DE215332C - - Google Patents

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DE215332C
DE215332C DENDAT215332D DE215332DA DE215332C DE 215332 C DE215332 C DE 215332C DE NDAT215332 D DENDAT215332 D DE NDAT215332D DE 215332D A DE215332D A DE 215332DA DE 215332 C DE215332 C DE 215332C
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DE
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spring
lamp
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rod
chandelier
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DENDAT215332D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/16Adjustable mountings using wires or cords
    • F21V21/18Adjustable mountings using wires or cords operated by springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 215332 KLASSE Aa. GRUPPE
Federzugleuchter, bei welchen die Lampe von einem federbeeinflußten Lenkersystem unter praktisch zureichender Ausgleichung der einander gegenüberstehenden Gewichts- und Federmomente verstellbar getragen wird, sind bereits bekannt. Bei ihnen ist indessen die auf das Lenkersystem, einwirkende Schraubenfeder stets so angeordnet, daß sie das Lenkersystem durchquert. Diese Anordnung der
ίο Feder stört die ästhetische Ausgestaltung des Leuchters beträchtlich. Demgegenüber ermöglicht die vorliegende Erfindung eine Anordnung der Feder, welche dieselbe entweder überhaupt unsichtbar macht oder sich doch jedenfalls dem Schaft oder einem anderen stabförmigen Teile des Leuchters anschmiegt oder einfügt. Es wird dies dadurch erreicht, daß die Schwingung des an die Feder angreifenden Lenkergliedes auf die geradlinige Verschiebung eines gerade geführten Federwiderlagers zurückgeführt wird, so daß die auf dieses Widerlager wirkende Feder bei der Bewegung des Widerlagers nur eine Veränderung ihrer Länge, nicht aber auch zugleich eine Veränderung ihrer Lage (d. h. eine Ausschwingung) erfährt und infolgedessen in einen röhrenförmigen Leuchterteil eingesetzt oder au e'nen stabförmigen Leuchterteil aufgeschoben werden kann.
Die Erfindung kann in vielerlei Weise verwirklicht werden.; einige Ausführungsformen sind auf den Zeichnungen dargestellt.
Bei der in den Fig. 1 und. 2 dargestellten Ausführungsform wird das Lenkersystem durch die Glieder a, b und c gebildet, die untereinander gelenkig verbunden sind. Das Glied c greift am Lampenträger A des Leuchters an. Das Glied δ ist an einem feststehenden Widerlager B angelenkt, und der Lenkerarm α greift an dem beweglichen Widerlager C an.
Das Widerlager C ist auf der senkrechten Tragstange D des Leuchters verschiebbar; es wird von einer Widerlagsschraubenfeder d getragen, die sich mit ihrem anderen Ende auf das feste Widerlager B auflegt. Der Lampenträger A ist mit einer Führungsstange β ver- sehen, die in der hohlen Tragstange D des Leuchters verschiebbar ist. · Überdies wird die Schraubenfeder d durch eine mit dem beweglichen Widerlager C verbundene Hülse f vollkommen verdeckt.
Die Spannung der Feder d ist so bemessen, daß sie das Lampengewicht in jeder Stellung der Lampe des Leuchters ausgleicht. Die Streckung bzw.. Zusammenziehung des Lenkersystemes a, b, c bewirkt durch Veränderung des wirksamen Hebelarmes eine entsprechende Zusammenziehung bzw. Streckung der Schraubenfeder d. Aus der Zeichnung geht nun hervor, daß die Feder d außer ihrer Streckung oder Zusammenziehung keinerlei Lageveränderung erfährt, mit anderen Worten, daß die Feder d sich an einem feststehenden Teile des Leuchters — nämlich der Tragstange D — verschiebt.' Dadurch aber war es möglich, die Feder so anzuordnen, daß sie, für das Auge nicht siehtbar, ■ die geschmackvolle Linienführung des Lenkersystemes in keiner Stellung der Lampe des Leuchters unterbricht oder durchkreuzt.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 3. Auch hier findet sich wieder das Lenkersystem
