DE2343636A1 - Weichspuelendes waschmittel - Google Patents
Weichspuelendes waschmittelInfo
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Description
Weichspülendes Waschmittel
Die Erfindung betrifft weichspülende Waschmittel.
Die Verwendung von Tensiden in Grobwaschmitteln hat ständig zugenommen. Derartige 6robwaschmittel enthalten im allgemeinen
Tenside und alkalische sogenannte Buildersalze, die die Reinigungswirkung der Tenside unterstützen. Einige anorganische
Buildersalze neigen dazu, mit den in der Waschlauge vorliegenden Metallionen zu reagieren, wobei sich unlösliche Salze
abscheiden, die auf der Wäsche abgelagert werden. Derartige Niederschläge aus mineralischen Salzen führen zu einer erhöhten
Brüchigkeit der gewaschenen Wäsche, und zwar insbesondere an den Stellen, die häufig einer Reibung oder Faltenbildung
ausgesetzt sind wie Kragen und Manschetten. Die stärkere Sprödigkeit der Wäsche und die damit einhergehende
Verringerung der Verwendbarkeit nach häufigem Waschen haben dazu geführt, daß Weichspülmittel entwickelt wurden, die die
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Weichheit oder den Griff der gewaschenen Textilien verbessern. Die Behandlung mit Weichspülmitteln führt zu einer größeren
Weichheit des Griffes und verbessert die Brauchbarkeitsdauer der Wäsche. Darüber hinaus zeigt die so vorbehandelte Wäsche
im allgemeinen eine geringere Neigung zur elektrostatischen Aufladung, so daß die mit Weichspülmitteln behandelte Wäsche
einfacher gebügelt werden kann.
Die bei der Haushaltswäsche zur Verbesserung der Weichheit oder des Griffes eingesetzten Mittel sind normalerweise
flüssige Weichspülmittelmischungen, die in einem wasserhaltigen Medium quaternäre Ammoniumverbindungen enthalten, bei
denen alle Wasserstoffatome des Stickstoffatoms durch organische Reste ersetzt sind. Diese kationischen Weichspülmittel haben
eine ausgeprägte Affinität zu negativ geladenen Pasern und weisen meist mindestens eine langkettige Alkylkette mit 16
bis 20 C-Atomen auf. Andere häufig eingesetzte Weichspülmittel sind Verbindungen des am Stickstoff mit höheren Alkylgruppen
substituierten Alkylendiamintyps wie beispielsweise N-Talgalky1-propylendiamin.
Seit einigen Jahren sind viele Waschmittel auf Basis von höheren Alkylbenzolsulfonaten hergestellt worden, da diese
Verbindungen die besten Wascheigenschaften aufweisen. Zwar
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haben derartige anionische Tenside hervorragende Wascheigenschaften
, jedoch hat die Verwendung von linearen Alkylbenzolsulfonaten
und anderen anionischen Waschmitteln auf Basis von Alkyl-arylsulfonaten bestimmte Nachteile.
Da Alkyl-arylsulfonate oder lineare Alkylbenzolsulfonate
keinerlei Weichspüleigenschaften aufweisen, ist es notwendig, bei Verwendung dieser anionischen Tenside zusätzlich Weichspülmittel
anzuwenden. Da aber die bevorzugt eingesetzten Weichspülmittel kationische quaternäre Ammoniumverbindungen
sind, lassen sich diese Verbindungen nicht zusammen mit Waschmitteln mit einem Gehalt an anionischen Tensiden anwenden.
Die gemeinsame Verwendung anionischer Tenside und kationischer Weichspülmittel schließt sich aus, da Weichspülmittel und Tenside Komplexe b'ilden und zu. Niederschlägen
führen, wenn sie gemeinsam angewendet werden, so daß die wichtigsten Eigenschaften der Verbindungen jeweils stark
beeinträchtigt sind. Aus diesen Gründen ist es notwendig, die quarternären Ammoniumweichspülmittel zu den Spülgängen
im Waschprozeß zuzusetzen, so daß kein Kontakt zwischen den anionischen Tensiden und den kationischen Weichspülmitteln
stattfindet. Diese Art der Zugabe ist aber ungünstig, da der Zusatz der aktiven Bestandteile zu verschiedenen Zeiten
des Waschvorganges erfolgen muß.
