DE2153766B2 - Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän-Stähle für Apparatebauteile - Google Patents

Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän-Stähle für Apparatebauteile

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DE2153766B2
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    • F28F21/08Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of metal
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Description

4 bis 6% Molybdän Io
Obis 5% Nickel
Obis 2% Kupfer
0 bis 1 % Mangan
Obis 2% Silizium
0 bis 0,5% Titan, Zirkonium, Niob/Tantal, 15 Dfc Erfindung grifft die Verwendung eines ferri-
*u- nm./^"*1""1611'6"" tischen Chrom-Molybdän-Stahls mit guten mecha-
9 bis U,U1 /o Bor nischen Eigenschaften als schweißbarer, duktiler und
Rest Eisen sow,e schmektechmsche ausreichend kaltzäher Werkstoff für Apparate- und
Verunrein.gungen, ao An:agenbauteiie. wie Pumpen und Rohrleitungen, die
für Apparate- und Anlagenbauteile, wie Pumpen Brack-, Brauch- oder Meerwasser sowie Salzsolen mit
Und Rohrleitungen, die Brack-, Brauch- und Meer- erhöhter Chloridkonzentration ausgesetzt sind und
wasser sowie Salzsolen mit erhöhter Chloridkon- unter Ankrustungen und in Spalten erhöhte Korro-
Eentration ausgesetzt sind und unter Ankrustungen sionsbeständigkeit aufweisen müssen.
Und in Spalten erhöhte Korrosionsbeständigkeit as Für diesen Einsatz sind die bekannten austenitischen
Rufweisen müssen. Chron-Niekel- und Chrom-Nickel-Molybdän-Stähle
2. Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän- bei erhöhten Temperaturen insbesondere wegen ihrer Stähle nach Anspruch 1, jedoch mit 19 bis 21 "ή Neigung zu Spannungsrißkorrosion nicht geeignet. Chrom und 4 bis 5,5"„ Molybdän für den Zweck Außer Legierungen auf Kupfer-, Aluminium- und nach Anspruch I. 3o Nickel-Basis kommen hierfür bei nicht zu hoher
3. Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän- Chlorid- und Temperaturbeanspruchung ferritisch-Stähle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, austenitische Stähle und austenitische Chrom-Nickeljedoch mit Molybdän-Stähle mit über 30",, Nickel in Frage. Die
<0,01 "„ Kohlenstoff ferritischen Chrom- und Chrom-Molybdän-Stähle sind
iO.01 "I Stickstoff 35 ebenfalls spannungsrißkorrosionsbeständig, die han-
und <o!öl \ Kohlenstoff und Stickstoff delsüblichen Stähle mit bis 18",, Chrom und bis 2"n
für den Zweck nach Anspruch 1 Molybdän besitzen allerdings bei höherer Chlorid- und
Temperaturbeanspruchung keine ausreichende Be-
4. Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän- ständigkeit.
Stähle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, jedoch mit 40 Fs ist bekannt, daß die Beständigkeit dieser Stähle
1.5 bis 4 "„ Nickel gegen Chloridlösungen durch Erhöhen des Chrom- und
für den Zweck nach Anspruch 1. Molybdängehalts verbessert werden kann, wobei die
Wirksamkeit eines Zusatzes von 1 °„ Molybdän der
5. Verwendung rerritischer Chrom-Molybdän- von etwa 3°o Chrom entspricht. Ferritische Chrom-Stähle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, jedoch mit 45 und Chrom-Molybdän-Stähle üblicher Erschmelzung
0,5 bis 2"„ Kupfer mit "her 18% gesteigertem Chromgehalt und/oder
für den Zweck nach Anspruch 1. über 2"„ gesteigertem Molybdängehalt haben jedoch
, .. , *·■.„, n , . . wegen ihrer mangelnden Zähigkeit bei Raumtempera-
6 Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän- tur und ]hrer /Anfälligkeit für interkristalline Korrosion
Stahle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, jedoch mit 50 jm geschweißten Zustand nur vereinzelt Anwendung
0,5 bis 2 "ή Silizium unter korrosionschemischer Beanspruchung gefunden,
für den Zweck nach Anspruch 1. wie z. B. die Werkstoffe X 8 Cr 28 (Werkstoff-Nr.
7. Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän- ?084> mit 28Chr?m und AIS1 4^ mit 25% ChrOm
Stähle nach einem der Ansprüche Ibis 6, jedoch mit "^!!ft',, .... . ·, . h.. .·
55 Als Ursache fur die Kaltsprödigkeit wie auch fur die
°·01 bis 0,5 "„Titan, Zirkonium, Niob und/ Empfindlichkeit gegen interkristalline Korrosion dieser
oder einzeln oder zu mehreren chromreichen ferritischen Stähle aus üblicher Erschmel-
für den Zweck nach Anspruch 1. 2ung werden die Kohlenstoff- und Stickstoffgehalte
8. Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän- angesehen. Wegen der sehr geringen Löslichkeit des Stähle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, jedoch mit 6o chromreichen ferritischen Mischkristalls führen be-
nr.„, ,. nrvmo/0 re|ts Kohlenstoff- und Stickstoffgehalte von etwa
... ,υ·υυ' "'s υ.υιυ/ Bor 001/o zuf Ausscheidung von Chromkarbiden bzw.
fur den Zweck nach Anspruch 1. -nxtxia^ was einerseits die Kerbempfindlichkeit und
9. Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän- Kaltsprödigkeit verursacht und andererseits durch Stähle mit der Zusammensetzung nach einem der 65 Auflösen der Karbide und Nitride in der Hochtempe-Ansprüche 1 bis 8 für Teile des Schiffbaus, die den raturzone neben der Schweißnaht und Wiederausscheiin Anspruch 1 genannten Beanspruchungen aus- dung auf den Korngrenzen beim Abkühlen die Angesetzt sind. fälligkeit gegen interkristalline Korrosion hervorruft.
3 4
Seitdem es gelungen ist, durch Vakuumerschmelzung gemäß zu verwendenden ferritischen Chromstähle verdie Kohlenstoff- und Stickstoffgehalte unter 0,01 % zu bessert werden. Dem gleichen Ziel dient der mögliche senken, sind chromreiche ferritische Stähle mit 26% Zusatz von 0 bis 0,01% Bor, durch den außerdem die Chrom und 1 bzw. 2% Molybdän, 2«% Chrom und Beständigkeit gegen interkristalline Korrosion in den 2% Molybdän und 35% Chrom ohne Molybdän be- 5 Schweißübergangszonen verbessert wird,
kannt geworden, die beständig gegen interkristalline Auf Grund ihrer Eigenschaften eignen sich die erKorrosion sind und bei Raumtemperatur noch eine findungsgemäß zu verwendenden ferritischen Chromgute Zähigkeit aufweisen. Diese Stähle mit Ausnahme Molybdän-Stähle insbesondere für den Schiffbau, für des molybdänfreien Stahls wurden wegen ihrer Be- Wärmeaustauscher und für Meerwasser-Entsalzungsständigke:t gegen Spannungsrißkorrosion auch für den io anlagen.
Einsatz in chloridhaltigen Medien bei erhöhten Tempe- An Hand der folgenden Angaben wird der durch die
raturen empfohlen. So ist aus der USA.-Patentschrift Erfindung erzielbare technische Fortschritt dargelegt.
2 110 891 ein ferriiischer Chromstahl mit bis 0,5% In Abb. 1 ist der Verlauf der Kerbschlagzähigkeit
Kohlenstoff, 0,3 bis 0,6% Mangan, bis 0,5% Silizium, für einen in den erfindungsgemäß zu verwendenden
12,5 bis 30% Chrom, 1,5 bis 5% Molybdän, 0,5 bis 15 Zusammensetziingsbereich fallenden Suhl A, dessen
3,5% Titan, Rest Eisen als korrosionsbeständig gegen chemische Zusammensetzung in Tafel 1 angegeben ist,
wäßrige Lösungen von Chlor, unterchlorigen Säuren zwischen +100 und — 1000C aufgetragen. Der Steil-
und deren Salze bekannt abfall der Kerbschlagzähigkeit liegt gemäß Abb. 1
Es hat sich jedoch herausgestellt, daß sich die be- weit unter 00C.
kannten Stähle in wäßrigen Lösungen mit höherer 20
Chloridkonzentration unter den in der Praxis vor- Siehe Tafel 1.