a, b, c, der Lampenträger A, das feste Widerlager B, das beweg" iche Widerlager C die Tragstange A und die Schraubenfeder d. Auch könnte man in gleicher Weise die Schraubenfeder d mit einer am beweglichen Widerlager angeordneten Hülse umgeben. In gleicher Weise wird durch das Nieder- bzw. Aufwärtsbewegen des Lampenträgers A der am beweglichen Federwiderlager C angreifende Hebelarm des Lenkersystemes verändert, so daß die Ausgleichung des Lampengewichtes durch die Schraubenfeder d in allen Stellungen stattfindet, ohne daß die Feder d außer einer Verschiebung an der senkrechten Tragstange D noch eine das Lenkersystem durchkreuzende, den ästhetischen Eindruck störende Lageveränderung erfährt.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. Hier handelt es sich um einen Leuchter mit zwei Lampenträgern A. Das Lenkersystem wird durch die Glieder «, δ, δ1, c gebildet. In der Tragstange D des Leuchters ist d e Stange e verschiebbar. Das bewegliche Federwiderlager C ist mit einer die Feder d verdeckenden Hülse f verbunden. Die Feder d findet ihr festes Widerlager an dem unteren Ende der Stange D. Bei der Höhenveränderung der Lampenträger A wird das bewegliche Widerlager C durch die Enden der Lenkerarme α von seinem Sitz abgehoben und dadurch die Feder d zusammengedrückt.
Die Ausgleichung der Lampengewichte findet
auch bei dieser Ausführungsform des Leuchters durch Veränderung der wirksamen Hebelarme
35, des Lenkersystemes unter entsprechender Zusammenziehung bzw. Au. dehnung der Schraubenfeder d statt, wobei die Feder nur eine Verschiebung in Richtung der feststehenden Tragstange D des Leuchters erfährt, ohne das Lenkersystem infolge einer sonstigen Lageveränderung zu durchkreuzen.
Schließlich ist noch in Fig. 6 eine vierte Ausführungsform des Leuchters gemäß der Erfindung dargestellt. Das Lenkers ystem wird durch die Glieder a, b, c gebildet, die Schraubenfeder d findet ihr festes Widerlager bei B und hat andererseits e!n bewegliches Widerlager C. Bei der Niederbewegung der Lampe des Leuchters wird durch die Enden der Lenkerarme a das bewegliche Widerlager c unter Zusammenpressung der Feder d niederbewegt, wobei auch gleichzeitig die Tragarme D des Leuchters gespreizt werden. Auch hier wieder erfährt die das Lampengewicht in jeder Stellung der Lampe · des Leuchters ausgleichende Feder d nur eine Verschiebung an dem Bolzen d, ohne sonst in ihrer Lage verändert zu werden.
Bei allen Ausführungsformen ist die Feder als Druckfeder angeordnet, was bei einem etwaigen Bruch des Feder — gegenüber der· Zugfeder anordnung — den Vorteil bietet, daß auf j eden Fall die Ausgleichung des Lampengewichtes gewahrt' bleibt, ein plötzliches Sinken des Lampen trägers also ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 65 Patent-Anspruch:
    Federzugleuchter mit seitlich ausladenden Lenkersystemen, die freischwebend unter Wahrung der Senkrechtstellung verstellbare Lampen in Ein- oder Mehrzahl tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Lampengewicht unter praktisch zureichender Ausgleichung der Gewichts- und Federmomente für alle Lagen tragende Schraubenfeder auf oder in dem Schaft oder einem anderen senkrechten stabförmigen Teile des Leuchters angebracht und mit dem Lenkersystem durch ein auf oder in dem Schaft bzw. einem anderen stabförmigen Teile geführtes, von einem Gelenkglied hebelartig erfaßtes Widerlager verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT215332D Active DE215332C (de)

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DE (1) DE215332C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754354C (de) * 1934-02-10 1952-07-28 George Carwardine Verstellvorrichtung fuer in jeder Stellung im Gleichgewicht zu haltende Massen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754354C (de) * 1934-02-10 1952-07-28 George Carwardine Verstellvorrichtung fuer in jeder Stellung im Gleichgewicht zu haltende Massen

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