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Darüber hinaus zeigen die üblichen anionischen Waschmittel
auf Basis von linearen Alkyl-benzolsulfonaten oder Alkylarylsulfonaten
die unangenehme Eigenschaft der Phasenunverträglichkeit bei Verwendung mit zahlreichen wasserlöslichen
alkalisch reagierenden Buildersalzen in wässrigen Lösungen. Die anionischen Tenside sind mit zahlreichen Phosphatbuildersalzen,
wie sie häufig in Waschmitteln eingesetzt werden, unverträglich, so daß dadurch die allgemeine Anwendbarkeit
der Waschmittel eingeschränkt wird. Klare einphasige Flüssigwaschmittel können nicht aus üblichen Phosphatbuildersalzen
und linearen Alkyl-benzolsulfonattensiden hergestellt werden,
da sich im allgemeinen eine Phasentrennung ausbildet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, weichspülende Waschmittel von guter Verträglichkeit mit üblichen wasserlöslichen
alkalischen Buildersalzen zu entwickeln.
Zur Lösung der Aufgabe werden weichspülende Waschmittel vorgeschlagen,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie
a) als Weichspülmittel quarternäre Ammoniumweichspülmittel und/oder am Stickstoffatom mit höheren Alkylgruppen substituierte
Alkylendiamine, wobei die höheren Alkylgruppen etwa 8 bis 20 C-Atome und die Alkylengruppen etwa 2 bis 6 C-Atome
enthalten, und
b) als Buildersalze wasserlösliche Salze von Aminocarbonsäuren und/oder Natriumeitrat enthalten.
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überraschenderweise wurde jetzt festgestellt, das kationische
und Aminweichspülmittel wirksam in Waschmittel mit anionischen
und nichtionischen Tensiden eingearbeitet werden können,
wenn als Buildersalze wasserlösliche Salze von Aminopolycarbonsäuren oder wasserlösliche Salze der Zitronensäure
anstelle der üblichen Natrium- oder Kalxumtripolyphosphate verwendet werden. Durch den Ersatz der Salze von Aminopolycarbonsäuren
oder der Zitronensäure für Tripolyphosphate wird die Wirksamkeit der kationischen oder Aminweichspülmittel
erhöht.
Die erfindungsgemäß eingesetzten anionischen Tenside können
im allgemeinen als wasserlösliche Salze organischer Verbindungen bezeichnet werden, die im Molekül anionische, die Löslichkeit
bedingende Gruppen wie -SO^H-, SO,H-, PO^H- oder
COOH-Gruppen und eine Alkyl- oder Aralkylgruppe mit etwa 8 bis 22 C-Atomen enthalten, wie beispielsweise wasserlösliche
sulfatierte oder sulfonierte anionische Alkali- oder Erdalkalisalze von Tensiden mit einer hydrophoben höheren Alkylgruppe
wie Salze von höheren ein- oder mehrkernigen Alkylarylsulfonaten
mit etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe, die als gerade oder verzweigte Kette vorliegen kann, wie
Natrium-dodecylbenzol-sulfonat, Magnesium-tridecylbenzolsulfonat,
Lithium- oder Kalium-pentapropylenbenzol-sulfonat;
oder wie Alkalisalze sulfatierter Kondensationsprodukte aus
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Äthylenoxid mit etwa 3 bis 20 und vorzugsweise 3 bis 10 Mol
Äthylenoxid in der Verbindung mit aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 18 C-Atomen oder Alkylphenolen mit 6 bis 18 C-Atomen
in der Alkylgruppe wie Natrium-nonylphenol-pentaäthoxamersulfat oder Natrium-laurylalkohol-triäthoxamersulfat, oder wie Alkalisalze
sulfatierter Alkohole mit etwa 8 bis 18 C-Atomen wie Natrium-laurylsulfat oder Natrium-stearylsulfat, wie Alkalisalze
höherer Fettsäureester mit niedermolekularen Alkylolsulfonsäuren wie Fettsäureester der Natriumsalze der 2-Hydroxyäthansulfonsäure,
wie Fettäthanolamidsulfate, Fettsäureamide
von Aminoalky!sulfonsäuren, wie dem Laurinsäureamid des Taurins,
oder wie Alkalisalze von Hydroxyalkansulfonsäuren mit 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe wie Hexadecyl-06-hydroxy-natriumsulfonat.
