DE2153712A1 - Variable in ihren massen und steifigkeiten anpassungsfaehige vorrichtung - Google Patents

Variable in ihren massen und steifigkeiten anpassungsfaehige vorrichtung

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DE2153712A1
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Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/58Connections for building structures in general of bar-shaped building elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Vereinigte Flugtechnische Werke-Fokker Gesellschaft mit beschränkter Haftung Variable. in ihren Maßen und Steifigkeit anpassungsfähig Vorrichtung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf variable Vorrichtungen, wie sie beispielsweise im Bauwesen als Gerüste, im Vorrichtungsbau oder in Versuchsanstalten als Testgestelle zur Aufnahme hoher Kräfte bei variablen Kraftangriffspunkten verwendet werden.
  • Es ist bekannt, Baugerüste oder Vorrichtungen für geringe Kraftbeanspruchungen aus Rohren oder Rundeisen mit Klemmuffen zu verwenden. Weiterhin sind Gerüste oder Vorrichtungen bekannt, die nach dem Baukastensystem mit Bohrungen oder Schlitzlöchern für variable Anschlußstellen versehen sind. Oftmals werden auch Gerüste mit angeschweißten Steckverbindungen oder Flanschen gefertigt, die in geringem Umfang einen Austausch der Gerüstteile und damit eine Umkonstruktion ermöglichen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung mit kurzen Umrüstzeiten an jede beliebige nerkstückform anpassen zu können, und dennoch stabil und verwindungssteif auszuführen.
  • Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß Vorrichtungsträger, die mit Klemmvorrichtungen versehen sind, aus je vier Balken bestehen, die um kreuzförmige Distanzstücke angeordnet sind.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, die Klemmvorrichtungen an rechtwinkligen Stoßecken der Vorrichtungsträger mit Klemmtaschen und Druckbolzen, dagegen an nicht rechtwinklig aufeinänderstoßenden Vorrichtungsträgern mit einer Druckplatte mit Zugbolzen zu versehen. Ferner kann die Klemmvorrichtung aus Winkeleisen und Zugbolzen bestehen, wenn ein Vorrichtungsträger rechtwinklig auf einen anderen stößt. Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung weist an belasteten Stellen des Vorrichtungsträgers Stützkerne auf, die aus kreuzförmagen Distanzstücken und Zugbolzen bestehen.
  • Die beschriebene Erfindung hat den Vorteil, Kerbwirkungen und Spannungsspitzen, die unter hohen Belastungen an Bohrungen und Schweißnähten auftreten können, zu vermeiden. Dadurch wird die Dauer- und Zeitfestigkeit der Vorrichtung erheblich verbessert. Ein weiterer Vorteil der Klemmverbindungen gegenüber geschweißten Gerüsten liegt darin, daß insbesondere bei langen Trägern auftretende Maßungenauigkeiten durch Verziehen. der Träger aufgrund der Wärmespannungen kein nachträgliches Richten erforderlich machen.
  • Den besonderen Anforderungen an variable- Vorrichtungen hinsichtlich der Steifigkeiten genügt die vorliegende Erfindung in besonderer Weise dadurch, daß Stützkerne stufenlos an jeder beliebigen Stelle eines Vorrichtungsträgers angebracht werden können und damit den Gesamtverband in Abhängigkeit von der Belastung verstärken.
  • Von besonderem Vorteil ist weiterhin, daß jeder Vorrichtungsträger aus vier Balken besteht, die durch Distanzstücke in einem genau definierten Abstand zueinander gehalten werden. Die Art des so entstehenden kreuzförmigen Zwischenraumes ermöglicht es, auf der gesamten Länge des Vorrichtungsträgers Herkzeug-oder Werkstückhalterungen an jede der vier Seiten anzuklemmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird in der Zeichnung dargestellt und in folgenden erläutert: Figur 1 Seitenansicht einer variablen Vorrichtung Figur 2 Ansicht eines Füllelements Figur 3 Ansicht einer Zugmutter In Figur 1 sind drei Klemmvorrichtungen verschiedener Sonstruktion zwischen den Vorrichtungsträgern 1 - 4 angeordnet. An der rechtwinkligen Stoßecke der Vorrichtungsträger 2,4 ist eine Klemmtasche 5 mit Druckbolzen 6 befestigt. Im geschnittenen Teil erkennt man die vertikalen und horizontalen Distanzstücke 7i8 9,10 des Vorrichtungsträgers 4. Die schräge Abstützung des Vorrichtungsträgers 2 mit 3 wird mit Klemmvorrichtungen, bestehend aus der angeschweißten Druckplatte 11, Zugbolzen 12,13 und Distanzstiicken 14-20, bewirkt. Der Vorrichtungsträger 2 steht-senkrecht auf 1. An beiden sind zwei Winkeleisen 21,22 mit Druckbolzen 23-26 und Zugbolzen 27,28 befestigt. Zwischen die Balken der Vorrichtungsträger 2,1 sind Füllelemente 29-36 geklemmt. Die Fullelemente 37,38 sind in Figur 2 in der Perspektive gezeigt.
