DE2153119A1 - Mess- und Prüfgerät für Golfbälle - Google Patents
Mess- und Prüfgerät für GolfbälleInfo
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Description
~l
'Mein Zeichen
32o8-14/io/Ulm
899 Lindau (Bodensee)
28. .September 1971
International Recreating Products Inc., Village of Skokie, County of Cock, Illinois / USA
IKless- und Prüfgerät für Go.lfbälle
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen und Prüfen von Golfbällen.
Die Spielqualität uon Golfbällen wird herkömmlicherujBiss
mit zwei Grossen gemessen: (1) Ballkonzentrizität und
(2) Ballkompressibilität,und es ist im Handel üblich,
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sie auf der Basis eines Versuhes nach einer
bestimmten Formel auszumessen. Eine Formel des Handels für den Golfball-Druckversuch enthält das' anfängliche
Aussetzen des Balles an eirie gegebene Last und das
Aufzeichnen der Balldeformation mährend einer zweiten
Stufe des Zusammendruckens unter Last, wobei die während der ersten Belastungsstufe auftretende Deformation nicht
beachtet wird. Der Zweck dieses Anbringens der Last in zwei Stufen besteht darin, sicherzustellen, daß der
Ball sicher zwischen den Auflagen geklemmt ist, bevor die tatsächliche Messung durchgeführt wird.
Eine Formel zum Prüfen der Golfbälle auf Unrundheit enthält
das Prüfen der Konzentritzität des Golfballes. Die Konzentrizität ist ein wichtiger Faktor, bezogen auf
ein gutes Golfspiel, denn wenn der Ball elliptisch oder eiförmig ist, wird ein getriebener Ball nicht gerade
und genau fliegen und das· Schlagen auf dem Rasen wird
annähernd unmöglich. Gleichermassen ist im Golfspiel das Zusammendrücken des Balles ein wichtiger Hinweis,
häufig bezogen auf das Handikap eines Spielers. Berufsspieler verwenden im allgemeinen Bälle, die mit 1oo bewertet
sind, Spieler mit geringem Handikap verwenden nur Druckbälle von 8o oder 9o, während durchschnittliche
Spieler solche unterhalb des letzteren benutzen.
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Das Zusammendrücken des Balles erlaubt dem Spieler, den richtigen Ball bezüglich der Härte für UJitterungsbedingungen
zu wählen, und es ist auch ein Hinmeis auf den Zustand oder das Alter des Balles, und sagt
dem anspruchsvollen Spieler, wenn es Zeit ist, einen Ball für das Spiel auszuscheiden.
.Die Hauptaufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein
einfaches tragbares Instrument oder Gerät von einem derartigen Aufbau vorzusehen, dass es bequem won Golfspielern
verwendet werden kann, um nach einem Satz von festn Normen den Spielzustand ihrer Golfbälle zu
prüfen. Dies Instrument sollte von einer derartigen Grosse und Form sein, daß es lacht tragbar und äusserst
einfach in der Anwendung ist. Das Gerät sorgt für ' die kombinierte überprüfung der Konzentrizität und
der Kompressibilität des Golfballes in einer bezogenen Weise, so daß der Vorgang des Prüfens der Ballkonzentrizität
funktionell ein Teil des Vorganges des Balleinsetzens in das Instrument für die Kompressibilitätsprüfung ist.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, die Kombination einer Grenzwertringlehre für das Messen
der Golfballkonzentrizität als Teil des Betätigungshandgriffes eines Gerätes vorzusehen, welches zum Messen
der Golfballkompressibilität erforderlich ist. Das Gerät
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-A-
ist so aufgebaut, daß der Golfball nicht auf Kompressibilität allein überprüft werden kann.
Der Ball muss zuerst den Konzentrizitätsuersuch durchlaufen. Dieses Merkmal ist.möglich gemacht
durch das Koordinieren der Grenzwertringlehrens.tellung relativ zu dem Einsatzloch des Balles, das zu der BaIl-Druckprüfkammer
führt, so daß nur wenn die Grenzujertlehre mit dem Einsetzdurchgang des Balles genau fluchtet,
der Ball den Zutritt zu der Druckprüfkammer erreichen
kann. Ein Amboß, der um einen vorbestimmten Abstand in der Richtung des Zusammendrückens des Balles durch
Nockenwirkung des Gerätes bewegbar ist, die durch das Umlegen des Betätigungshandgriffes verursacht u/ird ,
und ein Reaktionsamboß, der im achsialen Abstand auf der gegenüberliegenden Seite der Ball-Druckprüfkammer
angeordnet ist, stellen die einzige Kombination dieser Elemente dar, welche den Balleintritt durch die Grenzwertringlehrs
in die Druckprüfkammer erlaubt, wenn die Grenzujertlehre axial mit dem Balleinsetzdurchgang ausgerichtet
ist. Alle anderen relativen Stellungen dieser zwei Elemente stellen eine Sperrstellung gegen das
Einsetzen des Balles in die Druckprüfkammer dar, weil der Abstand zwischen den zwei Ambossen das Einsetzen
nicht erlaubt. Ulenn somit der Ball beim Durchgang durch
die Grenzwertringlehre geprüft wird, werden nur jene Bälle,
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weiche ausreichend konzentrisch sind, durchgehen,um
zwischen den gegenüberstehenden Ambossen zur Druckprüfung angebracht zu werden.