Meist werden diese Tenside in Form ihrer Alkalioder Erdalkalisalze eingesetzt, da diese Salze eine ausreichende
Stabilität und Wasserlöslichkeit aufweisen und verhältnismäßig preiswert sind, so daß sie praktisch eingesetzt
werden können.
Zusammen mit den oben erwähnten anionischen Tensiden können wasserlösliche höhere Fettsäuresalze eingesetzt werden, wie
Alkalisalze von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren oder deren Mischungen mit etwa 8 bis l8 C-Atomen im Molekül
wie beispielsweise Natriumcaprat, Natriumlaurat, Natriummyristat,
Natriumpalmitat, Kaliumoleat, Natriumstearat,
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Natrium- und Kaliumsalze von Talgfettsäuren, Natrium- und
Kaliumsalze von Kokosölfettsäuren und ähnliche Verbindungen.
Im allgemeinen werden die wasserlöslichen höheren Fettsäuresalze den Mischungen bereits in der Salzform zugesetzt. Allerdings
können die wasserlöslichen Fettsäuresalze auch in situ durch Zugabe stöchiometrischer Mengen der erwünschten Fettsäuren
und des erwünschten Alkalihydroxids direkt zu der Mischung erzeugt werden oder gegebenenfalls können die erwünschten
Fettsäuren oder Mischungen von Fettsäuren direkt zu Grobwaschmittelmischungen zugesetzt werden, bei denen die
bereits vorhandene Alkalität genügt, um wasserlösliche Salze der höheren Fettsäuren zu bilden.
Die anionischen Tenside können in den erfindungsgemäßen Waschmittelmischungen in Mengen von etwa 0,5 bis 35 % und
vorzugsweise 5 bis 15 % vorliegen.
Zur Herstellung von Grobwaschmitteln können die anionischen Tenside mit nichtionischen Tensiden vermischt werden, da derartige
Mischungen eine bessere Waschkraft als die einzelnen Komponenten aufweisen und darüber hinaus in einigen Fällen
eine größere Netzfähigkeit und höhere physikalische Stabilität besitzen.
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Bei Verwendung von nichtionischen Tensiden werden vorzugsweise wenig schäumende Äthylenoxidkondensationsprodukte von
nichtionischen Verbindungen eingesetzt. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise die Reaktionsprodukte aus Benzylchlorid
und äthoxyliertem Alkylphenol der allgemeinen Formel
in der R eine Alkylkette mit 6 bis 12 C-Atomen und χ eine ganze Zahl von 12 bis 20 bedeuten. Andere geeignete Verbindungen
sind Polyätherester der Formel
in der χ eine ganze Zahl von 1I bis 20 und R eine niedere
Alkylgruppe mit nicht mehr als 4 C-Atomen bedeuten, wie beispielsweise
Verbindungen der Formel
(ClC6H2J)2CH~CO2(CH2CH2O) 15CH, .
Weitere geeignete Verbindungen sind Polyalkylenoxidkondensate von Alkylphenolen wie die Polyglykoläther von Alkylphenolen
mit mindestens 6 und meist etwa 8 bis 20 C-Atomen in der Alkylgruppe und einem Alkylenoxidverhältnis (Anzahl der Xthenoxygruppen
je Mol des Kondensationsproduktes) von etwa 7,5, 8,5, 11,5, 20,5, 30 oder ähnlichem. Die Alkylsubstituenten
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der aromatischen Kerne können Diisobutylen-, Diamyl-, polymerisierte
Propylen-, Isooctyl-, Nonyl-, dimerisierte Cg bis
C„-01efingruppen oder ähnliche Gruppen sein. Andere geeignete
Kondensationsprodukte mit Phenolen sind beispielsweise Kondensationsprodukte aus alkylierten ß-Naphthol mit 8 Mol Äthylenoxid,
wobei die Alkylgruppe 6 bis 8 C-Atome aufweisen kann.
Weitere geeignete Verbindungen sind die Polyoxyalkylenester von organischen Säuren wie beispielsweise höheren Fettsäuren,
Harzsäuren, Tallölsäuren oder Säuren aus den Oxydationsprodukten des Petroleums oder ähnlichen Verbindungen. Diese
Polyglykolester enthalten meist etwa 8 bis 3Q Mol Äthylenoxid oder eine entsprechende Verbindung und weisen etwa 8 bis
22 C-Atome in der Acylgruppe auf. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise raffinierte Tallölprodukte, die mit 16 bis 20
Mol Äthylenoxid kondensiert sind, oder ähnliche Polyglykolester der Laurinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure oder einer
entsprechenden Säure.