kommenden verschärften Bedingungen, nämlich unter Aus Abb. 2 ist die Versprödungsneigung desselben
Ankrustungen, in Dampfräumen und in Spalten nicht Stahls A bei langzeitigem Glühen im Temperaturbe-
ohne weiteres als ausreichend korrosionsbeständig reich von 400 bis 10000C zu ersehen. Der Kurvenver-
erwiesen. 25 lauf in Abb. 2 läßt erkennen, daß der Stahl A eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, sehr gute thermische Stabilität besitzt, die eine sichere
einen Stahl anzugeben, der auch bei den genannten in Verarbeitung im Apparate- und Anlagenbau gewähr-
der Praxis vorkommenden verschärften Beanspru- leistet.
chungsbedingungen eine ausreichende Korrosionsbe- Neben dem in den erfindungsgemäß zu verwenden-
ständigkeit bei gleich guten mechanisch-technolo- 30 den Zusammensetzungsbereich fallenden Stahl A sind
gischen Eigenschaften wie die der bekannten Stähle in Tafel 1 noch die Zusammensetzungen dreier anders
besitzt. zusammengesetzter Stähle B (Typ 24/3,5 CrMo),
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß C (Typ 28/2 CrMo) und D (Typ 20/2 CrMo) angege-
vorgeschlagen, für den eingangs erwähnten Zweck ben, mit denen der erfindunsgemäß zu verwendende
einen ferritischen Chrom-Molybdän-Stahl mit 35 Stahl A (Typ 20/5) verglichen werden soll.
<(\(\')0'κ M rr Nach bisheriger allgemeiner Auffassung ist Molyb-
Tn m °/ Qt° ι ?n dän hinsichtlich der Verbesserung der Lochfraßbestän-
1R hk η °/ ^ digkeit etwas dreimal wirkungsvoller als Chrom, d. h.
δ h Z°/ MMkH- Jeweils ' % Molybdän hat in dieser Hinsicht die gleiche
Ob 5 V Nk I an 4° wirkun8 wie 3 % Chrom. Demnach müßte der Stahl A
η h" 5»/Kf mit 20% Chrom und 5% Molybdän etwa die gleiche
η h 1 °/ μ Lochfraßbeständigkeit aufweisen wie der Stahl B mit
η h 50/ In-" 24% Chrom und 3,5% Molybdän und auch wie der
η w. nso/Tt IZIUmυ · κι· urr 1 Stahl C mit 28% Chrom und 2% Molybdän. Diese
0 bis 0,5 /o T.tan Zirkonium, N.ob/Tantal, 45 bjsher gükjge Anahme müßte eigentlich durch die in
0 hU Ί 01"/ R " ZU mehreren A bb. 3 für die vier Stähle A, B, C und D aufgetragenen
uoisu,ui/Bor Lochfraßpotentiale in 3% NaCl im Temperaturbereich
Rest E.sen sowie schmelztechn.sche yon 25 b£ lQ(fc &αΛ\κ Bestätigung finden. Auf
verunreinigungen Grund der fgst gkjch ge|agerten Lochfraßpotentiale
zu verwenden. 50 müßten die Stähle A, B und C gleich gute Lochfraß-
Es ist bevorzugt, dem Stahl 19 bis 21 % Chrom und beständigkeit besitzen, während für den Stahl D auf
4 bis 5,5 % Mol> bdän zuzusetzen. Grund der unedleren Lochfraßpotentiale gemäß A b b. 3
Die Gehalte an Kohlenstoff und Stickstoff sollten eine schlechtere Lochfraßbeständigkeit zu erwarten
vorzugsweise jeweils <0,01 % und ihre Summe <0,01 % sein müßte.
