DE2153164A1 - Flüssiges Grobwaschmittel - Google Patents

Flüssiges Grobwaschmittel

Info

Publication number
DE2153164A1
DE2153164A1 DE19712153164 DE2153164A DE2153164A1 DE 2153164 A1 DE2153164 A1 DE 2153164A1 DE 19712153164 DE19712153164 DE 19712153164 DE 2153164 A DE2153164 A DE 2153164A DE 2153164 A1 DE2153164 A1 DE 2153164A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
water
content
sodium
carbon atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712153164
Other languages
English (en)
Other versions
DE2153164C2 (de
Inventor
Harold Eugene New Brunswick N.J. Wixon (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colgate Palmolive Co
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of DE2153164A1 publication Critical patent/DE2153164A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2153164C2 publication Critical patent/DE2153164C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/34Organic compounds containing sulfur
    • C11D3/3418Toluene -, xylene -, cumene -, benzene - or naphthalene sulfonates or sulfates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/29Sulfates of polyoxyalkylene ethers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/26Organic compounds containing nitrogen
    • C11D3/33Amino carboxylic acids
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
    • D06L4/60Optical bleaching or brightening
    • D06L4/664Preparations of optical brighteners; Optical brighteners in aerosol form; Physical treatment of optical brighteners

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Flüssiges Grobwaschmittel
Die vorliegende Erfindung betrifft ein flüssiges G-robwaschmittel und zwar insbesondere ein biologisch abbaubares, klares, stabiles einphasiges Flüssigwaschmittel mit einem Gehalt an biologisch abbaubaren synthetischen organischen Detergentien und ITTA als Builder.
Die Wichtigkeit der Verhinderung von Umweltverschmutzungen und Eingriffen in die Ökologie steht seit einiger Zeit im Blickpunkt der Öffentlichkeit, wobei ins-1 besondere der Abfallbeseitigung Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aus verschiedenen Untersuchungen von Seen, Flüssen, Strömen und Grundwasser läßt sich schließen, daß die gebräuchlichen Haushaltwaschmittel, insbesondere solche mit einem Gehalt an schwerabbaubaren organischen Detergentien und Phosphaten eine schädliche Wirkung auf das Wasser ausüben. Oberflächenaktive organische Verbindungen, die nicht, schnell abgebaut werden, sammeln sich in Flüssen, Strömen, Bächen und Seen.
209819/1082
χ 2153184
Die großen Waschmittelherstellerfirmen haben sich deshalb bemüht, schwer abbaubare organische Detergentien wie beispielsweise die höheren verzweigten Alkyl-arylsulfonate aus den Produkten zu entfernen und durch verhältnismäßig schnell abbaubare geradkettige Alkyl-benzolsulfonate oder ähnliche Verbindungen zu ersetzen.
Außerdem hat man eich bemüht, Waschmittel mit ausgezeichneter Reinigungskraft, aber ohne einen Gehalt an Phosphaten, herzustellen. Aufgrund der wirksamen Buildereigenschaften, des Peptisierungs-, Schmutzsuspendierungs- und Reinigungsvermögens der Polyphosphate und insbesondere des Pentanatrium-tripolyphosphates und Tetranatrium-pyrophosphates und anderer Polyphosphate ist es schwierig, Waschmittel· ohne einen Gehalt an Phosphaten herzustellen. Im Augenblick seheint der einzige Ersatz für einige Phosphate NTA zu sein, entweder als freie Säure oder als wasserlösliches Salz wie das vorzugsweise eingesetzte Trinatrium-nitrilotriaeetat. Durch die im Vergleich zu Polyphosphaten anderen Eigenschaften und durch die andere Wirkweise des HTA ergeben sich verschiedene Probleme. So kann beispielsweise ein klares, stabiles Flüssigwaschmittel nicht durch Ersatz des zumeist verwendeten Tetrakalium-pyrophosphates durch NTA hergestellt werden. NTA wird in derartigen Zubereitungen unlöslich, wodurch die Reinigungskraft abnimmt, außerdem treten oft eine Phasentrennung oder andere negative Auswirkungen 209819/1082
ein. Daher sind seit einiger Zeit Forschungen über "NTA-Waschmittel" durchgeführt worden, um klare, stabile Flüssigwaschmittel mit guter Waschkraft herzustellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein biologisch abbaubares Flüssigwaschmittel auf RTA-Basis zu entwickeln, das über ausgezeichnete Waschkraft verfügt und, da es keine Phosphate enthält, nicht zu einer Phosphatbelastung von Gewässer führen kann.
Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, ein flüssiges Grobwaschmittel zu verwenden, das ι einen Gehalt an 8 bis 22 $ eines wasserlöslichen anionischen Tenside der allgemeinen Formel RO(CpELO) SO,M, in der R eine Fettalkylgruppe mit 10 bis 18 C-Atomen, η eine ganze Zahl von 2 bis 6 entsprechend ungefähr einem Fünftel bis einem Drittel der Anzahl der C-Atome in R, und in der M ein salzbildendes Kation bedeuten, mit einem Gehalt an 10 bis ungefähr 30$ an Uitrilotriacetat als Builder, ungefähr 5 bis 15$ eines hydrotropen Verbindung, ungefähr 3 bis 10$ eines wasserlöslichen Silicates und ungefähr 25 bis 70$ eines wäßrigen Lösungsmittels aufweist.
Die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel basieren auf einem im Handel erhältliehen biologisch abbaubaren anionischen Tensid. Sie enthalten keine bedeutenden Mengen 209819/ 1082
2153184
Polyphosptiat öder anderer Phosphate, da als organischer Builder NTA eingesetzt wird. Außerdem enthalten die Zubereitungen eine hydrotrope Verbindung und kleinere Anteile an wasserlöslichem Silicat. Flüssige Grobwaschmittel mit ausgezeichneter Waschkraft lassen sich aber nur dann erhalten, wenn diese Verbindungen in bestimmten Mengen eingesetzt werden, da die verschiedenen Bestandteile in Bezug auf'Verträglichkeit, Löslichkeit, Netz- und Builderwirkung einander beeinflussen.
Die erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmittel enthalten ungefähr 8 bis 22$ eines anionisehen Tenside der allgemeinen Formel RO(C2H.O)nSOjM,- in der R eine Fettalkylgruppe mit 10 bis 18 C-Atomen, η eine ganze Zahl von 2 bis 6 entsprechend einem Fünftel bis einem Drittel der Anzahl der C-Atome in R und: M ein salzbildendes Kation, zumeist ein Alkalisalz, Ammonium- niederes Älkylammonium- oder niederes Alkanolammoniumsalz bedeuten. Weiterhin enthalten die erfindungsgemäßen Gröbwaschmittel 10 bis 30$ Nitrilotriacetat, 5 bis 15$ einer hydrotröpen Verbindung, meißt als Salz eines Ctimolsulfonates, Benzolstilfonates, Toluolsülfonates oder Xylölsulfonates, 3 bis TOjG eines wasserlöslichen Silicates, meist ein Alkaliöilicat in einem Verhältnis von Alfcaliöxyd:Silieiumäioxyd von 1:1,5 bis 1:2,5| sowie 25 bis 70$ eiries wäßrigen Lösungsmittels. In den bevorzugten Äusführüngsformen enthält das Grobwaschmittel ungefähr 15$ RO(C2H^O)5SO5Na, wobei ^ eine Mischung aus geradkettigen Alkylgruppen mit 209819/TÖ82
12 bis 15 C-Atomen bedeutet, ungefähr 20fo Trinatriumnitrilotriacetat, ungefähr. 8,5$ Natrium-cumolsulfonat, ungefähr 5$ eines wasserlöslichen Natriumsilicates mit einem NapOtSiOo-Verhältnis von 1:2,35 oder vorzugsweise 1:1,6, ungefähr 50% Wasser sowie einen Zusatz von Hilfsstoffen wie optischen Aufhellern, Farbstoffen, Parfüms und anderen Hilfsstoffen. Diese bevorzugten Ausführungsformen ergeben ein klares, einphasiges, stabiles Flüssigwaschmittel, von dem nur kleine Mengen zum Waschen einer Trommelfüllung in einer automatischen Waschmaschi-» ne benötigt werden. Die Erfindung betrifft also weiterhin auch Waschverfahren mit den erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmitteln.
Die erfindungsgemäß verwendeten sulfatierten, äthoxylierten höheren Fettalkohole haben die allgemeine Formel RO(G2H4O)nSO5M, in der R eine Fettalkylgruppe mit 10 bis 18 C-Atomen, η eine ganze Zahl von 2 bis 6 entsprechend einem Fünftel bis einem Drittel der Anzahl der C-Atome in R und M ein salzbildendes Kation wie ein Alkalisalz, Ammonium-, niederes Alkylammonium- oder niederes Alkanolammoniumsalz bedeuten. Eine hervorragende biologische Abbaubarkeit und bessere Reinigungswirkungen ergeben sich, wenn die Fettalkylgruppe endständig mit der Polyoxyäthylengruppe verbunden ist, die ih rerseits wieder endständig mit: der Sulfatgruppe verknüpft ist. Ein gewisser Anteil an wenig verzweigten Ketten kann toleriert werden, dieser Anteil sollte aber nicht mehr als