Weitere verwendbare nichtionische Tenside sind die Polyalkylenoxidkondensate
mit höheren Pettsäureamiden wie mit höheren primären Pettsäureamiden und höheren Fettsäuremono- und -diäthanolamiden.
Gut verwendbare Verbindungen sind beispielsweise Kondensate aus Kokosfettsäureamiden mit 10 bis 30 Mol
Äthylenoxid. Die Fettacylgruppe weist meist etwa 8 bis 22
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C-Atome und häufig 10 bis 18 C-Atome auf. Gegebenenfalls
können auch die entsprechenden Sulfoamide eingesetzt werden.
Weitere geeignete nichtionische Tenside sind die Polyalkylenoxidäther
der höheren aliphatischen Alkohole. Die Alkohole enthalten etwa 8 bis 22 C-Atome und zeigen hydrophobe Eigenschaften.
Derartige Alkohole sind beispielsweise Isooctyl-, Nonyl-, Decyl-, Dodecyl-, Tridecyl-, Tetradecyl-, Hexadecyl-,
Octadecyl- oder Oleylalkohole, die mit einer geeigneten Menge Äthylenoxid wie beispielsweise mindestens 6 und vorzugsweise
etwa 10 bis 30 Mol kondensiert werden. Ein besonders geeignetes Produkt ist das Kondensat aus mit Hilfe des Oxoprozesses
hergestelltem Tridecylalkohol mit etwa 12, 15 oder 20 Mol Äthylenoxid. Gegebenenfalls können auch die entsprechenden
höheren Alkylmercaptane oder Thioalkphole in Form der Kondensationsprodukte
mit Äthylenoxid eingesetzt werden.
Außerdem können die wasserlöslichen Polyoxyäthylenkondensate mit Polyoxypropylenpolymeren in den erfindungsgemäßen Waschmitteln
eingesetzt werden. Die Polyoxypropylenpolymere werden durch Kondensation von Propylenoxid mit organischen Verbindungen
mit mindestens einem aktiven Wasserstoffatom im Molekül hergestellt, wobei dieser Anteil des Moleküls den hydrophoben
Teil bildet, der als solcher eine ausreichende Wasserunlöslichkeit
aufweist und ein Molekulargewicht von mindestens 900 wie
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etwa 900 bis 2400 und vorzugsweise von etwa 1200 bis I8OO
besitzt. Durch zunehmende Anlagerung oder Kondensation von Äthylenoxid bei einem wasserunlöslichen Polyoxypropylenpolymer
steigt dessen Wasserlöslichkeit und erhöht sich der Schmelzpunkt, so daß diese Produkte wasserlöslich sein können und
meist in flüssiger, pastenförmiger oder fester Form vorliegen. Der Gehalt an Äthylenoxid variiert mit dem Molekulargewicht
des hydrophoben Anteils; meist beträgt er aber mindestens 20 % und vorzugsweise mindestens k0 Gew.% des Gesamtproduktes.
Bei einem Äthylenoxidgehalt von etwa 40 bis 50 Gew.% sind die
Verbindungen im allgemeinen flüssig, bei einem Gehalt über 50 Gew.% werden weiche wachsförmige Produkte erhalten und
bei einem Gehalt von etwa 70 bis 90 Gew.? können die meist festen Produkte auch in Plockenform hergestellt werden. Diese
Kondensate können durch die'folgende Strukturformel wiedergegeben werden:
in der Y den Rest einer organischen Verbindung mit χ aktiven Wasserstoffatomen,
η eine ganze Zahl,
χ eine ganze Zahl, wobei der Wert von χ und η so ist, daß
sich ein Molekulargewicht der Verbindung, ausschließlich von E, von mindestens 900 bei Bestimmung der Hydroxylzahl ergibt,
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E eine Polyäthylenoxidkette entsprechend 20 bis 90 Gew.% der
Gesamtverbindung und
H ein Wasserstoffatom bedeuten.
Vorzugsweise werden derartige Produkte mit einem Gesamtmolekulargewicht
im Bereich von etwa 2000 bis 10000 und insbesondere von 4000 bis 8000 verwendet. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise
Kondensate mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 7500 des hydrophoben Polypropylenglykols,
die mit so viel Äthylenoxid kondensiert sind, bis ein festes wasserlösliches Produkt entsteht, dessen Äthylenoxidgehalt
etwa 80 bis 90 % beträgt und das einen Schmelzpunkt von etwa 51 bis 51J0C aufweist. Andere geeignete Verbindungen sind
flüssige Kondensate mit einem Äthylenoxidgehalt von 40 bis 50 % und einem Molekulargewicht von etwa 4500.
