt, um einen Dekodier- oder Kodierzustand
zu bewirken. Die Nicht-Und-Gatter 663 und 670 sind bei einer konstanten Ausgangsspannung verriegelt, da "die Druckschalter
kurzzeitig arbeiten.
Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Verschlüsselungsanordnung, die besonders für verschiedenste industrielle und
kommerzielle Zwecke anwendbar ist. Während die Erfindung im Zusammenhang mit einem Fernschreibsystem mit Fünferkode beschrieben
wurde, ist es bei Abwandlung der Schaltung selbstverständlich auch möglich, im Achter- oder irgendeinem anderen
Kode su arbeiten. Die vorliegende Anordnung enthält eine Schaltung zur Verhinderung der Erzeugung unzulässiger Zeichen
und lä?t sioii ohne weiteres für die Benutzung unterschiedlichst-
2098A6/0631
BAD ORIGINAL
Fernschreiber und Übertragungseinrichtungen anpassen.
Die Schaltung kann von der Tastatur eines üblichen Fernschreibers gesteuert werden, so daß sie entweder im Verschlüsselungsbetrieb
oder im Klarschriftbetrieb arbeitet; ggf. können auch Nachrichten in kombinierten Klarschrift-
und Verschlüsselungsbetrieb gesendet werden. Die Tageskodierung läßt sich sehr einfach einstellen, und die erfindungsgemäße
Anordnung liefert eine sehr willkürliche Verteilung, so daß sich eine besonders hohe Sicherheit ergibt.
Die Anordnung verwendet eine automatische Fehlerprüfeinrichtung, die im Verschlüsselungsbetrieb die Übertragung
von Klartext verhindert. Die Anordnung kann im Kodierbetrieb bei fehlerhafter Alarmschaltung nicht benutzt
werden. Außerdem sind Schutzschaltungen vorgesehen, um eine nennenswerte Erhöhung der Taktgeschwindigkeit derr
Anordnung zu verhindern, die sonst eine leichtere Entzifferung der Kodierung unter Verwendung von schnellen Elektronenrechnern
ermöglichen.würde.
BAD ORiGfNAL 209846/0631
Claims (1)
- PatentansprücheAnordnung zur Datenverschlüsselung, -gekennzeichnet durch eine Empfangseinrichtung zur Aufnahme eines ersten digitalen Wortes, durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines pseudowillkürlichen oder willkürlichen digitalen Signals, durch eine Begrenzungseinrichtung zur Erzeugung eines Begrenzungssignals in Abhängigkeit von dem Signal und durch eine nichtlineare, zyklische Schrittfolgeschaltung zur Aufnahme des ersten Wortes und zum Takten dieses Wortes durch eine vom Begrenzungssignal bestimmte Anzahl von Schritten zur Erzeugung eines zweiten digitalen Wortes.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste digitale Wort Klartext und das zweite digitale Wort kodierten Text enthält.5· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste digitale Wort kodierten Text und das zweite digitale Wort Klartext enthält.H. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> gekennzeich net durch eine Alarmschaltung zur Erzeugung einer Alarm anzeige, wenn das erste und das zweite digitale Wort über eine vorbestimmte Zeitspanne übereinstimmen.209846/0631BAD5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Blockiereinrichtung zur Verhinderung des Betriebes der Anordnung vor Beendigung einer Prüfung der Alarm schaltung.6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> gekennzeichnet durch eine Sperrschaltung zur Unterbrechung der Erzeugung des willkürlichen, digitalen Signals beim Betrieb der Anordnung mit einer Geschwindigkeit* oberhalb einer vorbestimmten Taktgeschwindigkeit.7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Ansprecheinrichtung zum Anlassen oder Sperren des Verschlüsselungsvorganges in Abhängigkeit von vorbestimmten digitalen V/orten.8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Verhinderung der Erzeugung eines vorbestimmten, unzulässigen, digitalen Wortes.9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittfolgeschaltung einen synchronen Binärzähler enthält.10. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9> dadurch tie-2098A6/0631 bad oronal- hy-kennzeichnet, daß die Alarrnschaltung einen Zähler enthält.11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Schaltung zum wahlweisen Beginn des Verschlüsselungsbetriebes und eine Einrichtung zur Sperrung dieser Schaltung, bis eine Alarmanzeige erzeugt ist.12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Schaltung zur Erzeugung einer Zwangsübereinstimmung zwischen Klartextsignalen und Verschlüsselungstextsignalen während eines vorbestimmten Zeitraumes nach Anlaß des Verschlüsselungsbetriebes.