209819/1082
ungefähr 10$ der C-Atome in der Alky!gruppe betragen, und vorzugsweise sollten rein lineare Ketten verwendet werden. Außerdem sollten auch Ketten mit mittelständiger Verknüpfung der Alkylgruppe und der Äthoxykette nur in geringer Zahl, im allgemeinen unter 10$, vorhanden sein, und wenn solche Ketten vorliegen, sollte die Verknüpfungsßtelle möglichst weit endständig sein. Die Alkylkette kann 10 bis 18 C-Atome und vorzugsweise 12 bis 15 C- Atome enthalten, bevorzugt eingesetzt werden gemischte Alky lgruppen mit 12, 13, 14 und 15 C-Atomen in der Kette. Diese Mischungen sollen vorzugsweise jeweils mindestens 10$ an Verbindungen mit den genannten Kettenlängen und nicht mehr als 50$ einer bestimmten Kettenlänge enthalten.
Der Äthylenoxydgehalt des anionischen Tenside liegt zwischen 2 und 6 Mol und vorzugsweise 2 und 4 Mol bei einem Mittelwert von 3 Mol Äthylenoxyd, insbesondere dann, wenn 1 gemischte Alkylgruppe mit 10 bis 15 C-Atomen enthält. TTm ein hydrophiles-lipophiles Gleichgewicht zu erreichen, kann der Äthylenoxydgehalt bei ungefähr 2 Mol liegen, wenn die Alkylkette 10 bis 15 C-Atome enthält und kann auf 4 bis 6 Mol Äthylenoxyd steigen, wenn R 16 bis 18 C-Atome enthält. Als salzbildendes Kation können solubilisierende Metallkationen oder andere Kationen eingesetzt werden, bei Verwendung von Alkylaminen oder Alk^nolaminen können mono-, di- oder trisubsti-
tuierte Amine oder Alkanolamine mit 1 bis 4 C-Atomen in 209819/1082
in der Alkyl- oder Alkanolgruppe eingesetzt werden wie beispielsweise Monoäthanolamin, Diisopropanolamin,oder Trimethylamin.
Flüssige Grobwaschmittel mit- ausgezeichneter Waschkraft lassen sich nur mit bestimmten, wie den beschriebenen Sulfattensiden herstellen, beispielsweiße ergeben die entsprechenden Alkoholsulfate, in denen gemischte Alkohole mit 12 bis 15 C-Atomen vorhanden sind, wesentlich schlechtere Wascheigenschaften in Flüssigwaschmitteln als die beschriebenen äthoxylierten Sulfate. Eine Änderung der Waschkraft läßt sich sogar bei Verbindungen innerhalb der aufgezeigten Grenzen feststellen, da beispielsweise gemischte Alkohol-polyäthoxysulfate mit 12 bis 15 C-Atomen eine bessere Waschwirkung ergeben als Alkohol-polyäthoxysulfate mit gleicher Äthoxykettenlänge, aber gemischten Alkoholen mit 14 bis 15 C-Atomen. Die bevorzugten Verbindungen mit 12 bis 15 C-Atomen sind als Natriumsalz von der Shell Chemical Company unter dem Handelsnamen "Neodol 25-3S" erhältlich als Mischung mit 60% Teneid und 40$ wäßrigem Lösungsmittel mit einem Gehalt an Äthanol. Neodol 25-3S liegt als Natriumsalz vor,-, erfindungsgemäß können aber auch teilweise oder ganz anstelle des Natriumsalzes das Kaliumsalz oder andere wasserlösliche Salze eingesetzt werden.
Ferner können als Hauptbestandteil oder in Mischung mit anderen Verbindungen dem erfindungsgemäßen flüs-
209819/1082
sigen Grobwaschmittel folgende Alkohol-polyäthoxysulfate zugesetzt werden: gemischtes(Cj2 ^is 0^) primäres Alkyl-triäthoxy-sulfat als Natriumsalz, Myristyl-triäthoxysulfat als Kaliumsalz, n-Decyl-diäthoxysulfat alsDiatkanolaminsalz, Lauryl-diäthoxy-sulfat als Ammoniumsalz, Palmityl-tetraäthoxy-sulfat als Natriumsalz, gemischte (C-. bis C.(-) primäre Alkyl-gemischt& tri- und tetraäthoxy-sulfate als Natriumsalze, Stearylpentaäthoxy-sulfat als Trimethylaminsalz und gemischte (C-Q bis C-q) primäre Alkyl-triäthoxy-sulfate als Kaliumsalze. Kleinere Anteile dieser Verbindungen mit verzweigten Ketten oder mit mittelständiger Äthoxylierung, das heißt einer Äthoxylierung am vom Kettenende aus 2.,3« oder höchstens 4. C-Atom, können mit verwendet werden. Weiter können auch kleinere Mengen an Verbindungen mit verwendet werden, bei denen die Verknüpfungssteile an einem sekundären C-Atom als 2. oder 3. C-Atom vom Kettenende aus erfolgte.
Die als Builder eingesetzte Nitrilotriessigsäure NTA liegt vorzugsweise als Trisalz in der Monohydratform vor, obgleich bei bestimmten pH-Werten des Waschmittels oder der Waschlauge auch saure Salze oder die freie Säure eingesetzt werden können, die dann in situ neutralisiert werden . Im allgemeinen ist es nicht wünschenswert, die analogen Salze anderer Nitrilocarbonsäuren wie beispielsweise Nitrilotripropionsäure, einzusetzen, aber unter bestimmten Bedingungen kann ein Teil
209819/1082
der NTA durch eine kleinere Menge EDTA (Ä'thylendiamintetraessigsäure oder deren Salze) oder durch NTA-Analoge, in denen ein Teil der Essigsäuregruppen durch einen niederen Alkohol wie Äthanol ersetzt sind, zumeist weniger als 30fo der NTA1 ersetzt werden. Vorzugsweise wird jedoch NTA in Salzform eingesetzt, wobei als Kationen vorzugsweise Alkalimetalle und insbesondere Natrium vorhanden sind. Dazu gehören beispielsweise Trinatrium-nitrilotriacetat, Trikalium-nitrilotriacetat, Triammonium-nitrilotriacetat, Tri-(diäthanolammonium)-nitrilotriacetat, Tri-(methylammonium)-nitrilotriacetat, freie Nitrilotriessigsäure, Dinatrium-nitrilotriacetat, Natrium-Kalium-nitrilotriacetat, Di-Cdiäthanolammonium^-nitrilotriacetat, Mononatrium-nitrilotriacetat, Mono-(triäthanolammonium)-nitrilotriacetat. Teilweise ersetzt werden kann die NTA durch folgende Verbindungen: Tetranatrium-äthylendiamin-tetraacetat, Trikalium-äthylendiamin-tetraacetat, Di-(monoäthanol,-ammonium)und Monodiathanolammonium)-äthylendiamifttetraacetat, Mononatrium-äthylendiamin-tetraacetat, Trinatrium-(hydroxyäthyl-äthylendiamin)-triacetat oder Monoäthanolammonium-(dihydroxyäthyl-äthylendiamin)-diacetat.
Durch den Zusatz einer hydrotropen Verbindung wird die Löslichkeit des anionischen Tensids gesteigert, so daß konzentrierte Plüssigwaschmittel hergestellt werden können, wie auch die hohe Konzentration an NTA in Lösung gehalten und ein Ausfällen des Silicates entweder als · unlöslicher Niederschlag oder als getrennte flüssige Phase
209819/1082
verhindert wird. Zusätzlich werden verschiedene Hilfsstoffe mit verhältnismäßig geringer löslichkeit wie beispielsweise optische Aufheller durch den Zusatz der hydrotropen Verbindung in Lösung gehalten·
Als hydrotrope Verbindungen werden vorzugsweise Salze von Arylsulfonsäuren und insbesondere von unsubstituierten oder mit kurzen Alkylketten substituierten Benzolsulfonsäuren eingesetzt. Die kurzkettigen Alkylsubstituenten enthalten 1 bis 4 C-Atome und sind zumeist Methyl-, Äthyl- oder Isopropylgruppen. Der Benzolring der hydrotropen Verbindungen kann unsubstituiert sein oder bis 3 Substituenten und vorzugsweise 1 bis 2 Substituenten aufweisen. Bevorzugt eingesetzt als hydrotrope Verbindung wird ein lösliches Salz wie. beispielsweise das Natriumsalz des Cumolsulfonates· Die hydrotropen Verbindungen werden zumeist in Form der Alkali-, Alkylammonium-, Alkanolammonium- oder Ammoniumsalze eingesetzt, gegebenenfalls können auch die freien Säuren verwendet v/erden, insbesondere dann, wenn die Plüssigwaschmittel oder ¥/aschlaugen ausreichend freies Alkali zur Bildung löslicher Salze enthalten.
Zu den erfindungsgemäß einsetzbaren hydrotropen Verbindungen gehören beispielsweise Natrium-cumolsulfonat, Kalium-cumolsulfonat, Ammoniuia-cumolsulfonat, Ammonium-benzolsulfonat, Natrium-toluolsulfonat, Kaliumxylolsulfonat, Triäthanolammonium-benzolsulfonat und
209819/1082
Diäthanolammonium-cumolsulfonat. Von den aufgeführten Verbindungen ist das ITatrixini-ciamolsulfonat am wirksamsten in den erfindungsgemäßen Flüssigwaschmitteln.
Die wasserlöslichen Silicate wirken als zusätzliche Buildersalze und erhöhen die Wirkung der NTA auf die organischen Tenside. Da die wasserlöslichen Silicate zumeist alkalisch reagieren, haben sie in den Flüssig-Waschmitteln zusätzlich Korroeionsschutzeigenschaften. Ferner unterstützen sie die Entfernung von Schmutzpartikeln auf der Wäsche und verhindern Schädigungen an Keramik-, Porzellan-, Glas-, Aluminium- oder Stahlteilen der Waschmaschine oder der gewaschenen Wäsche.
Bevorzugt eingesetzt werden Alkalisilicate, deren Verhältnis von Na?O:SiOp oder KpO:SiO? innerhalb der Grenzen von 1:1,5 bis 1:2,5 liegt. Besonders günstig ist die Anwendung von Alkalisilicaten wie beispielsweise Natriumsilicaten, in denen dieses Verhältnis 1:1,6 oder 1:2,35 beträgt. Von diesen wiederum werden die stärker alkalisch reagierenden Silicate mit einem 1:1,6-Verhältnis bevorzugt, da sie bessere Alkalisierungs-, Neutralisierungs- und Solubilisierungseigenschaften aufweisen. Wenn das wirksame Verhältnis von Na2O:SiO2 beispielsweise auf ungefähr 1:2 eingestellt sein soll, kann zu diesem Zweck vorzugsweise eine Mischung aus Silicaten mit verschiedenen Alkalioxyd/Silicrumdioxyd-Verhältnissen eingesetzt werden. Eine derartige Mischung ergibt sich