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht des Gerätes längs der
Linie I-I von Fig. 3;
Fig. 2 eine Ansicht des Gerätes längs der Linie II-II
gerade unterhalb der Oberseite des Gerätes uon Fig. 1, die die Anzeigeskala mit den darauf angebrachten
Golfballdruckanzeigen darstellt;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Grenzwertringlehre für die Ballkonzentrizitätsmessung, die mit dem
zu der Ball-Druckprüfkammer führenden Eintrittsdurchgang ausgerichtet ist, wobei ein Ball bereit
zum Einsetzen ist;
Fig. 4 eine unvollständige Vorderansicht des Gerätes, die
den teilweise betätigten,mit Öffnung versehenen Handgriff und die angänfliche Bewegung des unteren
Amboß1 darstellt; und
- 6 - ■
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Fig. 5 eine unvollständige Schnittansicht längs der Linie \l-\l von Fig. 1 des Gerätes, die die
gelagerte Nockenwelle mit dem darauf befestigten mit Öffnung versehenen Handgriff und der einstellbare^)
Nockenschraube darstellt.
In Fig0 1 ist zu ersehen, daß die Kombination von
Golfball-Konzentrizitätslehre und Golfball-Druckinstrument
einen zylindrischen Behälter oder ein Rohr'16 enthält,
das vorzugsweise aus leichtem Metall hergestellt ist, wie beispielsweise Aluminium, und im wesentlichen nicht mehr
als o,5 kg wiegt, sowie eine Druckprüfkammer 17 für den Fall aufweist, die zwischen einer oberen Stirnseite
19 und einer unteren Stirnseite 21 angebracht ist, und eine Golfball-Druckanzeigeanordnung 18 darin, und eine
Konzentrizitätsmessanordnung 2o an einer Seite derselben
aufnimmt»
Die Druckanzeigeanordnung 18 für den Ball besteht aus einem sich bewegenden Amboß 22, der sich durch im Abstand
zueinander angeordnete und relativ zu dem zylindrischen Rohr 16 axial angebrachte Trennwände 24 und 26 erstreckt,
gleitend darin befestigt ist, sowie einen Sicherungsring 28 aufweist, der neben der Trennwand 26 darauf
befestigt ist. Der Sicherungsring 28 nimmt eine Scheibe auf, welche konzentrisch auf dem Amboß 22 befestigt ist.
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Die im Abstand zueinander angeordneten 'Trennwände 24 und 26 sind bei 241 und 26' in der UJand des Rohres
16 zwischen, einem Einsetzdurchgang 17' für den Ball
und der unteren Stirnseite 21 des Rohres durch Einkerbung befestigt. Der Abstand zwischen den Trennwänden
24 und 26 ist kritisch und wird eng gehalten. Dasselbe trifft für den Abstand dieser jeweiligen Wände zur Mittellinie
des Einsetzdurchganges 17' für den Ball zu.
