DE2153160A1 - Antielektrostatische formmassen und formkoerper aus polyolefinen - Google Patents
Antielektrostatische formmassen und formkoerper aus polyolefinenInfo
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Description
Ant!elektrostatische' Formmassen und Formkörper aus Polyolefinen
Die Erfindung·betrifft antielektrostatische Formmassen urid Formkörper
aus Polyolefinen mit Zusätzen von stickstoffhaltigen Verbindungen.
Kunststoffteile aus Polyolefinen neigen bekanntlich dazu,bei
Lagerung und Gebrauch infolge elektrostatischer Aufladung in starkem Maße Staub anzuziehen, wodurch ihr Gebrauchswert beträchtlich
vermindert wird.
Es wurden bereits verschiedene Mittel vorgeschlagen, um diese Schwierigkeiten zu vermeiden. So kann man die Oberflächen von
Polyolefinen-Gegenständen mit einer Masse überziehen, die die
elektrostatische Aufladung herabsetzt. Derartige Verfahren haben jedoch meistens den Nachteil, daß die Wirksamkeit verlorengeht,
sobald der antielektrostatische Überzug durch Gebrauch oder beim Reinigen entfernt wird. Anhaltendere Wirkung erzielt
man, wenn man den antielektrostatischen Zusatz in den polymeren Stoff einarbeitet und aus-diesen Mischungen Formteile herstellt.
Zu diesen Zusätzen gehören z.B. quartäre Ammoniumsalze,-Polyalkylenglykole
und Polyalkylenglykolester. Noch bessere Eigenschaften haben z.B. die ebenfalls bereits vorgeschlagenen
Oxäthylate von Alkanolen und Alkylarylphenolen (BE-PS 536 623,
GB-PS 731 728) , doch neigen diese Verbindungen zum Ausschwitzen, wenn man die für eine ausreichende Wirksamkeit notwendige Menge
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dem Kunststoff einverleibt.
Eine weitere Steigerung der antielektrostatischen Wirksamkeit
kann man mit stickstoffhaltigen Verbindungen erzielen, wie z.B.
Amiden und Ärainocarbonsäurederivaten (FR-PS 1 377 8O3-8), Oxazolinen
und in noch erheblicherem Maße mit Aminamiden (BE-PS
639 449) und Alkylaminen (BE-PS 655 182 und 655 183), insbesondere mit Oxäthylaten von Alkylaminen (BE-PS 645 800,
FR-PS 1 345 827 und 1 322 626, DT-AS 1 228 056), bei denen die Bis-hydroxyäthylderivate die wirksamsten Antielektrostatika sind.
Diese Verbindungen haben jedoch häufig die Eigenschaft, daß in den ersten Tagen nach Herstellung des Formteils die Bildung eines
Oberflächenfilms noch zu gering ist, so daß der Zusatz nicht sofort voll wirksam wird. Dies hat aber zur Folge, daß die durch
die Verarbeitung, z.B. Formtrennung beim Spritzguß, auftretende, im allgemeinen sehr hohe elektrostatische Aufladung nicht sofort
abfließen kann, so daß innerhalb weniger Tage die Formkörper durch Staubanziehung unansehnlich werden, dies umso mehr, als
das Staubangebot in Fabrikationsstatten durch die nur schwer zu
vermeidende Staubaufwirbelung im allgemeinen sehr groß ist.
In der Patentliteratur werden Alky!imidazoline und -tetrahydropyrimidine
beschrieben (DT-OS- 1 544 888, 1 954 291 und 1 962 921),
von denen letztere besonders rasch an der Oberfläche von Formst ücken wirksam werden. Dies führt allerdings zur unerwünschten
Belagbildung.
