DE2153630A1 - Schaltungsanordnung zur umschaltung der uebertragungsrichtung bei einem sender und einem empfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur umschaltung der uebertragungsrichtung bei einem sender und einem empfaenger

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DE2153630A1
DE2153630A1 DE19712153630 DE2153630A DE2153630A1 DE 2153630 A1 DE2153630 A1 DE 2153630A1 DE 19712153630 DE19712153630 DE 19712153630 DE 2153630 A DE2153630 A DE 2153630A DE 2153630 A1 DE2153630 A1 DE 2153630A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • H04B1/48Transmit/receive switching in circuits for connecting transmitter and receiver to a common transmission path, e.g. by energy of transmitter

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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Transmitters (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Umschaltung der Ubertragunzsrichtung bei einem Sender und einem Empfänger.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Umschaltung der Ubertragungsrichtung bei einem Sender und einem Empfänger mittels eines die Antenne umschaltenden Antennenrelais, eines die Speisegleichspannung oder eine Steuerstufe umschaltenden Speiserelais und einer Verzögerungseinri ohtung, welche diese Relais derart verzögert, dass nach dem Umschalten von "Empfang" auf "Senden" erst das Antennenrelais und dann das Speiserelais und nach dem Umschalten von "Senden" auf "Empfang" erst das Speiserelais und dann das Antennenrelais betätigt werden.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 954 449 bekannt. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung werden ein die Antenne wahlweise auf den Antenneneingang des Senders oder den Antenneneingang des Empfängers schaltendes Antennenrelais mit einer Wicklung und ein die Speisegleichspannung wahlweise auf einen Speisespannullgseingang des Senders oder einen Speisespannungseingang des Empfängers schaltendes Speiserelais mit zwei Wicklungen verwendet. Durch einen Steuerschalter ist die Versorgungsspannung der ersten Wicklung des Speise relais unmittelbar und der Reihenschaltung aus der zweiten Wicklung des Speiserelais und einem Kondensator sowie ferner der Wicklung des Antennenrelais über eine Diode zuführbar, wobei das Antennenrelais über eine weitere Diode mit dem Kondensator gekoppelt ist. Beim Schliessen des Steuerschalters spricht das Antennenrelais an. Gleichzeitig wird das Speiserelais über seine erste Wicklung erregt und mit dem Ladestrom des Kondensators über seine zweite Wicklung gegenerregt, so dass es etwa für die Dauer des Kondensatorladevorgangs verzögert anspricht.
  • Beim Öffnen des Steuerschalters fällt das Speiserelais ab, während das kltennenrelals aufgrund des über die weitere Diode und das Antennenrelais fliessenden Entladestroms des Kondensators verzögert abfällt. Durch diese wechselseitige Verzögerung der Relais wird erreicht, dass der Sender nie ohne Antennenbelastung läuft und dadurch die Senderendstufe gegen Zerstörung geschützt ist. Diese bekannte Schaltungsanordnung hat die Nachteile, dass das Speiserelais mit zwei Wicklungen ausgestattet sein muss und daher keine einCeitlichen Speise-und Antennenrelais verwendet werden können und dass der Steuerkontakt durch den Strom über drei Relaiswicklungen erheblich belastet wird.
  • Es ist eine weitere Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt, bei der der Sender und der Empfänger einen gemeinsamen Antennenanschluss aufweisen und an diesen Antennenanschluss ein Sendeleistungsverstärker anschaltbar ist, der ausgangsseitig an die Antenne anschaltbar ist. Dieser im Sendezustand des Senders wirksame Sendeleistungsverstärker wird im Empfangszustand von Sender und Empfänger umgangen. Dies erfolgt mittels eines Antennenrelais und eines Speiserelais, welche den Sendeleistungsverstärker ausgangs- und eingangsseitig freigeben und dabei die Antenne vom Sendeleistungsverstärkerausgang auf den gemeinsamen Antennenanschluss umschalten. Damit auch hier die Sende lei stungsverstärke rendstufe ni e ohne Antennenbe lastung läuft, werden diese Relais mittels einer Verzögerungseinrichtung derart verzögert, dass nach dem Umschalten von "Empfang" auf "Senden" erst das Antennenrelais und dann das die Hochfrequenzspannung am Eingang des Sendeleistungsversbärker einspeisende Speiserelais und nach dem Umschalten von "Senden" auf "Empfang" erst das Speiserelais und dann das Antennenrelais betätigt werden. Diese Relais werden dabei durch Beschaltung mit Kondensatoren entsprechend verzögert. Die Verzögerungseinrichtung hat etwa dieselben Nachteile wie die erstogenannte bekannte Anordnung.
  • Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1 537 989 ist ferner eine Verzögerungsschaltung zum Verzögern von Rechteckimpulsen bekannt, die aus drei in Reihe geschalteten Invertern-und jeweils einem parallel zur Steuerstrecke des zweiten und dritten Inverters geschalteten Kondensator besteht. Der zweite Kondensator dieser Inverterkette bewirkt die Verzögerung der Vorderflanke des Rechtseckimpulses während der erste Kondensator für die Verzögerung der Rückflanke des Rechteckimpulses verantwortlich ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Nachteile der beiden ersDgenannten bekannten Schaltungsanordnungen unter Ausnutzung von Merkmalen der letztgenannten bekannten Schaltungsanordnung verhindert sind. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Verzögerungseinrichtung mit einem integrierten Baustein aus mehreren Invertern gebildet ist und dass aus diesen Invertern durch Reihenschaltung zwei an sich bekannte, mit RC-Gliedern versehene Ketten gest altet sind, welche den Relais individuell vorgeschaltet sind und parallel gesteuert werden.
  • Eine zweckmässige Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die dem Speiserelais vorgeschaltete Kette aus zwei invertern und die dem Antennenrelais vorgeschaltete Kette aus vier Invertern gebildet sind und dass ein RC-Glied zwischen den beiden Invertern der dem Speiserelais vorgeschalteten Kette und ein weiteres RC-Glied zwischen dem zweiten und dritten Inverter der anderen Kette angeordnet sind. Durch eine derartige Aufteilung der Inverter eines integrierten Bausteins können die beiden Eingänge der Inverterketten einfach zusammengeschaltet und durch ein- und denselben Steuerkontakt gesteuert werden; auch die Ausgänge der Ketten lassen sich über die Relais einfach zusammenschalten.
  • Um die Verzögerungseinrichtung universell einsetzen zu können ist gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung ein integrierter Baustein mit offenen Arbeitselektroden der Inverterverstärkerelemente gewählt; die Arbeitselektroden sind in diesem Fall über individuelle diskrete Widerstände an einen veränderbaren Abgriff der Speisespannungsquelle angeschlossen. Dadurch können frei wählbare Zeitkonstanten erreicht und ferner die Verzögerungszeiten je nach den vorgegebenen Senderleistungen durch Verändern dieser Speisespannung für die Verzöge-ongseinrichtung eingestellt werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 einen Empfänger und einen Sender für Wechselsprechverkehr mit dem Umschalter für die Antenne und dem Um schalter für di e die Gleichspannungsversorgung des Empfängers und des Senders, Fig.2 einen Empfänger, einen Sender und einen Sendeleistungsverstärker für Wechselsprechverkehr mit dem Umschalter für die Antenne und dem Umschalter am Eingang des Sendeleistungsverstärkers, Fig.3 eine Schaltungsanordnung zur Verzögerung der die Umschaltkontakte in Fig.1 betätigenden Relais, Fig.4 ein Relaisdiagramm für das in Fig.2 gezeigte Antennenrelais und das Speiserelais und Fig.5 ein Schaubild, bei dem die Verzögerungszeit in Abhängigkeit von der Kapazität des Verzögerungskondensators bei verschiedenen Speisespannungen für die Inverterketten als Parameter dargestellt ist.
  • In Fig.1 ist ein Empfänger E über die Ruhe seite eines Umschaltkontaktes a mit einer Antenne AN verbunden, während der Antenneneingang eines Senders S mit der Arbeitsseite dieses Umschaltkontaktes verbindbar ist. Der Speisespannungseingang des Empfängers E ist über die Ruhe seite eines Umschaltkontakts g an einen Pol U einer Speisegleichsspannungsquelle angeschlossen, während der Speisespannungseingang des Senders S ütor über die Arbeitsseite dieses Umschaltkontaktes an diesen Pol anschaltbar ist. Gezeigt ist damit der Empfangszustand.
  • Soll auf den Sendezustand umgeschaltet werden, so muss zunächst der Umschaltkontakt a und dann erst der Umschaltkontakt g betätigt werden, damit die Senderendstufe auf keinen Fall holme Belastung bleibt. Beim Zurückschalten auf den Empfangszustand muss zunächst der Umschaltkontakt g und dann erst der Umschaltkontakt a zurückgeschaltet werden, weil das Ausschwingen des Senders unter Ausgangsbelastung abgewartet werden muss.