\Z>. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis. 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Synchronisierschaltung zur Erzeugung von Taktsignalen vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung zur Verschlüsselung digitaler Signale synchron mit den Taktsignalen arbeitet.l4. Anordnung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verschlüsselung einen Zufalls-Schlüsselgenerator enthält, daß die Synchronisierschaltung ein periodisches Schiebesignal zur Verschiebung zwischen jedem digitalen Signal und zur Erzeugung209846/063 1BAD ORIGINALeiner Anforderung für Schlüsselsignale synchron mit dem Schiebesignal während eines Datenwortes erzeugt, und da!3 eine rnonostabile/ auf das Schiebesignal ansprechende Schaltung zum Takten der Anforderung für das Schlüsselsignal vorgesehen ist.15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bisl4, gekennzeichnet durch eine Überwachungsschaltung zur Überwachung des Ausgangssignals der Schrittfolgeschaltung und zum Takten dieser Schaltung um einen zusätzlichen Schritt bei Feststellung eines vorbestimmten, unzulässigen Wortes, durch eine Dekodiereinrichtung zur Aufnahme des Ausgangssignals der Schrittfolgeschaltung, durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines zweiten willkürlichen, digitalen Signals entsprechend dem ersten willkürlichen, digitalen Signal, und durch eine zweite nichtlineare, zyklische Schrittfolgeschaltung, die ein verschlüsseltes, digitales Wort von der Dekodiereinrichtung aufnimmt und dieses zur Erzeugung des digitalen Klartextwortes eine durch das zweite digitale Signal bestimmte Anzahl von Schritten verschiebt.16. Anordnung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite nichtlineare, zyklische Schrittfolgeschaltung einen Binärzähler enthält.17· Verfahren zur Erzeugung verschlüsselter Daten, -dadurch209846/0631 BADORiGfNALgekennzeichnet, daß digitale Klartextbits in digitale Verschlüsselungstextbits kodiert werden, daß die Klartextbits mit den Verschlüsselungstextbits verglichen werden, und daß bei Übereinstimmung von Klartext und verschlüsseltem' Text während einer vorbestimmten Anzahl von Bits eine Alarmanzeige erzeugt wird.18. Verfahren nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmanzeige beim Anlassen des Verschlüsselungsvorganges erzwungen wird, und daß die Erzeugung von verschlüsseltem Text bis zur Alarmanzeige verhindert wird.19· Verfahren nach Anspruch 17 oder l8, dadurch gekennzeichnet, daß Taktsignale erzeugt und die digitalen Signale synchron mit diesen verschlüsselt werden, und*" daß der Verschlüsselungsvorgang unterbrochen wird, wenn die Frequenz der Taktsignale über einen vorbestimmten Wert erhöht wird.20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß ein pseudowillkürliches, digitales Signal erzeugt wird, daß ein digitales Klartextwort für eine durch das pseudowillkürliche, digitale Signal bestimmte Anzahl von Schritten durch eine nichtlineare, zyklische Schrittfolgeschaltung geführt wird, daß das Ausgangssignal· der Schrittfolgeschaltung an-209846/0631BAD ORIGINALgezeigt wird, und da3 die Schrittfolgeschaltung bei Feststellung eines vorbestimmten digitalen Wortes an .ihrem Ausgang einen zusätzlichen Schritt ausführt.21. Verfahren nach einem der Ansprüche I7 bis 20, bei dem das digitale Klartextwort mittels eines Fernschreibers gewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das im Klartextwort enthaltene Fernschreiber-Ziffernwort in ein Leitungszuführwort transformiert und daß dieses VJort zur Verschlüsselung durch die Schrittfolgeschaltung geführt wird.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, da"3 das verschlüsselte, digitale Wort zu einem Leitungszuführwort entschlüsselt wird, und daß dieses Wort in _ ein Ziffernwort entschlüsselt wird, wenn das vorhergehende digitale Wort ein Wagenrücklauf-Wort enthielt.ψ 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte digitale Wort die digitalen Fernsohreiber-Worte Wagenrücklauf, Null und Ziffern enthält.su:re/güBAD ORIGINAL 209846/0631
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