Es stellte sich daher die Aufgabe, Polyolefine antielektrostatisch auszurüsten und dabei die Vorteile der Amine und cyclischen
Aminamide zu nutzen, ohne die oben geschilderten Nachteile der zu spaten Wirksamkeit und der Belagbildung in Kauf nehmen zu
müssen. -
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in überraschender Weise gelöst
durch die Anwendung von Verbinciungen der Formel
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-(C H0 O) H
R-CO-NH-CH2-CH2-CH2-NH-Cx-H2 χ-*τ
y 2y m
worin χ = 2 bis 6, y und ζ = 2 oder 3, m und η = 0 bis 5, und
R eine verzweigte oder unverzweigte Alkyl-, Alkenyl- oder Cycloalkylgruppe
mit 5 bis 25 Kohlenstoffatomen bedeuten, gegebenenfalls zusammen mit bis zu äquivalenten Mengen organischer
oder anorganischer Säuren.
In den beanspruchten Verbindungen der allgemeinen Formel ist
χ bevorzugt 2 und 3, y und ζ bevorzugt jeweils 2, m und η bevorzugt
jeweils 0 und 1 und R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit
bevorzugt 9 bis 17, insbesondere 11 bis 13 Kohlenstoffatomen.
Geeignete, durch die Zusätze antielektrostatisch ausrüstbare Polyolefine sind z.B. Hoch- und Niederdruck-Polymerisate aus
Äthylen, Propylen, Buten-{li Penten-(l) usw., insbesondere alle
Polyäthylen-Typen mit Molekulargewichten zwischen 20 000 und 150 000, Polypropylene mit Molekulargewichten zwischen 100 000
und 800 OOO, Polybutene- (I) mit Molekulargewichten zwischen 300 000 und 3 000 000, Polypentene-(1) sowie Mischpolymere
und Polymerengemische daraus.
Bevorzugt sind solche Polyolefine, wie man sie mittels Niederdruckverfahren,
ins besondere nach Ziegler und Natta, erhält, vor allem unter Verwendung von Mischkatalysatoren aus Titanverbindungen
v?ie Titantri- und tetrachlorid oder Halogentitansäurealkylestern
einerseits und von a3.uminiumorganischen Verbindungen
wie Aluminiumtrialkylen, A lky la lumin iumha logen iden
und ^-sesquichloriden andererseits.
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Als Gruppe R brauchbar sind beispielsweise der n-Hexyl--, n-Octyl-,
Trimethylhexyl-, n-Nonyl-, n-Decyl-, n-Decenyl-, n-Dodecyl-,
n-Tridecyl-, n-Tetradecyl-, n-Hexadecyl-, n-Octadecenyl- und
n-Octadecylrest. Bevorzugt werden der n-Decyl-, n-Undecenyl-,
n-Undecyl-, n-Dodecyl-, n-Tridecyl-, i-Tridecyl-, n-Tetradecylrest
oder Gemische hiervon, wie z.B. das Gemisch aus C,Q- bis
C^4-Alky!resten.
Weiterhin Tcann R ein Cyclohexyl-, Cyclodecyl- und Cyclododecylrest
sein.
Die beanspruchten Verbindungen erhält man in bekannter Weise durch Umsetzung von entsprechenden Aminopropylaminen mit Carbonsäuren
oder deren Derivaten, wie Chloriden, Estern, oder durch partielle Verseifung von entsprechenden Tetrahydropyrimidine^
Die Äminamide können auch als Salze mit Säuren, z.B. mit
Mono- und Dicarbonsäuren (wie Essigsäure, Laurinsäure, Ölsäure, Oxalsäure, Weinsäure, Bernsteinsäure oder Dodecandisäure-(1,12)
und/oder mit Hydroxycarbonsäuren (wie Milchsäure, Glykoleäure
oder Ricinolsäure) oder Phosphorsäure oder deren Alkylpartialestern
oder mit Sulfonsäuren (wie Alkan- oder Alkylbenzolsulfonsäuren) eingesetzt werden, wodurch der Basencharakter der
Verbindungen gemindert bzw. aufgehoben wird.