Die nichtionischen Tenside liegen in den erfindungsgemäßen Waschmitteln in Mengen von etwa 0,5 bis 35 % und vorzugsweise
von etwa 5 bis 15 % vor.
Als Weichspüler werden in den erfindungsgemäßen Waschmitteln vorzugsweise die höheren N-Alkyl-alkylendiamine eingesetzt,
die in der Alkylkette etwa 8 bis 20 C-Atome und in der Alkylenkette etwa 2 bis 6 C-Atome aufweisen. Eine geeignete Verbindung
ist beispielsweise N-Talgalkyl-propylen-diamin.
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Die erfindungsgemäßen Mischungen können auch mit kationischen
Weichspülmitteln hergestellt werden. Geeignete kationische quarternäre Ammoniumweichspülmittel sind beispielsweise Dialkyl-dimethyl-ammoniumchloride,
in denen die Alkylgruppe eine Talgalkylgruppe ist oder etwa 12 bis 24 C-Atome enthält.
Das Kation kann Bromid, Chlorid, Fluorid, Methosulfat oder
Xthosulfat sein.
Die erfindungsgemäß einzusetzenden Weichspülmittel können Aminweichspülmittel oder quarternäre Ammoniumweichspülmittel
oder Mischungen dieser Weichspülmittel sein. Die Menge an Weichspülmitteln in den erfindungsgemäßen Waschmittelmischungen
beträgt etwa 1 bis 10 % und vorzugsweise 2 bis 7 %>
Erfindungsgemäß werden als Buildersalze wasserlösliche Salze wie beispielsweise Natrium-, Kalium-, Ammonium- oder Amin^·
salze von Aminocarbonsäuren wie Nitrilotriessigsäure NTA, Äthylendiamin-tetraessigsäure EDTA, N-(2-Hydroxyäthyl)-iminodiessigsäure,
Diäthylen-triamin-pentaessigsäure, N-(2-Hydroxyäthyl)-äthylendiamin-tetraessigsäure,
1,2-Diaminocyclohexan-diessigsäure, Nitrilo-äthylendiamin-triessigsäure
oder ähnlichen Säuren und wasserlösliche Salze der Zitronensäure eingesetzt. Mischungen aus einer oder mehrerer dieser
Verbindungen können in Mengen von etwa 5 bis 80 % und vorzugsweise 10 bis 40 % eingesetzt werden.
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Zusätzlich zu diesen Bestandteilen können die erfindungsgemäßen Waschmittelmischungen andere Verbindungen enthalten,
die üblicherweise in Waschmittelmischungen eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß die Zugabe dieser Verbindungen die Eigenschaften
der Mischungen nicht beeinträchtigt. Geeignete zusätzliche Verbindungen sind beispielsweise hydrotrope Verbindungen
wie Natrium-xylol- und -toluolsulfonate, Natriumcarboxymethylzellulose
und Polyvinylalkohol als Schmutztragemittel, optische Aufheller des Triacol- oder Benzidinsulfontyps,
Germizide, färbende Verbindungen, Parfüms und ähnliches.
Zwar eignen sich die erfindungsgemäßen Waschmittel für alle Arten von Reinigungsvorgängen;, sie sind aber besonders wirksam
beim Reinigen von Textilien in üblichen Waschvorgängen oder in einer automatischen Waschmaschine. Die erfindungsgemäßen
Waschmittel können zum Waschen von Textilien in Wasser bei Temperaturen von etwa 15,6° bis 100°C eingesetzt werden,
da die Waschmittel sowohl in kaltem als auch in heißem Wasser ausgezeichnete Wasch- und Weichspüleigenschaften entwickeln.
Nach dem Waschen folgt vorzugsweise ein Spül- und Trockenvorgang. Die Konzentration der Waschmittelmischung in der
Waschlauge beträgt etwa 0,05 bis etwa 0,5 Gew.%.