  • Sie bestehen aus Zugbolzen 39 und 2 Zapfenscheiben 40, die in Figur 3 noch einmal dargestellt sind. Weiterhin sind in Figur 2 die kreuzförmigen Distanzstücke 41,42 und 43,44 um den Zugbolzen 39 angeordnet.
  • Die Balken der Vorrichtungsträger werden durch kreuzförmig angeordnete Distanzstücke in einem genau fixierten Abstand voneinander gehalten. Jeweils zwei gekreuzte Distanzstücke 41,42 und 43,44 und ein dazu angeordneter Spannbolzen 39 mit Spannmutter 45 bilden ein Füllelement, das die vier Balken zu einem Vorrichtungsträger zusammenklemmt. Die dabei entstehenden gekreuzten Schlitze bieten für alle Arten von Werkstücken und Werkzeugen eine Befestigungsaöglichkeit unter Verzicht auf Bohrungen oder Schweißnähte, die die Festigkeit eines Trägers herabsetzen würden. Die Füllelemente und die Werkstückbefestigungen können an jede beliebige Stelle des Trägers verschoben werden und damit Steifigkeit, Drillung oder Biegung der Vorrichtungsträger den Beanspruchungen angepaßt werden. Die Träger sind untereinander nach ähnlichem Prinzip durch Klemmvorrichtungen verbunden. Zur Abstandsfixierung und Festigkeitserhöhung werden Distanzstücke kreuzförmig zwischen Zugbolzen 12,13 und 27,28 oder zwischen Druckbolzen 6a,b und 23-26 gelegt, und durch Klemmung gleichzei tig Balken und Vorrichtungsträger zusammengehalten. Bei Umrüstungen auf andere Werkstücke oder Werkzeuge kann einmal durch Lösen der Klemmhalterungen oder andererseits durch Auflösen des gesamten Verbands die Vorrichtung den neuen Verhältnissen angepaßt werden. Durch die Klemmvorrichtungen sind die Vorrichtungsträger für den wiederholten Zusammenbau geeignet und werden nicht durch Bohrungen oder Aussparungen in ihrer Verwendungsmöglichkeit eingeschränkt.
  • Anstelle der hier beschriebenen Balken mit rechteckförmigem oder quadratischem Querschnitt können auch andere Querschnittsformen verwendet werden. Es ist aber von besonderem Vorteil, wenn die jeweils gegenüberliegenden Querschnittsseiten parallel sind. Ein Beispiel ist in Figur 4 angegeben, die achteckförmige Querschnite von vier Balken zeigt. Neben Vollprofilbalken lassen sich Balken mit Hohlprofilen von besonders geringem Gewicht verwenden.
  • - Patentansprüche -

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h-e 1. Variable, in ihren Maßen und Steifigkeiten anpassungsfähige Vorrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtungsträger (1-4), die Mit Klemmvorrichtungen (5,11 21) versehen sind, aus je vier Balken bestehen, die um kreuzförnige Distanzstiicke (41-44) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t s daß die Klemmvorrichtung an rechtwinkligen Stoßecken der Vorrichtungsträger aus Klemmtasche (5) und Klemmbolzen (6) besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Klemmvorrichtung an rechtwinklig aufeinanderstoßenden Vorrichtungsträgern aus Winkeleisen (21,22) und Zugbolzen (Z7,28) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i zu c h -n e t , daß die Klemmvorrichtung bei nicht rechtwinklig aufeinanderstoßenden Vorrichtungsträgern aus einer in Stoßwinkel angeschwöißten Druckplatte ( und Zugbolzen (12,13) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach einen der Anspruche 1 - 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwischen den vier Balken eines Vorrichtungsträgers an belasteten Stellen Sttitzkerne angeordnet sind, die aus kreuzföreigen Distanzatücken (41,42) und (43,44) und Zugbolzen (39) bestehen.
    Leerseite
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DE2153712B2 DE2153712B2 (de) 1979-04-26
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