Unter Anwendung der Verbindungen ist einerseits deren Aufbringen auf die Oberflächen der Formkörper, z.B. durch Tauchen
oder Aufsprühen der gewünschtenfalls in Wasser oder organischen
Lösungsmitteln gelösten Verbindungen, zu verstehen, andererseits das Einarbeiten von 0,01 bis 2,5 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Formmassen, der offenkettigen Äminamide. Als Formkörper sind hierbei hauptsächlich Spritzguß-, Extrusions- und Tiefziehkörper
sowie Folien, Fäden und Fasern zu verstehen.
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Man kann die neuen Zusätze auf verschiedene Art in das Polyolefin einbringen. Beispielsweise kann man das Polyolefin mit
dem antielektrostatischen Mittel unmittelbar in einem Mischer in eine homogene Masse verwandeln. Hierzu ist im allgemeinen
jeder handelsübliche Schnellmischer geeignet. Man kann auch zunächst dem Polyolefin einen höheren als den gewünschten Prozentsatz
des antielektrostatischen Mittels einmischen und diese Mischung anschließend durch Einmischen von weiterem Polyolefin
auf den gewünschten Gehalt an Antistatikum bringen. Man kann auch das antielektrostatische Mittel in einem geeigneten
organischen Lösungsmittel lösen, dispergieren, suspendieren oder emulgieren und die Lösung, Dispersion, Suspension oder
Emulsion dem Polyolefinpulver zufügen und gründlich verrühren.
Das Lösungsmittel kann dann z.B. durch Destillieren entfernt werden. Ein für diese Zwecke gut geeignetes Lösungsmittel ist
beispielsweise Methanol. Aber auch alle anderen leicht destillierbaren Lösungsmittel sind für diesen Zweck geeignet» Man
kann aber auch die Einarbeitung des antistatischen Mittels in das Polyolefin unmittelbar auf der Walze oder z.B. beim
Spritzguß in einem Extruder durchführen.
Das antielektrostatische Verhalten der Formkörper wird durch die Aschestaubtest-Methode, durch Angaben über die Verstaubung,
der die Prüfkörper a) in einer normalen Atmosphäre (Normalverstaubung) und b) beim Besprühen mit einem Gemisch
aus Flugasche und Ruß (Staubtest) und c) beim Bestreuen mit einem Spezialpulver (Farbpulvertest) unterliegen, geprüft.
Diese Prüfungen v/erden an Testschalen (42 χ 250 χ 320 mm) vorgenommen.
Eine v/eitere Prüfung, vorgenommen an Spritzplatten (4 χ 65 χ
120 mm), besteht darin, den elektrischen Oberflächenwiderstand
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nach DIN 53 482 zu messen. Der Aschestaubtest wird in folgender Weise durchgeführt: Man reibt den Prüfkörper 10 mal kräftig mit
frischem Zellstoff und hält ihn 0,5 cm über frische, zerdrückte Zigarrenasche. Der Test gilt als positv, wenn der Prüfkörper
keine Ascheteilchen anzieht (Zeichen: -J-, es bezieht sich also
auf die Wirkung der inkorporierten Substanz) . Ferner bedeuten die Zeichen (+) = geringe, (+-) = mittlere, (-) = stärkere
und - = starke Ascheanziehung. Der Test erfolgt 1 und 8 Tage nach der Herstellung der Prüfkörper,
Bei der Beobachtung der sogenannten Normalverstaubung erfolgt
die Einteilung - ebenso halbquantitativ - in keine (k), sehr
leichte (si), leichte (1), mittlere (m) , starke (st) und sehr starke (sst) Verstaubung, beobachtet 8 Tage nach der Herstellung.
Lichtenbergsche Figuren werden mit bezeichnet.
Der sogenannte Staubtest besteht darin, daß die Probekörper 1 Tag nach Herstellung in einer Kammer aus einer Feststoffdüse
mit einem Gemisch aus 75 % Flugasche und 25 % Ruß besprüht werden. Die Einteilung erfolgt wie bei der Normalverstaubung.