Die Zugabe der Waschmittel und der Wäsche kann bei den Waschvorgängen
in an sich bekannter Weise erfolgen. So kann bei-
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spielsweise die Wäsche in den Waschbehälter oder in die Waschmaschine eingebracht werden, vor oder nachdem die Waschmittelmischung
zugesetzt wurde. Die Wäsche wird dann in der Waschlauge eine verschieden lange Zeitspanne bewegt, wobei
bei automatischen Waschmaschinen meist eine Länge des Waschvorganges von etwa 8 bis 15 Minuten genügt. Nach dem Waschen
wird die Waschlauge abgezogen und die Wäsche in reinem Wasser gespült. Das Spülen der Wäsche kann verschieden häufig und
verschieden lang dauernd sein. Nachdem die Wäsche gespült ist, wird sie getrocknet, indem sie zuerst geschleudert wird
und dann entweder durch Aufhängen an einer Wäscheleine oder durch Einbringen in einen automatischen Wäschetrockner vollständig
getrocknet wird.
Bei der Herstellung der neuen Waschmittelmischungen können die organischen Tenside und Weichspülmittel sowie Buildersalze
oder andere in geringer Menge zugesetzte Bestandteile in die Mischung eingearbeitet werden, bevor die Umwandlung
in die fertige Form wie beispielsweise in ein Granulat, in Flocken oder Stückseifen erfolgt. Gegebenenfalls können die
einzelnen Komponenten aber auch in Teilchenform oder direkt als Flüssigkeiten zu einem flüssigen Produkt zugesetzt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beispiele näher erläutert.
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Zur Bestimmung der Weichheit von Handtüchern nach dem Waschen in verschiedenen Waschmittellösungen oder Waschmittel/Weiehspülmittellösungen
wurde folgender Test entwickelt: Ein weißes
Frotteehandtuch (40,6 χ 66,0 cm der Firma J.C. Penny Co.)
wurde in einer Waschmaschine der General Electric in 64 Wasser mit einer Härte von 100 ppm bei 48a9°C gewaschen. Nach
dem Trocknen an der Luft wurde das Handtuch hinsichtlich seiner Weichheit nach einer Skala bewertet, in der 1 keine
Weichheit und 10 ausgezeichnete Weichheit bedeuteten. Pluszeichen zeigen gegebenenfalls einen höheren Weichheitsgrad
des Gewebes als 10 an.
Die Waschmittelmischungen wurden wie folgt hergestellt:
Lineares Alkyl-benzol-sulfonat 10 %
N-Talgalkyl-propylen-diamin 5 %
Natrium-tripolyphosphat 35 %
Wasser q.s. ad
Lineares Alkyl-benzol-sulfonat 10 %
N-Talgalkyl-propylen-diamin 5 %
Natrium-nitrilotriacetat 35 %
Wasser q.s. ad
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Lineares Alkyl-benzol-sulfonat 10 %
N-Talgalkyl-propylen-diamin 5 %
Natrium-citrat 35 %
Wasser q.s. ad
Lineares Alkyl-benzol-sulfonat 5 %
Äthoxylierter Pettalkohol 5 %
N-Talgalkyl-propylen-diamin 5 %
Natrium-tripolyphosphat 35 % Wasser ' . q.s. ad
Lineares Alkyl-benzol-sulfonat . 5 %
Äthoxylierter Pettalkohol 5 %
N-Talgalkyl-propylen-diamin 5 %
Natrium-nitrilotriacetat 35 %
Wasser q.s. ad
Lineares Alkyl-benzol-sulfonat 5 %
Äthoxylierter Pettalkohol ' 5 %
N-Talgalkyl-propylen-diamin 5 %
Natrium-citrat 35 %
WaSSer 409813/1065 Q-- -
Äthoxylierter Fettalkohol 10 %
N-Talgalkyl-propylen-diamin 5 %
Natriura-tripolyphosphat ' 35 % Wasser q.s. ad
Äthoxylierter Fettalkohol 10 %
N-Talgalkyl-propylen-diamin 5 %
Natrium-nitrilotriacetat 35 %
Wasser q.s. ad
Diese Waschmittelmischungen wurden unter Verwendung des bereits angegebenen Handtuchtestes auf Weichheit geprüft.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengestellt:
Tabelle 1 | 40981 3/1065 | |
Beispiel Nr. | Bewertung der Weichheit | |
1 | 10+ | |
2 | 10++++ | |
3 | 10++++ | |
H | 10 | |
5 | 10++ | |
6 | 10+++++ | |
7 | 9 | |
8 | 10+ | |
Aus den Ergebnissen ist zu entnehmen, daß die Weichheit von Handtüchern und anderer gewaschener Textilien erhöht werden
kann, wenn in einem weichspülenden Waschmittel Natrium-tripolyphosphat als Buildersalz durch ein Salz der Nitrilotriessigsäure
oder der Zitronensäure ersetzt wird.