sein. 55 Es hat sich nun jedoch überraschenderweise heraus-
Die erfindungsgemäß zu verwendenden ferritischen gestellt, daß diese Annahme nicht zutrifft, sondern daß
Chromstähle können neben Chrom und Molybdän tatsächlich folgende Feststellungen gemacht wurden,
zusätzlich noch 0 bis 5%, vorzugsweise 1,5 bis 4% Unter Ankrustungen, im Dampfraum und in Spalten,
Nickel enthalten, durch den die Kaltzähigkeit und d. h. in Bereichen erhöhter Chloridkonzentration
Korrosionsbeständigkeit des Stahls verbessert wird. 60 und/oder abgesenkten pH-Wertes zeigen die Stähle
Weiterhin ist der Zusatz von jeweils 0 bis 2, Vorzugs- C und D gleiches Lochfraßverhalten. Beide Stähle
weise 0,5 bis 2% Kupfer und Silizium möglich, durch zeigen in siedendem Meerwasser von 2 bis 10% NaCl-
die ebenfalls die Korrosionsbeständigkeit verbessert Gehalt als Bügelproben halb eingetaucht unter sich
wird. bildenden Ankrustungen im Dampfraum schon nach
Durch den bevorzugten Zusatz von 0 bis 0,5 %, «5 wenigen Stunden erheblich fleckenhaften Korrosionsvorzugsweise 0,01 bis 0,5% Titan, Zirkonium, Niob angriff. Etwas besser verhält sich der Stahl B, der erst und/oder Tantal, einzeln oder zu mehreren, kann die nach einigen Tagen die ersten Korrosionserscheinun-Kaltzähigkeit und Verarbeitbarkeit der erfindungs- gen zeigte. Der erfindunessemäß zu verwendende
Stahl A zeigte dagegen trotz erheblicher Ankrustungen auch nach 2000 h noch keine Anzeichen eines korrosiven Angriffs. Damit verhält sich der erfindungsgemäß zu verwendende Stahl hinsichtlich Lochfraßangriffen in chloridhaltigen Medien in unerwarteter Weise weitaus beständiger als andere ähnlich zusammengesetzte Stähle mit gleichem oder höherem Chrom- aber niedrigerem Molybdängehalt.
Stähle in dem erfindungsgemäß zu verwendenden Legierungsbereich weisen also optimale Korrosionsbeständigkeit gegen chloridhaltige Lösungen auch unter extremen Bedingungen, wie hohe Chloridkonzentration, erhöhten Temperaturen und unter Ankrustungen, auf und besitzen darüber hinaus gute Duktilität und Kaltzähigkeit, vollkommene Beständigkeit gegen
Tafel 1: Chemische Zusammensetzung der Stähle
interkristalline Korrosion auch im Schweißnahtbereich und eine für eine Verarbeitung ausreichende Gefügestabilität.
Daher eignet sich der erfindungsgemäß zu verwendende ferritische Chrom-Molybdän-Stahl ausgezeichnet als Werkstoff für Apparate- und Anlagenbauteile, wie Pumpen und Rohrleitungen, speziell für den Schiffbau, für Wärmeaustauscher und für Meerwasser-Entsalzungsanlagen, also für Teile, die Brackwasser und Meerwasser auch bei erhöhten Salzkonzentrationen, Salzsolen und Brauchwässern mit hohen Chloridgehalten bei erhöhten Temperaturen und/odet Drücken ausgesetzt sind und unter Ankrustungen und in Spalten erhöhte Korrosionsbeständigkeit aufweiser müssen.
Stahl C Si Mn Cr Mo S P N C+N
V
/0
/0 /0 °/
/0
% /0 °/
/0
°/
/O
°/
/O
A 0,003 <0,01 <0,01 19,9 4,85 0,008 < 0,005 0,001 0,00<
B 0,001 <0,01 0,01 23,8 3,43 0,008 < 0,005 0,001 0,00;
C 0,002 <0,01 <0,01 28,1 2,11 0,008 < 0,005 0,001 0,00:
D 0,004 <0,01 <0,01 19,6 2,00 0,006 < 0,005 0,001 0,0Of
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

10. Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän-
. , Stähle mit der Zusammensetzung nach einem der
Patentansprüche: Ansprüche 1 bis 8 für Wärmeaustauscher, die den
^1. χ, ι uA~ in Ansnruch 1 genannten Beanspruchungen aus-
1 Verwendung ferritischer Chrom-Molybdan- m Ansprucn gciw
Stähle als schweißbarer, duktiler und kaltzäher 5 Sesetzyind^^^ ferritischer Chrom-Molybdän-Werkstoff mit Stähle mit der Zusammensetzung nach einem der <0,02% Kohlenstoff Ansprüche 1 bis 8 für TeUe von Meerwasser-
DE2153766A 1971-10-26 1971-10-28 Verwendung ferritischer Chrom-Molybdän-Stähle für Apparatebauteile Expired DE2153766C3 (de)

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