Der sogenannte Farbpulvertest, vorgenommen 1 und 8 Tage nach Herstellung der Formkörper, ist die Prüfung, wie stark die
beiden Komponenten eines Gemisches aus rot eingefärbter Schwefelblüte
und blau eingefärbten Bärlappsporen von unterschiedlichen Stellen der Kunststoffoberfläche angezogen werden
(rote Stellen = Bezirke positiver Aufladung, blaue Stellen
= Bezirke negativer Aufladung auf der Kunststoffoberfläche).
In den Beispielen bedeutet PE ein Polyäthylen mit der Dichte
von 0,960, dem mittleren Molekulargewicht von 52 0OO und der reduzierten Viskosität von 1,45, PP ein Polypropylen mit der
Dichte von 0,906, dem mittleren Molekulargewicht von 470 000 und der reduzierten Viskosität von 4 und PB ein Polybuten-(1)
mit der Dichte von 0,910, dem mittleren Molekulargewicht von
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2 000 000 und der reduzierten Viskosität von 4.
Verwendet man in den Beispielen anstelle des genannten Polyäthylens
ein solches, welches eine Dichte von 0,948, ein mittleres
Molekulargewicht von 130 000 und eine reduzierte Viskosität von 3,1 oder ein solches, das eine Dichte von 0,930, ein mittleres
Molekulargewicht von 1 000 000 und eine reduzierte Viskosität von 1,18 hat, so erhält man vergleichbare Ergebnisse, Gleiches
gilt beim Einsatz eines Polypropylens mit der Dichte von 0,905, dem mittleren Molekulargewicht von 340 000 und der reduzierten
Viskosität von 3 oder mit der Dichte von 0,905, dem mittleren Molekulargewicht von 600 000 und der reduzierten
Viskosität von 5, sowie beim Einsatz eines Polybutene-(I) mit der Dichte von 0,910, dem mittleren Molekulargewicht von
1 300 000 und der reduzierten Viskosität von 3 oder mit der Dichte von 0,915, dem mittleren Molekulargewicht von 800 000
und der reduzierten Viskosität von 2.
Die 30 Beispiele und Vergleichsbeispiele lassen erkennen, daß die Verbindungen dann optimal sind, wenn die Alkylgruppe R
etwa 11 Kohlenstoffatome enthält (Beispiele 2 bis 5 und 17), daß die Alkylengruppe in der Seitengruppe bevorzugt 2 und 3 und
möglichst nicht über 6 Kohlenstoffatome enthalten soll (Beispiele 3 und 13, 6 und 12), daß den Äthylenoxid-Derivaten vor
denen des Propylenoxides eine besondere Wirkung zu kommt (Beispiele 6 und 8) und daß die Zahl der Oxalkylengruppen bevorzugt
insgesamt 0 bis 2 (x + y) sein soll (Beispiele 3,6 und 16) .