Die Wirkung zwischen Weichspülmittel und Buildersalz wurde
dann in Gegenwart verschiedener Builder mit und ohne Zusatz eines nichtionischen Tensids durch die Trübung der Lösungen untersucht. Die Trübung eines Materials wird durch folgende Gleichung ausgedrückt:
dann in Gegenwart verschiedener Builder mit und ohne Zusatz eines nichtionischen Tensids durch die Trübung der Lösungen untersucht. Die Trübung eines Materials wird durch folgende Gleichung ausgedrückt:
in der I die Intensität des eintretenden Lichtstrahles,
I. die Intensität des austretenden Lichtstrahles,
1 die Länge der Probe und
t die Trübung des Materiales angeben.
Die Trübungsmessungen wurden mit einem Lumetron-Colorimeter unter Verwendung eines grünen Filters und einer 3 cm Küvette
und visuell durchgeführt. Alle Lösungen wurden mit Leitungswasser
einer Härte von 100 ppm hergestellt. Als Weichspülmittel wurde N-Talgalkyl-propylen-diamin und als nichtionisches
Tensid "Neodol i}5-ll", ein von der Shell Chemical Corporation
hergestellter äthoxylierter Fettalkohol, eingesetzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 zusammengestellt:
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Lösung
%
Durchlässigkeit
Wasser
5 % Weichspüler, 10 % nichtionisches Tensid, 10 % Natrium-tripolyphosphat
5 % Weichspüler, 10 % nichtionisches Tensid, 20 % Natrium-tripolyphosphat
5 % Weichspüler, 10 % nichtionisches Tensid, 30 % Natriura-tripolyphosphat
5 % Weichspüler, 10 % nichtionisches Tensid, ^O % Natrium-tripolyphosphat
5 % Weichspüler, 40 % Natriumtripolyphosphat
5 % Weichspüler, 40 % Natriumnitrilotriacetat
5 % Weichspüler, 10 % nichtionisches Tensid, ^O % Matriura-nitrilotriacetat
5 % Weichspüler, HO % Natriumeitrat
5 % Weichspüler, 10 % nichtionisches Tensid, 40 % Natriumeitrat
5 % Weichspüler, 10 % Natriumcarbonat
5 % Weichspüler, 10 % nichtionisches Tensid, 10 % Natriumcarbonat
100
20,5
Suspension bricht auseinander
Suspension bricht auseinander
trübe, wolkig wolkig
klar
wolkig
wolkig
klar
wolkig
wolkig
klar
Hieraus ergibt sich, daß auch bei höheren Konzentrationen von Natrium-nitrilotriacetat oder Natriumeitrat als Buildersalzen
die weichspülenden Waschmittellösungen verhältnismäßig klar
bleiben und nicht auseinanderbrechen,
409813/1065
Es ist bekannt, daß Gewebe vergilben, wenn kationische Weichspülmittel
eingesetzt werden. Die Weichheit der mit weichspülenden Waschmittelmischungen gewaschenen Wäsche kann daher
durch Änderung der Gelbfärbung der gewaschenen Wäsche ausgemessen werden. Je größer die Änderung der Gelbfärbung ist,
desto größer ist die Weichspülwirkung der Waschmittelmischungen,
In den folgenden Versuchen wurden weichspülende Waschmittellösungen
unter Verwendung von 10 % eines anionischen Tensids (äthoxylierter Fettalkohol), 5 % N-Talgalkyl-propylen-diamin
als Weichspülmittel und 0 bis HO % eines Buildersalzes in
Leitungswasser mit einer Härte von 100 ppm untersucht. Handtuchproben mit einem Gewicht von jeweils 15 g wurden in einem
Terg-o-tometer bei 100 U/min jeweils 10 Minuten mit verdünnten Lösungen (0,15 %) der weichspülenden Mischungen behandelt.