209819/1082
beispielsweise durch. Vermischen gleicher Gewichtsteile Silicate mit einem NapO:SiOp-Verhältnis von 1:1,6 und 1:2,35« Da durch ein kleineres Nao0:Si0o-Verhältnis eine größere Basizität des Silicates ausgedrückt wird, kann zur Vergrößerung der Basizität der Gehalt an Na2OrSiOp erniedrigt werden. Gegebenenfalls können auch Silicate mit einem NapOrSiOp-Verhältnis von 1:1,8 oder 1:2,1 oder auch in einigen Fällen Silicate mit einem Verhältnis von 1:1 oder 1:3 eingesetzt werden, wobei im allgemeinen Silicate mit einem NapO:SiOp-Verhältnis außerhalb der aufgezeigten Grenzen von 1:1,5 bis 1:2,5 nur in geringen Mengen, zumeist unter 10% des Gesamtsilicatgehalts, verwendet werden.
Ale Lösungsmittel für diese Bestandteile wird vorzugsweise reines Wasser eingesetzt, das gegebenenfalls geringe Mengen von bis höchstens 20$ und vorzugsweise unter 10$ andere Lösungsmittel wie niedere Alkanole oder niedere Diole oder Polyole wie Äthanol, Isopropanol, Äthylenglycol, Propylenglyeol oder Glycerin oder auch Ätheralkohole wie Diäthylenglycol enthalten kann.
Das Wasser wird vorzugsweise als entmineralisiertes Wasser eingesetzt, um die Bildung von unlöslichen oder gefärbten Niederschlagen durch eine Reaktion von im Wasser enthaltenen Ionen mit den Y/aschmittelbestandteilen zu verhindern. Entmineraliciertes Wasser weist iioriaa-
lerweice einen Metallionengehallt unter 10 ppm, anpe^eVon 209819/1082
als Caleiumcarbonat, auf. Obgleich bevorzugt entmineralisiertes Wasser eingesetzt wird, kann auch normales Leitungswasser mit einer ausreichend niedrigen Härte verwendet werden. Aufgrund des Gehaltes an NTA oder anderen Sequestriermittein ist die Härte d,es Wassers weniger wichtig als bei Verwendung von Waschmitteln ohne einen Gehalt an Sequestriermitteln, da bei Anwesenheit ausreichender Mengen an NTA oder einem anderen Sequestriermittel sogar V/asser mit einer Härte von 300 ppm benutzt werden kann. Die meisten gebräuchlichen Haushaltwasch- . maschinen werden von oben beladen und haben ein Trommelvolumen von ungefähr 56 bis 68 Liter. Bei diesen Maschinen stört im allgemeinen der sich beim Waschen entwickelnde Schaum nicht den Waschvorgang, dies kann aber bei von vorn zu beschickenden Y/aschmaschinen eintreten. Derartige Maschinen haben meist ein Wasseraufnahmevermögen.von 26 bis 34 Liter, wobei sich durch das größere Verhältnis von Wäsche zu Waschwasser im allgemeinen bei gleicher Reinigungswirkung mit weniger Waschmitteln auskommen läßt, wenn nicht durch-den sich entwickelnden Schaum die Einwirkungsmöglichkeit der Waschlauge auf die Wäsche beeinträchtigt wird. Obgleich bei von oben zu beschickenden Waschmaschinen durch den Schaum das Ablösen des Schmutzes von der Paser verbessert wird und Hausfrauen zumeist viel Schaum mit guter Waschkraft gleichsetzen, ist es doch wünschenswert, die Menge des von einem Waschmittel entwickelten wchaumes zu reduzieren. Aus diesen Gründen können auch die erfindungßgemäßen flüssigen Grobwaechmittel, sei es
209819/1082
8AD ORiQiMAL
zur Anwendung in einer von oben zu "beschickenden oder seitlich zu "beschickenden Waschmaschine, mit schaumhemmenden Mitteln versetzt werden. Diese Verbindungen dürfen aber nicht die Waschkraft des Produktes beeinflussen, da insbesondere bei den klaren, einphasigen stabilen Flüs-Bigwaschmitteln mit einem oft in der Nähe des Löslichkeitsproduktes liegenden Gehalt an organischen und anorganischen Bestandteilen durch Zusatz eines Hilfsstoffes die Waschkraft des Flüssigwaschmittels vermindert wird.
Als schaumhemmende, nicht die Waschkraft beeinflussende Verbindungen können dem erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel wasserlösliche Seifen höherer Fettsäuren zugesetzt werden. Im allgemeinen werden iTatrium- oder Kaliumseifen höherer Fettsäuren oder gemischter höherer Fettsäuren aus pflanzlichen oder tierischen Fetten und Ölen verwendet. Diese Seifen enthalten einen größeren Anteil einer gesättigten Fettsäure mit einer Kettenlänge von ' 10 bis 18 C-Atomen. Bevorzugt eingesetzt werden Mischungen aus Talg- und Kokosölfettsäuren, wobei diese Seifen meist mehr als 50$ und vorzugsweise 80 bis 100$ Talgfettsäuren und weniger als 50$ Kokosölfettsäuren in Form der Alkali-, Ammonium-, Trimethylammonium oder Alkanolaminsalze enthalten.
Die Seifen höherer Fettsäuren zeigen selbst gute Reinigungoeigenschaften und vermindern daher bei Verwendung aiii ischaumhemmende Mittel nicht die Reinigungskraft
209819/1082
BAD
des Waschmittels. Da bestimmte Verschmutzungen sich besonders gut mit Seifen entfernen lassen, wird durch einen Seifenzusatz die Reinigungskraft des Waschmittels sogar verbessert.
Den erfindungsgemäßen flüssigen Grobv/aschmittein können weitere Hilfsstoffe zugesetzt werden wie Schmutzsuspendiermittel oder Mittel, die ein Wiederabsetzen des Schmutzes auf der Faser verhindern wie beispielsweise Polyvinylalkohol, Natrium-carboxymethylcellulose, Hydroxypropyl-methyl-cellulose, optische Aufheller für Baumwolle, Polyamid- oder Polyesterfasern, zusätzliche Hilfstenside wie Natrium-laurylsulfat, Myristyl-polyoxyäthylenäthanol mit 10 Mol Äthylenoxyd, linearesTridecyl· benzolsulfonat, Basen oder Säuren zum Einstellen des pH-Y/ertes wie Natriumhydroxyd, Triäthanolamin oder Schwefelsäure, Puffer wie Natriumborat oder Natriumbisulfat, weitere anorganische Buildersalze wie Borax oder Natriumcarbonat, Enzyme wie Proteasen oder Amylasen, Verdickungsmittel wie beispielsweise Gummen, Alginate, Agar-agar, Schaumverbesserungsmittel wie Laurinsäure-myrietinsäure-diäthanolamid oder Lauryl-dimethyl-aminoxyd, Schaumhemnißtoffe wie Silicone, bactericide Verbindungen wie Tetrachlor-salicylanilid oder Hexachlorophen, Fungicide, Farbstoffe, wasserdispersible Pigmente, Konservierungsstoffe, UV-Lichtabsorbentien, V/eichmachungßmittel, Mittel, die der Wäsche ein schimmernd es Aussehen ver'Jeihen, Trübimgcmittel wie Behcni"e, Polystyroltiur.-jiensioiien oder hydriertes Rizinusöl
(Cfjf.tox· Y/ux) odor 3'arfiras,
209819/108 2
BAD
Besonders wichtig ist der Zusatz von optischen Aufhellern, da die Hausfrauen gewaschene Wäsche nicht nur sauber und weiß, sondern die Wäsche mit einem strahlen^ den Aussehen wünschen. Die optischen Aufheller sind zumeist verhältnismäßig wenig löslich und, gegebenenfalls selektiv, fasersubstantiv. Daher ist es wichtig, daß die optischen Aufheller in einem Flüssigwaschmittel in Lösung gehalten werden und sich gleichmäßig in der Waschlauge ver teilen, damit sieh nicht anstelle eines gleichförmigen κ Aussehens der Wäsche einzelne glänzende Flecken bilden. Die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Flüssigwaseh^ mittel hat eine lösungsvermittelnde Wirkung auf verschiedene Amfhellerverbindungen» Es sollten nur kleine Mengen der optischen Aufheller innerhalb ihrer gen verwendet werden, wobei bestimmte gen, wozu Baumwoll- und Polyamid-Polyesiter-Aufheller gehören, besonders gut löslich sind und daher vorzugsweise den erfindungsgemäßen Waschmitteln zugegeben werden.
Im allgemeinen -werden Mischungen der Aufheller verwendet, um gute Aufhellerwirkungen bei Baumwolle, Sylon, Polyestergewebe und Mischgewebe und in Gegenwart von Chlor·^ fcjbeiqhen zu erzielen· Sine Beschreibung der verschiedenen tyerbindungs typen der optischen Aufheller .ist .-in dem Ar tilcel von Per S* Stensby in "Optical Bri^t^ners and Their Evaluation" als Hachdruek der . "Soap and ChemiiCal Speeialities" April, Mai, Juli, August und September 1.957» jeweils Seiten 3 bis 5, gegeben.
^ ORIGINAL INSPECTED