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CD CD OO
ί | Poly | Teile | R-CO-NH-CH0-CH, | ?-CH2-NH- | y | 2 | m | η | - 8 - . | Normal- | Staub | 20.10, | 1 | 8 | sst;* | sstj* | sst,* | 71 | . LF | und | >2O7 | >3O7 | ,ίο7 j | |
ole | auf 100 | -l\ Tl | Tabelle | verst. | test | Herstellung der Prüfkörper | m | 1 | m | 8 | 40 % r. LF | 1 ■ ίο5 | 8-1Ο5 | 4-105 | ||||||||||
Bei | ί | fin | Teile | C H0 -N, | "V.L. n„ O / η | 0 | 0 | Aschetest | Farbpulver | k | k | k | 1 j 8 | 8-102 | 7-3Ο3 | 5-103 | ||||||||
spiel | ! 2 | Poly | χ 2χ | 0 | 0 | 8 | 1 | test | sst* | 1 | si | 1 | Tage nach Herstellung | 3.3Ο4 | 7-104 | 3'1O4 | ||||||||
Nr. | j 3 | olefin | 0 | 0 | 1 | m k m si m |
1 k 1 1 St |
m k m si m |
7-3Ο4 8-104 7-103 9-104 |
2-104 6-3Ο5 6-1Ο4 |
2-3Ο5 6"103 4-3Ο5 4 2-10 5« 20° |
|||||||||||||
!4 | R | X | 2 3 3 2 |
2 3 3 2 |
0 3 1 1 3 |
0 1 1 1 4 |
I 8 | k | St | St* | m. | >io7 | 4·106 | >io7 | >io7 | |||||||||
, 5 ί I 8 ί 9 |
PE | 0 | 3 | 3 | 5 | 5 | Tage nach | si | k | k | k | 2-105 | 1-3Ο3 4 |
8ΊΟ3 5 |
6-3Ο3 4 |
|||||||||
-30 | PE | 0,5 | 0T11IS | 2 | 2 | 2 | 0 | 1 | 1 k 1 si m |
1 | 1 | 1 | Oberflächenwiderstand [MiL] | 5-3O3 | 3-10 7 |
3·10 7 |
7· 10 7 |
|||||||
JU | PE | 0,5 | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | _ | m | St | m | m | bei 23 0C | 6-3Ο4 | >20 | >10 | >10 | |||||||
'32 | PE | 0,5 | C17H33 | 2 | O | 0 | <-) Ct-) | k | k | k | k | 60 % r | 1.10° 7-103 1-3Ο5 3-1Ο4 6-1Ο5 |
9Ί02 4 |
6-10 5 |
1-3Ο3 4 |
||||||||
■ j_ 3 | PE PE PE PE PE |
0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 |
C20H41 C21H23 C15H31 Cll»23 |
2 2 4 2 2 |
0 | 0 | ♦ + | 1 | 1 | 1 | 1 | ι ! | 6·106 | 2-10 | 8-30 | |||||||||
ί14 I |
PE | 0,5 | CH | 2 | 0 | 0 | Ct-) (+) | St | St | St1* | st |
7'30
5 |
>io/ | >ioy 7 |
,io/ 7 |
|||||||||
Ii e | PE | 0,5 | CUH23 | 2 | 2 | 2 | 10 | 10 | 4 + | k | , sst | St | St | WO 6 |
> 30 | >10 | ?10 | |||||||
PE | 0,5 | j 1 23 | 6 | 2 | 2 | 3 | 1 | (-) | 1 | SSt* | SSt1* | set;* | 6-10 | >io7 | >io7 | >io7 | ||||||||
\· 7 | PE | 0,5 | CH0 | 10 | * + | St | m | 1 | m | 4-103 4 |
6-104 | 5-1Ο5 | 8-10 | |||||||||||
|l8V) | PE | 0,5 | 31 23 ■ C11H23 |
3 | 2 | 2 | 3 | 3 | (+-) (+) | sst | 6-30 | |||||||||||||
fl9 | PE | 0,5 | C17H35 | 3 | C-) | SSt* | >30V 7 |
|||||||||||||||||
PE | 0,5 | C23H27 | 2 | t + | 1 | >30 | ||||||||||||||||||
P2 | 0,5 | C Il | 3 | (·+-) (■*) | >io7 | |||||||||||||||||||
PP | 0 | 3 7 | - | 3-3Ο5 | ||||||||||||||||||||
PP | 0,75 | C5»ll | 3 | _ _ | ||||||||||||||||||||
- | ||||||||||||||||||||||||