  • In Fig.2 sind ein Empfänger E und ein Sender S über einen gemeinsamen Antennenausgang AG, die Ruheseite eines Umschaltkontakts g eines Speiserelais G und die Ruheseite eines Umschaltkontakts a eines Antennenrelais A mit einer Antenne AN verbunden. titer die Arbeitsseite des Umschaltkontakts g istdem Eingang eines Sendeleistungsverstärkers VS vom gemeinsamen Antennenausgang AG eine Hochfrequenzsteuerspannung des Senders S zuführbar, während der Ausgang des Sendeleistungsverstärkers VS über die Arbeitsseite des Umschaltkontakts a mit der Antenne AN verbindbar ist. Gezeigt ist ebenfalls damit der Empfangszustand.
  • Soll auf den Sendezustand umgeschaltet werden, so muss auch hier zunächst der Umschaltkontakt a und dann erst der Umschaltkontakt g betätigt werden, damit die Endstufe des Sendeleistungsverstärkers VS auf keinen Fall ohne Belastung bleibt. Beim Zurückschalten auf den Empfangszustand muss auch hier zunächst der Umschaltkontakt g und dann erst der Umschaltkontakt a zurückgeschaltet werden, weil das Ausschwingen der Endstufe des Sendeleistungsverstärkers VS unter Ausgangsbelastung abgewartet werden muss.
  • Um eine derartige Betriebsweise der Umschaltkontakte zu erreichen, ist gemäss der Erfindung die in Fig.3 dargestellte Schaltungsanordnung vorgesehen. Es sind zwei Inverterketten durch Reihenschaltungen von Invertern Ii bis 16 gebildet, die in einem integrierten Baustein enthalten sind. Solche integrierten Bausteine sind klein und billig. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein integrierter Baustein mit sechs Invertern gewählt worden. Von diesen sechs Invertern bilden die Inverter I1 und 12 die für das Speiserelais G vorgesehene Kette, während die Inverter I3 bis I6 die für das Antennenrelais A vorgesehene Kette bilden.
  • Als Verstärkerelemente für die Inverter können Transistoren, Feldeffekttransistoren oder ähnliche Halbleiterelemente dienen.
  • In diesel Ausführungsbeispiel ist ein integrierter Baustein gewählt worden, bei dem Arbeitselektroden der Inverterverstärkerelemente offen sind. Die Arbeitselektroden der Verstärkerelemente in den Invertern 1 1, 13, 14 und 1 5 erhalten über gleiche Widerstände W7 bis W4 eine Speisegleichspannung Ul, die veränderlich ist. Diese Widerstände können beispielsweise an einen Abgriff einer Speisegleichspannungsquelle, vorzugsweise der Gleichspannungsquelle U2, an den Abgriff eines an die Gleichspannungsquelle U2 angeschlossenen Spannungsteilers oder über einen regelbaren Vorwiderstand an die Spannungsquelle U2 angeschlossen sein. Die Spannung U1 kann im Bereich von 1 bis 5 Volt liegen, während die Spannung U2 beispielsweise 24 V betragen kann. Der Ausgang der Inverterkette I1, I2 ist über das Speiserelais G mit der Speisegleichspannungsquelle U2 verbunden, an die auch der Ausgang der zweiten Inverterkette 13 bis I6 über das Antennenrelais A angeschlossen ist. Die beiden Eingänge der Inverterketten sind zusammengeschaltet und über einen Tastenarbeitskontakt T mit Erde verbindbar. Zwischen den Invertern 11 und I2 der ersten Kette sowie den Invertern I4 und 15 der zweiten Kette liegt jeweils ein Kondensator C1 bzw. G2 gegen Erde.
  • Die Arbeitsweise der Verzögerungseinrichtung ist folgende: in dem dargestellten Zustand sind die Verstärkerelemente der Inverter 11, I3 und I5 leitend, während die Verstärkerelemente der Inverter 12, I4 und I6 gesperrt sind. Daher sind die Relais G, A nicht erregt; der Kondensator Cl ist kurzgeschlossen, und der Kondensator C2 ist geladen.