Die Baumwollaufheller werden oft als CC/DAS-Aufheller bezeichnet, da sie Reaktionsprodukte aus Cyanurchlorid und dem Dinatriumsalz der Diamino-stilbendisulfonsäure sind. Die Verbindungen unterscheiden sich bezüglich der Substituenten am Triazinring oder an den aromatischen Eingen. Chlorbleichenstabile Aufheller sind zumeist Benzidin-sulfon-disulfonsäuren, Naphthotriazolylstilben-sulfonsäuren oder Benzimidazolin-derivate. Aufheller für Polyamide sind meist Aminocumarin- oder Diphenylpyrazolin-derivate und Aufheller für Polyester oder Polyamide sind Naphthotriazolyl-stilben-deritfate. Die optischen Aufheller werden zumeist in Form ihrer löslichen Salze eingesetzt, können aber auch als freie Säuren verwendet werden. Im allgemeinen machen die Baumwollaufheller den größten Anteil einer Aufhellermischung aus, wobei der kleinere Anteil aus Polyamid-polyester-aufhellern besteht. Zu den erfindungsgemäß verwendeten Aufhellern gehören beispielsweise Calcofluor White ALF (American Cyanamid), ALF-N (American Cyanamid), SOF A-2001 (CIBA), CWD (HiI-ton-Davis), ..Phorwhite RKH (Verona), CSL Säurepulver (American Cyanamid), CSL flüssig als Monoäthanolaminsalz (American Cyanamid), FB 766 (Verona), Blancophor PD (GAF), UNPA (Geigy), .Tinopal RBS (Geigy) und RBS 200 (Geigy).
Als zusätzliche Tenside werden vorzugsweise anionische Tenside verwendet, da sie mit den Hauptbestandteilen der erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel am besten verträglich sind. Zu diesen Verbindungen gehören bei-
209819/1082
BAD ORIGINAL
spielsweise die höheren Alkyl-benzolsulfonate mit vorzugsweise gerader Kette von 12 bis 16 C-Atomen, höhere Fettalkoholsulfate, höhere Olefinsulfonate, Seifen höherer Fettsäuren, die zusätzlich als schaumhemmende Mittel wirken, und höhere Alkyl-toluolsulfonate. Die höheren Alkylgruppen enthalten im allgemeinen 10 bis 18 und vorzugsweise 12 bis 16 C-Atome. Weitahin können nichtionißche Detergentien verwendet werden wie die polyäthoxylierten höheren Alkohole, Polyäthylenäthanol." Kondensationsprodukte mit Alkylphenolen mit mittlerer oder höherer Alkylkette, Block-copolymere aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd ("Pluronics")» statistische Polymere aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd, die entweder freie Hydroxylgruppen enthalten oder endständig veräthert sind. Auch amphotere Tenside wie Imidazoline, Pyrazoline, Imide und "Mannheimer"-Verbindungen können eingesetzt werden. Kationische Tenside werden im allgemeinen nicht verwendet, da sie mit anionischen Verbindungen reagieren und dadurch die Waschkraft beider Verbindungen vermindern.
Als zusätzliche anorganische Buildersalze können verschiedene Verbindungen wie Borax, wasserfreies oder wasserhaltiges Natriumcarbonat oder andere Silicate eingesetzt werden. Weiterhin können Füllstoffe wie Natriumsiilfat oder Bisulfate zugefügt werden. In allen Fällen ist darauf zu achten, daf3 die gegebenenfalls zugesetzten anorganischen Verbindungen nicht mit anderen Bestandteilen det Waschmitte-le reagieren können oder daß sie in dem Flüssigwaoohmittel überwiegend unlöslich sind.
20 98 19/TO 8 2 SADORfGiNAL
Der pH-Wert des flüssigen Grobwaschmittels wird normalerweise so weit auf der alkalischen Seite liegen, daß die optischen Aufheller, NTA und andere Bestandteile in löslicher Salzform vorliegen, der pH-Wert wird im allgemeinen 9 bis 13 und vorzugsweise 11 bis 12,5 betragen. In der Waschlauge erniedrigt sich der pH-Wert auf etwa 8,5 bis 10,5 und vorzugsweise auf 9 his 10. Nach dein Ende des Wasehvorganges kann der pH-Wert in Abhängigkeit von der Verschmutzung der Wäsche und des darin enthaltenen Schmutzes noch weiter auf ungefähr 7,5 bis 8,5 absinken.
Zur Erzielung eines klaren flüssigen Grobwasehmittels mit guten Wascheigenschaften ist es notwendig, daß die Mengenanteile der verschiedenen Bestandteile innerhalb gewisser Grenzen liegen, d.a bei Niehtverwendung von Phosphaten als Buildersalzen das Waschmittel eine größere Menge an Äthylenoxyd-fettalkohölsulfaten und NTA als Builder enthalten muß. Zur Herstellung einer klaren, homogenen und gut gießbaren Flüssigkeit werden 8 bis 22, meist 10 bis 20 und vorzugsweise 15$ des anionischen Tensids mit der allgemeinen Formel RO(C2H,O)nBO^M benötigt· Diese Mengen ergeben zusammen mit den Anteilen an NTA ein flüssiges homogenes Produkt, Falls noch weitere Tenside zusätzlich eingesetzt werden, sollten diese nicht in größeren Mengen als 30$ des Haupttensids verwendet werden, um Unverträglichkeit mit den anderen Bestandteilen oder das Auftreten von Phasentrennung zu vermeiden.
ΝΪΛ' als Builder wird in Mengen von 10 bis 3 20 9« 19/It)J 2
BAD ORIGINAL
des Flüssigwaschmittels, meist von 10 bis 25$ und vorzugsweise um ungefähr 20$, berechnet als Trinatriumnitrilotriaeetat-monohydrat, eingesetzt*FaIs zusätzlich zur NTA noch andere Builder verwendet werden, sollte der Gesamtgehalt an Buildern innerhalb der aufgezeigten Grenzen liegen, wobei in einigen Fällen der erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmittel die obere Konzentrationsgrenze durch das Löslichkeitsprodukt der NTA bestimmt wird.
Die zur besseren Verträglichkeit und zur Lösungsvermittlung zugesetzte hydrotrope Verbindung wird in Mengen von 5 bis 15$, meist 5 bis 10$ und vorzugsweise um 8 bis 9$ vorliegen. Größere Mengen der hydrotropen Verbindung sind unnötig und können sogar eine negative Wirkung auf die Homogenität haben, während bei Verwendung von kleineren Mengen der hydrotrope Effekt nicht ausreichend groß ist, um eine gute Lagerfähigkeit zu gewährleisten. Die zugesetzten Mengen der hydrotropen Verbindung sind in gewisser Weise von der jeweils verwendeten Verbindung abhängig, so kann beispieleweise Natrium-cumolsulfonat bei gleich großer Lösungsvermittlung in geringeren Mengen eingesetzt werden als beispielsweise Kalium-xylolsulfonat.
Der Gehalt an lösliehen Silicaten soll im Endprodukt 3 bis 10, meist 3 bis 8$ und vorzugsweise 5$ betragen. Diese Mengen reichen aus, um eine Korrosionsschutzwirkung zu ergeben und die NTA in der Wirkung als Gerüststoff zu unterstützen,
209819/1082
Das wäßrige lösungsmittel kann kleinere Men-r gen (bis ungefähr 30$ der Gesamtmenge) Mono-, Di- oder Polyalkohole oder ähnliche Verbindungen enthalten. Das Lösungsmittel mach 25$ bis 70$, meist 40$ bis 60$ und vorzugsweise 50$ des flüssigen Grobwaechmittels aus. Ein Teil des wäßrigen Lösungsmittels von ungefähr 10$ bis 60$ kann bereits durch gelöste Bestandteile des Waschmittels zugeführt werden, so daß nur der Best des Wassers während des Herstellungsprozesses zugegeben werden muß.
Wasserlösliche Seifen als Schaumhemmstoffe und zusätzliche Tenside machen nur einen kleineren Bestandteil, meist von 0,5$ bis 5$ und vorzugsweise von 1$ bis 2$ des Waschmittels aus. Die Mischung der optischen Aufheller enthält im allgemeinen 51 bis 90$ eines Aufhellers für Baumwolle und weiterhin einen oder mehrere Aufheller für Polyamide, Polyester und chlorbleichenstabile Aufheller. Der Gesamtgehalt des Waschmittels an optischen Aufhellern beträgt 0,2 bis 2$, meist 0,4 bis 1$ und vorzugsweise 0,7$. Diese Konzentrationen sind in dem Flüssigwaschmittel löslich und haben eine ausreichende Aufhellerwirkung. Andere Hilfsßtoffe sollten im allgemeinen nicht in Mengen über 10$, meist unter 8$ und vorzugsweise unter 5$ vorhanden sein. Die Mengen der einzelnen Komponenten Tsol'Iten nicht über 5$, meist nicht über 3$ und vorzugsweise unter 1$ dec Gesamtproduktes liegen. Bei Verwendung größerer Men- gen Hilfcßtoffe können sich die Eigenschaften des Waschmittels beträcht]ich verändern, so daß ein Zusatz größe-
209819/1082
rer Mengen möglichst verhindert werden sollte«
Die erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmittel können in einfachen Verfahren hergestellt werden. Zumeist wird das Äthylenoxyd-fettalkoholsulfat mit einer wäßrigen Lösung von Natrium-cumolsulfonat, dann nacheinander mit einer Lösung von Farbstoffen, Silicaten und Trinatriumnitrilotriacetat vermischt, wonach anschließend die berechnete Menge des noch benötigten Wassers zugegeben wird. Die Mischung wird sorgfältig gerührt und dann zumeist durch ein passendes Filter wie Glaswolle filtriert. Bei Verwendung von optischen Aufhellern, Seifen oder anderen Hilfsstoffen können diese in wäßriger Lösung zugegeben werden, wobei die verwendete Wassermenge bei der insgesamt einzusetzenden Wassermenge berücksichtigt werden muß. Gegebenenfalls kann auch vorher ein Teil des Wassers zum Euspensieren cd^r Lösen anderer Hilfsstoffe verwendet werden. Bei der Herstellung eines klaren Flüssigwaschmittels ergeben sich manchmal Schwierigkeiten beim Zusatz der Fluoreszenzaufheller, da diese teilweise nicht vollständig löslich oder mit Trägermaterial verschnitten sind. Optische Aufheller sollten ohne Trägermaterial wie Ton, Bentonith o. ä., sondern vorzugsweise als lösliche Salze verwendet werden. Falls Schwierigkeiten bei der Lösung der optischen Aufheller eintreten, können diese zumeist durch Anwendung von Wärme, Zusatz von weiteren Lösungsmitteln, andere Reihenfolge der Zugabe der Bestandteile oder sorgfältige Filtration gelöst werden. In einigen Fällen kann auch