Eine leichte Feder 32 ist koaxial mit dem Amboß befestigt und dürckt die Scheibe 3o auf dem Amboß
22 weg von der Scheibe 3o' neben der Trennwand 24, so daß die gleitende Axialbewegung des Amboß1 22 auf die
Druckprüfkammer 17 zu während des Druckversuches des Balles durch die Hebewirkung der Nocke 34 zustandekommt,
die auf den Amboß 22 drückt, wie in Fig. 4 dargestellt. D^e Nocke 34 ist drehbar durch die Welle
36 aufgenommen, die neben der unteren Stirnseite 21 in dem Rohr 16 in einem Abstand C von dem Zentrum des Einsetzdurchganges
1o' und auch dem Zentrum des Grenzwertringes 52 gelagert ist. Dieser Abstand ist ebenfalls kritisch,
und muss eingehalten werden. Die Welle 36 ist in d.er UJand des Rohres 16 durch im Abstand zueinander angeordnete
Sicherungsringe 37 und 37' in Längsrichtung gehalten,
wie in Fig. 5 dargestellt. " ' "\ '
-B-
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-B-
Der Druck der Feder 32 wirkt der acialen Gleitbewegung
des Ambosses 22 entgegen, mit dem Effekt, daß.der
Amboß 22 ständig dazu neigt, in die offene Stellung zurückgebracht-zu werden, bereit zum Einsetzen eines
Golfballes 38 auf dem Amboß 22. Die Druckprüfkammer 17 des Balles meist einen in Fig. 4 dargestellten
am Umfang mit Kerben v/ersehenen Ring 25 auf, um den
Ball 38 auf koaxialen Hflittellinien der Ambosse 22 und
zu halten«, Die Nocke 34 ist mit einer Schraubeinstellung 42 versehen, um das Gerät zu eichen. Diese Eichung
wird in der Fabrik ausgeführt, bevor das Gerät verschickt wird. Ein Anschlag 44 ist an der UJand des Rohres 16
in der Mitte zwischen den gelagerten Enden der Welle
36 neben der unteren Stirnseite 21 des Rohres 16 befestigt und dient dazu, den Bogenweg der Nocke 34
auf der Uielle 36 auf etwa '9o zu begrenzen, von der
voll geöffneten Amboßstellung, in der das Gerät bereit für das Einsetzen eines Golfballes ist, bis zur
vollen .Druckversuchsstellung. Die Berührung eines Armes
46, der in der Mitte zwischen den gelagerten Enden der Uielle 36 befestigt ist, mit dem Anschlag 44, dient zur
Begrenzung der Bogenbewegung.
Die Welle 36 nimmt an ihrem Ende ausserhalb des Rohres 16 einen schwenkbar gelagerten Betätigungshebel 48 auf,
der an seinem oberen Ende mit einem· Grenzwertring 52 ausge-
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stattet ist. Der Ring 52 isft in einem radialen
Abstand D von der Achse der lüelle 36 zentriert, wie
in Fig. 3 und 4 dargestellt. Dieser Abstand ist derselbe ujie der Abstand D v/an dem Zentrum der Welle 36 zu
dem Zentrum des Einsetzdurchganges·17' für den Ball.
Wenn sich der Hebel 48 in dieser Stellung befindet,
ist der Durchgang des Balles 38 durch den Ring 52 und durch den Einsetzdurchgang 17' in die Druckprüfkammer
17 möglich. UJenn der Hebel 48 aus der Fluchtung mit dem Ball-Einsetzdurchgang 17f zur Druckprüfstellung hin
verdreht ist, wie in Fig. 4 dargestellt, ohne einen Ball in der Druckprüfkammer 17, ist es unmöglich, einen Ball
durch den Durchgang 17' in die Kammer 17 einzusetzen, weil der Amboß 22 aufwärts bewegt worden ist, und den
Abstand zwischen ihm und dem Amboß 54 auf einen Betrag vermindert hat, der kleiner ist als der Balldurchmesser.
In dieser Stellung ist der Eingang des Balles in die Kammer 17 gesperrt. UJenn der Hebel 48 in die Konzentrizitäts
prüfungs- und Balleinsetzstellung verdreht ist, wie in Fig. 3 dargestellt, befindet sich der Amboß 22
in seiner tiefsten Stellung, die den Abstand zwischen ihm und dem Amboß 54 um einen Betrag vergrössert, der etwas
grosser ist als der Balldurchmesser, und den Eintritt des Balles dahinein erlaubt. Dieser Abstand zwischen den
Ambossen,sowohl offen.als auch geschlossen, ist kritisch,
und muss eng eingehalten werden, da der Nominaldurchmesser
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- 1ο -
eines üblichen spielbaren Golfballes durch den
U-S-GoIfverband auf Ι/Ι000 mm auf '42,672 mm (i,68o
inches) festgelegt ist.
U-S-GoIfverband auf Ι/Ι000 mm auf '42,672 mm (i,68o
inches) festgelegt ist.
Die Rückwand des Rohres 16 gegenüber dem Einsetzdurchgang I01 ist mit einer Fingeröffnung 64 v/ersehen, um den
Ball won der Kammer 17 nach der Untersuchung herauszudrücken mann dies notwendig ist.
Ball won der Kammer 17 nach der Untersuchung herauszudrücken mann dies notwendig ist.