Die Proben wurden dann mit Leitungswasser 10 Minuten gespült. Zur Feststellung der Änderung der Gelbfärbung wurden die
anfänglichen und endgültigen Gelbwerte ausgemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengestellt:
Tabelle 3
Lösung Änderung in der Gelbfärbung
Weichspüler,
nichtionisches Tensid 1,38
Weichspüler, nichtionisches
Tensid, 40 % Natrium-tripolyphosphat 0,22
4098 13/ 1065
7343R36
Weichspüler, nichtionisches Tensid,
30 % Natrium-tripolyphosphat,
10 % Natrium-nitrilotriacetat 0,75
Weichspüler, nichtionisches Tensid,
20 % Natrium-tripolyphosphat,
20 % Natrium-nitrilotriacetat 0,38
Weichspüler, nichtionisches Tensid,
10 % Natrium-tripolyphosphat,
30 % Natrium-nitrilotriacetat 0,82
Weichspüler, nichtionisches Tensid,
HO % Natrium-nitrilotriacetat 1,35
Diese Ergebnisse zeigen, daß Natrium-nitrilotriacetat die Entwicklung einer gelben Färbung nicht verhindert und somit
die Weichheit fördert. Die Ergebnisse zeigen aber auch, daß eine negative Einwirkung zwischen Weichspülmifctel und Natriumtripolyphosphat
stattfindet.
Die Beispiele 2, 5 und 8 wurden jeweils wiederholt, wobei
anstelle des Nitrilotriacetatsalzes die folgenden Verbindungen jeweils in den angegebenen Mengen eingesetzt wurden:
A) 5 % Natrium-nitrilotriacetat
B) 10 % Natrium-citrat
C) 20 % Natrium-nitrilotriacetat
D) 50 % Natrium-nitrilotriacetat
E) 65 % Natrium-nitrilotriacetat
F) 35 % Natrium-EDTA
4098 13/1 065
2343R36
G) 60 % Natrium-EDTA
H) 35 % Natrium-äthylen-triamin-pentaacetat
I) 35 % Natrium-N-(2-hydroxy-äthyl)-EDTA
J) 35 % Natrium-N-(2-hydroxy-äthyl)-iminodiacetat
K) 35 % Natrium-la2-diamino-cyclohexan-diacetat
I») 35 % Matrium-nitrilo-äthylen-diamin-triacetat
Die mit diesen Waschmitteln erhaltenen Resultate waren mit den Resultaten der vorangegangenen Beispiele vergleichbar.
40981 3/ 1 065
Claims (10)
- 7343636Patentansprüche/Γ) Weichspülendes Waschmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt ana) quarternären Ammoniumverbindungen und/oder höheren N-Alkyl-alkylendiaminen mit etwa 8 bis 20 C-Atomen in der höheren Alkylgruppe und etwa 2 bis 6 C-Atomen in der Alkylengruppe als Weichspülmitteln undb) wasserlöslichen Salzen von Aminocarbonsäuren und/oder Zitronensäure.
- 2. Weichspülendes Waschmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an synthetischen organischen Tensiden.
- 3. Weichspülendes Waschmittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt ana) 0,5 bis 35 Gew.% der Mischung an organischen Tensiden;b) 1 bis 15 Gew.% der Mischung an Weichspülmitteln undc) 5 bis 80 Gew.# der Mischung an Buildersalzen.
- 4. Weichspülendes Waschmittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an nichtionischen Tensiden.
- 5. Weichspülendes Waschmittel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt an linearen Alkylbenzol-sulfonaten.409813/10657343636
- 6. Weichspülendes Waschmittel nach Anspruch 5> gekennzeichnet durch einen Gehalt an N-Talgalkyl-propylen-diamin.
- 7· Weichspülendes Waschmittel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Natriumeitrat.
- 8. Weichspülendes Waschmittel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt ana) etwa 5 bis 15 % eines nichtionischen Tensids;b) etwa 1 bis 15 % eines höheren N-Alkyl-alkylendiamins mit etwa 8 bis 20 C-Atomen in der höheren Alkylgruppe und etwa 2 bis 6 C-Atomen in der Alkylengruppe undc) etwa 5 bis 80 % eines wasserlöslichen Salzes von Aminocarbonsäuren j Natriumeitrat oder deren Mischungen.
- 9. Weichspülendes Waschmittel nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Gehalt an N-Talgalkyl-propylen-diamin.
- 10. Weichspülendes Waschmittel nach Anspruch 1 oder 8, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Natrium-nitrilotriacetat als Buildersalz. "si:kö09813/1065
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