durch eine pH-Änderung die Löslichkeit verbessert werden. 209819/1082
Im allgemeinen ist die Herstellung der erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmittel jedoch einfach und problemlos«
Meist wird das flüssige Grobwaschmittel durch Vermischen der Bestandteile "bei Raumtemperatur hergestellt, die Herstellung kann jedoch auch bei Temperaturen zwischen 10 "bis 900G und vorzugsweise 20 bis 6O0C erfolgen« Das Waschmittel hat im allgemeinen einen pH-Wert von 9 bis 15 "und meist von 11 bis 12,5; die Dichte liegt zwischen 1,1 bis 1,5 g/ml und meist um 1,2/ml. Die Viskosität des Flüssigwaschmittels kann von 10 bis 1000 cp und meist von 20 bis 200 ep betragen. Die Viscosität wird bei Verwendung von wenig Wasser größere Werte annehmen und bei stärker verdünnten Lösungen im unteren Bereich der angegebenen Y/erte liegen.
Die erfindungsgemaßen flüssigen Grobwaschmittel sind in der Anwendung einfach und außergewöhnlich wirksam. Die erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmittel ergeben bei Verwendung in nur kleinen Mengen in von oben oder seitlich zu beschickenden Waschmaschinen gute Resultate. Bei Verwendung eines flüssigen Grobwaschmittels mit einem Gehalt an ungefähr 50$ Feststoffen und 50$ Wasser werden für eine Trommelfüllung einer automatischen Waschmaschine mit einem Wasservolumen von ungefähr 56 bis 68 liter 1/5 Tasse der Flüssigkeit benötigt. Bei Verwendung in seitlich zu beschickenden Vaεchmaschinen werden entsprechend nur 1/6 Tasse des Flüssigwaöchmittels benötigt, Dio K onz ent rat ion des Flüsfiigwaochraittelß in der 209819/1082
SAD ORfGMAL
Waschlauge liegt daher zwischen 1 "bis 2,5 g/Liter und vorzugsweise um 1,5 g/liter. Das heißt also, daß für eine von oben zu beschickende Waschmaschine ungefähr 100 g des flüssigen Grobwaschmittels und bei einer seitlieh zu beschickenden Waschmaschine ungefähr 50 g des flüssigen Grobwaschmittels nötig werden. Im allgemeinen werden also 0,1 bis 0,3 g/Liter Äthylenoxyd-fettalkoholsulfate, 0,1 bis 0,5 g/Liter NTA, 0,07 bis 0,1 g/Liter der hydrotropen Verbindung, 0,04 bis 0,2 g/Liter Silicat und 0,01 bis 0,1 g/Liter Seife, 0,01 bis 0,02 g/Liter optische Aufheller und 0,01 bis 0,02 g/Liter andere Hilfsstoffe verwendet.
Das bei höherer Temperatur verwendete Waschwasser ist vorzugsweise von geringer oder mittlerer Härte. Die Härte des verwendeten Waschwaseers kann zwischen 0 und 300 ppm, berechnet als Calciumcarbonat, und die Y/aschwassertemperatüren können von 1O0G bis 900C liegen. Vorzugsweise wird bei Temperaturen von 20 C bis 70 C in einer automatischen Waschmaschine gewaschen, bei der nach dem Waschvorgang Spül- und Schleudervorgänge folgen, Natürlich können die erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmittel auch für eine Handwäsche benutzt werden, zumal, wenn einzelne Flecken ausgewaschen v/erden sollen. Gegebenenfalls kann die Wäsche auch in Wasser mit einer höheren Konzentration des flüssigen Grobwaschmittels vor dem Waschen eingeweicht werden» Die Y/aschvorgänge dauern im allgemeinen in Abhängigkeit von der Art der ?,u waschenden Ge-
2 0 9 8 19/1082 ßAD 0RSGmAL
webe und dem Grad der Verschmutzung 3 Minuten bis 1 Stunde. Die erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmittel lösen sich in warmem oder kaltem Wasser Behr schnell und gleichmäßig und haben eine ausgezeichnete Reinigungswirkung. Sie können in von oben oder seitlich zu beschickenden Waschmaschinen verwendet werden. Die erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmittel sind klare, stabile Flüssigkeiten, mit ausgezeichneter Lagerfähigkeit. Im Vergleichstest mit bekannten Wasehmitteln werden die erfindungsgemäßen flüssigen GrobwaBchmittel sehr gut bewertet, zumal die Waschlauge vor der Abgabe in Sickergruben oder Siele keiner besonderen Behandlung bedarf. Die erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmittel sind einfach in der Anwendung und weisen eine ausgezeichnete Reinigungswirkung auf; ihre besondere Bedeutung liegt aber darin, daß sie trotz ausgezeichneter Waschkraft nicht zu einer Phosphatanreicherung in den Gewässern führen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teilangaben auf das Gewicht.
Beispiel 1 .-
p3 (Neodol 25-3S, 60#ige 25,0
wäßrige Losung mit einem Gehalt an
$ Äthanol und V/o nicht sulfatiert em
Alkohol und dreifach äthoxyliertem Fe ttalkoholculfat mit gemischten Alkylgruppen mit 12, 13, 14 und 15 C-Atomen i.d.Kette)
Trinatrium-nitrilotriacetat-monohydrat . 20,0 D/>
209819/1082
- 0AD ORJGiNAL
U: 45,0 $
Natrium-cumolsulfonat (43$ige wäßrige 20,0 $
Lösung mit 1$ Natriumsulfat)
Natriumsilicat mit Na2O:SiOp-Verhältnis
von 1:2,35 (43$ige wäßrige Lösung) 12,0 $
Blauer Farbstoff (Polar Brillantblau 1,0 $
als 1$ige wäßrige Lösung)
Entmineralisiertes Wasser _ 22,0_ ;i
100,0 $
Durch Vermischung des äthoxylierten höheren Fettalkoholsulfates bei 25°0 mit der Lösung des Natriumcumolsulfonates und dann nacheinanderfolgender Zugabe der Natriumsilicatlösung, des Trinatrium-nitrilotriacetates und des restlichen Wassers wird das flüssige Grobwaschmittel hergestellt. Das Waschmittel enthält 15$ des äthoxylierten Fettalkoholsulfates, 20$ Trinatrium-nitrilotriacetat-monohydrat, 8,6$ Natrium-cumolsulfonat, 5,2$ Natriumsilicat, 3,5$ Äthanol, 47,2$ V/asser und 0,5$ "Verunreinigungen" aus den eingesetzten Lösungen. Das einphasige klare Flüssigwaschmittel wurde auf Lagerfähigkeit untersucht, wobei es zwei Jahre klar und ohne Phasentrennung blieb. Der pH-V/ert des Y/aschmittels beträgt 11,4, die Dichte 1,23 g/ml, die Viscosität 36 cp; bei 250O. Eine zu einem Drittel mit dem Waschmittel gefüllte Tasse, die Menge, wie sie bei einer von oben zu beschickenden Waschmaschine verwendet wird, wiegt ungefähr 98 g. Da die Verbraucher zumeist annähernd 1/3 Tasse oder Meßbecher einfüllen werden, entspricht diese Menge im allgemeinen 90 bis 110 g.
2 09819/1082
Die erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmittel
wurden im Vergleich zu bekannten Flüssigwasehmitteln un-
aus .
ter Verwendung von Leitungswasser New Brunswick, New Jersey, mit einem Gehalt an 1000 ppm Magnesium- und Calciumhärte, berechnet als Calciiimcarbonat, untersucht. In einer Versuchsreihe wurden Baumwollwäsehestücke wiederholt dadurch verschmutzt, daß Versuchspersonen diese Y/äsche in periodischen Abständen während eines Tages gegen die Haut rieben, so daß die Y/äsche Schmutz, Fett, Epidermisschuppen und Hautsekretionen enthielt. Diese Y/äsche wurde dann gleichmäßig verteilt und beide Teile entweder mit den erfindungsgemäßen oder bekannten Flüssigwaschmitteln in einer Laborwaschmaschine vom Typ Terg-o-tometer gewaschen. Das Ausmaß der Schmutzentfernung wurde durch Reflektometermessungen untersucht und die erhaltenen Resultate wurden statistisch analysiert, um festzustellen, ob zwischen den Wascheigenschaften der bekannten und der erfindungsgemäßen Waschmittel Unterschiede bestehen«
Die stätistisoho Untersuchung ergab, daß die erfindungsgemäßen flüssigen Grobwaschmdttel ohne Gehalt an Polyphosphaten als Buildersalze eine gleich gute Reinigungswirkung v/ie die bekannten Waschmittel mit einem Gehalt an 35f° Polyphosphate aufweisen. Die Versuche wurden wiederholt, indem die gleiche Y/äeche mehrere Male wieder verschmutzt und wieder gewaschen wurde; dabei wurden gleiche Resultate erhalten. Bei Versuchen mit den erfindungsgemäßen und einem bekannten Vr.sehmittel in einem "Bündeltest",
2 09819/1082
SAD ORIGINAL