  • Wird der Tastenkontakt T geschlossen, so kehren sich die Schaltzustände der Inverter um. Dabei wird der Kondensator C2 über die leitend gesteuerte Schaltstrecke des Verstärkerelements im Inverter 14 schnell entladen, so dass das Antennenrelais A nahezu unverzögert anspricht, wie es im Relaisdiagramm nach Fig.4 dargestellt ist. Beim Sperren des Verstärkerelements im Inverter 11 wird der Kondensator C1 geladen, so dass das Verstärkerelement im Inverters 2 erst zu einem späteren Zeitpunkt leitend werden kann. Dadurch wird das Speiserelais G verzögert eingeschaltet.
  • Wird der Tastenkontakt T wieder geöffnet, so stellen sich die ursprünglichen Schaltzustände der Inverter wieder ein. Dabei wird der Kondensator C1 über die leitend gesteuerte Schaltstrecke des Verstärkerelements im Inverter tl schnell entladen, so dass das Speiserelais G nahezu unverzögert abfällt. Beim Sperren des Verstärkerelementes im Inverter I4 wird jedoch zunächst der Kondensator C2 geladen, so dass das Verstärkerelement im Inverter 1 5 erst zu einem späteren Zeitpunkt leitend gesteuert werden kann. Dadurch erfolgt der Abfall des Antennenrelais A verzögert (siehe Fig.3).
  • Fig.5 zeigt die Schaltverzögerung dieser Relais in Abhängigkeit vom Kapazitätswert des zugeordneten Kondensators, wobei als Parameter die veränderliche Spannung U1 vorhanden ist.
  • Es ist zu erkennen, dass die Verzögerungszeit t lediglich durch Verändern der Speisegleichspannung Ul in einem weiten Bereich einstellbar ist. Dadurch kann eine Anpassung der Verzögerungszeit an verschiedene Sender bzw. Lei stungsverstärkertyp en unterschiedlicher Leistungen vorgenommen werden.
  • Die Aufteilung der Inverter eines integrierten Bausteins in zwei Inverter für die erste Kette und vier Inverter für die zweite Kette ist nicht zwingend. Durch den Einsatz weiterer Kondensatoren an anderen Inverterausgängen kann zusätzlich eine Abfallverzögerung des Speiserelais oder/und eine Ansprechverzögerung des Antennenrelais erreicht werden.
  • Beispiefflweise wird zu diesem Zweck an den Ausgang des Invertersl 2 und an den Ausgang des Inverters 15 jeweils ein zusätzlicher Kondensator angeschaltet. Es ist ebenfalls möglich, einen integrierten Baustein ohne offene Arbeitselektroden der Verstärkerelemente zu benutzen, wobei dann allerdings der Widerstand der Zeitkonstanten nicht mehr frei wählbar ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    .Schaltungsanordnung zu sano rdnung zur Umschaltung der tbertragungsrichtung bei einem Sender und einem Empfänger mittels eines die Antenne um schalt enden Antennenrelais, eines die Speisegleichspannung oder eine Steuerstufe umschaltenden Speiserelais und einer Verzögerungseinrichtung, welche diese Relais derart verzögert, dass nach dem Umschalten von "Empfang" auf "Senden" erst das Antennenrelais und dann das Speiserelais und nach dem Umschalten von "Senden" auf "Empfang" erst das Speiserelais und dann das Antennenrelais betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtung mit einem integrierten Baustein aus mehreren Invertern (I 1 bis I 6)gebildet ist, und dass aus diesen Invertern durch Reihenschaltung zwei an sich bekannte, mit RC-Gliedern (W1, Cl bzw. W3, C2) versehene Ketten (11, 12 bzw. 13 bis ;6) gestaltet sind, welche den Relais (G, A) individuell vorgeschaltet sind und parallel gesteuert werden.
  2. 2.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Speiserelais (G) vorgeschaltete Kette aus zwei Invertern (11, I2) und die dem Antennenrelais (A) vorgeschaltete Kette aus vier Invertern (I3 bis I4) gebildet sind und und dass ein RC-Glied (W1, C1) zwischen den beiden Invertern (I 1, I2) der dem Speiserelais (G) vorgeschalteten Kette und ein weiteres RC-Glied (W3, 02) zwischen dem zweiten und dritten Inverter (I4, 15) der anderen Kette angeordnet sind.
  3. 3.Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein integrierter Baustein mit offenen Arbeitselektroden der Inverterverstärkerelemente gewählt ist und dass die Arbeitselektroden über individuelle diskrete Widerstände (Wi bis W4) an einem veränderbaren Abgriff (Ul) der Speisegleichspannungsquelle angeschlossen sind.
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DE2153630B2 DE2153630B2 (de) 1979-10-04
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