Der Amboß 54 erstreckt sich durch im Abstand zueinander
angeordnete Trennwände 56 und 58 und ist darin gleitend befestigt, die relativ/ zu dem Rohr 16 axial angeordnet
sind, und weist einen Sicherungsring 60 auf, der neben der Trennwand 56 darauf befestigt ist. Der Sicherungsring
60 hält eine Scheibe 62, welche konzentrisch auf
dem Amboß 54 befestigt ist. Die im Abstand zueinander
angeordneten Trennwände 56 und. 58 sind bei 56· und
58' in der Wand des Rohres 16 zwischen dem Einsetzdurchgang 171 und der oberen Stirnseite 19 des Rohres 17 durch
Einkerbung befestigt. Der Abstand zwischen den Trennwänden 56 und 58 ist kritisch und wird mittels der Befestigung 561 eng eingehalten. Dasselbe trifft zu für den Abstand dieser jeweiligen Wände zu der lYlittellinie des Einsetzdurchganges 17* des Balles.
sind, und weist einen Sicherungsring 60 auf, der neben der Trennwand 56 darauf befestigt ist. Der Sicherungsring
60 hält eine Scheibe 62, welche konzentrisch auf
dem Amboß 54 befestigt ist. Die im Abstand zueinander
angeordneten Trennwände 56 und. 58 sind bei 56· und
58' in der Wand des Rohres 16 zwischen dem Einsetzdurchgang 171 und der oberen Stirnseite 19 des Rohres 17 durch
Einkerbung befestigt. Der Abstand zwischen den Trennwänden 56 und 58 ist kritisch und wird mittels der Befestigung 561 eng eingehalten. Dasselbe trifft zu für den Abstand dieser jeweiligen Wände zu der lYlittellinie des Einsetzdurchganges 17* des Balles.
Der Einsetzdurchgang 17f befindet sich etwa in der Mitte
zwischen der oberen Stirnseite des Amboß1 22 und der unteren
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Stirnseite des Amboß' 54. Die obere Stirnseite des Amboß' 22 ist in einem Abstand von der unteren ·
Stirnseite des Amboß1 54 angeordnet, der etuias grosser
ist als der Durchmesser eines Golfballes, wenn sich der Betätigungshebel 48 mit seinem Grenziuertring
52 in Ruhestellung befindet. Die obere Stirnseite des Amboß* 22 ist in einem Abstand von der unteren
Stirnseite des Amboß' 54 angeordnet, der gleich dem Durchmesser eines Golfballes minus seines Zusammendrückens
ist, wenn der Hebel 48 für die Balldruckuntersuchung in Betriebsstellung verschoben ist. Der Hebel
ist in Fig. 4 teilweise verschoben dargestellt.
Eine starke Feder 641 ist koaxial mit dem Amboß
zwischen den Scheiben 62 und 62' befestigt, um den Amboß 54 mährend der Druckuntersuchung des Balles in Richtung
der Druckprüfkammer 17 zu drücken. Der Amboß 54 arbeitet ferner mit einem Stössel 68 zusammen, der die
obere Stirnseite des Amboß1 54 berührt und geeignet ist, dadurch seine Axialbeujegung anzuzeigen. Die Axialbemegung
des Amboß' 54 und das Zusammendrücken des Balles ujird durch ein herkömmliches Anzeigegerät 6o' gemessen,
das in dem Rohr 16 neben der oberen Stirnseite 19 befestigt ist, iuo sich eine Skalenanzeige
66 befindet, wie in Fig. 2 dargestellt.
Patentansprüche
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Claims (3)
1.1 Mess- und Prüfgerät für das Kombinierte
Prüfen der Konzentrizität und des Zusammendrückens uon
Golfbällen, gekennzeichnet durch a) einen Behälter (16) mit einer Seitenwand.und oberen
und unteren Stirnseiten-(19, 21) und einem BaIl-Einsetzdurchgang
(171) dazwischen,
(b) eine Ball-Druckprüfkammer (17) in dem Behälter
(16) in l/erbindung mit dem Ball-Einsetzdurchgang (17*),
c) eine Anordnung (22, 54) zum Bewegen und Zusammendrücken des Balles, die innerhalb des Behälters (16) und
über bzw. unter der Ball-Druckprüfkammer befestigt ist,
d) einen Betätigungshebel (.48)» der schwenkbar neben der
Seitenwand und neben der unteren Stirnseite (21) des Behälters (16) befestigt ist,
e) eine Grenzwert-Ringlehre (52), die auf dem Betätigungshebel (48) konzentrisch mit dem Ball-Einsetzdurchgang
(171) befestigt ist, wenn sich der Hebel in Stellung für die Ball-Konzentritzitätsprüfung und für das
Einsetzen des Balles in die Druckprüfkammer (17) befindet,
f) eine Nocke (34), die auf dem Hebel (48) befestigt und
betriebsfähig mit der den Ball bewegenden Anordnung
(22) verbunden ist,
- 13 -
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g) eine Anordnung, die nur für die Druckuntersuchung
des Balles vorgesehen ist, nachdem der Ball die Konzentrizitätsprüfung durchlaufen hat, und
h) eine Anzeigeanordnung (6o!), die betriebsfähig mit
der Balldruckanordnung zur Messung des Zusammendrückens des Golfballes verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, die nur
für die Balldruckuntersuchung vorgesehen ist, nachdem der Ball die Konzentrizitätsuntersuchung durchlaufen
hat, den Ball bewegende und den Ball zusammendrückende fluchtende Ambosse (22, 54) enthält, die sich in die
Ball-Druckprüfkammer (17) erstrecken und in einem Abstand
zueinander angeordnet sind, der kleiner ist als der Standard-Durchmesser eines spielbaren Golfballes,
ujenn der Grenzwertring (52) nicht mit dem Ball-Einsetz—
durchgang (17') ausgerichtet ist.