in dem verschmutzte Wäsche aus Baumwolle, Polyester-Baumwollmischgewebe, Bjron und Nylon verwendet wurden und unter Verwendung einer bekannten Haushaltwasehmasehine, werden die Resultate mit der Terg-o-tometer-Maschine bestätigt. Ähnliche Resultate werden auch erhalten, wenn, anstelle des Neodol 25-33 andere äthoxylierte Fettalkoholßulfate mit gemischten Fettalkylgruppen mit 12 bis 13 oder H bis 15 C-Atomen verwendet werden. Allerdings ergibt die Verbindung mit gemischten Alky!ketten mit 12 bis 15 C-Atomen etwas bessere Restiltate. Vergleichbare Resultate wurden ebenfalls dann erhalten, wenn die höheren Pettalkohole 2 bis 4 Mol Äthylenoxyd enthielten, vorausgesetzt, daß ein ähnliches hydrophiles-lipophiles Gleichgewicht vorliegt wie beim Neodol 25-3S, das heißt also, wenn Alkylketten einen höheren Gehalt an C-Atomen haben, muß auch der Grad der Ithoxy lie rung höher, das heißt 4 bis 5 Mol, sein,- während bei einem geringeren Gehalt an C-Atomen in den höheren Alkylgruppen 2 bis 4- Mol Äthylenoxyd ausreichen. Gute Reinigung ε Wirkungen werden auch darm erhalten, wenn die äthoxylierten Fettalkoholsulfate als Kation Kalium, Ammoniak, niedere Alkylamine oder niedere Alkanolamine enthalten.
Bei Verwendung von mehr als 22?$ des Haupttensids entstehen Loslichkeitsprobleme, und die Flüssigkeit wird nicht klar oder trennt sich in zwei Phasen. Dies tritt auch dann auf, wenn anstelle von Wasser mehr als 1^ Neodol 4511 (höherer Alkohol- C14-C1^)mit 11 Mol Äthylerioxyd) zugesetzt wird. Auch bei Verwendung von höheren Alkohol-
209819/1082
sulfaten anstelle der äthoxylierten Alkoholsulfate ergibt sich eine schlechtere lagerfähigkeit sowie Phasentrennung«
Anstelle des Trinatrium-nitrilotriacetat-monohydrates können andere Salze der Nitrilotriessigsäure wie "beispielsweise Kalium-, Ammonium- und Alkanolammoniumsalze verwendet werden.
In einigen Versuchen wurde das in Beispiel 1 angegebene Natriumsilicat durch ein anderes Natriumöilicat mit einem lia20:Si0p-Yerhältnis von 1:1,6 ersetzt. Dabei ergeben sich gleiche Reinigungswirkungen, aber zusätzlich, wahrscheiplich aufgrund des höheren pH-Wertes, bessere Frost.beständigkeit und bessere Neutralisationseigenschaften und lösungsvermittelnde Eigenschaften für die anderen Bestandteile des Grobwaschmittels. Entsprechend können auch kleinere Mengen Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd zur Verkleinerung des 1:2,35-Verhältnisses eingesetzt werden.
Auch bei Ersatz des Natrium-cumolsulfonates durch Kalium-xylolsulfonat oder Ammonium-benzolsulfonat wird ein klares und stabiles Flüssigwaschmittel erhalten. Die zugesetzten Mengen an hydrotropen Verbindungen, NTA und löslichen Silicaten wurden in den bereits angegebenen Grenzen variiert, wobei stabile, klare Flüssigwaschmittel mit ausgezeichneten Y/ascheigenschaften erhalten wurden. Auch bei Zuf.atz von löslichen optischen Aufhellern wie Baumwoll- und Polyetiteraufhellern, ergaben sich gut wirksame Flüssig-
209819/1082
•AD ORIGINAL
waschmittel.
Bei Verwendung in von oben oder seitlich zu beschickenden Waschmaschinen werden 1 bis 2,5 g/Liter des Flüssigwaschmittels, je nach Verschmutzung der Wäsche, eingesetzt. Im allgemeinen reichen 1 bis 2 g/Liter, um normal verschmutzte Wäsche zu säubern. Die Zeitdauer des Waschvorganges richtet sich nach der Art der zu waschenden Wäsche und dem Ausmaß der Verschmutzung, zumeist dauert der Waschvorgang 3 Minuten bis 1 Stunde, und im allgemeinen.
ι 45 Minuten.-Die Reinigungswirkung der erfindungsgemäßen Y/aschmittel ist in heißem Wasser besser als in kaltem Wasser. Bei den Versuchen wurden Wassertemperaturen von 65°ö verwendet. Unter diesen Bedingungen beträgt der pH-Wert des Waschwassers ungefähr 8,5 bis 10,5, wobei zu Anfang meist ein pH-Wert von 9,5 vorliegt, der im lauf des Y/ascL·.-vorganges auf etwa 8,5 erniedrigt wird, wobei diese Erniedrigung von der Art der,Wäsche und deren Gehalt an Säure oder Puffern abhängt. Nach Beendigung des Waschvorganges
^ wurde die Wäsche zumeist dreimal mit Wasser gespült, dann wurde das Wasser durch Schleudern oder Anlegen eines Vakuums entfernt und die Wäsche getrocknet.
Beispiel 2
Feodol 25-3S (öO^ige wäßrige lösung) 25,0
Trinatrium-nitrilotriacetat-monohydrat 20,0 % Natrium-cumolsulfonat (43$ige wäßrige Lösg.) 20,0 $ Natriumsilicat mit einem LTap0:Si-0p-Verhältnis
von 1:1,6 ^ ^
(51$Sige wäßrige Lösung) 10,0
209819/1082
^Optischer Aufheller (a) f«Baumwolle 2,60 $
(^ wäßrige Lösung)
»Optischer Aufheller für Nylon und Polyester (b) 0,07 % (Pulver)
1?oige wäßrige Färbst of flösiing 0,33
Parfüm .0,25
entmineralisiertes Wasser 21,75 i>
*0ptisehe Aufheller:
(a) 4,4 l-Bis-(C4-anilino-6-f3lJ-(2-hydroxyäthyl)-li-(2-carbamoyläthyl) -amino-] -S-triazin-2-yl-amino[[]-2,2· -stilben-disulf orißäure,
(b) 2-Styryl-naphth-^1,2-d[3 oxazol.
Beispiel 3
ifeodol 25-3S (60^ige wäßrige Lösung) 24,63$ Trinatrium-niMlotriaeetat-monohydrat 19*70 $
Kalium-xylolstilfonat (40^ige wäßrige Lösung) 24»63 °j Hatriumsilicat mit einem Üia20;£i02-Verhältnis von 1:1,6
wäßrige Lösung) 7,88
^Optischer Aufheller (a) 2,56
*Optischer Aufheller (b) 0,69
(10/Sige wäßrige Lösung)
Polar Brillanfblau (I^oige wäßrige Lösung) 0,34
Parfüm 0,25
entmineralisiertes Wasser 19»32
Die erfindungsgeraäßen flüssigen Gro"bwaschmittel do» Beispiel κ 2 und 3 wurden durch Vermischung der angesehenen Bestandteile in der gegebenen oder einer anderen
2098 19/1082
- JS. -
Reihenfolge bei Raumtemperatur hergestellt, wobei «ich klare einphasige Flüssigkeiten ergaben. In Vergleichsversuchen ergaben die erfindungegemäßen Flüssigwaschmittel ähnlich gute Reinigungswirkungen wie bekannte Waschmittelpulver und Flüssigwaschmittel.
Beispiel 4
Heodol 25-3S (60$ige wäßrige Lösung) 24,51 $ Trinatrium-nitrilotriacetat-monohydrat 19,61 $ Hatrium-cumolsulfonat (43$ige wäßrige Lösung) 19,61 $ Natriumsilicat mit einem NaQ0:Si0Q-Verhältnis
von 1:2,35 <l d
(43$ige wäßrige Lösung) 11,76 $
Natriumseife eines Gemisches aus 80$ Talg und 20$ Kokosöl mit einem 10bigen Feuchtigkeitsgehalt 1,96 $
entmineralisiertes V/asser 22,55 c
Beim Vermischen der Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge ergibt sich ein klares, einphasiges, stabiles Flüssigwaschmittel. Beim Untersuchen des Flüssig-Waschmittels mit der in Beispiel 1 beschriebenen Methode werden gute Reinigungswirkungen, vergleichbar den bekannten Y/aschmitteln, festgestellt» Durch den Seifensiisatz wird die Schaumentwicklung vermindert, so daß in einem Schäumtest bei 50 C in einer von oben zu beschickenden Waschmaschine der Firma General Electric ohne Verwendung von Y/äsche nur 50$ des oberhalb des V/asserpegels vorhandenen Raumes mit Schaum aungefüllt sind. Auch im Spülwaisor befindet eich dann kein Schaum. V'enn die entspreche roe iui-
209819/1082
schung ohne Seifenzusatz im gleichen Test untersucht wird, ißt der über dem Wasserpegel vorhandene Raum zu 100$ mit Schaum gefüllt und erst nach mehreren Spülvorgängen ist das Spülwasser frei von Schaum. .Ähnliche Resultate werden bei seitlich zu beschickenden Waschmaschinen erhalten, in denen eine zu große Schaumentwicklung noch problematischer ist.
Beispiel 5
Neodol 25-3A als AmmoniumsaIz (60$ige wäßrige lösung) 23,0$ Trinatrium-nitrilotriacetat-monohydrat 25,0
Uatrium-cumolsulfonat (43$ige wäßrige Lösung) 20,0 HatriuKisilicat mit einem Na9O:SiO9-Verhältnis
von 1:1,6 * ά
($ wäßrige Lösung) 10,0 f
!folge wäßrige Lösung eines blauen Farbstoffes 1,0 Wasser mit geringer Härte 21,0
Beim Vermischen dieser Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge bei 25°0 ergab sich ein klares stabiles einphasiges Flüssigwaschmittel. Das Waschmittel hatte einen ganz schwachen ammoniakalisehen Geruch, der von den meisten Verbrauchern kaum bemerkt wird. Die Reinigungswirkung ist ausgezeichnet und, obgleich eine größere Schaumentwicklung als in Beispiel 4 stattfindet, ist dieser Schaum sowohl in von oben wie seitlich zu beschickenden Waεchmaschinen durch zweifaches Spülen aus der Wäsche zu entfernen,
209819/ 1082
- yr -
Beispiel 6 bis 9 6 7 8
Neodol 25-5S (60<£ige wäßrige lösung)
Trinatrium-nitriolotriacetatmonohydrat
ITatrium-cumolsulf onat (43/^ige wäßrige lösung)
Natriumsilicat mit einem HapO; Verhältnis von 1:1,6
18 18 20
12 25 10 15
20 20 15 20
10 10 8 H
wäßrige Lösung)
entmineralisiertes Wasser 25 27 49 51
Durch Vermischen der Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge wurden klare, stabile, einphasige Flüssigwaschmittel erhalten. Die Reinigungswirkung der Flüssigwaschmittel ist ausgezeichnet, bis auf das Flüssigwaschmittel aus Beispiel 8, das aufgrund des verhältnismäßig kleines Gehaltes an Äthylenoxyd-fettalkoholsulfaten und HTA eine etwas schlechtere Wirkung zeigt.
209819/1082