(-) C-) | ||||||||||||||||||||||||
— Q mm
O.Z. 2586 20.10.71
CO
CO
co
co
Bei | Poly | Teile | R-CO-NH-CH0- | \c ι | -CH | -CH0-NH- | J | m | η | Aschetest | 8 | 4 | Normal- | Staub | Farbpulver | 1 | 8 | k k si |
k k m |
k k 1 |
Oberflächemviderstand [Ku] | . 23 0C | und | r. LF | Tage nach Herstellung | l-io3 i-io3 6-104 |
7-1Ο3 9-1Ο3 9-1Ο4 |
6.1O3 7-103 7-104 |
spiel | ole | auf j.OO | j / | Λ N 1 | 0 1 1 |
0 1 1 |
Tage nach | ;;; | verst. | test | test | Herstellung der Prüfkörper | si m 1 |
1 m m |
1 m 1 |
bei | LF | 40 % : | 8 | 6- JO3 2-105 1 · 104 |
5·1Ο4 5-1Ο6 2-105 |
i-io4 9-105 5 · IG4 |
||||||
Nr. | fin | Teile | C H0 -N | X | i | O CJ O | 0 4 0 |
- | SSt* | SSt* | SSt* | 60 % r. | 8 | ι I | 3.1O3 2-3Ο3 6-2Ο4 |
>io7 | >iov | >io7 I | ||||||||||
Poly | 2 2 2 |
Ov | D)nI | 1 | -f | 8 | 1 | k k si |
k St |
k m |
k m |
1 | ι·]ο4 6-105 5-3Ο4 |
i-io3 8*1O4 |
8 ·20° 6-1Ο5 |
5-I03 4.1O5 |
||||||||||||
olefin | 4 3« 6 |
0 3 |
0 3 |
(-0 | k 1 1 |
m | 1 | >io7 | 3-1Ο4 | 5-1Ο5 | 8-104J | |||||||||||||||||
R | y | Z | 1 | 1 | - | SSt* | k | k | k | 5-1Ο3 2-1Ο5 |
ι · ίο3 | 9'1O3 | 6·IG3! j |
|||||||||||||||
20 21 . .22 |
PP PP PP |
0,75 0,75 0,75 |
C11H23 . C13H27 |
2 4 |
2 3 |
2 3 |
ί | 1 | k m |
8-1Ο4 | ||||||||||||||||||
23 !24 ;25 |
PP PP PP |
0, 75 0,75 0,75 |
CnH23 CUH23 |
2 | 2 2 |
co co | (-) | 1 | 6-1Ο3 | |||||||||||||||||||
■ ?6V) | PB | 0 | 3 | + | k | |||||||||||||||||||||||
•27 j 28 |
PB PB |
0,75 0,75 |
C11H23 | el | 2 | 2 | ||||||||||||||||||||||
;29 | PB | 0,75 | C17H35 | 3 | 3 | |||||||||||||||||||||||
i30 | PB | 0,75 | C11H23 | 2 | 2 | |||||||||||||||||||||||
V) | Verglei | shsbeispi | ||||||||||||||||||||||||||
ί | i) | Isopropyl | ||||||||||||||||||||||||||
(JD
OJ
CD
Claims (2)
1. Antielektrostatische Formmassen und Formkörper aus Polyolefinen
mit Zusätzen von stickstoffhaltigen Verbindungen, gekennzeichnet durch
die Anwendung von Verbindungen der Formel
R-CO-NH-CH0-CH0-CH0-Nh-C H.,
worin χ = 2 bis 6, y und ζ = 2 oder 3, m und η = 0 bis 5 und
R eine verzweigte oder unverzweigte Alkyl-, Alkenyl- oder Cycloalkylgruppe
mit 5 bis 25 Kohlenstoffatomen bedeuten, gegebenenfalls zusammen mit bis zu äquivalenten Mengen organischer
oder anorganischer Säuren.
2. Antielektrostatische Formmassen und Formkörper nach Patentanspruch
1, '
gekennzeichnet durch
einen Gehalt an 0,01 bis 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Formmassen, von Verbindungen der beanspruchten Art.
309818/1113
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