3. Gerät für die kombinierte Prüfung der Konzentrizität und
-des Druckes eines Golfballes, gekennzeichnet
durch ein zylindrisches Rohr (16) mit einer oberen
Stirnseite (19), einer unteren Stirnseite (21) und einer Seitenwand, einen Ball-Einsetzdurchgang (171) in der
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Seitenwand,im wesentlichen zwischen der oberen und der unteren Stirnseite des Rohres* einen Grenzwertring
IJ
(52) neben der Seitenwand des Rohres (16), der auf dem Ball-Einsetzdurchgang (17!) zentriert ist, wenn das
Gerät in Ruhestellung und bere.it für die Ball-Konzentrizitätsprüfung ist, einen Hebel (48), der schwenkbar neben
der unteren Stirnseite (21) des Rohres befestigt ist, und den Grenzwertring (52) aufnimmt, eine IMocke (34)
innerhalb der unteren Stirnseite (21) des Rohres, die
ψ betriebsfähig mit dem freien Ende des Hebels verbunden
ist, wenn das Gerät in Betrieb und bereit für die Ball-Druckprüfung ist, eine Druckprüfkammer (17) innerhalb
des Rohres, die auf dem Kugel-Einsetzdurchgang (171)
zentriert ist,zwei untere, im Abstand zueinander angeordnete Trennwände (24, 26), die innerhalb der Seitenwände des
Rohres unter der Druckkammer (17) befestigt'sind, ein
bewegbarer Amboß (22), der sich axial durch die unteren im Abstand zueinander angeordneten Seitenwände erstreckt
| und gleitend darin befestigt ist, sowie durch die l\locke (34) betätigt werden kann, ein Sicherungsring
(28), der auf den bewegbaren Amboß (22) neben der unteren der im Abstand zueinander angeordneten unteren Trennwände
(24, 26) befestigt ist, eine Scheibe (3o), die konzentrisch zu dem bewegbaren Amboß (22) durch den Sicherungsring
(28) aufgenommen ist, eine schwache Feder (32), die koaxial auf dem bewegbaren Amboß (22) befestigt ist, um
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die Scheibe (3o) meg von der oberen (24) der
zwei im Abstand zueinander angeordneten unteren Trennwände (24, 26) zu drücken, zwei obere im Abstand zueinander
angeordnete Trennwände (56, 58), die innerhalb der Seiteniuände des Rohres (1.6) und oberhalb der Druckkammer
(17) befestigt sind, ein fluchtender Amboß (54), der sich axial durch die oberen, im Abstand zueinander
angeordneten Trennwände (56, 58) erstreckt, und gleitend darin befestigt ist, ein Sicherungsring (6o), der auf
dem fluchtenden Amboß (54) neben der unteren, der im Abstand zueinander angeordneten oberen Trennwände (56, 58)
befestigt ist, eine Scheibe (62), die konzentrisch zu dem
fluchtenden Amboß (54) durch den Sicherungsring (6o) gehalten ist, eine starke Feder (64f), die koaxial
auf dem fluchtenden Amboß (54) befestigt ist, um die Scheibe (62) weg uon der oberen (58) der im Abstand
zueinander angeordneten oberen Trennwände (56, 58) zu drücken, ein Stössel (68), der betriebsfähig mit dem
fluchtenden Amboß (54) verbunden und gleitend in dem oberen Ende des Rohres befestigt ist, ein herkömmliches
Skalenanzeigegerät (6ο1), das in dem oberen Ende des
Rohres (16) befestigt und betriebsfähig mit dem Stössel
(68) verbunden ist, um das Zusammendrücken des Golfballes anzuzeigen.
09847/0595
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