Claims (4)

PATENTAWSPRi)CHB
1. Biologisch abbaubares flüssiges Grobwaschmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 8 bis 22$ : eines wasserlöslichen anionischen Tensids der allgemeinen Formel RO(CpH.0) SOJM, in der R eine Fettalkylgruppe mit 10 bis 18 C-Atomen, η eine ganze Zahl von 2 bis 6 entsprechend einem Fünftel bis einem Drittel der Anzahl der C-Atome in R, und M ein Kation bedeuten, 10$ bis 30$ Nitrilotriessigsäure als Builder, 5 bis 15$ einer hydrotropen Verbindung, 3 bis 10$ eines wasserlöslichen Silicates und 25 bis 70$ eines wäßrigen Lösungsmittels«
2. Flüssiges Grobwaschiaittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 8 bis 22$ eines wasserlöslichen anionischen Tensids. in dessen Formel M als Kation ein Alkalimetall, Ammoniak, niedere~Alkylamine oder niedere Alkanolamine bedeuten, 10 bis 30$ Nitriloessigsäure oder Nitrilotriacetat, 5 bis 15$ einer hydrotropcn Verbindung aus der Gruppe der Cumolsulfonate, Benzolsulfonate, Toluolsulfonate und Xylolsulfonate, 3 bis 10$
eines Alkalisilicates mit einem Verhältnis von Alkalioxyd zu Siliciuradioxyd von 1:1,5 bis 1:2,5 und 25 bis
70$ eines wäßrigen Lösungsmittels.
3« Flüssiges Grobwaschmittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehallt an 10 bis 20$ an
Ro(C0ILO)11EO-M, wobei R eine geradkettige Alkylkette mit 10 bis 12 C-Atomen, η eine ganze Zahl von 3 bis 4 und M
2038 19/1082 _ ßAD
ein Alkalimetall bedeuten, 15 bis 25$ eines Trialkalisalzes der Nitrilotriessigsäure, 5 bis 10$ eines Alkalisalzes einer hydrotropen Verbindung, 3 bis 10$ Natriumsilicat und 40 bis 60$ eines wäßrigen Lösungsmittels«
4. Flüssiges Grobwaschmittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gfehalt an 10 bis 20$ RO(C2H^O)n SO75M, wobei R eine Mischung geradkettiger Alkylketten mit 12 bis 15 C-Atomen, die endständig über ein Sauerstoffatom mit der Polyäthoxykette verbunden sind, η 3 und M Natrium bedeuten, 15 bis 25$ Ti-inatrium-nitrilotriacetatj 5 bis 10$ Natrium-cumolsulfonat, 3 bis 8$ ITatriumsilicat mit einem Ns.pO:SiOp-Verhältnis von 1:1,6 oder 1:2,35 und 40 bis 60$ Wasser.
5» Flüssiges Grobwaschmittel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt von ungefähr 15$ RO(C2H^o)3SO3ITa, ungefähr 20$ Trinatrium-nitrilotriacetat, ungefähr 8,5$ Natrium-cumolsulfonat, ungefähr 5$ Katriumsilicat mit einem HapO:SiOp-Yerhältnis von 1:1,6 und ungefähr 50$ Y/asser sowie einem Zusatz geringer Mengen an Hilfsstoffen wie optischen Aufhellern, Farbstoffen und Parfüms«
6# Flüssiges Grobwaschmittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,5 bis 5$ einer wasserlöslichen Alkali seife als schaumhemmendes Mittel«
209819/1082
7* Flüssiges G-robwasehmittel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,4 bis Yfo einer Mischung optischer Aufheller mit einem größeren Anteil an Aufhellern für Baumwolle und einem kleineren Anteil an Aufhellern für Polyester oder Polyamide«
8# Verwendung des flüssigen Gr obv/a schmitt eis nach Anspruch 1 bis 7 zum Säubern von .verschmutzter Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäsche mit einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt an 0,1 bis 0,3 g/Liter an RO(C2ILO) SOxM, an 0,1"bis. 0,5 g/Liter Nitrilotriacetat, 0,07 bis 0,2 g/Liter einer hydrotropen Verbindung und 0,04 bis 0,2 g/Liter eines löslichen Silicates und gegebenenfalls Hilfsstoffen bei einer Temperatur von 100G bis 900C und einem pH-Wert von 8,-5--bis 10,5 3 Minuten bis eine Stunde behandelt wird.
209819/1082
DE2153164A 1970-10-28 1971-10-26 Flüssiges Grobwaschmittel Expired DE2153164C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US8490970A 1970-10-28 1970-10-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2153164A1 true DE2153164A1 (de) 1972-05-04
DE2153164C2 DE2153164C2 (de) 1982-12-02

Family

ID=22187970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2153164A Expired DE2153164C2 (de) 1970-10-28 1971-10-26 Flüssiges Grobwaschmittel

Country Status (20)

Country Link
JP (1) JPS5627558B1 (de)
AT (1) AT326245B (de)
AU (1) AU470057B2 (de)
BE (1) BE773670A (de)
BR (1) BR7107091D0 (de)
CA (1) CA950790A (de)
CH (1) CH565239A5 (de)
DE (1) DE2153164C2 (de)
DK (1) DK140763B (de)
ES (1) ES395536A1 (de)
FI (1) FI55678C (de)
FR (1) FR2113213A5 (de)
GB (1) GB1342612A (de)
IE (1) IE35718B1 (de)
IT (1) IT942229B (de)
MY (1) MY7500018A (de)
NL (1) NL180330C (de)
PH (1) PH10087A (de)
SE (1) SE411459B (de)
ZA (1) ZA715956B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2254594A1 (de) * 1972-11-08 1974-05-22 Rewo Chem Fab Gmbh Kaeltebestaendiges fluessiges waschmittel

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0482275B1 (de) * 1990-10-22 1996-07-10 The Procter & Gamble Company Stabile, flüssige Reinigungsmittel enthaltend ein Bleichmittel

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB943353A (en) * 1961-08-18 1963-12-04 Procter & Gamble Ltd Liquid detergent composition
FR1437367A (fr) * 1962-03-15 1966-05-06 Procter & Gamble Compositions détersives améliorées
NL6608650A (de) * 1965-06-22 1966-12-23
GB1081106A (en) * 1963-12-18 1967-08-31 Colgate Palmolive Co Dental preparations containing amine oxides

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA796708A (en) * 1965-06-25 1968-10-15 R. Galbraith Andrew Liquid detergent composition
ES359618A1 (es) * 1967-11-07 1970-06-16 Colgate Palmolive Co Un procedimiento para preparar una composicion secada por atomizacion.

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB943353A (en) * 1961-08-18 1963-12-04 Procter & Gamble Ltd Liquid detergent composition
FR1437367A (fr) * 1962-03-15 1966-05-06 Procter & Gamble Compositions détersives améliorées
GB1081106A (en) * 1963-12-18 1967-08-31 Colgate Palmolive Co Dental preparations containing amine oxides
NL6608650A (de) * 1965-06-22 1966-12-23
GB1082076A (en) * 1965-06-22 1967-09-06 Procter & Gamble Ltd Liquid detergent composition

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Römpp: Chemie-Lexikon, 7. Aufl., S. 2768 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2254594A1 (de) * 1972-11-08 1974-05-22 Rewo Chem Fab Gmbh Kaeltebestaendiges fluessiges waschmittel

Also Published As

Publication number Publication date
FR2113213A5 (de) 1972-06-23
NL7114897A (de) 1972-05-03
IT942229B (it) 1973-03-20
DE2153164C2 (de) 1982-12-02
AU3352571A (en) 1973-03-22
PH10087A (en) 1976-08-12
CH565239A5 (de) 1975-08-15
ATA929371A (de) 1975-02-15
IE35718L (en) 1972-04-28
FI55678B (fi) 1979-05-31
NL180330B (nl) 1986-09-01
FI55678C (fi) 1979-09-10
AT326245B (de) 1975-11-25
BE773670A (fr) 1972-01-31
DK140763C (de) 1980-04-14
AU470057B2 (en) 1976-03-04
ES395536A1 (es) 1974-10-16
GB1342612A (en) 1974-01-03
SE411459B (sv) 1979-12-27
NL180330C (nl) 1987-02-02
ZA715956B (en) 1973-04-25
BR7107091D0 (pt) 1973-04-10
MY7500018A (en) 1975-12-31
IE35718B1 (en) 1976-04-28
DK140763B (da) 1979-11-12
CA950790A (en) 1974-07-09
JPS5627558B1 (de) 1981-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2330840C2 (de) Klares, nichtgelierendes, in Wasser im wesentlichen neutral reagierendes flüssiges Grobwaschmittel
DE2124526C3 (de) Wasch- und Reinigungsmittelmischungen mit geregeltem Schaumverhalten
DE2703998C3 (de) Flüssiges Waschmittelkonzentrat mit geringem Schaumvermögen
DE1467648A1 (de) Wasch- und Reinigungsmittel
DE2343636A1 (de) Weichspuelendes waschmittel
DE2210811A1 (de) Mischungen und Verfahren zum Aufhellen von weißen Stoffen
DE3518100A1 (de) Gewebeweichmachendes builderhaltiges waschmittel
DE2847438C2 (de)
DE60018795T2 (de) Fleckentfernung und schmutzablösung bei der textilwäsche
DE2314428A1 (de) Grobwaschmittel
DE2326467C3 (de)
DE1617172B2 (de) Seif enzusam mensetzungen
WO2000036073A1 (de) Viskoelastische bleich- und desinfektionsmittel
DE3544762A1 (de) Fluessiges vollwaschmittel
DE2219620C2 (de) Flüssiges Grobwaschmittel
DE2015435A1 (de) Wasch- und Reinigungsmittel
DE2152141C3 (de) Flüssigwaschmittel
DE3601925A1 (de) Textilweichmachende und antistatische fluessige waschmittelzusammensetzung und fluessiges textilweichmachendes und antistatisches produkt
DE2153164A1 (de) Flüssiges Grobwaschmittel
DE2203004A1 (de) Fluessiges Grobwaschmittel
DE2333974A1 (de) Fluessige grobwaschmittel
CH657146A5 (de) Enzyme enthaltendes fluessiges wasch- und reinigungsmittel.
DE2401062A1 (de) Phosphatfreie waschmittelmischungen
CH635614A5 (en) Liquid detergent and process for its preparation
DE1093033B (de) Fluessiges Grobwaschmittel

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8325 Change of the main classification

Ipc: C11D 3/08

8365 Fully valid after opposition proceedings
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: ES ERFOLGT NEUDRUCK DER PATENTSCHRIFT NACH AUFRECHTERHALTUNG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee